DE10012457A1 - Abrollgerät für Schläuche oder dergleichen - Google Patents

Abrollgerät für Schläuche oder dergleichen

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DE10012457A1
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Abrollen eines relativ unflexiblen Schlauches enthält zwei drehbar gelagerte Scheiben, zwischen denen der Spulenkern des aufgewickelten Schlauches eingesetzt wird. Das freie Ende des Schlauches wird durch eine Öffnung hindurchgezogen, die so ausgestaltet ist, dass sie das Herausziehen des Schlauches zulässt, den Schlauch aber in umgekehrter Richtung festhält. Selbst dann, wenn ein Benutzer an dem Schlauch zieht und diesen dann los lässt, gerät die Festlegeeinrichtung wieder in ihre Sperrstellung.

Description

Schläuche, Drähte, Kabel oder dergleichen werden üblicher­ weise beim Transport und bei der Lagerung auf Spulen aufge­ wickelt behandelt.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Aufnahme von solchen Spulen bekannt (EP 485886), bei der die Spulen als Spulen­ körper ausgebildet sind, die beispielsweise aus Pappe beste­ hen. Die Spulen werden mit Halterungen in einer Lagerung ein­ gesetzt, und die auf der Spule aufgewickelten Gegenstände können nach vorne herausgezogen werden.
Bei einer ähnlichen Vorrichtung (US 1610753) sind Sperrklin­ ken vorhanden, die das Nachlaufen der Spulen verhindern sollen.
Bei allen bekannten Vorrichtungen geht es um Spulen, bei de­ nen die auf die Spule aufgewickelten Schläuche, Drähte, Kabel oder Litzen sehr flexibel sind, so dass sie fest auf die Spu­ le aufgewickelt werden können. Die Problematik besteht in er­ ster Linie darin, das Nachlaufen der Spulen zu verhindern, wenn ein Benutzer ruckartig an dem freien Ende zieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abrollgerät zu schaffen, das bei solchen Schläuchen, Drähten, Kabeln oder dergleichen verwendet werden kann, die relativ unflexibel sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Abrollge­ rät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Bei den relativ unflexiblen Schläuchen handelt es sich um solche Schläuche, die nur mit einem gewissen Aufwand gebogen werden können. Auch diese Schläuche, Litzen, Kabel, Drähte oder dergleichen werden auf Spulenkerne aufgewickelt gelie­ fert. Damit sie auf den Spulenkernen bleiben, werden sie im Normalfall mit Klebeband oder Kabelbinder versehen. Wenn man das Klebeband oder die Kabelbinder entfernt, so versuchen diese Gegenstände, sich gerade zu richten. Wenn man die Spu­ len nicht in ein Abrollgerät einlegt, so schnellen die Schläuche beispielsweise durch die ganze Werkstatt, so dass man ihren Anfang oder ihr Ende dann nicht mehr einfach fin­ det. Wenn man sie in das Abrollgerät einlegt, so versuchen sie ebenfalls, sich so anzuordnen, dass ihr Krümmungsradius größer wird. Da es bei der Aufwicklung auf eine Spulenkern nur ein freies Ende gibt, führt dies dazu, dass dieses sich in das Abrollgerät hinein zurückzieht, und daher einem Benut­ zer nicht mehr zur Verfügung steht. Durch die Festlegeein­ richtung nach der Erfindung wird dieses Hineinziehen nun verhindert.
Um die Spulenkerne einfach und sicher lagern zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass mindestens eine Aufnah­ me als Scheibe ausgebildet ist, vorzugsweise als aus Blech geformte Scheibe.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Halterung zwei Seitenwände aufweist.
Es kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Aufnahme, vor­ zugsweise eine als flache Scheibe ausgebildete Aufnahme, an der Seitenwand gelagert wird. Die Seitenwand kann dazu die­ nen, die Aufnahme sicher zu haltern.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine Seitenwand auf­ klappbar ausgebildet ist, vorzugsweise zusammen mit der Auf­ nahme für den Spulenkern. Nach Abklappen der Seitenwand kann dann ggf. die Aufnahme entfernt werden, oder dann, wenn sie mit der Seitenwand abklappt, kann dann der Spulenkern direkt seitlich auf die gegenüberliegende Aufnahme aufgeschoben wer­ den. Anschließend wird die Seitenwand wieder zugeklappt.
Um die klappbare Seitenwand sicher festzulegen, kann eine Arretierung vorgesehen sein, mit der diese Seitenwand in zugeklapptem Zustand arretiert wird.
Die Halterung kann eine Aufhängevorrichtung aufweisen, um das Abrollgerät an einer Wand oder einer sonstigen senkrechten Fläche aufzuhängen.
Ebenfalls kann vorgesehen sein, die Vorrichtungen so anzuord­ nen, dass sie in einem Regalsystem befestigt werden kann.
Im Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Festlegeeinrichtung des Abrollgeräts derart ausgebildet ist, dass sie sich beim Abziehen des Schlauches in ihre Öffnungs­ stellung bewegt, während sie beim Zurückziehen des Schlauches automatisch in die Sperrstellung überführt wird. Wenn ein Be­ nutzer ein Stück Schlauch abgezogen hat und diesen abschnei­ det, so zieht sich das Ende des Schlauches in die Vorrichtung zurück und sperrt dabei das weitere Zurückziehen.
Beispielsweise kann die Festlegeeinrichtung eine Zungenfeder aufweisen, die den Schlauch gegen ein Gegenlager beauf­ schlagt. Sobald an dem Schlauch nach vorne gezogen wird, öffnet sich die Zungenfeder.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Festlegeein­ richtung mindestens eine Walze aufweist, die senkrecht zu ihrer Drehachse derart verschiebbar ist, dass sie sich in Auszugsrichtung des Schlauches aus dem Abrollgerät von einem Gegenelement entfernt. Insbesondere können zwei Walzen vor­ handen sein, die miteinander zusammenwirken und den Schlauch zwischen sich verklemmen.
Da die Schlauchhaspel mit Kabelbindern oder dergleichen an dem Spulenkern festgelegt ist, kann erfindungsgemäß das Gerät seitliche Öffnungen aufweisen, durch die hindurch ein Benut­ zer mit einer Zange oder einer Schere greifen und die Kabel­ binder lösen kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Abrollgerät nach der Erfindung parallel zu den Seitenwänden;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Geräts von links in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Abrollgerät von oben in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Einzeldarstellung der Art der Festlegung eines Schlauches;
Fig. 5 eine andere Festlegeeinrichtung zum Festlegen des Schlauches;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Anordnung der Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Abrollgerät nach der Erfindung. Das Abrollgerät enthält eine Seitenwand 1, parallel zu dieser eine Seitenwand 2, einen Boden 3 und eine Rückwand 4. Die eine Seitenwand 1, der Boden 3 und die Rück­ wand 4 sind fest miteinander verbunden, vorzugsweise aus ei­ nem Stück Blech durch Stanzen und Biegen hergestellt. An der Rückseite der Rückwand 4 ist eine Klammer 5 befestigt, die nach oben offen ist. Mit dieser Klammer 5 kann das Abrollge­ rät an einer horizontalen Strebe eines Regalsystems einge­ hängt werden, während das Gerät auf dem Regalboden steht.
Zentral an der Seitenwand 1 ist auf der der anderen Seiten­ wand 2 zugewandten Innenseite 6 eine Aufnahme 7 für einen Spulenkern drehbar gelagert. Die Aufnahme wird von einer Scheibe 8 gebildet, die einen kreisringförmigen Rand 9 und einen weiter von der Seitenwand 1 nach innen vorspringenden kreisrunden Kern 10 aufweist.
An der Vorderseite des Bodens 3 ist ein Abschnitt 11 schräg nach vorne hochgebogen, der einen Schlitz 12 in seinem Endbe­ reich aufweist. Der Schlitz 12 ist so dimensioniert, dass ein in dem Gerät untergebrachter Schlauch mit Spiel durch ihn hindurch gezogen werden kann.
Auf der Vorderseite des Abschnitts 11 ist eine Zungenfeder 13 so befestigt, dass ihr oberes freies Ende etwa im Bereich des Schlitzes 12 liegt, beispielsweise in der Mitte der Höhe des Schlitzes, während ihr unteres Ende mit dem Abschnitt 11 ver­ bunden ist, beispielsweise durch Kleben, Nieten oder dgl. Im Bereich der Vorderseite 14 der Seitenwand 1 ist an dieser ein senkrecht zur Fläche verlaufender Zapfen 15 befestigt, der gegenüber der Zeichnungsebene rechtwinklig nach oben ragt.
Die zweite Seitenwand 2 ist im Bereich ihrer Hinterkante 16 mit Hilfe eines angedeuteten Scharniers 17 an der entspre­ chenden Kante der Rückwand 4 angelenkt. Die Seitenwand 2 ent­ hält in ihrem vorderen Bereich ein Loch, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Zapfens 15 entspricht. Beim Zuklappen der Seitenwand 2 gelangt das vordere Ende 18 des Zapfens 15 durch dieses Loch hindurch. Dort kann durch eine Querbohrung des Zapfens 15 ein Federstecker oder ein Klappstecker gesteckt werden, der die Seitenwand 2 des Abrollgeräts in geschlos­ sener Position arretiert.
Auf der der Seitenwand 1 zugewandten Innenseite der Seiten­ wand 2 ist eine Aufnahme 7 drehbar gelagert, und zwar um eine mit der drehbaren Lagerung der Aufnahmen 7 der ersten Seiten­ wand 1 fluchtende Achse. Die Aufnahme 7 an der Seitenwand 2 ist identisch aufgebaut wie die in Fig. 1 dargestellte Auf­ nahme 7.
Der Abstand zwischen den Rändern 9 der beiden Aufnahmen 7 entspricht etwa der axialen Länge eines Spulenkerns 19, der mit der Vorrichtung verwendet werden soll. Die radiale Dicke der Wand 20 des Spulenkerns entspricht etwa der radialen Ab­ messung des Randbereichs 9.
Die Vorrichtung dient dazu, Schläuche, Kabel, Litzen, Drähte oder dergleichen aufzunehmen, die flexibel sind, aber nicht so biegsam, dass sie sich nicht geradezurichten versuchen. Solche Schläuche werden als Haspel auf Spulenkerne 19 aufge­ wickelt angeliefert. Der Federstecker wird aus dem freien Ende 18 des Zapfens 15 entfernt und die Seitenwand 2 zusammen mit der Aufnahme 7 nach hinten weggeklappt. Der Spulenkern 19 wird von der Seite her in die Vorrichtung eingesetzt und derart mit der Aufnahme 7 in Eingriff gebracht, dass er mit seinem Stirnende an dem Randbereich 9 und der Aufnahme 7 an­ liegt. Anschließend wird die Seitenwand 2 wieder zugeklappt, und der Federstecker in das freie Ende 18 des Zapfens 15 eingesteckt. Nun wird das freie Ende des aufgewickelten Schlauchs durch die als Schlitz 12 ausgebildete Öffnung von innen nach außen durch gesteckt. Dabei biegt sich die Zungen­ feder 13 etwas aus. Anschließend werden durch die offene Oberseite und Vorderseite der Vorrichtung die Kabelbinder zerschnitten, die die Schlauchhaspe 1 auf dem Spulenkörper 19 festhalten. Falls ein dritter Kabelbinder vorhanden ist, kann dieser durch eine nicht dargestellte Öffnung in der Seiten­ wand 2 ebenfalls zerschnitten werden. Sobald die Kabelbinder zerschnitten sind, versucht sich der Schlauch geradezurich­ ten, was dazu führt, dass er sein freies Ende in das Innere der Vorrichtung zurückzuziehen versucht. Dies wird aber da­ durch verhindert, dass die Zungenfeder sich beim Ziehen des Schlauches nach innen stärker in den Schlauch eingräbt, so dass der Schlauch verklemmt wird. Diese Situation ist in Fig. 4 dargestellt.
Der Schlauch 21 wird zwischen der vorderen oberen Kante des Schlitzes 12 und der Kante der Zungenfeder 13 festgehalten. Bei einem Versuch, ihn in das Innere der Vorrichtung hinein­ zuziehen, wird der Abstand zwischen den beiden Kanten klei­ ner, so dass sich die Klemmwirkung erhöht. Andererseits lässt sich der Schlauch sehr leicht aus der Vorrichtung herauszie­ hen, da der Benutzer beim Ziehen die Zungenfeder 13 nach außen verbiegt, so dass diese den Schlauch 21 freigibt.
Eine ähnliche Wirkung wird mit der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Einrichtung erreicht. Der Schlauch 21 wird hier zwischen zwei Walzen 22 festgehalten, die beispielsweise eine Längsriefelung aufweisen, um dadurch besser an dem Schlauch 21 zu halten. Beide Walzen 22 sind mit Achsstummeln 23 in Lagerungen drehbar gelagert. Wie man der Fig. 5 entnehmen kann, greifen die Achsstummel 23 auf jeder Seite der Vorrich­ tung in je einen Schlitz 24 ein. Die Schlitze 24 sind so orientiert, dass sie sich in das Innere der Vorrichtung hin­ ein, also in Richtung des Einziehens des Schlauches, einander annähern. Wird an dem Schlauch 21 in Fig. 6 nach rechts, d. h. in Richtung auf den Spulenkern 19, gezogen, so gleiten die Achsstummel 23 beider Walzen 22 in den Schlitzen 24 in eine Position, wo sie sich einander annähern. Dies verstärkt die Klemmwirkung auf den Schlauch. In umgekehrter Richtung, in der ein Benutzer zieht, rutschen oder rollen die Walzen 22 auseinander und geben so den Schlauch 21 frei.

Claims (12)

1. Abrollgerät für Schläuche, Drähte, Kabel oder derglei­ chen, mit
  • 1. 1.1 zwei Aufnahmen (7) für je ein Ende eines Spulenkerns (19),
  • 2. 1.2 einer Halterung für die drehbare Lagerung der beiden Aufnahmen (7), sowie mit
  • 3. 1.3 einer Festlegeeinrichtung für das freie Ende des auf dem Spulenkerns (19) aufgewickelten Schlauchhaspels, die derart ausgebildet ist, dass sie
    • 1. 1.3.1 das leichte Herausziehen des Schlauches (21) zuläßt und
    • 2. 1.3.2 das Zurückziehen des Schlauches (21) verhin­ dert.
2. Abrollgerät nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Aufnahme (7) als Scheibe (8) ausgebildet ist.
3. Abrollgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Halte­ rung zwei Seitenwände (1, 2) aufweist.
4. Abrollgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Aufnahmen (7) an den Seitenwänden (1, 2) gela­ gert sind.
5. Abrollgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Seitenwand (2) abnehmbar oder abklappbar ist, vorzugsweise zusammen mit der Aufnahme (7) für den Spulenkern (19).
6. Abrollgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Aufhängeeinrichtung zum Aufhängen des Abrollgeräts an einer Wand oder dergleichen.
7. Abrollgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Abroll­ geräts in einem Regalsystem.
8. Abrollgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, mit einer Arretierung zum Verriegeln der abnehmbaren bzw. abklapp­ baren Seitenwand (2) in zusammengesetztem Zustand.
9. Abrollgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Festlegeeinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie durch das Zurückziehen des Schlauches (21) in die Sperrstellung überführt wird.
10. Abrollgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Festlegeeinrichtung eine Zungenfeder (13) aufweist, die den Schlauch (21) gegen einen Gegenlager beaufschlagt.
11. Abrollgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Festlegeeinrichtung mindestens eine Walze (22) aufweist, die senkrecht zu ihrer Drehachse derart bewegbar ist, dass sie sich in Auszugsrichtung des Schlauches (21) von einem Gegenelement entfernt.
12. Abrollgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, bei dem mindestens eine der beiden Seitenwände (1, 2) Durch­ brüche für den Zugang zu dem aufgewickelten Schlauch­ haspel aufweist.
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