DE3910614A1 - Einrichtung zum bestuecken von werkzeugtraegern fuer nc-werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum bestuecken von werkzeugtraegern fuer nc-werkzeugmaschinen

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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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Description

Die Erfindung betrifft eine zentrale Einrichtung zum Bestücken von genormten Werkstückträgern für mehrere NC-Werkzeugmaschinen.
Genormte Werkstückträger für NC-Werkzeugmaschinen sind bereits bekannt. Das Bestücken dieser Werkstückträger er­ folgt im allgemeinen an der Werkzeugmaschine, wobei die NC-Werkzeugmaschine mit einem sog. Pool versehen sein kann, der mehrere Werkstückträger aufnehmen und ihre Weiterleitung von einer maschineneigenen Rüststelle oder Aufnahmestelle zu einer Eingabestelle usw. bewirken kann. Für das Bestücken genormter Werkstückträger sind qualifi­ zierte Arbeitskräfte erforderlich, da die Bestückung ent­ sprechend einem der NC-Werkzeugmaschine zur Bearbeitung der Werkstücke vorgegebenen Programm sorgfältig angeordnet werden müssen. Dies bedeutet, daß jeder NC-Werkzeug­ maschine einer Fertigungsstätte eine qualifizierte Fach­ kraft zugeordnet sein muß, was für die weitere Bedienung der NC-Werkzeugmaschine mit ihrem vorprogrammierten Betriebsablauf nicht erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungs­ stätte mit mehreen NC-Werkzeugmaschinen so zu gestalten, daß für mehrere Werkzeugmaschinen nur eine einzige quali­ fizierte Fachkraft neben zur eigentlichen Bedienung der NC-Werkzeugmaschinen vorgesehenen, weniger qualifizierten Fachkräften erforderlich ist. Die spezielle Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine hierzu vorgesehene zentrale Einrichtung zum Bestücken der genormten Werkstückträger für mehrere NC-Werkzeugmaschinen so zu gestalten, daß das Bestücken an der zentralen Einrichtung und die Versorgung der einzelnen NC-Werkzeugmaschinen mit den bestückten Tei­ len reibungslos funktioniert.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer zentralen Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie ein Gestell mit einer verstellbaren Aufnahmevor­ richtung für die genormten Werkstückträger und mindestens einen sowohl an dem Gestell als auch an einer NC-Werkstück­ maschine ankoppelbaren Wagen zum Transport der Werkstück­ träger zwischen eine NC-Werkzeugmaschine oder einem Lager und der Bestückungseinrichtung und umgekehrt aufweist.
Die zentrale Einrichtung ist mit einer Aufnahmevorrichtung versehen, die eine sichere Aufnahme der genormten Werk­ stückträger gewährleistet und das Bestücken der Werkstück­ träger erleichtert, und die Werkstückträger werden mittels besonders ausgebildeter Transportwagen zwischen der zen­ tralen Bestückungseinrichtung und den einzelnen NC-Werk­ zeugmaschinen rasch und einfach befördert. Die Aufnahme­ vorrichtung kann vorteilhafterweise einen am Gestell ein­ seitig angeordneten Halter für einen Werkstückträgertisch und um eine senkrecht dazu gerichtete Achse verschwenkbar ist, wobei der Werkstückträgertisch über ein Schnecken­ getriebe mit einer Antriebswelle gekoppelt sein kann. Mit dieser besonderen Aufnahmevorrichtung lassen sich die Werkstückträger mit jeder zu bestückenden Seite einer mit einer qualifizierten Fachkraft besetzten Arbeitsseite zu­ wenden. Durch die einseitige Anordnung des Halters wird die Zugänglichkeit des Werkzeugträgertisches mit dem auf­ gebrachten Werkstückträger begünstigt und werden Störkan­ ten, die eine Unfallgefahr bedeuten können, vermieden. Dadurch lassen sich auch die Verstellbewegungen der Auf­ nahmevorrichtung relativ schnell ausführen.
Die Aufnahmevorrichtung und die Transportwagen können zweckmäßig mit Rollenleisten versehen sein, auf denen sich auch schwere Werkstückträger leicht vom Transportwagen auf die Aufnahmevorrichtung der zentralen Bestückungseinrich­ tung oder der Werkzeugmaschine verschieben lassen. Ander­ seits sind Anschlag- und Verriegelungseinrichtungen sowohl an der Aufnahmevorrichtung der zentralen Bestückungsein­ richtung als auch am Transportwagen vorgesehen, welche die Werkstückträger beim Bestücken oder beim Transport in ihrer Stellung sichern. Das Andocken der Transportwagen an der zentralen Bestückungseinrichtung und an den einzelnen NC-Werkzeugmaschinen kann mittels einer zweckmäßig am Transportwagen angeordneten Rasteinrichtng bewirkt wer­ den, die mindestens einen verschwenkbaren Rasthaken zum Eingriff an einer am Gestell oder am Halter der Aufnahme­ vorrichtung oder aber an einer NC-Werkzeugmaschine ausge­ bildeten Raststelle aufweist.
Das Gestell der zentralen Bestückungseinrichtung kann zweckmäßig als Werkbank ausgebildet sein, an welcher an einer Halteschiene Montagewerkzeuge angeordnet sind und Zeichnungen oder Bestückungspläne an einer Halteleiste im Blickfeld der Bedienungsperson befestigbar sind. Zweck­ mäßig kann am Gestell auch mindestens ein verschwenkbarer Ablagetisch vorgesehen sein. Vorteilhafterweise sind so­ wohl an der Aufnahmevorrichtung als auch am Transportwagen Wannen zum Auffangen von von den Werkstücken ablaufender Kühlflüssigkeit vorgesehen.
Die Transportwagen können handgesteuert sein. Es können aber auch schienengebundene Transportwagen vorgesehen wer­ den, auch Transportwagen mit eigener Antriebseinrichtung, die beim Andocken an die zentrale Bestückungseinrichtung oder an einer NC-Werkzeugmaschine auch mit Antriebs- und Steuerleitungen zur Betätigung des Antriebs zwecks Ver­ schiebens des aufgesetzten Werkstückträgers in Verbindung gebracht werden können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs­ beispiels der Erfindung anhand der Zeich­ nung. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer zentralen Be­ stückungseinrichtung mit angedocktem Transportwagen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darge­ stellte Anordnung;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehte Seitenansicht der zentralen Bestückungs­ einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrich­ tung der zentralen Bestückungseinrich­ tung;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Aufnahmevorrich­ tung entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 5a eine Teilansicht in Richtung des Pfei­ les Va in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Aufnahmevorrich­ tung entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Transportwagens;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Transportwagen;
Fig. 9 eine gegenüber Fig. 7 um 90° versetzte Seitenansicht des Transportwagens.
Fig. 1 zeigt die zentrale Bestückungseinrichtung 10 mit angedocktem Transportwagen 30. Die Bestückungseinrichtung weist ein Gestell 11 auf, an dessen einer Seite eine Auf­ nahmevorrichtung 12 für genormte Werkzeugträger 13 ange­ ordnet ist. Die Aufnahmevorrichtung besteht aus einem Hal­ ter 14, auf welchem ein Werkzeugträgertisch 15 um eine Achse 16 drehbar gelagert ist. Der Werkstückträgertisch 15 läßt sich zusammen mit einem aufgesetzten Werkstückträger 13 aus der in Fig. 1 dargestellten Horizontallage um 90° in die mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellte Vertikallage verschwenken, so daß die Drehachse 16 für den Werkstückträgertisch 15 horizontal verläuft. Das Ver­ schwenken des Werkstückträgertisches 15 erfolgt um eine Achse 17 am Halter 14, die senkrecht zur Drehachse 16 ver­ läuft. Zum Drehen oder Verschwenken des Werkstückträgerti­ sches 15 kann im Halter 14 ein passender Motor eingebaut sein. Die Bewegungen können aber auch von der Bedienungs­ person mittels eines Handmotors, der an einer Welle 42 (Fig. 3) eines im Halter angeordneten Schneckengetriebes angesetzt wird, ausgeführt werden.
In Fig. 1 ist die Aufnahmevorrichtung 12, die in nicht dargestellter Weise höhenverstellbar in einem Gestellteil 11.1 angeordnet sein kann, ein mit einem Montageaufsatz 13.1 versehener genormter Werkstückträger 13 eingebracht. Im Gestell ist ein an einem Ende gelenkig aufgehängter Stab 18 mit Abstand von der Drehachse 16 angeordnet, der von den am Aufsatz 13.1 des Werkstückträgers 13 montier­ ten, nicht dargestellten Werkstücken beim Drehen des Werk­ stückträgertisches 15 nicht berührt werden darf, weil sonst der an einer NC-Werkzeugmaschine vorhandene Freiraum für den Werkstückträger überschritten wäre.
Unterhalb der Aufnahmevorrichtung 12 ist im Gestell 11 eine Flüssigkeits-Sammelwanne 19 mit einem Ablaufhahn 20 angeordnet. Unterhalb des Ablaufhahns 20 befindet sich ein Schwenktisch 21 für einen Behälter 22.
Im Gestell 11 der Bestückungseinrichtung 10 sind zusätz­ lich eine mit Klemmorganen 23 versehen Halteleiste 24 für Zeichnungen oder Bestückungslisten, eine Halteschiene 25 zum Anhängen von nicht dargestellten Montagewerkzeugen, wie Schrauben, sowie ein verschwenkbarer Ablagetisch 26 für Werkzeug, Schrauben o. dgl. ausgebildet. Fig. 3 zeigt vor der Aufnahmevorrichtung 12 eine Bedienungsperson 27, welche die Bestückung des Werkzeugträgers 13, 13.1 vor­ nimmt.
Die Ausbildung des Werkstückträgertisches ist aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich. Auf dem Werkstückträgertisch 15 sind zwei Rollenleisten 31 und 32 angeordnet, die jeweils mit um eine horiontale Achse oder eine vertikale Achse gelagerten Rollen 33 und 34 besetzt sind, auf welche ein genormter Werkstückträger 13 zur Auflage bzw. zur Alage kommt und dadurch leicht verschiebbar ist. Am einen Ende der durch die Rollenleisten 31 und 32 gebildeten Führungs­ bahn für die genormten Werkstückträger ist ein starrer An­ schlag 35 für die Werkstückträger 13 ausgebildet. Zusätz­ lich ist ein aus Fig. 5a ersichtlicher, um eine Achse 36 verschwenkbarer Schalthebel 37 angeordnet, der von einem aufgeschobenen Werkstückträger 13 beaufschlagt wird und mit einer Schaltstange 38 verbunden ist. Die Schaltstange 38 ist gegen die Kraft einer aus Fig. 1 ersichtlichen Rückstellfeder 39 längsverschiebbar und ragt mit einem freien Ende 38.1 in eine Ausnehmung 39.1 eines längsver­ stellbaren Haltebolzens 39. Der Haltebolzen 39 ist auf dem Werkstückträgertisch 15 aus einer Verriegelungsstellung, in welcher er unter die Ebene von zwei, ein Abheben des Werkstückträgers 13 von den Rollenleisten 31 und 32 ver­ hindernde Untergriffleisten 28, 29 (Fig. 6) ragt, und einer aus Fig. 5 ersichtlichen Verriegelungsstellung bei zurückgezogener Schaltstange 38 mittels einer Druckfeder 40 verstellbar. Die Rückstellung des Anschlagbolzens 39 in seine Verriegelungsstellung, in welcher das Schaltstangen­ ende 38.1 in die Ausnehmung 39.1 des Anschlagbolzens 39 einrastet, erfolgt von Hand an einem Handgriff 41. Sobald ein Werkstückträger 13 also gegen den Schwenkhebel 37 fährt, wird der Anschlagbolzen 39 freigegeben und verrie­ gelt den Werkstückträger 13 zwischen sich und dem Anschlag 35.
Die Ausbildung des Transportwagens 30 ist aus den Fig. 7 bis 9 ersichtlich. Auch der Transportwagen ist auf seiner Oberseite mit zwei Rollenleisten 31′ und 32′ versehen, die mit horizontal gelagerten Rollen 33 und vertikal gelager­ ten Rollen 33′ und vertikal gelagerten Rollen 34′ versehen sind und den gleichen gegenseitigen Abstand haben, wie die beiden Rollenleisten 31 und 32 der Aufnahmevorrichtung 12. Der gegenseitige Abstand der Rollenleisten 31′ und 32′ kann - wie auch der gegenseitige Abstand der beiden Rollenleisten 31 und 32 der Aufnahmevorrichtung 12 - zur Anpassung an unterschiedliche Werkstückträgergrößen in nicht dargestellter Weise verstellbar sein. Die beiden Rollenleisten 31′ und 32′ können ebenfalls in nicht darge­ stellter Weise auch höhenverstellbar sein, um die Rollen­ bahnen an evtl. abweichende Höhenlagen von Rollenbahnen verschiedener NC-Werkzeugmaschinen anzupassen. Unterhalb der beiden Rollenbahnen 31′ und 32′ ist eine Flüssigkeits- Sammelwanne 45 angeordnet.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Trans­ portwagen 30, der an Handgriffen 46 von Hand verfahrbar ist und zu diesem Zweck auf der Lenkseite mit zwei Lenk­ rollen 47 und auf der Andockseite mit starr gelagerten Laufrollen 48 versehen ist. Auf der Andockseite ist der Transportwagen 30 mit einem zentralen Rasthaken 50 verse­ hen, der am Ende eines um eine Achse 51 verschwenkbaren Hebels 49 angeordnet ist. Der über die Vorderseite des Transportwagens 30 vorstehende Rasthebel 50 läßt sich ge­ mäß Fig. 8 an einer an der Aufnahmevorrichtung 12 ausge­ bildeten Raststelle 52 einrasten in einer Stellung, in welcher die Vorderseite des Transportwagens 30 mit Puffern 53 an der Aufnahmevorrichtung 12 anliegt.
Ein auf die Rollenleisten 31′, 32′ aufgeschobener Werk­ stückträger 13 liegt gegen Endanschläge 54 an und wird beim Transport an seinem anderen Ende mittels eines beweg­ lichen Anschlags 55 gesichert, der auf einer unterhalb der Aufnahmeebene für die Werkstückträger 13 am Gestell des Transportwagens gelagerten Stellwelle 56 befestigt ist. Die Stellwelle 56 läßt sich mittels eines Hebels 57 ver­ drehen, wobei durch eine nicht im einzelnen dargestellte Einwegkupplung 58 sichergestellt ist, daß sich die Stell­ welle 56 zwischen verschiedenen Schaltstellungen nur in einer Drehrichtung bewegen läßt. Fig. 7 zeigt die Stell­ welle 56 in einer Freigabestellung, in welcher der auf der Stellwelle 56 befestigte bewegliche Anschlag 55 den Werk­ stückträger 13 freigibt und der mit dem Rasthaken 50 ver­ sehene Hebel 49 durch eine Exzenterscheibe 58 in eine Freigabestellung angehoben ist. In einer Transportstellung der Stellwelle 56 ist der bewegliche Anschlag 55 nach oben bewegt und die Exzenterscheibe 58 läßt den Schwenkhebel 49 wieder in eine Raststellung absinken.

Claims (15)

1. Zentrale Einrichtung zum Bestücken von genormten Werk­ stückträgern für mehrere NC-Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gestell (11) mit einer verstellbaren Aufnahmevorrichtung (12) für die genorm­ ten Werkstückträger (13) und mindestens einen sowohl an dem Gestell (11) als auch an einer NC-Werkzeug­ maschine ankoppelbaren Wagen (30) zum Transport der Werkstückträger (13) zwischen einer NC-Werkzeug­ maschine oder einem Lager und der Bestückungseinrich­ tung (10) und umgekehrt aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (12) einen am Gestell (11) einseitig befestigten Halter für einen um eine Hori­ zontalachse (17) verschwenkbar angeordneten und um eine senkrecht zur Schwenkachse (17) gerichtete Achse (16) drehbar im Halter (14) gelagerten Werkstück­ trägertisch (15) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Werkstückträgertisch (15) über ein Schneckengetriebe mit einer Antriebswelle gekoppelt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträgertisch (15) zwei Rollenleisten (31, 32) für die Auflage eines Werk­ stückträgers (13), mindstens einen beweglichen An­ schlag (39) zum Verriegeln des Werkstückträgers (13) auf dem Werkstückträgertisch (15) und Untergriff­ leisten (28, 29) zum Halten des Werkstückträgers (13) gegen die Rollenleisten (31, 32) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) als Werkbank mit einer Halteschiene (25) für Montagewerkzeuge und/oder einer Halteleiste (24) für Zeichnungen und/oder minde­ stens einem verschwenkbaren Ablagetisch (26) ausge­ bildet ist.
6. Einrichtungnach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) für den Werkstück­ trägertisch (15) oberhalb einer im Gestell (11) ver­ ankerten Flüssigkeits-Sammelwanne (19) mit Ablaufbahn (20) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenleisten (31, 32) und/oder der bewegliche Anschlag (39) des Werkstück­ trägertisches (15) in Anpassung an unterschiedliche Werkstückträgergrößen verstellbar angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) für den Werkstück­ trägertisch (15) höhenverstellbar im Gestell (11.1) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Werkstückträgertisch (15) eine mit einem vom Werkstückträger (13) beaufschlagbaren beweglichen Anschlag (37) verbundene Schaltstange (38) gelagert ist, die in und außer Eingriff mit einem federbelasteten Anschlagbolzen (39) zum Verriegeln des Werkstückträgers (13) bringbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (30) zwei Rollenleisten (31′, 32′) für die Auflage eines Werkstückträgers (13), mindestens einen beweglichen Anschlag (55) zur Fixie­ rung des Werkstückträgers (13) und mindestens einen verschwenkbaren Rasthaken (50) zum Eingriff an einer am Gestell (11) oder am Halter (14) der Aufnahmevor­ richtung (12) oder an eine NC-Werkzeugmaschine ausge­ bildeten Raststelle (52) aufweist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (30) mit einer mittels eines Hebels (57) drehbaren Stellwelle (56) versehen ist, die auf den beweglichen Anschlag (55) und auf den Rasthaken (50) einwirkt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (56) mit einer Einwegkupplung ver­ sehen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenplattform mit den Rollen­ leisten (31′, 32′) für den Werkstückträger (13) höhen­ verstellbar angeordnet ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (30) mit minde­ stens einem Antriebsmotor zum Bewegen eines aufgesetz­ ten Werkstückträgers (13) und/oder der Stellwelle (56) und mit Betriebs- und Steueranschlüssen für den An­ triebsmotor versehen ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (30) mit einer Flüssigkeits-Sammelwanne (45) mit Ablaufbahn versehen ist.
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