DE10014087C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem MilchsammelwagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Identifikation, Befüllung und Auf
bewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milch
sammelwagen, bei dem an einer Bereitstellungsposition leere Probeflaschen bereitgestellt
werden, diese Probeflaschen nacheinander an eine Identifikations- und Abfüllposition verbracht, dort
jeweils identifiziert und befüllt werden und die befüllten Probeflaschen anschlie
ßend jeweils einzeln an eine Aufbewahrungsposition überführt und dort aufbewahrt werden,
sowie auf eine die Durchführung dieses Verfahren gestattende Vorrichtung, be
stehend aus einem ersten Probeflaschen-Magazin zur Bevorratung der leeren
Probeflaschen, einem zweiten Probeflaschen-Magazin zur Aufbewahrung der
befüllten Probeflaschen, einer Probeflaschen-Identifikationseinrichtung sowie ei
ner Abfüllvorrichtung, die beide auf dem Überführungsweg vom ersten zum zwei
ten Probeflaschen-Magazin angeordnet sind, und aus einer die Probeflaschen bis
in eine Übergabeposition zum zweiten Probeflaschen-Magazin verbringenden
Probeflaschen-Transportvorrichtung.
Ein Verfahren der gattungsgemäßen Art kann mit einer Probeflaschen-Transport
vorrichtung, wie sie beispielsweise aus der DE 87 02 796 U1 bekannt ist, durch
geführt werden. Diese Vorrichtung ist in einem Annahme- und Meßsystem eines
Milchsammelwagens untergebracht, der unterschiedliche Volumina mit unter
schiedlicher Qualität bei verschiedenen Lieferanten (Milcherzeuger) in Empfang
nimmt. Die Milchsammelwagen sind deshalb mit einem Volumenmesser und einer
Probenentnahmevorrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht, mehr oder weniger
exakt eine repräsentative Probe für die vom jeweiligen Lieferanten bereitgestellte
und in den Milchsammelwagen überführte Milch zu erstellen. Bei der bekannten
Probeflaschen-Transportvorrichtung werden die leeren Probeflaschen in einem
ersten Rundmagazin bereitgestellt. Die jeweils mit einem Barcode-Etikett und ei
nem Metallfuß mit ferromagnetischen Eigenschaften
ausgestatteten Probeflaschen, wie sie beispielsweise aus der EP 0 411 274 A2
bekannt sind, werden aus dem Rundmagazin, welches über einen magnetischen,
drehbaren Boden verfügt, über eine Transport-, Dekodier- und Probeflaschenab
füllstation in ein baugleiches, zweites Rundmagazin übergeben. Dabei werden die
Probeflaschen auf direktem Weg von der Austrittsöffnung des einen Rundmaga
zins zur Eintrittsöffnung des anderen Rundmagazins transportiert, wobei die bei
den Rundmagazine in einer horizontal orientierten gemeinsamen Ebene neben
einander angeordnet sind.
Eine weiterentwickelte Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung
von Probeflaschen für Milch ist in der DE 34 15 873 C2 oder der DE 41 35 420 C2
beschrieben. Dort werden jeweils mit einer Barcode-Kennung und einem ferroma
gnetischen Metallfuß versehene Probeflaschen in Verbindung mit Rundmagazi
nen eingesetzt, wobei das Rundmagazin zur Erhöhung der Standsicherheit der
Flaschen mit einer zur Führung der Probeflaschen vorgesehenen Spirale und mit
einem darunter angeordneten magnetischen Drehboden ausgestattet ist. Die Pro
beflaschen werden über ihren Metallfuß von der Drehung des magnetischen Bo
dens des Rundmagazins erfaßt und einreihig durch die ortsfeste Spirale dem
Mittelpunkt des Rundmagazins zugeführt.
Die Zuordnung zwischen der durch ihre Kennung identifizierten Probeflasche und
dem Lieferanten der in diese Probeflasche abgefüllten Milchprobe erfolgt in einer
Datenerfassungseinrichtung, in der die Kennung der Probeflasche und jene des
jeweiligen Lieferanten eingelesen werden. Bei diesem System ist eine höchst
mögliche Zuordnungssicherheit zwischen Probeflasche und Lieferant gegeben,
da die Kennung der Flasche nicht, wie dies bei anderen bekannten Systemen der
Fall ist, an einen bestimmten Ort im Probeflaschen-Magazin gebunden ist.
Eine andere Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Pro
beflaschen für Milch ist beispielsweise aus der DE 37 00 654 A1 bekannt, bei der
mehrere nebeneinander angeordnete Stative mit darin jeweils in einer Reihe fest
positionierten Probeflaschen und ein in zwei Koordinatenachsen über den Probe
flaschen verfahrbares Abfüllelement zum Füllen der Probeflaschen mit jeweils
einer Milchprobe vorgesehen sind.
Sowohl das letztgenannte sogenannte X-Y-Probeflaschen-Magazin als auch die
an erster Stelle genannten Vorrichtungen mit zwei Rundmagazinen haben einen
relativ großen Flächenbedarf, da die leeren und die befüllten Probeflaschen zu
sammen mit dem diese aufnehmenden Magazin (X-Y-Probeflaschen-Magazin)
bzw. mit den beiden Rundmagazinen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sind. Bei der Anordnung mit zwei Rundmagazinen ist der Flächenbedarf beson
ders groß, da jedes der Rundmagazine ggf. die Gesamtzahl der auf einer Milch
sammeltour mitgeführten Probeflaschen aufnehmen muß. Zwischen beiden
Rundmagazinen befinden sich darüber hinaus noch die Probeflaschen-Identifika
tionseinrichtung und die Abfüllvorrichtung, die den Abstand zwischen den beiden
Rundmagazinen noch zusätzlich vergrößern.
Beim X-Y-Probeflaschen-Magazin wird jede einzelne Probeflasche zwecks Abfül
lung der Milchprobe an ihrer fest vorgegebenen Position mit einer mehr oder we
niger raumgreifenden Abfüllvorrichtung angefahren.
Der erforderliche Raumbedarf der in Frage kommenden Vorrichtung wird noch
dadurch zusätzlich vergrößert, daß zu ihrem Schutz gegen Umwelteinflüsse in der
Regel ein Gehäuse vorgesehen ist, in dem es Aufnahme findet. Dieses Aufbe
wahrungs- und Handhabungsgehäuse für Probeflaschen, das ggf auch noch mit
einer thermischen Isolierung versehen ist, findet zusammen mit anderen notwen
digen Aggregaten des Meß- und Annahmesystems, wie dem Luftabscheider, För
der- und Absperreinrichtungen sowie Antriebs-, Stell- und Steuervorrichtungen
Aufnahme in einer sogenannten Seiten- oder Heckkabine. Dabei ist die verfügba
re Breitenabmessung dieser Kabine kritischer als ihre Höhe oder ihre Tiefe. In
Folge des aus vorstehenden Gründen relativ groß dimensionierten Aufbewah
rungs- und Handhabungsgehäuses für Probeflaschen ergeben sich beispielsweise
Restriktionen bei der Unterbringung und dem Verstauen der Sauglanze in Ver
bindung mit einem mehrere Meter langen Saugschlauch. Dies kann zu Handha
bungshindernissen und umständlichen und wenig ergonomischen Bedienvorgän
gen führen.
Aus jeder der Druckschriften DE 33 42 470 C2 und DE 34 38 303 C2 sind Nadel
kopfbefüllsysteme für Probeflaschen bekannt, bei welchen Bevorratungssysteme
und Abfüllsysteme (jeweils mit entsprechenden Drehtellern) auf zwei unterschied
lichen Ebenen übereinander angeordnet sind, wobei das Verbringen einer Probe
flasche aus der ersten in die zweite Ebene im wesentlichen senkrecht erfolgt. Die
bekannten Probenahmeeinrichtungen sind derart ausgestaltet, daß die Probe
nahme den Anforderungen der Strahlenschutzverordnung gerecht wird. Aus die
sem Grunde ist das Abfüllsystem in einem aufwendig gegen radioaktive Strahlung
abgeschirmten Probenehmergehäuse untergebracht und die leeren und befüllten
Probengefäße werden wechselweise aus der Umgebung der das Probenehmer
gehäuse umschließenden Handschuhbox herausgeführt bzw. in diese abgeführt.
Die Bevorratungssysteme befinden sich demzufolge außerhalb der Handschuh
box, so daß eine derartige Anordnung weder raumsparend noch kompakt ausge
staltet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der
Milchannahme mit einem Milchsammelwagen so zu gestalten, daß die Vorrichtung
raumsparend und kompakt ausgestaltet und angeordnet werden kann und sich
darüber hinaus auch ergonomische Handhabungsvorteile bei der Bedienung des
Annahme- und Meßsystems des Milchsammelwagens bieten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Un
teransprüche. Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 7 vorgeschlagen, während vorteilhafte Ausführungs
formen der vorgeschlagenen Vorrichtung Gegenstand der Unteransprüche sind.
Das vorgeschlagene Verfahren verteilt die notwendigen Verfahrensschritte von
der Bereitstellung der leeren Probeflaschen P über ihre Identifikation, Befüllung
bis hin zu ihrer Aufbewahrung auf zwei vertikal übereinander angeordnete, hori
zontal orientierte Anordnungsebenen E1 und E2. Dabei werden die Bereitstellung
der leeren Probeflaschen P (Bereitstellungsposition I) und ihre Verbringung an
einen zweiten Ort, wo sie jeweils identifiziert und befüllt werden (Identifikations-
und Abfüllposition II) in einer ersten Anordnungsebene E1 durchgeführt, während
die Aufbewahrung der befüllten Probeflaschen P* (Aufbewahrungsposition III) in
einer horizontal orientierten zweiten Anordnungsebene E2 stattfindet, die unter-
oder oberhalb der ersten Anordnungsebene E1 angeordnet ist. Die befüllten Pro
beflaschen P* müssen den vertikalen Abstand zwischen der ersten und der zwei
ten Anordnungsebene E1, E2 durch einen im wesentlichen senkrechten Trans
portvorgang überwinden.
Dabei wird die befüllte Probeflasche P*, wie dies weiterhin vorgeschlagen wird,
entweder innerhalb oder außerhalb eines von der Aufbewahrungsposition III um
faßten Bereichs verbracht. Die letztgenannte Variante macht es erforderlich, die
befüllte Probeflasche P* aus einer sogenannten Eintrittsposition III' noch in die
Aufbewahrungsposition III, allerdings innerhalb der gemeinsamen Anordnungse
bene E2, zu verbringen. Bei der erstgenannten Variante ist dieser Transportschritt
nicht notwendig, da die befüllte Probeflasche P* unmittelbar in die Aufbewah
rungsposition III gelangt. Damit die befüllte Probeflasche P* den Wechsel der An
ordnungsebenen E1, E2 vollziehen kann, wird sie zunächst aus der Identifika
tions- und Abfüllposition II in eine ebenfalls in der ersten Anordnungsebene E1
vorgesehene sogenannte Übergabeposition II" überführt. Dieser Verfahrensschritt
ist auch bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren erforderlich.
Das Verbringen der befüllten Probeflasche P* aus der Übergabeposition II" in der
Anordnungsebene E1 in die Eintrittsposition III' in der Anordnungsebene E2 ge
staltet sich dann besonders einfach und ohne großen apparativen Aufwand, wenn
sich dieses Verbringen unter der treibenden Wirkung der an der befüllten Probe
flasche P* angreifenden Schwerkraft vollzieht. Im Gegensatz zu einer Überfüh
rung auf dem Wege des freien Falls erfolgt dieser Transportschritt zur Schonung
der Probeflasche und ihres Inhalts, entsprechend einem weiteren Vorschlag, kon
trolliert und gebremst.
Es hat sich in diesem Zusammenhang als besonders vorteilhaft herausgestellt,
wenn sich das Verbringen der befüllten Probeflasche P* durch reihenförmig in
Längsrichtung übereinander angeordnete befüllte Probeflaschen P* vollzieht. Da
durch reduziert sich der freie oder auch der kontrollierte und gebremste Fall im
günstigsten Falle auf die Höhe einer Probeflasche.
Die Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens basiert auf
einem ersten Probeflaschen-Magazin zur Bevorratung der leeren Probeflaschen
P, einem zweiten Probeflaschen-Magazin zur Aufbewahrung der befüllten Probe
flaschen P*, einer Probeflaschen-Identifikationseinrichtung sowie einer Abfüllvor
richtung, die beide auf dem Überführungsweg vom ersten zum zweiten Probefla
schen-Magazin angeordnet sind, und auf einer die Probeflaschen P, P* bis in eine
Übergabeposition II" zum zweiten Probeflaschen-Magazin verbringenden Probe
flaschen-Transportvorrichtung. Die Anordnung dieser vorgenannten Komponen
ten in zwei vertikal beabstandeten, horizontal orientierten Anordnungsebenen E1
und E2 im Rahmen eines gemeinsamen Gestells führt zu einer außenordentlich
raumsparenden und kompakten erfindungsgemäßen Vorrichtung, da der Grund
flächenbedarf der Vorrichtung im wesentlichen auf etwas mehr als die Grundflä
che eines Probeflaschen-Magazins reduziert ist. Das Verbringen der gefüllten
Probeflasche P* von der ersten in die zweite Anordnungsebene E1, E2 wird in
erstaunlich einfacher und in ihrem Aufwand kaum zu unterbietender Weise auf
dem Weg über ein Fall- und Führungsrohr bewerkstelligt, welches unterhalb der
Übergabeposition II" in der ersten Anordnungsebene E1 beginnt und über dem in
der zweiten Anordnungsebene E2 angeordneten zweiten Probeflaschen-Magazin
endet. Dabei sind die beiden Probeflaschen-Magazine zweckmäßigerweise als
Rundmagazine ausgeführt, die in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils mit
einem angetriebenen magnetischen Drehboden und einer ortsfest angeordneten
Spirale zum einreihigen spiralförmigen Transport der Probeflaschen aus dem
bzw. in das jeweiligen Rundmagazin ausgerüstet sind.
Die Gesamtanordnung wird besonders kompakt, wenn die senkrechten Mittelach
sen der Probeflaschen-Magazine, wie dies weiter vorgeschlagen wird, mit hori
zontalem Abstand voneinander in zwei möglichst mit geringem Abstand vonein
ander angeordneten parallelen Ausrichtungsebenen E3, vorzugsweise in einer
gemeinsamen Ausrichtungsebene E3, liegen.
Da die Tiefe einer Seiten- oder Heckkabine die weniger kritische Abmessung ist,
wird weiterhin vorgeschlagen, die Ausrichtungsebene E3 für die Mittelachsen der
Probeflaschen-Magazine senkrecht zu einer Rückwand dieser der Aufnahme eines
Annahme- und Meßsystems des Milchsammelwagens dienenden Kabine zu
orientieren. Dadurch kann die verfügbare Tiefe der Kabine genutzt werden und
die in der Breite zum Tragen kommende Platzeinsparung erleichtert einerseits die
Unterbringung der anderen Aggregate in der Kabine und andererseits ergeben
sich Vorteile beispielsweise bei der Unterbringung und der Handhabung des
Saugschlauches und seiner Lanze.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, die Vorrichtung zum Schutz gegenüber Um
welteinflüssen in einem aus einem Gehäusekörper und einer Tür bestehenden
Gehäuse unterzubringen, wobei es hinsichtlich der Bedienung und des Aus
tauschs der Probeflaschen-Magazine von Vorteil ist, das erste Probeflaschen-
Magazin der Tür zuzuwenden. Dadurch steht das erste Probeflaschen-Magazin,
vom Bediener aus gesehen, vor der Probeflaschen-Identifikationseinrichtung, der
Abfüllvorrichtung sowie der Probeflaschen-Transportvorrichtung und ist somit
leicht zugänglich und austauschbar. Das darunter in der zweiten Anordnungsebe
ne E2 befindliche zweite Probeflaschen-Magazin ist zwangsläufig um einen hori
zontalen Abstand a nach hinten versetzt; es ist jedoch gleichermaßen gut zu
gänglich und kann sehr einfach ausgetauscht werden.
Ein weiterer Vorschlag sieht vor, daß die Trennungsebene zwischen Gehäuse
körper und Tür senkrecht auf der Ausrichtungsebene E3 steht und durch die Mit
telachse des ersten Probeflaschen-Magazins verläuft, und daß weiterhin die Tür
über ihre gesamte Höhe dem Verlauf der Außenkontur des ersten Probeflaschen-
Magazins (Rundmagazin) im wesentlichen angepaßt ist. Dadurch ergibt sich ein
besonders kompaktes Gehäuse, welches insbesondere durch die konvex abge
rundete Tür das Raumangebot in diesem Bereich innerhalb der das Annahme-
und Meßsystem aufnehmenden Kabine noch vergrößert.
Durch die Trennung und Aufteilung der Vorrichtung auf zwei Anordnungsebenen
E1 und E2, die lediglich über das Fall- und Führungsrohr miteinander in Verbin
dung stehen, ist eine thermische Trennung des Gehäuses in zwei Räume, von
denen jeder ein Probeflaschen-Magazin aufnimmt, sehr leicht und ohne großen
Aufwand möglich. Dadurch kann insbesondere der das zweite Probeflaschen-
Magazin für die befüllten Probeflaschen P* aufnehmende Raum gegenüber seiner
Umgebung thermisch isoliert werden, wie dies in vielen Fällen gefordert wird, da
mit die Milchproben wirksam gekühlt werden können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Anordnung wesentlicher Aggregate
eines Annahme- und Meßsystems innerhalb einer Kabine eines Milch
sammelwagens;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß der Erfin
dung und
Fig. 3 ebenfalls in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 2.
Eine Kabine 1 eines Annahme- und Meßsystems eines Milchsammelwagens
nimmt im wesentlichen ein Aufbewahrungs- und Handhabungsgehäuse 2 für Probe
flaschen (nachfolgend als Gehäuse bezeichnet), einen Luftabscheider 3, eine
Volumenmeßeinrichtung ggf. in Verbindung mit einer Datenerfassungseinrichtung
3a, Förder- und Absperreinrichtungen sowie Antriebs-, Stell- und Steuervorrich
tungen 4 auf. Dabei sind die Aggregate des Meß- und Annahmesystems 2, 3 und
3a in der Regel von den vorstehend mit 4 gekennzeichneten Aggregaten durch
eine Trennwand 1a innerhalb der Kabine 1 voneinander getrennt. Das Gehäuse
2, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung aufnimmt, macht deutlich, wie sich
dessen Raumbedarf für im wesentlichen zwei übereinander angeordnete Probe
flaschen-Magazine 6, 6* gegenüber einem Gehäuse 2*, welches eine aus dem
Stand der Technik bekannte Vorrichtung mit beispielsweise zwei nebeneinander
angeordneten Probeflaschen-Magazinen 6.1, 6.2 aufnimmt, deutlich reduziert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Fig. 2 und 3) besteht aus einem U-förmi
gen Gestell 5, das ein Kopfteil 5a und ein Fußteil 5b aufweist, die über eine rück
wärtige Traverse 5c miteinander verbunden sind. Die jeweilige Oberseite des
Kopfteiles 5a und des Fußteiles 5b bilden die erste und die zweite Anordnungse
bene E1 bzw. E2. Ein erstes Probeflaschen-Magazin 6, welches beispielsweise
mit einem magnetischen Drehboden 6a und einer ortsfest angeordneten Spirale
6b ausgestattet ist und der Aufnahme leerer Probeflaschen P dient, ist ebenso in
der ersten Anordnungsebene E1 angeordnet, wie eine Probeflaschen-Transport
vorrichtung 7, eine dieser benachbarte Probeflaschen-Identifikationseinrichtung 8
und eine oberhalb der Probeflaschen-Transportvorrichtung 7 angeordnete Abfüll
vorrichtung 9 mit ihrer Injektions- und Abfüllnadel 9a.
Das erste Probeflaschen-Magazin 6 bildet die Bereitstellungsposition I für die lee
ren Probeflaschen P (P(I)). Die beispielsweise jeweils mit einer ferromagnetischen
Platte in ihrem Boden versehenen leeren Probeflaschen P werden durch die Dre
hung des magnetischen Drehbodens 6a in Verbindung mit der ortsfesten Spirale
6b in eine Austrittsposition I' verbracht (P(I')), von wo aus sie, wie dies die Drauf
sicht gemäß Fig. 3 verdeutlicht, in eine Eintrittsposition II' innerhalb der Probe
flaschen-Transportvorrichtung 7 gelangen. In dieser Position wird die dort befind
liche leere Probeflasche P (II') mittels einer als Karussell oder Drehkreuz ausge
bildeten Vorschubeinrichtung 7a im Uhrzeigersinn in eine Identifikations- und
Abfüllposition II verbracht, wo das Barcode-Etikett der Probeflasche P (II) mittels
der Probeflaschen-Identifikationseinrichtung 8 gelesen wird. In dieser Position
wird nunmehr die aus der angelieferten Milch des angefahrenen Lieferanten ge
wonnene Milchprobe mittels der Abfüllvorrichtung 9 in die Probeflasche P (II) ab
gefüllt, wobei letztere in der Regel mit einem elastischen Stopfen verschlossen
ist, der von der Injektions- und Abfüllnadel 9a durchstochen wird.
Die nunmehr befüllte Probeflasche P* (II) wird durch die Vorschubeinrichtung 7a,
weiterhin im Uhrzeigersinn, in eine Übergabeposition II" überführt (P(II")), die
unterhalb in ein Fall- und Führungsrohr 10 einmündet, welches durch das Kopfteil
5a hindurchgeführt ist und über dem zweiten Probeflaschen-Magazin 6* endet.
Letzteres ist in der zweiten Anordnungsebene E2 auf dem Fußteil 5b angeordnet
und entsprechend dem ersten Probeflaschen-Magazin 6 mit einem magnetischen
Drehboden 6a* und einer ortsfesten Spirale 6b* versehen. Die befüllten Probefla
schen P* (II) gelangen aus der Übergabeposition II" über das Fall- und Führungs
rohr 10 in eine Eintrittsposition III', die sich innerhalb eines von einer Aufbewah
rungsposition III umfaßten Bereichs des zweiten Probeflaschen-Magazins 6* be
findet. Dieser Aufbewahrungsbereich wird durch das Fassungsvermögen des
zweiten Probeflaschen-Magazins 6* für befüllte Probeflaschen P* (III) gebildet. Die
aus der Übergabeposition II" in die Eintrittsposition III' jeweils überführte befüllte
Probeflasche P* wird von dort durch die Drehung des magnetischen Drehbodens
6a* in Verbindung mit der ortsfesten Spirale 6b* in einreihiger Anordnung in
Richtung zum Mittelpunkt des zweiten Probeflaschen-Magazins 6* befördert.
Fig. 2 macht weiterhin deutlich, daß sich das Verbringen der befüllten Probefla
sche P* aus der Übergabeposition II" (P(II")) in die Eintrittsposition III' (P(III')) in
einem Schritt durch Überwindung einer durch den vertikalen Abstand der Anord
nungsebenen E1, E2 determinierten Fallhöhe H unter der treibenden Wirkung der
an der befüllten Probeflasche P* angreifenden Schwerkraft vollziehen kann. Al
ternativ hierzu kann sich der Transportvorgang auch durch reihenförmig in Längs
richtung innerhalb des Fall- und Führungsrohres 10 übereinander angeordnete
befüllte Probeflaschen P* vollziehen. Dabei ist die Mindesthöhe eines vertikalen
Transportschrittes in etwa durch die Höhe einer Probeflasche P* gegeben. Wird
die Probeflasche P* (III') aus ihrer Eintrittsposition III' in die Aufbewahrungspositi
on III (P(III)) transportiert, dann bewegt sich die darüber befindliche, aus mehre
ren befüllten Probeflaschen P* bestehende Probeflaschen-Säule um die Höhe
einer Probeflasche P* nach unten, so daß eine in der Übergabeposition II" be
findliche befüllte Probeflasche P* (II") in das Fall- und Führungsrohr 10 nach un
ten eintreten kann. Das schrittweise Durchmessen der Fallhöhe H gestaltet sich
dadurch sowohl für die Probeflasche P* als auch für ihren Inhalt schonender als
bei freiem Fall aus der Höhe H.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt weiterhin, daß die senkrechten Mittelachsen
A, A* der Probeflaschen-Magazine 6, 6* mit einem horizontalen Abstand a von
einander in einer gemeinsamen Ausrichtungsebene E3 liegen. Dabei wird diese
vorzugsweise senkrecht zu einer Rückwand der Kabine 1 des Milchsammelwa
gens orientiert.
Die gesamte Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in einem aus einem Gehäuse
körper 11a und einer Tür 11b bestehenden Gehäuse 11 angeordnet, wobei das
erste Probeflaschen-Magazin 6 der Tür 11b zugewandt ist und die Trennungse
bene zwischen Gehäusekörper 11a und Tür 11b senkrecht auf der Ausrich
tungsebene E3 steht und durch die Mittelachse A des ersten Probeflaschen-
Magazins 6 verläuft. Die Tür 11b ist über ihre gesamte Höhe dem Verlauf der
Außenkontur des ersten Probeflaschen-Magazins 6 im wesentlichen angepaßt.
Das Gehäuse 11 ist zwischen den Anordnungsebenen E1, E2 durch eine Trenn
wand 11c getrennt, wobei der das zweite Probeflaschen-Magazin 6* aufnehmen
de Raum gegenüber seiner Umgebung thermisch isoliert sein kann.
Nach Öffnen der Tür 11b sind die beiden Probeflaschen-Magazine 6, 6* leicht
zugänglich und sie können nach oben entnommen werden. Fig. 1 verdeutlicht,
daß durch die raumsparende und kompakte Ausgestaltung und Anordnung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere auch durch die an das erste Pro
beflaschen-Magazin 6 (Rundmagazin) angepaßte Tür 11b ein erheblicher zusätz
licher Raum innerhalb der Kabine gewonnen wird, der beispielsweise das Ver
stauen des Schlauches und seiner Sauglanze 3b vereinfacht und die gesamte
Handhabung bei der Bedienung des Annahme- und Meßsystems ergonomischer
gestaltet.
Falls die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf minimale Bau
breite ausgelegt werden muß, können die Probeflaschen-Transportvorrichtung 7,
die Probeflaschen-Identifikationseinrichtung 8 und die Abfüllvorrichtung 9 auch
mehr seitlich an dem ersten Probeflaschen-Magazin 6 angeordnet werden. Dar
aus resultiert dann eine etwas weniger in der Tiefe gestaffelte Anordnung des
zweiten Probeflaschen-Magazins 6* in der zweiten Anordnungsebene E2, wo
durch sich die Bautiefe der Vorrichtung insgesamt verringert und die Baubreite
zwangsläufig erhöht. Auf diese Weise kann die vorgeschlagene Vorrichtung äu
ßerst flexibel an die räumlichen Gegebenheiten in einer Seiten- oder Querkabine
eines Milchsammelwagens angepaßt werden.
Claims (13)
1. Verfahren zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen
für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen, bei dem an ei
ner Bereitstellungsposition (I) leere Probeflaschen (P) bereitgestellt werden,
diese Probeflaschen nacheinander an eine Identifikations- und Abfüllposition (II)
verbracht, dort jeweils identifiziert und befüllt werden
und die befüllten Probeflaschen (P*) anschließend jeweils einzeln
an eine Aufbewahrungsposition (III) überführt und dort aufbewahrt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Aufbewahrungsposition (III) in einer horizontal orientierten zwei
ten Anordnungsebene (E2) befindet, die unter- oder oberhalb einer die Bereit
stellungsposition (I) sowie die Identifikations- und Abfüllposition (II) aufneh
menden horizontal orientierten ersten Anordnungsebene (E1) angeordnet ist,
wobei die leeren Probeflaschen (P) der Bereitstellungsposition (I) entnommen
und in eine Eintrittsposition (II') transportiert werden, von dort der Identifika
tions- und Abfüllposition (II) zugeführt werden und anschließend die befüllten
Probeflaschen (P*) in eine Übergabeposition (II") in der ersten Anordnungse
bene (E1) transportiert werden, wobei das Verbringen der befüllten Probefla
schen (P*) aus der Übergabeposition (II") in eine Eintrittsposition (III') in der
zweiten Anordnungsebene (E2) durch einen im wesentlichen senkrecht orien
tierten Transportvorgang erfolgt und wobei die befüllten Probeflaschen (P*)
anschließend aus der Eintrittsposition (III') in die Aufbewahrungsposition (III)
überführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintritts
position (III') innerhalb eines von der Aufbewahrungsposition (III) umfaßten
Bereichs befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintritts
position (III') außerhalb eines von der Aufbewahrungsposition (III) umfaßten
Bereichs befindet.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Verbringen der befüllten Probeflasche (P*) aus der Übergabeposition (II") in
die Eintrittsposition (III') geführt und unter der treibenden Wirkung der an der
befüllten Probeflasche (P*) angreifenden Schwerkraft vollzieht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbringen
der befüllten Probeflasche (P*) kontrolliert und gebremst erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Verbringen der befüllten Probeflasche (P*) durch reihenförmig in
Längsrichtung übereinander angeordnete befüllte Probeflaschen (P*) voll
zieht.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 6, bestehend aus einem ersten Probeflaschen-Magazin (6) zur Bevorra
tung der leeren Probeflaschen (P), einem zweiten Probeflaschen-Magazin (6*)
zur Aufbewahrung der befüllten Probeflaschen (P*), einer Probeflaschen-
Identifikationseinrichtung (8) sowie einer Abfüllvorrichtung (9), die beide auf
dem Überführungsweg vom ersten zum zweiten Probeflaschen-Magazin (6,
6*) angeordnet sind, und aus einer die Probeflaschen (P; P*) bis in eine Über
gabeposition (II") zum zweiten Probeflaschen-Magazin (6*) verbringenden
Probeflaschen-Transportvorrichtung (7), dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Gestell (5) zwei vertikal beabstandete, horizontal orientierte An
ordnungsebenen (E1, E2) vorhanden sind, daß das zweite Probeflaschen-
Magazin (6*) für die befüllten Probeflaschen (P*) in der zweiten Anordnungse
bene (E2) unterhalb der das erste Probeflaschen-Magazin (6), die Probefla
schen-Transportvorrichtung (7), die Probeflaschen-Identifikationseinrichtung
(8) sowie die Abfüllvorrichtung (9) aufnehmenden ersten Anordnungsebene
(E1) angeordnet ist, daß die leeren Probeflaschen (P) dem ersten Probefla
schen-Magazin (6) entnommen und in die Eintrittsposition (II') gelangen, daß
die Probeflaschen-Transportvorrichtung (7) die leeren Probeflaschen (P) von
der Eintrittsposition (II') in die Identifikations- und Abfüllposition (II) und von
dort anschließend die befüllten Probeflaschen (P) in die Übergabeposition (II")
transportiert, daß die Übergabeposition (II") unterhalb in ein Fall- und Füh
rungsrohr (10) einmündet, welches über dem zweiten Probeflaschen-Magazin
(6*) endet und die befüllten Probeflaschen (P*) in die Eintrittsposition (III') im
zweiten Probeflaschen-Magazin (6*) verbringt und daß die befüllten Probefla
schen (P*) anschließend aus der Eintrittspostion (III') in die Aufbewahrungs
postion (III) überführt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Probeflaschen-Magazine (6, 6*) als Rundmagazine ausgeführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
senkrechten Mittelachsen (A, A*) der Probeflaschen-Magazine (6, 6*) mit hori
zontalem Abstand (a) voneinander in zwei möglichst mit geringem Abstand
voneinander angeordneten parallelen Anordnungsebenen (E3), vorzugsweise
in einer gemeinsamen Anordnungsebene (E3), liegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anord
nungsebene (E3) senkrecht zu einer der Aufnahme eines Annahme- und
Meßsystems des Milchsammelwagens dienenden Rückwand einer Kabine (1)
orientiert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch
deren Anordnung in einem aus einem Gehäusekörper (11a) und einer Tür
(11b) bestehenden Gehäuse (11).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Probeflaschen-Magazin (6) der Tür (11b) zugewandt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennungsebene zwischen Gehäusekörper (11a) und Tür (11b) senkrecht auf
der Anordnungsebene (E3) steht und durch die Mittelachse (A) des ersten
Probeflaschen-Magazins (6) verläuft, und daß die Tür (11b) über ihre gesamte
Höhe dem Verlauf der Außenkontur des ersten Probeflaschen-Magazins (6)
im wesentlichen angepaßt ist.
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