DE10017513A1 - Elektrische Sicherung und elektrisches Steuergerät - Google Patents
Elektrische Sicherung und elektrisches SteuergerätInfo
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Abstract
Es wird eine elektrische Sicherung vorgeschlagen, die zur einfacheren und kostengünstigen Montage vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug dient. Die elektrische Sicherung lässt sich durch Einstecken in ein Gehäuse eines elektrischen Steuergerätes mit einem ersten Anschluss und einem direkten Anschluss an ein Kabel mit einem zweiten Anschluss einfach und kostengünstig montieren.
Description
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Sicherung nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon elektrische
Sicherungen bekannt, die dazu dienen, ein elektrisches Gerät
vor einer zu hohen, eingehenden Spannung zu schützen. Ferner
sind elektrische Sicherungen bekannt, die an einem
elektrischen Steuergerät, vorzugsweise einer elektrischen
Spannungsversorgung, angeordnet sind, um elektrische Geräte,
die von dem elektrischen Steuergerät mit einer
Betriebsspannung versorgt werden, bzw. das elektrische
Steuergerät selbst, vor einem schädlichen, zu hohen Strom
und/oder einer zu hohen Spannung zu schützen. Hierzu ist
bekannt, Sicherungen, die über zwei Anschlüsse verfügen, auf
einer Leiterplatte anzuordnen und beide Anschlüsse der
Sicherung mit jeweils einer Leiterbahn auf der Leiterplatte
zu verbinden. Wird nun das Steuergerät mit einer
Spannungsversorgung oder einem zu versorgenden Gerät
verbunden, so ist mindestens eine Kabelverbindung zwischen
dem Steuergerät und der Spannungsversorgung bzw. dem zu
versorgenden Gerät erforderlich. Hierfür wird ein
zusätzlicher, elektrischer Kontakt zu einer der Leiterbahnen
auf der Leiterplatte des Steuergerätes benötigt. Weiterhin
ist bekannt, die Sicherung nicht direkt an das Steuergerät
anzubringen, sondern einen Zwischenstecker zwischen dem
Steuergerät und dem zu versorgenden Gerät bzw. der
Spannungsquelle zu verwenden, in den die Sicherung
eingesteckt wird.
Die erfindungsgemäße elektrische Sicherung mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass weder
ein zusätzlicher, elektrischer Kontakt noch ein
Zwischenstecker für einen Anschluss einer Sicherung
erforderlich ist. Indem ein Anschluss der Sicherung direkt
mit dem elektrischen Kontakt in oder an dem Gehäuse und mit
dem zweiten Kontakt direkt zu einem Kabel kontaktiert, ist
für ein Hineinführen bzw. für ein Herausführen einer
elektrischen Spannung aus dem Gehäuse nur noch eine
elektrische Durchführung sowie ein elektrischer Kontakt im
Innern des Gehäuses erforderlich, wobei das Gehäuse von dem
elektrischen Kontakt elektrisch getrennt oder aus einem
nichtleitenden Metall ausgeführt ist. Auf zusätzliche
Zwischenstecker kann verzichtet werden. Dennoch ist eine
Sicherung gut zugänglich und austauschbar, ohne dass das
Gehäuse geöffnet werden muss. Hierdurch wird eine Montage
der Sicherung vereinfacht und die Herstellungskosten werden
gesenkt. Zudem kann eine Sicherung zunächst an das Gehäuse
und erst später an ein Kabel angeschlossen werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebene elektrischen Sicherung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, für den Anschluss des Kabels an
den zweiten Anschluss der Sicherung einen Anschlussstecker
zu verwenden, in den der zweite Anschluss der Sicherung
vorzugsweise einrastet. Besonders vorteilhaft ist es dabei,
dass der Anschlussstecker bündig an das Gehäuse anschließt,
so dass der Anschluss nicht hervorsteht und z. B. bei der
Montage mechanisch nicht belastet wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der elektrische Kontakt
zu dem ersten Anschluss der Sicherung als eine elastische
Halterung ausgeführt ist und die Sicherung über den ersten
Anschluss gehalten wird, da hierdurch auf zusätzliche
Halterungen für die Sicherung verzichtet werden kann.
Weiterhin ist vorteilhaft, den elektrischen Kontakt aus
einem Kupferstanzgitter auszubilden, da dieses einerseits
gut mit einer Leiterplatte kontaktiert werden kann, auf der
ebenfalls Kupfer verwendet wird, so dass eine Lötverbindung
herstellbar ist, und andererseits eine mögliche Erwärmung
der Sicherung durch die hohe Wärmeleitfähigkeit des Kupfers
gut abgeführt wird.
Ferner ist vorteilhaft, die elektrische Sicherung an einer
Schmalseite eines elektrischen Steuergerätes anzuorden, da
hierdurch eine geringe Bauhöhe des elektrischen
Steuergerätes mit der angeschlossenen Sicherung erreicht
wird.
Ferner ist vorteilhaft, eine Vielzahl an Sicherungen an
verschiedenen Metallgittern anzuordnen, die getrennt
elektrisch schaltbar sind und hierbei verschiedenen Zwecken
dienen können, z. B. einer Spannungsversorgung einer
Fahrzeugbeleuchtung oder einer Spannungsversorgung eines
Türschließmoduls.
Ein Ausführungsbeispiele der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a einen Ausschnitt aus einem elektrischen Steuergerät
mit einer Sicherung in einer ersten Seitenansicht an einem
Gehäuse, Fig. 1b einen Ausschnitt aus einem elektrischen
Steuergerät mit einer erfindungsgemäßen Sicherung in einer
zweiten Seitenansicht an einem Gehäuse, Fig. 2 eine
elektrische Schaltung mit einem erfindungsgemäßen
elektrischen Steuergerät und erfindungsgemäßen elektrischen
Sicherungen.
Die elektrische Sicherung kann dafür verwendet werden, ein
elektrisches Gerät an einer Spannungszuführung des Geräts
vor einer über die Zuführung in das Gerät geführten
Überspannung, also einer Spannung, die in dem elektrischen
Gerät z. B. durch eine Zerstörung von Halbleiterbauteilen
einen Schaden anrichten kann, zu schützen. Ebenso ist ein
Schutz vor einem zu hohen Stromfluss möglich, der zu einer
schädlichen Überhitzung führen kann. Ferner kann die
elektrische Sicherung dazu verwendet werden, bei einem
Steuergerät, das elektrische Spannungen an andere Geräte
führt, die anderen Geräte vor einer Überspannung bzw. einem
zu hohen Strom zu schützen, die durch eine Fehlfunktion des
Steuergerätes ausgelöst werden. Ebenso wird das Steuergerät
sowie aus dem Steuergerät herausführende Leitungen z. B. bei
einem Kurzschluß eines angeschlossenen Gerätes oder von
Anschlussleitungen des Geräts vor einer Überlastung oder
Zerstörung geschützt. Die Erfindung wird im folgenden am
Beispiel eines Steuergerätes erläutert, das der
Spannungsversorgung anderer Geräte dient.
In der Fig. 1a ist ein Gehäuse 4 dargestellt, das eine
Leiterplatte 6 enthält. An der Leiterplatte 6 sind
elektrische Bauelemente 7 angeordnet, die über in der Fig.
1a nicht gezeigte Leiterbahnen elektrisch leitend
miteinander verbunden sind. An der Leiterplatte 6 ist
vorzugsweise auf der den Bauelementen 7 abweisenden Seite
eine Kupferplatte 5 angeordnet, die in einem elektrischen
Kontakt zu einem ersten Anschluss 3 einer Sicherung 1 steht.
Die Sicherung 1 ist an einer Schmalseite 8 des Gehäuses 4
angeordnet. Ein zweiter Anschluss 2 der Sicherung 1 ist
parallel zu dem ersten Anschluss 3 angeordnet und befindet
sich außerhalb des Gehäuses 4 oberhalb einer Breitseite 14
des Gehäuses 4. An den zweiten Anschluss 2 ist ein
Anschlussstecker 9 angeordnet, der über einen zweiten
elektrischen Kontakt 15 den zweiten Anschluss 2 elektrisch
leitend mit einem Anschlusskabel 10 verbindet.
Die Sicherung 1 ist vorzugsweise als eine Schmelzsicherung
ausgeführt, bei der eine Überschreitung des durch die
Sicherung erlaubten Stromflusses zu einem Schmelzen eines in
der Fig. 1a nicht dargestellten Sicherungsdrahtes in Folge
einer starken Überhitzung des Sicherungsdrahtes führt,
wodurch ein Stromfluß zwischen dem ersten Anschluss 3 und
dem zweiten Anschluss 2 unterbunden wird. Ferner kann die
Sicherung 1 auch als eine Schaltsicherung ausgeführt sein,
bei der ein zu hoher Stromfluß zu der Auslösung eines in der
Sicherung 1 angeordneten Schalters führt, der durch eine
manuelle Betätigung wieder zurückgesetzt werden kann. Eine
derartige Schaltsicherung ist in der Zeichnung nicht
dargestellt. Das Gehäuse 4 ist vorzugsweise als ein
Kunststoffgehäuse ausgeführt, in dem die vorzugsweise
ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial bestehende
Leiterplatte 6 angeordnet ist. Die elektrischen Bauelemente
7 dienen z. B. einer Steuerung des durch die Sicherung 1
fließenden Stromes und schalten insbesondere ein an dem
Anschlusskabel 10 angeschlossenen Verbraucher ein oder aus.
Ferner sind auf der Leiterplatte 6 in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel elektrische Bauelemente 7 angeordnet,
die mit einer Spannungstransformation und/oder einer
Wechsel- bzw. Gleichrichtung des in das Steuergerät
geführten Stromes dienen. In einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel dienen die elektrischen Bauelemente 7
dazu, Daten von einem mit dem Steuergerät verbundenen CAN-
Bus auszulesen und zu verarbeiten. Der Anschlussstecker 9
ist vorzugsweise eine Kunststoffhülse, die in Ihrem Inneren
passgenau eine Hohlbuchse aus einem Metall enthält, die an
den zweiten Anschluss 2, von dem in der Fig. 1a nur ein
kleiner Streifen sichtbar ist, anschließt, diesen
weitestgehend umfasst und hierbei von der Sicherung 1,
vorzugsweise durch von an dem zweiten Anschluss angeordneten
Rasthaken, gehalten wird. Das Anschlusskabel 10 ist
vorzugsweise durch Löten, Klemmen oder Aufpressen mit dem
als Hohlbuchse ausgeführten zweiten elektrischen Kontakt 15
verbunden. Anstelle der Kupferplatte 5 kann auch eine Platte
aus einem anderen Metall, z. B. aus Stahl oder aus Messing
verwendet werden.
In der Fig. 1b ist eine seitliche Ansicht der Sicherung 1
dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die gleichen
Elemente. Der zweite Anschluss 2 der Sicherung 1 wird in der
Fig. 1b durch den ersten Anschluss 3 verdeckt. Ebenso ist
das Anschlusskabel 10 und der Anschlussstecker 9 nicht
sichtbar. Die Kupferplatte 5 bildet innerhalb des Gehäuses
unterhalb der Sicherung 1 einen ersten Haltearm 12 und einen
zweiten Haltearm 13 aus. Auf der der Sicherung 1 abgewandten
Seite des ersten elektrischen Anschlusses 3 ist zwischen dem
ersten Haltearm 12 und dem zweiten Haltearm 13 eine Öffnung
11 in die Kupferplatte 5 eingebracht, wobei eine Breite der
Öffnung 11 über die Breite des ersten Anschlusses 3
hinausgeht. Durch die Öffnung 11 ist der erste Haltearm 12
und der zweite Haltearm 13 in Bewegungsrichtung ungefähr
senkrecht zu dem ersten elektrischen Anschluss 3 der
Sicherung 1 bewegbar, so dass die Sicherung 1 durch den
ersten Haltearm 12 und den zweiten Haltearm 13 aufgenommen
und gehalten wird. Der erste Haltearm 12 und der zweite
Haltearm 13 werden ebenso wie die Öffnung 11 bevorzugt durch
Ausstanzen aus der Kupferplatte 5 hergestellt. Die
Kupferplatte 5 ist auf die Leiterplatte 6 aufgesetzt. Eine
elektrische Verbindung zwischen der Kupferplatte 5 und der
Leiterplatte 6 ist in der Fig. 1 nicht dargestellt. Neben
der durch den ersten und zweiten Haltearm 12, 13
ausgebildeten Halter für die Sicherung 1 sind weitere
Halteplätze 16 an der Kupferplatte 5 angeordnet, in die
ebenfalls Sicherungen einbringbar sind. Durch weitere, an
den Halteplätzen 16 anbringbare Sicherungen sind weitere
elektrische Verbraucher durch das Steuergerät mit einer
elektrischen Spannung bzw. mit elektrischem Strom
versorgbar.
In der Fig. 2 ist ein Schaltbild für eine
Spannungsversorgung mehrerer Verbraucher dargestellt. Eine
derartige Schaltung findet vorzugsweise in einem
Kraftfahrzeug Verwendung, wobei verschiedene Verbraucher wie
z. B. ein Autoradio, eine Klimaanlage, eine
Fahrzeugbeleuchtung oder ein Navigationssystem mit einer
elektrischen Spannung versorgt werden. Eine
Spannungsversorgung, vorzugsweise eine Fahrzeugbattetie, ist
mit einem ersten Pol an Masse 22 und mit einem zweiten Pol
an ein Steuergerät 21 angeschlossen. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird in dem Steuergerät 21 die im
allgemeinen von einer Fahrzeugbatterie und/oder einem
Fahrzeuggenerator gelieferte Spannung von ca. 14 Volt in
eine Bordspannung von 42 Volt transformiert. Das Steuergerät
21 ist ebenfalls an Masse 22 angeschlossen. Eine erste
Sicherung 23 ist erfindungsgemäß an einem ersten Ausgang 31
des Steuergeräts 21 mit einem ersten elektrischen Anschluss
angeschlossen. Die erste Sicherung 23 ist ferner über den
zweiten elektrischen Anschluss an einen ersten elektrischen
Verbraucher 28 angeschlossen. Der erste elektrische
Verbraucher 28 ist in der Fig. 2 nicht näher ausgeführt und
kann für einen beliebigen Verbraucher stehen, z. B. für ein
Navigationsgerät oder ein Autoradio. Indem der erste
elektrische Verbraucher ebenfalls an Masse 22 angeschlossen
ist, ist über die Fahrzeugbatterie 20, das Steuergerät 21,
die erste Sicherung 23 und den ersten elektrischen
Verbraucher 28 ein Stromkreis schließbar. Eine Steuerung
erfolgt dabei über das Steuergerät 21, das mit einer
Bedieneinheit 30 verbunden ist, die vorzugsweise in einem
Fahrzeuginnenraum angeordnet ist und durch die ein Benutzer
den ersten elektrischen Verbraucher 28 an- und ausschalten
kann. Ferner ist das elektrische Steuergerät 21 über einen
zweiten Ausgang 32 mit einer zweiten Sicherung 24 und einem
zweiten elektrischen Verbraucher 27 verbunden, der ebenfalls
an Masse 22 angeschlossen ist. Ferner ist das elektrische
Steuergerät über einen dritten Ausgang 33, eine dritte
Sicherung 25 und einen dritten elektrischen Verbraucher 26
ebenfalls mit Masse 22 verbunden. Die Verbindungen zu dem
zweiten und dem dritten elektrischen Verbraucher 26, 27
entsprechen der Verbindung zu dem ersten elektrischen
Verbraucher 28. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Verbindung zwischen den Sicherungen 23, 24, 25 und den
elektrischen Verbrauchern 26, 27 und 28 in der Form eines
Kabelbaums ausgeführt, wobei ein Kabelbaum durch eine
Bündelung einer Vielzahl von Kabeln ausgeführt ist. Durch
das elektrische Steuergerät sind die einzelnen elektrischen
Verbraucher 26, 27 und 28 jeweils einzeln elektrisch
ansteuerbar. Die Anzahl der angeschlossene Verbraucher ist
nicht auf die angegebene Anzahl beschränkt, sondern kann
erhöht werden. Hierbei sind in einem weiteren
Ausführungsbeispiel für verschiedene Gruppen von
Verbrauchern verschiedene Anschlußbereiche vorzusehen, die
jeweils getrennt elektrisch schaltbar sind. Während z. B.
Ausgänge für die Fahrzeugbeleuchtung nur bei eingeschalteter
Zündung mit einer Spannung beaufschlagt sind, wird ein
Türsteuermodul, das auch eine Alarmanlagenfunktion bei
abgestelltem Fahrzeug ausübt, ständig mit einer Spannung
versorgt. Das Steuergerät 21 ist über eine CAN-Bus 35,
steuerbar, über den Daten übertragbar sind und über den dem
Steuergerät z. B. übermittelbar ist, ob die Zündung des
Fahrzeugs eingeschaltet ist.
Claims (12)
1. Elektrische Sicherung mit einem ersten und einem zweiten
elektrischen Anschluss, wobei die elektrische Sicherung an
einem Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Anschluss (3) mit einem ersten elektrischen
Kontakt (5, 12, 13) an oder in dem Gehäuse (4) verbunden ist
und dass der zweite Anschluss (2) mit einem Anschlusskabel
(10) verbunden ist.
2. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Anschlusskabel (10) über einen
Anschlussstecker (9, 15) mit dem zweiten Anschluss (2)
verbunden ist.
3. Elektrische Sicherung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlussstecker (9) an das Gehäuse
(4) anschließt.
4. Elektrische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (4)
eine Leiterplatte (6) angeordnet ist und dass der erste
elektrischen Kontakt (5) mit der Leiterplatte (6) verbunden
ist.
5. Elektrische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
elektrische Kontakt (5, 12, 13) als eine elastische
Halterung ausgeführt ist und die Sicherung (1) über den
ersten Anschluss (3) von dem ersten elektrischen Kontakt
(12, 13) gehalten wird.
6. Elektrische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschluss
(3) der elektrischen Sicherung (1) in den ersten
elektrischen Kontakt (12, 13) einsteckbar und verrastbar
ist.
7. Elektrische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
elektrische Kontakt aus einem Metallgitter (5), vorzugsweise
einem Kupferstanzgitter, ausgeführt ist.
8. Elektrisches Steuergerät mit einem Gehäuse und einer in
dem elektrischen Steuergerät angeordneten elektrischen
Schaltung vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, dass eine elektrische Spannung über eine
elektrische Sicherung (1, 23, 24, 25) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche in das Steuergerät (4, 21)
einführbar oder aus dem Steuergerät (4, 21) herausführbar
ist.
9. Elektrisches Steuergerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) des elektrischen
Steuergeräts mindestens eine Breitseite (14) und mindestens
eine Schmalseite (8) aufweist und dass die elektrische
Sicherung (1) an der Schmalseite (8) angeordnet ist.
10. Elektrisches Steuergerät nach einem der Ansprüchen 8-9,
dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Steuergerät (4,
21) eine Vielzahl von Sicherungen (23, 24, 25) aufweist.
11. Elektrisches Steuergerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Sicherungen (23, 24,
25) über verschiedene, elektrisch voneinander getrennte
Metallgitter (5) kontaktierbar sind und dass eine
Spannungsbeaufschlagung der einzelnen Metallgitter (5)
jeweils getrennt durch das Steuergerät (21), vorzugsweise
durch ein Relais, schaltbar sind.
12. Elektrisches Steuergerät nach einem der Ansprüchen 8-11
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschluss (2) der
Sicherung mit einem Anschlusskabel (10) aus einem Kabelbaum
vorzugsweise in einem Fahrzeug verbunden ist.
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