DE10012165A1 - Pedalanordnung - Google Patents

Pedalanordnung

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DE10012165A1
DE10012165A1 DE2000112165 DE10012165A DE10012165A1 DE 10012165 A1 DE10012165 A1 DE 10012165A1 DE 2000112165 DE2000112165 DE 2000112165 DE 10012165 A DE10012165 A DE 10012165A DE 10012165 A1 DE10012165 A1 DE 10012165A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pedalanordnung (1), insbesondere zur Fahrbetätigung eines Fahrzeugs, mit zumindest einem Pedal (2a, 2b), durch dessen Stellung ein Geschwindigkeitssignal für das Fahrzeug vorgebbar ist. Die Aufgabe, eine Pedalanordnung zur Verfügung zu stellen, die einen geringen Herstellaufwand aufweist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Pedal (2, 2a, 2b) mittels einer Parallelführung am Fahrzeug gelagert ist. Die Parallelführung ist als Parallelogramm (6) ausgebildet, das zumindest zwei beabstandete Streben (7, 8) aufweist, die mit dem Fahrzeug und dem Pedal (2, 2a, 2b) in Wirkverbindung stehen und eine Relativbewegung des Pedals (2, 2a, 2b) zur Fahrzeug ermöglichen. Bei einer Doppelpedalsteuerung sind die Streben (7, 8) an Lagerstellen (15, 16) am Fahrzeug gelagert und stehen an den Enden mit jeweils einem Pedal (2a, 2b) in Wirkverbindung. Gemäß einer Ausführungsform ist als Gelenk zwischen den Streben (7, 8) und den Pedalen (2a, 2b) jeweils ein als Blattfeder ausgebildetes Federelement (12a, 12b, 13a, 13b) vorgesehen. Die Lagerstellen (15, 16) können hierbei im mittleren Bereich der Streben (7, 8) angeordnet sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Pedalanordnung, insbesondere zur Fahrbetätigung eines Fahrzeugs, mit zumindest einem Pedal, durch dessen Stellung ein Geschwindigkeitssignal für das Fahrzeug vorgebbar ist.
Es sind als Einpedalsteuerungen oder als Doppelpedalsteuerungen ausgebildete Pedalanordnungen in Fahrzeugen, beispielsweise Flurförderzeugen, bekannt. Bei Einpedalsteuerungen wird durch Betätigen des Pedals ein Geschwindigkeitssignal erzeugt, wobei an einem weiteren Bedienelement, beispielsweise einem Handhebel, die Vorwärtsfahrt oder Rückwärtsfahrt vorgegeben wird. Bei Doppelpedalsteuerungen wird neben den Geschwindigkeitssignalen durch die Pedale ebenfalls die Fahrtrichtung vorgegeben, wobei ein Pedal zur Steuerung der Vorwärtsfahrt und das andere Pedal zur Steuerung der Rückwärtsfahrt dient. Die Pedale einer Doppelpedalsteuerung sind hierbei miteinander gegenläufig gekoppelt.
Aus der DE-PS 15 30 836 ist eine als Doppelpedalsteuerung ausgebildete Pedalanordnung bekannt, bei der die Pedale mit jeweils einem Zahnrad versehen sind, wobei die Zahnräder beider Pedale miteinander in Eingriff stehen. Hierdurch wird eine gegenläufige Bewegung der Pedale erzielt. Die Zahnräder sind an den Pedalen zu befestigen, beispielsweise durch Schweißen, wodurch die Pedalanordnung einen hohen Herstellaufwand aufweist. Zudem ergibt sich bei einer derartigen Pedalsteuerung aufgrund des Spiels innerhalb der Verzahnung der beiden Zahnräder ein hoher Einstellungs- und Abgleichaufwand. Weiterhin tritt an den im Eingriff stehenden Zähnen der Verzahnung eine hohe Belastung auf, wodurch Verschleiß entsteht, der zu einer verringerten Genauigkeit in der Sollwertvorgabe führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pedalanordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einen geringen Herstellaufwand aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Pedal mittels einer Parallelführung am Fahrzeug gelagert ist.
Erfindungsgemäß ist das Pedal parallelogrammgeführt. Ein Parallelogramm kann auf einfache Weise hergestellt werden, wodurch sich ein geringer Herstellaufwand für die Pedalanordnung ergibt. Zudem weist eine Parallelogrammführung einen hohen Gleichteileanteil auf, wodurch sowohl Einpedalsteuerungen als auch Doppelpedalsteuerung mit gleichen Bauteilen hergestellt werden können. Eine parallelogrammgeführte Pedalanordnung ist zudem verschleißfrei, wodurch eine hohe Genauigkeit in der Sollwertvorgabe auf einfache Weise erzielt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer Pedalanordnung ist die Parallelführung als Parallelogramm ausgebildet, das zumindest zwei beabstandete Streben aufweist, die mit dem Fahrzeug und dem Pedal in Wirkverbindung stehen und eine Relativbewegung des Pedals zum Fahrzeug ermöglichen. Mittels zweier Streben kann auf einfache Weise ein Parallelogramm gebildet werden.
Die Streben sind gemäß einer Ausführungsform der Erfindung am Fahrzeug bevorzugt gelenkig gelagert, insbesondere mittels eines Drehlagers. Mit Drehlagern kann auf einfache Weise das aus den Streben bestehende Parallelogramm am Fahrzeug gelagert werden. Zudem ist eine elastische Lagerung der Streben am Fahrzeug möglich, beispielsweise mittels eines Gummielements oder einer als Torsionsfeder ausgebildeten Feder.
Bei einer als Einpedalsteuerung ausgebildeten Pedalanordnung sind die Streben zweckmäßigerweise an einem Ende am Fahrzeug gelagert und stehen mit dem anderen Ende mit dem Pedal in Wirkverbindung.
Bei einer als Doppelpedalsteuerung ausgebildeten Pedalanordnung mit zwei gegenläufig gekoppelten Pedalen ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Streben im mittleren Bereich mittels jeweils einer Lagerstelle, insbesondere einem Drehlager, am Fahrzeug gelagert sind und an den Enden mit jeweils einem Pedal in Wirkverbindung stehen. Dadurch ergibt sich eine einfache Befestigung des Parallelogramms am Fahrzeug, wobei die Pedale der Doppelpedalsteuerung gegenläufig gekoppelt sind und gleiche Ausfahrwege aufweisen.
Hinsichtlich einer verbesserten Ergonomie ist es günstig, wenn die Pedale einer Doppelpedalsteuerung unterschiedliche Ausfahrwege aufweisen und das nichtbetätigte Pedal einen geringeren Ausfahrweg aufweist als das betätigte Pedal. Derartige unterschiedliche Ausfahrwege können auf einfache Weise erzielt werden, wenn die Streben an zwei in Längsrichtung der Streben beabstandeten Lagerstellen am Fahrzeug gelagert sind und an den Enden mit jeweils einem Pedal in Wirkverbindung stehen, wobei die Streben mittels Federelementen an den Lagerstellen abgestützt sind.
Zweckmäßigerweise ist das Pedal mit den Streben gelenkig verbunden. Als gelenkige Verbindung kann beispielsweise ein Drehgelenk vorgesehen sein. Zudem ist möglich, zwischen den Streben und den Pedalen jeweils eine Kugelgelenk vorzusehen. Das Pedal bildet somit das seitliche Führungselemente des Parallelogramms. Sowohl bei einer Einpedalsteuerung als auch bei einer Doppelpedalsteuerung besteht die erfindungsgemäße Pedalanordnung somit aus lediglich zwei am Fahrzeug angeordneten Streben mit daran befestigtem Pedal. Bei einer Doppelpedalanordnung bildet das Parallelogramm gleichzeitig den Koppelmechanismus beider Pedale. Eine derartige Doppelpedalsteuerung weist einen geringen Bauaufwand und einen hohen Gleichteileanteil auf verursacht somit geringe Herstell- und Montagekosten.
Zudem ist möglich, das Pedal einstückig mit den Streben zu verbinden, beispielsweise bei einer Ausbildung des Pedals und der Streben als ein Spritzgußteil aus Kunststoff, wobei das Spritzgußteil derart gestaltet ist, daß eine gelenkige Verbindung zwischen dem Pedal und den Streben ermöglicht wird.
Mit besonderem Vorteil ist zumindest im Bereich eines Drehgelenks ein zwischen dem Pedal und der Strebe angeordnetes Federelement vorgesehen. Bei ausgelenkter Pedalanordnung erzeugt das Federelement eine Rückstellkraft, die die Pedalanordnung bei Beenden der Betätigung zurückverstellt. Das Federelement kann beispielsweise als Schenkelfeder ausgebildet sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen den Streben und dem Pedal jeweils ein Federelement vorgesehen. Mit einem Federelement als elastisches Gelenk kann auf einfache Weise das Pedal mit den Streben gelenkig verbunden werden. Mit einem Federelement als elastischem Gelenk wird zudem bei einer Auslenkung des Parallelogramms und somit der Betätigung des Pedals bzw. der Pedale durch eine elastische Verformung des Federelements eine Rückstellkraft erzeugt. Zudem ist ein derartiges elastisches Gelenk zwischen Pedal und Strebe verschleißfrei, wodurch sich ein geringer Wartungsaufwand ergibt.
Ein geringer Bauaufwand für die elastisch gelenkige Verbindung des Pedals bzw. der Pedale an den Streben ergibt sich, wenn das Federelement als Blattfeder ausgebildet ist.
Die Blattfeder kann auf übliche Weise an dem Pedalhebel und der Strebe befestigt sein, beispielsweise mittels einer Schrauben oder Klemmverbindung. Ein geringer Bauaufwand ergibt sich, wenn das als Blattfeder ausgebildete Federelement einstückig an den Streben ausgebildet sind. Die Streben sind somit als Blattfedern ausgebildet, die am Fahrzeug und am Pedal befestigt sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Nullpunktzentrierung der Pedalanordnung vorgesehen ist. Mittels einer Nullpunktzentrierung, die das Pedal bzw. die Pedale im unbetätigten Zustand in die Nullpunktlage beaufschlagt, wird ein sicherer Betrieb der Pedalanordnung ermöglicht.
Mit besonderem Vorteil weist die Nullpunktzentrierung zumindest ein Gummi- und/oder Federelemente auf, das zwischen einem Pedal und einer Strebe angeordnet ist. Mit einem vorgespannten Gummi- und/oder Federelement kann auf einfache Weise in der Neutralstellung der Pedalanordnung ein Druckpunkt erzeugt werden und somit eine Anfängsbetätigungskraft für die Betätigung der Pedalanordnung aus der Nullage erzielt werden. Bei der Pedalanordnung kann hierbei lediglich an einem Verbindungspunkt zwischen dem Pedal bzw. den Pedalen und den Streben ein Gummi- und/oder Federelemten angeordnet werden oder an mehreren Verbindungspunkten zwischen dem Pedal bzw. den Pedalen und den Streben jeweils eine Gummi- und/oder Federelement angeordnet werden.
Zudem kann die Nullpunktzentrierung als zusätzliche Feder, insbesondere Blattfeder, ausgebildet sein, die am Fahrzeug angeordnet ist und mit einer Strebe in Wirkverbindung steht. Die Blattfeder kann beispielsweise als in Nullage vorgespannter Federstahl ausgebildet sein, der am Fahrzeug angeordnet ist und mit einer Strebe in Wirkverbindung steht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Endanschlag für die Pedalanordnung vorgesehen. Mit besonderem Vorteil ist zur Erzielung der Funktion eines Endanschlags die Relativbewegung zwischen dem Pedal und zumindest einer Strebe begrenzbar.
Eine Begrenzung der Relativbewegung zwischen Pedal und Strebe kann mit geringem Aufwand erzielt werden, wenn an einer Strebe ein Anschlagelement angeordnet ist, das mit dem Pedal bei betätigter Pedalanordnung in Verbindung bringbar ist.
Durch entsprechende Gestaltung und Anordnung des Pedals und der Strebe zueinander kann unter Ausnutzung der durch die Parallelführung des Pedals auftretenden seitlichen Einwanderung des Pedals zur Lagerstelle der Strebe ein Endanschlag ohne Einstellmöglichkeit auf einfache Weise gebildet werden.
Zweckmäßigerweise ist das Anschlagelement als einstellbare Schraube ausgebildet. Mit einer einstellbaren Schraube kann auf einfache Weise ein einstellbarer Endanschlag gebildet werden.
Sofern gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zusätzlich zu dem das elastische Gelenk bildenden als Blattfeder ausgebildeten Federelement ein Fanglager zwischen der Strebe und dem Pedal vorgesehen ist, können hohe Betätigungskräfte während einer Schockbetätigung von den Federelementen ferngehalten werden. Das Fanglager bildet bei hohen Betätigungskräften eine Anschlag und entlastet die Federelemente.
Zweckmäßigerweise weist das Fanglager jeweils ein am Pedal angeordnetes Lagerelement, beispielsweise eine Kugel oder einen Zapfen, und ein an der Strebe angeordnetes Aufnahmeelement, beispielsweise eine Kugelpfanne oder eine Bohrung, auf.
Ein einfacher Signalabgriff ergibt sich, wenn der Signalabgriff über eine Strebe erfolgt. Als Signalgeber kann beispielsweise ein Drehpotentiometer verwendet werden, der mit dem drehenden Bauteil des Drehlagers der Strebe in Wirkverbindung steht, beispielsweise mittels eines Zahnsegment.
Besondere Vorteile ergeben sich bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Pedalsteuerung in einem Flurförderzeug. Eine Pedalsteuerung - sowohl eine Einpedal- als auch eine Doppelpedalsteuerung - mit einer Führung des Pedals bzw. einer Kopplung der Pedale mittels eines Parallelogramms weist einen hohen Gleichteileanteil auf, wodurch unterschiedliche Pedalsteuerungen für Flurförderzeuge bei geringen Herstellkosten hergestellt werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen als Einpedalsteuerung ausgebildeten Pedalanordnung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen als Doppelpedalsteuerung ausgebildeten Pedalanordnung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen als Doppelpedalsteuerung ausgebildeten Pedalanordnung,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Pedalanordnung mit einer ersten Ausführungsform einer Nullpunktzentrierung,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Pedalanordnung mit einer zweiten Ausführungsform einer Nullpunktzentrierung,
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Pedalanordnung mit einem Endanschlag,
Fig. 7a eine erfindungsgemäße Pedalanordnung mit einer ersten Ausführungsform eines Fanglagers in einer Draufsicht und
Fig. 7b eine Pedalanordnung gemäß der Fig. 7a in einer Seitenansicht.
Fig. 8a eine erfindungsgemäße Pedalanordnung mit einer zweiten Ausführungsform eines Fanglagers,
Fig. 8b einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 8a und
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Doppelpedalsteuerung mit Bremspedal in einer perspektivische Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine als Einpedalsteuerung ausgebildete Pedalanordnung 1 gezeigt, die ein Pedal 2 umfasst, das beispielsweise an einem Bodenblech 3 eines nicht mehr gezeigten Fahrzeugs, beispielsweise eines Flurförderzeugs, befestigt und relativ zum Bodenblech 3 bewegbar ist. Das Pedal 2 besteht aus einer Fußplatte 4 und einem Pedalhebel 5.
Das Pedal 2 ist mittels einer von einem Parallelogramm 6 gebildeten Parallelführung am Bodenblech 3 gelenkig befestigt. Das Parallelogramm 6 weist zwei beabstandete Streben 7, 8 auf, die am Pedalhebel 5 des Pedals 2 und an einem Trägerbauteil 9 befestigt sind, das mittels eines Halters 10 am Bodenblech 3 des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Streben 7, 8 sind hierbei als Federelemente 12, 13, beispielsweise als aus Federstahl gebildeten Blattfedern, ausgebildet, die am Pedalhebel 5 des Pedals 2 und dem Trägerelement 9 befestigt sind, beispielsweise mittels jeweils einer Klemm- oder Schraubverbindung 11, und somit elastische Gelenke zwischen dem Pedal 2 und den Streben 7, 8 sowie zwischen den Streben 7, 8 und dem Trägerbauteil 9 bilden. Der Pedalhebel 5 des Pedals 2 bildet somit das seitliche Führungselement des Parallelogramms 5.
Durch Betätigen des Pedals 2 nach in der Fig. 1 unten werden die als Blattfedern 12, 13 ausgebildeten Streben 7, 8 nach unten gebogen, so daß das Pedal 2 parallel in Richtung der Bodenblechs 3 verschoben wird. Die Federelemente 12, 13 erzeugen im ausgelenkten Zustand der Pedalanordnung 1 durch die elastische Verformung eine Rückstellkraft, wodurch die ausgelenkte Pedalanordnung 1 bei einer Beendigung der Betätigung durch die Bedienperson in die dargestellte Nullage zurückverschwenkt.
Das Pedal 2 kann hierbei als Fahrpedal einer Einpedalsteuerung oder als Bremspedal einer Doppelpedalsteuerung ausgebildet sein.
In der Fig. 2 ist eine als Doppelpedalsteuerung ausgebildete Pedalanordnung 1 mit zwei beabstandeten Pedalen 2a, 2b gezeigt. Die Pedalanordnung 1 weist zwei beabstandete Streben 7, 8 auf, die im mittleren Bereich mittels jeweils einer Lagerstelle 15, 16, beispielsweise einem Drehlager, am nicht mehr gezeigten Fahrzeug, beispielsweise dem Bodenblech, drehbar gelagert sind und das Parallelogramm 6 der Parallelführung bilden.
An den beiden Enden jeder Strebe 7, 8 ist jeweils ein als Blattfeder ausgebildetes Federelement 12a, 12b, 13a, 13b angeordnet. Die Federelemente 12a, 13a stehen mit dem Pedalhebel 5a des Pedals 2a und die Federelemente 12b, 13b mit dem Pedalhebel 5b des Pedals 2b in Wirkverbindung. Die Pedalhebel 5a, 5b bilden somit die seitlichen Führungselemente des Parallelogramms 6. Die Federelemente 12a, 12b, 13a, 13b bilden hierbei zwischen den Pedalhebeln 5a, 5b und den Streben 7, 8 angeordnete elastische Gelenke.
Durch Herunterdrücken des Pedals 2a werden die Streben 7, 8 um die Lagerstellen 15, 16 verschwenkt. Gleichzeitig wird das Pedal 2b in die gegenläufige Richtung nach in der Fig. 2 oben bewegt. Hierbei werden die Federelemente 12a, 12b, 13a, 13b elastisch verformt. Entsprechend wird bei einer Herunterdrücken des Pedals 2b mittels des Parallelogramms 6 das Pedal 2a in die gegenläufige Richtung nach in der Fig. 2 oben ausgelenkt. Die Pedale 2a, 2b werden hierbei parallel verschoben. Durch die im ausgelenkten Zustand von den Federelementen 12a, 12b, 13a, 13b erzeugte Rückstellkraft kann die ausgelenkte Pedalanordnung 1 bei einer Beendigung der Betätigung durch die Bedienperson in die dargestellte Nullage zurückverschwenken.
In der Fig. 3 ist eine als Doppelpedalsteuerung ausgebildete Pedalanordnung 1 gezeigt, bei der die Streben 7, 8 an bezüglich der Mittelachse in Längsrichtung der Streben 7, 8 voneinander beabstandeten Lagerstellen 17, 18 gelagert sind. Die Lagerstellen 17, 18 sind hierbei beispielsweise an der Strebe 8 angeordnet. Zwei Linearfedern 19, 20, beispielsweise Druckfedern, sind im Bereich der Lagerstellen 17, 18 angeordnet und beaufschlagen die Strebe 8 und somit die Pedalanordnung 1 in Richtung der Lagerstellen 17, 18. Bei einem Herunterdrücken des Pedals 2a verschwenkt hierbei das von den Streben 7, 8 gebildete Parallelogramm 6 um die Lagerstelle 18. Entsprechend verschwenkt das Parallelogramm 6 beim Herunterdrücken des Pedals 2b um die Lagerstelle 17. Hierdurch wird erzielt, daß das jeweilige nicht betätigte Pedal 2b bzw. 2a weniger nach oben ausgelenkt wird als das betätigte Pedal 2a bzw. 2b, wodurch eine Verbesserung hinsichtlich der Ergonomie erzielbar ist.
In der Fig. 4 ist eine Nullpunktzentrierung 20 für eine Pedalanordnung 1 gezeigt. Die Nullpunktzentrierung 20 weist vorgespannte Gummi- und/oder Federelemente 21a, 21b auf, die im Bereich der von den Federelementen 12, 12a, 12b, 13, 13a, 13b gebildeten Gelenke zwischen den Pedalhebeln 5, 5a, 5b des Pedals 2, 2a, 2b und der jeweiligen Strebe 7 bzw. 8 angeordnet sind. Die Gummi- und/oder Federelemente 21a, 21b erzeugen in der Nullage der Pedalanordnung 1 einen Druckpunkt, wodurch sich eine Anfangsbetätigungskraft ergibt, die der Bedienperson die Nullage der Pedalanordnung 1 signalisiert und die Pedalanordnung 1 in der dargestellten Nullage hält. Die aus den Gummi- und/oder Federelementen 21a, 21b bestehende Nullpunktzentrierung 20 kann bei einer Einpedalanordnung vorgesehen werden oder bei einer Doppelpedalanordnung, wobei eine Anordnung der Gummi- und/oder Federelemente an einem Pedal oder beiden Pedalen möglich ist. Zudem kann anstelle der Anordnung von zwei Gummi- und/oder Federelementen an jedem Pedalhebel nur ein Gummi- und/oder Federelement an jedem Pedalhebel vorgesehen werden.
Eine weitere Nullpunktzentrierung 20 ist in der Fig. 5 dargestellt. Die Nullpunktzentrierung 20 weist zumindest eine Feder 40, insbesondere eine Blattfeder auf, die an einem Halter 45, der am Fahrzeug befestigt ist und an dem die Streben 7, 8 mittels der Lagerstellen 15, 16 gelenkig gelagert sind, befestigt ist und mit der Strebe 8 in Wirkverbindung steht. Die als Blattfeder ausgebildete Feder 40 ist beispielsweise als vorgespannter Federstahl 41 ausgebildet, der mittels Schraubverbindungen 42 am Halter 45 befestigt ist. Zwischen der Feder 40 und der Strebe 8 sind Anschlagmittel 43 vorgesehen, beispielsweise Schrauben 44, die gegebenenfalls einstellbar sein können.
Die Fig. 6 zeigt ein Pedalanordnung 1 mit einem Endanschlag 25. An der Strebe 7 ist hierzu ein Anschlagelement 26 angeordnet, das bei ausgelenkter Pedalanordnung 1 mit dem Pedalhebel 5, 5a, 5b des Pedals 2, 2a, 2b in Wirkverbindung gelangt und die Relativbewegung zwischen der Strebe 7 und dem Pedalhebel 5, 5a, 5b des Pedals 2, 2a, 2b begrenzt. Das Anschlagelement 26 ist beispielsweise als einstellbare Gewindeschraube 27 ausgebildet, die in einer in der Strebe 7 ausgebildeten Gewindebohrung 28 einschraubbar ist und mittels einer Kontermutter 29 eingestellt sowie gegen Verdrehen gesichert werden kann. Der Kopf der Gewindeschraube 27 gelangt im ausgelenkten Zustand der Pedalanordnung 1 - wie in der Fig. 5 dargestellt ist - mit dem Pedalhebel 5, 5a, 5b des Pedals 2, 2a, 2b in Wirkverbindung und begrenzt die maximale Auslenkung des Pedals 2, 2a, 2b und somit der Pedalanordnung 1.
In den Fig. 7a und 7b ist eine Pedalanordnung 1 gezeigt, die mit Fanglagern 30, 31 im Bereich der als Blattfedern ausgebildeten Federelemente 12a, 12b, 13a, 13b, die elastische Gelenke bilden, zwischen den Streben 7, 8 und den Pedalen 2, 2a, 2b versehen ist. Die Fanglager 30, 31 weisen jeweils ein Lagerelement 32, 33, beispielsweise einen Zapfen, und ein Aufnahmeelement 34, 35, beispielsweise eine Kugelpfanne, auf. Das Lagerelement 32, 33 ist hierbei an den Pedalhebeln 4, 4a, 4b der Pedale 2, 2a, 2b und das Aufnahmeelement 34, 35 an den Streben 7, 8 angeordnet. Die Fanglager 30, 31 sind hierbei - wie aus der in der Fig. 7b dargestellten Seitenansicht zu erkennen ist - in der Verlängerung der Drehachsen der Federelemente 12a, 12b, 13a, 13b angeordnet und von der Ebene der Streben 7, 8 und somit der Ebene der Federelemente 12a, 12b, 13a, 13b seitlich beabstandet.
Eine weitere Ausführungsform eines Fanglagers 30 bzw. 31 ist in den Fig. 8a, 8b gezeigt. Das Lagerelement 32 bzw. 33 ist hierbei als Bolzen ausgebildet, das in einem als Bohrung ausgebildeten Aufnahmeelement 34, 35 angeordnet ist. Der Bolzen ist hierbei an der Strebe 7 bzw. 8 und das Aufnahmeelement 34 bzw. 35 an den Pedalhebeln 5, 5a bzw. 5b angeordnet.
Die Fanglager 30, 31 dienen hierbei als Entlastung und als Anschlag für die beispielsweise als Blattfedern ausgebildeten Federelemente 12a, 12b, 13a, 13b bei einer Schockbetätigung mit hoher Betätigungskraft des Pedals 2 einer Einpedalanordnung oder beider Pedale 2a, 2b einer Doppelpedalanordnung, so daß eine Beschädigung oder ein Versagen der als Blattfedern ausgebildeten Federelemente 12a, 12b, 13a, 13b vermieden werden kann.
In der Fig. 9 ist eine als Doppelpedalsteuerung mit einem zugeordneten Bremspedal ausgebildete Pedalsteuerung gezeigt. Die Pedalsteuerung umfasst ein als Bremspedal ausgebildetes Pedal 2, das gemäß Fig. 1 ausgebildet ist, und zwei Pedale 2a, 2b für die Vorwärtsfahrt bzw. die Rückwärtsfahrt, die gemäß Fig. 2 ausgebildet sind. Der Pedalhebel 5 des Pedals 2 ist hierbei über die die Streben 7, 8 bildenden Federelemente 12, 13 sowie den Halter 10 am Halter 45 befestigt, der am Bodenblech 3 des Fahrzeugs befestigt ist und an dem die Pedalhebel 5a, 5b der Pedale 2a, 2b über die Streben 7, 8 angeordnet sind.
Die zwischen den Pedalhebeln 2a, 2b und den Streben 7, 8 angeordneten Federelemente 12a, 12b, 13a, 13b sind hierbei an den Pedalhebeln 5a, 5b und den Streben 7a, 7b mittels Schraub- bzw. Klemmverbindungen befestigt.
An der Strebe 8 ist eine Nullpunktzentrierung 20 gemäß der Fig. 5 vorgesehen, die eine am Halter 10 befestigte als Blattfeder ausgebildete Feder 40 aufweist, die über als Schrauben 44 ausgebildete Anschlagmittel 43 mit der Strebe 8 in Verbindung steht. Im Bereich des Federelements 12b ist ein Fanglager 30 gemäß den Fig. 8a und 8b dargestellt. Es ist hierbei ebenfalls möglich, im Bereich der Federelemente 12a, 13a, und 13b jeweils eine entsprechendes Fanglager anzuordnen.
Ein Signalgeber 50, beispielsweise ein Drehpotentiometer ist von der Strebe 8 betätigbar. Hierzu kann im Bereich der Lagerstelle 16 der Strebe 8 ein mit dem drehenden Bauteil der Lagerstelle 16 in Verbindung stehendes Zahnsegment vorgesehen sein, das mit dem Drehpotentiometer in Wirkverbindung steht.

Claims (22)

1. Pedalanordnung, insbesondere zur Fahrbetätigung einer Fahrzeugs, mit zumindest einem Pedal, durch dessen Stellung ein Geschwindigkeitssignal für das Fahrzeug vorgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (2, 2a, 2b) mittels einer Parallelführung am Fahrzeug gelagert ist.
2. Pedalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung als Parallelogramm (6) ausgebildet ist, das zumindest zwei beabstandete Streben (7, 8) aufweist, die mit dem Fahrzeug und mit dem Pedal (2; 2a, 2b) in Wirkverbindung stehen und eine Relativbewegung des Pedals (2; 2a, 2b) zum Fahrzeug ermöglichen.
3. Pedalanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (7, 8) am Fahrzeug gelagert sind, insbesondere gelenkig mittels eines Drehlagers.
4. Pedalanordnung nach Anspruch 3, wobei die Pedalanordnung als Doppelpedalsteuerung mit zwei gegenläufig gekoppelten Pedalen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (7, 8) im mittleren Bereich mittels jeweils einer Lagerstelle (15, 16), insbesondere einem Drehlager, am Fahrzeug gelagert sind und an den Enden mit jeweils einem Pedal (2; 2a, 2b) in Wirkverbindung stehen.
5. Pedalanordnung nach Anspruch 3, wobei die Pedalanordnung als Doppelpedalsteuerung mit zwei gegenläufig gekoppelten Pedalen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (7, 8) an zwei in Längsrichtung der Streben (7, 8) beabstandeten Lagerstellen (17, 18), insbesondere Drehgelenken, am Fahrzeug gelagert sind und an den Enden mit jeweils einem Pedal (2; 2a, 2b) in Wirkverbindung stehen, wobei die Streben (7, 8) mittels Federelementen (19, 20) an den Lagerstellen (17, 18) abgestützt sind.
6. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (2; 2a, 2b) mit den Streben (7, 8) gelenkig verbunden ist, insbesondere mittels eines Drehgelenks.
7. Pedalanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich eines Drehgelenks ein zwischen dem Pedal (2; 2a, 2b) und der Strebe (7, 8) angeordnetes Federelement vorgesehen ist.
8. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Streben (7; 8) und dem Pedal (2; 2a; 2b) jeweils ein Federelement (12, 13; 12a, 12b; 13a, 13b) vorgesehen ist.
9. Pedalanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (12, 13; 12a; 12b; 13a; 13c) als Blattfeder ausgebildet ist.
10. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (7; 8) als Federelemente (12, 13; 12a; 12b; 13a; 13b), insbesondere Blattfedern, ausgebildet sind, die am Fahrzeug und am Pedal (2; 2a, 2b) befestigt sind.
11. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nullpunktzentrierung (20) der Pedalanordnung (1) vorgesehen ist.
12. Pedalanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullpunktzentrierung (20) zumindest ein Gummi- und/oder Federelemente (21a; 21b) aufweist, das zwischen einem Pedal (2; 2a; 2b) und einer Strebe (7; 8) angeordnet ist.
13. Pedalanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullpunktzentrierung (20) als zusätzliche Feder (40), insbesondere Blattfeder, ausgebildet ist, die am Fahrzeug angeordnet ist und mit einer Strebe in Wirkverbindung steht.
14. Pedalanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (40) als in Nullage vorgespannter Federstahl (41) ausgebildet ist, der am Fahrzeug angeordnet ist und mit einer Strebe (7; 8) in Wirkverbindung steht.
15. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endanschlag (25) vorgesehen ist.
16. Pedalanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Endanschlag (25) die Relativbewegung zwischen dem Pedal (2; 2a; 2b) und zumindest einer Strebe (7; 8) begrenzbar ist.
17. Pedalanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Strebe (7; 8) ein Anschlagelement (26) angeordnet ist, das mit dem Pedal (2; 2a; 2b) bei betätigter Pedalanordnung (1) in Verbindung bringbar ist.
18. Pedalanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (26) als einstellbare Schraube (27) ausgebildet ist.
19. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Federelement (12a; 12b; 13a; 13b) ein Fanglager (30; 31) zwischen der Strebe (7; 8) und dem Pedal (2; 2a; 2b) vorgesehen ist.
20. Pedalanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Fanglager (30; 31) ein am Pedal (2; 2a; 2b) angeordnetes Lagerelement (32; 33) und ein an der Strebe (7; 8) angeordnetes Aufnahmeelement (34; 35) aufweist.
21. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalabgriff über eine Strebe (8; 9) erfolgt.
22. Pedalanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche gekennzeichnet durch die Verwendung in einem Flurförderzeug.
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