DE10016888A1 - Schaltseilzug-System - Google Patents
Schaltseilzug-SystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schaltseilzug-System (1) zur Steuerung des Einlegens der unterschiedlichen Getriebegänge eines Kraftfahrzeuggetriebes (2), wobei der Schaltseilzug (1a) mindestens eine als Zug-Druck-Kabel geführte Seele (3) und mindestens einen die Seele (3) zumindest teilweise umgebenden Mantel (4) aufweist, wobei das erste Ende (3a) der Seele (3) mit einem im Bereich des Getriebes (2) vorgesehenen Schalthebel (5) und das zweite Ende (3b) mit einem im Fahrzeugraum vorgesehenen Schalt-Wählhebel direkt oder indirekt wirksam verbindbar ist, wobei die Seele (3) relativ zum Mantel (4) bewegbar, insbesondere im Innenraum des Mantels (4) bewegbar gelagert ist, und wobei zumindest ein Teilbereich des Mantels (4) - direkt oder indirekt - mit Hilfe eines Widerlagerelementes (6) im Bereich des Getriebes (2) befestigbar ist. DOLLAR A Die Montagezeit ist dadurch verkürzt, daß das Widerlagerelement (6) als integraler Bestandteil des Schaltseilzug-Systems (1) ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltseilzug-System zur Steuerung des Einlegens der
unterschiedlichen Getriebegänge eines Kraftfahrzeuggetriebes, wobei der Schaltseilzug
mindestens eine als Zug-Druck-Kabel ausgeführte Seele und mindestens einen die
Seele zumindest teilweise umgebenden Mantel aufweist, wobei das erste Ende der Seele
mit einem im Bereich des Getriebes vorgesehenen Schalthebel und das zweite Ende der
Seele mit einem im Fahrzeugraum vorgesehenen Schalt-Wählhebel direkt oder indirekt
wirksam verbindbar ist, wobei die Seele relativ zum Mantel bewegbar, insbesondere im
Innenraum des Mantels bewegbar gelagert ist, und wobei zumindest ein Teilbereich des
Mantels - direkt oder indirekt - mit Hilfe eines Widerlagerelementes im Bereich des
Getriebes befestigbar ist.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist ein Schaltseilzug-System
bekannt, daß zur Steuerung des Einlegens der unterschiedlichen Getriebegänge eines
Kraftfahrzeuggetriebes dient. Derartige Schaltseilzug-Systeme sind sowohl bei
automatischen Kraftfahrzeuggetrieben oder automatisierten Schaltgetrieben, wie auch
bei Handschaltgetrieben einsetzbar. Im allgemeinen weisen derartige Schaltseilzug-
Systeme eine Seele auf, die als Zug-Druck-Kabel ausgeführt ist, also sowohl Zugkräfte
als auch Druckkräfte übertragen kann. Weiterhin ist ein die Seele umgebender Mantel
vorgesehen. Das erste Ende der Seele kann mit einem im Bereich des Getriebes
vorgesehenen Schalthebel verbunden werden, über die dann eine Schaltwalze,
Schaltschienen oder dergleichen antreibbar sind und die Gänge des Getriebes eingelegt
werden können. Das zweite Ende der Seele ist mit einem im Fahrzeugraum
vorgesehenen Schalt-Wählhebel verbindbar. Dies kann auf unterschiedliche Weise
erfolgen, nämlich entweder kann hier eine direkte Verbindung, wie bspw. mit einem
Handschalthebel oder einem Schalt-Wählhebel oder auch eine indirekte Verbindung
realisiert sein, bspw. mit einem entsprechenden Aktuator, der wiederum durch die
entsprechende Bewegung des Schalt-Wählhebels im Innenraum angesteuert wird. Dies
ist in Abhängigkeit des Fahrzeugtyps, des Getriebetyps und der entsprechenden
Ausstattung jeweils unterschiedlich. Die Seele ist relativ zum Mantel bewegbar, bewegt
sich nämlich im Innenraum des Mantels hin und her. Anders ausgedrückt, die
Bewegungen des Schalt-Wählhebels werden - direkt oder indirekt - entsprechend auf die
Seele übertragen, so daß die entsprechende Zugkräfte oder Druckkräfte auf den
Schalthebel übertragen werden und dieser bewegt wird, vzw. dieser um seine Drehachse
bewegt wird.
Bei der Anordnung des bekannten Schaltseilzug-Systems im Motorraum eines
Kraftfahrzeuges wird nun im allgemeinen immer zumindest ein Teilbereich des Mantels -
direkt oder indirekt - mit Hilfe eines Widerlagerelementes im Bereich des Getriebes
befestigt. Im Bereich des Getriebes bedeutet hier, daß das Widerlagerelement nicht
unbedingt am Getriebegehäuse, sondern bspw. auch am Motorgehäuse oder anderen
Bauteilen entsprechend befestigt wird. Sinn und Zweck des Widerlagerelementes ist es,
zumindest den vorderen Teilbereich des Mantels zu fixieren, damit die Seele innerhalb
des Mantels - relativ zum Mantel - entsprechend bewegbar ist und die Zug-Druck-Kräfte
auf den Schalthebel auch übertragen werden können.
Im Stand der Technik, ist insbesondere die Montage des bekannten Schaltseilzug-
Systems bisher nicht optimal. Die Montage dieses Schaltseilzug-Systems, insbesondere
die Montage des Widerlagerelementes, das im allgemeinen als L-förmiger Schenkel
ausgeführt ist und eine Ausnehmung zur Aufnahme des vorderen Ende des Mantels,
insbesondere zur Aufnahme des hier angeordneten Entkopplungselementes aufweist, ist
sehr umständlich. Einerseits muß das Widerlagerelement im Bereich des Getriebes vzw.
am Getriebegehäuse, am Motorgehäuse oder an einem anderen hierfür geeigneten
Bauteil entsprechend montiert, nämlich zunächst verschraubt werden. Hierzu weist das
bisher bekannte Widerlagerelement entsprechende Flansche auf. Weiterhin muß dann
das am vorderen Ende des Mantels vorgesehene Entkopplungselement in eine
Ausnehmung des Widerlagerelementes eingerastet, insbesondere eingeklipst werden.
Vzw. wird das Entkopplungselement innerhalb der Ausnehmung des
Widerlagerelementes noch entsprechend durch zusätzliche Elemente gesichert, damit
hier eine entsprechende Fixierung des vorderen Endes des Mantels, nämlich des
Entkopplungselementes innerhalb des Widerlagerelementes gewährleistetet ist. Folglich
ist die Montage des bekannten Schaltseilzug-Systems im Motorraum eines
Kraftfahrzeuges sehr aufwendig, da einerseits das Widerlagerelement montiert, dann der
Mantel des Schaltseilzug-Systems innerhalb des Widerlagerelementes, insbesondere mit
Hilfe des Entkopplungselementes befestigt und hier zusätzlich dann über entsprechende
Elemente nochmals gesichert werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, daß bekannte Schaltseilzug-System der
eingangs erwähnten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß dessen Montage,
insbesondere im Motorraum eines Kraftfahrzeuges erheblich vereinfacht ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, daß das Widerlagerelement als
integraler Bestandteil des Schaltseilzug-Systems ausgebildet ist. Dadurch, daß nunmehr
das Schaltseilzug-System selbst ein Widerlagerelement aufweist, also das Schaltseilzug-
System nicht mehr - wie bisher im Stand der Technik -, nämlich der Mantel oder das
Entkopplungselement in ein Widerlagerelement eingeklipst werden muß, vermindert sich
der Arbeitsaufwand für die Montage des erfindungsgemäßen Schaltseilzug-Systems
erheblich. Zwar muß nach wie vor das Widerlagerelement, das nunmehr integraler
Bestandteil des Schaltseilzug-Systems ist, immer noch im Bereich des Getriebes, also im
Getriebegehäuse, am Motorgehäuse oder an einem anderen Bauteil innerhalb des
Motorraum befestigt werden, aber die Arbeitsschritte zur Fixierung bzw. Befestigung des
Mantels innerhalb des Widerlagerelementes entfallen und damit entfallen zusätzlich auch
die damit verbundenen bisher sehr aufwendigen und präzisen Arbeitsschritte zur
Fixierung des Mantels innerhalb des Widerlagerelementes. Weiterhin ist die
entsprechende Justierung, d. h. Einstellung des Schaltseilzug-Systems vor Aufnahme der
entsprechenden Benutzung wesentlich vereinfacht. Im Ergebnis sind die eingangs
beschriebenen Nachteile vermieden.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten das erfindungsgemäße Schaltseilzug-System
auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden soll nun das
bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung
sowie Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen "Explosionsdarstellung" zumindest teilweise das
erfindungsgemäße Schaltseilzug-System zur Anordnung im Motorraum eines
Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 das erfindungsgemäße Schaltseilzug-System in einer schematischen Darstellung,
teilweise geschnitten, von oben,
Fig. 3 das Widerlagerelement des erfindungsgemäßen Schaltseilzug-Systems in
schematischer Darstellung von oben,
Fig. 4 das Widerlagerelement des erfindungsgemäßen Schaltseilzug-Systems in einer
schematischen Darstellung von der Seite und
Fig. 5 das Widerlagerelement des erfindungsgemäßen Schaltseilzug-Systems in einer
schematischen perspektivischen Darstellung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen das Schaltseilzug-System 1 zur Steuerung des Einlegens der
unterschiedlichen Getriebegänge eines Kraftfahrzeuggetriebes 2. Der Schaltseilzug 1a
weist mindestens eine Seele 3 auf, die als Zug-Druck-Kabel ausgeführt ist, also sowohl
Zugkräfte als auch Druckkräfte übertragen kann und einen die Seele 3 hier teilweise
umgebenden Mantel 4 auf. Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß das erste Ende 3a der Seele 3
mit einem im Bereich des Getriebes 2 vorgesehenen Schalthebel 5 und das zweite Ende
3b der Seele 3 mit einem - im hier nicht dargestellten Fahrzeugraum vorgesehenen -
Schalt-Wählhebel direkt oder indirekt wirksam verbindbar ist. Hierbei ist die Seele 3
relativ zum Mantel 4 bewegbar, nämlich im Innenraum des Mantels 4 bewegbar gelagert.
Wie Fig. 1 zeigt wird zumindest ein Teilbereich des Mantels 4 - direkt oder indirekt - mit
Hilfe eines Widerlagerelementes 6 im Bereich des Getriebes 2 befestigt.
Die eingangs beschriebenen Nachteile sind nun dadurch vermieden, daß das
Widerlagerelement 6 als integraler Bestandteil des Schaltseilzug-Systems 1 ausgebildet
ist. Dies zeigen deutlich die Fig. 1 und 2. Aufgrund dieser Ausbildung des
erfindungsgemäßen Schaltseilzug-Systems 1 ist der Arbeitsaufwand zur Montage des
Schaltseilzug-Systems 1 erheblich minimiert.
Es gibt nun unterschiedliche Möglichkeiten das Widerlagerelement als integralen
Bestandteil des Schaltseilzug-Systems 1 auszubilden. Im folgenden soll die bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung näher erläutert werden. Grundsätzlich gilt, daß das
Widerlagerelement 6 direkt oder auch indirekt mit einem Teilbereich des Mantels 4
verbindbar ist. Entscheidend ist, daß mit Hilfe des Widerlagerelementes 6 der vordere
untere Teilbereich des Mantels 4 relativ zur Seele 3 entsprechend im Bereich des
Getriebes 2 fixiert werden kann, damit die entsprechenden Bewegungen der Seele 3 und
die Übertragung der Zug-Druck-Kräfte auch ausführbar sind.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Mantel 4 und zusätzlich ein Pendelrohr 4a
vorgesehen. Das erste Ende 3a der Seele 3 ist über eine Kugelkopflagerung 7, nämlich
über miteinander in Eingriff bringbare erste und zweite Elemente 7a bzw. 7b mit dem
Schalthebel 5 verbindbar. Der Schalthebel 5 ist im Bereich des Getriebes 2 um seine
Drehachse drehbar gelagert. Das zweite Ende 3b der Seele 3 ist - wie Fig. 2 zeigt - mit
der "Schalthebel-Seite" also hier mit einem nicht näher dargestellten Schalt-Wählhebel,
der im Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, direkt oder indirekt wirksam verbunden.
Folglich kann die Bewegung des Schalt-Wählhebels und die entsprechend wirksame
Verbindung eine Zug- oder Druckkraft über die Seele 3 auf den Schalthebel 5 bewirken.
Damit der Mantel 4 auch die Bewegung der Seele 3, nämlich im Innenraum des Mantels
4 gewährleistet, muß zumindest ein Teilbereich des Mantels 4 entsprechend befestigt
sein. Hierzu wird das dem ersten Ende 3a der Seele zugewandte Ende des Mantels 4
entsprechend befestigt. Hierzu ist ein Entkopplungselement 6a vorgesehen. Vzw. ist das
Entkopplungselement 6a als Dämpfungselement ausgeführt.
Das hier dargestellte Widerlagerelement 6 ist im Grunde hebelförmig ausgeführt, wobei
ein Ende des Widerlagerelementes 6 hier mit dem Entkopplungselement 6a verbunden
ist. Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist das
Entkopplungselement 6a und das Widerlagerelement 6 als eine Baueinheit ausgebildet,
was insbesondere die Fig. 3 bis 5 gut erkennen lassen. Folglich weist das
Widerlagerelement 6 hier an seinem einem Ende eine Aufnahme für einen Teilbereich
des Mantels 4, nämlich das Entkopplungselement 6a und am anderen Ende einen
Befestigungsbereich 8 zur Befestigung am Getriebe 2, insbesondere eine entsprechende
Ausnehmung bzw. Lochung für eine Schraube auf. Dieses Ende des
Widerlagerelementes 6 ist dann im Bereich des Getriebes 2 vzw. mit Hilfe einer
Schraube befestigbar. Eine weitere Befestigung, insbesondere eine Verdrehsicherung
wird über einen Zentrierbolzen 6b realisiert.
Die Fig. 3 bis 4 zeigen detaillierter den Aufbau des Widerlagerelementes 6. Es ist
deutlich zu erkennen, daß das Entkopplungselement 6a hier Teil des
Widerlagerelementes 6 ist, also das Entkopplungselement 6a wiederum integraler
Bestandteil des Widerlagerelementes 6 ist. Das Widerlagerelement 6 ist im wesentlichen
hebelförmig ausgeführt, wobei es an seinem unteren Ende eine Ausnehmung 8a für die
Durchführung des Befestigungsmittels, insbesondere einer Schraube zur Befestigung
des Widerlagerelementes 6 im Bereich des Getriebes 2 aufweist. An seinem oberen
Ende ist das Entkopplungselement 6a vorgesehen, das im wesentlichen zylinderförmig
aufgebaut ist und eine erste und zweite Bohrung aufweist. Die erste Bohrung - in Fig. 3
links oben durch die gestrichelte Linie zu erkennen - nimmt das vordere Ende des
Mantels 4 auf. Der Mantel 4 kann hier quasi in die erste Bohrung eingesteckt werden.
Hier wirkt das Entkopplungselement 6a vzw. in Verbindung mit der Hülle des Mantels (4)
als eine Art Dämpfungselement. Weitere Befestigungsarten für den Mantel 4 sind
denkbar, aber je nach Aufbau des gesamten Schaltseilzug-Systems 1 unterschiedlich
bzw. nicht unbedingt erforderlich. Die zweite Bohrung - in Fig. 3 oben rechts zu erkennen
- ist mit der ersten Bohrung entsprechend verbunden und dient zur Aufnahme eines
Endes des Pendelrohres 4a. Die Seele 3 wird durch das Entkopplungselement 6a, durch
dessen Bohrungen und schließlich dann durch das Pendelrohr 4a geführt.
Bisher im Stand der Technik war das Entkopplungselement 6a immer ein separates
Bauteil. Hier jedoch ist das Entkopplungselement 6a integraler Bestandteil des
Widerlagerelementes 6, was entscheidene Vorteile mit sich bringt. Insbesondere die
Montage ist durch das Widerlagerelement 6 mit dem integralen Bestandteil des
Entkopplungselementes 6a wesentlich vereinfacht, da das Widerlagerelement 6 hier
integraler Bestandteil des Schaltseilzug-Systems 1 ist und nicht separat montiert werden
muß. Weiterhin ist der Bauraumbedarf hier erheblich reduziert, da im Stand der Technik
bisher immer noch auch auf die Kopfhöhe der Befestigungsschrauben Rücksicht
genommen mußte. Aufgrund der Ausbildung des Widerlagerelementes 6, insbesondere
der Ausbildung eines hebelartigen Widerelementes 6, das "zur Seite weg steht" muß auf
die Höhe der entsprechenden Befestigungsschrauben weniger bis gar keine Rücksicht
genommen werden.
Im Ergebnis werden mit Hilfe des erfindungsgemäßen Schaltseilzug-Systems 1 die
eingangs beschriebenen Nachteile vermieden.
1
Schaltseilzug-System
1
a Schaltseilzug
2
Kraftfahrzeuggetriebe
3
Seele
3
a erstes Ende (getriebeseitig)
3
b zweites Ende (schaltungsseitig)
4
Mantel
4
a Pendelrohr
5
Schalthebel
6
Widerlagerelement
6
a Entkopplungselement
6
b Zentrierbolzen
7
Kugelkopflagerung
7
a erstes Element (Kugelpfanne)
7
b zweites Element (Kugel)
8
Befestigungsbereich
8
a Ausnehmung
Claims (11)
1. Schaltseilzug-System (1) zur Steuerung des Einlegens der unterschiedlichen
Getriebegänge eines Kraftfahrzeuggetriebes (2), wobei der Schaltseilzug (1a)
mindestens eine als Zug-Druck-Kabel ausgeführte Seele (3) und mindestens einen
die Seele (3) zumindest teilweise umgebenden Mantel (4) aufweist, wobei das erste
Ende (3a) der Seele (3) mit einem im Bereich des Getriebes (2) vorgesehenen
Schalthebel (5) und das zweite Ende (3b) der Seele (3) mit einem im Fahrzeugraum
vorgesehenen Schalt-Wählhebel direkt oder indirekt wirksam verbindbar ist, wobei
die Seele (3) relativ zum Mantel (4) bewegbar, insbesondere im Innenraum des
Mantels (4) bewegbar gelagert ist, und wobei zumindest ein Teilbereich des Mantels
(4) - direkt oder indirekt - mit Hilfe eines Widerlagerelementes (6) im Bereich des
Getriebes (2) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlagerelement (6) als integraler Bestandteil des Schaltseilzug-Systems (1)
ausgebildet ist.
2. Schaltseilzug-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlagerelement (6) direkt oder indirekt mit einem Teilbereich des Mantels (4)
verbunden ist.
3. Schaltseilzug-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Führung der Seele (3) ein Pendelrohr (4a) vorgesehen ist.
4. Schaltseilzug-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Ende (3a) der Seele (3) über eine
Kugelkopflagerung (7) mit dem Schalthebel (5) verbindbar ist.
5. Schaltseilzug-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem ersten Ende (3a) der Seele (3) zugewandte Ende
des Mantels (4) ein Entkopplungselement (6a) aufweist.
6. Schaltseilzug-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entkopplungselement (6a) als Dämpfungselement
ausgeführt ist.
7. Schaltseilzug-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement (6) im wesentlichen hebelförmig
ausgeführt ist.
8. Schaltseilzug-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende des Widerlagerelementes (6) mit dem
Entkopplungselement (6a) verbunden ist.
9. Schaltseilzug-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Ende des Widerlagerelementes (6) im Bereich
des Getriebes (2) befestigbar ist.
10. Schaltseilzug-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement (6) und das Entkopplungselement
(6a) als eine Baueinheit ausgebildet sind.
11. Schaltseilzug-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement (6) am einen Ende das
Entkopplungselement (6a) zur Aufnahme für einen Teilbereich des Mantels (4) und
am anderen Ende einen Befestigungsbereich (8) zur Befestigung am Getriebe (2)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10016888A DE10016888A1 (de) | 2000-04-05 | 2000-04-05 | Schaltseilzug-System |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10016888A DE10016888A1 (de) | 2000-04-05 | 2000-04-05 | Schaltseilzug-System |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016888A1 true DE10016888A1 (de) | 2001-10-18 |
Family
ID=7637648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10016888A Ceased DE10016888A1 (de) | 2000-04-05 | 2000-04-05 | Schaltseilzug-System |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10016888A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009037067A1 (de) * | 2009-08-13 | 2011-02-17 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Schaltungsgehäuse eines Fahrzeugs mit einem Wählhebel und Verfahren zur Montage des Wählhebels an dem Schaltungsgehäuse |
DE102009053400A1 (de) | 2009-11-14 | 2011-05-19 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Schaltseilzug-System für ein Fahrzeug |
DE102010048722A1 (de) | 2010-10-19 | 2012-04-19 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Schaltkabelhalter und Verfahren zur Montage von Schalt- und Wählkabeln an dem Halter |
DE102004024520B4 (de) * | 2004-05-18 | 2015-03-19 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Schaltgetriebebetätigung in einem Kraftfahrzeug |
-
2000
- 2000-04-05 DE DE10016888A patent/DE10016888A1/de not_active Ceased
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Druck-Zug Kabel, RCS, Bad Homburg, Ausg. 9/91, S.11 * |
JP 3-199770 A.,In: Patents Abstracts of Japan, M-1184,Nov. 27,1991,Vol.15,No.468 * |
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DE102010048722A1 (de) | 2010-10-19 | 2012-04-19 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Schaltkabelhalter und Verfahren zur Montage von Schalt- und Wählkabeln an dem Halter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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