DE10018405A1 - Sphärische oxidische Partikel und deren Verwendung - Google Patents

Sphärische oxidische Partikel und deren Verwendung

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Abstract

Die Erfindung betrifft sphärische oxidische Partikel mit einer Partikelgröße von 5 bis 10000 nm, enthaltend 0,1 bis 99,9 Gew.-% einer ersten oxidischen Verbindung, ausgewählt aus Titan, Zirkon, Aluminium, Yttrium und Silicium und mindestens ein weiteres Oxid der Lanthanoide.

Description

Die Erfindung betrifft sphärische oxidische Partikel mit einer ersten oxidischen Verbindung ausgewählt aus Titan, Zirkon, Aluminium, Ytrium und Silicium sowie mindestens einem weiteren Oxid der Lanthanoide und deren Verwendung als Füllstoff im medizinischen Be­ reich.
Anorganische Partikel werden als Füllstoffe in sehr vielfältiger Weise zur Eigenschaftsverbesserung von Kunststoffen verwendet. Vor allem mechanische Eigen­ schaften wie Festigkeiten, E-Modul und Härte werden maßgeblich durch Füllstoffe verbessert. Für viele An­ wendungen haben sich eine enge Partikelgrößenvertei­ lung und eine sphärische Form der Partikel als vor­ teilhaft erwiesen, die für verschiedene anorganische Elemente auch schon erzielt werden konnte.
Wesentlich für die Erzielung von gewünschten Eigen­ schaften ist es dabei, daß die Partikel als Füllstof­ fe verschiedene Anwendungen gleichzeitig erfüllen können. Wichtige Kriterien, die Partikel als Füll­ stoffe erfüllen sollen, sind enge Größenverteilung, Agglomeratfreiheit, sphärische Form und ggf. eine Oberflächenfunktionalisierung, Röntgenopazität sowie für medizinische Anwendungen die Möglichkeit, die Partikel bzw. die mit den Partikeln versehenen Pro­ dukte, z. B. mit Kernspintomographie nachzuweisen.
Aus der DE 196 43 781 A1 sind sphärische Partikel be­ kannt, die SnO2 und ein weiteres Oxid enthalten. We­ sentliches Charakteristikum der Partikel nach der vorstehend erwähnten Offenlegungsschrift ist deren Oberflächenmodifizierung mit organischen Gruppen.
Die sphärischen Partikel nach der DE 196 43 781 A1 weisen zwar für viele Anwendungsfälle eine genügende Röntgenopazität auf, haben jedoch den Nachteil, daß sie bzw. die entsprechenden Produkte nur schlecht mittels Kernspintomographie nachgewiesen werden kön­ nen. Dies ist insbesondere für Anwendungen im medizi­ nischen Bereich ungünstig, da keine unbedenkliche und zerstörungsfreie Diagnostik der Komposite möglich ist.
Es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausgehend von der DE 196 43 781 A1, sphärische Partikel vorzu­ schlagen, die nicht nur eine genügend hohe Röntgeno­ pazität aufweisen, sondern die unter Erhalt der Ei­ genschaften der Partikel nach der DE 196 43 781 A1 mittels Kernspintomographie nachgewiesen werden kön­ nen.
Die Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die Verwendung der er­ findungsgemäßen oxidischen Partikel ist in den An­ sprüchen 8 bis 10 angegeben. Die Unteransprüche zei­ gen vorteilhafte Weiterbildungen auf.
Erfindungsgemäß wird somit vorgeschlagen, sphärische oxidische Partikel bereitzustellen, die aus einer er­ sten oxidischen Verbindung, ausgewählt aus Titan, Zirkonium, Aluminium, Yttrium und Silicium und minde­ stens aus einem weiteren Oxid der Lanthanoide beste­ hen. Der große Vorteil der neuartigen sphärischen oxidischen Partikel besteht darin, daß ihre Größe be­ liebig einstellbar ist (5 bis 10.000 nm) und die dar­ in enthaltenen Lanthanoide große magnetische Momente aufweisen. Die Ursache ist darin zu sehen, daß Lanthanoide durch ihre ungepaarten (f)-Elektronen re­ lativ große magnetische Momente aufweisen. Beim Ein­ satz in der Kernspintomographie wirken die paramagne­ tischen Lanthanoide wie Relaxionsbeschleuniger, da deren große permanente magnetischen Momente die Ein­ stellung der magnetischen Kernmomente der Umgebung ins angelegte Magnetfeld begünstigt.
In einem homogenen Magnetfeld ergibt sich daraus nach Inkorporation in biologische Systeme (menschlicher Körper) oder in Polymermatrices ein gleichmäßiges ma­ gnetisches Verhalten. Dies wiederum führt zu hohen Signalintensitäten und einer guten Auflösung bei der Kernspintomographie. Es hat sich gezeigt, daß dann eine besonders gute Auflösung vorliegt, wenn die er­ haltenen Partikel nahezu eine einheitliche Größe auf­ weisen. Da die Partikel nach der Erfindung bevorzugt eine Standardabweichung von < 15% in bezug auf die Größe aufweisen, ist eine einheitliche Größe gegeben. Offensichtlich ergibt sich dadurch ein kombinatorischer Effekt.
Bei den erfindungsgemäßen sphärischen oxidischen Par­ tikeln ist hervorzuheben, daß durch die Kombination der ausgewählten Metalloxide, insbesondere die Kombi­ nation von Oxiden der Lanthanoide mit z. B. Siliciu­ moxid, Partikel erhalten werden, die in bezug auf die Eigenschaften mit denen, die in der DE 196 43 781 A1 beschrieben ist, vergleichbar sind und daß gleichzei­ tig die darin enthaltenen Lanthanoide große magneti­ sche Momente aufweisen, die für einen zerstörungs­ freien Nachweis unter Einwirkung eines Magnetfeldes von großem Vorteil sind.
Die sphärischen Partikel können dabei auf verschiede­ ne Art und Weise aufgebaut sein. Eine bevorzugte Aus­ führungsform schlägt vor, daß die Partikel einen zwiebelschalenartigen Aufbau besitzen und die erste oxidische Verbindung oder ein Oxid der Lanthanoide den Kern bildet. Beim zwiebelschaligen Aufbau ist es selbstverständlich auch möglich, daß mehrere Schalen übereinander aufgebracht werden (vgl. Fig. 1). Bei den Partikeln mit zwiebelschaligem Aufbau bildet be­ vorzugt das erste Oxid den Kern. Bei den ersten Oxi­ den ist besonders SiO2 aufgrund seines günstigen Preises bevorzugt. Der Kern kann in einem derartigen Fall eine Größe von 20 bis 500 nm aufweisen. Auf die­ sen Kern wird dann eine mindestens eine Schale aufge­ bracht, wobei die Dicke der Schale vorzugsweise im Bereich von 10 bis 50 nm liegt. Es resultieren damit für das Kern/Schalenmodell, Partikel mit einer Ge­ samtgröße der Partikel von 30 bis 600 nm. Die Stan­ dardabweichung ist < 15%.
Eine zweite Möglichkeit die erfindungsgemäßen Parti­ kel aufzubauen besteht darin, daß eine homogene Verteilung der Metalloxide, d. h. des ersten Oxids und mindestens einem weiteren Oxid der Lanthanoide vor­ liegt (Fig. 2).
Auch ist es möglich, Partikel aus einem oder mehreren Metalloxiden in einer Matrix aus einem oder mehreren Metalloxiden einzubetten.
Die vorstehend beschriebenen Partikel können auch mit einer Oberflächenmodifizierung versehen sein. Die Oberflächenmodifizierung kann erhalten werden durch partielle oder vollständige hydrolytische Kondensati­ on einer oder mehrerer hydrolytisch kondensierbarer Verbindungen des Siliciums und ggf. anderer Elemente aus der Gruppe Bor, Aluminium, Phosphor, Zinn, Blei, der Übergangsmetalle, der Lanthanoiden und der Akti­ niden und/oder von den vorstehend genannten Verbin­ dungen abgeleiteten Vorkondensaten, ggf. in Anwesen­ heit eines Katalysator und/oder eines Lösungsmittels durch Einwirkung von Wasser oder Feuchtigkeit.
In bezug auf die Funktionalisierung der Oberfläche wird auf die DE 196 43 781 A1 verwiesen. Die darin beschriebene Oberflächenmodifizierung kann analog an­ gewendet werden. Auf den Offenbarungsgehalt dieses Dokumentes wird deshalb ausdrücklich Bezug genommen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Partikel er­ folgt mittels des Sol-Gel-Verfahrens. An und für sich können hierfür alle bekannten Prozesse wie z. B. der Stöber-Prozeß, Emulsions- bzw. Aerosolverfahren ange­ wendet werden. In Bezug auf das Verfahren wird eben­ falls auf die DE 196 43 781 A1 verwiesen.
Die erfindungsgemäßen Partikel sind besonders geeig­ net als Füllstoff im medizinischen Bereich der eine unbedenkliche und zerstörungsfrei Diagnositk ermög­ licht. Weitere mögliche Anwendungen sind der Einsatz in optischen, elektrischen oder elektro-optischen Bauteilen, als röntgenopaker Carrier für medizinische Anwendungen, als Kontrastmittel, als Katalysator, oder als NMR- und Tracer-Reagenz. Grundsätzlich sind somit die erfindungsgemäßen Partikel in beliebigen Polymermatrizes anwendbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 6 und der Ausführungsbeispiele 1 bis 4 näher be­ schrieben.
Fig. 1 zeigt dabei den Kernschalenaufbau, wobei in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein SiO2-Kern vorhanden ist über den vier Scha­ len von Oxiden angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt rein schematisch den Aufbau einer ho­ mogenen Verteilung in einem erfindungsgemä­ ßen Partikel.
Fig. 3 gibt den Typ wider, bei dem heterogene Be­ reiche, d. h. Nanopartikel enthalten sind.
Fig. 4 Magnetisch Momente der Lanthanoid-Ionen M3+.
Fig. 5 zeigt eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Erbiumoxid-haltigen SiO2- Partikeln nach Beispiel 2.
Fig. 6 zeigt die Partikelgrößenverteilung nach elektronenmikroskopischer Bildanalyse von Erbiumoxid-haltigen SiO2-Partikeln nach Bei­ spiel 2.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch stark verein­ facht den Aufbau von erfindungsgemäßen Partikeln.
Fig. 4 zeigt die magnetischen Momente der Lantha­ noid-Ionen M3+. Hieraus wird ersichtlich, daß durch den Einbau von derartigen oxdischen Verbindungen ent­ sprechende magnetische Momente realisiert werden kön­ nen, so daß dann im Partikel bei seiner Anwendung ei­ ne sehr leichte Identifizierung z. B. mittels NMR er­ folgen kann.
Die elektronenmikroskopische Aufnahme nach Fig. 5 zeigt sehr eindrucksvoll die Gleichmäßigkeit der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Parti­ kel. Fig. 6 dokumentiert die enge Korngrößenvertei­ lung die bei den erfindungsgemäßen Partikeln erhalten werden.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1 SiO2-Kerne mit Neodym-haltiger Beschich­ tung 1.1 Herstellung von sphärischen SiO2-Kernen
Zu 180 ml 12.1 M Ammoniak und 20 ml destilliertes Wasser in 3600 ml Ethanol werden bei 21°C 180 g Te­ traethoxysilan (TEOS) gegeben und gerührt. Innerhalb von 30 min trübt die Lösung ein. Die entstehenden Prtikel werden zentrifugiert und zweimal mit Alkohol gewaschen.
Mittlere Größe der Kerne: 77 ± 5 nm (TEM)
1.2 Beschichtung mit Nd-haltigen Precursoren
1 g der unter 1.1 beschriebenen SiO2-Keime werden in 70 ml wasserfreiem Isopropanol dispergiert. 6,7 g ei­ ner 16%igen Lösung aus Neodymmethoxyethanol in Me­ thoxyethanol werden bei RT mit 50 ml Isopropanol ge­ mischt und unter Rühren zur Partikeldispersion gege­ ben. Nach Erhitzen unter Rückfluß werden 19 ml einer Lösung von 1% Wasser in Isopropanol hinzufiltriert und danach noch 10 h weitergerührt. Der anschließende Waschvor­ gang schließt eine zweimalige Redispergierung in Iso­ propanol sowie die Isolierung mittels Zentrifugation ein. RFA-Untersuchungen bestätigen den Neodymgehalt: 12%, Nd2O3, 88% SiO2. Die mittlere Größe der Parti­ kel liegt bei 90 nm bei einer Standardabweichung von < 10% (REM).
Beispiel 2 SiO2-Kerne mit Erbium-haltiger Beschich­ tung 2.1 Herstellung von sphärischen SiO2-Kernen siehe Beispiel 1.1 2.2 Beschichtung mit Er-haltigen Precursoren
1 g der unter 1.1 beschriebenen SiO2-Keime werden in 70 ml wasserfreiem Isopropanol dispergiert. 10,1 g einer 15%igen Lösung aus Erbiummethoxyethanol in Me­ thoxyethanol werden bei RT mit 50 ml Isopropanol ge­ mischt und unter Rühren zur Partikeldispersion gege­ ben. Nach Erhitzen unter Rückfluß werden 19 ml einer Lösung von 1% Wasser in Isopropanol hinzufiltriert und danach noch 10 h weitergerührt. Der anschließende Waschvorgang schließt eine zweimalige Redispergierung in Isopropanol sowie die Isolierung mittels Zentrifu­ gation ein. RFA-Untersuchungen bestätigen den Erbium­ gehalt 14% Er2O3, 86% SiO2. Die mittlere Größe der Partikel liegt bei 90 nm bei einer Standardabweichung von < 10% (REM).
Beispiel 3 SiO2-Kerne mit Neodym-haltiger Beschich­ tung 3.1 Herstellung von sphärischen SiO2-Kernen siehe Beispiel 1.1 3.2 Beschichtung mit Nd-haltigen Precursoren
1 g der unter 1.1 beschriebenen SiO2-Keime werden in 70 ml wasserfreiem Isopropanol dispergiert. Der pH- Wert wird unter Verwendung von 0.1 n HCI-Lösung auf einen Wert von 9 eingestellt. 2,9 g einer 16%igen Lösung aus Neodymmethoxyethanol in Methoxyethanol und 2,1 g Tetraethoxysilan werden bei RT mit 100 ml Iso­ propanol gemischt, unter Rühren zur Partikeldispersi­ on gegeben und danach noch 10 h weitergerührt. Der anschließende Waschvorgang schließt eine zweimalige Redispergierung in Isopropanol sowie die Isolierung mittels Zentrifugation ein. RFA-Untersuchungen bestä­ tigen den Neodymgehalt: 8%, Nd2O3, 92% SiO2. Die mittlere Größe der Partikel liegt bei 85 nm bei einer Standardabweichung von < 10% (REM).
Beispiel 4 Oberflächenmodifizierung
Zu 50 ml der in Beispiel 3.2 erhaltenen Partikeldis­ persion werden bei RT 500 mg Methacryloxypropyltrime­ thoxysilan hinzugegeben und 24 h weitergerührt. Mittels Zentrifugation werden die Partikel isoliert und zweimal mit Isopropanol über Redispersions/Zentrifu­ gation-Zyklen gewaschen. Die Trocknung erfolgte über 7 h bei 100°C im Ölpumpenvakuum. Die Modifizierung wurde mittels der diffusen Reflexion-Infrarot- Fourier-Transformation-Spektroskopie (DRIFTS) anhand einer für C=O- und C=C-Doppelbindungen spezifischen Schwingung bei 1720 und 1636 cm3 nachgewiesen. Die mittlere Partikelgröße liegt bei 85 nm bei einer Standardabweichung von < 10% (REM).
Die Röntgenopazitäten der in den Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Lanthanoid- bzw. Lanthan-haltigen Par­ tikel sind mehr als dreimal so hoch wie die von rei­ nen SiO2-Partikeln.

Claims (11)

1. Sphärische oxidische Partikel mit einer Parti­ kelgröße von 5 bis 10000 nm enthaltend 0,1 bis 99,9 Gew.-% einer ersten oxidischen Verbindung, ausgewählt aus Titan, Zirkon, Aluminium, Yttrium und Silicium und mindestens ein weiteres Oxid der Lanthanoide.
2. Sphärische Partikel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Partikel einen zwiebel­ schalenartigen Aufbau besitzen und die erste oxidische Verbindung oder ein Oxid der Lantha­ noide den Kern bildet.
3. Sphärische Partikel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine homogene Verteilung der Metalloxide vorliegt.
4. Sphärische Partikel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Partikel aus einem oder mehre­ ren Metalloxiden in einer Matrix aus einem oder mehreren Metalloxiden eingebettet sind.
5. Sphärische Partikel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Oberflächenmodifizierung aufweisen, die erhalten worden ist durch partielle oder voll­ ständige hydrolytische Kondensation einer oder mehrerer hydrolytisch kondensierbarer Verbindun­ gen des Siliciums und gegebenenfalls anderer Elemente aus der Gruppe Bor, Aluminium, Phos­ phor, Zinn, Blei, der Übergangsmetalle, der Lan­ tanoiden und der Aktiniden und/oder von den vorstehend genannten Verbindungen abgeleitenen Vor­ kondensaten, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators und/oder eines Lösungsmittels durch Einwirkung von Wasser oder Feuchtigkeit.
6. Sphärische Partikel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 50 Gew.-% der ersten oxidischen Ver­ bindung und 50 bis 95 Gew.-% von Oxiden der Lanthanoide enthalten.
7. Sphärische Partikel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Partikelgröße von 20 bis 500 nm aufwei­ sen.
8. Sphärische Partikel nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Standardabweichung < 15% ist.
9. Sphärische Partikel nach mindesten einem der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Oxid ein Siliciumoxid ist.
10. Verwendung der sphärisch oxidischen Partikel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Füllstoff im medizinischen Bereich, z. B. als röntgenopaker dentaler Füllstoff.
11. Verwendung der sphärischen Partikel nach minde­ stens einem der Ansprüche 1 bis 9, als röntgeno­ paker Carrier für medizinische Anwendungen, als Kontrastmittel, als Katalysator, als NMR- und Tracer Reagenz und für den Einsatz in optischen, elektrischen oder elektro-optischen Bauteilen.
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