DE10014928B4 - Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges mit einem Hohlraum - Google Patents

Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges mit einem Hohlraum Download PDF

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Abstract

Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges mit einem Hohlraum und einer Öffnung, durch die in dem Hohlraum befindliche Feuchtigkeit in die Umgebung austreten kann, mit einem Dichtungselement, das einen Stoffaustausch aus dem Karosseriehohlraum in Richtung der Umgebung erlaubt und in umgekehrter Richtung sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (3, 4, 5, 6, 7) in einem an dem Karosserieteil (1) befestigten Anbauteil (90, 100, 110, 120) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges mit einem Hohlraum nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Abdichtung ist insbesondere für den Einsatz an Kraftfahrzeugtüren geeignet, um unauffällig Abflußöffnungen in Karosseriehohlräumen abzudichten.
  • Aus der DE 32 15 195 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einem gesonderten Wasserablaufstutzen für den Wasserablauf bekannt, bei dem an einem Ablaufschlauch zwei Schließlippen ausgebildet sind, die für eingedrungenes Wasser durchlässig sind und eine Sperrwirkung für Schmutz und Wasser in die Fahrzeugtür ausbilden.
  • Aus der US 2,747,922 ist eine Fahrzeugtür mit einem separaten Klappenventil an der Unterseite einer Fahrzeugtür bekannt, das eingedrungenes Wasser in die Umgebung ablaufen läßt und eine Sperrwirkung für Schmutz und Spritzwasser aufbaut.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Karosserieteil bereitzustellen, dessen Herstellung einen geringeren Aufwand an Bauteilen und Montageverrichtungen benötigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Karosserieteil mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die Integration des Dichtungselementes in ein Anbauteil an der Karosserie können komplett vorgefertigte Bauteile verwendet werden, so daß eine getrennte Montage von Abdichtung und. Anbauteil entfällt. Dies reduziert die Montagezeit, die Anzahl der Einzelteile und somit auch die Gesamtkosten des Karosserieteils.
  • Vorteilhafterweise ist das Dichtungselement in einem Anbauteil eingebaut oder enthalten, das bereits an der Karosserie vorgesehen ist. Dies sind insbesondere Verblendungen, z.B. Zier- oder Stoßleisten oder Stoßfänger. Insbesondere bei Fahrzeugen, die für einen Einsatz in unbefestigtem Gelände vorgesehen sind, sind häufig an den Längsseiten Kunststoffverkleidungen angeordnet, die die Lackierung der Karosserie gegen Zerkratzen schützen. Diese Anbauteile sind sehr gut für die Integration des Dichtungselementes geeignet. Ebenso kann das Anbauteil als Typenschild oder Beleuchtungselement, das die seitliche Begrenzung des Fahrzeuges markiert, ausgebildet sein.
  • Um die Montage möglichst zu erleichtern ist in einer Weiterbildung vorgesehen, daß das Anbauteil mit der Karosserie kraft- oder formschlüssig verbunden, insbesondere verclipst, verschraubt oder verklebt ist. Bei einem Verkleben des Anbauteiles ergibt sich der Vorteil, daß keine Befestigungsöffnung für das Anbauteil in die Karosserie eingebracht und entsprechend abgedichtet werden muß. Durch das Verschrauben oder Verclipsen wird ein schnelles Montieren und eine haltbare mechanische Verbindung möglich. Auch das Dichtungselement selbst ist vorteilhafterweise an dem Anbauteil kraft- oder formschlüssig befestigt, insbesondere verclipst, verschraubt oder verklebt. Bei einer formschlüssigen Befestigung ist es z.B. vorteilhaft, wenn an dem Anbauteil ein Vorsprung oder eine interne Ausnehmung vorgesehen ist, in die eine Befestigungsrille des Dichtungselementes eingreifen kann, so daß nur ein Einlegen der Befestigungsrille in des Dichtungselementes erfolgen muß, um das Dichtungselement zu montieren.
  • Eine einfache Variante des Dichtungselementes weist ein Abdeckelement auf, das oberhalb der abzudichtenden Karosserieöffnung befestigt ist und die Öffnung vollständig bedeckt. Das Abdeckelement besteht dabei aus einem elastischen, dichtfähigen Material und wirkt wie eine Klappe, die Wasser oder Feuchtigkeit aus dem Karosseriehohlraum entweichen läßt und bei einem Überdruck von außen, beispielsweise einem erhöhten Flüssigkeitsdruck bei Durchfahren eines Baches, die Öffnung abdichtet. Dazu ist das Abdeckelement auf der Außenseite der Karosserie angeordnet. Unter Feuchtigkeit werden insbesondere Flüssigkeit wie eingedrungenes Wasser, das durch die Fensterscheibendichtung in den Hohlraum dringt, oder Kondenswasser verstanden, das sich in dem Hohlraum bildet. Ein Stoffaustausch ist jedoch nicht auf Flüssigkeiten beschränkt, sondern umfaßt auch in dem Wasser gelöste Stoffe oder einen Gasaustausch.
  • Alternativ zu einem Abdeckelement weist das Dichtungselement einen Ventilkörper mit einem Bund, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der abzudichtenden Öffnung ist, auf. An den Bund schließt sich ein Bereich geringeren Durchmessers an, so daß dieser in eine Aufnahme des Anbauteiles einführbar ist und dort befestigt werden kann. Ein Verschlußkörper, z.B. eine leichte Kugel, der bei Anliegen eines äußeren Überdruckes einen Ventilkanal verschließt, dichtet den Karosseriehohlraum ab. Der Verschlußkörper besteht beispielsweise aus einem leichten Kunststoff, eine Hohlkugel oder dergleichen, und wird durch ein entsprechendes Druckgefälle in eine Schließposition bewegt. Bei einer vertikalen Ausrichtung des Ventilkanals bewirkt die Schwerkraft, dass der Verschlußkörper in einer Position gehalten wird, in der eingedrungene Feuchtigkeit aus dem Hohlraum in die Umgebung eingeleitet werden kann. Selbstverständlich ist auch eine geneigte oder waagerechte Ausrichtung des Ventilkanals möglich, je nach Einsatzgebiet und Anforderungen an den Abfluß. In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Verschlußkörper als Kugel ausgebildet und zwischen dem Ventilsitz des Verschlußkörpers und dem äußeren Rand des Ventilkanals erstreckt sich zumindest ein weiterer Kanal, der in die Kontur des Ventilsitzes mündet und in die Umgebung führt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß ein Abfluß möglich ist, auch wenn der Verschlußkörper sich in der vollständig geöffneten Position befindet, also auf der der Schließposition gegenüberliegenden Anschlagseite.
  • Um einen vollständigen Abfluß zu gewährleisten, ist im Ventilkörper ein radial verlaufender Verbindungskanal vorgesehen, der den Ventilkanal mit der Umgebung des Karosseriehohlraumes verbindet. In der Schließposition des Verschlußkörpers ist der Verbindungskanal verschlossen. In einer Variante der Erfindung ist das Dichtungselement als einstückiges Clipventil ausgebildet, das eine Dichtungskappe mit einem umlaufenden Dichtring, der eine Öffnung in dem Anbauteil verschließt, und einem sich vertikal zur Dichtungskappe erstreckenden Befestigungszapfen, der durch die zu verschließenden Öffnung eingeführt wird, aufweist. An dem freien Ende des Befestigungszapfens ist ein Clipbereich, z.B. ein Schnappelement, angeformt, der im montierten Zustand des Clipventils ein axiales Bewegungsspiel zwischen dem Anbauteil und der Dichtungskappe zuläßt. Aufgrund des Spieles oder wegen eingearbeiteter Kanäle, Rillen oder Ausnehmungen befindet sich zwischen dem Befestigungszapfen und dem Rand der Öffnung zumindest ein Bereich für den Durchtritt von Fluiden oder Feststoffen.
  • Um einen vollständigen Ablauf zu gewährleisten, weist der Clipbereich axial verlaufende Kanäle, Spalten oder dergleichen auf, um ein Verschließen der Öffnung zu verhindern, wenn die Dichtungskappe maximal von der Öffnung entfernt ist, da der Clipbereich zumindest einen Teil der Öffnung überdeckt.
  • In einer Alternative weist das Dichtungselement zwei Dichtungsbereiche auf, die bei Anliegen eines von außen wirkenden Überdruckes sich dichtend aneinander anlegen. Um ein Abgleiten der Dichtungsbereiche aneinander zu verhindern sind an ihnen Vorsprünge ausgebildet, die bei Anliegen eines äußeren Überdruckes formschlüssig ineinandergreifen. Die Vorsprünge können als Nasen oder Hinterschneidungen gestaltet sein. Zu Erreichung eines feinen Ansprechverhaltens der Dichtungsbereiche ist vorgesehen, daß zumindest ein Dichtungsbereich über ein Filmscharnier gelenkig an dem Anbauteil befestigt ist.
  • Ein Anwendung sieht vor, daß sich das Anbauteil über die Länge einer Fahrzeugtür erstreckt und an dem Türaußenblech befestigt ist.
  • Um die Entstehung eines Stauwasserbereichs zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise das Dichtungselement im unteren Bereich des Anbauteiles angeordnet, wobei die Öffnung zum Austritt des Wassers aus dem Karosseriehohlraum ebenfalls möglichst an der tiefsten Stelle des Hohlraumes angeordnet ist.
  • Insbesondere bei Seitenverkleidungen ist es vorteilhaft, das Dichtungselement als Dichtungsprofil auszubilden und über der gesamten Länge des Anbauteiles zu montieren, so daß auch bei verschiedenen Betriebsbedingungen stets ein optimaler Abfluß eingedrungenen Wassers ermöglicht wird. Aus ästhetischen Gründen überdeckt das Anbauteil die Öffnung vollständig und gegebenenfalls auch das Dichtungselement.
  • Insbesondere bei kleinen Anbauteilen vor Typen- oder Markenemblemen ist es günstig, daß das Dichtungselement unmittelbar die Öffnung des Karosseriehohlraumes verschließt, also daß beispielsweise ein Abdeckelement unmittelbar an der Karosseriewandung anliegt und wie ein Rückschlagventil arbeitet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der Figuren verdeutlicht. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind nicht in allen Figuren sämtliche Bezugszeichen eingetragen; gleiche Bezugszeichen in verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bauelemente.
  • Es zeigen:
  • 1 – eine Schnittdarstellung einer verschraubten Seitenleiste;
  • 2 – eine Schnittdarstellung einer verclipsten Seitenleiste
  • 3 – eine Schnittdarstellung einer verclipsten Blende;
  • 4 – eine Schnittdarstellung einer verschraubten Blende;
  • 5 – eine Draufsicht auf ein Türaußenblech mit verclipster Blende;
  • 6 – eine Draufsicht auf ein Türaußenblech mit verschraubter Blende;
  • 7 – eine Schnittdarstellung durch einen Sockel für ein Emblem;
  • 8 – eine Schnittdarstellung durch eine Beleuchtungseinrichtung;
  • 9 – eine Schnittdarstellung durch ein Anbauteil;
  • 9a und 9b – Detaildarstellungen eines Dichtelements;
  • 10 – eine Schnittdarstellung durch ein Anbauteil mit einem Dichtelement mit zwei Dichtungsbereichen;
  • 11 – eine Schnittdarstellung durch ein Dichtelement- mit zwei ineinandergreifenden Dichtungsbereichen, sowie
  • 12 – eine Schnittdarstellung durch ein einteiliges Dichtelement.
  • Die 1 zeigt einen Schnitt durch eine Fahrzeugtür und stellt deren unteren Bereich dar, in dem ein Türaußenblech 1 mit einem Türinnenblech 2 verbördelt ist. Das Türaußenblech 1 und das Türinnenblech 2 bilden zusammen mit einem nicht dargestellten Türmodul oder einer Innenverkleidung einen Hohlraum, in dem eine Fensterscheibe verfahren werden kann. In diesen Hohlraum kann sich über die Fensterscheibendichtung oder aufgrund von Kondenswasserbildung Feuchtigkeit sammeln, die in die Umgebung transportiert werden muß, um Korrosion oder Schimmelbildung zu vermeiden.
  • An dem Türaußenblech 1 ist ein als Seitenleiste 120 ausgebildetes Anbauteil befestigt, indem ein als Befestigungssteg ausgebildeter Teil eines Grundkörpers 10 durch eine Montageöffnung 21 in den Hohlraum eingeführt wird und mittels einer Schraube 9 mit dem Türinnenblech 2 verschraubt wird. Die Montageöffnung 21 ist durch eine Dichtung 22 gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und dergleichen abgedichtet und dient dazu, die Seitenleiste 120 an dem Türaußenblech 1 auszurichten und zu positionieren. Unterhalb der Montageöffnung 21 ist eine weitere Öffnung 20 in das Türaußenblech 1 eingearbeitet, durch die das in dem Hohlraum gesammelte Wasser ablaufen kann. Während der Fertigstellung der Fahrzeugtür kann durch die Öffnung 20 auch der Lack ablaufen, der üblicherweise im Rahmen einer Tauchlackierung aufgebracht wird.
  • Diese Öffnung 20 wird durch ein Dichtelement verschlossen, das in diesem Ausführungsbeispiel als Abdeckelement 4 ausgebildet ist und eine membranartige Funktion wahrnimmt. Das Abdeckelement 4 ist an der dem Türaußenblech 1 zugewandten Seite der Seitenleiste 120 dergestalt befestigt, daß die Öffnung 20 im montierten Zustand der Seitenleiste 120 abgedichtet ist. Die Befestigung des Abdeckelementes 4, das beispielsweise aus einer Gummiplatte, einem wasserdichten, elastischen Kunststoff oder einem wasserundurchlässigen Gewebe besteht, erfolgt vorteilhafterweise oberhalb der abzudichtenden Öffnung 20, so daß sich das Abdeckelement 4 in der Normalposition glatt an das Außenblech 1 anschmiegt. Das untere Ende des Abdeckelementes 4 ist nicht an der Seitenleiste 120 befestigt und kann durch Wasser, das sich in dem Hohlraum angesammelt hat, abgehoben werden. Das Wasser läuft dann durch die Öffnung 20 in die Seitenleiste 120, tritt durch einen Kanal 15, der in einem Anschlag 14 eingearbeitet ist, hindurch und fließt durch einen Ablaufkanal 12 in die Umgebung. Neben wasserundurchlässigen Materialien für das Abdeckelement ist auch ein Gewebe oder ein ähnliches Material vorgesehen, das einen hinreichenden hydraulischen Widerstand aufweist, daß während einer vorgegebenen Zeitspanne nur eine geringe Menge an Flüssigkeit, z.B. beim Durchwaten eines Flusses, in den Hohlraum eindringen kann, die anschließend wieder schnell in die Umgebung geleitet werden kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht die Seitenleiste 120 aus einem steifen Grundkörper 10 und einer elastischen Beschichtung 11, die auf dem Grundkörper 10 aufgebracht ist. Die Beschichtung 11 mündet in zwei Zungen, die wie Dichtlippen ausgebildet sind und im geschlossenen Zustand der Tür an dem Schweller 8 anliegen und so den Raum zwischen dem Schweller 8 und dem Türinnenblech 2 gegen eindringendes Wasser, oder Schmutz abdichten. Die Anordnung der Zungen erlaubt es, daß eingedrungenes Wasser austreten kann, ein Eindringen von Wasser jedoch verhindert wird. Der Abflußkanal 12 ist zwischen den beiden Zungen angeordnet, so daß die Austrittsöffnung nicht sichtbar ist und. durch die äußere Zunge ein weiterer Schutz gegen das Eindringen von Wasser in den Türhohlraum verwirklicht wird.
  • 2 zeigt einen Aufbau, der prinzipiell dem der 1 entspricht, jedoch ist der Bereich der Fahrzeugtür, an dem die Seitenleiste 120 angeordnet ist, wesentlich schmaler ausgebildet und die Befestigung der Seitenleiste 120 erfolgt entweder über nicht dargestellte Clipselemente oder Schnappverbindungen oder durch Verkleben. Neben den genannten Befestigungsarten ist selbstverständlich auch das formschlüssige Verbinden mittels Einhakelementen, das direkte Verschrauben ohne einen stabilisierenden Steg oder das Vernieten mit dem Karosserieteil möglich und vorgesehen. Gerade bei schmalen Anbauteilen wie Zierleisten oder Typenschildern bieten sich Clipsverbindungen an, da diese Anbauteile nur geringen mechanischen Kräften widerstehen müssen. Auch hier liegt das Abdeckelement 4 unmittelbar an der abzudichtenden Öffnung 20 an und verschließt diese.
  • In der 3 ist eine Variante der 2 gezeigt, bei der die Seitenleiste 120 im Vergleich zu der aus der 2 wesentlich vergrößert ist und des Grundkörper 10 mit dem Außenblech 1 mehrere übereinander angeordnete Kammern bildet. Die Öffnung 20 ist am unteren Rand der Fahrzeugtür angeordnet und dementsprechend ist das Abdeckelement 4 in der unteren Kammer positioniert. Dadurch wird dem natürlichen Verlauf des Wassers Rechnung getragen.
  • 4 zeigt eine der 3 ähnliche Seitenleiste 120, jedoch ist diese analog zu 1 über eine Schraube 9 und einen durch die Karosserie geführten Steg befestigt.
  • Die 5 und 6 zeigen Draufsichten auf Fahrzeugtüren ohne Anbauteile mit Blickrichtung auf die Außenhaut 1. In dieser Darstellung sind die Abflußöffnungen 20, die in Abständen zueinander an dem unteren Rand der Fahrzeugtür in das Außenblech 1 eingearbeitet sind, deutlich zu erkennen, ebenso wie die Montageöffnung 21 in der 1, durch die die Stege des Grundkörpers in den Hohlraum eingeführt werden. In der 5 sind statt der Montageöffnungen Befestigungsausnehmungen 23 dargestellt, in die Clipselemente der Anbauteile eingeführt werden können, um eine entsprechende Befestigung zu erreichen.
  • Neben einer Montage der Anbauteile an einer Fahrzeugtür sind selbstverständlich auch die Anbringung. der Anbauteile an anderen Karosserieteilen wie Kofferraumdeckel, Kotflügel, Motorhaube oder dergleichen vorgesehen. Grundsätzlich ist auch eine Abdichtung anderer Hohlräume gegen eindringendes Wasser über ein in ein Anbauteil integriertes Dichtelement vorgesehen, wobei ein Stoffaustausch in Richtung der Umgebung ermöglicht wird. Nach der Montage des Anbauteiles an das Türaußenblech, z.B. eine Seitenleiste, werden durch die Seitenleiste alle Öffnungen 20 überdeckt; eine Abdichtung der Öffnung 20 kann entweder durch ein durchgängiges Dichtungselement oder durch separate Dichtungselemente erfolgen, die für jede Öffnung 20 gesondert an dem Anbauteil befestigt sind.
  • Die 7 zeigt eine Abdichtung der Öffnung 20 durch ein Abdeckelement 4, das in einen Rahmen 90 integriert ist, der ein Typenschild 100 trägt. Die Funktionsweise der Abdichtung entspricht der in der 1 beschriebenen Abdichtung. Durch eine Integration des Dichtelementes in ein Typenschild bzw. in eine Typenschildhalterung ist eine flexible Anbringung an verschiedenen Stellen der Karosserie möglich, ohne das der ästhetische Eindruck des Fahrzeuges beeinträchtigt werden würde. Anders als bei einer Anordnung des Dichtungselementes in eine sich über die gesamte Länge eines Karosserieteiles erstreckende Seitenleiste kann durch die räumlich kleine Einheit aus Dichtelement und Typenschild an beliebigen Orten eine Ablauföffnung einfach und ohne Einbußen hinsichtlich der optischen Wirkung erreicht werden.
  • Eine ähnliche Lösung ist in der 8 dargestellt, bei der das Abdeckelement 4 in den Rahmen 90 oder den Unterbau eines Beleuchtungselementes 110 eingebaut ist. Solche Beleuchtungselemente 110 befinden sich z.B. an den Längsseiten von Fahrzeugen und zeigen einerseits bei Dunkelheit die äußeren Konturen des Fahrzeuges an. Andererseits können die Beleuchtungselemente 110 als Fahrtrichtungsanzeiger, Ausstiegsleuchten in Fahrzeugtüren, Nummernschildbeleuchtungen oder dergleichen ausgebildet sein, so daß hier eine vorteil hafte Verbindung der Funktionselemente Beleuchtung und Abdichtung einer Entwässerungsöffnung realisiert wird. Neben einer in zu der 1 beschriebenen glatten Anlage des Abdeckelementes 4 an die Karosseriewandung zum Abdichten der Öffnung 20 kann das Abdeckelement 4 auch vorgeformt oder vorgespannt sein, so daß in der Normalposition ein kleiner Spalt zwischen dem Abdeckelement 4 und der Karosseriewandung besteht, durch die neben dem Abtransport eingedrungenen Wassers aus dem Hohlraum auch eine gewisse Luftzirkulation stattfindet. Erst bei Anliegen eines Überdruckes von außen legt sich das Abdeckelement 4 dichtend an die Karosserie an und verhindert so ein Eindringen von Wasser, beispielsweise beim Durchfahren von Flüssen. Sobald der Überdruck nicht mehr vorhanden ist, kehrt das Abdeckelement 4 in die Normallage, also leicht gewölbt, zurück und hebt die Abdichtung der Öffnung 20 auf.
  • In der 9 ist eine alternative Ausgestaltung der Erfindung gezeigt, bei der eine indirekte Abdichtung der Öffnung 20 erfolgt, also eine Abdichtung, bei der das Dichtelement 3 nicht unmittelbar an dem Rand der Öffnung anliegt und diese verschließt, sondern bei der ein Anbauteil, hier ein Rahmen 90, um die Öffnung 20 angeordnet ist und diese vollständig abschließt. In dem Anbauteil 90 selbst ist eine Öffnung eingearbeitet, die durch das Dichtelement 3 verschlossen wird, wobei das Dichtelement 3 auch hier nach dem Prinzip eines Rückschlagventils ausgebildet ist. Die 9 zeigt eine Schnittdarstellung durch ein Außenblech 1, an dem ein Rahmen befestigt ist, beispielsweise angeklebt. Aus der Öffnung 20 aus den dahinter befindlichen Hohlraum austretendes Wasser sammelt sich in dem Hohlraum, der durch den Rahmen 90 und das Außenblech 1 gebildet wird. An dem unteren Ende des Rahmens 90 ist das Dichtelement 3 angeordnet, das im vorliegenden Fall eingeclipst ist. Alternativ dazu kann das Dichtelement eingeschraubt, eingepreßt oder eingeklebt werden. Das in den Rahmen 90 eingeleitete Wasser kann durch das Dichtelement 3 in die Umgebung abgeführt werden und den Karosseriehohlraum entwässern. Bei einem äußeren Überdruck sperrt das Dichtelement 3 und verhindert ein Eindringen von Wasser in den Karosseriehohlraum.
  • Die 9a und 9b zeigen Detaildarstellungen des Dichtungselementes 3, mit einem als Kugel ausgebildeten Verschlußkörper 300, der beweglich in einem Ventilkanal 32 gelagert ist, wobei die Lagerstelle dergestalt ausgebildet ist, daß sich die Kugel 300 zwischen dem oberen Ventilsitz 320 und der in der 9b dargestellten unteren Ablaßposition bewegen kann. Das Dichtungselement 3 besteht aus einem Bund 30, an den sich ein Bereich geringeren Durchmessers axial anschließt, an dem Schnappelemente 33 angeformt sind. Der Bereich geringeren Durchmessers wird im Rahmen der Montage durch eine entsprechend dimensionierte Montageöffnung geschoben und die Schnappelemente 33 hintergreifen den Rand der Montageöffnung und arretieren das Dichtelement 3. Eine elastische Dichtung 34, z.B. ein Radialdichtring, sorgt für die entsprechende Dichtigkeit und hält das Dichtelement 3 aufgrund der Elastizität in der montierten Position und verhindert ein Klappern während des Fahrbetriebs.
  • Bei Anliegen eines äußeren Flüssigkeitsdruckes wird der Verschlußkörper 300 angehoben und gegen den ebenfalls runden Ventilsitz 320 gepreßt, wodurch der Ventilkanal 32 verschlossen wird. Sofern man einen Verschlußkörper 300 mit einer geringeren Dichte als Wasser verwendet, kann man einen hohen Dichtigkeitsgrad auch für den Fall sicherstellen, daß der Druckgradient beidseitig des Dichtelements nicht ausreicht, einen vergleichsweise schweren Verschlußkörper 300, z.B. aus Metall, anzuheben. Selbstverständlich kann die Einbaulage des Dichtelements 3 auch variiert werden, z.B. mit einem waagerechten Ventilkanal 32.
  • An den Ventilsitz 320 schließen sich in Richtung des äußeren Randes 310 des Ventilkanals 32 Entwässerungskanäle 31 an. Auf diese Weise wird einerseits die Dichtigkeit des Ventilsitzes 320 gewährleistet, andererseits wird eine Entwässerung nicht dadurch behindert, daß der Verschlußkörper 300 an dem äußeren Rand 310 des Ventilkanals 32 bündig anliegt.
  • Ein radialer Kanal 35 führt von dem Ventilkanal 32 zu dem äußeren Umfang des Bereiches geringeren Durchmessers und mündet an der Stelle, wo die Schnappelemente 33 den Rand der Montageöffnung hintergreifen, so daß ein vollständiger Ablauf des Wassers gewährleistet ist und eine Bildung von Restwasserbeständen verhindert wird. Eine preiswerte Art der Herstellung ist durch eine Konstruktion des Dichtelementes als zweischaliges Kunststoffspritzteil gegeben, wobei die beiden Schalen über ein Filmscharnier miteinander verbunden und durch Clipselemente oder den Dichtungsring 34 veriegelbar sein können.
  • Eine Variante der Erfindung ist in der 10 gezeigt, bei der das Dichtelement 5 aus zwei flexiblen Dichtungsbereichen 51, 52 besteht, die über eine Befestigungsrille 53 mit der Montageöffnung in dem Rahmen 90 befestigt sind. Der Dichtungsbereich 52 stützt sich auf dem Dichtungsbereich 51 ab, der diese übergreift. Bei Anliegen eines äußeren Überdruckes erhöht sich der Abstützdruck der Dichtungsbereiche 51, 52 aufeinander, was zu einer Verbesserung der Dichtwirkung führt. Bereits eine geringe Wasseransammlung von Seiten des Hohlraumes genügt dabei schon, um eine Öffnungsbewegung des Dichtungsbereiches 52 zu bewirken, so daß das Wasser aus der Öffnung 50 austreten kann. Bei einer langgestreckten Ausbildung des Anbauteiles 90 können die beiden Dichtungsbereiche 51, 52 sich über die gesamte Länge des Anbauteiles erstrecken; bei einer runden Ausgestaltung sind die Dichtungsbereiche 51, 52 als konzentrische, aneinander anliegende Tüllen ausgebildet. Das Dichtungselement 5 kann somit einstückig oder zweiteilig ausgebildet sein.
  • Das Dichtungselement 6 der 11 besteht ebenfalls aus zwei Dichtungsbereichen 61, 62, die in diesem Beispiel einerseits an der Außenhaut 1 der Karosserie und andererseits an dem Anbauteil 120 befestigt sind. Das karosserieseitige Dichtungselement 61 ist unterhalb der Entwässerungsöffnung 20 angeordnet und an der Karosserie eingeklebt oder eingepreßt. An dem Dichtungsbereich 61 ist ein Vorsprung 610 angeformt, dem der anbauteilseitige Vorsprung 620 des korrespondierenden Dichtungsbereiches 62 gegenüberliegt. Die beiden Vorsprünge 610, 620 sind derart angeordnet, daß sie bei Anliegen eines äußeren Flüssigkeitsdruckes miteinander in Eingriff treten, so daß sich eine Erhöhung der Dichtigkeit bei zunehmenden Druck einstellt und ein Wegbiegen bzw. ein Abgleiten der Dichtungsbereiche 61, 62 aneinander verhindert wird. Neben einer getrennten Montage der Dichtungsbereiche 61, 62 an der Karosserie und dem Anbauteil ist es auch möglich, beide Dichtungsbereiche 61, 62 an dem Anbauteil zu befestigen und bei der Montage des Anbauteiles den Dichtungsbereich 61 zur Anlage an die Karosserieaußenwandung zu bringen.
  • Unter normalen Bedingungen besteht zwischen den Vorsprüngen 610, 620 ein Spalt, durch den eine leichte Entwässerung erfolgen kann. Zur leichten und selbständigen Ableitung des Wassers sind zwischen den Dichtungsbereichen 61, 62 Ablaufrillen 62 vorgesehen. Sie bilden nur für große Durchflußmengen einen hohen hydraulischen Widerstand und sorgen dann für eine vollständig Abdichtung durch Anlage des Dichtungsbereiches 62 an den Vorsprung 610.
  • Eine besonders einfache und einteilige Variante der Erfindung ist in der 12 dargestellt, bei der die Eigenschaften eines Ventils und eines Clipses in einem Dichtelement 7 vereinigt sind. An einer Dichtungskappe 70 mit einem geschlossenen umlaufenden Dichtring 700 erstreckt sich zentraler, vertikal verlaufender Befestigungszapfen 71, an dessen freies Ende ein Clipbereich 710 derart angeformt ist, daß dieser im montierten Zustand ein axiales Bewegungsspiel zwischen dem Anbauteil 90 und der Dichtungskappe 70 zuläßt. Die Dichtungskappe 70 liegt von außen an der Wandung des Anbauteiles 90 an und wird bei entsprechendem Außendruck gegen die Wandung des Anbauteiles 90 gedrückt und dichtet dieses ab. Der Befestigungszapfen weist im innenliegenden Clipsbereich 710 axial verlaufende Kanäle auf, durch die eine Entwässerung stattfindet. Ebenfalls ist zwischen dem Befestigungszapfen 71 und dem Rand der Montageöffnung ein Bereich 91 für den Durchtritt von Fluiden oder Feststoffen vorgesehen.
  • Neben den vorbeschriebenen Ausführungsvarianten des Dichtungselementes, kann das Dichtungselement auch als sogenanntes Druckbill ausgebildet sein. Ein Druckbill ist ein Formteil aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff, das in der Mitte eine Öffnung aufweist, ähnlich einem Schlauchabschnitt, der an einem Ende zusammengedrückt wird und in dieser Form gehalten wird. Bei einem Wasserdruck von innen wird die Öffnung oder der Spalt erweitert und das Wasser kann ablaufen; bei einem äußeren Wasserdruck wird die Öffnung verschlossen. Ebenfalls ist es möglich, das Dichtungselement als einen Rahmen mit einem U-förmigen Querschnitt auszubilden, wobei in dem verbindenden Schenkel des U Öffnungen eingebracht sind. Innerhalb des Rahmens ist eine Platte oder ein Gewebe schwingfähig aufgehängt und schmiegt sich bei einem äußeren Überdruck an die abzudichtende Öffnung an. Bei einem inneren Wasserdruck schwingt die Membran an den karosserieabgewandten Rand des Rahmens und gibt die Öffnungen frei, durch die das Wasser ablaufen kann.

Claims (23)

  1. Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges mit einem Hohlraum und einer Öffnung, durch die in dem Hohlraum befindliche Feuchtigkeit in die Umgebung austreten kann, mit einem Dichtungselement, das einen Stoffaustausch aus dem Karosseriehohlraum in Richtung der Umgebung erlaubt und in umgekehrter Richtung sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (3, 4, 5, 6, 7) in einem an dem Karosserieteil (1) befestigten Anbauteil (90, 100, 110, 120) integriert ist.
  2. Karosserieteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil als Verblendung (100, 120) ausgebildet ist.
  3. Karosserieteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil als Zier- oder Stoßleiste (120) ausgebildet ist.
  4. Karosserieteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil als Typenschild (100) oder Beleuchtungselement (110) ausgebildet ist.
  5. Karosserieteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (90, 100, 110, 120) mit dem Karosserieteil (1) kraft- oder formschlüssig verbunden, insbesondere verclipst, verschraubt oder verklebt ist.
  6. Karosserieteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (3, 4, 5, 6, 7) an dem Anbauteil (90, 100, 110, 120) kraft- oder formschlüssig befestigt, insbesondere verclipst, verschraubt oder verklebt ist.
  7. Karosserieteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement ein Abdeckelement (4) aufweist, das nach Art einer Klappe ausgebildet ist, deren Befestigung oberhalb der Karosserieöffnung (20) angeordnet ist, wobei das Abdeckelement (4) die Öffnung (20) vollständig bedeckt.
  8. Karosserieteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (4) aus einem elastischen, dichtfähigen Material besteht.
  9. Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement einen Ventilkörper (3) aufweist – mit einem Bund (30) und einem sich an den Bund (30) anschließenden Bereich geringeren Durchmessers, so daß dieser in eine Montageöffnung des Anbauteiles (90, 100,110, 120) einführbar ist, und – einem Verschlußkörper (300), der bei Anliegen eines äußeren Überdruckes einen Ventilkanal (32) verschließt und den Karosseriehohlraum abdichtet.
  10. Karosserieteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper als Kugel (300) ausgebildet ist und daß sich zwischen einem Ventilsitz (320) des Verschlußkörpers (300) und dem äußeren Rand des Ventilkanals (32) zumindest ein weiterer Kanal (31) erstreckt, der in die Kontur des Ventilsitzes (320) mündet und in die Umgebung führt.
  11. Karosserieteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilkörper (3) ein radial verlaufender Verbindungskanal (35) vorgesehen ist, der den Ventilkanal (32) mit der Umgebung des Karosseriehohlraumes verbindet.
  12. Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement als einstückiges Clipventil (7) ausgebildet ist, das eine Dichtungskappe (70) mit einem umlaufenden Dichtring (700) und einem sich vertikal zur Dichtungskappe (70) erstreckenden Befestigungszapfen (71) aufweist, der in eine Montageöffung eingeführt ist.
  13. Karosserieteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Befestigungszapfens (71) ein Clipbereich (710) angeformt ist, der im montierten Zustand des Clipventils (7) ein axiales Bewegungsspiel zwischen dem Anbauteil (90, 100, 110, 120) und der Dichtungskappe (70) zuläßt.
  14. Karosserieteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Befestigungszapfen (71) und dem Rand der Montageöffnung ein Bereich (91) für den Durchtritt von Fluiden oder Feststoffen vorgesehen ist.
  15. Karosserieteil nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Clipbereich (710) axial verlaufende Kanäle, Spalte oder dergleichen aufweist und zumindest einen Teil der Montageöffnung überdeckt.
  16. Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement zwei Dichtungsbereiche (51, 52; 61, 62) aufweist, die bei Anliegen eines von außen wirkenden Überdruckes sich dichtend aneinander anlegen.
  17. Karosserieteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbereiche (61, 62) Vorsprünge (610, 620) aufweisen, die bei Anliegen eines äußeren Überdruckes formschlüssig ineinandergreifen.
  18. Karosserieteil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Dichtungsbereich (62) über ein Filmscharnier (622) gelenkig an dem Anbauteil (90, 100, 110, 120) befestigt ist.
  19. Karosserieteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Anbauteil (120) über die Länge einer Fahrzeugtür erstreckt und an deren Türaußenblech (1) befestigt ist.
  20. Karosserieteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (3, 4, 5, 6, 7) im unteren Bereich des Anbauteiles (90, 100, 110, 120) angeordnet ist.
  21. Karosserieteil nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement als Dichtungsprofil (4, 5, 6) ausgebildet ist und sich über die gesamte Länge des Anbauteiles (90, 100, 110, 120) erstreckt.
  22. Karosserieteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (90, 100, 110, 120) die Öffnung (20) in dem Karosserieteil (1) vollständig überdeckt.
  23. Karosserieteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (4) unmittelbar die Öffnung (20) des Karosseriehohlraumes verschließt.
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