DE10017984A1 - Förderrotor für einen Selbstladewagen o. dgl. - Google Patents
Förderrotor für einen Selbstladewagen o. dgl.Info
- Publication number
- DE10017984A1 DE10017984A1 DE2000117984 DE10017984A DE10017984A1 DE 10017984 A1 DE10017984 A1 DE 10017984A1 DE 2000117984 DE2000117984 DE 2000117984 DE 10017984 A DE10017984 A DE 10017984A DE 10017984 A1 DE10017984 A1 DE 10017984A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- ring segments
- drum
- conveyor
- self
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/04—Loading means with additional cutting means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderrotor (10) für einen Selbstladewagen o. dgl., mit einer Trommel (12), auf der Ringsegmente (14) mit Förderzinken (16) ringförmig angeordnet sind, wobei die Ringsegmente (14) an ihren Endbereichen aneinander befestigt sind. Um die Montage und Reparatur der Ringsegmente (14) zu erleichtern und die Fertigungskosten zu vermindern, wird vorgeschlagen, dass die Endbereiche der Ringsegmente (14) formschlüssig miteinander verrastet sind. Außerdem können die Ringsegmente (14) über einen begrenzten Winkelbereich auf der Trommel (12) verdrehbar angeordnet sein, so dass die Endbereiche besser zugänglich sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Förderrotor für einen
Selbstladewagen odgl., mit einer Trommel, auf der Ringsegmente
mit Förderzinken ringförmig angeordnet sind, wobei die
Ringsegmente an ihren Endbereichen aneinander befestigt sind.
In der DE 93 16 378 U ist ein Förderrotor eines Selbstlade
wagens beschrieben, der aus einer Trommel und einzeln auf der
Trommel aufgebrachten Ringsegmenten mit Förderzinken aufgebaut
ist. Die Ringsegmente sind durch relativ aufwändige
Schraubverbindungen miteinander verbunden.
In der DE 195 41 561 A ist ein Förderrotor vorgeschlagen, bei
dem Ringsegmente mit Förderzinken auf Zinkenauflagen
aufgeschweißt sind. Die Zinkenauflagen stellen die Verbindung
zwischen benachbarten Ringsegmenten bereit. Dabei ist eine hohe
Zahl an Schweißnähten anzubringen, um die Zinkenauflagen mit
beiden benachbarten Ringsegmenten zu verbinden.
Aus der WO 84/02252 A ist ein Förderrotor mit einer Trommel und
daran befestigten Ringsegmenten mit Förderzinken bekannt
geworden. Die Ringsegmente sind zwischen den Förderzinken in
ihren benachbarten Endbereichen durch Schweißnähte miteinander
verbunden. Die Schweißnähte erstrecken sich über die gesamte
Höhe der Ringsegmente. An der Trommel sind die Ringsegmente
durch Vorsprünge befestigt, die in entsprechende Löcher der
Trommel eingreifen. Als problematisch erweist sich die
Anbringung der Schweißnähte, insbesondere in der Nähe der
Trommel. In einer anderen Ausführungsform sind die Ringsegmente
nur mit der Trommel verrastet, aber nicht miteinander
verbunden. In dieser Ausführungsform werden die Ringsegmente
auf dem Mantel der Trommel verdreht, um an ihnen angebrachte
Vorsprünge in entsprechenden Ausnehmungen der Trommel zu
verrasten. Hier ist die Stabilität wegen der fehlenden
Verbindung der Ringsegmente untereinander unzureichend.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen,
einen stabilen Förderrotor bereitzustellen, der sich durch eine
unproblematische und kostengünstige Herstellung auszeichnet.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre der Patent
ansprüche 1 und 2 gelöst, wobei in den weiteren Patentan
sprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vor
teilhafter Weise weiterentwickeln.
Es wird vorgeschlagen, die jeweils benachbarten Endbereiche der
mit Förderzinken ausgestatteten Ringsegmente mit zueinander
komplementären Rastelementen auszustatten und bei der Montage
der Ringsegmente formschlüssig miteinander zu verrasten. Auf
diese Weise kann die Anbringung der Rastelemente unproblema
tisch und schnell erfolgen. Es werden weniger Teile benötigt
als bei einer Schraubverbindung der Ringsegmente.
Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die
Ringsegmente über einen bestimmten Winkelbereich drehbar auf
der Trommel angeordnet sind. Das Anbringen und Auftrennen der
Schweißnaht im Falle der Reparatur eines oder mehrerer
Ringsegmente kann dadurch erleichtert werden. Die Ringsegmente
können somit aus der Betriebsstellung in eine Service-Position
verdreht werden, in der eine die Ringsegmente verbindende
Schweißnaht leicht zugänglich ist, um sie anzubringen bzw. zu
trennen. Das Verbringen in eine Service-Position ist
insbesondere dann sinnvoll, wenn jeweils zwei benachbarte
Ringsegmente eine übereinstimmende Betriebsposition auf der
Trommel einnehmen, also nicht relativ zueinander verdreht sind.
Die Rastverbindung der Endbereiche der Ringsegmente ist
vorzugsweise derart gestaltet, dass sie in Umfangsrichtung der
Trommel gerichtete Kräfte übertragen kann. Man erhält einen
geschlossenen Ring aus Ringsegmenten, der durch diese Kraft
übertragung hochbelastbar und dauerhaft ist. Die gewünschte
Kraftübertragung lässt sich durch einen Bereich der Rast
verbindung erzielen, der wenigstens im wesentlichen radial zur
Trommel (jedenfalls nicht tangential) verläuft, und bei dem ein
Bereich eines vorlaufenden Ringsegments in Drehrichtung nach
dem komplementären Bereich des nachlaufenden Ringsegments
folgt. Das nachlaufende Ringsegment wird somit vom vorlaufenden
Ringsegment in Drehrichtung mitgezogen. Zusätzlich kann die
Rastverbindung die Ringsegmente in radialer Richtung aneinander
fixieren.
Die Endbereiche der Ringsegmente können aus mehreren Abschnit
ten zusammengesetzt sein. Die Abschnitte erstrecken sich
vorzugsweise in unterschiedlichen Richtungen, um senkrecht zu
den jeweiligen Richtungen verlaufende Kräfte zu übertragen. Es
ist aber auch denkbar, die Endbereiche insgesamt im
wesentlichen geradlinig oder gekrümmt zu gestalten. Die
Ringsegmente können bei derartigen, nicht-verrasteten
Ausführungsformen durch Schweißnähte, die sich vorzugsweise nur
im radial äußeren Teil der Endbereiche befinden, oder andere
Befestigungselemente, z. B. Schrauben, aneinander fixiert
werden.
Um zu verhindern, dass sich die Rastverbindung der Ringsegmente
löst, bietet sich an, wenigstens einige der Abschnitte (oder
jeweils Teilbereiche von ihnen) mit einer Schweißnaht zu
versehen. Dabei ist vorzugsweise ein der Trommel benachbarter
Abschnitt nicht mit einer Schweißnaht versehen, da letztere
dort schwierig anzubringen und im Reparaturfall wieder
aufzutrennen ist. Eine im wesentlichen geradlinige Schweißnaht
hat den Vorteil, dass sie sich im Reparaturfall leicht
auftrennen lässt.
Die Verdrehbarkeit der Ringsegmente auf der Trommel lässt sich
durch Vorsprünge der Ringsegmente erzielen, die in
komplementäre Langlöcher der Trommel eingreifen.
Schließlich ist vorgeschlagen, zur Erleichterung der Montage
des jeweils letzten Ringsegment eines Ringes je ein Langloch
eines Ringes mit einem seitlich überstehenden Bereich zu
versehen. Bei der Montage des jeweils letzten einzusetzenden
Ringsegments wird dessen letzter noch in ein Langloch
einzusetzender Vorsprung in den seitlich überstehenden Bereich
des Langlochs gesteckt. Auf diese Weise erreicht man, dass die
Rastelemente des Endbereichs des letzten Ringsegments seitlich
neben (und nicht über) den komplementären Rastelementen des
Endbereichs des bereits auf der Trommel montierten Ringsegments
positioniert sind. Danach kann das letzte einzusetzende
Ringsegment seitlich verschoben und mit dem bereits auf der
Trommel montierten Rastelement verrastet werden. Gegebenenfalls
wird schließlich der Ring der Ringsegmente in seine
Betriebsposition verdreht.
Die Erfindung kann insbesondere an Förderrotoren von
Selbstladewagen Verwendung finden, aber auch an Rund- oder
Großballenpressen (Quaderpressen) benutzt werden.
In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus
führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Förderrotor eines
Selbstladewagens,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Förderrotors mit
zwei aus Ringsegmenten zusammengesetzten Ringen,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung des Förderrotors,
Fig. 4 die Anordnung der endseitigen Vorsprünge der
Ringsegmente aus Fig. 3 während der Montage,
und
Fig. 5 die Anordnung der endseitigen Vorsprünge aus
Fig. 4 im montierten Zustand.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Fördertrommel 10
wiedergegeben, wie sie in Ladewagen zum Fördern von Erntegut
verwendet wird. Die Fördertrommel 10 ist mit einer
kreiszylindrischen, mantelförmigen Trommel 12 ausgestattet,
über deren Umfang drei Ringsegmente 14 ringförmig verteilt
sind. Jedes Ringsegment 14 überdeckt somit 120° des Umfangs der
Trommel 12. Die Ringsegmente 14 weisen jeweils drei
Förderzinken 16 auf, die zum Fördern des Ernteguts dienen.
An ihren Enden sind die Ringsegmente 14 formschlüssig
aneinander befestigt, nämlich miteinander verhakt. Dazu sind
sie mit Endbereichen versehen, die im wesentlichen aus drei
Abschnitten bestehen. Ein erster Abschnitt 18 der Endbereiche
der Ringsegmente 14 verläuft an der nachlaufenden Flanke eines
Förderzinkens 16 vom radial äußeren Rand des Ringsegments 14 in
einer Geraden, die gegenüber der Drehrichtung - die in Fig. 1
im Gegenuhrzeigersinn verläuft - in vorlaufender Richtung und
nach innen orientiert ist. Der erste Abschnitt 18 schließt mit
dem Radius der Trommel 12 einen Winkel von etwa 60° ein. An den
ersten Abschnitt 18 schließt sich ein zweiter Abschnitt 20 an,
der rechtwinklig zum ersten Abschnitt 18 nach außen verläuft,
und mit dem Radius der Trommel 12 einen in Drehrichtung
vorlaufenden Winkel von etwa 30° einschließt. An den zweiten
Abschnitt 20 schließt sich wiederum ein dritter Abschnitt 22
an, der sich bis zum inneren Rand des Ringsegments 14
erstreckt.
In Drehrichtung erfolgt die Fixierung der Ringsegmente 14
aneinander durch die Form des ersten Abschnitts 18 und
insbesondere des zweiten Abschnitts 20. Der zweite Abschnitt 20
des vorlaufenden Ringsegments 14 ist in Drehrichtung hinter dem
an ihm anliegenden zweiten Abschnitt 20 des nachlaufenden
Ringsegments 14 angeordnet, so dass er das nachfolgende
Ringsegment 14 in Drehrichtung mitzieht. Der erste Abschnitt 18
überträgt Druck vom letzten Förderzinken 16 auf das
nachfolgende Ringsegment 14.
Um zu verhindern, dass sich die Rastverbindung der Ringsegmente
14 unbeabsichtigt löst, sind die Abschnitte 18 und 20
miteinander verschweißt. Der Abschnitt 22 weist aus Kosten- und
Fertigungsgründen aber keine Schweißnaht auf. Trotzdem ist die
Festigkeit hinreichend, da die Abschnitte 18 und 20 die im
Betrieb auftretenden Kräfte zu übertragen vermögen. Die
beschriebene Rastverbindung der Endbereiche der Ringsegmente 14
erleichtert die Montage und hält die Ringsegmente 14 beim
Schweißen in Position.
Die Befestigung der Ringsegmente 14 an der Trommel 12 erfolgt
durch radial nach innen überstehende, quaderförmige Vorsprünge
26 an den Innenseiten der Ringsegmente 14, die in entsprechende
Langlöcher 24 (siehe Fig. 3) in der Trommel 12 eingreifen.
Jedes Ringsegment 14 weist vier gleichmäßig über seine Länge
verteilte Vorsprünge 26 auf, wobei die Vorsprünge 26 an den
benachbarten Enden der Ringsegmente 14 aneinander liegen. Da
die Längen der Langlöcher 24 größer als die der Vorsprünge 26
sind, sind die Ringsegmente 14 über einen begrenzten Bereich
auf der Trommel 12 verdrehbar. Der Drehbereich wird aber durch
die Vorsprünge 26 begrenzt. Die Ringsegmente 14 werden somit
durch die Vorsprünge 26 in Umfangsrichtung an der Trommel 12
festgehalten. Durch die Fixierung der Ringsegmente 14
aneinander - durch die Schweißnähte und die Abschnitte 18 und
20 - sind die Ringsegmente auch in radialer Richtung fixiert.
In Fig. 2 ist ein Ringsegment 14 eines ersten Rings in
durchgezogenen Linien eingezeichnet. Die zum Schließen des
Rings fehlenden zwei Ringsegmente sind nicht mit eingezeichnet.
In Achsrichtung der Trommel 12 hinter dem ersten Ring ist ein
zweiter Ring aus drei Ringsegmenten 14' gestrichelt
eingezeichnet. Anhand der Zeichnung ist erkennbar, dass die
Langlöcher 24 und die Vorsprünge 26 derart bemessen sind, dass
sich der zweite Ring gegenüber dem ersten so weit drehen lässt,
dass der erste und zweite Abschnitt 18 und 20 - und die dort
angebrachte Schweißnaht - in axialer Richtung nicht von den
Förderzinken 16 des jeweils anderen Rings verdeckt werden. Auf
diese Weise kann einer der Ringe aus seiner Betriebsposition,
in der die Vorsprünge 26 (zur Kraftübertragung von der Trommel
12 auf die Ringsegmente 14) am nachlaufenden Ende des Langlochs
24 anliegen, auf der Trommel 12 in Gegenuhrzeigerrichtung in
eine Service-Position verdreht werden. In der Service-Position
können die Schweißnähte zwecks Austausch eines Ringsegments 14
aufgetrennt und anschließend wieder verschweißt werden.
Die in Fig. 3 wiedergegebene perspektivische Ansicht der
Trommel 12 mit den abgenommenen Ringsegmenten 14 lässt
erkennen, dass jeweils zwei benachbarte Ringe aus Ringsegmenten
14 in ihrer Betriebsposition eine übereinstimmende Winkel
stellung relativ zur Trommel 12 einnehmen. Zwischen diesen
benachbarten Ringsegmenten kann ein stationäres Messer zum
Zerteilen des Ernteguts angeordnet sein. Auf die zwei Ringe mit
demselben Winkel folgen in Achsrichtung der Trommel 12 zwei
Ringe aus Ringsegmenten 14, die zueinander ebenfalls dieselbe
Winkelstellung zur Trommel 12 einnehmen, jedoch gegenüber den
ersten zwei Ringen etwas versetzt sind. Auf diese Weise wirken
die Ringe zeitlich nacheinander mit den ihnen jeweils
zugeordneten Messern zusammen. Zwischen benachbarten, aber
relativ zueinander versetzten Ringen ist kein Messer
angeordnet. Denkbar wäre aber auch, alle benachbarten Ringe
relativ zueinander zu versetzen, wie z. B. in der DE 93 16 378 U
gezeigt, und zwischen ihnen Messer anzubringen.
Die Montage der Ringsegmente 14 erfolgt derart, dass zuerst die
Vorsprünge 26 eines ersten Ringsegments 14 in die
entsprechenden Langlöcher 26 eingesetzt werden. Danach wird ein
zweites Ringsegment 14 in Drehrichtung der Trommel 12 vor dem
ersten Ringsegment 14 eingesetzt, wobei sich die Endbereiche
mit den Abschnitten 18, 20 22 unproblematisch von oben
aufsetzen lassen. Die Anbringung des jeweils dritten
Ringsegments 14 ist etwas schwieriger, da sein vorlaufender
Endbereich unter den Endbereich des ersten Ringsegments 14 zu
setzen ist; insbesondere muss der Abschnitt 18 des dritten
Ringsegments 14 unter den Abschnitt 18 des ersten Ringsegments
14 kommen. Um die Montage zu erleichtern, ist jeweils ein
Langloch 24' (s. Fig. 3, 4 und 5) eines Ringes L-förmig
ausgeführt, also an einem Ende mit einem seitlich überstehenden
Bereich 28 versehen. Der in der Mitte der Fig. 4 links
eingezeichnete, in Drehrichtung letzte Vorsprung 26 des ersten
Ringsegments 14 ist bei der Montage des dritten Ringsegments 14
in der Mitte des Langlochs 24' angeordnet. Die Ringsegmente 14
befinden sich somit nicht in der Betriebsposition, in der die
Vorsprünge 26 am linken Rand der Langlöcher anliegen, sondern
zumindest näherungsweise in der oben erwähnten Service-
Position. Der in Drehrichtung erste Vorsprung 26 des dritten
Ringsegments 14 wird danach in den seitlich überstehenden
Bereich 28 des Langlochs 24' eingesetzt. Dann wird er - in der
Regel von Hand, ohne Werkzeug - in den geraden Bereich des
Langlochs 24' gedrückt, also in Fig. 4 nach oben geschoben,
wobei der Abschnitt 18 des dritten Ringsegments 14 unter den
Abschnitt 18 des ersten Ringsegments 14 gelangt, und der Ring
geschlossen ist. Es ist somit möglich, die Ringsegmente 14
zusammenzusetzen, ohne sie in nennenswertem Maß zu verbiegen.
Danach können die Schweißnähte in den Abschnitten 18 und 20
hergestellt werden. Die Demontage der Ringsegmente 14 erfolgt
nach Auftrennen der Schweißnähte in umgekehrter Reihenfolge.
Denkbar ist auch, bei der Montage den Vorsprung 26 eines ersten
Ringsegmentes 14 in den überstehenden Bereich 28 einzusetzen,
den Vorsprung des dritten Ringsegments 14 mittig in das
Langloch 24' zu setzen, und dann das erste Ringsegment 14 in
den geraden Bereich des Langlochs 24' zu verbringen.
Schließlich werden die Ringsegmente 14 relativ zur Trommel 12
in ihre Betriebsposition verdreht, in der ein Vorsprung 26 an
der dem überstehenden Bereich 28 abgewandten Endseite des
Langlochs 24' anliegt.
Claims (10)
1. Förderrotor (10) für einen Selbstladewagen odgl., mit
einer Trommel (12), auf der Ringsegmente (14) mit
Förderzinken (16) ringförmig angeordnet sind, wobei die
Ringsegmente (14) an ihren Endbereichen aneinander
befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Endbereiche der Ringsegmente (14) miteinander verrastet
sind.
2. Förderrotor (10) für einen Selbstladewagen odgl., mit
einer Trommel (12), auf der Ringsegmente (14) mit
Förderzinken (16) ringförmig angeordnet sind, wobei die
Ringsegmente (14) an ihren Endbereichen aneinander
befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ringsegmente (14) über einen begrenzten Winkelbereich
auf der Trommel (12) verdrehbar angeordnet sind.
3. Förderrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Endbereiche der Ringsegmente (14) miteinander
verrastet sind.
4. Förderrotor (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rastverbindung der Endbereiche der Ringsegmente (14)
eingerichtet ist, in Umfangsrichtung gerichtete Kräfte
zu übertragen.
5. Förderrotor (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche
aus mehreren Abschnitten (18, 20, 22) zusammengesetzt
sind, die sich vorzugsweise in unterschiedlichen
Richtungen erstrecken.
6. Förderrotor (10) nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein erster Abschnitt (18) und/oder ein
zweiter Abschnitt (20) zusätzlich mit einer Schweißnaht
versehen ist, während ein dritter Abschnitt (22) nicht
mit einer Schweißnaht versehen ist.
7. Förderrotor (10) nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der dritte Abschnitt (22) der Trommel
(12) zugewandt ist.
8. Förderrotor (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (14) mit
Vorsprüngen (26) versehen sind, die in Langlöcher (24)
der Trommel (12) eingreifen.
9. Förderrotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Langloch (24') eines Ringes von Ringsegmenten
(14) mit einem seitlich überstehenden Bereich (28)
versehen ist, um die Anbringung des letzten Ringsegments
(14) eines Rings zu erleichtern.
10. Selbstladewagen, Rundballenpresse oder Großballenpresse
mit einem Förderrotor (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000117984 DE10017984B4 (de) | 2000-04-11 | 2000-04-11 | Förderrotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000117984 DE10017984B4 (de) | 2000-04-11 | 2000-04-11 | Förderrotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10017984A1 true DE10017984A1 (de) | 2001-10-18 |
DE10017984B4 DE10017984B4 (de) | 2009-06-04 |
Family
ID=7638365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000117984 Expired - Fee Related DE10017984B4 (de) | 2000-04-11 | 2000-04-11 | Förderrotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10017984B4 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1023390C2 (nl) * | 2003-05-12 | 2004-11-15 | Veenhuis Machines | Laadwagen en rotor voor het oprapen, in stukken snijden en vervoeren van landbouwproducten. |
EP2401907A1 (de) | 2010-07-02 | 2012-01-04 | Maschinenfabrik Kemper GmbH & Co. KG | Förderer, insbesondere für eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut |
US20130167497A1 (en) * | 2010-05-20 | 2013-07-04 | Kuhn-Geldrop B.V. | Cutting unit |
DE102014220830B3 (de) * | 2014-10-15 | 2015-11-19 | Deere & Company | Förderscheibe für einen Förderrotor einer landwirtschaftlichen Erntemaschine |
EP3017684A1 (de) * | 2014-11-04 | 2016-05-11 | CLAAS Saulgau GmbH | Zinkenringsegment |
DE102014225898A1 (de) | 2014-12-15 | 2016-06-16 | Deere & Company | Förderscheibe für einen Förderrotor einer landwirtschaftlichen Erntemaschine |
DE102014226267A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-07-07 | Deere & Company | Förderrotor für eine landwirtschaftliche Erntemaschine |
DE102016102916A1 (de) * | 2016-02-19 | 2017-08-24 | B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG | Aufnahmevorrichtung für Erntegut, eingebaut in eine landwirtschaftliche Erntemaschine |
US11470782B2 (en) | 2016-02-19 | 2022-10-18 | B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG | Pick-up having tine rings and tine segments |
US11632912B2 (en) * | 2019-03-18 | 2023-04-25 | Cnh Industrial America Llc | Tine plate for an agricultural baler |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4323214A1 (de) * | 1993-07-12 | 1995-01-19 | Claas Saulgau Gmbh | Förder- oder Schneidtrommel für landwirtschaftliche Erntegüter |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK148071C (da) * | 1982-12-17 | 1985-07-29 | Taarup As Maskinfab | Medbringertromle til fremfoering af straamateriale i en selvlaessende vogn |
DE9316378U1 (de) * | 1993-10-27 | 1995-02-23 | Maschinenfabrik Kemper GmbH, 48703 Stadtlohn | Selbstladewagen |
DE19541561B4 (de) * | 1995-11-08 | 2004-12-16 | Bohnacker, Hans | Förderrotor mit Schneideinrichtung für eine landwirtschaftliche Erntemaschine |
-
2000
- 2000-04-11 DE DE2000117984 patent/DE10017984B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4323214A1 (de) * | 1993-07-12 | 1995-01-19 | Claas Saulgau Gmbh | Förder- oder Schneidtrommel für landwirtschaftliche Erntegüter |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1023390C2 (nl) * | 2003-05-12 | 2004-11-15 | Veenhuis Machines | Laadwagen en rotor voor het oprapen, in stukken snijden en vervoeren van landbouwproducten. |
US20130167497A1 (en) * | 2010-05-20 | 2013-07-04 | Kuhn-Geldrop B.V. | Cutting unit |
US8813466B2 (en) * | 2010-05-20 | 2014-08-26 | Kuhn-Geldrop B.V. | Cutting unit and rotor tines with scraper |
EP2401907A1 (de) | 2010-07-02 | 2012-01-04 | Maschinenfabrik Kemper GmbH & Co. KG | Förderer, insbesondere für eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut |
DE102010030857A1 (de) | 2010-07-02 | 2012-01-05 | Maschinenfabrik Kemper Gmbh & Co. Kg | Förderer, insbesondere für eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut |
DE102014220830B3 (de) * | 2014-10-15 | 2015-11-19 | Deere & Company | Förderscheibe für einen Förderrotor einer landwirtschaftlichen Erntemaschine |
EP3017684A1 (de) * | 2014-11-04 | 2016-05-11 | CLAAS Saulgau GmbH | Zinkenringsegment |
DE102014225898A1 (de) | 2014-12-15 | 2016-06-16 | Deere & Company | Förderscheibe für einen Förderrotor einer landwirtschaftlichen Erntemaschine |
BE1023767B1 (de) * | 2014-12-15 | 2017-07-14 | Deere & Company | Förderscheibe für einen Förderrotor zur Erntegutförderung in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine |
DE102014226267A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-07-07 | Deere & Company | Förderrotor für eine landwirtschaftliche Erntemaschine |
DE102014226267B4 (de) | 2014-12-17 | 2022-03-03 | Deere & Company | Förderrotor für eine landwirtschaftliche Erntemaschine |
DE102016102916A1 (de) * | 2016-02-19 | 2017-08-24 | B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG | Aufnahmevorrichtung für Erntegut, eingebaut in eine landwirtschaftliche Erntemaschine |
US11470782B2 (en) | 2016-02-19 | 2022-10-18 | B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG | Pick-up having tine rings and tine segments |
US11632912B2 (en) * | 2019-03-18 | 2023-04-25 | Cnh Industrial America Llc | Tine plate for an agricultural baler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10017984B4 (de) | 2009-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19621432A1 (de) | Baugruppe zur Verbindung eines Betätigungsorgans mit einem Drehabsperrorgan | |
DE10017984A1 (de) | Förderrotor für einen Selbstladewagen o. dgl. | |
WO2009092351A2 (de) | Lagerkäfig | |
EP3581013B1 (de) | Anordnung für ein mähwerk einer mäh- oder häckselmaschine, ersatz-schneidwerkzeug sowie mähwerk | |
EP1779915B2 (de) | Stützkorb für Filterschläuche | |
EP2954771B1 (de) | Förderkette | |
DE69913960T2 (de) | Eggenlager | |
EP3669637B1 (de) | Landwirtschaftliche erntemaschine mit fördertrommel | |
EP2520147B1 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE19802672C2 (de) | Mähdrescher | |
EP0004067B1 (de) | Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden Tragelementen | |
AT408499B (de) | Förderrotor mit schneideinrichtung für eine landwirtschaftliche erntemaschine | |
EP1621067B1 (de) | Schwadkreisel für eine Heuwerbungsmaschine | |
BE1023767B1 (de) | Förderscheibe für einen Förderrotor zur Erntegutförderung in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine | |
DE102019100407B3 (de) | Austragsvorrichtung für ein Beschickungssystem zum Bereitstellen von Biomasse in einer Biogasanlage | |
CH626142A5 (en) | Coupling joint | |
DE2734437C2 (de) | Krümelwalze für Bodenbearbeitungsmaschinen | |
DE102014201519B4 (de) | Mähgerat | |
AT411721B (de) | Klauenkupplung für schwenkbar miteinander verbundene wellen, vorzugsweise für antriebswellenvon rechrädern einer heuwerbungsmaschine | |
DE2006923A1 (de) | Aufnahmetrommel fur gemähtes halm oder blattartiges Erntegut | |
DE1525441B1 (de) | Ring fuer das eingeschobene,glatte Ende von Muffenrohren einer Vorrichtung zum nachtraeglichen Abdichten undicht gewordener Muffenrohrverbindungen | |
DE102020008089A1 (de) | Aufnahmevorrichtung an einer Erntemaschine | |
DE9316378U1 (de) | Selbstladewagen | |
DE1872594U (de) | Trommel zur aufnahme von am boden liegendem rauhfutter. | |
DE102004028550A1 (de) | Haspel für eine Erntegutbergungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |