DE10011559A1 - Fahrgestell für einen Kraftfahrzeuganhänger, vorzugsweise einen Wohnanhänger - Google Patents
Fahrgestell für einen Kraftfahrzeuganhänger, vorzugsweise einen WohnanhängerInfo
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Abstract
Ein Fahrgestell für einen Kraftfahrzeuganhänger und vorzugsweise einen Wohnanhänger ist mit einem aus mindestens zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Längsholmen (5) bestehenden Rahmen versehen. Über einen vorzugsweise V-förmigen Vorbau ist der Rahmen mit der Zugeinrichtung verbunden. Die Achse (4) ist an beiden Enden mit Achsblechen (16) versehen, die in Fahrzeuglängsrichtung in unterschiedlichen Positionen an den Längsholmen (5) montierbar sind. Um es zu ermöglichen, für Kraftfahrzeuganhänger unterschiedlicher Länge und/oder Gewichtsverteilung in Fahrzeuglängsrichtung dieselben Teile oder Teilesätze zu verwenden, ist vorgesehen, daß sich das Achsblech (16) flächig an einem vertikalen Profilabschnitt (13) des jeweiligen Längsholms abstützt und mit diesem durch Verbindungselemente (17, 25) verbunden ist, wobei die Verbindungselemente sowohl das Achsblech (16) als auch den vertikalen Profilabschnitt (13) des Längsholms (5) durchsetzen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für einen Kraftfahrzeuganhänger,
vorzugsweise einen Wohnanhänger, mit einem aus mindestens zwei sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Längsholmen bestehenden Rahmen, der
über einen vorzugsweise V-förmigen Vorbau mit der Anhängerkupplung
verbunden ist, und mit einer Achse, die an beiden Enden mit Achsblechen
versehen ist, die in Fahrzeuglängsrichtung in unterschiedlichen Positionen an den
Längsholmen montierbar sind.
Ein Fahrgestell zur Verwendung insbesondere bei Wohnanhängern mit diesen
Merkmalen ist aus der DE 198 28 285 A1 bekannt. Darin beschrieben ist eine
variabel montierbare Achsanordnung, um bei Wohnanhängern der aufgrund der
vorgesehenen Transportlast unterschiedlichen Gewichtsverteilung gerecht zu
werden. Auch soll ermöglicht werden, ein- und dasselbe Fahrgestell für
Transportanhänger für unterschiedliche Verwendungszwecke einsetzen zu
können. Zu diesem Zweck ist die Achsanordnung mit einem Trägerflansch in
verschiedenen, fest vorgegebenen Verschraubungen verschraubbar. Hierzu wird
der mit der Achse fest verbundene Trägerflansch unter Verwendung vorgegebener
Bohrungen in dem Rahmenprofil der Längsholme verschraubt.
Eine solche Verschraubung in dem Rahmenprofil ist jedoch aufwendig und
erfordert eine Vielzahl entsprechend angepaßter Einzelteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgestell für einen
Kraftfahrzeuganhänger und vorzugsweise einen Wohnanhänger zu schaffen,
welches es ermöglicht, für Kraftfahrzeuganhänger unterschiedlicher Länge
und/oder Gewichtsverteilung in Fahrzeuglängsrichtung dieselben Teile oder
Teilesätze zu verwenden.
Zur Lösung wird bei einem Fahrgestell der eingangs genannten Art
vorgeschlagen, daß sich das Achsblech flächig an einem vertikalen Profilabschnitt
des jeweiligen Längsholms abstützt und mit diesem durch Verbindungselemente
verbunden ist, die sowohl das Achsblech als auch den vertikalen Profilabschnitt
des Längsholms durchsetzen.
Bevorzugte Ausgestaltungen eines solchermaßen ausgebildeten Fahrgestells sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung weist das Achsblech einen an dem vertikalen
Profilabschnitt des Längsholms anliegenden oberen Bereich und einen unterhalb
des unteren Randes des Längsholms angeordneten unteren Bereich auf, und der
untere Bereich weist eine Durchtrittsöffnung für die Achse auf. Infolge dieser
Ausgestaltung ist es möglich, den Längsholm im Bereich der Achsanbindung als
durchgehendes, gerades Profil mit gleichbleibendem Querschnitt auszubilden,
wodurch sich z. B. ein kostengünstiges Walzprofil einsetzen läßt.
Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Verbindung des
Achsblechs mit dem Längsholm über mindestens ein erstes Verbindungselement
in Fahrzeuglängsrichtung vor der Durchtrittsöffnung, und mindestens ein zweites
Verbindungselement in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Durchtrittsöffnung erfolgt.
Dies führt zu einer besonders guten Ableitung der bei gebremsten Anhängern
übertragenen Bremsmomente von der Achse auf die Längsholme des
Fahrzeugrahmens.
Zusätzlich läßt sich die Ableitung der Bremsmomente durch eine Strebe
verbessern, welche sich von dem unteren Bereich des Achsblechs schräg nach
hinten bis zu dem Längsholm erstreckt. Die Strebe führt außerdem zu einer
Versteifung des hinteren Teils des Längsholms gegenüber Biegemomenten.
Vorzugsweise ist das vordere bzw. das hintere Ende der Strebe mit dem
Achsblech bzw. dem Längsholm verschraubt.
In weiterer Ausgestaltung des Fahrgestells wird vorgeschlagen, daß das der
Befestigung des Achsblechs an dem Längsholm dienende Lochbild im Längsholm
dieselbe Lochteilung in Längsrichtung aufweist, wie das der Befestigung der
Strebe dienende Lochbild.
Um auch die im vorderen Teil der Längsholme wirkenden Biegemomente besser
abzufangen, ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform gekennzeichnet durch
eine weitere Strebe, welche sich von dem unteren Bereich des Achsblechs schräg
nach vorn bis zu dem Längsholm erstreckt.
Bei Fahrgestellen für gebremste Anhänger ist es erforderlich, die Bremsleitungen
durch entsprechend gestaltete Öffnungen des Fahrzeugrahmens hindurch zu
führen. Diese Öffnungen müssen eine gewisse vertikale und horizontale
Erstreckung aufweisen, da infolge der Fahrzeugfederung die Bremstrommeln oder
auch Bremsscheiben Vertikalbewegungen in Bezug auf den Fahrzeugrahmen
ausführen. Die Öffnungen müssen genügend Raum geben, damit die
Bremsleitungen diese Vertikalbewegungen durchführen können, ohne an
Rahmenteilen anzuschlagen. Um derartige, speziell gestaltete Öffnungen zu
vermeiden, wird vorgeschlagen, daß an den Enden der Achse oder daran
gelagerter Achsschwingen Radbremsen befestigt sind, deren Bremsleitungen
jeweils durch einen vertikalen Freiraum zwischen der Strebe und dem unteren
Rand des Längsholms hindurch geführt sind.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Achse mit Achsschwingen und zur Dämpfung
der Fahrbahnstöße mit für beide Seiten getrennten Stoßdämpfern versehen ist,
und daß die Stoßdämpfer rahmenseitig mit Anlenkpunkten verbunden sind, die
sich an dem jeweiligen Achsblech befinden. Durch diese Ausgestaltung wird eine
bedeutsame Vereinfachung der Montage erzielt. Es ist nunmehr möglich, in einem
einzigen Montageschritt die aus Achse, Achsschwingen, Bremsen, Achsblechen
und Stoßdämpfern bestehende Baueinheit an die Längsholme des Rahmens
anzusetzen. Eine getrennte und damit nachträgliche Montage z. B. der
Stoßdämpfer ist nicht mehr erforderlich.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden nachfolgend anhand eines auf der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Fahrgestell für einen Wohnanhänger in Draufsicht, wobei die
Umrisse des Aufbaus des Wohnanhängers gestrichelt dargestellt sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrgestells im Bereich der Achse;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Fahrgestells gemäß der in Fig. 2
bezeichneten Schnittebene III-III;
Fig. 4 eine Seitenansicht des bei dem Fahrgestell verwendeten Achsblechs;
Fig. 5 einen Schnitt in der in Fig. 4 bezeichneten Schnittebene V-V und
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht des Fahrgestells im
Bereich der Achse, jedoch bei einer gegenüber Fig. 2 geänderten
Ausführungsform unter Verwendung einer zusätzlichen Strebe.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Draufsicht einen Wohnanhänger, bestehend aus
einem gestrichelt dargestellten Aufbau 1 sowie dem mit dem Aufbau vorzugsweise
verschraubten Fahrgestell 2. Ebenfalls gestrichelt sind die Räder 3 des
Fahrgestells 2 dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Achse 4 eine
Einfachachse mit zwei Rädern. Ebenso läßt sich die Erfindung aber auch bei
einem Fahrzeug mit Tandemachse realisieren.
Der Rahmen des Fahrgestells 2 besteht aus zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden Längsholmen 5, die über Querholme 6 miteinander verbunden sein
können. Bei den Längsholmen 5 handelt es sich jeweils um Profile mit
durchgehend gleichbleibendem Querschnitt. Auf diese Weise sind auch gewalzte
Stahlprofile verwendbar.
In Fahrtrichtung gesehen ist mit den Längsholmen 5 ein V-förmiger Vorbau 7
verbunden, an dem die in üblicher Weise gestaltete Zugeinrichtung 8 angebracht
ist. Der Vorbau 7 kann auch als Verlängerung der Längsholme 5 ausgebildet sein.
In diesem Fall weisen die Längsholme 5 an der Stelle 9 eine entsprechende
horizontale Abknickung auf.
Die Achse 4 besteht aus dem beim Ausführungsbeispiel leicht V-förmig gestalteten
Achskörper 10, an dessen Enden jeweils eine Achsschwinge 11 einer
Einzelradaufhängung gelagert ist. An den Achsschwingen 11 sind über
entsprechende Lagerungen die Räder 3 frei drehbar gelagert. Eingezeichnet ist
ferner die Bremse 12, bei der es sich wie dargestellt um eine Trommelbremse oder
auch um eine Scheibenbremse handeln kann. Die Bremsen 12 sind Bestandteil
einer bei Wohnanhängern üblichen Auflaufbremseinrichtung.
Einzelheiten der Befestigung der Achse an den Längsholmen des
Fahrzeugrahmens werden nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 5 erläutert. Das den
Längsholm 5 bildende Profil besteht aus einem vertikalen Profilabschnitt 13, an
den sich am oberen Rand ein nach außen weisender Profilabschnitt 14, und am
unteren Rand ein nach innen weisender Profilabschnitt 15 anschließt. Beide
Abwinklungen weisen einen Winkel von 90° zu dem vertikalen Profilabschnitt 13
auf.
Insbesondere die Schnittdarstellung in Fig. 3 läßt erkennen, daß sich an der
Außenseite des vertikalen Profilabschnitts 13 ein Achsblech 16 flächig abstützt,
und daß das Achsblech 16 über mehrere Schraubverbindungen 17 kraft- und
formschlüssig mit dem vertikalen Profilabschnitt 13 verbunden ist. Hierzu besteht
auch das Achsblech 16 aus einem vertikalen Abschnitt 18, an den sich oben und
unten horizontal ausgerichtete Abschnitte 19, 20 anschließen. Die Abschnitte 19,
20 dienen der Verstärkung des Achsblechs 16.
Die Schraubverbindungen 17 durchdringen miteinander fluchtende Bohrungen 21
in dem Achsblech 16 einerseits und 22 in dem Längsholm 5 andererseits. Hierbei
befinden sich die Bohrungen 21 in dem vertikalen Abschnitt 18 des Achsblechs 16,
und die Bohrungen 22 in dem vertikalen Profilabschnitt 13 des Längsholms 5. Des
weiteren ist das Achsblech 16 aus Gründen der Gewichtseinsparung mit
zusätzlichen Öffnungen 23 versehen. Eine weitere Öffnung 24 dient der
Hindurchführung des Achskörpers 10 der Achse 4. Im Bereich der Öffnung 24 ist
der Achskörper starr mit dem Achsblech verschweißt.
Fig. 2 läßt erkennen, daß im Bezug auf die Achse 4 eine erste Gruppe von
Verschraubungen 17 in Fahrzeuglängsrichtung vor der Achse, und eine weitere
Gruppe von Verschraubungen 25 in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Achse
angeordnet ist, um so die beim Bremsen entstehenden Bremsmomente optimal
von dem Achsblech auf den jeweiligen Längsholm 5 zu übertragen.
Sowohl die vorderen Verschraubungen 17, als auch die hinteren Verschraubungen
25 lassen sich an verschiedenen Positionen in Längsrichtung des Längsholms 5
vornehmen. Hierzu ist der Längsholm 5 in seinem vertikalen Profilabschnitt mit
einem Lochmuster für die Bohrungen 22 versehen, wobei die Abstände der
einzelnen Bohrungen, d. h. die Lochteilung, vorzugsweise konstant ist. Das
Achsblech 16 läßt sich daher in verschiedenen Längspositionen an dem
Längsholm befestigen.
Von dem unteren Bereich des Achsblechs 16 aus erstreckt sich eine Strebe 26
schräg nach oben sowie nach hinten bis zu dem Längsholm 5. Die Strebe 26 ist
über eine erste Verschraubung 27 mit dem Achsblech 16, und über eine zweite
Verschraubung 28 mit dem Längsholm 5 in dessen hinterem Bereich verbunden.
Die Strebe 26 führt zu einer Verstärkung des hinteren Teils des Längsholms 5
gegenüber den dort wirkenden Biegebelastungen. Außerdem werden die auf das
Achsblech 16 einwirkenden Bremsmomente besser abgefangen. Die Strebe 26
besteht aus einem L-förmigen Stahlblechprofil, jedoch ist auch ein U-förmiges
Profil oder dgl. verwendbar. Bei den Verschraubungen 27 und 28 handelt es sich,
ebenso wie bei den Verschraubungen 17 und 25 um jeweils doppelte
Verschraubungen. Die Lochbilder der Bohrungen 22 und 34 korrespondieren
miteinander, so daß bei jeder gewählten Position des Achsbleches 16 ein- und
dieselbe Strebe 26 montierbar ist.
Bestandteil des Achsblechs 16 ist ferner ein Anlenkpunkt 29 für das
fahrgestellseitige Ende des Stoßdämpfers 30. Dies führt zu einer deutlichen
Vereinfachung der Montage der aus Achse, Achsschwingen, Achsblechen,
Bremsen und Stoßdämpfer bestehenden Baueinheit. Diese läßt sich in ihrer
Gesamtheit von unten an die Längsholme 5 ansetzen und dann mit diesen über
die Verschraubungen 17, 25 verschrauben. Abschließend ist es lediglich noch
erforderlich, auch die festigkeitserhöhende Strebe 26 zu montieren.
Da die Strebe im Bereich der Verschraubung 27 relativ tief an dem Achsblech 16
ansetzt, verbleibt zwischen der Strebe 26 und dem unteren Rand 31 des
Längsholms 5 ein vertikaler Freiraum 32. Durch diesen Freiraum 32 ist die auf der
Zeichnung nicht dargestellte Bremsleitung der Bremse 12 hindurchgeführt,
wodurch die Bremsleitung beim Einfedern vertikale Bewegungen durchführen
kann, ohne mit den Rahmenteilen zu kollidieren.
Bei der abweichenden Ausführungsform nach Fig. 6 ist das Achsblech 16 auch
nach vorne hin mit einer zusätzlichen Strebe 33 abgestützt, um so den vorderen
Bereich des Längsholms 5 gegenüber Biegebelastungen zu verstärken. Die
hintere Befestigung der Strebe 33 erfolgt vorzugsweise an jenem Anlenkpunkt 29,
an dem auch der Stoßdämpfer 30 angelenkt ist.
Das Lochmuster 34 für die Verschraubung 28 zwischen Strebe und Längsholm
entspricht in seiner Teilung exakt der Lochteilung der Bohrungen 22 für das
Achsblech, so daß stets ein- und dieselbe Strebe 26, 33 verwendet werden kann,
unabhängig von der Längsposition des Achsblechs 16 an dem Längsholm 5.
1
Aufbau
2
Fahrgestell
3
Rad
4
Achse
5
Längsholm
6
Querholm
7
Vorbau
8
Zugeinrichtung
9
Ortsbezeichnung
10
Achskörper
11
Achsschwinge
12
Bremse
13
vertikaler Profilabschnitt
14
horizontaler Profilabschnitt
15
horizontaler Profilabschnitt
16
Achsblech
17
Schraubverbindung
18
vertikaler Abschnitt
19
horizontaler Abschnitt
20
horizontaler Abschnitt
21
Bohrung
22
Bohrung
23
Öffnung
24
Öffnung
25
Verschraubung
26
Strebe
27
Verschraubung
28
Verschraubung
29
Anlenkpunkt
30
Stoßdämpfer
31
unterer Rand des Längsholms
32
vertikaler Freiraum
33
Strebe
34
Lochmuster
A Abstand
A Abstand
Claims (11)
1. Fahrgestell für einen Kraftfahrzeuganhänger, vorzugsweise einen
Wohnanhänger, mit einem aus mindestens zwei sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Längsholmen (5) bestehenden
Rahmen, der über einen vorzugsweise V-förmigen Vorbau (7) mit der
Zugeinrichtung (8) verbunden ist, und mit einer Achse (4), die an beiden
Enden mit Achsblechen (16) versehen ist, die in Fahrzeuglängsrichtung in
unterschiedlichen Positionen an den Längsholmen (5) montierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Achsblech (16) flächig an einem vertikalen Profilabschnitt (13)
des jeweiligen Längsholms (5) abstützt und mit diesem durch
Verbindungselemente (17, 25) verbunden ist, die sowohl das Achsblech (16)
als auch den vertikalen Profilabschnitt (13) des Längsholms (5) durchsetzen.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsblech
(16) einen an dem vertikalen Profilabschnitt (13) des Längsholms (5)
anliegenden oberen Bereich und einen unterhalb des unteren Randes (31)
des Längsholms (5) angeordneten unteren Bereich aufweist, und daß der
untere Bereich eine Durchtrittsöffnung (24) für die Achse aufweist.
3. Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
des Achsblechs (16) mit dem Längsholm (5) über mindestens ein erstes
Verbindungselement (17) in Fahrzeuglängsrichtung vor der Durchtrittsöffnung
(24), und mindestens ein zweites Verbindungselement (25) in
Fahrzeuglängsrichtung hinter der Durchtrittsöffnung (24) erfolgt.
4. Fahrgestell nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Strebe (26), welche sich von dem unteren Bereich des Achsblechs (16)
schräg nach hinten bis zu dem Längsholm (5) erstreckt.
5. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
bzw. das hintere Ende der Strebe (26) mit dem Achsblech (16) bzw. dem
Längsholm (5) verschraubt ist.
6. Fahrgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der
Befestigung des Achsblechs (16) an dem Längsholm (5) dienende Lochbild
(22) im Längsholm dieselbe Lochteilung in Längsrichtung aufweist, wie das
der Befestigung der Strebe (26) dienende Lochbild (34).
7. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Enden der Achse (4) oder daran gelagerter Achsschwingen (11)
Bremsen (12) befestigt sind, deren Bremsleitungen jeweils durch einen
vertikalen Freiraum (32) zwischen der Strebe (26) und dem unteren Rand
(31) des Längsholms (5) hindurchgeführt sind.
8. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine
weitere Strebe (33), welche sich von dem unteren Bereich des Achsblechs
schräg nach vorn bis zu dem Längsholm (5) erstreckt.
9. Fahrgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (4) mit Achsschwingen (11) und zur
Dämpfung der Fahrbahnstöße mit für beide Seiten getrennten Stoßdämpfern
(30) versehen ist, und daß die Stoßdämpfer (30) rahmenseitig mit
Anlenkpunkten (29) verbunden sind, die sich an dem jeweiligen Achsblech
(16) befinden.
10. Fahrgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Achsblech (16) an der Außenseite des
vertikalen Profilabschnitts (13) abstützt.
11. Fahrgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen Achse (4) und Aufbauende
des Kraftfahrzeuganhängers mindestens zwei Meter beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10011559.4A DE10011559B4 (de) | 2000-03-09 | 2000-03-09 | Fahrgestell für einen Kraftfahrzeuganhänger, vorzugsweise für einen Wohnanhänger |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10011559.4A DE10011559B4 (de) | 2000-03-09 | 2000-03-09 | Fahrgestell für einen Kraftfahrzeuganhänger, vorzugsweise für einen Wohnanhänger |
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DE10011559B4 DE10011559B4 (de) | 2015-09-10 |
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ID=7634138
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10011559.4A Expired - Fee Related DE10011559B4 (de) | 2000-03-09 | 2000-03-09 | Fahrgestell für einen Kraftfahrzeuganhänger, vorzugsweise für einen Wohnanhänger |
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