DE10013297B4 - Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Trägers eines Leuchtenkopfes an einem Tragrohr - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Trägers eines Leuchtenkopfes an einem Tragrohr Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des rohrförmigen Trägers (1) eines Leuchtenkopfes (2) an einem Tragrohr (3), wobei der Träger (1) mit dem Leuchtenkopf (2) über ein Gelenk (1.1) verbunden ist und die Achse (A) des Trägers (1) orthogonal zur Achse (B) des Tragrohrs (3) ausgerichtet ist und die elektrischen Zuleitungen durch eine Öffnung im Mantel des Tragrohrs (3) und durch die Befestigungsvorrichtung hindurch in den Träger (1) hinein und weiter durch das Gelenk (1.1) zum Leuchtenkopf (2) geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) um seine Längsachse (A) verdrehbar mit dem Tragrohr (3) verbunden ist, indem
die Befestigungsvorrichtung eine das Tragrohr (3) auf seinem ganzen Umfang umfassende, einteilige Rohrschelle (4) aufweist,
die derart auf dem Tragrohr (3) angeordnet ist, daß ihre beiden, einander gegenüberliegenden Enden eine sich an die Öffnung des Tragrohrs (3) anschließende Ausnehmung (4.7) umgeben und
daß der Träger (1) an den Enden der Rohrschelle...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des rohrförmigen Trägers eines Leuchtenkopfes an einem Tragrohr mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Befestigungsvorrichtungen sind aufgrund offenkundiger Vorbenutzung an sich bekannt und im allgemeinen derart ausgebildet, daß die Öffnung im Tragrohr mit einem Gewinde versehen ist und der Träger des Leuchtenkopfes über eine hohle Nippelschraube am Tragrohr befestigt ist. Diese Befestigungsart ist relativ aufwendig und umständlich in der Montage und hat zudem den Nachteil, daß der mit dem Gelenk versehene Träger nicht um seine Achse gegenüber dem Tragrohr verdreht werden kann. Aus diesem Grunde mußten spezielle Dreh-Kipp-Gelenke verwendet werden.
  • In der DE 198 19 274 A1 ist ein in eine Leuchtenkonsole einsteckbarer Leuchtenkopf beschrieben, bei welcher der Leuchtenkopf mit der Leuchtenkonsole über einen rohrförmigen Träger verbunden ist, der an einem Ende mit einem Stecker versehen ist, welcher in eine in der Leuchtenkonsole angeordnete Steckaufnahme einsteckbar ist. Die elektrischen Zuleitungen sind vom Stecker durch den Träger in den Leuchtenkopf geführt.
  • In der DE 298 23 863 U1 ist ein Halterungssystem, insbesondere für "Relings über Arbeitsplatten" beschrieben, bei dem Leuchten-Kragstangen über einen Montageknoten mit Reling-Haltestangen verbunden sind.
  • In der DE 298 06 996 U1 ist ein Leuchtensystem beschrieben, bei dem eine Leuchte mittels eines rohrförmigen Leuchtenfußes an einer Abdeckung montiert ist.
  • In der US 1090929 ist eine Lampenbefestigung beschrieben, bei welcher ein die Leuchte tragendes Trägerteil mit rechteckigem Querschnitt mittels einer Befestigungsvorrichtung an einem Tragrohr befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung besitzt eine das Tragrohr auf seinem ganzen Umfang umfassende einteilige Rohrschelle, deren freie Enden am Umfang des Tragrohrs anliegend miteinander verbunden sind, während ihr Mittelabschnitt in das Trägerteil hineingeführt ist und dort um ein im Trägerteil befestigtes Halterungsstück herumgeführt ist. Die elektrischen Zuleitungen sind von außen durch eine Öffnung im Trägerteil geführt. Eine Verdrehung des Trägerteils gegenüber dem Tragrohr ist bei dieser Befestigung nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sie einerseits eine Verdrehbarkeit des Trägers um seine Achse gegenüber dem Tragrohr ermöglicht und andererseits wenig aufwendig in der Montage ist, so daß es beispielsweise möglich ist, den Leuchtenkopf mit Träger und Gelenk und der elektrischen Verdrahtung als separate Baueinheit komplett vorzumontieren, die dann über die Befestigungsvorrichtung in einfacher Weise am Tragrohr befestigt werden kann. Weiterhin sollte die Befestigungsvorrichtung einen Verdrehungsschutz im Hinblick auf die hindurchzuführenden Zuleitungen ermöglichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß grundsätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Befestigungsvorrichtung mit einer einteiligen Rohrschelle auszubilden, die das Tragrohr auf seinem ganzen Umfang umfaßt, und den Träger an dieser Rohrschelle um einen vorgegebenen Winkel um seine Achse drehbar anzuordnen. Die Rohrschelle ist dabei derart am Tragrohr angeordnet, daß ihre beiden einander gegenüberliegenden Enden eine sich an die Öffnung des Tragrohrs anschließende Ausnehmung umgeben und an diesen Enden der Rohrschelle sind Rastmittel angeordnet, die mit Gegenrastmitteln am Träger zusammenwirken. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn an den Enden der Rohrschelle nach außen gerichtete Ansätze einander gegenüberliegend angeordnet sind, deren voneinander abgewandte Oberflächen derart gekrümmt sind, daß die Ansätze miteinander Teile eines im wesentlichen zylindrischen Innenteils bilden. Dieses zylindrische In nenteil ist mit seiner Zylinderachse orthogonal zur Achse des Tragrohrs ausgerichtet und liegt symmetrisch zur Öffnung des Tragrohres. Der Außendurchmesser des so gebildeten zylindrischen Innenteils ist an die im wesentlichen zylindrische innere Mantelfläche des Trägers angepaßt, so daß dieser auf das Innenteil aufgesteckt werden kann und im aufgesteckten Zustand gegenüber der Rohrschelle und damit gegenüber dem Tragrohr um seine Achse verdrehbar ist. Dabei ist durch die Begrenzung des Drehwinkels auch ein Verdrehungsschutz für die Zuleitung gegeben. Durch die montagefreundliche Rastverbindung ist eine sehr einfache Montage des kompletten Leuchtenkopfes am Tragrohr möglich.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für eine von der Erfindung Gebrauch machende Befestigungsvorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung den auf eine Rohrschelle aufgesteckten Träger eines Leuchtenkopfes;
  • 2 die Baueinheit nach 1 in einem Schnitt durch die Längsachse des Trägers;
  • 3 in perspektivischer Darstellung die Rohrschelle nach 1 und 2;
  • 4 die Rohrschelle nach 3 in einer Ansicht in Richtung der Rohrachse;
  • 5 die Rohrschelle nach 3 in einer Ansicht quer zur Rohrachse und quer zur Aufsteckrichtung des Trägers;
  • 6 die Rohrschelle nach 3 in einer Ansicht quer zur Rohrachse in Aufsteckrichtung des Trägers;
  • 7 in perspektivischer Darstellung einen auf die Rohrschelle nach 3 bis 6 aufsteckbaren Stopfen;
  • 8 den Stopfen nach 7 in einem Axialschnitt;
  • 9 in perspektivischer Darstellung einen auf ein Tragrohr aufsteckbaren kompletten Leuchtenkopf kurz vor dem Aufstecken;
  • 10 in einer Darstellung analog 9 den Leuchtenkopf im auf das Tragrohr aufgesteckten Zustand.
  • Die 9 und 10 zeigen eine Leuchte, die einen rohrförmigen Träger 1 besitzt, an dem über ein Gelenk 1.1 ein Leuchtenkopf 2 angeordnet ist, und der mit einem Tragrohr 3 verbunden ist und zwar so, daß die Längsachse A des Trägers 1 im wesentlichen orthogonal zur Achse B des Tragrohrs 3 ausgerichtet ist. Die Befestigung des Trägers 1 am Tragrohr 3 erfolgt hierbei über eine Befestigungsvorrichtung, welche eine einteilige Rohrschelle 4 aufweist, die das Tragrohr 3 auf seinem ganzen Umfang bis auf einen schmalen Abschnitt im Bereich der Enden der Rohrschelle umfaßt. Die Enden der Rohr schelle 4 sind dabei, in aus den Figuren nicht ersichtlicher Weise, so ausgebildet, daß sie eine Ausnehmung bilden, welche eine im Mantel des Tragrohrs 3 befindliche Öffnung umgeben. Durch diese Öffnung und durch die Befestigungsvorrichtung sind die nicht dargestellten elektrischen Zuleitungen, die durch das Tragrohr 3 laufen, hindurch und in den Träger 1 hinein und wieter durch das Gelenk 1.1 zwischen Träger und Leuchtenkopf zum Leuchtenkopf 2 geführt.
  • Wie den 9 und 10 weiterhin zu entnehmen, ist der Träger 1 des Leuchtenkopfes in Richtung seiner Achse A auf die in besonderer Weise ausgestalteten Enden der Rohrschelle 4 aufsteckbar und rastet im aufgesteckten Zustand auf diesen Enden ein. Weiterhin ist er im aufgesteckten Zustand um einen vorgegebenen Winkel < 360° um die Achse A verdrehbar.
  • Die Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung werden im folgenden anhand der 1 bis 8 beschrieben.
  • An den Enden der Rohrschelle 4 sind nach außen gerichtete Ansätze 4.2 und 4.3 einander gegenüberliegend angeordnet. Die voneinander abgewandten Oberflächen und im dargestellten Ausführungsbeispiel auch die Innenflächen dieser Ansätze sind derart gekrümmt, daß die Ansätze auf einem Zylindermantel liegen und somit miteinander Teile eines im wesentlichen zylindrischen Innenteils darstellen. Die Zylinderachse A1 dieses aus den Ansätzen 4.2 und 4.3 gebildeten zylindrischen Innenteils verlaufen im auf das Tragrohr aufgesteckten Zustand der Rohrschelle 4 (9 und 10) orthogonal zur Achse B des Tragrohrs 3 und symmetrisch zur Öffnung des Tragrohrs. Der Außendurchmesser des so gebildeten zylindrischen Innenteils ist an die im wesentlichen zylindrische innere Mantelfläche des rohrförmigen Trägers 1 angepaßt. Dies hat zur Folge, daß der Träger 1 auf das Innenteil 4.24.3 aufsteckbar ist, wobei im aufgesteckten Zustand die Anschlagfläche 1.3 am Einsteckende des Trägers 1 auf einer an einer Abstufung 4.1 der Rohrschelle 4 angeordneten Anschlagfläche 4.8 (3 und 4) aufsitzt.
  • Die Rohrschelle 4 kann, wie aus den 3 bis 6 ersichtlich, im entspannten Zustand einen bis auf einen Freiraum vollständigen Ring bilden. Wie den 3 bis 6 entnehmbar, besteht dieser Freiraum aus zwei Schlitzen 4.4 und 4.5 zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten der Ansätze 4.2 und 4.3 und einem zylindrischen Teil 4.7 zwischen den Innenwänden der Ansätze 4.2 und 4.3.
  • Es ist auch möglich, die Rohrschelle so auszubilden, daß sie im entspannten Zustand ein gestrecktes flexibles Band mit Ansätzen an beiden Enden bildet, welches bei der Montage zu einer Rohrschelle zusammenbiegbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Rohrschelle 4 einstückig und materialeinheitlich aus einem biegeflexiblen thermoplastischen Werkstoff gebildet.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform wird in den Freiraum 4.44.54.7 ein hohler Stopfen 5 von außen eingesteckt, der in den 7 und 8 nächer dargestellt ist. Der Stopfen 5 besitzt an seinem äußeren Ende einen Flansch 5.1, der im eingesteckten Zustand auf dem äußeren Ende der Ansätze 4.2 und 4.3 aufliegt (2). Der Außendurchmesser des Flansches 5.1 entspricht dem Außendurchmesser des durch die Ansätze 4.2 und 4.3 gebildeten zylindrischen Innenteils. Das innere Ende des Stopfens 5 ist als Rohrstutzen 5.2 ausgebildet, dessen Länge so bemessen ist, daß er, wie aus 2 zu ersehen, in den inneren Umfang der Rohrschelle 4 hineinragt und damit im auf das Tragrohr 3 aufgesteckten Zustand der Rohrschelle 4 bis in die Öffnung des Tragrohrs 3 hineingeführt ist. An seinem Ende besitzt der Rohrstutzen 2 abgerundete Kanten, so daß die durch das Tragrohr 3 laufenden elektrischen Zuleitungen beim Durchtritt durch die Öffnung des Tragrohrs vor Verletzungen durch die gegebenenfalls scharfe Kante der Öffnung des Tragrohrs geschützt sind. Außerdem dient der in die Öffnung des Tragrohrs 3 hineinragende Rohrstutzen 5.2 als Sicherungsmittel gegen ein Verrutschen der Rohrschelle 4 in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung des Tragrohrs 3. An seiner Außenseite besitzt der Stopfen 5 zwei diametral einander gegenüberliegende, sich über einen Teilabschnitt seiner Länge erstreckende Rippen 5.3 und 5.4, die beim Einstecken des Stopfens 5 in das Innenteil in die schlitzartigen Zwischenräume 4.4 und 4.5 zwischen den Kanten der beiden Ansätze 4.2 und 4.3 eingreifen, wodurch der Stopfen 5 unverdrehbar an der Rohrschelle 4 angeordnet ist. An der Oberseite des Flansches 5.1 besitzt der Stopfen 5 eine sich in axialer Richtung erstreckende Zunge 5.5, die als Verdrehungsschutzmittel wirkt und in eine innerhalb des Trägers 1 angeordnete, in dessen Umfangsrichtung in einem Winkel < 360° umlaufende Führungsnut 1.2 eingreift. An der Außenseite der Ansätze 4.2 und 4.3 ist jeweils ein in Umfangsrichtung verlaufender Wulst 4.6 angeordnet, der als Rastmittel zur axialen Fixierung des Trägers 1 dient und beim Aufstecken des Trägers 1 in eine entsprechend in Umfangsrichtung verlaufende Nut 1.3 in der inneren Mantelfläche des Trägers 1 einrastet.
  • Selbstverständlich kann dieses Rastmittel zur axialen Fixierung des Trägers auch in kinematischer Umkehrung so ausgebildet sein, daß an der Außenseite der Ansätze eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut angeordnet ist, in die beim Aufstecken des Trägers ein entsprechend in Umfangsrichtung verlaufender Wulst an der inneren Mantelfläche des Trägers einrastet.
  • 1
    Träger
    1.1
    Gelenk
    1.2
    Führungsnut
    1.3
    Anschlagfläche
    1.4
    Nut
    2
    Leuchtenkopf
    3
    Tragrohr
    4
    Rohrschelle
    4.1
    Abstufung
    4.2
    Ansatz
    4.3
    Ansatz
    4.4
    Schlitz
    4.5
    Schlitz
    4.6
    Wulst
    4.7
    zylindrischer Teil
    4.8
    Anschlagfläche
    5
    Stopfen
    5.1
    Flansch
    5.2
    Rohrstutzen
    5.3
    Rippe
    5.4
    Rippe
    5.5
    Zunge
    A
    Längsachse von 1
    B
    Achse von 3
    A1
    Zylinderachse

Claims (14)

  1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des rohrförmigen Trägers (1) eines Leuchtenkopfes (2) an einem Tragrohr (3), wobei der Träger (1) mit dem Leuchtenkopf (2) über ein Gelenk (1.1) verbunden ist und die Achse (A) des Trägers (1) orthogonal zur Achse (B) des Tragrohrs (3) ausgerichtet ist und die elektrischen Zuleitungen durch eine Öffnung im Mantel des Tragrohrs (3) und durch die Befestigungsvorrichtung hindurch in den Träger (1) hinein und weiter durch das Gelenk (1.1) zum Leuchtenkopf (2) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) um seine Längsachse (A) verdrehbar mit dem Tragrohr (3) verbunden ist, indem die Befestigungsvorrichtung eine das Tragrohr (3) auf seinem ganzen Umfang umfassende, einteilige Rohrschelle (4) aufweist, die derart auf dem Tragrohr (3) angeordnet ist, daß ihre beiden, einander gegenüberliegenden Enden eine sich an die Öffnung des Tragrohrs (3) anschließende Ausnehmung (4.7) umgeben und daß der Träger (1) an den Enden der Rohrschelle (4) über Führungsmittel drehbar gelagert ist, wobei an den Enden der Rohrschelle (4) Rastmittel (4.6) und am Träger (1) Gegenrastmittel (1.4) angeordnet sind und Verdrehungsschutzmittel (5.5, 1.2) zur Begrenzung des Drehwinkels des Trägers (1) relativ zum Tragrohr (3) vorgesehen sind.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Rohrschelle (4) nach außen gerichtete Ansätze (4.2, 4.3) einander gegenüberliegend angeordnet sind, deren voneinander abgewandte Oberflächen derart gekrümmt sind, daß die Ansätze (4.2, 4.3) miteinander Teile eines im wesentlichen zylindrischen Innenteils bilden, wobei das zylindrische Innenteil mit seiner Zylinderachse (A1) orthogonal zur Achse (B) des Tragrohrs (3) ausgerichtet ist und symmetrisch zur Öffnung des Tragrohrs (3) liegt und der Außendurchmesser des zylindrischen Innenteils an die im wesentlichen zylindrische innere Mantelfläche des Trägers (1) angepaßt ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle im entspannten Zustand ein gestrecktes, flexibles Band mit Ansätzen an beiden Enden bildet, welches bei der Montage zu einer Rohrschelle zusammenbiegbar ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (4) im entspannten Zustand einen bis auf einen Freiraum (4.4, 4.5, 4.7) dazwischen den Ansätzen (4.2, 4.3) vollständigen Ring bildet und daß ein Stopfen (5) in den Freiraum zwischen den Ansätzen einsetzbar ist und die Ansätze voneinander trennt.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (4) einstückig und materialeinheitlich aus einem biegeflexiblen, thermoplastischen Werkstoff gebildet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Stopfen (5) von außen zwischen die Ansätze (4.2, 4.3) der Rohrschelle (4) eingesteckt ist und an seinem äußeren Ende einen Flansch (5.1) aufweist, der auf den äußeren Enden der Ansätze (4.2, 4.3) aufliegt.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sicherungsmittel (5.2) in die Öffnung des Tragrohrs (3) eingreift und die Rohrschelle (4) gegen Verrutschen in Umfangsrichtung und/oder Längsrichtung des Tragrohres (3) sichert.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) an seinem inneren Ende einen Rohrstutzen (5.2) aufweist, welcher bis in die Öffnung des Tragrohrs (3) hineingeführt ist und an seinem Ende abgerundete Innenkanten besitzt derart, daß die elektrischen Zuleitungen beim Durchtritt durch die Öffnung des Tragrohrs (3) durch den Rohrstutzen (5.2) geschützt verlaufen.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) an seiner Außenseite zwei diametral einander gegenüberliegende und sich mindestens über einen Teilabschnitt seiner Länge erstreckende Rippen (5.3, 5.4) aufweist, die in Zwischenräume (4.4, 4.5) zwischen den Kanten der beiden Ansätze (4.2, 4.3) eingreifen.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (4.2, 4.3) der Rohrschelle (4) sowie gegebenenfalls der Flansch (5.1) und/oder die Rippen (5.3, 5.4) des Stopfens (5) sich zu einem Innenteil mit im wesentlichen zylindrischem Außenmantel ergänzen derart, daß der Träger (1) mit seiner im wesentlichen zylindrischen inneren Mantelfläche auf das Innenteil aufsteckbar ist und mit diesem ein Führungsmittel zur drehbaren Lagerung des Trägers (1) auf der Rohrschelle (4) bildet.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel zur axialen Fixierung des Trägers (1) an der Rohrstelle (4) als mindestens an der Außenseite der Ansätze (4.2, 4.3) in Umfangsrichtung verlaufender Wulst (4.6) ausgebildet sind, der bei aufgestecktem Träger (1) in eine zumindest über einen Teil der inneren Mantelfläche des Trägers (1) verlaufende Nut (1.4) einrastet.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel zur axialen Fixierung des Trägers an der Rohrschelle als mindestens an der Außenseite der Ansätze in Umfangsrichtung verlaufende Nut ausgebildet sind, die bei aufgestecktem Träger in einen zumindest über einen Teil der inneren Mantelfläche des Trägers verlaufenden Wulst einrastet.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehungsschutzmittel als eine sich in axialer Richtung erstreckende, an der Oberseite des Innenteils angeordnete Zunge (5.5) ausgebildet ist, die in eine innerhalb des Trägers (1) angeordnete in dessen Umfangsrichtung in einem Winkel < 360° umlaufende Führungsnut (1.2) eingreift.
  14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine Anschlagfläche (1.3) aufweist, welche im auf die Rohrschelle (4) aufgesteckten Zustand mit einer Anschlaggegenfläche (4.8) an der Rohrschelle (4) zusammenwirkt.
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