DE10019370C2 - Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE10019370C2
DE10019370C2 DE2000119370 DE10019370A DE10019370C2 DE 10019370 C2 DE10019370 C2 DE 10019370C2 DE 2000119370 DE2000119370 DE 2000119370 DE 10019370 A DE10019370 A DE 10019370A DE 10019370 C2 DE10019370 C2 DE 10019370C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comfort system
seat
seat comfort
air
air flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2000119370
Other languages
English (en)
Other versions
DE10019370A1 (de
Inventor
Thomas Wolff
Katja Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel Innenraumfilter GmbH and Co KG
Original Assignee
Helsa Werke Helmut Sandler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Helsa Werke Helmut Sandler GmbH and Co KG filed Critical Helsa Werke Helmut Sandler GmbH and Co KG
Priority to DE2000119370 priority Critical patent/DE10019370C2/de
Publication of DE10019370A1 publication Critical patent/DE10019370A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10019370C2 publication Critical patent/DE10019370C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/72Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
    • A47C7/74Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling
    • A47C7/742Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling for ventilating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Abstract

Beschrieben ist ein Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Es besteht aus einer zweiteiligen bifunktionellen Schicht. Die dem Bezugsstoff zugewandte Lage besitzt die Fähigkeit, Wasserdampf aufzunehmen, zu transportieren und auch wieder abzugeben. Die darunter liegende Schicht besteht aus einem dreidimensional in sich starrem Gebilde, das durch punktförmige Belastung keine Volumenänderung erfährt. Durch dieses dreidimensionale Gebilde wird ein Luftstrom parallel zur Sitzoberfläche geführt. Dieser Luftstrom wird über Kanäle dem System zugeführt und von dort auch wieder abgeführt. Erzeugt wird dieser durch eine Einrichtung, die entweder Luft aus den Kanälen ansaugt oder in sie hineinführt. Diese Einrichtung kann über das Messsignal eines Sensors gesteuert werden, der zwischen Bezugsstoff und der darunter liegenden Schicht angebracht werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einer zweiteiligen bifunktionellen Schicht, die sich aus einer Schicht, die die Fähigkeit besitzt, Wasserdampf aufzunehmen, zu transportieren und wieder abzugeben, und einer Schicht, die aus einem dreidimensional in sich starrem Gebilde besteht, das durch punktförmige Belastung keine Volumenänderung erfährt und durch das parallel zur Sitzoberfläche ein Luftstrom geführt werden kann, zusammensetzt.
Der Sitzkomfort besitzt insbesondere bei Kraftfahrzeugen eine sehr große Bedeutung. Wird die Komfortgrenze, welche vom Institut für angewandte Ergonomie mit einer relativen Feuchte von 85% an der Sitzoberfläche definiert wird, überschritten, so entsteht ein unangenehmes Gefühl feuchter Wärme. Im Falle des Fahrers kann dies zu deutlichen Beeinträchtigungen der Konzentrationsfähigkeit und damit zu verminderter Fahrsicherheit führen. Konventionell gepolsterte Sitze haben zwar teilweise die Fähigkeit, Wasserdampf aufzunehmen, jedoch ist die Kapazität nicht groß genug, so dass sie bei länger anhaltendem Schwitzen relativ schnell in die Sättigung gehen und die Sitzkomfortgrenze überschreiten. In der DE 195 42 210 C2 wird ein spezieller Stoff beschrieben, der Adsorber enthält und eine sehr große Menge an Wasserdampf aufnehmen kann. Dieser Stoff wird als Zwischenlage zwischen Bezugsstoff und Sitzpolster verwendet. Das so aufgebaute Sitzsystem weist gegenüber den konventionellen Sitzsystemen den Vorteil auf, dass das Überschreiten der Sitzkomfortgrenze deutlich zeitverzögert auftritt. Eine weitere Möglichkeit, den Sitzkomfort zu verbessern, besteht darin, durch eine Belüftung den Wasserdampf aktiv abzuführen. In der DE 197 03 516 C1 wird ein solches System beschrieben. Dort wird mit insgesamt 10 Lüftern ein Luftstrom durch die Sitzoberfläche geblasen. Dadurch wird entstehender Wasserdampf sehr schnell und effektiv abgeführt.
Der Nachteil von passiven Systemen, die wie in der DE 195 42 210 C2 beschrieben mit einer wasseraufnehmenden Schicht arbeiten, liegt darin, dass auch sie zwar zeitverzögert aber dennoch die Sitzkomfortgrenze überschreiten. Zudem benötigen sie nach erfolgter Sättigung mindestens die gleiche Zeit, um das aufgenommene Wasser wieder abzugeben. Der Nachteil von aktiven Systemen, die wie die DE 197 03 516 C1 eine große Anzahl von Lüftern verwendet, liegt in dem sehr komplexen Aufbau und dem daraus resultierenden Energiebedarf und Steuerungsaufwand. Weiterhin tritt durch den Luftstrom ein unerwünschter Abkühleffekt durch die abgeführte Verdampfungswärme auf. Dieser kann nur durch paralleles Zuschalten einer Sitzheizung kompensiert werden. Wenn sich im Sommer eine nassgeschwitzte Person auf einen solchen Sitz setzt, so muss die Sitzheizung zugeschaltet werden, da sonst eine Unterkühlung und somit gesundheitliche Beeinträchtigungen drohen. Somit funktioniert so ein System nur mit Sitzheizung, was zusätzlichen Steuerungsaufwand bedeutet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sitzkomfortsystem aufzuzeigen, das über einen so guten Feuchtigkeitsabtransport verfügt, dass nie die Sitzkomfortgrenze erreicht oder überschritten wird, wobei ein unerwünschter Abkühleffekt, der zu Unterkühlung und gesundheitlicher Beeinträchtigung führen kann, ohne Verwendung einer eventuell vorhandenen Sitzheizung nicht auftritt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sitzkomfort­ systems mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau des erfindungsgemäßen Sitzkomfortsystems,
Fig. 2 einen vereinfacht dargestelllten Aufbau eines solchen Sitzkomfortsystems, und
Fig. 3 den Verlauf der relativen Luftfeuchtigkeit bezüglich der Messdauer bei verschiedenen Betriebsbedingungen.
Der prinzipielle Aufbau eines solchen Systems ist in Fig. 1 dargestellt. Unter den Sitzbezug (1) wird eine Schicht (2) angebracht, die die Fähigkeit besitzt, Wasserdampf aufzunehmen, zu transportieren und wieder abzugeben. Unterhalb dieser Schicht wird ein dreidimensionales in sich stabiles Gebilde (3) angebracht, welches durch punktförmige Belastung keine Volumenveränderung erfährt. Durch dieses dreidimensionale Gebilde (3) wird parallel zur Sitzoberfläche ein Luftstrom (4) geführt. Der Luftstrom (4) wird über Kanäle (7), die durch luftundurchlässige Wandungen (8) gebildet werden, dem System zugeführt und von diesem weggeführt. Erzeugt wird er durch eine Einrichtung (9), die entweder Luft aus den Kanälen (7) ansaugt oder in diese hineinbläst. Dieses System aus dem dreidimensionalen Gerüst (3), der reversibel wasserdampfaufnehmenden und wieder abgebenden Schicht (2) und dem Sitzbezug (1) wird auf das Sitzpolster (6) aufgesetzt. Es kann zusätzlich zwischen Sitzpolster und dem dreidimensionalen Gerüst eine wasserdampf- und luftundurchlässige Schicht (5) angebracht werden. Weiterhin kann auf der wasserdampfaufnehmenden Schicht ein Sensor (10) angebracht werden, der die Temperatur oder die Luftfeuchte oder beides misst und dessen Messsignal zur Steuerung der Einrichtung zur Erzeugung des Luftstromes verwendet werden kann.
In einer ersten Ausführungsform kann die wasserdampfaufnehmende Schicht ein wasserdampf- und luftdurchlässiger Träger sein, auf den Adsorber aufgeklebt sind. Das dreidimensionale Gebilde kann durch ein Abstandsgewirke aus Polypropylen realisiert werden. Vorteilhafterweise enthält die wasseraufnehmende Schicht Faserbärte, die zusätzlich zu der Wasseraufnahme durch die Adsorbentien eine Dochtwirkung hervorrufen. Der Luftstrom durch das Abstandsgewirke kann mit Hilfe eines kleinen Ventilators erzeugt werden. Hierzu sind in dem Sitzpolster entsprechende Zuführungskanäle vorgesehen. Je nach Einbaurichtung kann hierbei Luft durch den entsprechenden Kanal in das System hereingeführt oder aus dem System abgesaugt werden. Zwischen dem Abstandsgewirke und der Schicht, die die Adsorber enthält, ist ein Sensor angebracht, der entweder die Temperatur oder den Feuchtegehalt der Luft oder beides messen kann. Dieses Messsignal kann dazu verwendet werden, um den Ventilator ab- und wieder einzuschalten. In einer zweiten Ausführungsform kann das dreidimensionale Gebilde auch durch eine plissierte Struktur einer steifen Flächenware hergestellt sein. Ebenso ist es möglich ein Geflecht aus porösen, d. h. luft- und wasserdampfdurchlässigen, Schläuchen unter die wasseraufnehmende Schicht zu legen. In diesem Fall werden die Zuführungskanäle einfach durch Anschließen von undurchlässigen Schläuchen mit gleichem Durchmesser an die porösen Schläuche realisiert. Ein solcher Schlauch kann in einem Kraftfahrzeug zusammen mit den schon vorhandenen Kabelbäumen verlegt und so an eine vorhandene Lüftung angeschlossen werden. In weiteren Ausführungsformen sind unterschiedliche Arten von wasseraufnehmenden Schichten denkbar. Hierzu zählen Aktivkohlegewirke, Aktivkohlegewebe, Vliesstoffe aus Halbwollwatte oder Nadelvliesstoffe aus Naturfasern oder synthetischen Fasern. Das Wirkungsprinzip ist immer das selbe. Die wasseraufnehmende Schicht hat zunächst die Aufgabe, kurzfristig auftretende hohe Wassermengen aufzunehmen, um sie dann langsam und kontinuierlich an den Luftstrom abzugeben. So kann ein Schweißimpuls, der beim Einsteigen in ein warmes Auto entsteht, abgefangen werden. Die wasseraufnehmende Schicht hat weiterhin die Aufgabe, als Wärmeisolator gegenüber der luftführenden dreidimensionalen Schicht zu wirken. Auf diese Weise wird der unerwünschte Abkühleffekt bei Betrieb des Ventilators verhindert.
Bevorzugte Ausführungsform
In Fig. 2 ist der vereinfachte Aufbau eines solchen aktiven Sitzsystems schematisch dargestellt. Unter einen Bezugsstoff (1') wird eine Schicht helsasorb (2') gelegt. Darunter befindet sich eine 1 cm dicke Schicht eines Abstandsgewirkes (3'). Diese Anordnung ist in einem Rahmen (5') aus Makralon angebracht. Innerhalb dieses Rahmens (5') ist ein zweiter Rahmen (6') angebracht, der eine Abdeckplatte (7') hält, die so ausgeführt ist, dass die Unterseite des Abstandsgewirkes (3') luftdicht abgeschlossen ist und nur an zwei gegenüberliegenden Seiten Bohrungen (8') als Luftdurchlässe vorgesehen sind. Der innere Rahmen (6') bildet mit dem äußeren Rahmen (5') Kanäle (9'). In einen dieser Kanäle ist ein Ventilator (10') so eingebracht, dass er durch die Bohrungen (8') und das Abstandsgewirke (3') einen Luftstrom (4') zieht. Der Ventilator wird so eingestellt, dass er 80 l/min fördert. Auf den Bezugsstoff wird eine spezielle Apparatur (11') gesetzt, mit deren Hilfe eine Temperatur von 36°C und eine relative Feuchte von 100% vollflächig aufgegeben wird. Dies wird dadurch erreicht, dass eine beheizbare Platte auf 36°C aufgeheizt wird, unter diese Platte ein Polyestervlies, das mit 10 g Wasser befeuchtet wurde, gelegt wird und darunter eine wasserdampfdurchlässige Membran angebracht wird. Die 10 g Wasser, die durch den Temperatureintrag verdampfen und durch die Membran als Wasserdampf auf den Bezugsstoff treffen, sollen einen Schweißimpuls einer sich auf einen Sitz setzenden Person simulieren. Zur Messung der relativen Feuchte und der Temperatur ist zwischen dem Bezugsstoff (1') und der helsasorb-Schicht (2') ein Sensor (12') angebracht. Wird die Apparatur (11') auf den Bezugsstoff aufgesetzt, so erhält man als Verlauf der relativen Feuchte über die Testdauer die Kurve, die in Fig. 3 dargestellt ist. In Fig. 3 sind die Kurven von drei unterschiedlichen Messungen dargestellt. Kurve (1") zeigt den Verlauf für das im Ausführungsbeispiel beschriebene System, das in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Kurve (2") zeigt den Verlauf für das selbe System, jedoch ist diesmal der Ventilator über die gesamte Messdauer abgeschaltet. Kurve (3") zeigt den Verlauf für ein System, das wie folgt aufgebaut ist: Unter den Bezugsstoff wurde eine 1 cm dicke Schicht Gummihaar angebracht. Dies wurde zusammen auf einen Schnittschaum gelegt. Die eingezeichnete Linie (4") stellt die Komfortgrenze dar. Man erkennt deutlich, dass das passive System mit Gummihaar schon nach 5 Minuten diese Komfortgrenze überschreitet. Das passive System mit helsasorb erreicht diese Grenze erst nach 40 Minuten. Das in diesem Beispiel beschriebene aktive System hingegen bleibt deutlich unterhalb dieser Grenze.

Claims (19)

1. Sitzkomfortsystem bestehend aus einer zweiteiligen bifunktionellen Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bezug (1) zugewandte Schicht (2) die Fähigkeit besitzt, Wasserdampf aufzunehmen, zu transportiern und wieder abzugeben, und dass die darunter liegende Schicht (3) aus einem dreidimensional in sich starrem und durch punktförmige Belastung in seinem Volumen nicht veränderbaren Gebilde besteht, durch das parallel zur Sitzoberfläche mit Hilfe von Luftführungskanälen (7) und einer einen Luftstrom erzeugenden Einheit (9), die über einen Sensor (10) gesteuert werden kann, der zwischen Bezug und der darunter liegenden Schicht angebracht sein kann, ein Luftstrom (4) geführt wird.
2. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bezug zugewandte Schicht einen luft- und wasserdampfdurchlässigen Träger mit Adsorberpartikeln aufweist.
3. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorberpartikel aus Aktivkohle sind.
4. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorberpartikel aus Trockenmitteln wie z. B. Zeolithe, Silikagele und Calciumchlorid bestehen.
5. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorberpartikel Aerogele sind.
6. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adsorberpartikel aus Zellulose sind.
7. Sitzkomfortsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der luft- und wasserdampfdurchlässige Träger ein Schaummaterial oder ein Vliesstoff oder ein Textilmaterial aufweist.
8. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bezug zugewandte Schicht ein aktiviertes Aktivkohlegewebe oder Aktivkohlegewirke ist.
9. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bezug zugewandte Schicht aus einem PU-Schaum besteht, auf den Aktivkohlepartikel aufgeklebt sind und welcher anschließend mit einem Viskosenadelvlies vernadelt wurde.
10. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bezug zugewandte Schicht aus Naturfasern besteht.
11. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bezug zugewandte Schicht aus synthetischen Fasern besteht.
12. Sitzkomfortsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bezug zugewandte Schicht aus einer Fasermischung besteht.
13. Sitzkomfortsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das luftdurchlässige dreidimensionale Gebilde ein Abstandsgewirke ist.
14. Sitzkomfortsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensional Gebilde aus luft- und wasserdampfdurchlässigen Schläuchen besteht.
15. Sitzkomfortsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensional Gebilde aus einer plissierten Flächenware besteht.
16. Sitzkomfortsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das dreidimensional Gebilde geführte Luftstrom mit Hilfe eines Ventilators erzeugt wird.
17. Sitzkomfortsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das dreidimensional Gebilde geführte Luftstrom mit Hilfe eines Anschlusses an eine vorhandene Lüftung erzeugt wird.
18. Sitzkomfortsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom über die relative Feuchte, die sich zwischen Bezugsstoff und der darunter liegenden Schicht einstellt, geregelt wird.
19. Sitzkomfortsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom über die Temperatur, die sich zwischen Bezugsstoff und der darunter liegenden Schicht einstellt, geregelt wird.
DE2000119370 2000-04-18 2000-04-18 Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE10019370C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000119370 DE10019370C2 (de) 2000-04-18 2000-04-18 Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000119370 DE10019370C2 (de) 2000-04-18 2000-04-18 Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10019370A1 DE10019370A1 (de) 2001-10-31
DE10019370C2 true DE10019370C2 (de) 2002-02-14

Family

ID=7639295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000119370 Expired - Lifetime DE10019370C2 (de) 2000-04-18 2000-04-18 Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10019370C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10243936A1 (de) * 2002-09-20 2004-04-08 Helsa-Werke Helmut Sandler Gmbh & Co. Kg Polsterteil und Sitz
DE102014116354A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-12 J.H. Ziegler Gmbh Kaschierungstextilverbundmaterial

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10319048A1 (de) * 2003-04-25 2004-11-18 Bernhard Scheuring Einlage zur Klimatisierung
SE525958C2 (sv) * 2003-10-10 2005-05-31 Kongsberg Automotive Ab Säteskonstruktion
DE102005003326B4 (de) * 2005-01-25 2008-08-07 Keiper Gmbh & Co.Kg Fahrzeugsitz mit Klimasystem
DE102007014152A1 (de) * 2007-03-23 2008-09-25 Car.I.T.A. Gmbh & Co. Kg Verfahren und Anordnung zur Klimatisierung von Sitz- und Liegeflächen
DE102008063850A1 (de) * 2008-12-19 2010-07-01 Tesa Se Polster eines, insbesondere aktiv, klimatisierten Sitz- oder Liegemöbels
DE102017220770A1 (de) * 2017-11-21 2019-05-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Klimatisierungssystem eines Fahrzeugsitzes mit komfortoptimierter Betriebsweise durch bedarfsgerechte Umschaltung des Sitzbelüftungssystems
DE102022124229A1 (de) 2022-09-21 2024-03-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19542210C2 (de) * 1995-11-13 1997-11-27 Sandler Helmut Helsa Werke Polsterteil, insbes. Sitzpolster
DE19703516C1 (de) * 1997-01-31 1998-05-07 Daimler Benz Ag Fahrzeugsitz

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19542210C2 (de) * 1995-11-13 1997-11-27 Sandler Helmut Helsa Werke Polsterteil, insbes. Sitzpolster
DE19703516C1 (de) * 1997-01-31 1998-05-07 Daimler Benz Ag Fahrzeugsitz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10243936A1 (de) * 2002-09-20 2004-04-08 Helsa-Werke Helmut Sandler Gmbh & Co. Kg Polsterteil und Sitz
DE10243936B4 (de) * 2002-09-20 2004-08-26 Helsa-Werke Helmut Sandler Gmbh & Co. Kg Polsterteil und Sitz
DE102014116354A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-12 J.H. Ziegler Gmbh Kaschierungstextilverbundmaterial
US10894383B2 (en) 2014-11-10 2021-01-19 J.H. Ziegler Gmbh Textile composite material for lamination of a seat cover, comprising a nonwoven fabric component and a foam material component

Also Published As

Publication number Publication date
DE10019370A1 (de) 2001-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19542210C2 (de) Polsterteil, insbes. Sitzpolster
DE69214984T2 (de) Luftdurchlässiger Verbundstoff
AT502289B1 (de) Polsterung für einen fahrgastsitz
DE69200003T2 (de) Vliesstoffanwendung als Unterschicht für ein Polstergewebe für Sitze im Transportmittel.
DE69508404T2 (de) Matte, insbesondere liegematte
DE3609095C2 (de)
WO1998055340A1 (de) Sitzklimatisierungsvorrichtung
DE10019370C2 (de) Sitzkomfortsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19801172B4 (de) Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz
WO2006045577A1 (de) Fahrzeugsitz
DE10055902A1 (de) Wiederverwendbarer dreidimensionaler textiler Verbundstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2013068578A1 (de) Sitz und seine verwendung
DE102006003880A1 (de) Polster für einen Fahrzeugsitz
EP0211177A1 (de) Plattenförmiger Filtereinsatz
DE19809156B4 (de) Sitzverkleidung
EP0743900B1 (de) Textiles flächengebilde für sitzbezüge oder polster, insbesondere für sitze in kraftfahrzeugen
WO2004095986A1 (de) Einlage zur klimatisierung
CN110016767B (zh) 喷气固结式高吸附非织造布的制备方法及高吸附非织造布
EP1819437B1 (de) Sorptiver textilverbund
WO1999000268A1 (de) Sitzverkleidung
KR100898277B1 (ko) 복합형 탈취필터 및 그의 제조방법
EP1211968B1 (de) Polster eines sitzes oder eines liegemöbels mit einem desorbierenden feuchtigkeitsspeicher
EP2179888B1 (de) Sitzpolster für einen klimatisierbaren Fahrzeugsitz
DE10009312B4 (de) Polstergegenstand für einen Sitz
DE202020107169U1 (de) Kühlvorrichtung und Kühleinheit mit mindestens einer Kühlvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HELSA-AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 95482 GEFREES, DE

R071 Expiry of right