DE10014155A1 - Zinken mit Schar und Leitblech - Google Patents
Zinken mit Schar und LeitblechInfo
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Abstract
Ein Bodenbearbeitungsgerät mit Zinken ist vorgesehen, an denen Schare und Leitbleche angeordnet sind, die miteinander formschlüssig verbunden sind, wobei die Schare im Bereich des Rückens und der Schneide und die Leitbleche im Bereich der Stirnseite und des Endes eine gleiche V-förmige Kontur aufweisen, wodurch eine Herstellung ohne Materialabfall sichergestellt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte,
insbesondere Grubberzinken mit einem lösbar am Halm angeordneten
Schar und mit einem lösbar am Halm angeordnetem Leitblech, wobei das
Leitblech unmittelbar am Schar angrenzt und formschlüssig mit dem
Schar verbunden ist.
Ein derartiger Zinken ist der deutschen Patentschrift DE-PS 36 28 910 zu
entnehmen.
Bei diesem bekannten Gegenstand ist die Scharspitze zwar formschlüssig
mit dem Leitblech verbunden, jedoch ist die Formschlussverbindung
kompliziert und aufwendig. Insbesondere bei der Herstellung muss jeweils
für die Vorderseite und für die Hinterseite ein unterschiedliches
Stanzwerkzeug eingesetzt werden. Der Abfall an Material ist relativ hoch.
Des weiteren hat der Zinken auch den Nachteil, dass das angrenzende
Leitblech ebenfalls an der Vorderseite und am gegenüberliegenden Ende
eine abweichende Kontur aufweist, was die Herstellung ebenfalls nicht
vereinfacht und auch mindestens zwei unterschiedliche Stanzwerkzeuge
erfordert.
Bei Einmalstanzung oder bei anders gearteten Schneid- und
Brennverfahren fällt sowohl bei dem Schar als auch beim Leitblech
Abfallmaterial an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zinken für
Bodenbearbeitungsgeräte zu schaffen, der mindestens ein Schar und ein
Leitblech aufweist, der einfach ohne Abfallmaterial herzustellen und
funktionssicher ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Dadurch ist es möglich, insbesondere das Schar aus Stangenmaterial
oder aus einem Coil zu fertigen, wobei bei jedem Stanz- bzw.
Brennschnitt kein Materialabfall entsteht. Dadurch ist eine kostengünstige
Herstellung sichergestellt.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Kontur der Schneidenseite des
Schares V-förmig ausgebildet ist, wobei die V-förmige Spitze des Schares
in Arbeitsrichtung nach vorne weisend angeordnet ist.
Durch das Vorsehen einer V-förmigen Spitze ist immer sichergestellt,
dass das kostengünstig hergestellte Schar bei der Arbeit gut in den Boden
eindringt und somit trotz des einfachen und abfallfreien Herstellverfahrens
keine Funktionsnachteile beinhaltet.
Neuerungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Länge des Schares
sowohl außen als auch in der Mitte annähernd gleich ist, wobei die
Schneide des Schares angeschärft ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass das Schar auch in harten
Bodenverhältnissen eindringt. Die Schneide wird während der Fertigung
bei der Formgebung und Wärmebehandlung mit vorgesehen, wodurch ein
funktionssicheres und kostengünstiges Schar bereitgestellt wird.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Schar mindestens 10 mm
dick und mindestens 80 mm breit ausgebildet ist.
Dies stellt sicher, dass ein solider Querschnitt des Schares zur Verfügung
steht. Nach einer entsprechenden Wärmebehandlung wird dadurch
sichergestellt, dass die Standzeit des Schares sehr hoch ist.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Ende des Leitbleches
eine mit der Stirnseite des Leitbleches korrespondierende Kontur und das
Leitblech vorzugsweise nur eine Befestigungsbohrung aufweist.
Durch diese Merkmale kann auch das Leitblech aus Stangenmaterial oder
aus einem Coil gefertigt werden. Durch das Vorsehen nur einer
Befestigungsbohrung wird insgesamt ein kostengünstiges Leitblech
bereitgestellt, das nach Verschleiß schnell und einfach ausgetauscht
werden kann.
Neuerungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Schar nur eine
Befestigungsbohrung aufweist, wobei diese Befestigungsbohrung näher
zum Rücken als zur Schneidenseite des Schares angeordnet ist.
Durch das Vorsehen nur einer Befestigungsbohrung wird nicht nur eine
einfache und kostengünstige Herstellung sichergestellt, sondern nach
Verschleiß kann das Schar in kürzester Zeit gewechselt werden, da nur
eine einzige Schraube gehandhabt werden muss.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass der Zinken einen
Scharträger aufweist, an dem mindestens das Schar unmittelbar befestigt
ist.
Durch das Vorsehen des Scharträgers wird eine individuelle Schnittstelle
zwischen Zinken und Schar vorgesehen, die unabhängig von der Form
des Zinkens ist. Dadurch kann das Schar auch bei Bedarf an Zinken
angebaut werden, an die das kostengünstige Schar sonst nicht
anschraubbar wäre.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass der Scharträger seitlich
Befestigungsbohrungen für die Befestigung von seitlichen Flügelscharen
aufweist, wobei die Befestigungsbohrungen vorzugsweise hintereinander
und in Arbeitsrichtung mindestens zum Teil durch das Schar verdeckbar
angeordnet sind.
Unabhängig von der Zinkenform können so am Zinken seitliche
Flügelschare vorgesehen werden, deren Befestigungsbohrungen sich
weitestgehend im Schatten des Erdflusses befinden. Dadurch, dass die
Befestigungsbohrungen hintereinander angeordnet und durch das Schar
verdeckt sind, können sie nicht vom Erdfluss während der Arbeit
beeinflusst werden. Somit sind nicht nur die Befestigungsbohrungen,
sondern auch die Befestigungsschrauben und der zur Befestigung
dienende Teil der Flügelschare geschützt. Dadurch können die
Arbeitswerkzeuge selbst vollständig aufgebraucht werden; der zur
Befestigung dienende Teil eines Flügelschares verliert seine Funktion
allerdings nie.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Flügelschar unterhalb
des Scharträgers anschraubbar ausgebildet ist.
Dadurch dass das Flügelschar unterhalb des Scharträger angeschraubt
ist, kann es praktisch auf der gleichen Ebene arbeiten wie das Schar
selbst. Ein erstklassiger Arbeitseffekt wird erzielt.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Leitblech nach rechts
oder links gewendelt ausgebildet ist.
Durch diese gewendelten Leitbleche kann der Erdfluss bei der Arbeit am
Zinken vorbeigeleitet werden. Die äußeren Zinken des
Bodenbearbeitungsgerätes hinterlassen keine Dämme, da der Boden dort
jeweils nach innen gefördert wird. Dabei fördert dann das äußere rechte
Leitblech den Boden nach links und das äußere linke Leitblech den Boden
nach rechts.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Schar und/oder das
Leitblech eine rinnenförmige Form aufweisen.
Durch die rinnenförmige Form kann auch in sandigen Bodenverhältnissen
Erdreich vom Schar zum Leitblech gefördert werden. Bei ebenen geraden
Scharen und Leitblechen neigt häufig der Boden dazu, seitlich
wegzufließen und erreicht so das Leitblech nicht, was für eine gute
Bodenbearbeitung äußerst wichtig ist. Gerade das Leitblech ist für die
Durchmischung des Bodens verantwortlich.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass die Schneide des
Schares mit einer Aufpanzerung bzw. Hartmetallbeschichtung versehen
ist.
Durch das Vorsehen einer Aufpanzerung bzw. Hartmetallbeschichtung
wird die Standzeit des Schares erheblich erhöht.
Insgesamt ist ein Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte mit Schar,
Leitblech und Flügelschar geschaffen worden, der bei der Herstellung
äußerst kostengünstig ist, bei dem bei der Herstellung kein Abfall anfällt,
der funktionstüchtig ist und der äußerst hohe Standzeiten sicherstellt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den nachfolgenden Beschreibungen der Figuren, die in den
bevorzugten Ausführungsbeispielen mit den dazu notwendigen
Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen Zinken mit Schar und Flügelschar in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Zinken gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Schar mit schmalem Leitblech,
Fig. 4 ein Schar mit breitem Leitblech und
Fig. 5 ein Bodenbearbeitungsgerät, das mit dem erfindungsgemäßen
Zinken ausgerüstet ist.
Von dem Bodenbearbeitungsgerät, beispielsweise einem Grubber, ist in
Fig. 1 nur der Zinken (1) dargestellt. Dieser Zinken besteht aus dem
Halm (2) und dem vorne angebrachten Schar (3) sowie den rückseitig
angebrachten Flügelscharen (15, 16). Aufgrund der perspektivischen
Darstellung wird hier das rechte Flügelschar (15) verdeckt.
Das Flügelschar bzw. die Flügelschare sind an einem Scharträger (25)
über die Befestigungsschrauben (11) angeschraubt. Das Flügelschar ist
dafür mit entsprechenden, korrespondierenden Befestigungsbohrungen
(26) ausgestattet. Damit das Flügelschar äußerst flach arbeiten kann ist
es unterhalb des Scharträgers (25) angeschraubt. Vorzugsweise wird das
Flügelschar zusätzlich noch nach unten verkröpft, so dass es noch mehr
an die Bearbeitungsebene des Schares (3) heranreicht. Der Einfachheit
halber wird in der Fig. 1 ein gerades Flügelschar dargestellt.
Das Schar (3) weist eine V-förmige Spitze (6) auf. Die gleiche Kontur wie
die der V-förmigen Spitze (6) findet sich an der Stirnseite (27) des
Leitbleches (4) wieder. Der Rücken (24) des Schares (3) weist eine mit
der V-förmigen Stirnseite (27) des Leitbleches korrespondierende Kontur
auf. Auch das Ende (28) des Leitbleches weist diese V-förmige Kontur
auf. Die daraus resultierenden Endspitzen (26) des Leitbleches sind oben
nach hinten und unten abgebogen. Diese abgebogenen Endspitzen des
Leitbleches umgreifen den Halm und fixieren so das Leitblech (4) seitlich
zum Halm (2). Über die Befestigungsbohrung (13) ist das Leitblech mit
Hilfe der Befestigungsschraube (10) am Halm (2) befestigt. Das vor dem
Leitblech angeordnete Schar wird über seine Befestigungsbohrung (12)
mit der Befestigungsschraube (9) an den Scharträger (25) angeschraubt.
Der Scharträger (25) ist oberhalb des Halmes (2) und unterhalb des
Schares (3) sowie des Leitbleches (4) angeordnet und wird unter anderem
mit der Befestigungsschraube (10) am Halm befestigt.
Das V-förmige Schnittprofil findet sich sowohl an der Scharspitze als auch
am Leitblech wieder. Durch diese V-förmige Form entsteht eine
Formschlussverbindung zwischen Schar und Leitblech. Das Schar kann
trotz nur einer Befestigungsschraube nicht verdrehen. Bei
Stoßbelastungen verkeilt sich die Scharspitze mit dem Leitblech und gibt
auch dann seitlich nicht nach. Die Schneidenseite (23) des Schares ist
angeschrägt bzw. angeschärft und bildet so eine Schneide (29).
Die Fig. 2 zeigt einen Zinken gemäß Fig. 1 in Seitenansicht und
verdeutlicht insbesondere die Position des Scharträgers (25). Der
Scharträger (25) ist, wie zuvor schon erwähnt, auf den Halm (2)
geschraubt und befindet sich unterhalb des Schares (3) und des
Leitbleches (4). Mit der Befestigungsschraube (10) werden das Leitblech
und der Scharträger am Halm befestigt. Die Fig. 2 verdeutlicht auch, wie
die abgebogenen Endspitzen (22) des Leitbleches (4) den Halm
umgreifen. Der Zinken (1) wird in Arbeitsrichtung (30) durch den Boden
gezogen. Dabei wird der Boden mit Hilfe des Schares (3) und der
Flügelschare (15, 16) breitflächig abgeschält. Das mehrteilige Flügelschar
(15, 16) kann auch als einteiliges Flügelschar (7) ausgebildet sein. In der
Darstellung gemäß Fig. 2 arbeitet das Flügelschar oberhalb der
Arbeitsebene des Schares (3). Der Angriffswinkel des Schares und damit
des Zinkens und der Flügelschare ist einstellbar, und zwar so, dass der
Angriffswinkel flacher wird und die Flügelschare auf dem gleichen
Arbeitshorizont einstellbar sind. Der gleiche Effekt kann, wie bereits zuvor
erwähnt, auch durch ein Herunterkröpfen der Flügelschare erzielt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine Version mit Schar (3) und
Leitblech (4). Das Leitblech ist in der Fig. 3 schmaler als das Schar (3)
während das Leitblech (4) in Fig. 4 genauso breit ist wie das Schar (3).
Sowohl das Schar (3) als auch das Leitblech (4) weisen die gleichen
Stanzkonturen auf. Dadurch können jeweils mit einem Stanzschnitt die
einzelnen Teile aus Stangenmaterial oder von einem Coil gefertigt
werden. Bis auf den ersten Fertigungsschnitt und den letzten
Fertigungsschnitt einer Stange oder eines Coils fällt überhaupt kein
Materialabfall an. Durch die V-förmige Verbindung wird eine
Formschlussverbindung sichergestellt, die ein Verdrehen der Scharspitze
zum Leitblech unmöglich macht. Die Endspitzen (21) des Leitbleches
werden, wie in Fig. 1 und 2 verdeutlicht, so abgebogen, dass sie seitlich
zum Halm fixiert sind. Sowohl das Schar (3) als auch das Leitblech (4)
weisen jeweils nur eine Befestigungsbohrung (12) bzw. (13) auf. Die
Fig. 3 und 4 verdeutlichen auch, dass sowohl die Flanken (18) des
Schares als auch die Flanken (19) des Leitbleches parallel zueinander
angeordnet sind. Durch die parallelen Flanken wird eine äußerst lange
Standzeit der Bauteile sichergestellt. Während der Arbeit wird die
Scharspitze zwar kürzer aber nicht schmaler. Von daher wird die
Funktionsweise des Schares als auch des Leitbleches über die gesamte
Lebenszeit beibehalten.
Die Fig. 5 zeigt ein Bodenbearbeitungsgerät (40), das mit mehreren
Zinken (1) gemäß Fig. 1 und 2 ausgerüstet ist. Das
Bodenbearbeitungsgerät weist zwei Reihen von Zinken auf. Für den
Anbau an ein Zugfahrzeug dienen die Verbindungspunkte (41). Die
Zinken (1) sind am Rahmen (42) angeordnet. Am Rahmen sind
Verbindungsträger (43) angeordnet, die ein Parallelgestänge (44) tragen.
Unterhalb des Parallelgestänges befinden sich Träger (46), die zur
Aufnahme von Zusatzwerkzeugen (47) dienen. Im Beispiel gemäß Fig. 5
sind Hohlscheibeneinheiten (48) mit Nachlaufwalzen (49) als
Zusatzwerkzeuge vorgesehen. Denkbar ist auch das Vorsehen von
Spatenrolleggen, Packerwalzen, Striegeln, Eggen oder auch
angetriebenen Bodenbearbeitungsgeräten als Zusatzwerkzeuge. Über die
Stelleinrichtung (4) kann die Lage der Träger (46) in Relation zu den
Verbindungsträgern (43) verändert werden und damit auch die Arbeitstiefe
der Zinken.
1
Zinken
2
Halm
3
Schar
4
Leitblech
6
V-förmige Spitze des Schares
7
Flügelschar
8
V-förmige Spitze des Leitbleches
9
Befestigungsschraube für das Schar
10
Befestigungsschraube für das Leitblech
11
Befestigungsschrauben für das Flügelschar
12
Befestigungsbohrung des Schares
13
Befestigungsbohrung des Leitbleches
15
Rechtes Flügelschar
16
Linkes Flügelschar
18
Scharflanke
19
Leitblechflanke
21
Endspitzen des Leitbleches
22
Abgebogene Endspitzen des Leitbleches
23
Schneidenseite des Schares
24
Rücken des Schares
25
Scharträger
26
Befestigungsbohrungen für das Flügelschar
27
Stirnseite des Leitbleches
28
Ende des Leitbleches
29
Schneide
30
Arbeitsrichtung
40
Bodenbearbeitungsgerät
41
Verbindungspunkte
42
Rahmen
43
Verbindungsträger
44
Parallelgestänge
45
Stelleinrichtung
46
Träger
47
Zusatzwerkzeuge
48
Hohlscheibeneinheiten
49
Nachlaufwalze
Claims (12)
1. Zinken (1) für Bodenbearbeitungsgeräte, insbesondere Grubberzinken mit
einem lösbar am Halm (2) angeordneten Schar (3) und mit einem lösbar
am Halm angeordneten Leitblech (4), wobei das Leitblech unmittelbar am
Schar angrenzt und formschlüssig mit dem Schar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneidenseite (23) des Schares und die Stirnseite (27) des
Leitbleches die gleichen Konturen aufweisen und dass der Rücken (24)
des Schares eine die Stirnseite des Leitbleches korrespondierende Kontur
aufweist.
2. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontur der Schneidenseite des Schares (3) V-förmig ausgebildet
ist, wobei die V-förmige Spitze (6) des Schares in Arbeitsrichtung (30)
nach vorne weisend angeordnet ist.
3. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Länge des Schares sowohl außen als auch in der Mitte
annähernd gleich ist, wobei die Schneide (29) des Schares angeschärft
ausgebildet ist.
4. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schar mindestens 10 mm dick und mindestens 80 mm breit
ausgebildet ist.
5. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende (28) des Leitbleches eine mit der Stirnseite (27) des
Leitbleches korrespondierende Kontur und das Leitblech vorzugsweise
nur eine Befestigungsbohrung (13) aufweist.
6. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schar (3) nur eine Befestigungsbohrung (9) aufweist, wobei
diese Befestigungsbohrung näher zum Rücken (24) als zur
Schneidenseite (23) des Schares angeordnet ist.
7. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zinken (1) einen Scharträger (25) aufweist, an dem mindestens
das Schar unmittelbar befestigt ist.
8. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Scharträger seitlich Befestigungsbohrungen (11) für die
Befestigung von seitlichen Flügelscharen (15, 16) aufweist, wobei die
Befestigungsbohrungen (26) vorzugsweise hintereinander und in
Arbeitsrichtung (30) mindestens zum Teil durch das Schar (3) verdeckbar
angeordnet sind.
9. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flügelschar (7, 15, 16) unterhalb des Scharträgers (25)
anschraubbar ausgebildet ist.
10. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Leitblech nach rechts oder links gewendelt ausgebildet ist.
11. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schar und/oder das Leitblech eine rinnenförmige Form
aufweisen.
12. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneide (29) des Schares (3) mit einer Aufpanzerung bzw.
Hartmetallbeschichtung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000114155 DE10014155A1 (de) | 2000-03-22 | 2000-03-22 | Zinken mit Schar und Leitblech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000114155 DE10014155A1 (de) | 2000-03-22 | 2000-03-22 | Zinken mit Schar und Leitblech |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10014155A1 true DE10014155A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7635864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000114155 Withdrawn DE10014155A1 (de) | 2000-03-22 | 2000-03-22 | Zinken mit Schar und Leitblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10014155A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10336934A1 (de) * | 2003-08-07 | 2005-03-10 | Josef Kerner | Bodengrubber mit Scharschnellwechselsystem |
EP1723841A1 (de) * | 2005-05-17 | 2006-11-22 | Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG | Grubberzinken sowie Scharspitze hierfür |
EP2807911A1 (de) | 2013-05-30 | 2014-12-03 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Zinken mit Schar und Leitplatte |
EP2966954B1 (de) | 2013-03-11 | 2017-03-15 | Betek GmbH & Co. KG | Scharspitze bzw. werkzeugkombination mit einer scharspitze |
-
2000
- 2000-03-22 DE DE2000114155 patent/DE10014155A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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DE102013105574A1 (de) | 2013-05-30 | 2014-12-04 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Zinken mit Schar und Leitplatte |
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