DE10012298A1 - Lasche für Energieführungsketten - Google Patents

Lasche für Energieführungsketten

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DE10012298A1 DE2000112298 DE10012298A DE10012298A1 DE 10012298 A1 DE10012298 A1 DE 10012298A1 DE 2000112298 DE2000112298 DE 2000112298 DE 10012298 A DE10012298 A DE 10012298A DE 10012298 A1 DE10012298 A1 DE 10012298A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Es handelt sich um eine Lasche für Energieführungsketten, die aus Metall besteht, wobei jeweils zwei Laschen mittels eines Verbindungskörpers aus Kunststoff verbunden werden können. Die Laschen besitzen Langlöcher, in die Anschlagzapfen des Verbindungskörpers einsteckbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lasche für Energieführungsketten nach dem Obegrbegriff des Anspruches 1.
Energieführungsketten bestehen regelmäßig aus Kunststoff. Sind die Ketten ganz groß, dann besteht die Gefahr daß sie nicht mehr die gewünschte Genauigkeit und Festigkeit haben. Daher werden große Ketten auch aus Metall hergestellt. Diese Ketten aber sind aufwendig im Aufbau, weil jede zweite Lasche verdoppelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine deutliche einfachere Energieführungskette aus Metall zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung sind:
  • - einfache Herstellung der Laschen, weil sie gestanzt oder geschnitten werden können,
  • - nur drei verschiedene Teile, nämlich Lasch Verbindungskörper und Buchse,
  • - einfacher Zusammenbau.
Weitete zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird erreicht, dass die Lasche rechts und links verwendbar ist. Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird erreicht, dass die Verbindung zweier Laschen durch Einklipsen des Verbindungskörpers erfolgen kann. Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird erreicht dass die Abnutzung des Geleakzapfens minimiert wird. Durch die Merkmale des Anspruchs 5 wird erreicht, dass der Verbindugskörper mit den Laschen unlösbar verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Außenseite von zwei Laschen, die mit einem Verbindungskörper verbunden sind,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B nach Fig. 1,
Fig. 4 die Innenseite der Laschen nach Fig. 1, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Fig. 1 vergrößert dargestellt.
In den Figuren sind zwei Laschen 10, 11 einer Energieführungskette gezeigt. Die Laschen 10, 11 sind Teil eines Kettengliedes, das nicht näher gezeigt ist. Jede Lasche 10, 11 besitzt jeweils zwei Öffnungen 13, 13; 15, 15 mit Gelenkachsen 14, 16. Um diese Öffnungen 13, 15 herum sind Langlöcher 20-23; 25-28 ausgebildet: Die Langlöcher 20-23; 25-28 dienen zur Begrenzung des gegenseitigen Schwenkwinkel als benachbarter Kettenglieder. Die Laschen 10, 11 sind mittels eines Verbindungskörpers 40 miteinander verbunden. Der Verbindungskörper 40 besitzt einen Gelenkzapfen 41 und Anschlagzapfen 50-53. Der Gelenkzapfen 41 ist in den Öffnungen 13; 15 eingesteckt und die Anschlagzapfen 50-53 sind in den Langlöchern 20-28 angeordnet. Die Laschen 10, 11 bestehen aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder Stahl. Die Laschen 10, 11 sind deckungsgleich. Der Verbindungskörper 40 ist eine Scheibe aus Kunststoff und hat einen Radius der etwa der Breite der Laschen 10, 11 entspricht. In den Gelenköffnungen 13, 15 ist eine metallische Buchse 45 mit einem Bund 46 angeordnet, die mit dem Gelenkzapfen 41 praktisch spielfrei verbunden werden kann. Das freie Ende des Gelenkzapfens 41 besitzt Schnapper 42, die sich auf der Außenseite des Bundes 46 abstützen. Auch die Anschlagzapfen 50-53 haben Schnapper 51, die sich auf der einen Seite der Laschen 10, 11 abstützen.
Die Laschen 10, 11 werden miteinander wie folgt verbunden:
  • - die erste Lasche 10 wird mit dem Verbindungskörper 40 verbunden
  • - die zweite Lasche 11 wird mit der Buchse 45 bestückt, wobei der Bund 46 auf der Innenseite des Kettengliedes angeordnet ist.
  • - die zweite Lasche 11 wird mit der ersten Lasche 10 verbunden, indem der Gelenkzapfen 41 durch die Buchse 45 gesteckt wird. Die Schnapper 41, 51 stützen sich auf dem Bund 46 bzw. der Innenseite der Lasche 11 ab
  • - es wird eine form - und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gelenkzapfen 41 und der Buchse 45 hergestellt.
Die Laschen 10, 11 können danach gegeneinander verschwenkt werden, wobei der Schwenkwinkel doppelt so groß ist wie bei Laschen mit ähnlichen Langlöchern und Anschlagzapfen (vgl EP 154 882).

Claims (6)

1. Lache (10, 11) für Energieführungsketten, die folgende Merkmale aufweist:
  • a) endseitig der Lasche (10, 11) sind Öffnungen (13, 15) mit Gelenkaschsen (14, 16) ausgebildet
  • b) um die Öffnungen (13, 15) herum sind Langlöcher (20, 21, 22, 23, 25, 26, 27, 28) ausgebildet
  • c) die Langlöcher (20-23; 25-28) dienen zur Begrenzung des gegenseitigen Schwenkwinkels benachbarter Kettenglieder
  • d) die Laschen (10, 11) bestehen aus Metall
  • e) jeweils zwei Laschen (10, 11) sind miteinander durch einen Verbindungskörper (40) verbindbar
  • f) der Verbindungskörper (40) besitzt einen Gelenkzapfen (41) und Anschlagzapfen (50, 51, 52, 53)
  • g) der Gelenkzapfen (41) ist in die Öffnung (13, 15) einsteckbar
  • h) die Anschlagzapfen (50-53) sind in den Langlöchern(20, 25; 21, 26; 22, 27; 23, 28) angeordnet und in ihnen umfangseitig bewegbar
  • i) die Anschlagzapfen (50, 51, 52, 53) bestimmen den Schwenkwinkel der Lasche
  • j) der Verbindungskörper ist mit den Anschlagzapfen einstückig hergestellt.
2. Lasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen 10, 11) deckungsgleich sind, dass in der Lasche nur Öffnungen (Langlöcher) angeordnet sind.
3. Lasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (40) eine Scheibe ist, dessen Radius etwa der Breite der Lasche (10, 11) entspricht.
4. Lasche nach einem der Anspruchs 1 bis 3 mit Gelenköffnungen 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Öffnungen (13, 15) jeweils eine Buchse (45) mit einem Bund (46) angeordnet ist, die dem Gelenkzapfen (41) verbunden werden kann.
5. Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Gelenkzapfens (41) Schnapper (42) besitzt, die sich auf der Außenseite des Bundes (46) abstützen.
6. Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Bundes (46) größer ist als der Innendurchmesser der Öffnung (13, 15).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020182727A1 (de) 2019-03-09 2020-09-17 Igus Gmbh HYBRIDE ENERGIEFÜHRUNGSKETTE FÜR GROßE FREITRAGENDE LÄNGEN SOWIE INSBESONDERE HIERFÜR GESTALTETER TRENNSTEG

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