DE10014917A1 - Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschicht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer KontaktschichtInfo
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Abstract
Die Kontaktschicht wird beispielsweise als Liner für die Herstellung von elektrischen Kontakten in Kontaktlöchern verwendet. Erfindungsgemäß wird die Kontaktschicht in zwei Schritten hergestellt, wobei in einem ersten Schritt eine erste Kontaktschicht (7) abgeschieden wird, bei der lediglich ein kleiner Anteil der auszustäubenden Partikel (21) ionisiert wird. In einem zweiten Aufstäubschritt wird eine zweite Kontaktschicht (8) aufgestäubt, bei deren Herstellung ein größerer Anteil der aufzustäubenden Partikel (21) ionisiert wird. Durch dieses Vorgehen wird sichergestellt, dass die erste Kontaktschicht (7) durch ein schonendes Aufstäuben als Schutzschicht auf dem Substrat (1) angeordnet ist, bevor die zweite Kontaktschicht (8) aufgestäubt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung einer Kontaktschicht auf einem Substrat.
Integrierte Schaltkreise bestehen unter anderem aus elektri
schen Bauelementen wie Dioden, Widerständen, Transistoren
usw., die durch elektrische Leitungen miteinander verbunden
sind.
Die elektrischen Bauelemente werden beispielsweise in einem
Halbleitersubstrat aus Silizium gebildet und weisen als e
lektrisch leitende Gebiete dotierte Diffusionsgebiete auf. Um
die dotierten Diffusionsgebiete an elektrische Leitungen an
zuschließen, die meist aus einem Metall wie Aluminium oder
Kupfer bestehen, wird eine isolierende Schicht vorzugsweise
aus einem Bor- und/oder Phosphordotierten Silikatglas, bzw.
einem Siliziumoxid auf der Substratoberfläche angeordnet. In
der isolierenden Schicht werden Kontaktlöcher gebildet, die
die darunterliegenden, anzuschließenden Bereiche, wie Metal
lisierungsebenen oder dotierte Diffusionsgebiete freilegen.
Üblicherweise wird eine sogenannte Liner-Schicht z. B. aus Ti
tan, Titannitrid, Tantal oder Tantalnitrid abgeschieden, wel
che die Silikatglasoberfläche, die Seitenwände des Kontakt
lochs und die elektrisch anzuschließenden Bereiche am Boden
des Kontaktlochs, wie das Diffusionsgebiet, bedeckt. Dieses
Vorgehen ist zum Beispiel in der Offenlegungsschrift EP 0 751 566 A2
beschrieben.
Die Liner-Schicht dient dabei als Haftschicht für die nach
folgende Metallisierung aus Aluminium, Wolfram oder Kupfer.
Zusätzlich hat die Liner-Schicht die Aufgabe, als Barrieren
schicht gegen die Diffusion von Aluminium, Kupfer bzw. Wolf
ram und dessen gasförmige Substanzen zu wirken, um die Diffu
sionsgebiete zu schützen.
Darüber hinaus hat die Liner-Schicht die Aufgabe, einen nie
derohmigen Kontakt zwischen dem dotierten Diffusionsgebiet
und dem Metall der Kontaktlochfüllung zu bilden.
Die Abscheidung einer Liner-Schicht wird üblicherweise mit
einem Aufstäubprozess (Sputterprozeß), auch PVD-Prozeß (phy
sical vapor deposition) genannt, durchgeführt. Diese Prozesse
sind zum Beispiel in der Druckschrift A. Tolia et al., "In
tegrated IMP Ti and MOCVD TiN for 300 mm W Barrier and Liner
for Sub 0.18 µm IC Processing", SPIE Vol. 3883 (SPIE Confe
rence on Multilevel Interconnect Technology III, Santa Clara
1999) S. 130-135, angegeben.
Üblicherweise sind die von dem Sputter-Target abgesputterten
Partikel zu ca. 95% neutral geladen, so dass sie nicht durch
eine Beschleunigungsspannung zu einer Elektrode hin beschleu
nigt werden können. Da Kontaktlöcher oftmals ein großes As
pektverhältnis (Verhältnis der Kontaktlochtiefe zu dem Kon
taktlochdurchmesser) aufweisen, werden ionisierte Verfahren
der PVD-Schichtabscheidung verwendet. Ionisierte PVD-
Verfahren verwenden ein Wechselmagnetfeld, in dem Elektronen
beschleunigt werden und die Partikel auf ihrem Weg von dem
Sputter-Target zu dem zu beschichtenden Substrat durch Stöße
ionisieren. Die ionisierten Partikel können zum Substrat hin
beschleunigt werden und in etwa senkrecht auf das Substrat
treffen, so dass die Kontaktlöcher an ihrem Boden bedeckt
werden.
Der Nachteil der ionisierten PVD-Verfahren liegt in der star
ken Schädigung der dotierten Diffusionsgebiete durch die hohe
Einschlagenergie der Partikel, die zu Kristallstörungen und
Kristallversetzungen und starken Aufladeeffekten führen.
Weiterhin ist es nachteilig, dass es an einer Seitenwand des
Kontaktlochs zu einem Abtrag der Silikatglasschicht kommen
kann, wodurch Siliziumoxid von der Seitenwand, an dem Boden
des Kontaktlochs, auf dem Diffusionsgebiet und damit in die
Kontaktschicht eingebaut wird, was zu einer Erhöhung des Kon
taktwiderstandes führt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zur Abscheidung einer Kontaktschicht mit einem verringerten
Kontaktwiderstand anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur
Herstellung einer Kontaktschicht durch Aufstäuben von Parti
keln mit den Schritten: Anordnen eines Substrats in einer
Aufstäubkammer, auf dem eine dielektrische Schicht angeordnet
ist, in der ein Graben gebildet ist; erzeugen eines Plasmas
in der Aufstäubkammer; aufstäuben einer ersten Kontaktschicht
in dem Graben in einem ersten Schritt und aufstäuben
einer zweiten Kontaktschicht auf die erste Kontaktschicht in
einem zweiten Schritt, wobei in der Aufstäubkammer die Anzahl
der ionisierten Partikel im Verhältnis zu der Gesamtzahl der
Partikel in dem ersten Schritt kleiner ist, als in dem zwei
ten Schritt.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der
schonenden Aufstäubung einer ersten Kontaktschicht, die als
Schutz für das Aufstäuben einer zweiten Kontaktschicht dient.
Dadurch kann eine Schädigung eines dotierten Diffusionsgebie
tes, welches am Boden eines Grabens in einem Substrat ange
ordnet ist, vermieden werden. Zusätzlich wird ein Abtrag von
Siliziumoxid von den Grabenseitenwänden durch die Schutz
schicht reduziert, so dass weniger Siliziumoxid in die Kon
taktschicht am Boden des Grabens eingebaut wird. Dadurch wird
der Kontaktwiderstand in vorteilhafterweise reduziert, was
einen niederohmigen Kontakt zur Folge hat. Durch diese Vorge
hen ist es möglich, die Ionisationsrate der aufzustäubenden
Partikel in dem ersten Schritt gering zu halten, wodurch die
Schädigung der dotierten Diffusionsgebiete am Boden des Gra
bens und die Schädigung bzw. der Siliziumoxidabtrag an den
Grabenseitenwänden reduziert werden.
Zusätzlich wird durch die Kombination einer ersten Kontakt
schicht mit einer zweiten Kontaktschicht, die mittels eines
ionisierten PVD-Verfahren aufgestäubt wird, die Bodenbede
ckung des Grabens verbessert, da auch Gräben mit großem As
pektverhältnis mit einer Kontaktschicht versehen werden kön
nen.
In einer vorteilhaften Ausprägung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens ist in dem zweiten Schritt ein Wechselmagnetfeld in
der Aufstäubkammer vorhanden. Dadurch wird in vorteilhafter
weise ermöglicht, dass mit einem elektrischen Feld eine ge
richtete Aufstäubung durchgeführt werden kann, bei der auch
Gräben mit hohem Aspektverhältnis am Boden und an den Seiten
wänden mit aufzustäubenden Partikeln bedeckt werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der Druck in der Aufstäub
kammer in dem ersten Schritt kleiner ist, als in dem zweiten
Schritt. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der
Druck in der Aufstäubkammer in dem ersten Schritt 2 bis 50
mal geringer ist, als in dem zweiten Schritt. Durch den ge
ringeren Druck kann die Anzahl der ionisierten Partikel in
dem ersten Schritt im Vergleich zu dem zweiten Schritt ver
ringert werden, was zu einer geringeren Schädigung des Do
tiergebiets in dem ersten Schritt führt. Dadurch ist es mög
lich, die Ionisationsrate der aufzustäubenden Partikel zu re
duzieren, wodurch die Schädigung der dotierten Diffusionsge
biete am Boden des Grabens und die Schädigung bzw. der Sili
ziumoxidabtrag an den Grabenseitenwänden reduziert sind. Üb
licherweise werden für Aufstäubprozesse Drücke von 0,1333 Pa
bis 6,665 Pa (1 bis 50 mTorr) verwendet.
Eine weitere vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sieht vor, dass das Substrat auf einem Träger ange
ordnet ist und auf der dem Träger zugewandten Seite des Sub
strats eine Elektrode angeordnet ist, die während des zweiten
Schritts mit einer Wechselspannung beaufschlagt wird. Dieses
Vorgehen wird als Rückaufstäubprozeß (Rücksputtern) bezeich
net. Dabei wird mit einer geringen Rate das auf das Substrat
aufgestäubte Material wieder von dem Substrat abgetragen.
Dies führt zu einer verbesserten Bedeckung des Grabenbodens,
was bei Gräben mit hohem Aspektverhältnis ein Vorteil ist, da
in diesem Fall der Grabenboden schwierig zu bedecken ist.
Weiter ist es vorteilhaft, dass in der Aufstäubkammer in dem
ersten Schritt die Anzahl der ionisierten Partikel im Ver
hältnis zu der Gesamtzahl der Partikel kleiner als 5%, insbe
sondere kleiner als 2% ist. Durch dieses Vorgehen wird eine
Schädigung des Dotiergebiets mit ionisierten Partikeln ver
ringert.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, dass in der Aufstäubkammer
in dem zweiten Schritt die Anzahl der ionisierten Partikel im
Verhältnis zu der Gesamtzahl der Partikel größer als 5%, ins
besondere größer als 40% ist. Durch dieses Vorgehen kann in
dem zweiten Schritt eine verbesserte Bedeckung des Grabenbo
dens erreicht werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausprägung des erfindungsge
mäßen Verfahrens weisen die aufzustäubenden Partikel in dem
ersten Schritt eine geringere kinetische Energie auf, als in
dem zweiten Schritt. Durch dieses Vorgehen wird ebenfalls ei
ne Schädigung des Dotiergebiets vermindert. In einer beson
ders vorteilhaften Ausprägung diese Verfahrens weisen die
aufzustäubenden Partikel in dem ersten Schritt eine kineti
sche Energie auf, die kleiner als 10 eV ist. In dem zweiten
Schritt ist eine kinetische Energie der Partikel von mehr als
100 eV von Vorteil.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels und anhand von Zeichnungen näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 erfindungsgemäß aufgestäubte Kontaktschicht;
Fig. 2 Aufstäubkammer.
In Fig. 1 ist ein Substrat 1 dargestellt, in dem ein Diffu
sionsgebiet 2 angeordnet ist. Üblicherweise ist das Substrat
1 aus Silizium und die Diffusionsgebiete sind mit Bor, Phos
phor oder Arsen dotiert. Auf dem Substrat 1 ist eine die
lektrische Schicht 3 angeordnet, die üblicherweise aus einem
dotierten Silikatglas besteht. In der dielektrischen Schicht
3 ist ein Graben 4 gebildet, der das Diffusionsgebiet 2 zu
mindest teilweise freilegt. Bei dem Graben 4 handelt es sich
beispielsweise um ein Kontaktloch. Auf der dielektrischen
Schicht 3, den Grabenseitenwänden 5 und dem Grabenboden 6 ist
eine erste Kontaktschicht 7 angeordnet. Auf der ersten Kon
taktschicht 7 ist eine zweite Kontaktschicht 8 angeordnet.
Bei dem Substrat 1 handelt es sich üblicherweise um ein Trä
germaterial, welches aus Silizium gebildet sein kann. Das
Diffusionsgebiet 2 stellt z. B. einen Source-Drain-Kontakt ei
nes Transistors dar. Die dielektrische Schicht 3 hat in die
sem Ausführungsbeispiel die Funktion eines intermetallischen
Dielektrikums. Die erste Kontaktschicht 7 und die zweite Kon
taktschicht 8 haben die Funktion einer Haftschicht, die ein
später in dem Graben 4 abgeschiedenes Metall 9 anbinden. Wei
terhin haben die erste Kontaktschicht 7 und die zweite Kon
taktschicht 8 die Funktion einer Diffusionsbarriere, welche
das Diffusionsgebiet 2 vor dem Metall 9 schützt. Darüber hin
aus hat die erste Kontaktschicht 7 und die zweite Kontakt
schicht 8 die Funktion, einen niederohmigen Übergang zwischen
dem Metall 9 und dem Diffusionsgebiet 2 zu ermöglichen.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung wird üblicherweise her
gestellt, indem ein Substrat 1 mit einem darin eingebrachten
Diffusionsgebiet 2 bereitgestellt wird. Auf das Substrat 1
wird anschließend eine dielektrische Schicht 3 abgeschieden,
welche so strukturiert wird, dass ein Graben 4 entsteht. Der
Graben 4 ist üblicherweise so angeordnet, dass das Diffusi
onsgebiet 2 zumindest teilweise freigelegt wird. Anschließend
wird in einem Reinigungsschritt die Oberfläche des freigeleg
ten Diffusionsgebiets 2 gereinigt. In dem anschließend nach
folgenden zweistufigen Aufstäubprozeß (Sputter-Prozeß) wird
Titan aufgestäubt. Es wird zunächst die erste Kontaktschicht
7 gebildet, wobei eine Elektrode 11, die in der Nähe des Sub
strats 1 angeordnet ist, nicht mit einer Wechselspannung be
aufschlagt wird. Dadurch kann die Ionisierung gering gehalten
werden. In dem nächsten Verfahrensschritt wird die zweite
Kontaktschicht 8 aufgestäubt, wobei bei diesem Aufstäubprozeß
die Elektrode 11, die in der Nähe des Substrats 1 angeordnet
ist, mit einer Wechselspannung beaufschlagt wird. Die Wech
selspannung führt dazu, dass Ionen gerichtet in den Kontakt
lochbereich beschleunigt werden, was zu einer höheren Bede
ckung des Kontaktlochbodens 6 führt. In einem anschließenden
Prozeß wird das Metall 9 auf die zweite Kontaktschicht 8 auf
gebracht.
Ein alternatives Herstellungsverfahren der in Fig. 1 darge
stellten Struktur stäubt die erste Kontaktschicht 7 auf, in
dem der Druck in einer Aufstäubkammer 10 um einen Faktor von
2 bis 50 geringer ist, als der Druck in der Aufstäubkammer 10
während des Aufstäubens der zweiten Kontaktschicht 8. Die
Aufstäubkammer 10 ist üblicherweise mit Argon gefüllt und
vorzugsweise wird der Argondruck in der Aufstäubkammer bei
dem Aufstäuben der ersten Kontaktschicht 7 auf etwa 0,5332 Pa
(4 mTorr) eingestellt. Bei dem Aufstäuben der zweiten Kon
taktschicht 8 wird der Druck auf etwa 35 Millibar erhöht.
Alternativ kann nach beiden genannten Aufstäubprozessen eine
Titannitridschicht mit einem PVD/CVD-Verfahren aufgewachsen
werden.
Anschließend wird das Substrat abgekühlt und aus der Auf
stäubanlage entfernt.
In einem anschließenden Temperaturschritt wird das aufge
stäubte Titan in einer stickstoffhaltigen Atmosphäre mit dem
Silizium des Diffusionsgebiets zumindest teilweise zu einem
Titannitrid und einem Titansilizid umgewandelt.
In Fig. 2 ist eine Aufstäubanlage dargestellt, die aus einer
Aufstäubkammer 10 besteht, in der eine Elektrode 11 und eine
Kathode 12 angeordnet sind. An der Kathode 12 wird das Auf
stäubmaterial 13 (Sputter-Target) angeordnet. Auf der Elekt
rode 11 ist ein Träger 14 angeordnet, auf dem das Substrat 1
angeordnet ist. In der Aufstäubkammer 10 befindet sich ein
Argonplasma 15, welches aus positiv geladenen Argonionen be
steht. Die Aufstäubkammer 10 wird durch einen Gaseinlaß 16
mit Argon gefüllt und durch einen Gasauslaß 17, der eine Pum
pe 18 aufweist, abgepumpt. Die Stromversorgung 19 (Gleich
spannung oder Hochfrequenz sind möglich) ist an die Kathode
12 angeschlossen und beschleunigt Argonionen auf das Auf
stäubmaterial, so dass die aufzustäubenden Partikel 21 aus
dem Aufstäubmaterial 13 herausgeschlagen werden. Mit einem
zusätzlichen Wechselmagnetfeld können die herausgeschlagenen,
aufzustäubenden Partikel 21 ionisiert werden. Die ionisier
ten, aufzustäubenden Partikel 21 werden durch ein elektri
sches Feld zu dem Substrat 1 hin beschleunigt. Die Elektrode
11 kann zusätzlich mit dem Hochfrequenzgenerator 20 mit einer
Wechselspannung beaufschlagt werden, so dass es zu einer Ver
besserung der Bodenbedeckung im Kontaktloch sowie zu Rückauf
stäubprozessen an dem Substrat 1 kommt. Rückaufstäubprozesse
sind als Rücksputterprozesse aus der Literatur bekannt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschicht durch Auf
stäuben von Partikeln (21) mit den Schritten:
- - Anordnen eines Substrats (1) in einer Aufstäubkammer (10), auf dem eine dielektrische Schicht (3) angeordnet ist, in der ein Graben (4) gebildet ist;
- - erzeugen eines Plasmas in der Aufstäubkammer (10);
- - aufstäuben einer ersten Kontaktschicht (7) in dem Graben (4) in einem ersten Schritt,
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem zweiten Schritt ein Wechselmagnetfeld in der Aufstäub
kammer (10) vorhanden ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Druck in der Aufstäubkammer (10) in dem ersten Schritt
kleiner ist, als in dem zweiten Schritt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Druck in der Aufstäubkammer (10) in dem ersten Schritt 2
bis 50 mal geringer ist, als in dem zweiten Schritt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Substrats (1) auf einem Träger (14) angeordnet ist und
auf der dem Träger (14) zugewandten Seite des Substrats (1)
eine Elektrode (11) angeordnet ist, die während des zweiten
Schritts mit einer Wechselspannung beaufschlagt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Aufstäubkammer (10) in dem ersten Schritt die Anzahl
der ionisierten Partikel (21) im Verhältnis zu der Gesamtzahl
der Partikel (21) kleiner als 5%, insbesondere kleiner als 2%
ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Aufstäubkammer (10) in dem zweiten Schritt die Anzahl
der ionisierten Partikel (21) im Verhältnis zu der Gesamtzahl
der Partikel (21) größer als 5%, insbesondere größer als 40%
ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Kontaktschicht (7) und die zweite Kontaktschicht
(8) mit einer im wesentlichen konformen Schichtdicke gebildet
werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Kontaktschicht (7) und die zweite Kontaktschicht
(8) das gleiche chemische Element umfassen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die aufzustäubenden Partikel (21) in dem ersten Schritt eine
geringere kinetische Energie aufweisen, als in dem zweiten
Schritt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die aufzustäubenden Partikel (21) in dem ersten Schritt eine
kinetische Energie aufweisen, die kleiner als 10 eV ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die aufzustäubenden Partikel (21) in dem zweiten Schritt eine
kinetische Energie aufweisen, die größer als 100 ev ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10308968B4 (de) * | 2003-02-28 | 2006-09-14 | Advanced Micro Devices, Inc., Sunnyvale | Verfahren zur Herstellung einer leitenden Barrierenschicht mit verbesserter Bedeckung innerhalb kritischer Öffnungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10014917B4 (de) | 2004-12-02 |
US6365510B2 (en) | 2002-04-02 |
US20010027012A1 (en) | 2001-10-04 |
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