DE10015747A1 - Dampfgargerät - Google Patents
DampfgargerätInfo
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- A47J27/62—Preventing boiling over, e.g. of milk by devices for automatically controlling the heat supply by switching off heaters or for automatically lifting the cooking-vessels
Abstract
Dampfgargerät zum Garen von Nahrungsmitteln, welches eine Höheneingabevorrichtung (10, 12) zu manuellen Eingabe der jeweiligen Höhenlage des Aufstellortes des Dampfgargerätes über dem Meeresniveau und eine Auswerteeinrichtung (14, 16) aufweist, welche in Abhängigkeit von der eingegebenen Höhenlage einen Solltemperaturwert bildet, welcher der Siedetemperatur entspricht, die in dieser Höhenlage vorliegt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Dampfgargerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Dampfgargerät zum drucklosen Garen von
Gargut in Wasser oder in Wasserdampf bei oder nahe bei der Siedetemperatur
des Wassers, enthaltend eine Regeleinrichtung, die in Abhängigkeit von der
Siedetemperatur des Wassers als Solltemperaturwert und in Abhängigkeit von
der Isttemperatur des Wassers oder des Wasserdampfes die elektrische Lei
stung regelt, die von der Heizeinrichtung zum Verdampfen des Wassers erbracht
wird.
Ein Dampfgargerät dieser Art ist aus der DE 197 26 677 A1 bekannt. Sie kön
nen zum Dampfgaren und Kochen verwendet werden und werden deshalb auch
als kombinierte Koch- und Dampfgeräte bezeichnet. Sie können so ausgebildet
sein, da es mit ihnen auch möglich ist, das Wasser auf eine Temperatur zu re
geln, welche um einen definierten Wert unterhalb der Siedetemperatur liegt, bei
welcher eine erhebliche Dampfbildung einsetzt. Diese Druckschrift möchte ein
Dampfgargerät verbessern, welches eine grobe, nach Höhenbereichen gestaf
felte Einstellmöglichkeit aufweist, die von einem Kundendiensttechniker beim
Einbau des Dampfgargerätes vor Ort genutzt wird, um den oberen Temperatur
punkt für den Dampfgarbetrieb anhand einer Tabelle auf einen festen, vorbe
stimmten Wert einzustellen. Der Kundendiensttechniker muß demzufolge die
ungefähre Einbauhöhe über dem Meeresspiegel ermitteln und unter zur Hilfe
nahme tabellarischer Erfahrungswerte die am Dampfgargerät vorgesehene
Einstellmöglichkeit nutzen, um eine annähernd zutreffende Einstellung vor Ort
beim Einbau des Gerätes vorzunehmen. Dies erfordert einen erheblichen Auf
wand. Deshalb schlägt die Druckschrift ein automatisches Kalibrierverfahren vor,
bei welchem das Wasser im Dampfgargerät bis zum Erreichen des Siedepunk
tes erhitzt wird, am Siedepunkt der Siedemeßwert mit einem Temperatursensor
gemessen wird und die Regeleinrichtung auf diesen Siedemeßwert abgeglichen
wird.
Ein anderes Dampfgargerät dieser Art ist aus der DE 44 01 642 A1 bekannt. Da
sich an einem ausschließlich von Wasserdampf umgebenen Temperatursensor,
unabhängig von der pro Zeiteinheit erzeugten Dampfmenge, immer die Siede
temperatur einstellt, sind im Wasserdampf angeordnete Temperatursensoren zur
Messung der Dampfmenge ungeeignet. Deshalb schlägt diese Druckschrift vor,
in einer aus dem Dampfgargerät ausströmenden Dampfströmung außerhalb des
Füllraumes einen Temperatursensor so anzuordnen, daß eine Wärmeabgabe
zur Außenumgebung derart erfolgt, daß sich die Sensortemperatur unterhalb der
Siedetemperatur des Wassers in Abhängigkeit von der erzeugten Dampfmenge
einstellt und daß dieser Temperatursensor die Isttemperaturgröße der Dampf
menge für die Regeleinrichtung liefert. Im Siedetemperaturbereich ist die Dampf
entwicklung vor allem davon abhängig, welche Wärmemenge dem Wasser zuge
führt wird.
Beide vorgenannten Druckschriften zeigen ein Dampfgarbecken, in welches ein
Gargutträger einsetzbar ist und in welchem am Beckenboden befindliches Was
ser durch eine elektrische Heizung verdampft wird.
Aus der DE 198 43 500 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Dampfgarge
rätes bekannt, gemäß welchem am Einsatzort des Dampfgargerätes mindestens
einmal ein automatischer Abgleich des Temperaturfühlers und aller Toleranz be
hafteten Bauteile bei einer definierten Menge Gargut im Garraum vorgenommen
wird, wobei im Dampf der im Garraum nicht weiter ansteigende Temperaturwert
als Temperaturmaximalwert erfasst wird, welcher in einer elektronischen Einrich
tung abgespeichert und zur Steuerung von nachfolgenden Garvorgängen heran
gezogen wird. Die Menge Gargut im Garraum ist vorzugsweise "Null", weil dann
der Temperaturmaximalwert am schnellsten erreicht wird. Dieses ist der Siede
temperaturwert. Das Gargut, welches sich im Garraum befindet, wird durch das
Kondensieren des Dampfes auf seiner Oberfläche erwärmt. Je größer das Volu
men des Gargutes und je niedriger seine Temperatur ist, desto schneller kon
densiert der Dampf auf seiner Oberfläche und entsprechend mehr Heizenergie
muß dem Wasser zu seiner Verdampfung zugeführt werden. Je schneller ein
Gargut gegart werden soll, desto mehr Dampf muß erzeugt werden.
Aus der DE 41 25 696 C1 ist ein Dampfgargerät bekannt, bei welchem das zu
verdampfende Wasser von einem Lüfterrad auf einen dieses umgebenden Heiz
körper zerstäubt wird.
Der Siedepunkt des Wassers hängt vom Luftdruck ab. In Höhenlagen ist der
Luftdruck niedriger als auf Meereshöhe, so daß dort der Siedepunkt des Was
sers bei einer niedrigeren Temperatur liegt. 300 m Höhenunterschied führen zu
einer Siedpunktänderung von ca. 1°C. Für temperaturgeregelte Kochgeräte in
denen nass, d. h. in Wasser oder in gesättigtem Dampf, bei der Siedetemperatur
des Wassers gegart wird, ist die als Regelsollgröße dienende Siedetemperatur
des Wassers somit nicht fest, sondern sie hängt vom Aufstellungsort des Gerä
tes und schwach auch von der Wetterlage ab.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, in jeder beliebigen Höhenla
ge, in welcher das Dampfgargerät benutzt wird, auf einfache Weise ausreichend
Heizleistung zu erzeugen, jedoch zu vermeiden, daß mehr Heizleistung für die
Verdampfung des Wassers erzeugt wird, als für die betreffende Höhenlage erfor
derlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale
von Anspruch 1 gelöst.
Das Dampfgargerät ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine
Eingabevorrichtung zur Eingabe des Wertes der jeweiligen Höhenlage des Auf
stellortes des Dampfgargerätes über dem Meeresniveau an die Regeleinrichtung
vorgesehen ist, und daß die Regeleinrichtung Mittel aufweist, durch welche sie in
Abhängigkeit von dem jeweils eingegebenen Höhenlagenwert den der Siedetem
peratur dieser Höhenlage entsprechenden Solltemperaturwert bildet, der vom
Luftdruck in dieser Höhenlage abhängig ist.
Wenn am Dampfgargerät eine Siedetemperatur als Solltemperaturwert
eingestellt ist, die höher als die tatsächliche Siedetemperatur am Aufstellort des
Dampfgargerätes ist, dann wird von der Regeleinrichtung ständig versucht, die
höhere Siedetemperatur zu erreichen, was aber nicht erreichbar ist, wenn an
dem betreffenden Aufstellort des Dampfgargerätes der Luftdruck niedriger und
dadurch die tatsächliche Siedetemperatur niedriger ist. Dadurch wird zuviel
Heiztemperatur erzeugt. Umgekehrt, wenn die am Dampfgargerät eingestellte
Siedetemperatur niedriger ist als die am Aufstellort des Dampfgargerätes
tatsächliche Siedetemperatur, dann wird diese tatsächliche Siedetemperatur von
der Heizung nie erreicht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Um die Siedetemperatur von Wasser, die als Sollwert für die Regelung verwen
det werden soll, zu erhalten, kann vom Benutzer des Gerätes einfach die Höhen
lage des Aufstellortes über dem Meeresniveau dem Gerät eingegeben werden.
Der Eingabewert kann dabei z. B. über ein Optionsmenü in Schritten von bei
spielsweise 100 m eingegeben werden oder über ein anderes Eingabeelement.
Der eingegebene Wert wird dann intern im Dampfgargerät umgerechnet in eine
Druckänderung und diese in eine Siedepunktänderung. Dabei reicht es in einer
vereinfachten Ausführungsform aus, eine lineare Umrechnung vorzunehmen.
Diese Siedepunktänderung wird dann als Temperaturoffset dem Solltemperatur
wert (Führungsgröße der Regelung) derart überlagert, daß Druckunterschiede,
die durch unterschiedliche Höhenlagen über dem Meeresniveau auftreten, ge
genüber einem bei der Produktion vorgenommenen Abgleich kompensiert wer
den.
Dabei sind sowohl für die Eingabe als auch für die Auswertung der Höhenlagen
information sowohl elektronische Softwarelösungen (über Programmschritte, Op
tionsmenü) als auch elektronische Hardwarelösungen (Potentiummeter als Ein
gabestellglied), als auch rein mechanische Systeme verwendbar.
Die Eingabe der Höhenlageninformation erfolgt vorzugsweise manuell an einem
manuellen Höhenlageneingabenelement. Gemäß einer anderen Ausführungs
form kann jedoch die Eingabe der Höhenlageninformation alternativ auch auto
matisch erfolgen durch ein den Luftdruck in den verschiedenen Höhenlagen
messendes Messgerät, welches an das Dampfgargerät anschließbar oder in die
ses intergriert sein kann.
Die Erfindung ist bei allen Arten von Dampfgargeräten realisierbar.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform als
Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch ein Dampfgargerät nach der Erfindung,
Fig. 2 schematisch einen Vertikalschnitt durch ein Dampfgargerät
einer besonderen Ausführungsform,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein Dampfgargerät einer
besonderen anderen Ausführungsform.
Das in Fig. 1 gezeigte Dampfgargerät nach der Erfindung zum drucklosen Garen
von Gargut in Wasser oder in Wasserdampf, insbesondere in gesättigtem Was
serdampf, bei einer Solltemperatur, welches die Siede-Temperatur oder eine von
dieser abhängige andere Temperatur ist, enthält eine Regeleinrichtung 2, vor
zugsweise ein Mikrokontroller, durch welche in Abhängigkeit von der Solltempe
ratur TS und von der jeweiligen Isttemperatur TI die Zufuhr der Wärmeenergie
geregelt wird, die dem Wasser 4 von einem (oder mehreren) elektrischen Heiz
körpern 6 zugeführt wird. Fig. 1 zeigt schematisch in strichpunktierten Linien ein
äußeres Gehäuse 8 des Dampfgargerätes.
Die Regeleinrichtung 2 (Mikrokontroller) ist mit einer Höhenlageneingabevorrich
tung 10, die ein manuelles Höhenlageneingabelement 12 aufweist, zur manuel
len Eingabe der jeweiligen Höhenlage des Aufstellortes des Dampfgargerätes
über dem Meeresniveau an eine Auswerteeinrichtung 14, 16 versehen, welche in
Abhängigkeit von der eingegebenen Höhenlage die Solltemperatur TS für die
Regeleinrichtung 2 automatisch bildet.
Die Auswerteeinrichtung 14, 16 enthält ein Umwandlungsmittel 14, welches aus
dem am Höhenlageneingabeelement 12 eingegebenen Höhenmaß der Höhe des
Aufstellortes, z. B. 1000 Meter über Meeresniveau, einen dem Luftdruck dieser
Höhenlage entsprechenden Siedetemperaturwert automatisch bildet, bei welchem
Wasser in dieser Höhenlage siedet. Das Umwandlungsmittel 14 kann ein
Rechenglied zur Umrechnung des Höhenmaßes in einen dem Luftdruck bei die
sem Höhenmaß entsprechenden Siedetemperaturwert, oder eine gespeicherte
Vergleichstabelle sein, in welcher den Höhenmaßen entsprechende Siedepunkt
werte gespeichert und abrufbar sind. Ferner enthält die Auswerteeinrichtung ein
erstes Verknüpfungsglied 16, welches den Siedetemperaturwert des Umwand
lungsmittels 14 als Temperaturkorrekturwert benutzt und mit einem gerätespezi
fisch vorbestimmten vorläufigen Solltemperaturwert VTS, welcher an einer Soll
werttemperatureingabevorrichtung (18) manuell einstellbar oder gerätetechnisch
vorgegeben ist, rechnerisch verknüpft zur Bildung des endgültigen Solltempera
turwertes TS. Der vorläufige Solltemperaturwert VTS wird beispielsweise in der
Herstellerfirma des Dampfgargerätes von einem Monteur auf einen vorbestimm
ten Wert eingestellt, z. B. für eine Siedetemperatur von 100 Grad Celsius. Der
vom ersten Verknüpfungsglied 16 gebildete Wert der Solltemperatur TS wird von
einem zweiten Verknüpfungsglied 20 mit dem Isttemperaturwert TI verknüpft,
welcher von einem Temperatursensor 22 in bekannter Weise im Garraum 24 im
Dampfbereich oder im erhitzten Wasser 4 oder außerhalb des Garraumes 24 in
einem aus diesem ausströmenden Dampfstrom gemessen wird. Das zweite Ver
knüpfungsglied 20 erzeugt aus dem Solltemperaturwert TS und dem Isttempera
turwert TI einen Regeldifferenzwert RD, welcher einem Regler 26 zugeführt wird.
Der Regler 26 regelt in Abhängigkeit vom Regeldifferenzwert RD über ein erstes
elektrisches Stellglied 28 die Stromzufuhr und damit die Heizleistung des Heiz
körpers 6 und über ein zweites elektromagnetisches Stellglied 30 die Zufuhr von
Wasser 4 in den Garraum 24. Der elektrische Strom wird vorzugsweise getaktet
zugeführt, so daß die Heizleistung von der Taktfrequenz und der Taktperioden
dauer abhängig ist.
Das erste Verknüpfungsglied 16 stellt eine Abgleicheinrichtung dar zum Abgleich
des z. B. 100°C entsprechenden vorbestimmten vorläufigen Solltemperaturwer
tes VTS an den gegebenenfalls anderen Siedetemperaturwert, welcher in der
Höhenlage des Aufstellortes in Abhängigkeit von dem dort herrschenden Luft
druck gegeben ist.
Bezugszahlenliste: Mikrokontroller 2; Wasser 4 im Dampfgarraum 24; Heizkörper 6;
Gerätegehäuse 8; Höhenlageneingabevorrichtung 10; Höhenlageneingabeelement
12; Umwandlungsmittel 14 zur Umwandlung des Höhenlagenwertes in den bei ihm
gegebenen Siedetemperaturwert oder einen anderen, von der Siedetemperatur abhängigen
Solltemperaturwert oder Temperaturkorrekturwert; erstes Verknüpfungs
glied 16 zur Verknüpfung des vom Umwandlungsmittel 14 erzeugten Wertes mit ei
nem voreingestellten, vorbestimmten vorläufigen Solltemperaturwert VTS; Eingabe
vorrichtung 18 für vorläufigen Solltemperaturwert; zweites Verknüpfungsglied 20 zur
Verknüpfung des Solltemperaturwertes TS, welches vom ersten Verknüpfungsglied
16 gebildet wurde, mit einem Isttemperaturwert TI; Istwert-Temperatursensor 22 im
Garraum 24; Garraum 24; Regler 26; Stellglied 28 zur Regelung der elektrischen
Leistung; Stellglied 30 zur Regelung der Wasserzufuhr in den Garraum 24.
Gemäß einer nicht gezeigten anderen Ausführungsform kann der von dem Um
wandlungsmittel 14 gebildete Siedetemperaturwert als Solltemperaturwert TS di
rekt dem zweiten Verknüpfungsglied 20 zugeführt werden, so daß das erste Ver
knüpfungsglied 16 und die Eingabevorrichtung 18 für den vorläufigen Solltempe
raturwert entfallen können.
Wie Fig. 2 zeigt, kann der Garraum 24 durch ein Dampfgarbecken 32 mit einem
lose darauf liegenden Deckel 34 gebildet sein. Im Dampfgarbecken 32 ist eine
vorbestimmte Menge Wasser 4; welches durch den Heizkörper 6 erhitzt wird, so
daß Wasserdampf in einen Gargutträger 36 aufsteigen kann, welcher beispiels
weise aus einem Sieb besteht, in welchem sich das Gargut befindet. Eine Was
serleitung 38 vom elektromagnetischen Wasserzufuhrventil 30 mündet in den
oberen Bereich des Dampfgarbeckens 32. Dampf 40 kann aus dem Dampfgar
becken durch eine Öffnung 42 entweichen, strömt stromabwärts dieser Öffnung
42 an dem Temperatursensor 22 vorbei und kondensiert dann zu Wasser 44.
Der Temperaturfühler 22 hat eine von der Außenatmosphäre kühlbare Außenflä
che 46. Dadurch gibt er ständig Wärme ab und die von ihm gemessene Dampf
temperatur ist abhängig von der Dampfmenge bzw. Dampfkonzentration.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Dampfgargerätes nach der Er
findung, bei welcher das Wasser nicht in einem Dampfgarbecken steht, sondern
von der Wasserleitung 38 stromabwärts des elektromagnetischen Ventils 30 auf
ein Lüfterrad 48 strömt, welches rotiert und dadurch das Wasser 4 abschleudert
oder zerstäubt auf den Heizkörper 6, welcher das Lüfterrad 48 umgibt. Das Lüf
terrad 48 befindet sich an einer Rückwand oder Seitenwand 50 des Garraumes
24.
Konstruktionen nach den Fig. 2 und 3 sind Stand der Technik.
Claims (6)
1. Dampfgargerät zum drucklosen Garen von Gargut in Wasser oder in
Wasserdampf bei oder nahe bei der Siedetemperatur des Wassers,
enthaltend eine Regeleinrichtung (2), die in Abhängigkeit von der Sie
detemperatur des Wassers als Solltemperaturwert und in Abhängigkeit
von der Isttemperatur des Wassers oder des Wasserdampfes die elek
trische Leistung regelt, die von der Heizeinrichtung (6) zum Verdampfen
des Wassers erbracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einga
bevorrichtung (10, 12) zur Eingabe des Wertes der jeweiligen Höhenla
ge des Aufstellortes des Dampfgargerätes über dem Meeresniveau an
die Regeleinrichtung (2) vorgesehen ist, und daß die Regeleinrichtung
(2) Mittel (14, 16) aufweist, durch welche sie in Abhängigkeit von dem
jeweils eingegebenen Höhenlagenwert den der Siedetemperatur auf
dieser Höhenlage entsprechenden Solltemperaturwert (TS) bildet, der
vom Luftdruck in dieser Höhenlage abhängig ist.
2. Dampfgargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regeleinrichtung (2) ein vorbestimmter Solltemperaturwert (VTS) vor
läufig vorgegeben oder vorgebbar ist und daß die Mittel (14, 16) der Re
geleinrichtung (2) ein Umwandlungsmittel (14) aufweisen, welches aus
dem eingegebenen Höhenlagenwert einen Temperaturkorrekturwert bil
det, welcher von dem bei diesem Höhenlagenwert gegebenen Luftdruck
abhängig ist und damit ein Maß für die Siedetemperatur bei dieser Hö
henlage ist, und daß ein erstes Regelglied (16) vorgesehen ist, welches
aus dem vorbestimmten Solltemperaturwert (VTS) und dem Tempera
turkorrekturwert den für die Regelung verwendeten Solltemperaturwert
(TS) bildet.
3. Dampfgargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Regelglied (20) vorgesehen ist, welches aus dem Soll
temperaturwert (TS) und dem Isttemperaturwert (TI) eine Regelgröße
für einen Regler (26) der Regeleinrichtung (2) bildet.
4. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (10, 12) zur manuellen
Eingabe des Wertes der jeweiligen Höhenlage des Aufstellortes des
Dampfgargerätes ausgebildet ist.
5. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Regeleinrichtung (2) auch die Zufuhr von
Wasser geregelt wird, welches von der Heizeinrichtung (6) verdampft
wird.
6. Dampfgargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Energie der Heizeinrichtung (6)
getaktet zugeführt wird, so daß die Heizleistung durch die Taktfrequenz
und die Taktlänge definiert ist.
Priority Applications (1)
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DE10015747A DE10015747A1 (de) | 2000-03-29 | 2000-03-29 | Dampfgargerät |
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DE10015747A DE10015747A1 (de) | 2000-03-29 | 2000-03-29 | Dampfgargerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10015747A1 true DE10015747A1 (de) | 2001-10-04 |
Family
ID=7636919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10015747A Ceased DE10015747A1 (de) | 2000-03-29 | 2000-03-29 | Dampfgargerät |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20130118 |