DE10013750A1 - Füllkörper als Explosionsschutz für einen Tank - Google Patents
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Abstract
Bei einem Füllkörper aus Explosionsschutz für einen Tank mit einem Element aus Material hoher Wärmeleitfähigkeit, insbesondere Aluminium, ist vorgesehen, daß der Füllkörper zumindest teilweise aus Drahtgestrick ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Füllkörper als Explosionsschutz für einen Tank
mit einem Element aus Material hoher Wärmeleitfähigkeit, insbesondere
Aluminium.
Derartige Füllkörper sind beispielsweise aus der DE 38 16 792 A1 bekannt.
Gemäß dieser Druckschrift sollen Explosionen von Behältern mit explosiven
Flüssigkeiten durch Füllen dieser Behälter mit Gitterwerken aus Metallfolie
verhindert werden. Dabei nimmt diese Metallfolie nur einen verschwindenden
Bruchteil des Rauminhaltes des Behälters ein, obwohl es diesen vollständig
ausfüllen muß. Gemäß der DE 38 16 792 A1 sind die Füllkörper Kugeln aus
Streckmetall.
Ähnlich lehrt die DE 197 56 807 A1 die Herstellung von Füllkörpern aus
zylindrisch aufgewickeltem Streckmetall. Streckmetallelemente als Brandschutz
zur Verwendung in der Bauindustrie sind auch aus der EP 0345740 A2 und der
EP 0349881 A1 bekannt.
Das in allen genannten Fällen eingesetzte Aluminiumstreckmetall wird wegen
seiner Festigkeit bei geringem Gewicht aber vor allem auch wegen seiner
hohen Wärmeleitfähigkeit eingesetzt.
Ein Tank sollte für einen Explosionsschutz mit einem Material hoher
Wärmeleitfähigkeit nahezu gleichmäßig ausgefüllt werden. Aufgrund der
Wärmeleitfähigkeit des Materials wird ein lokal auftretender Wärmeüberschuß,
beispielsweise durch Schwappen einer explosiven Flüssigkeit sofort über ein
größeres Volumen verteilt. Damit wird die Temperatur lokal unterhalb der
Entzündungstemperatur gehalten und so eine Explosion der Flüssigkeit
vermieden, die, wenn die Wärmeenergie nicht verteilt würde, aufgrund
wesentlich höheren Temperaturen stattfinden könnte. Die beschriebene
Technik ist für herkömmliche Tanks üblicherweise auch völlig ausreichend.
Schwierigkeiten für eine effektive Explosionsvermeidung können sich aber vor
allen Dingen bei Panzern ergeben, deren Treibstofftank unter Beschuß lokal
sehr stark aufgeheizt werden kann und bei denen der Treibstoff wie beim
"Leopard" wesentlich leichter entzündbar ist. Insbesondere für derartige erhöhte
Anforderungen ist eine wesentlich bessere Wärmeverteilung erwünscht als sie
mit den Füllkörpern nach dem Stand der Technik erreicht wird.
Im Prinzip könnte man daran denken, die bisherigen Folien aus Streckmetall
entsprechend dünn zu halten und mehr Folien zu verwenden, um die Wärme
gleichmäßiger über den Tankraum zu verteilen. Dies würde die Füllkörper
unnötig verteuern.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, einen neuen Füllkörper als
Explosionsschutz für einen Tank zu schaffen, der die Wärme wesentlich
gleichmäßiger über das Tankvolumen verteilt, wobei eine ausreichende
Stabilität gewährleistet werden soll. Insbesondere sollen diese Füllkörper auch
kostengünstig herstellbar sein.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Füllkörper zumindest teilweise als
Drahtgestrick ausgebildet ist.
Ein Gestrick aus sehr dünnem Draht läßt sich geeignet ausführen, ohne daß es
unter dem eigenen Gewicht zusammenfällt, da die Strickstruktur eine
gegenüber dem Streckmetall erhöhte Festigkeit aufweist. Außerdem läßt sich
ein Drahtgestrick industriell in einfacher Weise fertigen.
Bei besonders dünnen Drähten und einer gegenüber dickeren Drähten
erhöhten Anzahl läßt sich ein Tank beliebig gleichmäßig ausfüllen. Aufgrund
der Vielzahl von Drähten hoher Wärmeleitfähigkeit, wird dann die durch
Bewegung erzeugte Wärme auf den gesamten Tank effektiver verteilt, sogar
bei extremen Bedingungen wie dem Beschuß eines Panzers wie den
"Leopard".
Insbesondere eignet sich als Material Aluminium wegen seiner hohen
Leitfähigkeit auch bei den erfindungsgemäßen Füllkörpern. Jedoch sind auch
andere Metalle geeignet, wenn man beispielsweise eine erhöhte Festigkeit
erzielen will. Insbesondere lassen sich auch Silber-, Gold- oder Aluminium
beschichtete Stahldrähte einsetzen, wobei der Stahl dann die entsprechende
Festigkeit sicherstellt und die Beschichtung die entsprechende
Wärmeleitfähigkeit liefert. Auch durch die diesbezügliche Materialauswahl
lassen sich Festigkeit und Wärmeleitvermögen nahezu beliebig den
Bedürfnissen anpassen.
Vorstehend wurde schon die einfache Fertigung angesprochen. Gestrick läßt
sich insbesondere auf einer Rundstrickmaschine industriell fertigen, wobei ein
Schlauchgestrick entsteht. Mit einem Wickelkörper aus einem derartigen
Schlauchgestrick erhält man in einfacher Weise einen Füllkörper geeigneter
Größe und Gleichmäßigkeit.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Füllkörper in Lagetechnik hergestellt.
Hierzu wird der Drahtgestrickschlauch wiederholt umgeschlagen, so daß
mehrere übereinander liegende Lage entstehen.
Zur Erhöhung der Festigkeit ist gemäß einer vorzugsweisen Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß das Wickelende mit Draht, insbesondere mit einem
Edelstahldraht, abgenäht ist. Bei Bewegungen im Tank beispielsweise durch
Schwappen des Treibstoffes, treten Kräfte zwischen den Drähten auf, die dafür
sorgen könnten, daß sich das Gewebe an den beiden Enden löst. Ein Abnähen
schafft dagegen die entsprechende gewünschte Langezeitstabilität.
Der Einsatz von einem Edelstahldraht zum Abnähen ist wegen der geringeren
Wärmeleitfähigkeit zunächst unerwartet. Für diesen Zweck kommt es jedoch
nicht auf die Wärmeleitfähigkeit, sondern im wesentlichen auf die Festigkeit an.
Die verringerte Wärmeleitfähigkeit schlägt dabei kaum zu Buche, vor allem, da
auch kein ernst zu nehmender Wärmewiderstand auftritt, u. a. weil der vernähte
Edelstahl dicht am Aluminium liegt.
Wie aus dem Vorstehenden schon deutlicher geworden sein sollte, ist es
besonders wichtig, daß das Gestrick möglichst viel Raum ausfüllt, wobei das
Material ein möglichst geringes Volumen einnimmt. Dies erreicht man gemäß
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch,
daß das Gestrick gewellt ist. Die Wellung schafft außerdem eine größere
Stabilität gegen Verformung.
Mit Drahtgestrick aus Drähten geeigneter Dicke läßt sich immer die gewünschte
Stabilität des Füllkörpers gegen Verformung herstellen. Insbesondere bei sehr
dünnen verstrickten Drähten, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß innerhalb des Drahtgestrickes eine Stüzeinlage aus
einem Material eingearbeitet ist, das die gleiche oder eine geringere
Wärmeleitfähigkeit wie das Material hat, aus dem das Drahtgestrick gefertigt
ist. Dies hat den Vorteil, daß nicht zu viel Volumen bei gleichzeitig
gleichmäßiger Wärmeverteilung ausgefüllt wird. Die Stabilität wird dann bei
sehr dünnen Drähten durch die Stützeinlage sichergestellt. Um die
Gleichverteilung der Wärme aufgrund des Füllkörpers nicht zu unterbrechen,
sollte das Material, aus dem die Einlage gefertigt ist, die gleiche oder einer
geringere Wärmeleitfähigkeit wie das Material haben, aus dem das
Drahtgestrick gefertigt ist.
Die Herstellung eines Füllkörpers scheint zunächst beim Vorsehen einer
Stützeinlage unnötig erschwert zu sein. Eine besonders einfache Formgebung,
bei der diese Stützeinlage unproblematisch ist, ist gemäß einer bevorzugten
Weiterbildung der Erfindung durch einen Füllkörper gegeben, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein um eine Längsachse gewundenes Drahtgestrick
vorgesehen ist, um das als Stützeinlage ein Blech gebogen und um das
wiederum eine weitere Schicht aus Drahtgestrick gewunden ist.
Das bedeutet nicht, daß der Füllkörper unbedingt zylindrisch sein muß. Durch
Pressen des so gewundenen zylindrischen Füllkörpers von einer Seite lassen
sich auch Füllkörper mit im wesentlichen elliptischen Querschnitten erzielen,
was in speziellen Fällen, insbesondere zum Füllen des Tanks mit Füllkörpern,
günstiger als ein zylindrischer Körper sein kann. Wesentlich ist jedoch gemäß
dieser Weiterbildung der Erfindung eine Spiegelsymmetrie bezüglich der
Längsachse.
Um eine entsprechende Festigkeit zu erreichen, sollte das als Stützeinlage
eingesetzte Blech eine bestimmte Durchlässigkeit für den Treibstoff in einem
Tank haben. Dazu ist bei einer vorzugsweisen Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß das Blech ein Streckmetall ist.
Ein derartiger Füllkörper ist in seiner Ausgestaltung mit der Stützeinlage
bezüglich der erreichbaren Stabilität in Verbindung mit dem Materialbedarf
optimierbar. Liegt das Blech sehr weit außen im Füllkörper, könnte es bei
Stößen von Füllkörpern gegeneinander verformt werden. Liegt das Blech sehr
nah an der Längsachse, ist es kaum in der Lage, auch äußere Schichten zu
stützen.
Das Optimum wird gemäß einer vorzugsweisen Weiterbildung der Erfindung
erreicht, indem das Blech den Füllkörper senkrecht zur Längsachse mit einem
Verhältnis der jeweils zur Längsachse gemessenen Abstände von der
Außenseite zum Blech zwischen 0,5 und 0,9 unterteilt.
Aufgrund der Obergrenze für das Verhältnis von 0,9 ist immer eine Lage
Drahtgestrick um das Blech herum verteilt, das dieses abpolstert und gegen
Verformung aufgrund von Aneinanderstoßen nebeneinanderliegender
Füllkörper schützt. Einen ähnlichen Vorteil der Polsterung erhält man in
Längsrichtung zusätzlich, wenn gemäß einer vorzugsweisen Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen ist, daß das Blech vollständig von Drahtgestrick umhüllt
ist. Das heißt bei zylindrischen Wickelkörpern, daß die Gestrickwicklungen
beidseitig der Längsachse über das Blech überstehen.
Wie vorstehend schon erläutert wurde, kommt es beim effektiven
Explosionsschutz darauf an, daß das wärmeleitende Material gleichmäßig
verteilt ist. Die Menge an Material ist für den Explosionsschutz selbst
unwesentlich. Allerdings wird man beispielsweise bei einem Tank verlangen,
daß durch das Material das Volumen des Tanks möglichst wenig verringert
wird. Deswegen ist gemäß einer vorzugsweisen Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß das Verhältnis aus mittlerer Dichte des Füllkörpers zur
spezifischen Dichte des Materials oder das Verhältnis von vom Material
aufgefüllten Volumen zum Gesamtvolumen kleiner als 0,03 ist.
Man verliert so weniger als 3% des Tankvolumens, wobei im allgemeinen eine
ausreichende Wärmeleitung im Tank erreicht wird. Der genannte Verlust ist
sogar für Panzer tolerierbar, die eine große Menge an leichtentzündlichem
Treibstoff verbrauchen.
Um ein Verrutschen der Füllkörper zu verhindern, aber auch um bei
vollgefülltem Tank einen höchstmöglichen Explosionsschutz zu gewährleisten,
ist ein Tank gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er mit
mindestens einem der vorherbeschriebenen Füllkörper vollständig gefüllt ist.
Die Füllkörper liegen aufgrund der vollständigen Füllung auch bei Stößen
immer aneinander, um gerade dann eine vollständige Wärmeleitung durch den
Tank zu gewährleisten.
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich auch aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
a. Vorderansicht, b. Seitenansicht;
Fig. 2 ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in Fig. 1, jedoch mit
unterschiedlicher Formgebung
a. Vorderansicht, b. Seitenansicht.
Wenn die Erfindung auch durch vollständig aus Drahtgestricken gefertigten
Füllkörpern ausführbar ist, so sollen im folgenden jedoch, ohne Beschränkung
der Allgemeinheit, ausschließlich Füllkörper mit Stützeinlagen beschrieben
werden, die insbesondere eine einfache Form aufweisen und die einfach zu
fertigen sind.
Beide Ausführungsbeispiele von Fig. 1 und Fig. 2 sind längliche Körper mit
einer Längsachse 2. Diese Längsachse 2 ist Zentrum eines ersten
Wickelkörpers 4 aus Drahtgestrick. Um diesen Wickelkörper 4 ist ein
Stützeinlage 6 aus einem Blech Aluminiumstreckmetalls gewunden, um den
wiederum ein zweiter Wickelkörper 8 gewickelt ist. Im den Beispielen gemäß
Fig. 1 und Fig. 2 ist der zweite Wickelkörper 8 jeweils im gleichen Sinn wie der
erste Wickelkörper 6 gewickelt, dagegen ist es auch möglich, beide
Wickelkörper gegensinnig zu wickeln. Der gleiche Wicklungsinn verhindert
jedoch ein Abwickeln beim Wickeln des zweiten Wickelkörpers 8 und garantiert
so eine Gleichmäßigkeit des Drahtgestricks bei gleichzeitig einfacher
Fertigungsweise.
In dem zweiten Wickelkörper 8 wurde in der Nähe der äußeren Wicklung ein
Schild 10 eingewickelt, auf dem die Seriennummer und der Typ eingeprägt
werden kann. Alle Teile, auch das Schild 10, sind dabei aus Aluminium, um
keine Wärmebrücke zu schaffen und insgesamt eine hohe und gute
Leitfähigkeit sicherzustellen.
Die Wickelkörper 4 und 8 sind aus gewelltem Schlauchgestrick gewickelt, das
jeweils mit 0,30 mm Runddraht aus Aluminium 99,5 gestrickt wurde. Das
Wickelende wurde jeweils mit einem Edelstahldraht S. 1.4301 von 0,28 mm
Durchmesser vernäht. Das nach dem Nähen freiliegende Drahtende liegt im
endgültigen Füllkörper nach innen, wodurch ein gegenseitiges Verhaken
benachbarter Füllkörper vermieden wird.
Das als Stützeinlage 6 eingesetzte Blech ist vollständig von Gewebe umgeben,
wie insbesondere aus den Fig. 1b und 2b erkennbar ist, daß heißt, die
Enden der Wickelkörper 4 und 8 stehen an den Enden des Blechs über. Das
Raumgewicht der beiden Füllkörper von Fig. 1 und Fig. 2 wurde kleiner als 80 kg/m3
gehalten.
Die einfachste Form zur Herstellung eines Füllkörpers ist in Fig. 1 gezeigt, die
einen einfachen Zylinder darstellt. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 läuft
konisch zu und ist zumindest an einer Seite elliptisch. Die unterschiedliche
Formgebung hängt im wesentlichen davon ab, wie diese Füllkörper
beispielsweise in einen Tank eingeführt werden sollen. Die in Fig. 2 gezeigte
Form läßt sich beispielsweise aus der gemäß Fig. 1 erzeugten gewinnen,
indem nach Herstellung des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 ein Formpress-
Prozeß durchgeführt wird.
Wesentlich bei allen Beispielen ist, daß aufgrund des Drahtgestricks auch sehr
dünne Drähte einsetzbar sind, wodurch die Gleichmäßigkeit der Wärmeleitung
gegenüber Aluminiumstreckmetallen gewährleistet und im allgemein auch eine
erhöhte Stabilität gegeben ist. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität ist
insbesondere ein Stützkörper 6 vorgesehen.
Claims (12)
1. Füllkörper als Explosionsschutz für einen Tank mit einem Element aus
Material hoher Wärmeleitfähigkeit, insbesondere Aluminium, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllkörper zumindest teilweise aus
Drahtgestrick ausgebildet ist.
2. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Lagen
von Schlauchgestrick ausgebildet ist.
3. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als
Wickelkörper (4, 8) aus Schlauchgestrick ausgebildet ist.
4. Füllkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wickelende mit einem Draht, insbesondere mit einem Edelstahldraht,
abgenäht ist.
5. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestrick gewellt ist.
6. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Drahtgestricks eine Stützeinlage (6) aus einem
Material eingearbeitet ist, das die gleiche oder eine geringere
Wärmeleitfähigkeit wie das Material hat, aus dem das Drahtgestrick
gefertigt ist.
7. Füllkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine
Längsachse (2) gewundenes Drahtgestrick vorgesehen ist, um das als
Stützkörper (6) ein Blech gebogen und um das wiederum eine weitere
Schicht (8) aus Drahtgestrick gewunden ist.
8. Füllkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech ein
Streckmetall, ein Streckgitter, ein Lochblech oder irgendeine andere
flache durchlässige Metallstruktur ist.
9. Füllkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blech den Füllkörper senkrecht zur Längsachse (2) mit einem Verhältnis
der jeweils zur Längsachse (2) gemessenen Abstände von der
Außenseite zum Blech zwischen 0,5 und 0,9 unterteilt.
10. Füllkörper nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blech vollständig von Drahtgestrick umhüllt ist.
11. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis aus mittlerer Dichte des Füllkörpers zur spezifischen
Dichte des Materials oder das Verhältnis von vom Material aufgefüllten
Volumen zum Gesamtvolumen kleiner als 0,03 ist.
12. Tank, aufweisend einen Explosionsschutz, dadurch gekennzeichnet, daß
der Explosionsschutz aus mindestens einem Füllkörper nach einem der
Ansprüche 1 bis 11 besteht, mit dem der Tank vollständig gefüllt ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE2000113750 DE10013750A1 (de) | 2000-03-20 | 2000-03-20 | Füllkörper als Explosionsschutz für einen Tank |
DE20023859U DE20023859U1 (de) | 2000-03-20 | 2000-03-20 | Füllkörper als Explosionsschutz für einen Tank |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000113750 DE10013750A1 (de) | 2000-03-20 | 2000-03-20 | Füllkörper als Explosionsschutz für einen Tank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10013750A1 true DE10013750A1 (de) | 2001-10-04 |
Family
ID=7635615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000113750 Ceased DE10013750A1 (de) | 2000-03-20 | 2000-03-20 | Füllkörper als Explosionsschutz für einen Tank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10013750A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2000
- 2000-03-20 DE DE2000113750 patent/DE10013750A1/de not_active Ceased
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