DE10015680C2 - Verfahren zum Herstellen eines Kartonagenbehältnisses - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Kartonagenbehältnisses

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines zumindest aus Seitenwänden bestehenden Kartonagenbehältnisses, das von einer flachge­ legten Nichtgebrauchsstellung in eine aufgerichtete Gebrauchsstellung überführ­ bar ist. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auch auf ein durch dieses Verfah­ ren hergestelltes, flachgelegtes Kartonagenbehältnis.
Sofern Kartonagenbehälter mit oder ohne Boden aus einfachen Kartonagenmate­ rialien hergestellt werden, besteht ein gängiges Verfahren zu deren Herstellung darin, dass ein länglicher Kartonagenstreifen zum Erzeugen der Seitenwände entlang von Faltlinien quer zu seiner Längserstreckung umgefaltet und anschlie­ ßend mittels einer Klebelasche zum Erzeugen eines Kartonagenrings zusammen­ geklebt wird. Bei hochwertigen Kartonagenbehältnissen, insbesondere für Ver­ kaufsdisplays, die aus Kartonagenzuschnitten hergestellt sind, die mittels eines Bogendruckverfahrens bearbeitet wurden, eignet sich diese Vorgehensweise nicht. Die insbesondere für den Druckvorgang zur Verfügung stehenden Maschi­ nen (Offset- und Siebdruckmaschinen) sind nur bis zu einer gewissen Größe in wirtschaftlich vertretbarem Maße einsetzbar. Z. B. werden bei einem Sockel für ein Verkaufsdisplay, der auf einer Palette verankert wird, zwei identische Seiten­ wandteile hergestellt, die jeweils eine Klebelasche zum Verbinden mit dem ande­ ren Seitenwandelement aufweisen. Nach dem Umlegen einer Klebelasche und nach dem Klebstoffauftrag werden die beiden Seitenwandteile durch Aneinander reihen miteinander verbunden. Anschließend werden die beiden Seitenwandteile aufeinander gefaltet, so dass die Klebelaschen diagonal zueinander angeordnet sind. Bei einem quaderförmigen Sockel weist jedes Seitenwandteil eine Längs­ seitenwand und eine Stirnseitenwand auf, die jeweils über eine Faltlinie miteinan­ der verbunden sind. Die Stirnwand des einen Seitenwandteils wird mittels der Kle­ belasche mit der Längsseiten Wand des anderen Seitenwandteils verklebt. Da beide Seitenwandteile gleich lang sind, ergibt sich eine flache Nichtgebrauchs­ stellung. Wird dieser flachgelegte und zusammengeklebte Zuschnitt um die Faltli­ nien geschwenkt, so richtet er sich auf. Die Seitenwände verlaufen dann senk­ recht zu den Längsseitenwänden. Entsprechende Arretierungsmittel an einer Seitenkante der Seitenwandteile sorgen dann für eine Befestigung mit einem So­ ckel, z. B. einer Palette. Die einzelnen Seitenwandteile sind bei dieser Vorgehens­ weise kleiner als bei der Verwendung eines einzigen Zuschnittes, so dass diese unter Einsatz eines Bogendruckverfahrens hergestellt werden können. Dies ist insbesondere bei Verkaufsdisplays aus optischen Gründen äußerst wichtig. Im Zusammenhang mit der Herstellung derartiger Behältnisse mit und ohne Boden bestehen nunmehr Bestrebungen, insbesondere das Herstellverfahren zu verbes­ sern.
Aus der US 4320866 ist bereits bekannt, dass ein möglichst zusammenhängender Kartonagenbogen durch eine Druckmaschine üblicher Größe bedruckbar sein soll. Die beiden Seitenwandzeilen sind parallel zueinander angeordnet, wobei die Sei­ tenwände vollständig voneinander getrennt sind und die Teilseitenwände jeweils über speziell ausgeformte Knicklaschen miteinander verbunden sind. Die beiden Seitenwandzeilen werden gegeneinander aufgespreizt, so dass sich die entspre­ chenden Kartonagenabschnitte um Faltlinien umklappen und sich der rechteck­ förmige Ring aufrichtet. Eine Verklebung erfolgt nicht und die Seitenwandteile werden über die Knicklaschen zueinander positioniert.
Ein ähnlicher Aufbau ist in der DE 689 10 766 T2 beschrieben. Bei diesem Karto­ nagenbogen erfolgt ebenfalls ein Aufspreizen einer mittigen Schnittlinie, die aller­ dings an Faltlinien der Randklappen endet. Diese Randklappen knicken nach in­ nen ein und werden aufeinander gelegt und miteinander verklebt, so dass wieder ein rechteckförmiger Kartonagenring entsteht.
Aus der EP 0773169 A1 ist eine faltbare Verpackung bekannt, die aus einem ein­ zigen Kartonagenzuschnitt hergestellt wird. Das Bodenteil wird mit einem Verpa­ ckungsteil über Verbindungslaschen verbunden, die angrenzend an das Verpa­ ckungsteil mit Abreißstreifen versehen sind. Die beiden Teile werden entlang der Faltlinie aufeinander gefaltet und dann der gesamte Zuschnitt entlang der mittle­ ren Faltlinie gefaltet und die Klebelaschen mit den Stirnseitenwänden verklebt. In dieser flachgestellten Lage wird die Verpackung für weitere Verfahrenszwecke angeliefert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstel­ len eines Kartonagenbehältnisses bereitzustellen, das einfacher durchführbar ist.
Dies wird durch ein Verfahren mit folgenden Schritten erreicht:
Bereitstellen eines Kartonagenbogens;
Ausstanzen und Prägen eines Kartonagenzuschnitts aus dem Kartonagenbogen derart, dass die Seitenwände in zwei parallelen Zeilen angeordnet sind und zwi­ schen den beiden Seitenwändezeilen mindestens eine Klappscharnierverbindung verbleibt;
Aufeinander klappen der beiden Seitenwändezeilen um die Klappscharnierver­ bindung;
Verbinden der Seitenwändezeilen an zugeordneten Querkanten zum Erzeuger der Nichtgebrauchsstellung des Kartonagenbehältnisses;
Zerstören der Klappscharnierverbindung an der Sollbruchstelle; und
Aufrichten des Kartonagen-Behältnisses in die Gebrauchsstellung;
Bislang mussten zwei identische Seitenwandteile getrennt voneinander gehand­ habt werden, so dass zusätzliche Ausrichtvorgänge, insbesondere für das Verbin­ den dieser Teile miteinander vorhanden waren. Die vorliegende Erfindung erzielt nunmehr zwei wesentliche Vorteile. Der erste besteht darin, dass in Abhängigkeit von der Form des herzustellenden Behältnisses ein Ausgangskartonagenbogen verwendet werden kann, dessen Seitenkantenlängen nicht sehr stark voneinander abweichen. Gemeint ist hiermit, dass die zur Verfügung stehenden Maße, z. B. für ein Bogendruckverfahren, besser ausgenutzt werden können. Die beiden Seiten­ wändezeilen bleiben bei sämtlichen Vorgängen bei der Herstellung zusammen, so dass sie gemeinsam gehandhabt werden können. Hierin ist der zweite große Vorteil zu sehen. Denn die beiden Seitenwändezeilen sind aufgrund er verblei­ benden Klappscharnierverbindung genau zueinander ausgerichtet, so dass durch das Aufeinander Klappen automatisch die Endposition zueinander eingenommen wird. Entsprechende Verbindungsmittel verankern dann die Querkanten der Sei­ tenwändezeilen miteinander, bevorzugt in gewohnter Weise. Hierdurch fallen eine Reihe von Handhabungsschritten weg, die bislang im Stand der Technik erforder­ lich waren. Zum Aufrichten des flachgelegten Kartonagenbehältnisses kann dann die Klappscharnierverbindung wieder entfernt werden. Selbst für die Fälle, bei de­ nen zwischen dem Herstellen des Kartonagenzuschnittes und dem Verbinden der Seitenwändezeilen eine Zwischenlagerung oder Überführung von der einen auf eine andere Maschine erfolgt, geht die Positionierung dieser Elemente zueinander nicht verloren. Ein zusätzliches Führen und Ausrichten über die Herstellungsvor­ richtung kann entfallen oder auf Minimum beschränkt sein.
Günstigerweise kann die mindestens eine Klappscharnierverbindung durch den Ausstanz- und Prägeschritt mit einer Sollbruchstelle versehen werden. Dies ist ei­ ne sehr einfache und effektive Vorgehensweise, eine zerstörbare Klappscharnier­ verbindung zu erreichen. Bevorzugt ist die Verbindung der Seitenwändezeilen durch die Klappscharnierverbindung nur so stark, wie es für die geforderten Zwe­ cke gerade notwendig ist. Insbesondere soll ein schnelles Auftrennen entlang der Sollbruchstelle beim Aufrichten des Kartonagenbehältnisses sichergestellt sein. Unter Sollbruchstelle ist auch jegliche Ausgestaltung der Klappscharnierverbin­ dung selbst gemeint, die einer gewollten Zerstörung in genau definierter Weise förderlich ist.
Des Weiteren kann zumindest eine Seitenwändezeile durch den Ausstanz- und Prägeschritt an zumindest einer Querkante mit einer Klebelasche versehen wer­ den, die umgeklappt und mit der zweiten Seitenwändezeile durch den Verbin­ dungsschritt verklebt wird. Bevorzugt befinden sich dann die Klebelaschen auf der Innenseite der Seitenwändezeile, so dass außen glatte Oberflächen vorhanden sind. Klebelaschen sind bevorzugt mittels Faltlinien an den Querkanten der Sei­ tenwändezeile angeordnet, so dass sie genau definiert umfaltbar sind. Durch die Klappscharnierverbindung werden diese beim Aufeinander Klappen der beiden Seitenwändezeilen ebenfalls exakt in Position gebracht.
Um das Kartonagenbehältnis möglichst werbewirksam einsetzen zu können und sämtliche Seitenwände relativ zueinander in optimaler Weise auszustatten, wird der Kartonagenbogen bevorzugt vor dem Ausstanz- und Prägeschritt zumindest einseitig bedruckt. Die Bedruckung erfolgt für den gesamten Kartonagenbogen auf einmal. Der Druck wird später durch die Klappscharnierverbindung der jeweili­ gen Seitenwändezeilen exakt beim Aufeinander Klappen zueinander ausgerichtet.
Günstigerweise kann das Bedrucken des Kartonagenbogens im Offset- oder Siebdruckverfahren erfolgen, da diese Verfahren hochwertige Drucke zulassen.
Das Aussehen des Kartonagenbehältnisses kann nochmals dadurch verbessert werden, dass zusätzlich der Kartonagenbogen nach dem Druckvorgang mit einer Kunststoff-Folie kaschiert wird. Dies ergibt einen Hochglanzeffekt, so dass sich solche Behältnisse werbewirksam einsetzen lassen. Auch dieses Verfahren wird vor dem Stanzen und Prägen des Kartonagenzuschnittes vorgenommen, so dass eine optimale Ausrichtung weiterhin gegeben ist.
Darüber hinaus kann nach dem Verbindungsschritt die mindestens eine Klapp­ scharnierverbindung zerstört werden. Dies kann automatisch mittels Maschinen erfolgen, oder die Klappscharnierverbindung ist derart ausgestaltet, dass eine Zerstörung vor Ort beim Errichten des Behältnisses sehr einfach möglich ist.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein flachgelegtes Kartonagenbehältnis, das von der flachgelegten Nichtgebrauchsstellung in eine aufgerichtete Gebrauchs­ stellung überführbar ist, und das durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt ist. Dieses umfasst insbesondere einen zumindest aus mehre­ ren aneinandergereihten Seitenwänden, zusammenhängenden und flachgelegten Kartonagenring, dessen eine Längskante mit mindestens einer mit einer Soll­ bruchstelle versehenen Klappscharnierverbindung versehen ist, die die Längs­ kanten von zwei Seitenwänden miteinander verbindet und den Kartonagenring in der flachgelegten Stellung arretiert. Spannungen, die während des Herstellvor­ gangs von einem solchen Kartonagenring aufgebaut werden könnten, und die zu einer leicht aufgespreizten Nichtgebrauchsstellung führen, werden hierdurch ver­ mieden. Der Kartonagenring bleibt solange in seiner flacheren Stellung arretiert, bis die Sollbruchstelle zerstört wird. Hierdurch nehmen die flachgelegten Kartona­ genbehältnisse in der Nichtgebrauchsstellung eine flachere Grundstellung ein.
Des Weiteren kann die Klappscharnierverbindung aus mindestens einem schma­ len Kartonagensteg bestehen, der sich von einer Seitenwand aus der oberen Schicht des flachgelegten Kartonagenrings zu einer Seite aus der unteren Schicht des Kartonagenrings erstreckt. Dieser Steg kann auch aus dem Kartonagenmate­ rial des Kartonagenrings selbst herausgearbeitet sein. Durch unterschiedlichste Möglichkeiten der Stegausgestaltung lassen sich auch unterschiedlich stabile Sollbruchstellen, je nach gewünschtem Anwendungsfall, erzielen. Je nach Größe der Kartonagenstege lassen sich diese bereits durch den Aufrichtvorgang beim Überführen in die Gebrauchsstellung durch einfache, nicht übermäßig große Handkraft zertrennen. Insbesondere sollen bei diesem Vorgang die Seitenwände nicht beschädigt werden, sondern lediglich die Stege ohne nennenswerte Spuren getrennt werden. Die Stege könnten dabei äußerst kurz sein, so das nach deren Zerreißen nur noch äußerst kleine Bruchstücke an den Seitenwänden haften blei­ ben, die kaum auffallen und an Stellen angeordnet sein können (unterer Rand des Kartonagenbehältnisses), die nicht sichtbar sind.
Bevorzugt kann die Breite der Kartonagenstege 1 bis 5 mm, günstigerweise 2 mm, betragen. Bei einer derartigen Breite der Stege lassen sich diese sehr einfach auseinanderreißen. Darüber hinaus hinterlässt z. B. ein 2 mm breiter Steg nur ge­ ringe Spuren nach der Zerstörung.
Des Weiteren sollen gemäß einer Ausführungsform die Klappscharnierverbindun­ gen nur relativ spärlich entlang der einen Kartonagenringseite angeordnet sein. Hierzu kann das Verhältnis von einem Abstand der Klappscharnierverbindungen untereinander und der Breite einer Klappscharnierverbindung 15 : 1 bis 60 : 1 betra­ gen. Aufgrund der relativ schmalen Klappscharnierverbindungen, die darüber hin­ aus in relativ großem Abstand zueinander angeordnet sein können, insbesondere wenn diese als relativ dünne Stege ausgestaltet sind, ist für nicht geübte Augen ein nahezu unsichtbares Entfernen der Klappscharnierverbindungen erzielbar.
Es besteht ergänzend auch die Möglichkeit, dass an einer Längsseite der Seiten­ wände Bodenlaschen angeordnet sind. Die Bodenlaschen dienen entweder zum Einfalten eines komplett geschlossenen Bodens oder sie werden nur teilweise eingefaltet und haben stabilisierenden Charakter. Die Bodenlaschen können dar­ über hinaus mit Verankerungselementen, wie Stecklappen und ähnlichem zur Verankerung an einem Sockel, z. B. einer Palette, versehen sein.
Bevorzugt können die Klappscharnierverbindungen an der Bodenlasche angeord­ net sein. Das hat den Vorteil, dass dann die spätere zerstörte Klappscharnierver­ bindung überhaupt nicht mehr an den dekorativ ausgestalteten Seitenwänden vorhanden ist und das optische Erscheinungsbild in keinster Weise trübt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein aus vier Seitenwänden bestehendes, quaderförmiges Kartonagenbe­ hältnis in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Kartonagenzuschnitt für das Behältnis aus Fig. 1,
Fig. 3 das Behältnis aus Fig. 1 in der flachgelegten Nichtgebrauchsstellung in einer Draufsicht,
Fig. 4 eine Klappscharnierverbindung in schematischer Draufsicht,
Fig. 5 einen Kartonagenzuschnitt für eine Variante eines Kartonagenbehältnis­ ses mit Bodenlaschen und
Fig. 6 den Zuschnitt aus Fig. 5 nach dem Zusammenklappen und Verbinden.
Das in Fig. 1 dargestellte Kartonagenbehältnis 1 besteht im Wesentlichen aus vier Seitenwänden, zwei in der Gebrauchsstellung parallel gegenüberliegenden Längsseitenwänden 2 und 3 und zwei in der Gebrauchsstellung parallel gegen­ überliegenden Stirnseitenwänden 4 und 5. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsseitenwände 2 und 3 rechteckförmig und die Stirnseitenwände 4 und 5 weisen eine quadratische Form auf. Die Höhe sämtlicher Seitenwände ist gleich. Die Längsseitenwand 3 und die Stirnseitenwand 4 sind über eine nach innen ein­ gefaltete Klebelasche 6 miteinander verklebt. In gleicher Weise erfolgt die Verbin­ dung zwischen der Längsseitenwand 2 und der Stirnseitenwand 5 über die Klebe­ lasche 7. Zwischen der Längsseitenwand 2 und der Stirnseitenwand 4 ist eine in Höhenrichtung verlaufende Faltlinie 8 in das Kartonagenmaterial eingeprägt. Zwi­ schen der Längsseitenwand 3 und der Stirnseitenwand 5 befindet sich in diagonal symmetrischer Weise die eingeprägte Faltlinie 9. Durch die Verbindung mit den Klebelaschen 6 und 7 ist zwischen der Stirnseitenwand 4 und der Längsseite 3 ei­ ne Scharnierlinie 10 und zwischen der Stirnseitenwand 5 und der Längsseiten­ wand 2 eine Scharnierlinie 11 ausgebildet, die parallel zu den Faltlinien 8 und 9 angeordnet sind. Die Seitenwände erzeugen somit einen geschlossenen Kartona­ genring von rechteckiger Form (Rechteckrohr). Das in Fig. 1 dargestellte Behält­ nis 1 wird bevorzugt auf einem Sockel, z. B. einer Palette, verankert und dient vor­ rangig als Verkaufsdisplay. Hierzu sind die Außenflächen der Seitenwände mit ei­ nem hochwertigen Druck versehen.
In der Fig. 2 ist nunmehr der Kartonangenzuschnitt dargestellt, aus dem das Kar­ tonagenbehältnis 1 hergestellt wird. Es ist zu erkennen, dass der Kartonagenzu­ schnitt aus zwei parallelen Seitenwändezeilen 12 und 13 besteht. Die obere Sei­ tenwändezeile 12 besteht aus den Klebelaschen 6 und 7 sowie aus der Stirnsei­ tenwand 5 und der Längsseitenwand 3. Die Faltlinie 9 und die Scharnierlinien 10 und 11 sind ebenfalls schon eingeprägt. Die Unterkante 14 der oberen Seiten­ wändezeile 12 schließt unmittelbar an die Oberkante 15 der unteren Seitenwän­ dezeile 13 an. Die untere Seitenwändezeile 13 besteht aus der Längsseitenwand 2 und der daran anschließenden Stirnseitenwand 4. Die Unterkante 14 der oberen Seitenwändezeile 12 und die Oberkante 15 der unteren Seitenwändezeile 13 bil­ den bei dem Kartonagenbehältnis 1 gemeinsam die Aufstellkante 16. Des Weite­ ren grenzen die Unterkante 14 und die Oberkante 15 unmittelbar aneinander an und sind mittels symbolisch dargestellter Klappscharnierverbindungen 17 mitein­ ander verbunden. An den restlichen Abschnitten sind die Unterkante 14 und die Oberkante 15 voneinander getrennt und liegen lose bzw. eventuell mit Spalt an­ einander.
Da das in Fig. 1 dargestellte Kartonagenbehältnis 1 entlang der Faltlinien 8 und 9 und der Scharnierlinien 10 und 11 schwenkbar ist, kann es die in Fig. 3 dargestell­ te Nichtgebrauchsstellung einnehmen, bei der die Seitenwände flach aufeinander Liegen. In Fig. 3 ist zusätzlich die Situation dargestellt, bei der die Klappscharnier­ verbindungen 17 noch nicht zerstört worden sind. Das Kartonagenbehältnis 1 wird daher in seiner flachen Stellung erhalten.
Anhand der Fig. 4 wird eine Ausführungsvariante der Klappscharnierverbindung 17 näher erläutert. Diese besteht aus mehreren, im vorliegenden Fall drei, Karto­ nagenstegen 18 von geringer Breite, im vorliegenden Fall 2 mm. Diese Stege 18 weisen einen Abstand voneinander auf, der ebenfalls 2 mm oder etwas mehr be­ trägt. Die gesamte Breite der Klappscharnierverbindung 17 beträgt daher nicht mehr als 10 mm. Der Abstand der Klappscharnierverbindung 17 untereinander kann stark variieren, je nach der Ausgestaltung der Oberkante 15 und Unterkante 14 der Seitenwändezeilen 12 und 13. Bevorzugt ist das Verhältnis von einem Ab­ stand der Klappscharnierverbindungen 17 untereinander und der Breite einer Klappscharnierverbindung 17 zwischen 15 : 1 bis 60 : 1. Der Abstand der Seiten­ wändezeilen 12 und 13, zueinander bei intakter Klappscharnierverbindung 17, ist relativ gering, so dass auch die Länge der Stege 18 entsprechend gering ist. In aller Regel reicht die Schnittbreite eines Stanzmessers vollkommen aus. An ent­ sprechenden Stellen der Klappscharnierverbindung 17 ist dann das Stanzmesser gezahnt ausgeführt, so dass die Stege verbleiben. Auf jeden Fall muss die Länge und Breite der Stege so gewählt sein, dass ein vollständiges Umklappen entlang der Klappscharnierverbindung 17 zum parallelen Aufeinander Liegen der beiden Seitenwändezeilen 12 und 18 möglich ist, ohne dass die Klappscharnierverbin­ dung 17 durch diesen Klappvorgang zerstört wird. Das bedeutet aber auch, dass die Klappscharnierverbindung 17 aus dem Kartonagenmaterial des Kartonagen­ behältnisses 1 selbst hergestellt ist.
Unter Zuhilfenahme der Fig. 1 bis 4 wird nunmehr erläutert, wie das Kartonbe­ hältnis 1 hergestellt wird.
Zuerst wird ein hochwertiger Kartonagenbogen von im Wesentlichen quadrati­ scher Form bereitgestellt. Die spätere Sichtseite des Kartonagenbogens ist mit weißer Deckschicht aus Papier versehen. Dieser Kartonagenbogen wird am Stück einer Bogendruckmaschine zugeführt und auf der späteren Sichtseite bedruckt. Anschließend kann eine Kaschierung mittels z. B. einer Kunststoff-Folie erfolgen, um einen Hochglanzeffekt zu erzielen.
Dieser vorbehandelte Kartonagenbogen wird dann einer Stanzvorrichtung zuge­ führt. In der Stanzvorrichtung wird dann der in Fig. 2 dargestellte Kartonagenzu­ schnitt erzeugt. Um möglichst wenig Abfall zu erzielen, wird der Kartonagenbogen an seinem Rand lediglich in Verlängerung der Klebelaschen 6 und 7 im Bereich der unteren Seitenwändezeile 13 durch Ausstanzen bearbeitet. Gleichzeitig wer­ den durch Prägung die Scharnierlinien 10 und 11 sowie die Faltlinien 8 und 9 in das Material eingebracht. Mittels eines Stanzvorgangs wird die Unterkante 14 und die Oberkante 15 der oberen Seitenwändezeile 12 bzw. unteren Seitenwändezeile 13 erzeugt. Dies geschieht durch nahezu vollständiges Durchtrennen des Karto­ nagenbogens. Es verbleiben lediglich die in Fig. 4 näher dargestellten Klapp­ scharnierverbindungen 17, die durch eine entsprechende Ausformung des Stanzwerkzeugs im Material verbleiben.
Nachfolgend werden die Klebelaschen 6 und 7 entlang der Scharnierlinien 10 und 11 umgefaltet, so dass sie parallel zu den Seitenwänden 5 und 3 angeordnet sind. Daraufhin erfolgt das Umklappen der Seitenwändezeilen 12 und 13 mittels der Klappscharnierverbindung 17. Aufgrund der Ausgestaltung der Klappscharnier­ verbindung 17 mit den Stegen 18 und deren kurzer Länge ergibt sich eine Schar­ nierachse, die parallel zu der Oberkante 15 und Unterkante 14 der Seitenwände­ zeilen 12 und 13 ausgerichtet ist. Anschließend erfolgt die Verklebung der Stirn­ seitenwand 4 mit der Klebelasche 6 und der Längsseitenwand 2 mit der Klebela­ sche 7. Nach dem Aushärten der Klebeverbindung ist dann ein flachgelegtes Kartonagenbehältnis 1 bereitgestellt, das durch Zerstören der Klappscharnierver­ bindung 17 in seine aufgerichtete, in Fig. 1 dargestellte Gebrauchsstellung über­ führbar ist.
Anhand der Fig. 5 und 6 wird nunmehr ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kartonagenbehältnisses 1 näher erläutert. Da nur auf die wesentlichen Unter­ schiede eingegangen werden soll, werden für gleiche und funktionell äquivalente Bauelemente gleiche Bezugsziffern verwendet. Bezüglich dieser Bauelemente wird auch auf obige Beschreibung verwiesen, die übertragbar ist.
An der Unterkante 14 der oberen Seitenwändezeile 12 sind zwei Bodenlaschen 19 und 20 angeordnet. Hierzu ist die Unterkante 14 als Faltlinie 21 bzw. 22 ausge­ staltet. Die Bodenlasche 19 ist in Verlängerung der Stirnseitenwand 5 angeordnet und weist eine Art Trapezform auf. Die der Stirnseitenwand 5 zugeordnete Seite der Bodenlasche 19 weist die gleiche Breite wie die Stirnseitenwand 5 auf. Die freie, schmalere Kante 23 der Bodenlasche 19 ist mit einer Stecklasche 24 verse­ hen, die zur Verankerung in einem Sockel dient. Die Stecklasche 24 ist über eine Faltlinie 25 mit dem Rest der Bodenlasche 19 verbunden.
Die Bodenlasche 20 ist im Wesentlichen rechteckförmig und ist in Verlängerung der Längsseitenwand 3 angeordnet. In der Mitte der Bodenlasche 20 befindet sich an der freien Stirnkante 26 ebenfalls eine Stecklasche 24, die über eine Faltlinie 25 mit der Bodenlasche 20 verbunden ist. Die Bodenlaschen 19 und 20 verfügen auch über Arretierungsmittel 27 und 28 in Form von Stecklappen und dreiecks­ förmigen Aussparungen, die in der Gebrauchsstellung miteinander verrastbar sind.
Die Stirnseitenwand 4 und die Längsseitenwand 2 sind ebenfalls mit gleichartigen Bodenlaschen 20 und 19 versehen. Da die Bodenlaschen 19 der Stirnseitenwän­ de 4 und 5 sowie die Bodenlaschen 20 der Längsseitenwände 2 und 3 identisch ausgestaltet sind, werden diese nicht nochmals genau beschrieben. Es sei ledig­ lich erwähnt, dass die Bodenlaschen 19 und 20 der unteren Seitenwändezeile 13 unmittelbar an die Oberkante 15 anschließen.
Die Verbindung der oberen Seitenwändezeile 12 und der unteren Seitenwändezei­ le 13 erfolgt über die Klappscharnierverbindung 17, die diesmal zwischen den Bo­ denlaschen 19 und 20 angeordnet ist. Die restlichen Stirnkanten 23 und 26 der Bodenlaschen 19 und 20 sind nicht miteinander verbunden. Die Ausgestaltung der Klappscharnierverbindung 17 ergibt sich im übertragenen Sinne aus Fig. 4, wobei Anzahl sowie Maße der Stege variiert werden können.
Die Herstellung dieses Kartonagenzuschnitts erfolgt in gleicher Weise, wie die Herstellung des obigen Kartonagenzuschnitts. Lediglich beim Stanz- und Präge­ vorgang werden die Bodenlaschen 19 und 20 noch mit ausgestaltet.
Anschließend werden die Klebelaschen 6 und 7 umgelegt und die obere und unte­ re Seitenwändezeile 12 und 13 einschließlich der Bodenlaschen 19 und 20 um die Klappscharnierverbindung 17 aufeinander geklappt und miteinander verklebt. Hieraus entsteht dann der in Fig. 6 dargestellte, flachgelegte und mittels der noch nicht zerstörten Klappscharnierverbindung 17 arretierte Kartonagenbehälter 1. Durch anschließendes Zerstören der Klappscharnierverbindung 17 lässt sich dann das Kartonagenbehältnis 1 aufrichten und die Bodenlaschen 19, 20 entlang der Faltlinen 21, 22 nach innen einklappen und mittels der Arretierungsmittel 27, 28 miteinander verbinden. Die Stecklaschen 24 können dann an einem Sockel, ins­ besondere einer Palette, befestigt werden.

Claims (13)

1. Verfahren zum Herstellen eines zumindest aus Seitenwänden (2, 3, 4, 5) beste­ henden Kartonagenbehältnisses (1), das von einer flachgelegten Nichtgebrauchs­ stellung in eine aufgerichtete Gebrauchsstellung überführbar ist, mit folgenden Schritten:
Bereitstellen eins Kartonagenbogens;
Ausstanzen und Prägen eines Kartonagenzuschnitts aus dem Kartonagenbogen derart, dass die Seitenwände (2, 3, 4, 5) in zwei parallelen Zeilen (12, 13) angeord­ net sind und zwischen den beiden Seitenwändezeilen (12, 13) mindestens eine mit einer Sollbruchstelle versehenen Klappscharnierverbindung (17) verbleibt;
aufeinander Klappen der beiden Seitenwändezeilen (12, 13) um die Klappschnar­ nierverbindung; und
Verbinden der Seitenwändezeilen (12, 13) an zugeordneten Querkanten zum Er­ zeugen der Nichtgebrauchsstellung des Kartonagenbehältnisses (1);
Zerstören der Klappscharnierverbindung (17) an der Sollbruchstelle; und
Aufrichten des Kartonagen-Behältnisses (1) in die Gebrauchsstellung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klappscharnierverbindung (17) durch den Ausstanz- und Prägeschritt mit ei­ ner Sollbruchstelle versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seitenwändezeile (12, 13) durch den Ausstanz- und Prägeschritt an zumin­ dest einer Querkante mit einer Klebelasche (6, 7) versehen wird, die umgeklappt und mit der zweiten Seitenwändezeile (12, 13) durch den Verbindungsschritt ver­ klebt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartonagenbogen vor dem Ausstanz- und Prägeschritt zumindest einseitig bedruckt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedrucken des Kartonagenbogens im Offset- oder Siebdruckverfahren erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Karto­ nagenbogen nach dem Druckvorgang mit einer Kunststoff-Folie kaschiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verbindungsschritt die mindestens eine Klappscharnierverbindung (17) zerstört wird.
8. Flachgelegtes Kartonagenbehältnis (1), das von der flachgelegten Nicht­ gebrauchsstellung in eine aufgerichtete Gebrauchsstellung überführbar ist, und durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest aus mehreren aneinandergereihten Seiten­ wänden (2, 3, 4, 5), zusammenhängender und flachgelegter Kartonagenring vorge­ sehen ist, dessen eine Längskante (14, 15) mit mindestens einer mit einer Solbruchstelle versehenen Klappscharnierverbindung (17) versehen ist, die die Längskanten von zwei Seitenwänden miteinander verbindet und die den Kartona­ genring in der flachgelegten Stellung arretiert.
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappschar­ nierverbindung (17) aus mindestens einem schmalen Kartonagensteg (18) be­ steht, der sich von einer Seitenwand (2, 3, 4, 5) aus der oberen Schicht des flach­ gelegten Kartonagenrings zu einer Seitenwand (2, 3, 4, 5) aus der unteren Schicht des Kartonagenrings erstreckt.
10. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Kartonagenstege (18) 1 bis 5 mm, bevorzugt 2 mm, beträgt.
11. Behältnis nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von einem Abstand der Klappscharnierverbindungen (17) untereinander und der Breite einer Klappscharnierverbindung (17) 15 : 1 bis 60 : 1 beträgt.
12. Behältnis nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Längsseite (14, 15) der Seitenwände (2, 3, 4, 5) Bodenlaschen (19, 20) angeordnet sind.
13. Behältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappschar­ nierverbindung (17) an den Bodenlaschen (19, 20) angeordnet ist.
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