DE10012158A1 - Verfahren zum Feststellen und Anzeigen von Verzahnungsfehlern sowie Messvorrichtung zur Qualitätsprüfung von Zahnrädern und/oder Zahnwellen - Google Patents
Verfahren zum Feststellen und Anzeigen von Verzahnungsfehlern sowie Messvorrichtung zur Qualitätsprüfung von Zahnrädern und/oder ZahnwellenInfo
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Abstract
Bei dem Verfahren zum Feststellen und Anzeigen von Verzahnungsfehlern wird mittels eines Drehwinkelgebers und einer Auswerteelektronik die Umfangsposition von Verzahnungsfehlern ermittelt und mittels einer Markiereinrichtung diese Umfangsposition am jeweiligen Prüfling markiert. DOLLAR A Eine für die Verwirklichung dieses Verfahrens geeignete Meßvorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Drehwinkelgeber zum laufenden Erfassen der Drehstellung eines Prüflings, bei dessen Umlauf und durch eine von einer Auswerteelektronik ansteuerbare Einrichtung zum Markieren einer mit einem Verzahnungsfehler behafteten Umfangsstelle bzw. eines fehlerhaften Zahns des Prüflings.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen und
Anzeigen von Verzahnungsfehlern, bei dem die Verzahnungen
von Zahnrädern und/oder Zahnwellen als Prüflinge mittels an
sich bekannter Meßverfahren, wie die Ein-Flanken- oder
Zweiflanken-Wälzprüfung bzw. die Geräuschprüfung und eine
Geräuschanalyse, einer Qualitätsprüfung unterzogen werden.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Meßvorrichtung
zur Qualitätsprüfung von Zahnrädern und/oder Zahnwellen als
Prüflinge, die eine drehbar gelagerte Einspannvorrichtung
für einen Prüfling, ein mit dem Prüfling in Zahneingriff
bringbares Prüfrad sowie wenigstens einen Sensor zum Erfas
sen von Unregelmäßigkeiten beim Umlauf des Prüflings und
einer an den Sensor angeschlossene Auswerteelektronik be
sitzt.
Der Qualitätsprüfung von Zahnrädern oder anderen mit Ver
zahnungen versehenen Prüflingen dienen üblicherweise die
Einflanken-Wälzprüfung und die Zweiflanken-Wälzprüfung.
Bei der Einflanken-Wälzprüfung werden ein zu prüfendes
Zahnrad und ein Lehrzahnrad unter einem vorgegebenen, nicht
veränderbaren Abstand derart abgewälzt, daß entweder die
Rechtsflanken oder die Linksflanken in Eingriff bleiben.
Von einer Anfangsstellung aus werden die auftretenden Ab
weichungen der Drehstellungen des zu prüfenden Rades gegen
über den durch die Stellungen des Lehrzahnrades gegebenen
Soll-Stellungen gemessen. Die Abweichungen werden entweder
als Strecke längs des Umfangs eines Meßkreises, etwa des
Zahnrad-Teilkreises, oder im Winkelmaß angegeben.
Bei der Zweiflanken-Wälzprüfung werden zwei Zahnräder, ein
Prüfling und ein Lehrzahnrad, unter der Einwirkung einer in
Richtung des Achsabstandes der beiden Zahnräder wirkenden
Kraft so aneinandergepreßt, daß immer wenigstens eine
Linksflanke und eine Rechtsflanke des Prüflings und Lehr
zahnrades im Eingriff sind. Beim Abwälzen der Zahnräder
auftretende Änderungen des Achsabstandes werden gemessen.
Aufgetragen über dem Drehwinkel läßt der Verlauf der Zwei
flanken-Wälzabweichung Rückschlüsse über die Qualität der
Verzahnung des Prüflings zu.
Bei der automatischen Herstellung von Verzahnungen können
Prozeßfehler auftreten, die neben rein funktionsorientier
ten Größen in hohem Maß die Laufeigenschaften der Verzah
nungen beeinträchtigen. Diese Einflüsse sind gleichermaßen
bei der Formgebung, wie Schneiden oder Fräsen, und im Be
reich des Werkstücktransports zu finden. Grob unterschieden
werden kann zwischen Geometriefehlern, die nicht behebbar,
und solchen Beschädigungen, die durch manuelles nachbear
beiten der entsprechenden Stelle an der Verzahnungsoberflä
che zu beheben sind.
Mittels der vorbekannten Verfahren zur Qualitätsprüfung von
Verzahnungen gelingt es, durch Nachbearbeitung behebbare
Verzahnungsbeschädigungen festzustellen. Da die Größe der
artiger Beschädigungen im Bereich von wenigen Hundertstel
Millimetern liegt, ist das Auffinden derartiger Beschädi
gungen vor deren Beseitigung äußerst Zeit- und damit ko
stenaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Maßnahmen
für ein schnelles Auffinden festgestellter Beschädigungen
anzugeben und damit die Voraussetzung für ein effektives
Beseitigen derartiger Beschädigungen zu schaffen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in verfah
renstechnischer Hinsicht dadurch gelöst, daß bei dem Ver
fahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mittels
wenigstens eines Drehwinkelgebers und einer Auswerteelek
tronik die Umfangspositionen festgestellter Verzahnungsfeh
ler ermittelt werden und daß mittels einer Markierungsein
richtung diese Umfangspositionen am jeweiligen Prüfling
markiert werden.
Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß beim Ab
rollen eines im Zahneingriff mit einem Lehrzahnrad stehen
den Prüflings von der Verzahnung erzeugte, typisch meßbare
Verhaltensmuster mittels geeigneter Sensoren erfaßt und
durch statistische Rechenverfahren ausgewertet werden. Signifikante
Elemente der Auswertung sind die Pegel über den
harmonischen Frequenzen des Zahneingriffs und deren Seiten
bänder sowie Pegel unterhalb der Zahneingriffsfrequenz. Die
Eingriffsstöße und Rundlaufabweichungen haben großen Ein
fluß auf den allgemeinen Geräuschpegel, was besonders in
der spektralen Zerlegung des Wälzsignals sichtbar wird. Be
schädigungen der Verzahnung werden durch besondere Verfah
ren aus dem Zeitsignal des Wälzverhaltens sichtbar gemacht
und hinsichtlich der Umfangsposition am jeweiligen Prüfling
bzw. an einem Prüflingszahn markiert.
In vorrichtungstechnischer Hinsicht ist die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Meßvor
richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruch 2 einen
Drehwinkelgeber zum laufenden Erfassen der Drehstellung des
Prüflings bei dessen Umlauf und eine von der Auswerteelek
tronik ansteuerbare Einrichtung zum Markieren einer mit ei
nem Verzahnungsfehler behafteten Umfangsstelle bzw. eines
fehlerhaften Zahns des Prüflings besitzt. Zweckmäßigerweise
handelt es sich bei dem an die Auswerteelektronik ange
schlossenen Sensor um einen Körperschallaufnehmer.
Mittels der von der Auswerteelektronik ansteuerbaren Mar
kierungseinrichtung erfolgt bei dieser Meßvorrichtung die
Markierung einer fehlerbehafteten Umfangsstelle bzw. eines
fehlerhaften Zahns des jeweiligen Prüflings selbsttätig.
Eine sinnvolle Weiterbildung der erfindungsgemäßen Meßvor
richtung sieht vor, daß die Auswerteelektronik an wenig
stens einen mit dem Prüfrad und/oder mit der Einspannvor
richtung für den Prüfling, und dann auch mit dem Prüfling
selbst, verbundenen Drehwinkelaufnehmer als Sensor/Sensoren
zum Erfassen von Verzahnungs-Unregelmäßigkeiten des Prüf
lings angeschlossen ist.
Diese Weiterbildung der Meßvorrichtung kann zweckmäßiger
weise für die Einflanken-Wälzprüfung ausgelegt sein, bei
der Prüfling und Lehrzahnrad bei unverändertem Abstand ih
rer Umlaufachsen miteinander kämmen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Meßvorrichtung ist
das Prüfrad radial bewegbar zum Prüfling geführt sowie an
diesen mit einer vorbestimmten Kraft andrückbar und die
Auswerteelektronik ist an einen Beschleunigungsaufnehmer
als Sensor zum Erfassen von Verzahnungsunregelmäßigkeiten
des Prüflings angeschlossen.
Diese Meßvorrichtung ist für die sogenannte Zweiflanken-
Wälzprüfung ausgelegt, bei der Prüfling und Lehrzahnrad de
finiert aneinandergepreßt und dadurch miteinander zum Zwei
flanken-Eingriff gebracht sind.
Ebenfalls für die Zweiflanken-Wälzprüfung ausgelegt ist ei
ne Variante der zuletzt erörterten Weiterbildung, bei der
als Sensor zum Erfassen von Verzahnungs-Unregelmäßigkeiten
des Prüflings ein Wegaufnehmer dient, an den die Auswer
teelektronik angeschlossen ist.
Bei den für die Zweiflanken-Wälzprüfung ausgelegten Ausfüh
rungsformen der Meßvorrichtung vermittelt zweckmäßigerweise
eine spielfreie Längsführung die Bewegbarkeit des Lehrzahn
rades radial zum jeweiligen Prüfling. Die Längsführung des
Lehrzahnrades radial zum Prüfling kann einen das Lehrzahnrad
lagernden und spielfrei in einem Untergestell geführten
Schlitten umfassen.
Eine abermalige Weiterbildung der Meßvorrichtung ist da
durch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik an eine
Geräuschanalyseeinrichtung zum Erfassen von Verzahnungs-
Unregelmäßigkeiten des Prüflings angeschlossen ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend zwei
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung und
das damit durchführbare Verfahren zum Feststellen und An
zeigen von Verzahnungsfehlern erläutert werden. In schema
tischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine für die Qualitätsprüfung von Verzahnungen
mittels der Einflanken-Wälzprüfung ausgelegte
Meßvorrichtung,
Fig. 2 die Meßvorrichtung in einer Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine für die Qualitätsprüfung
von Verzahnungen mittels der Zweiflanken-Wälzprü
fung ausgelegte Meßvorrichtung und
Fig. 4 ein typisches Diagramm einer Zahnflanken-
Wälzabweichung in Abhängigkeit von den Umläufen
eines Prüflings.
Bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Meßvorrich
tung 10 sind an einem nur angedeuteten Vorrichtungsgestell
11 ein Lehrzahnrad 12 (Prüfrad) und eine Spannvorrichtung
13 für die austauschbare Aufnahme eines zu prüfenden Zahnrades
14 (Prüfling) drehbar gelagert. Die Drehachsen 15, 16
des Lehrzahnrades 12 und der Spannvorrichtung 13, und damit
des Prüflings, verlaufen parallel zueinander und sind in
einem unveränderbaren Abstand voneinander angeordnet. Die
Spannvorrichtung 13 für den Prüfling 14 steht mit einem ge
regelten Antrieb 18 in Wirkverbindung. Die Aufnahme für das
Lehrzahnrad 12 ist mit einer nicht dargestellten geregelten
Last wirkverbunden. Ferner umfaßt die Meßvorrichtung 10 ei
nen mit der Spannvorrichtung 13 für den Prüfling 14 dreh
fest verbundenen Drehgeber 19. Mit der Aufnahme für das
Lehrzahnrad 12 kann ebenfalls ein Drehgeber wirkverbunden
sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Ferner umfaßt die Meßvorrichtung 10 eine Markiereinrichtung
20, die auf dem nur angedeuteten Vorrichtungsgestell 11
aufgenommen und von einer nicht dargestellten, ihrerseits
an den drehfest mit der Spannvorrichtung 13 für den Prüf
ling 14 verbundenen Drehgeber angeschlossenen Auswerteelek
tronik ansteuerbar ist. Die Markiereinrichtung 20 besitzt
einen an einem Schwenkarm 21 angebrachten Farbmarkierer 22
mit einer zum Aufbringen einer Farbmarkierung auf den Prüf
ling 14 aufsetzbaren Spitze 23. Dies ist in Fig. 1 durch
den Drehpfeil 24 angedeutet.
Bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Meßvorrich
tung 10 erfolgt die Prüfung der Verzahnung des Prüflings 14
bei festem Achsabstand im Einflanken-Eingriff mit dem Lehr
zahnrad 12. Angetrieben wird der Prüfling 14. Drehzahl und
Lastmoment sind in weiten Grenzen und damit die zur Erken
nung von Fehlern der Verzahnung des Prüflings 14 günstig
sten Betriebsdaten einstellbar. Für die Prüfung der rechten
und linken Flanken der Verzahnung des Prüflings 14 müssen
Prüfdurchläufe mit rechts- und linksdrehendem Prüfling
durchgeführt werden.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Meßvorrichtung 30 ist
wiederum der Prüfling 34 mittels einer letzteren austausch
bar aufnehmenden Spannvorrichtung 33 drehbar und ortsfest
an einem Vorrichtungsgestell 31 gelagert. Ein um eine zur
Drehachse 36 der Spannvorrichtung 33, und damit des Prüf
lings 34, parallele Achse 35 drehbar gelagertes Lehrzahnrad
32 ist an einer Schwinge 37 aufgenommen. Die Schwinge 37,
und damit die von dieser gelagerten Drehachse 35 des Lehr
zahnrades 32 ist radial bewegbar zum Prüfling 14 geführt,
wie der Doppelpfeil 38 andeutet, und an der Schwinge ist
als Sensor ein Wegaufnehmer 39 angeordnet. Ferner umfaßt
die Meßvorrichtung eine - nicht dargestellte - Zylinder-
Feder-Kombination, mittels der das Lehrzahnrad 32 zwecks
Verwirklichung eines Zweiflanken-Eingriffes mit definierter
Kraft an den Prüfling 34 angepreßt wird, und eine Mar
kiereinrichtung 40 mit einem eine auf einen Prüfling ab
senkbare Spitze 43 aufweisenden Farbmarkierer 42.
Ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2
treibt bei der Meßvorrichtung nach Fig. 3 ein Motor den
Prüfling 34 an. Beim Abrollen des Prüflings 34 und des
Lehrzahnrades 32 treten Abstandsänderungen zwischen dem
Lehrzahnrad und dem um eine vorrichtungsfeste Drehachse 36
drehbar gelagerten Prüfling 34 auf, die über den Wegaufneh
mer 39 als Sensor und eine mit diesem verbundene, nicht
dargestellte, Auswerteelektronik erfaßt werden. Die Auswer
teelektronik erfaßt die Umfangsposition festgestellter Feh
ler der Verzahnung des Prüflings 34 und steuert in Abhän
gigkeit von derartigen Fehlererfassungen die Markierungseinrichtung
40 zum Markieren der Umfangsposition eines
festgestellten Fehlers bzw. eines einen Verzahnungsfehler
aufweisenden Zahns des Prüflings 34 an.
Beim Abrollen eines Prüflings 14, 34 gegenüber einem Lehr
zahnrad 12, 32 erzeugt dessen Verzahnung typische meßbare
Verhaltensmuster. Ein derartiges Verhaltensmuster veran
schaulicht das Diagramm gemäß Fig. 4, in dem Zahnflanken-
Wälzabweichungen über den Umdrehungen eines Prüflings 14,
34 aufgetragen sind. Die bei jeder Umdrehung im Diagramm
auftretenden Spitzen 44 zeigen jeweils eine Beschädigung an
einer definierten Umfangsstelle des Prüflings 14, 34 an.
Mittels spezieller Filterfunktionen und unter Heranziehung
weiterer statistischer Rechenverfahren lassen sich Lage und
Größe derartiger Beschädigungen ermitteln. Mittels der von
einer Auswerteelektronik ansteuerbaren Markierungseinrich
tung 20, 40 können die Umfangspositionen derartiger Beschä
digungen angefahren und entsprechende Umfangsmarkierungen
am Prüfling 14, 34 bzw. dem mit einer Beschädigung behafte
ten Zahn eines Prüflings angebracht werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum Feststellen und Anzeigen von Verzahnungs
fehlern, bei dem die Verzahnungen von Zahnrädern und/oder
Zahnwellen als Prüflinge mittels an sich bekannter Meßver
fahren, wie die Einflanken- oder Zweiflankenwälzprüfung
bzw. die Geräuschprüfung und eine Geräuschanalyse, einer
Qualitätsprüfung unterzogen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels wenigstens eines Drehwinkelgebers und einer
Auswerteelektronik die Umfangspositionen festgestellter
Verzahnungsfehler ermittelt und mittels einer Markierein
richtung diese Umfangspositionen am jeweiligen Prüfling
markiert werden.
2. Meßvorrichtung zur Qualitätsprüfung von Zahnrädern
und/oder Zahnwellen als Prüflinge, die eine drehbar gela
gerte Einspannvorrichtung für einen Prüfling, ein mit dem
Prüfling in Zahneingriff bringbares Prüfrad sowie wenig
stens einen Sensor zum Erfassen von Unregelmäßigkeiten beim
Umlauf des Prüflings und eine an den Sensor angeschlossene
Auswerteelektronik besitzt,
gekennzeichnet durch
einen Drehwinkelgeber zum laufenden Erfassen der Drehstel
lung des Prüflings (14, 34) bei dessen Umlauf und durch ei
ne von der Auswerteelektronik ansteuerbarer Einrichtung
(20, 40) zum Markieren einer mit einem Verzahnungsfehler
behafteten Umfangsstelle bzw. eines fehlerhaften Zahns des
Prüflings.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem an die Auswerteelektronik angeschlosse
nen Sensor um einen Körperschallaufnehmer handelt.
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteelektronik an wenigstens einen
mit dem Prüfrad (12, 32) und/oder mit der Einspannvorrich
tung (13, 33) für den Prüfling (14, 34) verbundenen Dreh
winkelaufnehmer als Sensor/Sensoren zum Erfassen von Ver
zahnungs-Unregelmäßigkeiten des Prüflings angeschlossen
ist.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Prüfrad (32) radial bewegbar zum Prüfling
(34) geführt sowie mit einer vorbestimmten Kraft an den je
weiligen Prüfling andrückbar ist und daß die Auswerteelek
tronik an einen Beschleunigungsaufnehmer als Sensor zum Er
fassen von Verzahnungsunregelmäßigkeiten des Prüflings an
geschlossen ist.
6. Meßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Prüfrad (32) radial bewegbar zum Prüfling
(34) geführt sowie mit einer vorbestimmten Kraft an den je
weiligen Prüfling andrückbar ist und daß als Sensor zum Er
fassen von Verzahnungs-Unregelmäßigkeiten des Prüflings ein
Wegaufnehmer (39) dient, an den die Auswerteelektronik an
geschlossen ist.
7. Meßvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine spielfreie Längsführung die Bewegbarkeit
des Prüfrades (32) radial zum jeweiligen Prüfling (34) ver
mittelt.
8. Meßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsführung des Prüfrades (32) radial zum Prüfling
einen das Prüfrad lagernden und spielfrei in einem Unterge
stell geführten Schlitten umfaßt.
9. Meßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswertelektronik an eine Geräuschanaly
seeinrichtung zum Erfassen von Verzahnungs-Unregelmäßig
keiten des Prüflings angeschlossen ist.
Priority Applications (2)
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Owner name: KLINGELNBERG GMBH, 42499 HUECKESWAGEN, DE |
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