DE10013595A1 - Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine - Google Patents

Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbares Bottichs einer Teigknetmaschine, mit einem Gestell aus mindestens zwei parallel angeordneten Tragsäulen und einer schienengeführten Hubvorrichtung mit einer damit verbundenen, den Bottich aufnehmenden Hebebühne. Zur Steuerung der Kippbewegung des Bottichs sind zwei nach unterschiedlichen Richtungen weisende Kurvenschienen (2, 3) mit dem Gestell (15, 16) verbunden. Jeder Kurvenschiene ist eine in die Schienenebene wechselweise ein- und ausfahrbare Rolle (4) zugeordnet, welche mit der Hebebühne integriert sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine, mit einem Gestell aus mindestens zwei parallel angeordneten Tragsäulen und einer schienen­ geführten Hubvorrichtung mit einer damit verbundenen, den Bottich aufnehmenden Hebebühne.
Moderne Bäckereifabriken oder Bäckereien sind mit einer größeren Anzahl Teigverarbeitungsanlagen ausgerüstet. Entsprechend dem Produktionsfluß und der Produktionsmenge versorgen eine Reihe von Teigmisch- oder Knetmaschinen Teigteil- und Teigabwiegemaschinen, denen Brot- und Bröt­ chenstraßen mit Gärschränken nachgeordnet folgen. Ofenan­ lagen bilden dann den Abschluß der verschiedenen Produk­ tionslinien.
Teigmisch- und Knetmaschinen bestehen vorwiegend aus einem fahrbaren Bottich unterschiedlicher Größe für Teigmassen von 50 bis ca. 400 kg, in den jeweils ein motorisch an­ getriebenes Misch- und Knetwerkzeug zur Durchführung des Misch- und Knetvorganges hineinragt. Nach Beendigung des Knetvorganges wird das Werkzeug ausgefahren und der Bottich zu einer Teigverarbeitungsanlage transportiert. Mit Hilfe eines Hebekippers wird der Bottich von der Hebebühne des Kippers erfasst, auf die der Größe des Hebekippers ent­ sprechenden Höhe gebracht und um mehr als 90° gekippt, so dass das im Bottich befindliche Teiggut in die darunter angeordnete Eingangsstation einer Teigverarbeitungsvorrich­ tung fällt, welche beispielsweise als ein Teigtrichter einer Verarbeitungsmaschine ausgebildet sein kann. Die Eingangsstationen unterschiedlicher Teigverarbeitungsan­ lagen und Fabrikate weisen unterschiedliche Teigein­ füllhöhen auf, so dass die Hebekipper so ausgelegt sein müssen, dass sie alle gängigen Teigverarbeitungsstationen beschicken können.
Dies bedeutet, dass sie jeweils auf die zu beschickenden Teigverarbeitungsmaschinen ausgelegt sein müssen.
Aus der DE 42 09 689.8 des Anmelders ist eine solche Hebe­ kippvorrichtung bekannt, welche mit einer höhenveränder­ baren als Führungsschiene ausgebildeten Kippkurve ausgerüs­ tet ist. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die gesamte Hebekippvorrichtung verfahrbar ausgebildet ist und sich somit unterschiedlichen Teigverarbeitungsmaschinen zuordnen läßt. Dies ist jedoch aus Stabilitätsgründen nur bei Hebekippvorrichtungen relativ kleiner Leistung möglich.
Die Entwicklung der Bäckereibetriebe führt jedoch zur Konzentration der Bäckereimaschinen auf möglichst kleinem Raum bei großer Vielfalt. Der Verbraucher verlangt eine große Auswahl der verschiedensten Teigarten für Brot und Brötchen, so daß der Hersteller gezwungen ist, sich diesen Bedürfnissen anzupassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hebe­ kippvorrichtung einer großen Leistung zur Verfügung zu stellen, wofür nur eine ortsfeste Vorrichtung geeignet ist, welche in der Lage ist, zwei Teigverarbeitungsmaschinen gleicher oder unterschiedlicher Höhen zu beschicken.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Erfindung da­ durch, dass zur Steuerung der Kippbewegung des Bottichs zwei nach unterschiedlichen Richtungen weisende Kur­ venschienen mit dem Gestell des Hebekippers verbunden sind und jeder Kurvenschiene eine in die Schienenebene wechsel­ weise ein- und ausfahrbare Rolle zugeordnet ist, und beide Rollen mit der Hebebühne integriert sind. Bei der Auf­ wärtsbewegung der Hebebühne erfaßt eine ausgefahrene Rolle die ihr zugeordnete Kurvenschiene und bestimmt so die Kipprichtung des Bottichs.
Der Antrieb der in die Schienenebene ein- und ausfahrbaren Rollen erfolgt mittels eines motorisch angetriebenen Kegel­ rades, welches auf zwei Wellenteile einwirkt, die jeweils ein Zahnrad und eine durch das Zahnrad wechselweise betä­ tigbare vor- und zurücklaufende Zahnstange aufweisen. Somit ist stets eine Rolle ausgefahren, während die andere in ihrer Ausgangsposition verbleibt.
Die Kurvenschienen sind gemäß der Erfindung unabhängig voneinander höhenverstellbar ausgebildet, so daß eine ausreichende Anpassung an die Gegebenheiten der Teigverar­ beitungsmaschinen vorhanden ist. Die Höhenverstellung der Kurvenschienen kann dabei elektromotorisch oder durch Handbetrieb erfolgen.
Die den Bottich mit seinem Bottichwagen aufnehmende Hebe­ bühne weist vorteilhaft einen Verriegelungsmechanismus auf, welcher mit dem Hebebühnenantrieb gekoppelt ist und diesen erst im voll verriegelten Zustand freigibt. Damit ist ein sicherer Betrieb der Vorrichtung automatisch gewährleistet.
In ihrem Basisbereich weist die Hebebühne ein Drehlager auf, welches mit einem Hubwagen der Hubvorrichtung zur Durchführung der Bottichkippbewegung schwenkbar verbunden ist. Die durchführbare Bottichkippbewegung beträgt dabei ca. 110°, so daß bei diesem Kippwinkel auch ein fester Teig eine Fließbewegung einleitet und aus dem Bottich gelangt.
Mit der Hebebühne ist in Weiterbildung der Erfindung eine Halterung verbunden, welche in den Bottich ein- und aus­ fahrbare Ausschälelemente aufweist.
Diese werden nach Einnahme der Kippstellung des Bottichs in diesen eingefahren, so daß noch im Bottich verbliebene Teigreste von der Bottichinnenwandung abgeschält und her­ ausgelöst werden. Zur wirksamen Durchführung dieses Vorgan­ ges wird der Bottich in Rotationsbewegung versetzt. Die Hebebühne weist hierzu einen Antrieb auf, welcher über ein Reibrad auf die Bottichwandung zur Durchführung der Rota­ tionsbewegung des Bottichs während des Entleerungsvorganges bei eingefahrenen Ausschälelementen einwirkt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Hebekipper in Vorderansicht mit angebauter Hebebühne;
Fig. 2 den Hebekipper in Seitenansicht mit angebauter Hebebühne;
Fig. 3 den Hebekipper in Draufsicht mit angebauter Hebe­ bühne;
Fig. 4 die Hebebühne in Seitenansicht;
Fig. 5 die Hebebühne in Vorderansicht;
Fig. 6 einen Teilausschnitt der Hebebühne in Draufsicht mit ausgefahrener rechten Rolle;
Fig. 7 einen Teilausschnitt der Hebebühne in Draufsicht mit ausgefahrener linken Rolle;
Fig. 8 den Hebekipper in Vorderansicht mit angebauter Hebebühne und Verstellmechanismus für die Scha­ ber;
Fig. 9 den Hebekipper mit angebauter Hebebühne, Verstellmechanismus für Schaber und fahr­ barem Bottich in Seitenansicht.
Die Fig. 1 zeigt den Hebekipper mit seinen parallel an­ geordneten Säulen 15 und 16, seiner Hebebühne 1 und die rechte und linke Kurvenschiene 2 bzw. 3, welche getrennt höhenverstellbar ausgebildet sind. Mit den Säulen 15 und 16 sind parallel zu diesen Laufschienen 24 und 25 für einen Hubwagen 20 (s. hierzu Fig. 2) angeordnet, der durch nicht näher dargestellte Ketten angetrieben wird, welche über Rollen umgelenkt werden, und sich am oberen Ende der Säulen befinden (nicht dargestellt).
Die Fig. 2 zeigt den Hebekipper in der Seitenansicht von links mit der teilweise von der Verkleidung 17 befreiten Säule 15. Die Hebebühne 1 nimmt den verfahrbaren Bottich 18 mit seinem Wagen 19 auf, wie anhand der Fig. 9 später genauer beschrieben wird. Die Hebebühne 1 ist über ein Drehlager 14 mit dem verfahrbaren Hubwagen 20 verbunden, welcher von den Säulen 15 und 16 geführt wird, an deren Innenseiten sich die Führungsbahnen 24 und 25 befinden. Das Drehlager 14 ermöglicht eine Schwenkbewegung der Hebe­ bühne 1 mit dem verankerten Bottich 18, während der Hub­ wagen 20 seine schienengeführte lineare Bewegung durch­ führt.
Ob die Kurvenschiene 2 oder 3 beansprucht wird, d. h. ob die Kippbewegung des Bottichs 18 nach rechts oder links er­ folgt, wird von den Rollen 4 bestimmt. Diese lassen sich wechselweise aus- und einfahren, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist. In Fig. 3 ist die linke Rolle 4 ausgefahren, während die rechte Rolle 4 zurückgezogen ist. Wie später gezeigt wird, ist dies nur wechselweise möglich. Bei der Aufwärtsbewegung des Hubwagens 20 gelangt die aus­ gefahrene linke Rolle 4 in die nach links führende Kurven­ schiene 3, so daß eine Schwenkbewegung des Bottichs 18 nach links erfolgt. Dieser Mechanismus wird anhand der Fig. 4, 5, 6 und 7 veranschaulicht. Ein Motor 7 treibt über eine Welle ein Kegelrad 8 an, welches zwei Zahnradachsen gegen­ läufig bewegt. Jedes Zahnrad 5 an greift in eine Zahnstange 6 ein, an deren vorderes Ende sich die Rolle 4 befindet. Damit sorgt das Kegelrad 8 dafür, daß beim Einfahren der einen Rolle 4 die andere Rolle 4 ausgefahren wird. Mit der Aufwärtsbewegung des Hubwagens 20 fährt die aus­ gefahrene Rolle 4 in die entsprechende Kurvenschiene ein und bestimmt dadurch die Kipprichtung der Hebebühne 1 mit Bottich 18.
Mit dem Drehlager 14 ist der Hubwagen 20 drehbar verbunden, welcher, geführt von den Schienen der Säulen 1 und 16 eine lineare Auf- und Abbewegung durchführt, während die Rolle 4 den Schwenkarm 21 um das Drehlager 14 in die vorgegebene Kippstellung führt. Der Schwenkarm 21 ist mit der Hebebühne 1 steif verbunden, so daß der darauf befindliche Bottich 18 mit seinem Bottichwagen 19 somit die gewünschte Kipp­ bewegung in die vorgegebene Richtung durchführt.
Da der Teig aufgrund der variablen Teigkonsistenzen unter­ schiedlich in den Bottichen haftet und beim Auskippen nicht sauber entleert wird, müssen die Bottiche nach dem Kippvor­ gang von Hand gesäubert werden. Um dieses nachträgliche Säubern zu vermeiden gibt es die an sich bekannten Aus­ schälvorrichtungen, die fest angeordnet an der Hebekipper­ säule installiert sind. Diese Anordnung der Ausschälvor­ richtung ist nachteilig, da die Schaber selbst aufgrund ihrer hohen Anbringung schlecht zu erreichen und damit schlecht zu reinigen sind.
Die Erfindung weist hier eine vorteilhafte Lösung auf, um die genannten Nachteile zu vermeiden.
Hat der Bottich 18 seine maximale Kippstellung erreicht und der Teig oder der größte Anteil des Teiges den Bottich verlassen, tritt nach der Erfindung eine Ausschälvorrich­ tung in Aktion, welche mit der Hebebühne verbunden ist und damit der Bewegung des Bottichs folgt.
Der Verstellmechanismus dieser Ausschälvorrichtung ist den Fig. 8 und 9 zu entnehmen.
Ein Motor 9 betätigt eine Welle 10, welche über Zahnräder 11 zwei Zahnstangen 12 und 13 betätigt, an deren Ende Ausschälelemente 22 und 23 angeordnet sind. Diese sind dem Bottich 18 so zugeordnet, daß sie in jeder Position der Hebebühne 1 in den Bottich 18 ein- und ausgefahren werden können. Werden die Ausschälelemente 22 und 23 in der maxi­ malen Kippstellung des Bottichs 18 betätigt, so werden auch die noch nicht gelösten Teigreste aus dem Bottich 18 ent­ fernt und der ausgekippten Teigmasse zugeführt. Hierzu wird der Bottich 18 durch einen Elektromotor über ein Reibrad in Umdrehung versetzt, so daß die gesamte Innenwandung des Bottichs 18 von den Ausschälelementen 22 und 23 erfaßt wird.
Wird die Hebebühne 1 mit dem Bottich 18 wieder der Aus­ gangsstellung zugeführt, so werden die Ausschälelemente 22 und 23 aus dem Bottich gefahren und sind damit in Arbeits­ höhe für eine Reinigung zugängig.
Mit dem Hebekipper nach der Erfindung lassen sich somit zwei Teigbearbeitungsstraßen bedienen, welche gegenüber­ liegend angeordnet sind. Die in dem Bottich 18 beim Ent­ leervorgang sich nicht von selbst lösenden Teigteile werden durch die Abschälvorrichtung der Hauptmasse des Teiges noch im gleichen Arbeitsgang zugeführt.
Bezeichnung der Figurenelemente
1
Hebebühne
2
Kurvenschiene
3
Kurvenschiene
4
Rollen
5
Zahnrad
6
Zahnstange
7
Motor
8
Kegelrad
9
Motor für Schaber
10
Welle
11
Zahnrad
12
Zahnstange
13
Zahnstange
14
Drehlager
15
Säulen
16
Säulen
17
Verkleidung
18
Bottich
19
Bottichwagen
20
Hubwagen
21
Schwenkarm
22
Ausschälelement
23
Ausschälelement
24
Schienen (an der Säule für Hubwagen)
25
Schienen

Claims (9)

1. Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine mit einem Gestell aus mindestens zwei parallel an­ geordneten Tragsäulen und einer schienengeführten Hub­ vorrichtung mit einer damit verbundenen, den Bottich aufnehmenden Hebebühne, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Kippbewegung des Bottichs (18) zwei nach unterschiedlichen Richtungen weisende Kurvenschienen (2, 3) mit dem Gestell (15, 16) verbunden sind und jeder Kurvenschiene eine in die Schienenebene wechsel­ weise ein- und ausfahrbare Rolle (4) zugeordnet ist, welche mit der Hebebühne integriert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der in die Schienenebene ein- und aus­ fahrbaren Rollen (4) mittels eines motorisch betätig­ baren Kegelrades (8) erfolgt, welches auf zwei Zahnrad- Wellen wirkt, welche in Zahnstangen eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kurvenschienen (2, 3) unabhängig voneinander höhenverstellbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Kurvenschienen (2, 3) elektromotorisch oder durch Handbetrieb erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bottich (18) mit Bottichwagen (19) aufnehmende Hebebühne (1) einen Ver­ riegelungsmechanismus aufweist, welcher mit dem Hebe­ bühnenantrieb gekoppelt ist und diesen erst im voll verriegelten Zustand freigibt.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne im Basis­ bereich ein Drehlager (14) aufweist und mit einem Hub­ wagen (20) der Hubvorrichtung zur Durchführung der Bottichkippbewegung schwenkbar verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hebebühne eine Halterung verbunden und mit dieser verfahrbar ist, welche in den Bottich (18) elektromotorisch ein- und ausfahrbare Ausschälelemente (22, 23) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschälelemente (22, 23) in jeder Kippstellung des Bottichs (18) betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne einen Antrieb aufweist, welcher über ein Reibrad auf die Bottich­ wandung zur Durchführung einer Rotationsbewegung des Bottichs (18) während des Entleervorganges bei ein­ gefahrenen Ausschälelementen (22, 23) einwirkt.
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