DE10011035A1 - Schließanlagensystem und Verfahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagensystem - Google Patents
Schließanlagensystem und Verfahren zum Datenaustausch in einem SchließanlagensystemInfo
- Publication number
- DE10011035A1 DE10011035A1 DE10011035A DE10011035A DE10011035A1 DE 10011035 A1 DE10011035 A1 DE 10011035A1 DE 10011035 A DE10011035 A DE 10011035A DE 10011035 A DE10011035 A DE 10011035A DE 10011035 A1 DE10011035 A1 DE 10011035A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- node device
- locking
- lock
- node
- central
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/27—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass with central registration
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/28—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schließanlagensystem und ein Verfahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagensystem. Dabei werden zum Programmieren und Überwachen einer Schließung zwischen einer Zentralknoteneinrichtung und einer der Schließung zugeordneten Schließknoteneinrichtung Daten mittels Funkübertragung ausgetauscht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schließanlagensystem und ein Ver
fahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagensystem.
Bürogebäude sind heutzutage häufig mit Schließanlagensystemen
ausgestattet, um den Zutritt in die verschiedenen Berei
che/Büros des Gebäudes zu kontrollieren und so nur den jewei
ligen Berechtigten Zutritt in diese Bereiche zu gestatten,
für die die Berechtigung besteht. Dazu sind bei herkömmlichen
Schließanlagensystemen beispielsweise Türen mit einem elek
trischen Türöffner vorgesehen. In der Regel befindet sich in
unmittelbarer Nähe zu der Tür ein Lesegerät. Zum Öffnen der
Tür muß eine Identifikationseinrichtung, wie etwa ein Mobil
teil (Transponder), beispielsweise in Form und Größe einer
Kreditkarte, in die Nähe oder direkt an das Lesegerät gehal
ten werden. Bei gegebener Berechtigung wird daraufhin die Tür
freigegeben. Dazu sind die verschiedenen Lesegeräte über
entsprechende Leitungen mit einer zentralen Steuereinheit
verbunden. Diese zentrale Steuereinheit enthält die notwendi
gen Berechtigungsinformationen für jede Tür und gibt bei be
rechtigter Anfrage die zu öffnende Tür frei. Dazu sind auch
die Türen über entsprechende Leitungen mit der zentralen
Steuereinheit verbunden, so daß ein Öffnungssignal von dieser
direkt an die Tür übermittelt werden kann. Die Lesegeräte und
die Türen sind demnach über entsprechende Datenleitungen
sternförmig mit der zentralen Steuereinheit verbunden.
Ein solches herkömmliches Schließanlagensystem ist in dreier
lei Hinsicht nachteilig. Zunächst ist eine aufwendige Verka
belung jedes Lesegeräts mit der zentralen Steuereinheit not
wendig. Dabei sind zum Teil erhebliche Entfernungen zu über
brücken. Ferner sind auch die Türen des Gebäudes mit der
Steuereinheit mittels Kabel zu verbinden. Drittens sind Tü
ren/Zargen, die eine solche elektrische Türöffnung und die
damit verbundene Verkabelung mit einer zentralen Steuerein
heit zur Steuerung und Stromversorgung ermöglichen, sehr
teuer.
Angesichts dieser Nachteile werden gemäß einem neuen Schließ
anlagenkonzept in jeder Tür batteriebetriebene Schließungen
(d. h. Schlösser) verwendet, wobei die Zugangskontrolle in je
der Schließung separat und dezentral für die zu öffnende Tür,
erfolgt. Die Schließung ist dazu geeignet angepaßt. Bei Ver
wendung solcher Schließungen ist eine Verkabelung mit einer
zentralen Steuereinheit zur Stromversorgung und zum Datenaus
tausch nicht mehr erforderlich. Eine solche Schließung kann
auch in bestehende Türen nachgerüstet werden. Außerdem ent
fallen bei diesem Schließanlagenkonzept die für die Berechti
gungsprüfung notwendigen Lesegeräte, da die Berechtigungsan
frage zum Öffnen der Tür direkt an die Schließung gerichtet
wird. Ein entsprechender Transponder kommuniziert beispiels
weise per Funk direkt mit der Schließung der zu öffnenden
Tür. In diesem Zusammenhang wird beispielhaft verwiesen auf
die DE-A-196 14 215, insbesondere Spalte 2, Zeilen 25 bis 45.
Da bei diesen dezentral gesteuerten Schließungen keine direk
te Datenleitung zu einer zentralen Steuereinheit mehr be
steht, muß zur Umprogrammierung einer jeden Schließung (zum
Beispiel zur Änderung der Liste aller zutrittsberechtigter
Transponder/Personen) oder zum Auslesen von in der Schließung
gespeicherten Daten (beispielsweise Uhrzeit der Zutrittsan
fragen) mittels einer mobilen Konfigurationseinrichtung jede
Schließung vor Ort separat programmiert bzw. kontrolliert und
ausgelesen werden. Dies ist vor allem bei großen Schließanla
gensystemen, die sich über mehrere Gebäudestockwerke oder gar
über mehrere Gebäude erstrecken, sehr zeitaufwendig und um
ständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schließanlagen
system bereitzustellen, das einen einfachen und schnellen Da
tenaustausch zur Programmierung und Überwachung der einzelnen
Schließungen ermöglicht, sowie ein Verfahren zum Datenaus
tausch in einem Schließanlagensystem bereitzustellen. Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, mit einer
Schließung über eine Schließknoteneinrichtung (Local Node) zu
kommunizieren. Eine solche Schließknoteneinrichtung ist in
unmittelbarer Nähe der zugeordneten Schließung angeordnet, da
die batteriebetriebene Schließung energiearm mit nur geringer
Reichweite senden kann und soll. Diese Schließ-knoteneinrich
tungen sind mittels Funkübertragung mit einer Zentralknoten
einrichtung (Central Node) in Verbindung. Somit kann von die
ser Zentralknoteneinrichtung mittels Funkübertragung eine be
liebige Schließknoteneinrichtung angesteuert, und über diese
die Schließung programmiert oder ausgelesen werden. Die ange
steuerte Schließknoteneinrichtung kommuniziert dazu ebenfalls
mittels Funkübertragung mit der ihr zugeordneten und zu pro
grammierenden bzw. zu kontrollierenden Schließung.
Vorzugsweise ist zur Datenübertragung zwischen der Zentral
knoteneinrichtung und der mindestens einen Schließknotenein
richtung mindestens eine Leitknoteneinrichtung (Repeater
Node) vorgesehen. Damit können größere Entfernungen über
brückt werden. So können beispielsweise zwischen der Zen
tralknoteneinrichtung und einer von dieser weit entfernt an
geordneten Schließknoteneinrichtung eine oder mehrere Leit
knoteneinrichtungen zwischengeschaltet sein. Die Daten werden
dann von der Zentralknoteneinrichtung zur ersten Leitkno
teneinrichtung, von dieser weiter zu einer eventuell nächsten
Leitknoteneinrichtung bis zur anzusteuernden Schließknoten
einrichtung weitergeleitet.
Eine Leitknoteneinrichtung kann auch zusätzlich als Schließ
knoteneinrichtung arbeiten (Leit-Schließknoteneinrichtung).
Die Zentralknoteneinrichtung bildet vorzugsweise die Netz
werkschnittstelle zu einem Zentralrechner, beispielsweise ei
ne zentrale Steuereinheit wie ein PC, von dem aus die einzel
nen Schließungen programmiert bzw. kontrolliert und ausgele
sen werden.
Die Leitknoteneinrichtungen sind für eine Weitergabe der Da
tenpakete im Netzwerk des Schließanlagensystems vorgesehen.
Deren Spannungsversorgung erfolgt vorzugsweise über ein Netz
teil. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Leit
knoteneinrichtungen einfach in bestehende Steckdosen einge
steckt werden.
Die Schließknoteneinrichtungen bilden batteriebetriebene
Netzwerkschnittstellen zu den einzelnen Schließungen in den
Türen. Die Schließknoteneinrichtungen befinden sich die mei
ste Zeit in einem energiesparenden Sleep-Modus und werden mit
speziellen Weck-Frames angesprochen.
Eine Schließknoteneinrichtung ist bevorzugt modular aufge
baut, und zwar aus den folgenden drei Modulen: 1. zur Daten
übertragung zwischen der Schließknoteneinrichtung und der
Zentralknoteneinrichtung bzw. einer Leitknoteneinrichtung ist
eine Funkverbindungseinrichtung, bevorzugt ein GranJansen Mo
dul und eine Antenne vorgesehen, die den Funkverkehr auf ei
ner Frequenz von beispielsweise 430 MHz oder alternativ 868 MHz
steuert; 2. für den Datenaustausch zwischen der Schließ
knoteneinrichtung und einer Schließung ist eine zweite Funk
verbindungseinrichtung mit kurzer Reichweite, beispielsweise
eine Mikro-Konfigurationseinrichtung (µCD; Micro Configura
tion Device) als Programmierprotokollschnittstelle für eine
Datenübertragung mit der Frequenz von 25 kHz und ebenfalls
eine Antenne vorgesehen; 3. weiterhin ist als Schnittstel
lenadapter zwischen der ersten Funkverbindungseinrichtung
(dem GranJansen Modul) und der zweiten Funkverbindungsein
richtung (der Mikro-Konfigurationseinrichtung) eine Knoten
steuereinrichtung vorgesehen (WaveNet Controller). Diese drei
Module werden bevorzugt mit einer 3 V Spannungsversorgung be
trieben. Dieser Aufbau ermöglicht einerseits, zwischen der
Schließknoteneinrichtung und der Zentralknoteneinrichtung
weite Entfernungen zu überbrücken, andererseits aber auf kur
zer Distanz die Schließung durch deren Metallgehäuse hindurch
anzusteuern.
Je nach Konfiguration der Hardware (Knoteneinrichtung mit µCD
bestückt/unbestückt, Spannungsversorgung der Knoteneinrich
tung durch Batterie/Netzteil) ist die Knoteneinrichtung eine
Zentralknoteneinrichtung, eine Leitknoteneinrichtung, eine
Leit-Schließknoteneinrichtung, oder eine Schließknotenein
richtung. Bevorzugt erkennt dies die Steuerung der Knoten
einrichtung selbsttätig. Für einen Betrieb als Zentralkno
teneinrichtung bleibt die µCD unbestückt, die Spannungsversorgung
erfolgt über ein Netzteil, und die Knoteneinrichtung
besitzt einen V24 Schnittstellenadapter. Eine Schließknoten
einrichtung weist eine Mikro-Konfigurationseinrichtung auf
(zum Datenaustausch mit der Schließung) und die Spannungsver
sorgung erfolgt über eine Batterie. Für den Betrieb als Leit
knoteneinrichtung besitzt die Knoteneinrichtung weder µCD
noch einen V24 Schnittstellenadapter, die Spannungsversorgung
erfolgt hierbei über ein Netzteil. Eine Leit-Schließknoten
einrichtung
weist eine Mikro-Konfigurationseinrichtung auf, sowie ein
Netzteil zur Spannungsversorgung.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Systems ist die einfache
Installation des gesamten Netzes im Gebäude, ohne daß eine
Vorkonfiguration des Systems oder Installationen am Gebäude
nötig sind. So lassen sich auch bestehende Schließanlagen
systeme mit dezentraler Zugangskontrolle nachrüsten.
Die Erfindung wird nachgehend anhand von Beispielen und
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Prinzipaufbau des erfindungsgemäßen Systems
zum Datenaustausch;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Grundstruktur einer
Schließknoteneinrichtung; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Da
tenübertragung zwischen Schließanlagenverwaltung,
Zentralknoteneinrichtung und einer Schließknoten
einrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Prinzipaufbau des erfindungsgemäßen Sy
stems zum Datenaustausch. Das in Fig. 1 dargestellte Bei
spiel weist eine Schließknoteneinrichtung 1, eine Zentralknoteneinrichtung
2 sowie drei dazwischen geschaltete Leitkno
teneinrichtungen 3 auf.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Grundstruktur einer
Schließknoteneinrichtung. Diese weist eine erste Funkverbin
dungseinrichtung 11 auf, an die eine Antenne 12 angeschlossen
ist. Über diese Antenne 12 und die Funkverbindungseinrichtung
11 kommuniziert die Schließknoteneinrichtung mit den ihr vor
geschalteten Knotensteuereinrichtungen (Leiknoteneinrichtung,
Zentralknoteneinrichtung). Für den Datenaustausch mit einer
Schließung weist die Schließknoteneinrichtung eine zweite
Funkverbindungseinrichtung 13 und eine an diese angeschlosse
ne Antenne 14 auf. Die beiden Funkverbindungseinrichtungen
werden von einer Knotensteuereinrichtung 15 gesteuert. Diese
dient auch als Schnittstelle für die Datenübertragung zwi
schen den beiden Funkverbindungseinrichtungen. Ferner zeigt
Fig. 2 noch eine Spannungsversorgung 16. Dies ist im Fall
einer Schließknoteneinrichtung vorzugsweise eine Batterie.
Erfindungsgemäß werden die Daten zwischen den verschiedenen
Knoteneinrichtungen mit Hilfe eines 430 MHz Multichannel
Transceivers der Firma Gran Jansen übertragen. Bevorzugt wird
das Modul GranJansenPP400 verwendet. Die Reichweite dieses
Moduls ist stark vom Schirmungsgrad der Umgebung abhängig. So
sind, wenn Sichtverbindung besteht, mehrere 100 Meter Reich
weite erzielbar. In einem Stahlbetonbau hingegen kann die
Reichweite auf Werte zwischen 30 und 100 Meter sinken. Die
Stromversorgung dieses Moduls erfolgt in einer Schließknoten
einrichtung über eine Batterie 16 der Schließknoteneinrich
tung 1. Dies ermöglicht eine verkabelungsfreie Anbringung in
Türnähe. Die Antenne kann im Gehäuse der Knoteneinrichtung
untergebracht werden.
Die Steuereinrichtung 15 (WaveNet Controller) ist der Master
controller für das GranJansen-Modul 11 und die Mikro-Konfi
gurationseinrichtung 13. Er ist verantwortlich für die Kno
tenablaufsteuerung. Die wichtigste Aufgabe des WaveNet Con
trollers besteht in einer Schnittstellenadaption zwischen
GranJansen Modul und der (des) Schließanlagenverwal
tung(sprogramms) 4 (Lock Data Base), bzw. µCD. Dies hat den
Zweck, eine möglichst umfassende Kompatiblität zur vorhande
nen LinkPower Software der Schließanlagenverwaltung und der
µCD zu gewährleisten.
Die Lebensdauer der Batterie 16 in einer Schließknotenein
richtung 1 beträgt einige Jahre. Dazu wird erfindungsgemäß
die Schließknoteneinrichtung 1 nach Beendigung eines Daten
austausches in einen Ruhezustand geschaltet und bei Bedarf
aufgeweckt. Da aber bei Kettenbildung der Knoteneinrichtungen
und langen Sleep-Perioden lange Verzögerungen entstehen, ist
zwischen Ruhedauer und Reaktionszeit ein Kompromiß erforder
lich. Die Zeit bis das Modul erkennt, ob gerade eine Nach
richt gesendet wird, liegt bei 100 ms. Wenn eine AA Batterie
(ca. 2,lAh) bei einem Rx Stromverbrauch von 17 mA zugrunde ge
legt wird, beträgt bei einer Lebensdauer von z. B. 10a das
Verhältnis 1 : 647 entsprechend 64 s Reaktionszeit. Es ist be
vorzugt, eine 3 V Batterie zu verwenden, da diese direkt an
den Eingang des Moduls angeschlossen werden kann. Der sonst
benötigte Spannungsregler verursacht 20 µA Stromverbrauch.
Eine aufgeweckte Knoteneinrichtung bleibt erfindungsgemäß
etwa 1 Minute wach, um die Reaktionszeit der Rückantwort mög
lichst klein zu halten.
Die folgende Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen Reakti
onszeit und resultierender Lebensdauer einer Knoteneinrich
tung.
Berücksichtigt man nun noch, daß beim Senden deutlich mehr
Energie verbraucht wird, so ist eine Reaktionszeit im Bereich
von 25 s bevorzugt. Eine Möglichkeit, kleinere Reaktionszei
ten zu erreichen, ist die Stromversorgung der Leitknotenein
richtungen 3 über Netzteile. Die Leitknoteneinrichtungen 3
können dadurch ständig in Empfangsbereitschaft bleiben.
Alle Programmierungsprotokolle der Schließungen laufen erfin
dungsgemäß im Hintergrund und ohne Bestätigung ab. Das heißt,
der Benutzer ändert in der zentralen Steuereinheit z. B. den
Schließplan der Schließanlage, ordnet die Programmierung des
neuen Schließplanes an und bekommt nur die Meldung, daß die
Programmierung erfolgt. Erst wenn während der Programmierung
Probleme auftreten, wird der Benutzer entsprechend in Kennt
nis gesetzt (z. B. Knoteneinrichtung antwortet nicht).
Jede Begehung eines Raumes/Bereiches wird in der Schließung
der entsprechenden Tür in einer Zutrittsliste gespeichert.
Die Zutrittsliste wird bevorzugt zwischengespeichert. Sie
wird z. B. jede Stunde von der Knoteneinrichtung aktualisiert
(nur wenn Begehung stattgefunden hat). Die Transponderliste
wird ebenfalls aus einem Zwischenspeicher gelesen. Bevorzugt
ist die Möglichkeit geben, die Daten jederzeit aus dem
Schließzylinder auszulesen.
Ein Melden jeder einzelnen Türbegehung an die zentrale Steu
ereinheit findet bevorzugt nicht statt, um die Batterie zu
schonen, ist aber möglich für Knoteneinrichtungen, die über
Netzteile fremdversorgt werden. Ebenso wird bevorzugt auf
Alarmgenerierung und regelmäßiges Melden verzichtet.
Die Schließknoteneinrichtungen 1 werden beim Schließen der
Schließanlagenverwaltung 4 (Lock Data Base) bevorzugt auf
noch längere Ruhephasen konfiguriert (ca. 1 : 500).
Für die Anbringung der Schließknoteneinrichtungen 1 gibt es
erfindungsgemäß verschiedene Möglichkeiten:
- - Befestigung neben der Tür (Aufputz)
- - Befestigung auf der Tür (in Verlängerung des Beschlags)
- - Unterbringung hinter dem Schließblech
- - Unterbringung in der Türzarge
- - Unterbringung in einer Unterputzdose neben der Tür
Bevorzugt ist die Befestigung in der Tür mittels einer Kartu
sche, die die Batterie und die sonstige Hardware aufnimmt.
Die Befestigung in der Tür mittels Kartusche hat den Vorteil,
daß dies einen konstanten Funkverkehr mit der Schließung er
möglicht, unabhängig vom Öffnungszustand der Tür, da der
räumliche Abstand Schließung - Schließknoteneinrichtung dabei
konstant bleibt. Ferner ist eine solche Kartusche mit einer
Bohrung in das Türblatt leicht zu installieren und es besteht
eine hohe Sabotage-/Vandalismussicherheit.
Es ist vorteilhaft, jede Schließknoteneinrichtung 1 mit einer
von außen sichtbaren Leuchtdiode auszustatten. Bei der In
stallation kann durch diese Leuchtdiode ein Abbruch des Funk
kontakts zur Zentralknoteneinrichtung 2 angezeigt werden. Der
Benutzer kann so relativ schnell erkennen, warum die Daten
übertragung im Netz nicht funktioniert. Während des Betriebs
kann mit Hilfe der Leuchtdiode z. B. eine Batteriewarnung ge
geben werden.
Die Zentralknoteneinrichtung 2 ist wie eine normale Knoten
einrichtung aufgebaut. Statt einer Batterie weist die Zen
tralknoteneinrichtung einen V24 Stecker auf, über den auch
die Stromversorgung (12 V) erfolgt. Die Zentralknoteneinrich
tung wird bevorzugt direkt in einen der COM Anschlüsse des
Steuer-PCs gesteckt. Als Gehäuse wird bevorzugt ein Dongle-
Gehäuse verwendet.
Folgende technische Daten der Zentralknoteneinrichtung sind
bevorzugt:
- - Frequenz: 433,92 MHz
- - Ausgangsleistung: 6 mw
- - Min. Spannung: 3 V (Spannungsregler 5-9 V ist integriert)
- - Stromververbrauch bei RX: 17 mA
- - Stromvervbrauch bei TX: 28 mA
- - Größe: 30 × 40 × 15 mm
- - Wake up Timer integriert: (100 ms bis Monate)
- - 32 frei programmierbare Kanäle
- - 4 verschiedene Modi
- - es stehen 254 Byte EEPROM für Anwender-spezifische Zwecke zu Verfügung
In der Schließanlagenverwaltung 4 erfolgen erfindungsgemäß
verschiedene Protokolle automatisch. So soll zum Beispiel das
Ändern einer Schließberechtigung einer Schließung beim Geneh
migen die Meldung erzeugen: "Netzwerk updaten?". Die Program
mierung erfolgt dann im Hintergrund (siehe oben). Eventuell
müssen aufgrund der neuen Installationsroutine Änderungen
vorgenommen werden. Das regelmäßige Melden (z. B. von Türbege
hungen) muß deaktiviert werden (oder nur mit dem Hinweis ak
tivierbar sein, daß die Lebensdauer der Batterie dadurch auf
2a reduziert wird). Transponder und Zutrittslisten müssen
zwischengespeichert werden (siehe oben).
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Datenübertragung näher
erläutert. Um beliebige Knoteneinrichtungen (Leitknotenein
richtung 3 oder Schließknoteneinrichtung 1) anzusteuern, wird
im Datenfeld der zu übertragenden Datenpakete ein geeigneter
Adreßstack (nebst Information über die Länge des Stacks In
formation, ob sich das Datenpaket auf der Hin- oder Rückreise
befindet) eingefügt. Dieser Adreßstack beschreibt einen exak
ten Pfad von der Zentralknoteneinrichtung 2 über maximal 32
Leitknoteneinrichtungen 3 bis zur anzusteuernden Schließkno
teneinrichtung 1. Beim Passieren einer Leitknoteneinrichtung
3 wird dieser Adreßstack rotiert. Am Zielort wird er inver
tiert, so daß die Quittung denselben Pfad von der Schließkno
teneinrichtung 1 zur Zentralknoteneinrichtung 2 zurücklaufen
kann. Somit steht an erster Stelle des Adreßstacks immer der
Absender und an den folgenden Stellen die folgenden Knoten
einrichtungen in der Reihenfolge, in der sie erreicht werden.
Beispielsweise sieht der Adreßstack für eine Datenübertragung
von der Zentralknoteneinrichtung CN (Absender bzw. Quelle)
über die Leitknoteneinrichtungen RN1 und RN2 zur Schließkno
teneinrichtung LN3 wie folgt aus:
Nach Ankunft bei RN1 werden die Adressen rotiert und der
Adreßstack sieht dann wie folgt aus:
Die Wirkungsweise des Adreßstacks, die Adressenrotation und
die Pfadumkehr werden an dem folgenden Beispiel konkret ver
anschaulicht. Die Schließanlagenverwaltung möchte Schließung-
Nr. 187 programmieren bzw. auslesen. Dazu sucht sie in einer
gespeicherten Pfadliste den aktuellen Pfad zu dieser
Schließung: ausgehend von der Zentralknoteneinrichtung CN
über die Leitknoteneinrichtungen RN 254 und RN 251 zur
Schließknoteneinrichtung 187 (CN → RN254 → RN251 → LN187).
Daraus wird folgender Adreßstack gebildet:
Tatsächlich sieht der Adreßstack so aus:
Dieser Adreßstack wird jetzt in den Datenpaketen immer vor
die eigentliche Nachricht (Daten für die Schließknotenein
richtung) gestellt. Nach Empfang eines Paketes in einer Kno
teneinrichtung werden die Adressen rotiert. Für den nächsten
Sendevorgang befindet sich dann immer die Quelladresse an er
ster Stelle (nach der Angabe der Größe des Paketes) und un
mittelbar danach die Zieladresse. Ein Paket ist am Zielort
angetroffen, wenn die Zentralknoteneinrichtung als nächste
Zieladresse auftaucht. Hier erfolgt dann das Durchreichen des
V24-Frames zur Mikro-Konfigurationseinrichtung hin, welches
die entsprechenden Programmierprotokolle mit der Schließung
ausführt. Anschließend erfolgt ein Umdrehen der Pfadrichtung
und ein Zurücklaufen des µCD-Quittungspaketes auf demselben
Pfad zurück zur Zentralknoteneinrichtung.
Nachdem die Zentralknoteneinrichtung ein Paket mit obigem
Adreßstack an die Leitknoteneinrichtung RN254 abgesendet hat,
dieses erfolgreich empfangen und rotiert wurde, sieht der
Adreßstack vor Absenden durch RN254 wie folgt aus:
Vor Absenden durch RN251:
Nach Empfang und Rotation durch LN187:
Die Schließknoteneinrichtung LN187 erkennt, daß dieses Paket
für sie bestimmt ist (nächste Zieladresse ist CN) und reicht
daher die Nachricht (V24-Frame) an die V24-Schnittstelle
Mirko-Konfigurationseinrichtung weiter. Die Mirko-Konfigura
tionseinrichtung führt dann die entsprechenden Programmier
protokolle aus.
Anschließend wird die Pfadumkehrung ausgeführt. Dabei wird
die Quelladresse beibehalten und die Reihenfolge aller übrigen
Adressen umgedreht, außerdem wird das MSB in der Län
genangabe "0" gesetzt. Vor Absenden des Antwortpaketes durch
LN187 zurück an die Zentralknoteneinrichtung sieht der Adreß
stack dann wie folgt aus:
Nach Empfang und Rotation durch RN251 (bearbeitete Knotenein
richtungen werden auf dem Rückweg genullt):
Nach Empfang und Rotation durch RN254:
Dieses Signal ist offensichtlich für die Zentralknotenein
richtung bestimmt, diese empfängt es und reicht den Inhalt an
die Schließanlagenverwaltung-Software durch.
Gibt es auf dem Hinweg einen erfolglosen Sendeversuch, so er
folgt die Pfadumkehr dort, wo die Bestätigung auf den Sende
versuch ausblieb. Das Paket wandert dann unverrichteter Dinge
zurück zur Zentralknoteneinrichtung, wo die Schließanlagen
verwaltung dann entsprechende Maßnahmen ergreifen kann (bei
spielsweise weiterer Versuch auf gleichem Pfad oder anderen
Pfad ausprobieren).
Bevorzugt erfolgt die Datenübertragung bzw. die Ansteuerung
der Knoteneinrichtungen mit der Nahbereichsfunktechnik Blue
tooth. Bluetooth ist die Bezeichnung eines neuen Datenüber
tragungsstandards, der die drahtlose Verbindung elektroni
scher Geräte per Kurzstreckenfunk ermöglicht. Für diese Da
tenübertragung werden die einzelnen Knoteneinrichtungen, ins
besondere die Schließknoteneinrichtungen mit entsprechenden
Bluetooth-Modulen, d. h. Sende- und Empfangschips versehen.
Bluetooth-Transceiver erlauben zusätzlich eine Kommunikation
mit anderen elektronischen Geräten, z. B. mit einem Handy, so
daß vor Ort eine Schließung beispielsweise auch mit einem
"Bluetooth"-Handy geöffnet werden kann. Dazu erfolgt der Da
tenaustausch von Handy zur Schließknoteneinrichtung. Die
Schließknoteneinrichtung steuert daraufhin die Schließung an.
Vorzugsweise erfolgt diese Datenübertragung in dem erfin
dungsgemäßen Schließanlagensystem mit einer Frequenz von etwa
2,4 GHz.
Claims (31)
1. Schließanlagensystem mit mindestens einer Schließung, da
durch gekennzeichnet, daß die Schließung mittels einer in
der Nähe angeordneten Schließknoteneinrichtung (1) pro
grammiert und/oder überwacht wird.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Schließknoteneinrich
tung (1) mit der Schließung über eine Funkverbindung kom
muniziert.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Schließung des
Schließanlagensystems eine Schließknoteneinrichtung (1)
zugeordnet ist.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einer Zen
tralknoteneinrichtung (2), die mit der mindestens einen
Schließknoteneinrichtung (1) Daten austauscht.
5. System nach Anspruch 4, wobei der Datenaustausch zwischen
der Zentralknoteneinrichtung (2) und der mindestens einen
Schließknoteneinrichtung (1) über eine Funkverbindung er
folgt.
6. System nach Anspruch 5, wobei der Datenaustausch über
eine Bluetooth-Funkverbindung erfolgt.
7. System nach Anspruch 4, 5 oder 6, ferner mit einer zen
tralen Steuereinheit, mit der die Zentralknoteneinrich
tung (2) verbunden ist.
8. System nach Anspruch 7, wobei die zentrale Steuereinheit
die mindestens eine Schließung mittels Datenaustausch
über die Zentralknoteneinrichtung (2) und die der Schlie
ßung zugeordneten Schließknoteneinrichtung (1) program
miert und/oder überwacht.
9. System nach einem der Ansprüche 4 bis 8, ferner mit min
destens einer zwischen der Zentralknoteneinrichtung (2)
und der mindestens einen Schließknoteneinrichtung (1) an
geordneten Leitknoteneinrichtung (3).
10. System nach Anspruch 9, wobei die zentrale Steuereinheit
mit der mindestens einen Schließung mittels Datenaus
tausch über die Zentralknoteneinrichtung (2) die minde
stens eine Leitknoteneinrichtung (3) und die der Schlie
ßung zugeordneten Schließknoteneinrichtung (1) kommuni
ziert.
11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei die zentrale Steu
ereinheit für jede der mindestens einen Schließung des
Schließanlagensystems einen Datenaustauschpfad speichert,
der die Adressen der Zentralknoteneinrichtung (2), der
der Schließung zugeordneten Schließknoteneinrichtung (1)
und gegebenenfalls mindestens einer dazwischen angeord
neten Leitknoteneinrichtung (3) aufweist.
12. System nach Anspruch 11, wobei die zentrale Steuereinheit
zum Datenaustausch mit der mindestens einen Schließung
ein Datensignal entlang des gespeicherten Datenaus
tauschpfades schickt und die angesprochene Schließung ein
Bestätigungssignal an die zentrale Steuereinheit entlang
dieses Datenaustauschpfades zurückschickt.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die
Schließknoteneinrichtung (1) eine erste Funkverbindungseinrichtung
(11), eine erste Antenne (12), eine zweite
Funkverbindungseinrichtung (13), eine zweite Antenne (14)
und eine Knotensteuereinrichtung (15) aufweist.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die
Schließknoteneinrichtung (1) batteriebetrieben ist.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die
Schließknoteneinrichtung (1) einen optischen Signalgeber
aufweist.
16. System nach einem der Ansprüche 4 bis 15, wobei die Zen
tralknoteneinrichtung (2) eine erste Funkverbindungsein
richtung (11), eine erste Antenne (12), eine Knotensteu
ereinrichtung (15) und einen Schnittstellenadapter auf
weist.
17. System nach einem der Ansprüche 4 bis 16, wobei die Zen
tralknoteneinrichtung (2) ein Netzteil aufweist.
18. System nach einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei die Leit
knoteneinrichtung (3) eine erste Funkverbindungseinrich
tung (11), eine erste Antenne (12) und eine Knotensteu
ereinrichtung (15) aufweist.
19. System nach einem der Ansprüche 9 bis 18, wobei die Leit
knoteneinrichtung (3) ein Netzteil aufweist.
20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die
Schließknoteneinrichtung (1) eine Leit-Schließknotenein
richtung ist und eine erste Funkverbindungseinrichtung
(11), eine erste Antenne (12), eine zweite Funkverbindungseinrichtung
(13), eine zweite Antenne (14) und eine
Knotensteuereinrichtung (15) aufweist.
21. System nach Anspruch 20, wobei die Leit-Schließknoten
einrichtung ein Netzteil aufweist.
22. System nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei die
Schließknoteneinrichtung (1) einen Bluetooth-Transceiver
aufweist.
23. Verfahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagen
system mit mindestens einer Schließung mit den Schritten:
Senden eines Datensignals zum Programmieren und/oder Überwachen der mindestens einen Schließung von einer in der Nähe der Schließung angeordneten Schließknotenein richtung (1) an die Schließung;
Empfangen eines Antwortsignals von der Schließung in der Schließknoteneinrichtung (1).
Senden eines Datensignals zum Programmieren und/oder Überwachen der mindestens einen Schließung von einer in der Nähe der Schließung angeordneten Schließknotenein richtung (1) an die Schließung;
Empfangen eines Antwortsignals von der Schließung in der Schließknoteneinrichtung (1).
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Schließknotenein
richtung (1) das an die Schließung zu sendende Datensi
gnal von einer Zentralknoteneinrichtung (2) übermittelt
wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Übermittlung des
Datensignals von der Zentralknoteneinrichtung (2) an die
Schließknoteneinrichtung (1) über mindestens eine Leit
knoteneinrichtung (3) erfolgt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Antwortsignal von
der Schließknoteneinrichtung (1) über die gegebenenfalls
mindestens eine Leitknoteneinrichtung (3) an die Zentral
knoteneinrichtung (2) übermittelt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei das
Datensignal einen Adreßteil und einen Nachrichtenteil
aufweist.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Adreßteil des Da
tensignals den Absender des Datensignals sowie die
Adressen der Knotensteuereinrichtungen aufweist, die ent
lang eines Datenaustauschpfades zu der anzusteuernden
Schließknoteneinrichtung (1) liegen.
29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei jede Knotensteuerein
richtung in dem Adreßteil des empfangenen Datensignals
die Adressen des Datenaustauschpfades rotiert, so daß die
eigene Adresse zur Absenderadresse wird und die Adressen
der noch zu durchlaufenden Knoteneinrichtungen entspre
chend nachrücken.
30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei anzusteuernde Schließ
knoteneinrichtung (1) ein Bestätigungssignal an die Zen
tralknoteneinrichtung (2) zurücksendet, wobei die
Schließknoteneinrichtung (1) im Adreßteil die Reihenfolge
der Adressen der auf dem Datenaustauschpfad liegenden
Knotensteuereinrichtung (15) umdreht und die eigene
Adresse als Absenderadresse angibt.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 30, wobei der
Datenaustausch über eine Bluetooth-Funkverbindung er
folgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10011035A DE10011035C2 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Schließanlagensystem und Verfahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagensystem |
EP01103644A EP1132871A3 (de) | 2000-03-07 | 2001-02-22 | Schliessanlagensystem und Verfahren zum Datenaustausch in einem Schliessanlagensystem |
EP10176937.0A EP2267664B1 (de) | 2000-03-07 | 2001-02-22 | Schließanlagensystem und Verfahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagensystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10011035A DE10011035C2 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Schließanlagensystem und Verfahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagensystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10011035A1 true DE10011035A1 (de) | 2001-09-20 |
DE10011035C2 DE10011035C2 (de) | 2003-04-30 |
Family
ID=7633808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10011035A Expired - Lifetime DE10011035C2 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Schließanlagensystem und Verfahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagensystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (2) | EP2267664B1 (de) |
DE (1) | DE10011035C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006001652A1 (de) * | 2006-01-12 | 2007-07-19 | Siemens Ag | Kommunikationssystem zur Steuerung elektrischer Funktionseinheiten der Elektroinstallationstechnik |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10246668A1 (de) * | 2002-10-07 | 2004-04-22 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Zutrittskontrollsystem und Verfahren zum Betrieb eines solchen Zutrittskontrollsystemes |
US20060038654A1 (en) * | 2004-08-18 | 2006-02-23 | Khalil Mohamad A | Wireless messenger system |
US8490443B2 (en) | 2006-05-31 | 2013-07-23 | Security People, Inc. | Electronic lock for cabinet doors, drawers and other applications |
US10909789B2 (en) | 2006-05-31 | 2021-02-02 | Digilock Asia Ltd. | Electronic cam lock for cabinet doors, drawers and other applications |
PT2043055T (pt) * | 2007-09-28 | 2020-09-29 | Iloq Oy | Sistema de administração de fechaduras |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624181A1 (fr) * | 1987-12-08 | 1989-06-09 | Lewiner Jacques | Perfectionnements aux installations de commande et de controle des differentes serrures codees d'un ensemble |
DE19533255C2 (de) * | 1995-09-08 | 1998-01-15 | Ackermann Bernd Dipl Ing | Schließfachanlage o. dgl. |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9018531D0 (en) * | 1990-08-23 | 1990-10-10 | Taylor Michael R | Programmable security locks |
US5979754A (en) * | 1995-09-07 | 1999-11-09 | Martin; Jay R. | Door lock control apparatus using paging communication |
US5978364A (en) * | 1996-02-29 | 1999-11-02 | Philips Electronics North America Corporation | Method for routing data packets within a wireless, packet-hopping network and a wireless network for implementing the same |
DE19614215C2 (de) * | 1996-04-10 | 2002-04-25 | Simons & Voss Identifikationss | Basisstation für ein Zugangskontrollsystem |
GB2330732B (en) * | 1996-12-18 | 1999-08-25 | Radiant Networks Plc | Communication system and method |
US5936544A (en) * | 1997-09-30 | 1999-08-10 | Pittway Corporation | Wireless access system |
-
2000
- 2000-03-07 DE DE10011035A patent/DE10011035C2/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-02-22 EP EP10176937.0A patent/EP2267664B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-22 EP EP01103644A patent/EP1132871A3/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624181A1 (fr) * | 1987-12-08 | 1989-06-09 | Lewiner Jacques | Perfectionnements aux installations de commande et de controle des differentes serrures codees d'un ensemble |
DE19533255C2 (de) * | 1995-09-08 | 1998-01-15 | Ackermann Bernd Dipl Ing | Schließfachanlage o. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006001652A1 (de) * | 2006-01-12 | 2007-07-19 | Siemens Ag | Kommunikationssystem zur Steuerung elektrischer Funktionseinheiten der Elektroinstallationstechnik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2267664B1 (de) | 2018-08-22 |
EP2267664A3 (de) | 2015-08-19 |
EP2267664A2 (de) | 2010-12-29 |
DE10011035C2 (de) | 2003-04-30 |
EP1132871A2 (de) | 2001-09-12 |
EP1132871A3 (de) | 2004-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4344729C2 (de) | Steuerung und/oder Regelung einer Tür | |
DE69221165T2 (de) | Sicheres zugangssystem mit funkverbindung | |
EP0252266A1 (de) | System zur Fernverwaltung von Aufzugsanlagen | |
DE4425876A1 (de) | Intelligente Steckdose | |
EP0664915A1 (de) | Einrichtung zum ablesen von verbrauchswerten in einem gebäude anfallender verbrauchsmengen | |
EP2573630A1 (de) | Notlichtbeleuchtungsanlage mit Datenkommunikationsfähigkeiten | |
DE10011035C2 (de) | Schließanlagensystem und Verfahren zum Datenaustausch in einem Schließanlagensystem | |
DE3611949C2 (de) | ||
DE4231816C2 (de) | Diagnose- und Überwachungsverfahren für Türen und Tore | |
EP1321901B1 (de) | Verfahren zur Regelung des Zutrittsregimes zu einem Objekt | |
EP1065577B1 (de) | Sicherheitsvorrichtung für mindestens eine Tür, vorzugsweise in Flucht-und Rettungswegen | |
DE10214146C1 (de) | Funk- Rundsteuerungssystem und Verfahren zum Betreiben eines derartigen Systems | |
DE19533255C2 (de) | Schließfachanlage o. dgl. | |
EP2192669A1 (de) | Zutrittskontrollsystem | |
EP1072743A1 (de) | Flucht- und Rettungswegeinrichtung für mindestens eine Tür oder ein Fenster in Flucht- und Rettungswegen | |
DE3039666A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern von verteilten elektrischen belastungen | |
DE19824471B4 (de) | Verfahren zur Übertragung von Daten | |
DE10158678A1 (de) | Mobile Lichtsignalanlage und Verfahren zu ihrer Steuerung | |
DE19733765A1 (de) | Verfahren zur Kommunikation zwischen einem im Bereich einer Schienenstrecke angeordneten Feldelement und einer zentralen Überwachungseinheit sowie Kommunikationssystem und Sendeempfangseinheit hierfür | |
DE19946534A1 (de) | System zum Austausch von Daten | |
DE60300239T2 (de) | Tortelefon und Anwendungsverfahren dafür | |
DE29821365U1 (de) | Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern | |
EP0536539B1 (de) | Funkrufnetz zum Uebermitteln von teilnehmerbezogenen Funkrufsignalen und Verfahren zu dessen Betrieb | |
EP0947897B2 (de) | Bussystem, insbesondere für eine Hausautomatisierungseinrichtung | |
EP1091331B1 (de) | Teilnehmerstelle eines Funkinstallationssystems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIMONSVOSS TECHNOLOGIES AG, 85774 UNTERFOEHRING, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SIMONSVOSS TECHNOLOGIES GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SIMONSVOSS TECHNOLOGIES AG, 85774 UNTERFOEHRING, DE Effective date: 20130919 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER PATENTANWAELTE RECHTSANWAELT, DE Effective date: 20130919 Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER, DE Effective date: 20130919 |
|
R071 | Expiry of right |