DE10017984A1 - Förderrotor für einen Selbstladewagen o. dgl. - Google Patents

Förderrotor für einen Selbstladewagen o. dgl.

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderrotor (10) für einen Selbstladewagen o. dgl., mit einer Trommel (12), auf der Ringsegmente (14) mit Förderzinken (16) ringförmig angeordnet sind, wobei die Ringsegmente (14) an ihren Endbereichen aneinander befestigt sind. Um die Montage und Reparatur der Ringsegmente (14) zu erleichtern und die Fertigungskosten zu vermindern, wird vorgeschlagen, dass die Endbereiche der Ringsegmente (14) formschlüssig miteinander verrastet sind. Außerdem können die Ringsegmente (14) über einen begrenzten Winkelbereich auf der Trommel (12) verdrehbar angeordnet sein, so dass die Endbereiche besser zugänglich sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Förderrotor für einen Selbstladewagen odgl., mit einer Trommel, auf der Ringsegmente mit Förderzinken ringförmig angeordnet sind, wobei die Ringsegmente an ihren Endbereichen aneinander befestigt sind.
In der DE 93 16 378 U ist ein Förderrotor eines Selbstlade­ wagens beschrieben, der aus einer Trommel und einzeln auf der Trommel aufgebrachten Ringsegmenten mit Förderzinken aufgebaut ist. Die Ringsegmente sind durch relativ aufwändige Schraubverbindungen miteinander verbunden.
In der DE 195 41 561 A ist ein Förderrotor vorgeschlagen, bei dem Ringsegmente mit Förderzinken auf Zinkenauflagen aufgeschweißt sind. Die Zinkenauflagen stellen die Verbindung zwischen benachbarten Ringsegmenten bereit. Dabei ist eine hohe Zahl an Schweißnähten anzubringen, um die Zinkenauflagen mit beiden benachbarten Ringsegmenten zu verbinden.
Aus der WO 84/02252 A ist ein Förderrotor mit einer Trommel und daran befestigten Ringsegmenten mit Förderzinken bekannt geworden. Die Ringsegmente sind zwischen den Förderzinken in ihren benachbarten Endbereichen durch Schweißnähte miteinander verbunden. Die Schweißnähte erstrecken sich über die gesamte Höhe der Ringsegmente. An der Trommel sind die Ringsegmente durch Vorsprünge befestigt, die in entsprechende Löcher der Trommel eingreifen. Als problematisch erweist sich die Anbringung der Schweißnähte, insbesondere in der Nähe der Trommel. In einer anderen Ausführungsform sind die Ringsegmente nur mit der Trommel verrastet, aber nicht miteinander verbunden. In dieser Ausführungsform werden die Ringsegmente auf dem Mantel der Trommel verdreht, um an ihnen angebrachte Vorsprünge in entsprechenden Ausnehmungen der Trommel zu verrasten. Hier ist die Stabilität wegen der fehlenden Verbindung der Ringsegmente untereinander unzureichend.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen, einen stabilen Förderrotor bereitzustellen, der sich durch eine unproblematische und kostengünstige Herstellung auszeichnet.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre der Patent­ ansprüche 1 und 2 gelöst, wobei in den weiteren Patentan­ sprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vor­ teilhafter Weise weiterentwickeln.
Es wird vorgeschlagen, die jeweils benachbarten Endbereiche der mit Förderzinken ausgestatteten Ringsegmente mit zueinander komplementären Rastelementen auszustatten und bei der Montage der Ringsegmente formschlüssig miteinander zu verrasten. Auf diese Weise kann die Anbringung der Rastelemente unproblema­ tisch und schnell erfolgen. Es werden weniger Teile benötigt als bei einer Schraubverbindung der Ringsegmente.
Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Ringsegmente über einen bestimmten Winkelbereich drehbar auf der Trommel angeordnet sind. Das Anbringen und Auftrennen der Schweißnaht im Falle der Reparatur eines oder mehrerer Ringsegmente kann dadurch erleichtert werden. Die Ringsegmente können somit aus der Betriebsstellung in eine Service-Position verdreht werden, in der eine die Ringsegmente verbindende Schweißnaht leicht zugänglich ist, um sie anzubringen bzw. zu trennen. Das Verbringen in eine Service-Position ist insbesondere dann sinnvoll, wenn jeweils zwei benachbarte Ringsegmente eine übereinstimmende Betriebsposition auf der Trommel einnehmen, also nicht relativ zueinander verdreht sind.
Die Rastverbindung der Endbereiche der Ringsegmente ist vorzugsweise derart gestaltet, dass sie in Umfangsrichtung der Trommel gerichtete Kräfte übertragen kann. Man erhält einen geschlossenen Ring aus Ringsegmenten, der durch diese Kraft­ übertragung hochbelastbar und dauerhaft ist. Die gewünschte Kraftübertragung lässt sich durch einen Bereich der Rast­ verbindung erzielen, der wenigstens im wesentlichen radial zur Trommel (jedenfalls nicht tangential) verläuft, und bei dem ein Bereich eines vorlaufenden Ringsegments in Drehrichtung nach dem komplementären Bereich des nachlaufenden Ringsegments folgt. Das nachlaufende Ringsegment wird somit vom vorlaufenden Ringsegment in Drehrichtung mitgezogen. Zusätzlich kann die Rastverbindung die Ringsegmente in radialer Richtung aneinander fixieren.
Die Endbereiche der Ringsegmente können aus mehreren Abschnit­ ten zusammengesetzt sein. Die Abschnitte erstrecken sich vorzugsweise in unterschiedlichen Richtungen, um senkrecht zu den jeweiligen Richtungen verlaufende Kräfte zu übertragen. Es ist aber auch denkbar, die Endbereiche insgesamt im wesentlichen geradlinig oder gekrümmt zu gestalten. Die Ringsegmente können bei derartigen, nicht-verrasteten Ausführungsformen durch Schweißnähte, die sich vorzugsweise nur im radial äußeren Teil der Endbereiche befinden, oder andere Befestigungselemente, z. B. Schrauben, aneinander fixiert werden.
Um zu verhindern, dass sich die Rastverbindung der Ringsegmente löst, bietet sich an, wenigstens einige der Abschnitte (oder jeweils Teilbereiche von ihnen) mit einer Schweißnaht zu versehen. Dabei ist vorzugsweise ein der Trommel benachbarter Abschnitt nicht mit einer Schweißnaht versehen, da letztere dort schwierig anzubringen und im Reparaturfall wieder aufzutrennen ist. Eine im wesentlichen geradlinige Schweißnaht hat den Vorteil, dass sie sich im Reparaturfall leicht auftrennen lässt.
Die Verdrehbarkeit der Ringsegmente auf der Trommel lässt sich durch Vorsprünge der Ringsegmente erzielen, die in komplementäre Langlöcher der Trommel eingreifen.
Schließlich ist vorgeschlagen, zur Erleichterung der Montage des jeweils letzten Ringsegment eines Ringes je ein Langloch eines Ringes mit einem seitlich überstehenden Bereich zu versehen. Bei der Montage des jeweils letzten einzusetzenden Ringsegments wird dessen letzter noch in ein Langloch einzusetzender Vorsprung in den seitlich überstehenden Bereich des Langlochs gesteckt. Auf diese Weise erreicht man, dass die Rastelemente des Endbereichs des letzten Ringsegments seitlich neben (und nicht über) den komplementären Rastelementen des Endbereichs des bereits auf der Trommel montierten Ringsegments positioniert sind. Danach kann das letzte einzusetzende Ringsegment seitlich verschoben und mit dem bereits auf der Trommel montierten Rastelement verrastet werden. Gegebenenfalls wird schließlich der Ring der Ringsegmente in seine Betriebsposition verdreht.
Die Erfindung kann insbesondere an Förderrotoren von Selbstladewagen Verwendung finden, aber auch an Rund- oder Großballenpressen (Quaderpressen) benutzt werden.
In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Förderrotor eines Selbstladewagens,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Förderrotors mit zwei aus Ringsegmenten zusammengesetzten Ringen,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung des Förderrotors,
Fig. 4 die Anordnung der endseitigen Vorsprünge der Ringsegmente aus Fig. 3 während der Montage, und
Fig. 5 die Anordnung der endseitigen Vorsprünge aus Fig. 4 im montierten Zustand.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Fördertrommel 10 wiedergegeben, wie sie in Ladewagen zum Fördern von Erntegut verwendet wird. Die Fördertrommel 10 ist mit einer kreiszylindrischen, mantelförmigen Trommel 12 ausgestattet, über deren Umfang drei Ringsegmente 14 ringförmig verteilt sind. Jedes Ringsegment 14 überdeckt somit 120° des Umfangs der Trommel 12. Die Ringsegmente 14 weisen jeweils drei Förderzinken 16 auf, die zum Fördern des Ernteguts dienen.
An ihren Enden sind die Ringsegmente 14 formschlüssig aneinander befestigt, nämlich miteinander verhakt. Dazu sind sie mit Endbereichen versehen, die im wesentlichen aus drei Abschnitten bestehen. Ein erster Abschnitt 18 der Endbereiche der Ringsegmente 14 verläuft an der nachlaufenden Flanke eines Förderzinkens 16 vom radial äußeren Rand des Ringsegments 14 in einer Geraden, die gegenüber der Drehrichtung - die in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn verläuft - in vorlaufender Richtung und nach innen orientiert ist. Der erste Abschnitt 18 schließt mit dem Radius der Trommel 12 einen Winkel von etwa 60° ein. An den ersten Abschnitt 18 schließt sich ein zweiter Abschnitt 20 an, der rechtwinklig zum ersten Abschnitt 18 nach außen verläuft, und mit dem Radius der Trommel 12 einen in Drehrichtung vorlaufenden Winkel von etwa 30° einschließt. An den zweiten Abschnitt 20 schließt sich wiederum ein dritter Abschnitt 22 an, der sich bis zum inneren Rand des Ringsegments 14 erstreckt.
In Drehrichtung erfolgt die Fixierung der Ringsegmente 14 aneinander durch die Form des ersten Abschnitts 18 und insbesondere des zweiten Abschnitts 20. Der zweite Abschnitt 20 des vorlaufenden Ringsegments 14 ist in Drehrichtung hinter dem an ihm anliegenden zweiten Abschnitt 20 des nachlaufenden Ringsegments 14 angeordnet, so dass er das nachfolgende Ringsegment 14 in Drehrichtung mitzieht. Der erste Abschnitt 18 überträgt Druck vom letzten Förderzinken 16 auf das nachfolgende Ringsegment 14.
Um zu verhindern, dass sich die Rastverbindung der Ringsegmente 14 unbeabsichtigt löst, sind die Abschnitte 18 und 20 miteinander verschweißt. Der Abschnitt 22 weist aus Kosten- und Fertigungsgründen aber keine Schweißnaht auf. Trotzdem ist die Festigkeit hinreichend, da die Abschnitte 18 und 20 die im Betrieb auftretenden Kräfte zu übertragen vermögen. Die beschriebene Rastverbindung der Endbereiche der Ringsegmente 14 erleichtert die Montage und hält die Ringsegmente 14 beim Schweißen in Position.
Die Befestigung der Ringsegmente 14 an der Trommel 12 erfolgt durch radial nach innen überstehende, quaderförmige Vorsprünge 26 an den Innenseiten der Ringsegmente 14, die in entsprechende Langlöcher 24 (siehe Fig. 3) in der Trommel 12 eingreifen. Jedes Ringsegment 14 weist vier gleichmäßig über seine Länge verteilte Vorsprünge 26 auf, wobei die Vorsprünge 26 an den benachbarten Enden der Ringsegmente 14 aneinander liegen. Da die Längen der Langlöcher 24 größer als die der Vorsprünge 26 sind, sind die Ringsegmente 14 über einen begrenzten Bereich auf der Trommel 12 verdrehbar. Der Drehbereich wird aber durch die Vorsprünge 26 begrenzt. Die Ringsegmente 14 werden somit durch die Vorsprünge 26 in Umfangsrichtung an der Trommel 12 festgehalten. Durch die Fixierung der Ringsegmente 14 aneinander - durch die Schweißnähte und die Abschnitte 18 und 20 - sind die Ringsegmente auch in radialer Richtung fixiert.
In Fig. 2 ist ein Ringsegment 14 eines ersten Rings in durchgezogenen Linien eingezeichnet. Die zum Schließen des Rings fehlenden zwei Ringsegmente sind nicht mit eingezeichnet. In Achsrichtung der Trommel 12 hinter dem ersten Ring ist ein zweiter Ring aus drei Ringsegmenten 14' gestrichelt eingezeichnet. Anhand der Zeichnung ist erkennbar, dass die Langlöcher 24 und die Vorsprünge 26 derart bemessen sind, dass sich der zweite Ring gegenüber dem ersten so weit drehen lässt, dass der erste und zweite Abschnitt 18 und 20 - und die dort angebrachte Schweißnaht - in axialer Richtung nicht von den Förderzinken 16 des jeweils anderen Rings verdeckt werden. Auf diese Weise kann einer der Ringe aus seiner Betriebsposition, in der die Vorsprünge 26 (zur Kraftübertragung von der Trommel 12 auf die Ringsegmente 14) am nachlaufenden Ende des Langlochs 24 anliegen, auf der Trommel 12 in Gegenuhrzeigerrichtung in eine Service-Position verdreht werden. In der Service-Position können die Schweißnähte zwecks Austausch eines Ringsegments 14 aufgetrennt und anschließend wieder verschweißt werden.
Die in Fig. 3 wiedergegebene perspektivische Ansicht der Trommel 12 mit den abgenommenen Ringsegmenten 14 lässt erkennen, dass jeweils zwei benachbarte Ringe aus Ringsegmenten 14 in ihrer Betriebsposition eine übereinstimmende Winkel­ stellung relativ zur Trommel 12 einnehmen. Zwischen diesen benachbarten Ringsegmenten kann ein stationäres Messer zum Zerteilen des Ernteguts angeordnet sein. Auf die zwei Ringe mit demselben Winkel folgen in Achsrichtung der Trommel 12 zwei Ringe aus Ringsegmenten 14, die zueinander ebenfalls dieselbe Winkelstellung zur Trommel 12 einnehmen, jedoch gegenüber den ersten zwei Ringen etwas versetzt sind. Auf diese Weise wirken die Ringe zeitlich nacheinander mit den ihnen jeweils zugeordneten Messern zusammen. Zwischen benachbarten, aber relativ zueinander versetzten Ringen ist kein Messer angeordnet. Denkbar wäre aber auch, alle benachbarten Ringe relativ zueinander zu versetzen, wie z. B. in der DE 93 16 378 U gezeigt, und zwischen ihnen Messer anzubringen.
Die Montage der Ringsegmente 14 erfolgt derart, dass zuerst die Vorsprünge 26 eines ersten Ringsegments 14 in die entsprechenden Langlöcher 26 eingesetzt werden. Danach wird ein zweites Ringsegment 14 in Drehrichtung der Trommel 12 vor dem ersten Ringsegment 14 eingesetzt, wobei sich die Endbereiche mit den Abschnitten 18, 20 22 unproblematisch von oben aufsetzen lassen. Die Anbringung des jeweils dritten Ringsegments 14 ist etwas schwieriger, da sein vorlaufender Endbereich unter den Endbereich des ersten Ringsegments 14 zu setzen ist; insbesondere muss der Abschnitt 18 des dritten Ringsegments 14 unter den Abschnitt 18 des ersten Ringsegments 14 kommen. Um die Montage zu erleichtern, ist jeweils ein Langloch 24' (s. Fig. 3, 4 und 5) eines Ringes L-förmig ausgeführt, also an einem Ende mit einem seitlich überstehenden Bereich 28 versehen. Der in der Mitte der Fig. 4 links eingezeichnete, in Drehrichtung letzte Vorsprung 26 des ersten Ringsegments 14 ist bei der Montage des dritten Ringsegments 14 in der Mitte des Langlochs 24' angeordnet. Die Ringsegmente 14 befinden sich somit nicht in der Betriebsposition, in der die Vorsprünge 26 am linken Rand der Langlöcher anliegen, sondern zumindest näherungsweise in der oben erwähnten Service- Position. Der in Drehrichtung erste Vorsprung 26 des dritten Ringsegments 14 wird danach in den seitlich überstehenden Bereich 28 des Langlochs 24' eingesetzt. Dann wird er - in der Regel von Hand, ohne Werkzeug - in den geraden Bereich des Langlochs 24' gedrückt, also in Fig. 4 nach oben geschoben, wobei der Abschnitt 18 des dritten Ringsegments 14 unter den Abschnitt 18 des ersten Ringsegments 14 gelangt, und der Ring geschlossen ist. Es ist somit möglich, die Ringsegmente 14 zusammenzusetzen, ohne sie in nennenswertem Maß zu verbiegen. Danach können die Schweißnähte in den Abschnitten 18 und 20 hergestellt werden. Die Demontage der Ringsegmente 14 erfolgt nach Auftrennen der Schweißnähte in umgekehrter Reihenfolge.
Denkbar ist auch, bei der Montage den Vorsprung 26 eines ersten Ringsegmentes 14 in den überstehenden Bereich 28 einzusetzen, den Vorsprung des dritten Ringsegments 14 mittig in das Langloch 24' zu setzen, und dann das erste Ringsegment 14 in den geraden Bereich des Langlochs 24' zu verbringen.
Schließlich werden die Ringsegmente 14 relativ zur Trommel 12 in ihre Betriebsposition verdreht, in der ein Vorsprung 26 an der dem überstehenden Bereich 28 abgewandten Endseite des Langlochs 24' anliegt.

Claims (10)

1. Förderrotor (10) für einen Selbstladewagen odgl., mit einer Trommel (12), auf der Ringsegmente (14) mit Förderzinken (16) ringförmig angeordnet sind, wobei die Ringsegmente (14) an ihren Endbereichen aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche der Ringsegmente (14) miteinander verrastet sind.
2. Förderrotor (10) für einen Selbstladewagen odgl., mit einer Trommel (12), auf der Ringsegmente (14) mit Förderzinken (16) ringförmig angeordnet sind, wobei die Ringsegmente (14) an ihren Endbereichen aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (14) über einen begrenzten Winkelbereich auf der Trommel (12) verdrehbar angeordnet sind.
3. Förderrotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche der Ringsegmente (14) miteinander verrastet sind.
4. Förderrotor (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung der Endbereiche der Ringsegmente (14) eingerichtet ist, in Umfangsrichtung gerichtete Kräfte zu übertragen.
5. Förderrotor (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche aus mehreren Abschnitten (18, 20, 22) zusammengesetzt sind, die sich vorzugsweise in unterschiedlichen Richtungen erstrecken.
6. Förderrotor (10) nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein erster Abschnitt (18) und/oder ein zweiter Abschnitt (20) zusätzlich mit einer Schweißnaht versehen ist, während ein dritter Abschnitt (22) nicht mit einer Schweißnaht versehen ist.
7. Förderrotor (10) nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der dritte Abschnitt (22) der Trommel (12) zugewandt ist.
8. Förderrotor (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (14) mit Vorsprüngen (26) versehen sind, die in Langlöcher (24) der Trommel (12) eingreifen.
9. Förderrotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Langloch (24') eines Ringes von Ringsegmenten (14) mit einem seitlich überstehenden Bereich (28) versehen ist, um die Anbringung des letzten Ringsegments (14) eines Rings zu erleichtern.
10. Selbstladewagen, Rundballenpresse oder Großballenpresse mit einem Förderrotor (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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