DE10018707A1 - Verfahren und Gerät zur Durchführung einer Tomosynthese - Google Patents
Verfahren und Gerät zur Durchführung einer TomosyntheseInfo
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Abstract
Es sind ein Verfahren und ein Gerät ausgestaltet, die die Transformation von durch ein Tomosynthesesystem erfassten Röntgenprojektionsdaten in eine Form ermöglichen, als ob die Daten durch eine Computertomografie-(CT-)Erfassungseinrichtung erfasst worden wären. Wenn die Röntgenprojektionsdaten durch eine Tomosyntheseerfassungseinrichtung des Tomosynthesesystems erfasst werden, werden die Projektionsdaten auf eine virtuelle CT-Erfassungseinrichtung projiziert. Die transformierten Daten werden dann zur Zuordnung virtueller Bildelemente der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung zu Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung verarbeitet. Die Intensitätswerte der Bildelemente der Tomosyntheseerfassungseinrichtung werden dann zur Interpolation der Intensitätswerte der entsprechenden virtuellen Bildelemente der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung verwendet. Die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung werden dann entsprechend einem CT-Rekonstruktionsalgorithmus zur Rekonstruktion des Bildes verarbeitet. Somit ermöglicht die Erfindung die Verwendung von CT-Rekonstruktionsalgorithmen zur Rekonstruktion von durch ein Tomosynthesesystem erfassten Daten, was die Qualität der Bilder erheblich verbessert, die aus durch ein Tomosynthesesystem erfassten Bilddaten rekonstruiert werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tomosynthese und
insbesondere auf ein Verfahren und ein Gerät zur
Durchführung einer Tomosynthese durch Erfassen
zweidimensionaler Röntgenprojektionsbilder eines Objekts,
Transformieren der Daten in eine Form, als ob sie durch ein
Computertomografie-(CT-)System erfasst worden wären, und
Rekonstruieren einer dreidimensionalen Darstellung des
Objekts unter Verwendung eines CT-
Bildrekonstruktionsalgorithmus. Durch die Verwendung eines
CT-Rekonstruktionsalgorithmus zur Rekonstruktion eines
Bildes aus Bilddaten, die durch ein Tomosynthesesystem
erfasst wurden, wird die Qualität der rekonstruierten
Bilder erheblich verbessert.
Eine digitale Tomosynthese ermöglicht die Ausbildung eines
dreidimensionalen (3D-)Bildes eines Objekts aus einem
endlichen Satz zweidimensionaler (2D-)
Projektionsröntgenbilder. Das System umfasst eine
Röntgenquelle und eine zweidemensionale
Röntgenerfassungseinrichtung, bei der es sich um eine
digitale Erfassungseinrichtung handelt. Bei typischen
digitalen Tomosynthesesystemen dreht sich die Röntgenquelle
während der Datenerfassung mittels eines Fasslagers in
einem Bogen über einen begrenzten Winkelbereich um einen
Schwenkpunkt, und ein Satz von Projektionsröntgenstrahlen
des Objekts wird durch die Erfassungseinrichtung an
diskreten Orten der Röntgenquelle erfasst. Die
Erfassungseinrichtung wird bei der Erfassung der
Röntgenstrahlen bzw. Radiographien an einer stationären
Position belassen.
Wurden die Projektionsröntgenstrahlen erhalten, werden sie
räumlich zueinander bewegt und derart überlagert, dass sich
die Bilder von Strukturen in der Tomosyntheseebene exakt
überlappen. Die Bilder von Strukturen außerhalb der
Tomosyntheseebene überlappen nicht exakt, woraus sich ein
tiefenabhängiges Verwischen dieser Strukturen ergibt. Durch
Veränderung des Ausmaßes der relativen Translation der
Projektionsröntgenstrahlen kann der Ort der
Tomosyntheseebene in dem Objekt variiert werden. Jedes Mal
wenn die Tomosyntheseebene verändert wird, werden die den
Überlappungsstrukturen entsprechenden Bilddaten überlagert,
und ein zweidimensionales Bild der Struktur wird in der
Tomosyntheseebene erhalten. Wurde ein vollständiger Satz
zweidimensionaler Bilder des Objekts erhalten, wird ein
dreidimensionales Bild des Objekts aus dem Satz der
zweidimensionalen Bilder erzeugt.
Die Computertomografie (CT) ist ein Verfahren, das
allgemein die Schritte umfasst: einen Patienten
Röntgenstrahlen aussetzen, Erfassen digitaler Röntgendaten
eines Abschnitts des Patientenkörpers und Verarbeiten und
Rückprojizieren der digitalen Röntgendaten zur Ausbildung
eines dreidimensionalen Bildes des Objekts. Das Bild kann
dann auf einem Anzeigebildschirm des CT-Systems angezeigt
werden. CT-Systeme umfassen typischerweise ein Fasslager,
einen Tisch, eine Röntgenröhre und ein
Röntgenerfassungsarray, einen Computer und einen
Anzeigebildschirm. Der Computer schickt Befehle zu
Steuereinrichtungen des Fasslagers, um die
Steuereinrichtungen zur Drehung der Röntgenröhre und/oder
des Erfassungsarrays mit einer bestimmten
Rotationsgeschwindigkeit zur Erzeugung einer relativen
Drehung zwischen der Röntgenröhre und dem Erfassungsarray
360 Grad um den Patienten zu veranlassen. Das
Erfassungsarray umfasst normalerweise ein gekrümmtes Array
von Erfassungselementen (CT-System der dritten Generation)
oder einen Ring von Erfassungselementen (CT-System der
vierten Generation). Bei der Verwendung eines Rings von
Erfassungselementen dreht sich lediglich die Röntgenröhre.
Wie vorstehend angeführt, werden bei der digitalen
Tomosynthese die erfassten Projektionsröntgenstrahlen
räumlich bewegt und derart überlagert, dass Strukturen in
der Tomosyntheseebene überlappen. Die Bilder der Strukturen
außerhalb der Tomosyntheseebene stimmen bei ihrer
Überlagerung nicht präzise überein, woraus sich ein
tiefenabhängiges Verwischen dieser Strukturen ergibt. Diese
Strukturen außerhalb der Ebene werden in der
rekonstruierten Ebene überlagert, was die
Gesamtrekonstruktionsbildqualität verschlechtert und in
einer relativ geringen Tiefenauflösung beziehungsweise
Tiefenschärfe resultiert. Dagegen erzeugen gefilterte
Rückprojektionsrekonstruktionsalgorithmen, die von CT-
Systemen zur Rekonstruktion eines dreidimensionalen Bildes
aus erfassten zweidimensionalen Bildschnitten verwendet
werden, im allgemeinen rekonstruierte Bilder einer weitaus
höheren Qualität und mit besserer Tiefenschärfe als die
rekonstruierten Bilder, die unter Verwendung digitaler
Tomosynthesesysteme erzeugt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
digitales Tomosynthesesystem auszugestalten, das eine
Rekonstruktion unter Verwendung eines gefilterten
Rückprojektionsalgorithmus durchführen kann, wie er bei CT-
Systemen verwendet wird. Allerdings sind aufgrund von
Unterschieden zwischen den Geometrien bei der digitalen
Tomosynthese und der Computertomografie
Bildrekonstruktionsalgorithmen, die normalerweise von CT-
Systemen verwendet werden, für eine
Tomosyntheserekonstruktion nicht geeignet. Demnach besteht
das Erfordernis nach einem digitalen Tomosynthesesystem,
das Bildrekonstruktionsalgorithmen verwenden kann, die
typischerweise bei CT-Systemen zur Durchführung der
Rekonstruktion Verwendung finden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren und
ein Gerät gelöst, das eine Transformation von durch ein
Tomosynthesesystem erfassten Röntgenprojektionsdaten in
eine Form ermöglicht, als ob die Daten durch eine
Computertomografie-(CT-)Erfassungseinrichtung eines CT-
Systems erfasst worden wären. Wenn die
Röntgenprojektionsdaten durch die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung des Tomosynthesesystems
erfasst werden, werden die Projektionsdaten auf eine
virtuelle CT-Erfassungseinrichtung projiziert. Die
transformierten Daten werden dann zur Zuordnung virtueller
Bildelemente der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung zu
Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung
verarbeitet. Die Intensitätswerte der Bildelemente der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung werden dann zur
Berechnung der Intensitätswerte der entsprechenden
virtuellen Bildelemente der virtuellen CT-
Erfassungseinrichtung interpoliert. Die Intensitätswerte
der virtuellen Bildelemente der virtuellen CT-
Erfassungseinrichtung können dann entsprechend einem CT-
Rekonstruktionsalgorithmus zur Rekonstruktion des Bildes
verarbeitet werden. Somit ermöglicht die Erfindung die
Verwendung von CT-Rekonstruktionsalgorithmen zur
Rekonstruktion von Bildern, die durch ein
Tomosynthesesystem erfasst werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung der Systemgeometrie eines
typischen Tomosynthesesystems.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung einer
Tomosynthesesystemgeometrie, die entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren transformiert wurde.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Tomosynthesesystems
gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Darstellung der Beziehung zwischen der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung des in Fig. 3 gezeigten
Systems und einer virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung, die
bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Koordinatensysteme der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung und der virtuellen VCT-
Erfassungseinrichtung in Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine Darstellung der Beziehung zwischen der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung und der in Fig. 4
gezeigten virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung, wenn die
virtuelle VCT-Erfassungseinrichtung mit einer Bewegung
beaufschlagt wird.
Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen
Verfahrens entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Systemgeometrie eines typischen digitalen
Tomosynthesesystems. Die Röntgenquelle 1 dreht sich auf
einem Bogen um einen Schwenkpunkt 2 über einen bestimmten
Winkelbereich, der durch das Bezugszeichen 3 dargestellt
ist. An diskreten Orten entlang des Bogens erfasst eine
digitale Erfassungseinrichtung 4
Projektionsröntgenstrahlen, die mit Röntgenstrahlen
assoziiert sind, die durch ein abgebildetes Objekt 5
hindurchfallen und auf der Erfassungseinrichtung 4
auftreffen. Die diskreten Orte der Quelle 1 entlang des
Bogens entsprechen inkrementalen Drehungen der Quelle 1
über Winkel 6, die den Winkelbereich 3 bilden. Sind wie
vorstehend beschrieben die Projektionsröntgenstrahlen
einmal erfasst, werden sie räumlich zueinander bewegt und
derart überlagert, dass sich die Strukturen in der
Tomosyntheseebene präzise überlappen, wodurch ein
dreidimensionales rekonstruiertes Bild erzeugt wird. In
einigen Tomosynthesesystemen wird die Erfassungseinrichtung
4 horizontal in eine Richtung weg von der Quelle bewegt,
wenn sich die Quelle 1 dreht. In einigen
Tomosynthesesystemen wird die Quelle 1 horizontal bewegt
anstatt gedreht, und die Erfassungseinrichtung 4 wird
entweder stationär gehalten oder horizontal in einer
Richtung weg von der Quelle bewegt, wenn sich die Quelle 1
dreht.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren
und ein Gerät, das in einem digitalen Tomosynthesesystem
eingesetzt werden kann, um die Verwendung von CT-
Rückprojektionsrekonstruktionsalgorithmen zur
Rekonstruktion des Bildes des Objekts 5 zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt die Geometrie des transformierten
Tomosynthesesystems der Erfindung. Die in Fig. 2 gezeigte
Geometrie des Tomosynthesesystems ist mit der Geometrie des
in Fig. 1 gezeigten Tomosynthesesystems identisch, außer
dass die durch die Erfassungseinrichtung 4 erfassten Daten
in eine Form transformiert sind, die sich ergeben würde,
wenn eine Drehbewegung der Erfassungseinrichtung 4 und der
Quelle 1 ausgeführt werden würde. Diese Transformation ist
durch die gestrichelten Linien unterhalb des Objekts 5
angedeutet, die die Bewegung der Erfassungseinrichtung 4
synchron mit der Bewegung der Quelle 1 darstellen sollen.
Es kann dabei lediglich die Quelle 1 oder aber auch sowohl
die Quelle als auch die Erfassungseinrichtung 4 mit einer
Bewegung beaufschlagt werden, wie es vorstehend bezüglich
Fig. 1 beschrieben ist. In jedem Fall ermöglicht der
erfindungsgemäße Transformationsalgorithmus die Verwendung
eines CT-Rekonstruktionsalgorithmus zur Rekonstruktion des
Bildes, wie es nachstehend ausführlich beschrieben wird.
Die erfindungsgemäße Transformation wandelt die durch die
Erfassungseinrichtung 4 erfassten
Projektionsröntgenstrahlen in Projektionsröntgenstrahlen
vom Typ um, der normalerweise von CT-Systemen erfasst wird.
Die transformierten Projektionsdaten können dann unter
Verwendung eines gefilterten
Rückprojektionsrekonstruktionsalgorithmus wie bei der
Computertomografie verarbeitet werden. Durch die
Rekonstruktion des Bildes auf diese Art und Weise werden
die vorstehend beschriebenen, mit der typischen
Tomosyntheserekonstruktion verbundenen Probleme verringert
oder beseitigt. Da allerdings diese CT-
Rückprojektionsrekonstruktionsalgorithmen normalerweise bei
Projektionsröntgenstrahlen angewendet werden, die bei einer
relativen Drehung von 360 Grad zwischen der Quelle 1 und
der Erfassungseinrichtung 4 erfasst werden, muss der bei
dem erfindungsgemäßen Tomosynthesesystem verwendete CT-
Rückprojektionsrekonstruktionsalgorithmus modifiziert
werden, um dem begrenzten Winkeldrehungsbereich der Quelle
Rechnung zu tragen. Vor der Beschreibung des
Transformationsalgorithmus der Erfindung werden die
Komponenten des Tomosynthesesystems der Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Tomosynthesesystems
gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das Tomosynthesesystem weist die in Fig. 2 dargestellte
Systemgeometrie auf. Allerdings transformiert im Gegensatz
zu typischen Tomosynthesesystemen ein durch den Computer 20
ausgeführter Transformationsalgorithmus 10 die durch das
digitale Tomosynthesesystem erfassten Projektionsdaten in
Projektionsdaten eines Typs, der normalerweise von
Computertomografiesystemen erfasst wird. Hat der durch den
Computer 20 ausgeführte Transformationsalgorithmus 10 die
durch das Tomosynthesesystem erfassten Bilddaten
transformiert, rekonstruiert ein durch den Computer 20
ausgeführter gefilterter
Rückprojektionsrekonstruktionsalgorithmus 21 das Bild. Der
Transformationsalgorithmus 10 und der
Rekonstruktionsalgorithmus 21 werden nachstehend anhand der
Fig. 4 bis 8 beschrieben.
Der Computer 20 kommuniziert mit einer Anzeigeeinrichtung
22 und mit einer Systemdatenspeichereinrichtung 23. Die
Systemdatenspeichereinrichtung 23 speichert durch den
Computer 20 zur Durchführung seiner Aufgaben verwendete
Daten. Die Systemdatenspeichereinrichtung 23 speichert auch
Bilddaten, die von dem Tomosynthesesystem erfasst wurden.
Außerdem kann die Systemdatenspeichereinrichtung 23 den den
Algorithmen 10 und 21 entsprechenden Code sowie Bilder
speichern, die durch diese Algorithmen rekonstruiert
wurden. Der Computer 20 kann die Anzeige der
rekonstruierten Bilder auf der Anzeigeeinrichtung 22
veranlassen.
Das erfindungsgemäße Tomosynthesesystem umfasst
vorzugsweise eine digitale Erfassungseinrichtung 25 und
eine Röntgenquelle 26 zur Projektion von Röntgenstrahlen
durch das abgebildete Objekt 27, das beispielsweise ein
menschlicher Patient sein kann. Ein Tisch 29 trägt den
Patienten. Die Erfassungseinrichtung 25 empfängt
Röntgenstrahlen, die durch das Objekt 27 hindurchgehen, und
erzeugt mit der Intensität der Röntgenstrahlen verbundene
digitale Signale. Die Röntgenquelle 26 kommuniziert mit
einer Steuereinrichtung 28, die mit dem Computer 20
kommuniziert. Der Computer 20 gibt Befehle zu der
Steuereinrichtung 28 aus. Als Antwort auf den Empfang der
Befehle von dem Computer 20 bewegt die Steuereinrichtung 28
ein (nicht gezeigtes) Fasslager, das die Quelle 26 entlang
einer Bogentrajektorie über einen bestimmten Bereich von
Ansichtwinkeln bewegt, wie es vorstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 beschrieben ist.
An bestimmten Orten der Quelle 26 entlang der bogenförmigen
Trajektorie werden Bildabtastungen durch die
Erfassungseinrichtung 25 erfasst. Die Erfassungseinrichtung
25, die vorzugsweise eine digitale Erfassungseinrichtung
darstellt, erzeugt digitale Spannungssignale im Ansprechen
auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen. Es kann auch
eine analoge Erfassungseinrichtung verwendet werden, wie
ein Bildverstärker. Wird eine analoge Erfassungseinrichtung
verwendet, werden die erfassten analogen Spannungssignale
in digitale Spannungssignale umgewandelt. Die digitalen
Spannungssignale werden dem Computer 20 zur Verarbeitung
durch eine Datenerfassungseinrichtung 31 zugeführt. Wird
ein Bildverstärker als Erfassungseinrichtung 25 verwendet,
digitalisiert die Datenerfassungseinrichtung die analogen
Signale, wenn sie sie aus dem Bildverstärker liest.
Nachstehend wird bezüglich der Fig. 4 bis 8 beschrieben,
wie der Transformationsalgorithmus 10 die
Tomosyntheseprojektionsdaten transformiert. Zu diesem Zweck
wird angenommen, dass lediglich die Röntgenquelle 26 bewegt
wird, und dass sie bezüglich des Objekts 27 rotierend (im
Gegensatz zu linear) bewegt wird. Die Quelle 26 und die
Erfassungseinrichtung 25 können auch auf eine Art und Weise
wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben
bewegt werden, wobei das erfindungsgemäße Verfahren und
Gerät gleichermaßen angewendet werden können. Die
Röntgenröhre 26 wird an einem Fasslager der Länge L
gedreht, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Während des
Betriebs des Tomosynthesesystems werden
Röntgenprojektionsbilder an diskreten Orten der Röhre 26
während der Drehung erfasst. Die digitale
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 befindet sich an einer
Entfernung D unterhalb des Schwenkpunktes 36.
Erfindungsgemäß werden die durch die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 erfassten
Projektionsdaten auf eine virtuelle Erfassungseinrichtung
35 projiziert, die hier als virtuelle Volumen-
Computertomografie-(VCT) Erfassungseinrichtung bezeichnet
wird. Diese virtuelle VCT-Erfassungseinrichtung 35 befindet
sich an einer Entfernung M von dem Schwenkpunkt 36. Von der
virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung 35 wird angenommen,
dass sie sich um den Schwenkpunkt in entgegengesetzer
Richtung bezüglich der Drehung der Röntgenröhre 26 dreht.
Natürlich wird die virtuelle VCT-Erfassungseinrichtung 35
nicht physikalisch gedreht sondern vielmehr algorithmisch
manipuliert.
Die Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 erfasst
Röntgenprojektionsbilder auf einem diskreten
Bildelementgitter, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Der
Abstand zwischen den Erfassungsbildelementen wird hier mit
Δ bezeichnet. Unter Verwendung des Abstands sind die (y, z)
-Koordinaten jedes Bildelementes wie folgt gegeben. Für ein
Bildelement, das m Bildelemente vom Ursprung in der y-
Richtung und n Bildelemente vom Ursprung in der z-Richtung
weg ist, sind die entsprechenden (y, z)-Koordinaten (mΔ,
nΔ).
Die y,z-Koordinaten jedes Bildelementes auf der virtuellen
VCT-Erfassungseinrichtung 30 können auf ähnliche Weise
hergeleitet werden, wie es durch Fig. 6 gezeigt ist. Der
Bildelementabstand in der y- und z-Richtung wird jeweils
mit Δy und Δz bezeichnet. Für ein Bildelement, das m
Bildelemente vom Ursprung in der y-Richtung und n
Bildelemente vom Ursprung in der z-Richtung entfernt ist,
sind die entsprechenden y,z-Koordinaten (mΔy, nΔz).
Nach der Beschreibung der Koordinatensysteme für die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 und die virtuelle VCT-
Erfassungseinrichtung 35 wird nun der Algorithmus 10
beschrieben, der die Transformation der Projektionsdaten in
Intensitätswerte der virtuellen vertikalen
Erfassungseinrichtung 35 durchführt. Dieser
Transformationsvorgang wird durch Fig. 7 dargestellt, die
die Drehung der Quelle 26 und der virtuellen VCT-
Erfassungseinrichtung 35 zeigt. Die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 bleibt stationär. Wie
es vorstehend angeführt ist, wird die Röntgenröhre 26 durch
das Fasslager um den Schwenkpunkt 36 gedreht, und N
separate Röntgenprojektionsbilder werden an diskreten
Fasslagerwinkeln θi mit 1 = 1, . . ., N erfasst. Jedes durch
die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erfasste
Projektionsbild wird auf die virtuelle VCT-
Erfassungseinrichtung 35 transformiert.
Ein Koordinatenort (xd, yd, zd) auf der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 entspricht einem
Koordinatenort (xv, yv, zv) auf der virtuellen VCT-
Erfassungseinrichtung 35. Für jede Röntgenröhrenposition θj
(j = 1, . . .N) werden die Koordinaten des Röhrenorts wie
folgt berechnet:
xs = L Cos(-θj)
ys = L Sin(-θj)
zs = 0
xs = L Cos(-θj)
ys = L Sin(-θj)
zs = 0
Die Koordinaten der Bildelement der virtuellen vertikalen
Erfassungseinrichtungen 35 werden dann berechnet. Für die
virtuelle VCT-Erfassungseinrichtung 35 werden der
Bildelementabstand und die Gesamtanzahl der Bildelemente
sowohl in der y- als auch der z-Richtung ausgewählt. Wie es
in Fig. 6 gezeigt ist, beträgt für die virtuelle VCT-
Erfassungseinrichtung 35 die Gesamtanzahl der Bildelemente
in der y-Richtung 2J + 1 und die Gesamtanzahl der
Bildelemente in der z-Richtung ist 2K + 1. Für jedes (j,
k)-te Bildelement der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung
35 sind die Koordinaten des jeweiligen Bildelements auf der
virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung wie folgt gegeben,
wobei j = -J, -J + 1, . . ., -1, 0, 1, . . . J - 1, J und k = -K,
-K + 1, . . ., -1, 0, 1, . . ., K - 1, K:
xv = -MCos(θj) + jΔySin(θj)
yv = MSin(θj) + jΔyCos(θj)
zv = kΔz
xv = -MCos(θj) + jΔySin(θj)
yv = MSin(θj) + jΔyCos(θj)
zv = kΔz
Sind diese Koordinaten berechnet, werden die Koordinaten
des Schnittpunkts (xd, yd, zd) auf der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 einer an ein VCT-
Erfassungseinrichtungsbildelement (xv, yv, zv) angrenzenden
Zeile mit der Röntgenröhre wie folgt berechnet:
Mit der Bestimmung, welche virtuellen Bildelemente der
virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung 35 welchen Koordinaten
auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 für jeden Ort
der Quelle 26 entsprechen, können die Intensitätswerte der
virtuellen Bildelemente der virtuellen VCT-
Erfassungseinrichtung 35 bestimmt werden. Für diese
Bestimmung wird zuerst der Projektionswert an der
Koordinate (Xd, yd, zd) auf der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 durch Interpolation
zwischen den Intensitätswerten der nächsten Bildelemente
auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 berechnet. Dem
Fachmann ist ersichtlich, wie die Intensitätswerte
interpoliert werden können. Ein Weg dazu ist einfach die
Durchführung einer gewichteten Mittelung der
Intensitätswerte der nächsten Bildelemente zu den
Koordinaten (xd, yd, zd), wobei den nächsten Bildelementen
größere Gewichte zugeordnet werden als jenen, die weiter
weg sind. Andere Interpolationsverfahren können genauso gut
angewendet werden, wie für den Fachmann ersichtlich ist.
Die interpolierten Intensitätswerte werden dann den
entsprechenden virtuellen Bildelementen der virtuellen VCT-
Erfassungseinrichtung 35 zugeordnet. Wurden die
Projektionsdaten auf diese Weise in VCT-Daten
transformiert, kann ein bekannter VCT-
Rekonstruktionsalgorithmus zur Rekonstruktion eines
dreidimensionalen Bildes des abgebildeten Objekts verwendet
werden. Die Transformation der Projektionsdaten von der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25 auf die virtuelle VCT-
Erfassungseinrichtung 35 ermöglicht die Anwendung eines
VCT-Bildrekonstruktionsverfahrens bei einer begrenzten
Winkeldrehung des Fasslagers (d. h. weniger als 360 Grad).
Es ist eine Vielzahl von VCT-Rekonstruktionsalgorithmen
bekannt, die für diese Zwecke geeignet sind. Beispielsweise
ist der bekannte Feldkamp-Rekonstruktionsalgorithmus dazu
geeignet. Der Feldkampalgorithmus ist in der Druckschrift
mit dem Titel "Practical Cone-Beam Algorithm" von L.
Feldkamp, L. Davis und J. Kress, J. Opt. Soc. Am., A/Band.
1, Nr. 6, Juni 1984 offenbart, die hier durch Bezugnahme
eingeführt wird. Dieser Algorithmus ist auch in einem
Lehrbuch mit dem Titel "Principles of Computerized
Tomographic Imaging" von A. Kak und M. Slaney offenbart,
das hier durch Bezugnahme eingeführt wird. Die Erfindung
ist nicht auf einen für diese Zwecke verwendeten
Rekonstruktionsalgorithmus beschränkt.
Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens gemäß dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der erste
Schritt des Verfahrens besteht in der Erfassung von
Bilddaten unter Verwendung der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung 25, wie es durch den
Block 41 dargestellt ist. Die erfassten Bilddaten werden
dann im Speicher gespeichert, wie es durch den Block 42
angezeigt ist. Die Bilddaten werden dann aus dem Speicher
vollbildweise ausgelesen, wie es durch den Block 43
dargestellt ist. Die Intensitätswerte für alle Bildelemente
der gedrehten virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung 35
werden dann auf die vorstehend beschriebene Art und Weise
berechnet, wie es durch den Block 44 dargestellt ist. Die
VCT-Rekonstruktion wird dann bei den transformierten Daten
durch die Verwendung eines VCT-Rekonstruktionsalgorithmus
durchgeführt, wie es durch den Block 45 dargestellt ist.
Wie vorstehend angeführt kann der bekannte Feldkamp-
Rekonstruktionsalgorithmus für diese Zwecke verwendet
werden. Der Feldkampalgorithmus muss allerdings modifiziert
werden, um der Tatsache Rechnung zu tragen, das keine Daten
von 360 Grad um das abgebildete Objekt erfasst werden,
sondern lediglich Daten für einen begrenzten Winkelbereich.
Auch sind manchmal die Fasslagerrotationswinkel nicht
präzise gleichförmig getrennt, was allgemein von dem
verwendeten Tomosynthesesystem abhängt. Der Fachmann
versteht, wie der Feldkampalgorithmus oder andere VCT-
Rekonstruktionsalgorithmen zur Verarbeitung von Daten für
einen begrenzten Winkelbereich modifiziert werden können.
Der Fachmann versteht auch, wie ungleichmäßig getrennten
Fasslagerrotationswinkeln Rechnung zu tragen ist.
Das Tomosynthesesystem der Erfindung ist nicht auf einen
bestimmten Aufbau des Tomosynthesesystems beschränkt. Auch
ist die Erfindung nicht auf einen bestimmten Computer zur
Durchführung der Verarbeitungsaufgaben der Erfindung
beschränkt. Der Ausdruck Computer soll eine beliebige
Maschine bezeichnen, die Berechnungen durchführen kann, die
zur Ausführung der erfindungsgemäßen Aufgaben notwendig
sind. Der Ausdruck Computer soll eine beliebige Maschine
bezeichnen, die eine strukturierte Eingabe und die
Verarbeitung der Eingabe entsprechend vorgeschriebener
Regeln zur Erzeugung einer Ausgabe akzeptieren kann.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise mittels
einer Kombination aus Hardware und Software (beispielsweise
eines die Transformation und Rekonstruktionsalgorithmen 10
und 21 ausführenden Mikroprozessors) durchgeführt wird,
könnte das erfindungsgemäße Verfahren auch allein durch
Hardware realisiert werden, wie es für den Fachmann
ersichtlich ist. Ferner ist auch nicht erforderlich, dass
der Computer, der die Transformation und die
Rückprojektionsrekonstruktionsalgorithmen durchführt, der
gleiche Computer sein muss, der den Datenerfassungsprozess
steuert. Für diese Funktionen können auch separate Computer
verwendet werden. Für den Fachmann ist auch ersichtlich,
dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele gemäß
den Fig. 1 bis 8 beschränkt ist. Vielmehr können
Modifikationen bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen vorgenommen werden, die im
Schutzbereich der Erfindung liegen. Obwohl die Erfindung
bezüglich der Abbildung eines Patienten beschrieben ist,
ist die Erfindung auch bei industriellen Verwendungen wie
beispielsweise der Abbildung von Leiterplatten anwendbar.
Erfindungsgemäß sind ein Verfahren und ein Gerät
ausgestaltet, die die Transformation von durch ein
Tomosynthesesystem erfassten Röntgenprojektionsdaten in
eine Form ermöglichen, als ob die Daten durch eine
Computertomografie-(CT-)Erfassungseinrichtung erfasst
worden wären. Wenn die Röntgenprojektionsdaten durch eine
Tomosyntheseerfassungseinrichtung des Tomosynthesesystems
erfasst werden, werden die Projektionsdaten auf eine
virtuelle CT-Erfassungseinrichtung projiziert. Die
transformierten Daten werden dann zur Zuordnung virtueller
Bildelemente der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung zu
Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung
verarbeitet. Die Intensitätswerte der Bildelemente der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung werden dann zur
Interpolation der Intensitätswerte der entsprechenden
virtuellen Bildelemente der virtuellen CT-
Erfassungseinrichtung verwendet. Die Intensitätswerte der
virtuellen Bildelemente der virtuellen CT-
Erfassungseinrichtung werden dann entsprechend einem CT-
Rekonstruktionsalgorithmus zur Rekonstruktion des Bildes
verarbeitet. Somit ermöglicht die Erfindung die Verwendung
von CT-Rekonstruktionsalgorithmen zur Rekonstruktion von
durch ein Tomosynthesesystem erfassten Daten, was die
Qualität der Bilder erheblich verbessert, die aus durch ein
Tomosynthesesystem erfassten Bilddaten rekonstruiert
werden.
Claims (24)
1. Gerät zur Rekonstruktion eines Bildes eines Objekts aus
einer Vielzahl von Röntgenprojektionsbildern des Objekts,
wobei die Röntgenprojektionsbilder durch ein
Tomosynthesesystem erfasst werden, das eine Röntgenquelle
und eine Tomosyntheseerfassungseinrichtung aufweist, wobei
die Röntgenquelle Röntgenstrahlen durch das Objekt
projiziert, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung
Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt
hindurchgehen, und eine Vielzahl von Bildelementen umfasst,
wobei jedes Bildelement einen mit ihm assoziierten
Intensitätswert aufweist, die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung Projektionsdaten im
Ansprechen auf darauf auftreffende Röntgenstrahlen erzeugt,
die Projektionsdaten den Intensitätswerten entsprechen, und
das Tomosynthesesystem eine Bewegung der Röntgenquelle
bezüglich des Objekts erzeugt, mit
einer Logik, die zum Empfang der durch die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten
Projektionsdaten eingerichtet ist, wobei die Logik zur
Projektion der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung
erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle
Computertomografie-(CT-)erfassungseinrichtung eingerichtet
ist, die virtuelle CT-Erfassungseinrichtung eine Vielzahl
virtueller Bildelemente aufweist, die Logik
Intensitätswerte für die virtuellen Bildelemente beruhend
auf den mit den Bildelementen der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten
Intensitätswerten bestimmt, und die Logik einen CT-
Rekonstruktionsalgorithmus durchführt, der die
Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente verarbeitet,
um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Logik ein Computer
ist, und der Computer die Intensitätswerte der virtuellen
Bildelemente durch Interpolation von Intensitätswerten von
Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung
bestimmt.
3. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Logik die
Projektionsdaten auf die virtuelle CT-Erfassungseinrichtung
durch Bestimmen von Ortskoordinaten der Röntgenquelle an
bestimmten Orten der Röntgenquelle, durch Bestimmen von
Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente, durch
Assoziieren der Koordinaten auf der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen
Bildelementen der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung und
durch Interpolieren von Intensitätswerten der
Tomosyntheseerfassungseinrichtungsbildelemente zur
Berechnung von Intensitätswerten assoziierter virtueller
Bildelemente der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung
projiziert.
4. Gerät zur Rekonstruktion eines Bildes eines Objekt aus
einer Vielzahl von Röntgenprojektionsbildern des Objekts,
die durch ein Tomosynthesesystem erfasst werden, das eine
Röntgenquelle und eine Tomosyntheseerfassungseinrichtung
umfasst, wobei die Röntgenquelle Röntgenstrahlen durch das
Objekt projiziert, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung
Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt
hindurchgehen, und eine Vielzahl von Bildelementen umfasst,
wobei jedes Bildelement einen mit ihm assoziierten
Intensitätswert aufweist, die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung Projektionsdaten im
Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen
erzeugt, die Projektionsdaten den Intensitätswerten
entsprechen, und das Tomosynthesesystem eine Drehbewegung
der Röntgenquelle bezüglich des Objekts über einen
bestimmten Winkelbereich erzeugt, der geringer als 360 Grad
ist, mit
einer Logik, die zum Empfangen der durch die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten
Projektionsdaten eingerichtet ist, wobei die Logik zur
Projektion der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung
erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle CT-
Erfassungseinrichtung eingerichtet ist, die virtuelle CT-
Erfassungseinrichtung eine Vielzahl virtueller Bildelemente
umfasst, die Logik Intensitätswerte für die virtuellen
Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten
Intensitätswerten bestimmt, und die Logik einen CT-
Rekonstruktionsalgorithmus durchführt, der die
Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente verarbeitet,
um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Logik ein Computer
ist, und wobei der Computer die Intensitätswerte der
virtuellen Bildelemente durch Interpolation der
Intensitätswerte der Bildelemente der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung bestimmt.
6. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Logik die
Projektionsdaten auf die virtuelle CT-Erfassungseinrichtung
durch Bestimmung von Ortskoordinaten der Röntgenquelle an
bestimmten Orten der Röntgenquelle, durch Bestimmung von
Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente, durch
Assoziieren von Koordinaten auf der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen
Bildelementen der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung und
durch Interpolation von Intensitätswerten der
Tomosyntheseerfassungseinrichtungsbildelemente zur
Berechnung von Intensitätswerten assoziierter virtueller
Bildelemente der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung
projiziert.
7. Tomosynthesesystem zur Rekonstruktion eines Bildes
eines Objekts aus einer Vielzahl von
Röntgenprojektionsbildern des Objekts, wobei die
Röntgenprojektionsbilder durch das Tomosynthesesystem
erfasst werden, mit
einer Röntgenquelle, die Röntgenstrahlen durch das Objekt projiziert,
einer Tomosyntheseerfassungseinrichtung, die Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt hindurchfallen, und eine Vielzahl von Bildelementen umfasst, wobei jedes Bildelement einen mit ihm assoziierten Intensitätswert aufweist, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Projektionsdaten im Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen erzeugt, die Projektionsdaten den Intensitätswerten entsprechen, und das Tomosynthesesystem eine Bewegung der Röntgenquelle bezüglich des Objekt erzeugt, und
einem Computer, der die durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten empfängt und zur Projektion der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle CT- Erfassungseinrichtung eingerichtet ist, wobei die virtuelle CT-Erfassungseinrichtung eine Vielzahl virtueller Bildelemente aufweist, der Computer Intensitätswerte die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten bestimmt, und der Computer einen CT-Rekonstruktionsalgorithmus durchführt, der die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente verarbeitet, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
einer Röntgenquelle, die Röntgenstrahlen durch das Objekt projiziert,
einer Tomosyntheseerfassungseinrichtung, die Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt hindurchfallen, und eine Vielzahl von Bildelementen umfasst, wobei jedes Bildelement einen mit ihm assoziierten Intensitätswert aufweist, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Projektionsdaten im Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen erzeugt, die Projektionsdaten den Intensitätswerten entsprechen, und das Tomosynthesesystem eine Bewegung der Röntgenquelle bezüglich des Objekt erzeugt, und
einem Computer, der die durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten empfängt und zur Projektion der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle CT- Erfassungseinrichtung eingerichtet ist, wobei die virtuelle CT-Erfassungseinrichtung eine Vielzahl virtueller Bildelemente aufweist, der Computer Intensitätswerte die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten bestimmt, und der Computer einen CT-Rekonstruktionsalgorithmus durchführt, der die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente verarbeitet, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
8. Tomosynthesesystem nach Anspruch 7, wobei der Computer
die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente durch
Interpolation von Intensitätswerten der Bildelemente der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung bestimmt.
9. Tomosynthesesystem nach Anspruch 7, wobei der Computer
die Projektionsdaten auf die virtuelle CT-
Erfassungseinrichtung durch Bestimmung von Ortskoordinaten
der Röntgenquelle an bestimmten Orten der Röntgenquelle,
durch Bestimmen von Ortskoordinaten der virtuellen
Bildelemente, durch Assoziieren von Koordinaten auf der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen
Bildelementen der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung und
durch Interpolieren von Intensitätswerten der
Tomosyntheseerfassungseinrichtungsbildelemente zur
Berechnung von Intensitätswerten assoziierter virtueller
Bildelemente der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung
projiziert.
10. Tomosynthesesystem zur Rekonstruktion eines Bildes
eines Objekts aus einer Vielzahl von
Röntgenprojektionsbildern des Objekts, die durch das
Tomosynthesesystem erfasst werden, mit
einer Röntgenquelle, die Röntgenstrahlen durch das Objekt projiziert,
einer Tomosyntheseerfassungseinrichtung, die Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt hindurchgehen, und eine Vielzahl von Bildelementen umfasst, wobei jedes Bildelement einen mit ihm assoziierten Intensitätswert aufweist, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Projektionsdaten im Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen erzeugt, die Projektionsdaten den Intensitätswerten entsprechen, das Tomosynthesesystem eine Drehbewegung der Röntgenquelle bezüglich des Objekts über einen bestimmten Winkelbereich erzeugt, der geringer als 360 Grad ist, und
einem Computer, der die durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten empfängt und zur Projektion der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle CT- Erfassungseinrichtung eingerichtet ist, wobei die virtuelle CT-Erfassungseinrichtung eine Vielzahl virtueller Bildelemente umfasst, der Computer Intensitätswerte für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten bestimmt, und der Computer einen CT-Rekonstruktionsalgorithmus durchführt, der die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente verarbeitet, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
einer Röntgenquelle, die Röntgenstrahlen durch das Objekt projiziert,
einer Tomosyntheseerfassungseinrichtung, die Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt hindurchgehen, und eine Vielzahl von Bildelementen umfasst, wobei jedes Bildelement einen mit ihm assoziierten Intensitätswert aufweist, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Projektionsdaten im Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen erzeugt, die Projektionsdaten den Intensitätswerten entsprechen, das Tomosynthesesystem eine Drehbewegung der Röntgenquelle bezüglich des Objekts über einen bestimmten Winkelbereich erzeugt, der geringer als 360 Grad ist, und
einem Computer, der die durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten empfängt und zur Projektion der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle CT- Erfassungseinrichtung eingerichtet ist, wobei die virtuelle CT-Erfassungseinrichtung eine Vielzahl virtueller Bildelemente umfasst, der Computer Intensitätswerte für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten bestimmt, und der Computer einen CT-Rekonstruktionsalgorithmus durchführt, der die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente verarbeitet, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
11. Tomosynthesesystem nach Anspruch 10, wobei der
Computer die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente
durch Interpolieren von Intensitätswerten von Bildelementen
der Tomosyntheseerfassungseinrichtung bestimmt.
12. Tomosynthesesystem nach Anspruch 10, wobei der Computer
die Projektionsdaten auf die virtuelle CT-
Erfassungseinrichtung durch Bestimmung von Ortskoordinaten
der Röntgenquelle an bestimmten Orten der simulierten
Bewegung der Röntgenquelle, durch Bestimmen von
Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente, durch
Assoziieren von Koordinaten auf der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen
Bildelementen der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung und
durch Interpolieren von Intensitätswerten der
Tomosyntheseerfassungseinrichtungsbildelemente zur
Berechnung von Intensitätswerten assoziierter virtueller
Bildelemente der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung
projiziiert.
13. Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes eines
Objekts aus Röntgenprojektionsdaten, mit den Schritten
Erfassen der Röntgenprojektionsdaten mit einem Tomosynthesesystem, das eine Röntgenquelle und eine Tomosyntheseerfassungseinrichtung umfasst, wobei die Tomosyntheseerfassungseinrichtung eine Vielzahl von Bildelementen aufweist, wobei jedes Bildelement einen Intensitätswert hat, die Röntgenquelle Röntgenstrahlen durch ein abgebildetes Objekt projiziert, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt hindurchgehen, die Erfassungseinrichtung die Projektionsdaten im Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen erzeugt, und das Tomosynthesesystem eine Bewegung der Röntgenquelle bezüglich des Objekts erzeugt,
Projizieren der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle Computertomografieerfassungseinrichtung, die eine Vielzahl virtueller Bildelemente umfasst,
Bestimmen von Intensitätswerten für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten und
Verarbeiten der Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente entsprechend einem CT- Rekonstruktionsalgorithmus, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
Erfassen der Röntgenprojektionsdaten mit einem Tomosynthesesystem, das eine Röntgenquelle und eine Tomosyntheseerfassungseinrichtung umfasst, wobei die Tomosyntheseerfassungseinrichtung eine Vielzahl von Bildelementen aufweist, wobei jedes Bildelement einen Intensitätswert hat, die Röntgenquelle Röntgenstrahlen durch ein abgebildetes Objekt projiziert, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt hindurchgehen, die Erfassungseinrichtung die Projektionsdaten im Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen erzeugt, und das Tomosynthesesystem eine Bewegung der Röntgenquelle bezüglich des Objekts erzeugt,
Projizieren der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle Computertomografieerfassungseinrichtung, die eine Vielzahl virtueller Bildelemente umfasst,
Bestimmen von Intensitätswerten für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten und
Verarbeiten der Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente entsprechend einem CT- Rekonstruktionsalgorithmus, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt zur
Bestimmung der Intensitätswerte für die virtuellen
Bildelemente durch Interpolation von Intensitätswerten von
Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung zum
Erhalten interpolierter Intensitätswerte und durch
Zuordnung der interpolierten Intensitätswerte zu
entsprechenden virtuellen Bildelementen der virtuellen CT-
Erfassungseinrichtung durchgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt der
Projektion der Projektionsdaten die Schritte umfasst
Bestimmen von Ortskoordinaten der Röntgenquelle an bestimmten Orten der Röntgenquelle,
Bestimmen von Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente und
Assoziieren von Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen Bildelementen der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung.
Bestimmen von Ortskoordinaten der Röntgenquelle an bestimmten Orten der Röntgenquelle,
Bestimmen von Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente und
Assoziieren von Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen Bildelementen der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung.
16. Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes eines Objekts
aus Röntgenprojektionsdaten, mit den Schritten
Erfassen der Röntgenprojektionsdaten mit einem Tomosynthesesystem, das eine Röntgenquelle und eine Tomosyntheseerfassungseinrichtung umfasst, wobei die Tomosyntheseerfassungseinrichtung eine Vielzahl von Bildelementen aufweist, wobei jedes Bildelement einen Intensitätswert hat, die Röntgenquelle Röntgenstrahlen durch ein abgebildetes Objekt projiziert, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt hindurchgehen, die Erfassungseinrichtung die Projektionsdaten im Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen erzeugt, und das Tomosynthesesystem eine Drehbewegung der Röntgenquelle bezüglich des Objekts über einen bestimmten Winkelbereich erzeugt, der geringer als 360 Grad ist,
Projizieren der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle CT- Erfassungseinrichtung, die eine Vielzahl virtueller Bildelemente aufweist,
Bestimmen von Intensitätswerten für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten und
Verarbeiten der Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente entsprechend einem CT- Rekonstruktionsalgorithmus, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
Erfassen der Röntgenprojektionsdaten mit einem Tomosynthesesystem, das eine Röntgenquelle und eine Tomosyntheseerfassungseinrichtung umfasst, wobei die Tomosyntheseerfassungseinrichtung eine Vielzahl von Bildelementen aufweist, wobei jedes Bildelement einen Intensitätswert hat, die Röntgenquelle Röntgenstrahlen durch ein abgebildetes Objekt projiziert, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt hindurchgehen, die Erfassungseinrichtung die Projektionsdaten im Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen erzeugt, und das Tomosynthesesystem eine Drehbewegung der Röntgenquelle bezüglich des Objekts über einen bestimmten Winkelbereich erzeugt, der geringer als 360 Grad ist,
Projizieren der durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugten Projektionsdaten auf eine virtuelle CT- Erfassungseinrichtung, die eine Vielzahl virtueller Bildelemente aufweist,
Bestimmen von Intensitätswerten für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten und
Verarbeiten der Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente entsprechend einem CT- Rekonstruktionsalgorithmus, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt zur
Bestimmung der Intensitätswerte für die virtuellen
Bildelemente durch Interpolieren von Intensitätswerten von
Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung zum
Erhalten interpolierter Intensitätswerte und durch Zuordnen
der interpolierten Intensitätswerte zu entsprechenden
virtuellen Bildelementen der virtuellen CT-
Erfassungseinrichtung durchgeführt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt zur
Projektion der Projektionsdaten die Schritte umfasst
Bestimmen von Ortskoordinaten der Röntgenquelle an bestimmten Orten der Tomosyntheseerfassungseinrichtung,
Bestimmen von Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente und
Assoziieren von Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen Bildelementen der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung.
Bestimmen von Ortskoordinaten der Röntgenquelle an bestimmten Orten der Tomosyntheseerfassungseinrichtung,
Bestimmen von Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente und
Assoziieren von Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen Bildelementen der virtuellen VCT-Erfassungseinrichtung.
19. Computerprogramm zur Rekonstruktion eines Bildes eines
Objekts aus Röntgenprojektionsdaten, wobei die
Projektionsdaten durch ein Tomosynthesesystem erfasst
werden, das eine Röntgenquelle und eine
Tomosyntheseerfassungseinrichtung umfasst, wobei die
Röntgenquelle Röntgenstrahlen durch das Objekt projiziert,
die Tomosyntheseerfassungseinrichtung Röntgenstrahlen
erfasst, die durch das Objekt hindurchgehen, die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung eine Vielzahl von
Bildelementen aufweist, die jeweils einen mit ihnen
assoziierten Intensitätswert haben, die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung Projektionsdaten im
Ansprechen auf die darauf auftreffenden Röntgenstrahlen
erzeugt, die Projektionsdaten den Intensitätswerten
entsprechen, und das Tomosynthesesystem eine Bewegung der
Röntgenquelle bezüglich des Objekts erzeugt und das
Programm auf einem Computer-lesbaren Träger ausgebildet
ist, mit
einer ersten Routine, die durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugte Projektionsdaten auf eine virtuelle CT-Erfassungseinrichtung projiziert, die eine Vielzahl von virtuellen Bildelementen aufweist,
einer zweiten Routine, die Intensitätswerte für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten bestimmt, und
einer dritten Routine, die die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente entsprechend einem CT- Rekonstruktionsalgorithmus verarbeitet, um dabei ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
einer ersten Routine, die durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugte Projektionsdaten auf eine virtuelle CT-Erfassungseinrichtung projiziert, die eine Vielzahl von virtuellen Bildelementen aufweist,
einer zweiten Routine, die Intensitätswerte für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten bestimmt, und
einer dritten Routine, die die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente entsprechend einem CT- Rekonstruktionsalgorithmus verarbeitet, um dabei ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
20. Computerprogramm nach Anspruch 19, wobei die erste
Routine
ein erstes Codesegment, das Ortskoordinaten für die Röntgenquelle an bestimmten Orten der Röntgenquelle bestimmt,
ein zweites Codesegment, das Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente und der Bildelemente der Tomosyntheseerfassungseinrichtung bestimmt, und
ein drittes Codesegment umfasst, das Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen Bildelementen der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung assoziiert.
ein erstes Codesegment, das Ortskoordinaten für die Röntgenquelle an bestimmten Orten der Röntgenquelle bestimmt,
ein zweites Codesegment, das Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente und der Bildelemente der Tomosyntheseerfassungseinrichtung bestimmt, und
ein drittes Codesegment umfasst, das Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen Bildelementen der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung assoziiert.
21. Computerprogramm nach Anspruch 19, wobei die zweite
Routine einen Code umfasst, der Intensitätswerte für die
virtuellen Bildelemente durch Interpolation von
Intensitätswerten der Bildelemente der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung zum Erhalten
interpolierter Intensitätswerte und durch Zuordnen der
interpolierten Intensitätswerte zu entsprechenden
virtuellen Bildelementen der virtuellen CT-
Erfassungseinrichtung bestimmt.
22. Computerprogramm zur Rekonstruktion eines Bildes eines
Objekts aus Röntgenprojektionsdaten, die durch ein
Tomosynthesesystem erfasst werden, das eine Röntgenquelle
und eine Tomosyntheseerfassungseinrichtung umfasst, wobei
die Röntgenquelle Röntgenstrahlen durch das Objekt
projiziert, die Tomosyntheseerfassungseinrichtung
Röntgenstrahlen erfasst, die durch das Objekt
hindurchgehen, und eine Vielzahl von Bildelementen
aufweist, wobei jedes Bildelement einen mit ihm
assoziierten Intensitätswert hat, und die
Tomosyntheseerfassungseinrichtung Projektionsdaten im
Ansprechen auf darauf auftreffende Röntgenstrahlen erzeugt,
wobei die Projektionsdaten den Intensitätswerten
entsprechen, das Tomosynthesesystem eine Drehbewegung der
Röntgenquelle bezüglich des Objekts über einen bestimmten
Winkelbereich erzeugt, der geringer als 360 Grad ist, und
das Programm auf einem Computer lesbaren Träger ausgebildet
ist, mit
einer ersten Routine, die durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugte Projektionsdaten auf eine virtuelle CT-Erfassungseinrichtung projiziert, die eine Vielzahl virtueller Bildelemente aufweist,
einer zweiten Routine, die Intensitätswerte für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten bestimmt, und
einer dritten Routine, die die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente entsprechend einem CT- Rekonstruktionsalgorithmus verarbeitet, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
einer ersten Routine, die durch die Tomosyntheseerfassungseinrichtung erzeugte Projektionsdaten auf eine virtuelle CT-Erfassungseinrichtung projiziert, die eine Vielzahl virtueller Bildelemente aufweist,
einer zweiten Routine, die Intensitätswerte für die virtuellen Bildelemente beruhend auf den mit den Bildelementen der Tomosyntheseerfassungseinrichtung assoziierten Intensitätswerten bestimmt, und
einer dritten Routine, die die Intensitätswerte der virtuellen Bildelemente entsprechend einem CT- Rekonstruktionsalgorithmus verarbeitet, um dadurch ein Bild des Objekts zu rekonstruieren.
23. Computerprogramm nach Anspruch 22, wobei die erste
Routine
ein erstes Codesegment, das Ortskoordinaten der Röntgenquelle an bestimmten Orten der Röntgenquelle bestimmt,
ein zweites Codesegment, das Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente und der Bildelemente der Tomosyntheseerfassungseinrichtung bestimmt, und
ein drittes Codesegment umfasst, das Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen Bildelementen der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung assoziiert.
ein erstes Codesegment, das Ortskoordinaten der Röntgenquelle an bestimmten Orten der Röntgenquelle bestimmt,
ein zweites Codesegment, das Ortskoordinaten der virtuellen Bildelemente und der Bildelemente der Tomosyntheseerfassungseinrichtung bestimmt, und
ein drittes Codesegment umfasst, das Koordinaten auf der Tomosyntheseerfassungseinrichtung mit virtuellen Bildelementen der virtuellen CT-Erfassungseinrichtung assoziiert.
24. Computerprogramm nach Anspruch 19, wobei die zweite
Routine einen Code umfasst, der Intensitätswerte für die
virtuellen Bildelemente durch Interpolation von
Intensitätswerten der Bildelemente der
Tomosyntheseerfassungseinrichtung zum Erhalten
interpolierter Intensitätswerte und durch Zuordnen der
interpolierten Intensitätswerte zu entsprechenden
virtuellen Bildelementen der virtuellen CT-
Erfassungseinrichtung bestimmt.
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JP2000325338A (ja) | 2000-11-28 |
JP3878788B2 (ja) | 2007-02-07 |
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