DE10014087C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen

Info

Publication number
DE10014087C2
DE10014087C2 DE2000114087 DE10014087A DE10014087C2 DE 10014087 C2 DE10014087 C2 DE 10014087C2 DE 2000114087 DE2000114087 DE 2000114087 DE 10014087 A DE10014087 A DE 10014087A DE 10014087 C2 DE10014087 C2 DE 10014087C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample bottle
sample
filled
magazine
bottles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000114087
Other languages
English (en)
Other versions
DE10014087A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bartec Logistic Management GmbH
Original Assignee
Bartec Logistic Management GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bartec Logistic Management GmbH filed Critical Bartec Logistic Management GmbH
Priority to DE2000114087 priority Critical patent/DE10014087C2/de
Priority to DE20006174U priority patent/DE20006174U1/de
Publication of DE10014087A1 publication Critical patent/DE10014087A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10014087C2 publication Critical patent/DE10014087C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/045Taking milk-samples
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/04Dairy products
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00584Control arrangements for automatic analysers
    • G01N35/00722Communications; Identification
    • G01N35/00732Identification of carriers, materials or components in automatic analysers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Identifikation, Befüllung und Auf­ bewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milch­ sammelwagen, bei dem an einer Bereitstellungsposition leere Probeflaschen bereitgestellt werden, diese Probeflaschen nacheinander an eine Identifikations- und Abfüllposition verbracht, dort jeweils identifiziert und befüllt werden und die befüllten Probeflaschen anschlie­ ßend jeweils einzeln an eine Aufbewahrungsposition überführt und dort aufbewahrt werden, sowie auf eine die Durchführung dieses Verfahren gestattende Vorrichtung, be­ stehend aus einem ersten Probeflaschen-Magazin zur Bevorratung der leeren Probeflaschen, einem zweiten Probeflaschen-Magazin zur Aufbewahrung der befüllten Probeflaschen, einer Probeflaschen-Identifikationseinrichtung sowie ei­ ner Abfüllvorrichtung, die beide auf dem Überführungsweg vom ersten zum zwei­ ten Probeflaschen-Magazin angeordnet sind, und aus einer die Probeflaschen bis in eine Übergabeposition zum zweiten Probeflaschen-Magazin verbringenden Probeflaschen-Transportvorrichtung.
Ein Verfahren der gattungsgemäßen Art kann mit einer Probeflaschen-Transport­ vorrichtung, wie sie beispielsweise aus der DE 87 02 796 U1 bekannt ist, durch­ geführt werden. Diese Vorrichtung ist in einem Annahme- und Meßsystem eines Milchsammelwagens untergebracht, der unterschiedliche Volumina mit unter­ schiedlicher Qualität bei verschiedenen Lieferanten (Milcherzeuger) in Empfang nimmt. Die Milchsammelwagen sind deshalb mit einem Volumenmesser und einer Probenentnahmevorrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht, mehr oder weniger exakt eine repräsentative Probe für die vom jeweiligen Lieferanten bereitgestellte und in den Milchsammelwagen überführte Milch zu erstellen. Bei der bekannten Probeflaschen-Transportvorrichtung werden die leeren Probeflaschen in einem ersten Rundmagazin bereitgestellt. Die jeweils mit einem Barcode-Etikett und ei­ nem Metallfuß mit ferromagnetischen Eigenschaften ausgestatteten Probeflaschen, wie sie beispielsweise aus der EP 0 411 274 A2 bekannt sind, werden aus dem Rundmagazin, welches über einen magnetischen, drehbaren Boden verfügt, über eine Transport-, Dekodier- und Probeflaschenab­ füllstation in ein baugleiches, zweites Rundmagazin übergeben. Dabei werden die Probeflaschen auf direktem Weg von der Austrittsöffnung des einen Rundmaga­ zins zur Eintrittsöffnung des anderen Rundmagazins transportiert, wobei die bei­ den Rundmagazine in einer horizontal orientierten gemeinsamen Ebene neben­ einander angeordnet sind.
Eine weiterentwickelte Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch ist in der DE 34 15 873 C2 oder der DE 41 35 420 C2 beschrieben. Dort werden jeweils mit einer Barcode-Kennung und einem ferroma­ gnetischen Metallfuß versehene Probeflaschen in Verbindung mit Rundmagazi­ nen eingesetzt, wobei das Rundmagazin zur Erhöhung der Standsicherheit der Flaschen mit einer zur Führung der Probeflaschen vorgesehenen Spirale und mit einem darunter angeordneten magnetischen Drehboden ausgestattet ist. Die Pro­ beflaschen werden über ihren Metallfuß von der Drehung des magnetischen Bo­ dens des Rundmagazins erfaßt und einreihig durch die ortsfeste Spirale dem Mittelpunkt des Rundmagazins zugeführt.
Die Zuordnung zwischen der durch ihre Kennung identifizierten Probeflasche und dem Lieferanten der in diese Probeflasche abgefüllten Milchprobe erfolgt in einer Datenerfassungseinrichtung, in der die Kennung der Probeflasche und jene des jeweiligen Lieferanten eingelesen werden. Bei diesem System ist eine höchst­ mögliche Zuordnungssicherheit zwischen Probeflasche und Lieferant gegeben, da die Kennung der Flasche nicht, wie dies bei anderen bekannten Systemen der Fall ist, an einen bestimmten Ort im Probeflaschen-Magazin gebunden ist.
Eine andere Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Pro­ beflaschen für Milch ist beispielsweise aus der DE 37 00 654 A1 bekannt, bei der mehrere nebeneinander angeordnete Stative mit darin jeweils in einer Reihe fest positionierten Probeflaschen und ein in zwei Koordinatenachsen über den Probe­ flaschen verfahrbares Abfüllelement zum Füllen der Probeflaschen mit jeweils einer Milchprobe vorgesehen sind.
Sowohl das letztgenannte sogenannte X-Y-Probeflaschen-Magazin als auch die an erster Stelle genannten Vorrichtungen mit zwei Rundmagazinen haben einen relativ großen Flächenbedarf, da die leeren und die befüllten Probeflaschen zu­ sammen mit dem diese aufnehmenden Magazin (X-Y-Probeflaschen-Magazin) bzw. mit den beiden Rundmagazinen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Bei der Anordnung mit zwei Rundmagazinen ist der Flächenbedarf beson­ ders groß, da jedes der Rundmagazine ggf. die Gesamtzahl der auf einer Milch­ sammeltour mitgeführten Probeflaschen aufnehmen muß. Zwischen beiden Rundmagazinen befinden sich darüber hinaus noch die Probeflaschen-Identifika­ tionseinrichtung und die Abfüllvorrichtung, die den Abstand zwischen den beiden Rundmagazinen noch zusätzlich vergrößern.
Beim X-Y-Probeflaschen-Magazin wird jede einzelne Probeflasche zwecks Abfül­ lung der Milchprobe an ihrer fest vorgegebenen Position mit einer mehr oder we­ niger raumgreifenden Abfüllvorrichtung angefahren.
Der erforderliche Raumbedarf der in Frage kommenden Vorrichtung wird noch dadurch zusätzlich vergrößert, daß zu ihrem Schutz gegen Umwelteinflüsse in der Regel ein Gehäuse vorgesehen ist, in dem es Aufnahme findet. Dieses Aufbe­ wahrungs- und Handhabungsgehäuse für Probeflaschen, das ggf auch noch mit einer thermischen Isolierung versehen ist, findet zusammen mit anderen notwen­ digen Aggregaten des Meß- und Annahmesystems, wie dem Luftabscheider, För­ der- und Absperreinrichtungen sowie Antriebs-, Stell- und Steuervorrichtungen Aufnahme in einer sogenannten Seiten- oder Heckkabine. Dabei ist die verfügba­ re Breitenabmessung dieser Kabine kritischer als ihre Höhe oder ihre Tiefe. In Folge des aus vorstehenden Gründen relativ groß dimensionierten Aufbewah­ rungs- und Handhabungsgehäuses für Probeflaschen ergeben sich beispielsweise Restriktionen bei der Unterbringung und dem Verstauen der Sauglanze in Ver­ bindung mit einem mehrere Meter langen Saugschlauch. Dies kann zu Handha­ bungshindernissen und umständlichen und wenig ergonomischen Bedienvorgän­ gen führen.
Aus jeder der Druckschriften DE 33 42 470 C2 und DE 34 38 303 C2 sind Nadel­ kopfbefüllsysteme für Probeflaschen bekannt, bei welchen Bevorratungssysteme und Abfüllsysteme (jeweils mit entsprechenden Drehtellern) auf zwei unterschied­ lichen Ebenen übereinander angeordnet sind, wobei das Verbringen einer Probe­ flasche aus der ersten in die zweite Ebene im wesentlichen senkrecht erfolgt. Die bekannten Probenahmeeinrichtungen sind derart ausgestaltet, daß die Probe­ nahme den Anforderungen der Strahlenschutzverordnung gerecht wird. Aus die­ sem Grunde ist das Abfüllsystem in einem aufwendig gegen radioaktive Strahlung abgeschirmten Probenehmergehäuse untergebracht und die leeren und befüllten Probengefäße werden wechselweise aus der Umgebung der das Probenehmer­ gehäuse umschließenden Handschuhbox herausgeführt bzw. in diese abgeführt. Die Bevorratungssysteme befinden sich demzufolge außerhalb der Handschuh­ box, so daß eine derartige Anordnung weder raumsparend noch kompakt ausge­ staltet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen so zu gestalten, daß die Vorrichtung raumsparend und kompakt ausgestaltet und angeordnet werden kann und sich darüber hinaus auch ergonomische Handhabungsvorteile bei der Bedienung des Annahme- und Meßsystems des Milchsammelwagens bieten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Un­ teransprüche. Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 vorgeschlagen, während vorteilhafte Ausführungs­ formen der vorgeschlagenen Vorrichtung Gegenstand der Unteransprüche sind.
Das vorgeschlagene Verfahren verteilt die notwendigen Verfahrensschritte von der Bereitstellung der leeren Probeflaschen P über ihre Identifikation, Befüllung bis hin zu ihrer Aufbewahrung auf zwei vertikal übereinander angeordnete, hori­ zontal orientierte Anordnungsebenen E1 und E2. Dabei werden die Bereitstellung der leeren Probeflaschen P (Bereitstellungsposition I) und ihre Verbringung an einen zweiten Ort, wo sie jeweils identifiziert und befüllt werden (Identifikations- und Abfüllposition II) in einer ersten Anordnungsebene E1 durchgeführt, während die Aufbewahrung der befüllten Probeflaschen P* (Aufbewahrungsposition III) in einer horizontal orientierten zweiten Anordnungsebene E2 stattfindet, die unter- oder oberhalb der ersten Anordnungsebene E1 angeordnet ist. Die befüllten Pro­ beflaschen P* müssen den vertikalen Abstand zwischen der ersten und der zwei­ ten Anordnungsebene E1, E2 durch einen im wesentlichen senkrechten Trans­ portvorgang überwinden.
Dabei wird die befüllte Probeflasche P*, wie dies weiterhin vorgeschlagen wird, entweder innerhalb oder außerhalb eines von der Aufbewahrungsposition III um­ faßten Bereichs verbracht. Die letztgenannte Variante macht es erforderlich, die befüllte Probeflasche P* aus einer sogenannten Eintrittsposition III' noch in die Aufbewahrungsposition III, allerdings innerhalb der gemeinsamen Anordnungse­ bene E2, zu verbringen. Bei der erstgenannten Variante ist dieser Transportschritt nicht notwendig, da die befüllte Probeflasche P* unmittelbar in die Aufbewah­ rungsposition III gelangt. Damit die befüllte Probeflasche P* den Wechsel der An­ ordnungsebenen E1, E2 vollziehen kann, wird sie zunächst aus der Identifika­ tions- und Abfüllposition II in eine ebenfalls in der ersten Anordnungsebene E1 vorgesehene sogenannte Übergabeposition II" überführt. Dieser Verfahrensschritt ist auch bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren erforderlich.
Das Verbringen der befüllten Probeflasche P* aus der Übergabeposition II" in der Anordnungsebene E1 in die Eintrittsposition III' in der Anordnungsebene E2 ge­ staltet sich dann besonders einfach und ohne großen apparativen Aufwand, wenn sich dieses Verbringen unter der treibenden Wirkung der an der befüllten Probe­ flasche P* angreifenden Schwerkraft vollzieht. Im Gegensatz zu einer Überfüh­ rung auf dem Wege des freien Falls erfolgt dieser Transportschritt zur Schonung der Probeflasche und ihres Inhalts, entsprechend einem weiteren Vorschlag, kon­ trolliert und gebremst.
Es hat sich in diesem Zusammenhang als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn sich das Verbringen der befüllten Probeflasche P* durch reihenförmig in Längsrichtung übereinander angeordnete befüllte Probeflaschen P* vollzieht. Da­ durch reduziert sich der freie oder auch der kontrollierte und gebremste Fall im günstigsten Falle auf die Höhe einer Probeflasche.
Die Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens basiert auf einem ersten Probeflaschen-Magazin zur Bevorratung der leeren Probeflaschen P, einem zweiten Probeflaschen-Magazin zur Aufbewahrung der befüllten Probe­ flaschen P*, einer Probeflaschen-Identifikationseinrichtung sowie einer Abfüllvor­ richtung, die beide auf dem Überführungsweg vom ersten zum zweiten Probefla­ schen-Magazin angeordnet sind, und auf einer die Probeflaschen P, P* bis in eine Übergabeposition II" zum zweiten Probeflaschen-Magazin verbringenden Probe­ flaschen-Transportvorrichtung. Die Anordnung dieser vorgenannten Komponen­ ten in zwei vertikal beabstandeten, horizontal orientierten Anordnungsebenen E1 und E2 im Rahmen eines gemeinsamen Gestells führt zu einer außenordentlich raumsparenden und kompakten erfindungsgemäßen Vorrichtung, da der Grund­ flächenbedarf der Vorrichtung im wesentlichen auf etwas mehr als die Grundflä­ che eines Probeflaschen-Magazins reduziert ist. Das Verbringen der gefüllten Probeflasche P* von der ersten in die zweite Anordnungsebene E1, E2 wird in erstaunlich einfacher und in ihrem Aufwand kaum zu unterbietender Weise auf dem Weg über ein Fall- und Führungsrohr bewerkstelligt, welches unterhalb der Übergabeposition II" in der ersten Anordnungsebene E1 beginnt und über dem in der zweiten Anordnungsebene E2 angeordneten zweiten Probeflaschen-Magazin endet. Dabei sind die beiden Probeflaschen-Magazine zweckmäßigerweise als Rundmagazine ausgeführt, die in einer bevorzugten Ausführungsform jeweils mit einem angetriebenen magnetischen Drehboden und einer ortsfest angeordneten Spirale zum einreihigen spiralförmigen Transport der Probeflaschen aus dem bzw. in das jeweiligen Rundmagazin ausgerüstet sind.
Die Gesamtanordnung wird besonders kompakt, wenn die senkrechten Mittelach­ sen der Probeflaschen-Magazine, wie dies weiter vorgeschlagen wird, mit hori­ zontalem Abstand voneinander in zwei möglichst mit geringem Abstand vonein­ ander angeordneten parallelen Ausrichtungsebenen E3, vorzugsweise in einer gemeinsamen Ausrichtungsebene E3, liegen.
Da die Tiefe einer Seiten- oder Heckkabine die weniger kritische Abmessung ist, wird weiterhin vorgeschlagen, die Ausrichtungsebene E3 für die Mittelachsen der Probeflaschen-Magazine senkrecht zu einer Rückwand dieser der Aufnahme eines Annahme- und Meßsystems des Milchsammelwagens dienenden Kabine zu orientieren. Dadurch kann die verfügbare Tiefe der Kabine genutzt werden und die in der Breite zum Tragen kommende Platzeinsparung erleichtert einerseits die Unterbringung der anderen Aggregate in der Kabine und andererseits ergeben sich Vorteile beispielsweise bei der Unterbringung und der Handhabung des Saugschlauches und seiner Lanze.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, die Vorrichtung zum Schutz gegenüber Um­ welteinflüssen in einem aus einem Gehäusekörper und einer Tür bestehenden Gehäuse unterzubringen, wobei es hinsichtlich der Bedienung und des Aus­ tauschs der Probeflaschen-Magazine von Vorteil ist, das erste Probeflaschen- Magazin der Tür zuzuwenden. Dadurch steht das erste Probeflaschen-Magazin, vom Bediener aus gesehen, vor der Probeflaschen-Identifikationseinrichtung, der Abfüllvorrichtung sowie der Probeflaschen-Transportvorrichtung und ist somit leicht zugänglich und austauschbar. Das darunter in der zweiten Anordnungsebe­ ne E2 befindliche zweite Probeflaschen-Magazin ist zwangsläufig um einen hori­ zontalen Abstand a nach hinten versetzt; es ist jedoch gleichermaßen gut zu­ gänglich und kann sehr einfach ausgetauscht werden.
Ein weiterer Vorschlag sieht vor, daß die Trennungsebene zwischen Gehäuse­ körper und Tür senkrecht auf der Ausrichtungsebene E3 steht und durch die Mit­ telachse des ersten Probeflaschen-Magazins verläuft, und daß weiterhin die Tür über ihre gesamte Höhe dem Verlauf der Außenkontur des ersten Probeflaschen- Magazins (Rundmagazin) im wesentlichen angepaßt ist. Dadurch ergibt sich ein besonders kompaktes Gehäuse, welches insbesondere durch die konvex abge­ rundete Tür das Raumangebot in diesem Bereich innerhalb der das Annahme- und Meßsystem aufnehmenden Kabine noch vergrößert.
Durch die Trennung und Aufteilung der Vorrichtung auf zwei Anordnungsebenen E1 und E2, die lediglich über das Fall- und Führungsrohr miteinander in Verbin­ dung stehen, ist eine thermische Trennung des Gehäuses in zwei Räume, von denen jeder ein Probeflaschen-Magazin aufnimmt, sehr leicht und ohne großen Aufwand möglich. Dadurch kann insbesondere der das zweite Probeflaschen- Magazin für die befüllten Probeflaschen P* aufnehmende Raum gegenüber seiner Umgebung thermisch isoliert werden, wie dies in vielen Fällen gefordert wird, da­ mit die Milchproben wirksam gekühlt werden können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Anordnung wesentlicher Aggregate eines Annahme- und Meßsystems innerhalb einer Kabine eines Milch­ sammelwagens;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung und
Fig. 3 ebenfalls in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 2.
Eine Kabine 1 eines Annahme- und Meßsystems eines Milchsammelwagens nimmt im wesentlichen ein Aufbewahrungs- und Handhabungsgehäuse 2 für Probe­ flaschen (nachfolgend als Gehäuse bezeichnet), einen Luftabscheider 3, eine Volumenmeßeinrichtung ggf. in Verbindung mit einer Datenerfassungseinrichtung 3a, Förder- und Absperreinrichtungen sowie Antriebs-, Stell- und Steuervorrich­ tungen 4 auf. Dabei sind die Aggregate des Meß- und Annahmesystems 2, 3 und 3a in der Regel von den vorstehend mit 4 gekennzeichneten Aggregaten durch eine Trennwand 1a innerhalb der Kabine 1 voneinander getrennt. Das Gehäuse 2, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung aufnimmt, macht deutlich, wie sich dessen Raumbedarf für im wesentlichen zwei übereinander angeordnete Probe­ flaschen-Magazine 6, 6* gegenüber einem Gehäuse 2*, welches eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung mit beispielsweise zwei nebeneinander angeordneten Probeflaschen-Magazinen 6.1, 6.2 aufnimmt, deutlich reduziert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Fig. 2 und 3) besteht aus einem U-förmi­ gen Gestell 5, das ein Kopfteil 5a und ein Fußteil 5b aufweist, die über eine rück­ wärtige Traverse 5c miteinander verbunden sind. Die jeweilige Oberseite des Kopfteiles 5a und des Fußteiles 5b bilden die erste und die zweite Anordnungse­ bene E1 bzw. E2. Ein erstes Probeflaschen-Magazin 6, welches beispielsweise mit einem magnetischen Drehboden 6a und einer ortsfest angeordneten Spirale 6b ausgestattet ist und der Aufnahme leerer Probeflaschen P dient, ist ebenso in der ersten Anordnungsebene E1 angeordnet, wie eine Probeflaschen-Transport­ vorrichtung 7, eine dieser benachbarte Probeflaschen-Identifikationseinrichtung 8 und eine oberhalb der Probeflaschen-Transportvorrichtung 7 angeordnete Abfüll­ vorrichtung 9 mit ihrer Injektions- und Abfüllnadel 9a.
Das erste Probeflaschen-Magazin 6 bildet die Bereitstellungsposition I für die lee­ ren Probeflaschen P (P(I)). Die beispielsweise jeweils mit einer ferromagnetischen Platte in ihrem Boden versehenen leeren Probeflaschen P werden durch die Dre­ hung des magnetischen Drehbodens 6a in Verbindung mit der ortsfesten Spirale 6b in eine Austrittsposition I' verbracht (P(I')), von wo aus sie, wie dies die Drauf­ sicht gemäß Fig. 3 verdeutlicht, in eine Eintrittsposition II' innerhalb der Probe­ flaschen-Transportvorrichtung 7 gelangen. In dieser Position wird die dort befind­ liche leere Probeflasche P (II') mittels einer als Karussell oder Drehkreuz ausge­ bildeten Vorschubeinrichtung 7a im Uhrzeigersinn in eine Identifikations- und Abfüllposition II verbracht, wo das Barcode-Etikett der Probeflasche P (II) mittels der Probeflaschen-Identifikationseinrichtung 8 gelesen wird. In dieser Position wird nunmehr die aus der angelieferten Milch des angefahrenen Lieferanten ge­ wonnene Milchprobe mittels der Abfüllvorrichtung 9 in die Probeflasche P (II) ab­ gefüllt, wobei letztere in der Regel mit einem elastischen Stopfen verschlossen ist, der von der Injektions- und Abfüllnadel 9a durchstochen wird.
Die nunmehr befüllte Probeflasche P* (II) wird durch die Vorschubeinrichtung 7a, weiterhin im Uhrzeigersinn, in eine Übergabeposition II" überführt (P(II")), die unterhalb in ein Fall- und Führungsrohr 10 einmündet, welches durch das Kopfteil 5a hindurchgeführt ist und über dem zweiten Probeflaschen-Magazin 6* endet. Letzteres ist in der zweiten Anordnungsebene E2 auf dem Fußteil 5b angeordnet und entsprechend dem ersten Probeflaschen-Magazin 6 mit einem magnetischen Drehboden 6a* und einer ortsfesten Spirale 6b* versehen. Die befüllten Probefla­ schen P* (II) gelangen aus der Übergabeposition II" über das Fall- und Führungs­ rohr 10 in eine Eintrittsposition III', die sich innerhalb eines von einer Aufbewah­ rungsposition III umfaßten Bereichs des zweiten Probeflaschen-Magazins 6* be­ findet. Dieser Aufbewahrungsbereich wird durch das Fassungsvermögen des zweiten Probeflaschen-Magazins 6* für befüllte Probeflaschen P* (III) gebildet. Die aus der Übergabeposition II" in die Eintrittsposition III' jeweils überführte befüllte Probeflasche P* wird von dort durch die Drehung des magnetischen Drehbodens 6a* in Verbindung mit der ortsfesten Spirale 6b* in einreihiger Anordnung in Richtung zum Mittelpunkt des zweiten Probeflaschen-Magazins 6* befördert.
Fig. 2 macht weiterhin deutlich, daß sich das Verbringen der befüllten Probefla­ sche P* aus der Übergabeposition II" (P(II")) in die Eintrittsposition III' (P(III')) in einem Schritt durch Überwindung einer durch den vertikalen Abstand der Anord­ nungsebenen E1, E2 determinierten Fallhöhe H unter der treibenden Wirkung der an der befüllten Probeflasche P* angreifenden Schwerkraft vollziehen kann. Al­ ternativ hierzu kann sich der Transportvorgang auch durch reihenförmig in Längs­ richtung innerhalb des Fall- und Führungsrohres 10 übereinander angeordnete befüllte Probeflaschen P* vollziehen. Dabei ist die Mindesthöhe eines vertikalen Transportschrittes in etwa durch die Höhe einer Probeflasche P* gegeben. Wird die Probeflasche P* (III') aus ihrer Eintrittsposition III' in die Aufbewahrungspositi­ on III (P(III)) transportiert, dann bewegt sich die darüber befindliche, aus mehre­ ren befüllten Probeflaschen P* bestehende Probeflaschen-Säule um die Höhe einer Probeflasche P* nach unten, so daß eine in der Übergabeposition II" be­ findliche befüllte Probeflasche P* (II") in das Fall- und Führungsrohr 10 nach un­ ten eintreten kann. Das schrittweise Durchmessen der Fallhöhe H gestaltet sich dadurch sowohl für die Probeflasche P* als auch für ihren Inhalt schonender als bei freiem Fall aus der Höhe H.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt weiterhin, daß die senkrechten Mittelachsen A, A* der Probeflaschen-Magazine 6, 6* mit einem horizontalen Abstand a von­ einander in einer gemeinsamen Ausrichtungsebene E3 liegen. Dabei wird diese vorzugsweise senkrecht zu einer Rückwand der Kabine 1 des Milchsammelwa­ gens orientiert.
Die gesamte Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in einem aus einem Gehäuse­ körper 11a und einer Tür 11b bestehenden Gehäuse 11 angeordnet, wobei das erste Probeflaschen-Magazin 6 der Tür 11b zugewandt ist und die Trennungse­ bene zwischen Gehäusekörper 11a und Tür 11b senkrecht auf der Ausrich­ tungsebene E3 steht und durch die Mittelachse A des ersten Probeflaschen- Magazins 6 verläuft. Die Tür 11b ist über ihre gesamte Höhe dem Verlauf der Außenkontur des ersten Probeflaschen-Magazins 6 im wesentlichen angepaßt. Das Gehäuse 11 ist zwischen den Anordnungsebenen E1, E2 durch eine Trenn­ wand 11c getrennt, wobei der das zweite Probeflaschen-Magazin 6* aufnehmen­ de Raum gegenüber seiner Umgebung thermisch isoliert sein kann.
Nach Öffnen der Tür 11b sind die beiden Probeflaschen-Magazine 6, 6* leicht zugänglich und sie können nach oben entnommen werden. Fig. 1 verdeutlicht, daß durch die raumsparende und kompakte Ausgestaltung und Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere auch durch die an das erste Pro­ beflaschen-Magazin 6 (Rundmagazin) angepaßte Tür 11b ein erheblicher zusätz­ licher Raum innerhalb der Kabine gewonnen wird, der beispielsweise das Ver­ stauen des Schlauches und seiner Sauglanze 3b vereinfacht und die gesamte Handhabung bei der Bedienung des Annahme- und Meßsystems ergonomischer gestaltet.
Falls die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf minimale Bau­ breite ausgelegt werden muß, können die Probeflaschen-Transportvorrichtung 7, die Probeflaschen-Identifikationseinrichtung 8 und die Abfüllvorrichtung 9 auch mehr seitlich an dem ersten Probeflaschen-Magazin 6 angeordnet werden. Dar­ aus resultiert dann eine etwas weniger in der Tiefe gestaffelte Anordnung des zweiten Probeflaschen-Magazins 6* in der zweiten Anordnungsebene E2, wo­ durch sich die Bautiefe der Vorrichtung insgesamt verringert und die Baubreite zwangsläufig erhöht. Auf diese Weise kann die vorgeschlagene Vorrichtung äu­ ßerst flexibel an die räumlichen Gegebenheiten in einer Seiten- oder Querkabine eines Milchsammelwagens angepaßt werden.

Claims (13)

1. Verfahren zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen, bei dem an ei­ ner Bereitstellungsposition (I) leere Probeflaschen (P) bereitgestellt werden, diese Probeflaschen nacheinander an eine Identifikations- und Abfüllposition (II) verbracht, dort jeweils identifiziert und befüllt werden und die befüllten Probeflaschen (P*) anschließend jeweils einzeln an eine Aufbewahrungsposition (III) überführt und dort aufbewahrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufbewahrungsposition (III) in einer horizontal orientierten zwei­ ten Anordnungsebene (E2) befindet, die unter- oder oberhalb einer die Bereit­ stellungsposition (I) sowie die Identifikations- und Abfüllposition (II) aufneh­ menden horizontal orientierten ersten Anordnungsebene (E1) angeordnet ist, wobei die leeren Probeflaschen (P) der Bereitstellungsposition (I) entnommen und in eine Eintrittsposition (II') transportiert werden, von dort der Identifika­ tions- und Abfüllposition (II) zugeführt werden und anschließend die befüllten Probeflaschen (P*) in eine Übergabeposition (II") in der ersten Anordnungse­ bene (E1) transportiert werden, wobei das Verbringen der befüllten Probefla­ schen (P*) aus der Übergabeposition (II") in eine Eintrittsposition (III') in der zweiten Anordnungsebene (E2) durch einen im wesentlichen senkrecht orien­ tierten Transportvorgang erfolgt und wobei die befüllten Probeflaschen (P*) anschließend aus der Eintrittsposition (III') in die Aufbewahrungsposition (III) überführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintritts­ position (III') innerhalb eines von der Aufbewahrungsposition (III) umfaßten Bereichs befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintritts­ position (III') außerhalb eines von der Aufbewahrungsposition (III) umfaßten Bereichs befindet.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verbringen der befüllten Probeflasche (P*) aus der Übergabeposition (II") in die Eintrittsposition (III') geführt und unter der treibenden Wirkung der an der befüllten Probeflasche (P*) angreifenden Schwerkraft vollzieht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbringen der befüllten Probeflasche (P*) kontrolliert und gebremst erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verbringen der befüllten Probeflasche (P*) durch reihenförmig in Längsrichtung übereinander angeordnete befüllte Probeflaschen (P*) voll­ zieht.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bestehend aus einem ersten Probeflaschen-Magazin (6) zur Bevorra­ tung der leeren Probeflaschen (P), einem zweiten Probeflaschen-Magazin (6*) zur Aufbewahrung der befüllten Probeflaschen (P*), einer Probeflaschen- Identifikationseinrichtung (8) sowie einer Abfüllvorrichtung (9), die beide auf dem Überführungsweg vom ersten zum zweiten Probeflaschen-Magazin (6, 6*) angeordnet sind, und aus einer die Probeflaschen (P; P*) bis in eine Über­ gabeposition (II") zum zweiten Probeflaschen-Magazin (6*) verbringenden Probeflaschen-Transportvorrichtung (7), dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gestell (5) zwei vertikal beabstandete, horizontal orientierte An­ ordnungsebenen (E1, E2) vorhanden sind, daß das zweite Probeflaschen- Magazin (6*) für die befüllten Probeflaschen (P*) in der zweiten Anordnungse­ bene (E2) unterhalb der das erste Probeflaschen-Magazin (6), die Probefla­ schen-Transportvorrichtung (7), die Probeflaschen-Identifikationseinrichtung (8) sowie die Abfüllvorrichtung (9) aufnehmenden ersten Anordnungsebene (E1) angeordnet ist, daß die leeren Probeflaschen (P) dem ersten Probefla­ schen-Magazin (6) entnommen und in die Eintrittsposition (II') gelangen, daß die Probeflaschen-Transportvorrichtung (7) die leeren Probeflaschen (P) von der Eintrittsposition (II') in die Identifikations- und Abfüllposition (II) und von dort anschließend die befüllten Probeflaschen (P) in die Übergabeposition (II") transportiert, daß die Übergabeposition (II") unterhalb in ein Fall- und Füh­ rungsrohr (10) einmündet, welches über dem zweiten Probeflaschen-Magazin (6*) endet und die befüllten Probeflaschen (P*) in die Eintrittsposition (III') im zweiten Probeflaschen-Magazin (6*) verbringt und daß die befüllten Probefla­ schen (P*) anschließend aus der Eintrittspostion (III') in die Aufbewahrungs­ postion (III) überführt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeflaschen-Magazine (6, 6*) als Rundmagazine ausgeführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Mittelachsen (A, A*) der Probeflaschen-Magazine (6, 6*) mit hori­ zontalem Abstand (a) voneinander in zwei möglichst mit geringem Abstand voneinander angeordneten parallelen Anordnungsebenen (E3), vorzugsweise in einer gemeinsamen Anordnungsebene (E3), liegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anord­ nungsebene (E3) senkrecht zu einer der Aufnahme eines Annahme- und Meßsystems des Milchsammelwagens dienenden Rückwand einer Kabine (1) orientiert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch deren Anordnung in einem aus einem Gehäusekörper (11a) und einer Tür (11b) bestehenden Gehäuse (11).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Probeflaschen-Magazin (6) der Tür (11b) zugewandt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsebene zwischen Gehäusekörper (11a) und Tür (11b) senkrecht auf der Anordnungsebene (E3) steht und durch die Mittelachse (A) des ersten Probeflaschen-Magazins (6) verläuft, und daß die Tür (11b) über ihre gesamte Höhe dem Verlauf der Außenkontur des ersten Probeflaschen-Magazins (6) im wesentlichen angepaßt ist.
DE2000114087 2000-03-22 2000-03-22 Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen Expired - Fee Related DE10014087C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000114087 DE10014087C2 (de) 2000-03-22 2000-03-22 Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen
DE20006174U DE20006174U1 (de) 2000-03-22 2000-04-04 Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000114087 DE10014087C2 (de) 2000-03-22 2000-03-22 Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10014087A1 DE10014087A1 (de) 2001-10-04
DE10014087C2 true DE10014087C2 (de) 2002-12-19

Family

ID=7635832

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000114087 Expired - Fee Related DE10014087C2 (de) 2000-03-22 2000-03-22 Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen
DE20006174U Expired - Lifetime DE20006174U1 (de) 2000-03-22 2000-04-04 Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20006174U Expired - Lifetime DE20006174U1 (de) 2000-03-22 2000-04-04 Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE10014087C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004018598A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-03 Bartec Gmbh Anordnung und Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020001715A1 (de) 2020-03-11 2021-09-16 Bartec Benke Gmbh Einrichtung zum Sammeln von Milchprobeflaschen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8702796U1 (de) * 1987-02-24 1987-04-23 Jansky Gmbh, Zweigniederlassung Emsdetten, 4407 Emsdetten, De
DE3700654A1 (de) * 1987-01-12 1988-07-21 Jansky Gmbh Zweigniederlassung Datenerfassungseinrichtung fuer von verschiedenen lieferanten stammende, in einem tank gesammelte milch
DE3415873C2 (de) * 1984-04-28 1989-06-01 Ahrens & Bode Gmbh & Co Maschinen- Und Apparatebau, 3338 Schoeningen, De
DE3342470C2 (de) * 1983-11-24 1990-10-31 Deutsche Gesellschaft Fuer Wiederaufarbeitung Von Kernbrennstoffen Mbh, 3000 Hannover, De
DE4135420C2 (de) * 1991-10-26 1994-01-05 Jansky Gmbh Verfahren zum Füllen eines Rundmagazins in einem Milchproben-Identifikationssystem und Probeflaschen-Rundmagazin

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342470C2 (de) * 1983-11-24 1990-10-31 Deutsche Gesellschaft Fuer Wiederaufarbeitung Von Kernbrennstoffen Mbh, 3000 Hannover, De
DE3415873C2 (de) * 1984-04-28 1989-06-01 Ahrens & Bode Gmbh & Co Maschinen- Und Apparatebau, 3338 Schoeningen, De
DE3700654A1 (de) * 1987-01-12 1988-07-21 Jansky Gmbh Zweigniederlassung Datenerfassungseinrichtung fuer von verschiedenen lieferanten stammende, in einem tank gesammelte milch
DE8702796U1 (de) * 1987-02-24 1987-04-23 Jansky Gmbh, Zweigniederlassung Emsdetten, 4407 Emsdetten, De
DE4135420C2 (de) * 1991-10-26 1994-01-05 Jansky Gmbh Verfahren zum Füllen eines Rundmagazins in einem Milchproben-Identifikationssystem und Probeflaschen-Rundmagazin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004018598A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-03 Bartec Gmbh Anordnung und Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen
DE102004018598B4 (de) * 2004-04-16 2006-04-27 Bartec Gmbh Anordnung und Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE20006174U1 (de) 2000-07-13
DE10014087A1 (de) 2001-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2388561B1 (de) Laborgerät zur Probenvorbereitung
DE3430629C2 (de)
EP2199816B1 (de) Automatische Transportvorrichtung für NMR-Messproben, Kryomagnetsystem mit automatischer Transportvorrichtung und Verfahren zum Befördern einer NMR-Messprobe
DE3490478T1 (de) Kassette zum Tragen von Probenbehältern unterschiedlichen Durchmessers und/oder Länge
DE212005000052U1 (de) System zum Be- und Entladen einer Werkzeugmaschine mit Werkzeugen
WO2000068123A1 (de) Transportsystem
DE102006048955B4 (de) Vollautomatische MAS-NMR-Apparatur
EP3377276B1 (de) Flüssigkeitshandhabungsvorrichtung
DE102020111767A1 (de) Regalbediengerät
EP4145370A1 (de) Einrichtung und verfahren zur bestandsüberwachung
DE10014087C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation, Befüllung und Aufbewahrung von Probeflaschen für Milch bei der Milchannahme mit einem Milchsammelwagen
EP2896870A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen seriellen Befüllen von Druckflaschen mit Gas
EP1177147B1 (de) Transportsystem
WO2005107438A1 (de) Anordnung zur automatischen probenahme an milchsammelwagen und melkanlagen
EP1194266B1 (de) Werkzeugwechselvorrichtung für eine werkzeugmaschine
DE102015119698B4 (de) Anlage zur generativen Herstellung dreidimensionaler Objekte, umfassend eine Vorrichtung zur Lagerung von modulartigen Funktionseinheiten
EP1175362B1 (de) Transportsystem
EP1120341A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Verladeparametern einer Luftfrachtverladeeinheit
EP1151919A1 (de) Rücklaufvorrichtung für Behälter
DE3507815A1 (de) Vorrichtung zur automatischen entnahme von gegenstaenden aus behaeltern
DE4135420C2 (de) Verfahren zum Füllen eines Rundmagazins in einem Milchproben-Identifikationssystem und Probeflaschen-Rundmagazin
DE102019107893A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Roboters, Werkzeugkopf für einen Roboter sowie Verarbeitungsstraße mit einem Roboter
EP0695942A2 (de) Grossraum-Magazin mit Wechselcontainer
DE102018208575B4 (de) Flaschenaufsteller, Rücknahmeautomat und Sortieranlage
DE3910614A1 (de) Einrichtung zum bestuecken von werkzeugtraegern fuer nc-werkzeugmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee