DE29821365U1 - Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern - Google Patents
Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen DruckträgernInfo
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Description
GR 98 G 3944 ......
Beschreibung
Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Präsentieren
von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern, etwa in Form von Plakaten, mit einer Mikroprozessorsteuerung,
mittels der jeweils eine der Werbeanzeigen in frei parametrierbaren Präsentationsintervallen in zumindest einem
Sichtfenster der Vorrichtung präsentierbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Druckschrift "Das neue Plakatmedium Siemens, System Rotaffiche", herausgegeben April
1996 vom Fertigungs- und Servicezentrum Hamburg der Siemens AG und aus der EP-O 628 942 Al bekannt.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in öffentlichen Gebäuden und Anlagen, wie Bahnhöfen, Flugplätzen ud.dgl., als
auch an Haltestellen der öffentlichen Nahverkehrsmittel, wie U-Bahn, Straßenbahn und Bus, sowie innerhalb und außerhalb
von Stadtgebieten an verkehrsreichen Straßen aufgestellt.
Abgesehen von der Einrichtung derartiger Vorrichtungen zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Druckträgern, beispielsweise
hinsichtlich Aufstellung der Vorrichtungen und Bestükkung derselben mit zu präsentierenden Werbeanzeigen, fallen
im weiteren Betrieb der Vorrichtungen umfangreiche Bedien- und Paramet.rieraufgaben an. So müssen beispielsweise die Präsentationsablauffolgen,
und die Präsentationszeiten der einzelnen Werbeanzeigen programmiert werden. Ferner müssen die
Vorrichtungen eingeschaltet werden, insbesondere nach einem Ausfall der Vorrichtungen. Sämtliche Bedien- und Parametrieraufgaben
müssen bei den bisher bekannten Vorrichtungen direkt vor Ort erfolgen. Hierzu muß jeweils ein entsprechend ge-
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schultes Service- und Wartungspersonal die entsprechend erforderlichen
Arbeiten direkt am Aufstellort der einzelnen Vorrichtungen vornehmen. Dem Service- und Wartungspersonal
stehen dabei zwar zur Bedienung und Parametrierung als auch zur Beseitigung von Betriebsstörungen u.a. tragbare Service-
und Wartungseinrichtungen zur Verfügung, beispielsweise tragbare Rechner, wie Laptops, mit denen eine Programmierung
ud.dgl. der Vorrichtungen möglich ist, da aber in bestimmten Werberegionen, ausgewählten Städten, Senderregionen von Lokalradios
usw., in der Regel eine Vielzahl von entsprechenden Präsentationsvorrichtungen aufgestellt sind, ist der Umfang
der entsprechenden Service- und Wartungsarbeiten entsprechend umfangreich und aufwendig.
Ein weiteres, bei den bisher bekannten Präsentationsvorrichtungen nicht bzw. unzureichend gelöstes Problem ist in der
Überwachung der Vorrichtungen gegeben. Betriebsstörungen der Vorrichtungen, beispielsweise ein Totalausfall, ein Ausfall
der Beleuchtung, Störungen hinsichtlich Präsentationsfolgen und -zeiten der Werbeanzeigen, der Präsentationsart der Werbeanzeigen
in dem Sichtfenster ud.dgl., werden erst im Rahmen von Service- und Wartungsarbeiten, sofern vorgesehen, in einem
entsprechenden Service- und Wartungsintervall oder aber bei Störungsmeldungen von Passanten, Werbeanzeigenkunden oder
sonstigen eher zufällig auf derartige Störungen aufmerksam gewordenen und diese meldenden Personen behoben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße
Vorrichtungen zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Druckträgern derart weiterzubilden, daß diese hinsichtlich
Service- und/oder Wartungsarbeiten einfacher und kostengünstiger handhabbar und darüber hinaus überwachbar sind.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Druck-
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trägem bereitgestellt, die zur Bedienung, Parametierung und/oder Übewachung mit einer zentralen Steuereinheit verbindbar ist.
trägem bereitgestellt, die zur Bedienung, Parametierung und/oder Übewachung mit einer zentralen Steuereinheit verbindbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist die Präsentationsvorrichtung
vorteilhafterweise von einer zentralen Steuereinheit aus fernbedien- und kontrollierbar. Unter zentraler
Steuereinheit im Sinne der vorliegenden Erfindung wird dabei eine Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung verstanden, die sich
nicht direkt am Ort der jeweiligen Präsentationsvorrichtung befindet. Dadurch, daß die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung
zur Bedienung, Parametrierung und/oder Überwachung mit einer zentralen Steuereinheit verbindbar ist, sind Service-
und/oder Wartungsarbeiten überaus einfach und kostengünstig handhabbar. So muß das Service- und/oder Wartungspersonal
zur Erledigung von Service- und/oder Wartungsarbeiten nicht mehr zu jeder einzelnen Präsentationsvorrichtung fahren
bzw. gehen. Damit fallen Anfahrtszeiten weg und die Arbeitszeit kann effektiver genutzt werden. Darüber hinaus läßt sich
die Präsentationsvorrichtung vorteilhafterweise von der zentralen Steuereinheit aus hinsichtlich Betriebsstörungen
ud.dgl. überwachen.
Gemäß einer vorteilhaften und zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Werbeanzeigen
auf einem von hinten durchleuchtbaren Trägerband angeordnet, welches sich in einer mechanischen Einrichtung durch zumindest
einen Elektromotor bewegt, von einer Rolle auf eine andere Rolle und umgekehrt aufrollt, wobei die Einrichtung und
das Band in einem aufklappbaren Gehäuse angeordnet sind.
Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist zwischen der Präsentationsvorrichtung und der zentralen Steuereinheit
eine bidirektionale Verbindung aufbaubar. Dadurch ist ein Datenaustausch von der zen£r}a;l.en.Steuereinheit zu der
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Präsentationsvorrichtung als auch von der Präsentationsvorrichtung
zu der zentralen Steuereinheit möglich. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist die Verbindung
automatisch aufbaubar. So können die zentrale Steuereinheit als auch die Präsentationsvorrichtung selbständig eine
Verbindung aufbauen oder abnehmen. Die zentrale Steuereinheit kann beispielsweise in regelmäßigen Abständen eine Verbindung
mit einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung aufbauen und so beispielsweise zur Überwachung den Betriebszustand,
die aktuelle Programmierung ud.dgl. abfragen. Die Abfragereihenfolge bzw. die Abfragedauer verschiedener Präsentationsvorrichtungen
kann dabei vorteilhafterweise sowohl sequentiell, d.h. in einer vorgegebenen Reihenfolge, als auch
zufällig oder nach einer Prioritätenvergabe erfolgen. Dabei können verschiedene Präsentationsvorrichtungen zur Überwwachen
eine höhere Priorität erhalten als andere, beispielsweise wenn diese hinsichtlich einer Vandalismusvorbeugung einer
häufigereren Überwachung bedürfen.
Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist die Verbindung manuell aufbaubar. Dadurch ist
die Möglichkeit geschaffen, daß sowohl seitens der zentralen Steuereinheit als auch seitens der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
bei Bedarf, beispielsweise im Rahmen von Wartungsarbeiten, zur Überprüfung der Verbindung ud.dgl., jeweils
eine Verbindung aufgebaut werden kann.
Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist die Verbindung über wenigstens ein Telefonnetz
aufbaubar. Dazu kann beispielsweise das bestehende Festnetz verwendet werden, was sich insbesondere für Präsentationsvorrichtungen
eignet, die im Bereich von Telefonzellen ud.dgl. aufgestellt sind. Mit einem weiteren besonders vorteilhaften
Vorschlag der Erfindung ist die Verbindung über wenigstens ein Mobilfunknetz aufbaubar. In Abhängigkeit der jeweiligen
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Standorte der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtungen
Standorte der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtungen
und den damit verbundenen Empfangsbedingungen ist es vorteilhafterweise
möglich, die Verbindung über das Dl-, D2- oder E-Netz aufzubauen.
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Vorteilhafterweise ist die Verbindung mittels einer Einrichtung zur Datenfernübertragung aufbaubar, vorteilhafterweise
über ein Modem. Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung sind die für den Verbindungsbetrieb
erforderlichen Hardware- und Softwarekomponenten die Mikroprozessorsteuerung der Präsentationsvorrichtung ergänzend
ausgebildet, so daß die Mikroprozessorsteuerung der Vorrichtung mit der zentralen Steuereinheit verbindbar ist. Dadurch
ist die Möglichkeit geschaffen, bereits bestehende Präsentationsvorrichtungen
derart weiterzubilden, daß diese fernbedienbar, kontrollierbar und überwachbar sind.
In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung
seitens der zentralen Steuereinheit programmierbar. So kann beispielsweise seitens der zentralen Steuereinheit
das Werbeanzeigenablaufprogramm der Präsentationsvorrichtung, beispielsweise durch Überspielung eines neuen Programms,
geändert werden. Die hinsichtlich einer Neuprogrammierung erforderlichen Servicearbeiten vor Ort können damit
entfallen, sind aber nach wie vor, beispielsweise mittels einem Laptop ud.dgl., vor Ort möglich.
Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung
seitens der zentralen Steuereinheit auslesbar. So können beispielsweise das aktuelle Werbeanzeigenablaufprogramm
der Präsentationsvorrichtung einschließlich Anzeigenzeiten und -folgen, Vorrichtungskenndaten, insbesondere der
Einrichtung zur Datenfernübertragung, zurückgelesen werden. Im Rahmen der Programmierung der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
sind Konfigurationen der erfindungsgemäßen
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Präsentationsvorrichtung hinsichtlich Präsentationszeiten und -folgen der Werbeanzeigen, Vorrichtungskenndaten, Konfigurierung
der Mikrocomputersteuerung, beispielsweise hinsichtlich dem Stellen einer Uhr und insbesondere einer Konfigurierung
der Einrichtung zur Datenfernübertragung gegeben.
Die Zeigezeiten und Zeigefolgen der Werbeanzeigen werden dabei unter Umständen vorteilhaft derart ausgestaltet, daß sie
in Kampagneform, beispielsweise über Wochenzyklen und nach Tagesplänen, erfolgen. Dabei ist es möglich, an Arbeitstagen
und arbeitsfreien Tagen, an Morgen- oder Abendstunden usw., unterschiedliche Plakate in unterschiedlichen Abfolgen zu
präsentieren. So können die erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtungen,
beispielsweise falls diese an Tankstellen mit Tankstellenshops oder an ähnlichen Orten aufgestellt sind,
morgens auf Frischgebäck oder abends auf Knabbergebäck sowie alkoholische Getränke ud.dgl. hinweisen. Hier ist ein großes
Variations- und Gestaltungspektrum gegeben.
Mit einem weiteren besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung
ist die Präsentationsvorrichtung Störungen, insbesondere Betriebszustandsänderungen, selbständig meldend ausgebildet.
So werden vorteilhafterweise sowohl seitens der zentralen Steuereinheit vorgenommene Programmänderungen ud.dgl.
seitens der jeweiligen Präsentationsvorrichtung selbständig gemeldet, so daß insbesondere seitens der zentralen Steuereinheit
eine Rückmeldung und damit eine Kontrollmöglichkeit gegeben ist, als auch aufgrund von Störungen der Präsentationsvorrichtung
gegebene Betriebszustandsänderungen selbständig gemeldet, beispielsweise Störungen hinsichtlich der Positionierung
der Werbeanzeigen in einem Sichtfenster, Störungen der Rollen, des Elektromotors, der Mikrocomputersteuerung,
der Beleuchtung ud.dgl.. Ebenso können beispielsweise mittels an der Vorrichtung angebrachter Detektoren von außen erfolgende
Beschädigungen, beispielsweise eingeschlagene Scheiben
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ud.dgl., detektiert und der zentralen Steuereinheit selbständig
gemeldet werden.
Gemäß einem besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung weist die Vorrichtung eine Einrichtung zur Notstromversorgung
auf, die vorteilhafterweise einen Akkumulator und ein Ladegerät umfaßt. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der
Erfindung steht die Einrichtung zur Notstromversorgung der Einrichtung zur Datenfernübertragung zur Verfügung. Dadurch
ist die Möglichkeit geschaffen, daß die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung
auch bei Ausfall der Stromversorgung über die Einrichtung zur Datenfernübertragung eine Verbindung
zur zentralen Steuereinheit aufbauen kann und so die entsprechende Betriebsstörung, insbesondere einen Totalausfall der
Vorrichtung, selbständig melden kann, so daß seitens der zentralen Steuereinheit unverzüglich geeignete Maßnahmen zur
Störungsbehebung eingeleitet werden können.
Wenn die Mikroprozessorsteuerung in einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine serielle V 24-Schnittstelle aufweist, kann der Datenaustausch ohne großen
technisch-konstruktiven Aufwand je nach Schaltung der V 24-Schnittstelle im Hand- oder im Automatikbetrieb erfolgen.
In der für den Handbetrieb vorgesehenen Betriebsart kann dann für den Vor-Ort-Service ein von der Bedienungsperson mitführbarer
PC angeschlossen werden, während in der anderen Betriebsart die Datenfernübertragung mittels Modem realisiert
werden kann.
Zweckmäßigerweise weist die zentrale Steuereinheit einen Rechner bzw. einen PC auf. Auf dem Rechner bzw. dem PC der
zentralen Steuereinheit bzw. der mit der Bedienungsperson transportablen Einheit, welcher indirekt oder über Modem mit
der Mikroprozessorsteuerung verbindbar ist, befindet sich in beiden Fällen das gleiche Programm, welches auch die Ansteue-
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rung des in der zentralen Steuereinheit vorhandenen Modems übernimmt.
Um zu ermöglichen, daß zwei Mikroprozessorsteuerungen von einem
Modem bedient werden, kann dem Modem der Vorrichtung ein Adapter zugeordnet werden, der zwischen dem Modem und den
beiden Mikroprozessorsteuerungen zweier Vorrichtungen angeordnet ist. Mittels des Adapters bzw. Data-Link-Adapters wird
die Steuerung des jeweiligen Modems übernommen, wobei Daten auf Fehler überprüft und an die entsprechende Mikroprozessorsteuerung
weitergeleitet werden. Daher werden von der Mikroprozessorsteuerung bislang noch keine Modembefehle (AT-Kommandos)
unterstützt. An den beiden Schnittstellen wird das gleiche Datenflußschema verwendet. Der Data-Link-Adapter erhält
die nötigen Informationen, z.B. die PIN und die HOST-Telefonnummer,
von der Mikroprozessorsteuerung übermittelt, welche diese Daten wiederum bei der Parametrierung erhalten
hat.
Vorteilhafterweise werden zwischen der Vorrichtung zum Präsentieren
von Werbeanzeigen und der zentralen Steuereinheit ausschließlich ASCII-Zeichen übertragen.
Die Einrichtung zur Datenfernübertragung ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß Programmdaten mit Ausnahme von Endzeichen
in einem ASCIE-HEX-Code übermittelbar sind.
Die Mikroprozessorsteuerung ist gemäß einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung so ausgestaltet, daß mittels ihr kein Echosignal abgesendet wird.
Desweiteren sind gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese und die zentrale Steuereinheit
so ausgebildet, daß unbekannte Kommandosignale unbeantwortet bleiben.
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Jedes Kommandosignal weist zweckmäßigerweise ein Kommandobyte und eine Vorrichtungskennung zur Kennzeichnung der betroffenen Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf.
Jedes Kommandosignal weist zweckmäßigerweise ein Kommandobyte und eine Vorrichtungskennung zur Kennzeichnung der betroffenen Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf.
Das Kommandobyte läßt sich vorteilhafterweise als ASCII-Großbuchstabe
ausbilden.
Dahingegen ist es zweckmäßig, der Vorrichtungskennung vier ASCII zuzuordnen.
Zur Sicherung eines eindeutigen Übermittlungsvorgangs ist es vorteilhaft, wenn ein auf ein Kommandosignal zur Datenübermittlung
erwidertes Antwortsignal als ASCII-Kleinbuchstabe ausgebildet ist.
Ein zwischen der Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzei- - gen und der zentralen Steuereinheit übermitteltes Datensignal
weist vorteilhaft Datenbytes und ein Checksummenteil auf.
Die Datenbytes des Datensignals betragen maximal 2k Byte ASCII-HEX.
Das Checksummenteil des Datensignals weist vorteilhafterweise vier Byte ASCII-HEX auf.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels
der Erfindung näher erläutert.
In der Figur ist der prinzipielle Aufbau sowohl seitens der Präsentationsvorrichtung 1 als auch der zentralen Steuereinheit
2 dargestellt.
Die zentrale Steuereinheit 2 wird hier von einem ein Modem 4
mit Telefonanschluß 5 aufweisenden Rechner 3 gebildet. Im
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vorliegenden Fall ist die zentrale Steuereinheit 2 mit dem Telefonanschluß 5 an ein Festnetz angeschlossen, also drahtgebunden. Die zentrale Steuereinheit 2 kann aber auch mit einem Funkmodem versehen werden, welches einen Modem-Betrieb wahlweise im Dl-, D2- oder &Egr;-Netz zuläßt. Mit der Verwendung eines Funkmodems und dem Verbindungsaufbau über ein Mobilfunknetz ist darüber hinaus die Möglichkeit geschaffen, die zentrale Steuereinheit 2 mobil auszubilden. Dazu kann der Rechner 3 beispielsweise ein über ein Funkmodem mit einem Mobilfunknetz verbindbares Laptop oder Notebook sein. Eine mobile zentrale Steuereinheit 2 könnte so beispielsweise von einer Service- oder Wartungsperson im Rahmen von Service- und/oder Wartungsarbeiten an verschiedenen Präsentationsvorrichtungen, beispielsweise bei dem Austauschen der zum Präsentieren von Werbeanzeigen verwendeten Druckträger, einer defekten Beleuchtung ud.dgl., mitgeführt werden, wobei auch seitens der mobilen zentralen Steuereinheit 2 alle erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtungen zur Bedienung, Parametrierung und/ oder Überwachung mit der zentralen Steuereinheit verbindbar sind. Die Service- und/oder Wartungsperson kann so die bei einer Präsentationsvorrichtung vor Ort zu erledigenden Service- und/oder Wartungsarbeiten vornehmen und ist gleichzeitig in der Lage, per Fernbedienung beispielsweise den Programmablaufplan anderer Präsentationsvorrichtungen zu ändern bzw. ist von diesen im Falle von Störungen derselben erreichbar.
vorliegenden Fall ist die zentrale Steuereinheit 2 mit dem Telefonanschluß 5 an ein Festnetz angeschlossen, also drahtgebunden. Die zentrale Steuereinheit 2 kann aber auch mit einem Funkmodem versehen werden, welches einen Modem-Betrieb wahlweise im Dl-, D2- oder &Egr;-Netz zuläßt. Mit der Verwendung eines Funkmodems und dem Verbindungsaufbau über ein Mobilfunknetz ist darüber hinaus die Möglichkeit geschaffen, die zentrale Steuereinheit 2 mobil auszubilden. Dazu kann der Rechner 3 beispielsweise ein über ein Funkmodem mit einem Mobilfunknetz verbindbares Laptop oder Notebook sein. Eine mobile zentrale Steuereinheit 2 könnte so beispielsweise von einer Service- oder Wartungsperson im Rahmen von Service- und/oder Wartungsarbeiten an verschiedenen Präsentationsvorrichtungen, beispielsweise bei dem Austauschen der zum Präsentieren von Werbeanzeigen verwendeten Druckträger, einer defekten Beleuchtung ud.dgl., mitgeführt werden, wobei auch seitens der mobilen zentralen Steuereinheit 2 alle erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtungen zur Bedienung, Parametrierung und/ oder Überwachung mit der zentralen Steuereinheit verbindbar sind. Die Service- und/oder Wartungsperson kann so die bei einer Präsentationsvorrichtung vor Ort zu erledigenden Service- und/oder Wartungsarbeiten vornehmen und ist gleichzeitig in der Lage, per Fernbedienung beispielsweise den Programmablaufplan anderer Präsentationsvorrichtungen zu ändern bzw. ist von diesen im Falle von Störungen derselben erreichbar.
In der Figur sind mit 6 bzw. 7 jeweils die Steuerung einer
erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung bezeichnet. Die Steuerungen 6 und 7 weisen u.a., wie hier dargestellt, jeweils
einen Mikroprozessor 8, einen Anschluß 9 zum Verbinden der Präsentationsvorrichtung 1 mit einem jeweils vor Ort gegebenen
Energieversorgungsnetz 10, einen Anschluß 11 zum Verbinden der Steuerungen 6 bzw. 7 mit einem vor Ort anschließbaren
Service- und/oder Wartungsgerät 12, beispielsweise ei-
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nem Laptop, einem Notebook oder einer Chipkarte, sowie einen Anschluß 13 zum Verbinden der Steuerung 6 bzw. 7 mit einer Einrichtung zur Datenfernübertragung, wie einem Modem 14, auf. Die Steuerungen 6 bzw. 7 weisen jeweils einen Schalter 15 auf, mit welchem die Steuerung, hier beispielsweise die Steuerung 6, mit dem Service- und/oder Wartungsgerät 12 bzw. wie hier beispielsweise die Steuerung 7 mit dem Modem 14 verbunden werden können. Für die Anschlüsse 11 und 13 der Steuerung 6 bzw. 7 können beispielsweise serielle V 24-Schnittstellen verwendet werden.
nem Laptop, einem Notebook oder einer Chipkarte, sowie einen Anschluß 13 zum Verbinden der Steuerung 6 bzw. 7 mit einer Einrichtung zur Datenfernübertragung, wie einem Modem 14, auf. Die Steuerungen 6 bzw. 7 weisen jeweils einen Schalter 15 auf, mit welchem die Steuerung, hier beispielsweise die Steuerung 6, mit dem Service- und/oder Wartungsgerät 12 bzw. wie hier beispielsweise die Steuerung 7 mit dem Modem 14 verbunden werden können. Für die Anschlüsse 11 und 13 der Steuerung 6 bzw. 7 können beispielsweise serielle V 24-Schnittstellen verwendet werden.
Im vorliegenden Fall ist das Modem 14 über einen Adapter 16,
beispielsweise einem sogenannten Data-Link-Adapter, zwei Steuerungen, hier die Steuerung 6 und die Steuerung 7, angeschlossen.
Zur Verbindung des Modems 14 mit dem Adapter 16 werden ebenfalls serielle V 24-Schnittstellen verwendet.
Durch den Adapter 16 wird die Möglichkeit geschaffen, mit einem Modem 14 mehrere Steuerungen, hier beispielsweise zwei
Steuerungen, nämlich die Steuerung 6 und die Steuerung 7, zu bedienen. Der dabei zum Einsatz kommende Adapter 16 übernimmt
die Steuerung des Modems 14, überprüft die auszutauschenden Daten auf Fehler und leitet diese an die entsprechende Steuerung
6 bzw. 7 weiter. Durch die Verwendung des Adapters 16 ist es möglich, daß die Steuerungen 6 bzw. 7 ohne Verwendung
von Modembefehlen, sogenannten AT-Kommandos, auskommen. An den Schnittstellen 13 der Steuerungen 6 und 7 werden somit
gleiche Datenflußschemata verwendet. Es ist aber ebensogut
möglich, daß die Anschlüsse 13 der Steuerungen 6 bzw. 7 jeweils mit einem Modem verbunden werden, wobei die Steuerungen
6 bzw. 7 entsprechende Modembefehle verarbeiten können. Die Verwendung des Adapters 16 ist dabei nicht mehr erforderlich.
Im vorliegenden Fall ist das in der Figur dargestellte Modem 14 ein Funkmodem, welches mittels einer Mobilfunkverbindüng
18 mit der zentralen Steuereinheit 2 verbindbar ist. Die Ver-
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wendung eines Mobilfunknetzes erlaubt darüber hinaus die Nutzung
von entsprechenden Datendiensten der Mobilfunkanbieter, .beispielsweise SMS (Short Message Service).
Wie in der Figur dargestellt, weist die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung
eine Notstromversorgungseinrichtung 19 auf. Die Notstromversorgungseinrichtung 19 weist einen hier
nicht dargestellten Akkumulator mit Ladegerät auf, welcher mit dem Energieversorgungsnetz 10 verbunden ist. Die Notstromversorgungseinrichtung
ist hier zur Notstromversorgung des Adapters 16 und des Modems 14 jeweils mit diesen verbunden.
Bei Ausfall des Energieversorgungsnetzes 10 gibt die Notstromversorgungseinrichtung eine entsprechende Meldung ab,
die dann über den Adapter 16 bzw. das Modem 14 über die Mobilfunkverbindung 18 der zentralen Steuereinheit 2 zugeht,
von welcher aus von einer Service- und/oder Wartungsperson geeignete Maßnahmen eingeleitet werden können.
Von der Steuerung 6 bzw. 7 erhalten der Adapter 16 bzw. das Modem 14 die zum Verbindungsaufbau notwendigen Informationen,
Beispielsweise PIN-Nummer und HOST-Telefonnummer, die diese
beispielsweise bei der Parametrierung direkt vor Ort über das Service- und/oder Wartungsgerät 12 oder seitens der zentralen
Steuereinheit 2 erhalten hat.
Hinsichtlich des Modem-Betriebs sind die Steuerungen 6 bzw. 7 in der Lage, bei Anforderung durch das Modem einen sicheren
Betriebszustand einzunehmen. Desweiteren kann seitens der Steuerung 6 bzw. 7 das Modem bzw. dessen Status oder ein Anruf
erkannt werden, insbesondere Zustände wie besetzt,'keine
Annahme, Abbruch, kein Wählton, verbunden, auflegen, timeout ud.dgl.. Ferner ist die Steuerung 6 bzw. 7 hinsichtlich Modembefehle,
Telefonnummern ud.dgl. konfigurierbar. Die Steuerung 6 bzw. 7 ist in der Lage, automatisch eine Verbindung
aufzubauen, beispeilsweise zum Melden von Störungen und dazu
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gehört auch die Möglichkeit einer Wahlwiederholung bei Nichterreichbarkeit der zentralen Steuereinheit 2. Desweiteren weist die Steuerung 6 bzw. 7 eine Netzausfallerkennung nebst entsprechender Meldung und eine Überwachung der Not-Stromversorgung 19 auf. Darüber hinaus ist die Steuerung 6 bzw. 7 in der Lage, dem Modem 14 bzw. dem Adapter 16 die zum Einloggen ins Mobilfunknetz erforderlichen PIN-Codes zu übermitteln.
gehört auch die Möglichkeit einer Wahlwiederholung bei Nichterreichbarkeit der zentralen Steuereinheit 2. Desweiteren weist die Steuerung 6 bzw. 7 eine Netzausfallerkennung nebst entsprechender Meldung und eine Überwachung der Not-Stromversorgung 19 auf. Darüber hinaus ist die Steuerung 6 bzw. 7 in der Lage, dem Modem 14 bzw. dem Adapter 16 die zum Einloggen ins Mobilfunknetz erforderlichen PIN-Codes zu übermitteln.
Die Steuerung 6 bzw. 7 ist vorteilhaft durch ein unter Windows lauffähiges Programm realisiert. So ergibt sich eine
vorteilhaft einfache Programmierbarkeit. Hinsichtlich des Modem-Betriebs wird die Windows-Software sowohl seitens der
Präsentationsvorrichtung 1 bzw. dem Service- und/oder Wartungsgerät 12 verwendet. Die Windows-Software weist eine Benutzerschnittstelle
zur Aktivierung der Verbindung zwischen der Präsentationsvorrichtung und der zentralen Steuereinheit auf.
Desweiteren weist die Software ein Konfigurationsmenü .·..
zur Aufnahme der Modem-Befehle und der Telefonnummern auf.
Desweiteren ist die Programmierung der HOST-Telefonnummern
und der PIN-Nummern der jeweiligen Präsentationsvorrichtungskennung
möglich. Die Windows-Software erlaubt die Steuerung des Modems mit einer Zeitüberwachung und Auswertung der Modemrückmeldungen.
Ferner ist über die Software ein Erkennen und Melden verschiedener Verbindungszustände, beispielsweise
besetzt, keine Annahme, Abbruch, kein Wählton, verbunden, auflegen ud.dgl., möglich. Seitens der zentralen Steuereinheit
weist die Software einen sogenannten Empfangs-Standby-Modus für eingehende Meldungen seitens der Präsentationsvorrichtungen
auf, die auf einem Bildschirm der zentralen Steuereinheit dargestellt weden können. Über die Windows-Software
ist dabei gleichzeitig ein Protokollieren der eingehenden Meldungen sowohl in einer Datei als auch auf einen Drucker in
der zentralen Steuereinheit gegeben. Die Windows-Software stellt dabei neben einer Funktion zur Anruferkennung auch ei-
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ne Funktion zur Zugangskontrolle bereit. Darüber hinaus lassen sich über die Software Fehlbedienungen abfangen.
Bei der Kommunikation zwischen einer Mikroprozessorsteuerung 8 und dem PC bzw. dem Rechner 3 der zentralen Steuereinheit
werden ausschließlich ASCII-Zeichen übertragen, wobei die Übermittlung der Programmdaten in einem ASCII-HEX-Code mit
HIGH-Nibbeln und LOW-Nibbels erfolgt. Die einzige Ausnahme
hiervon bildet das Endezeichen Z. Die Mikroprozessorsteuerungen 8 senden kein Echosignal. Ein Kommandosignal enthält ein
Kommandobyte K in Form eines ASCII-Großbuchstaben sowie eine Vorrichtungskennung in Form von vier ASCII-Großbuchstaben sowie
das Endezeichen Z. Ein Antwortsignal der Mikroprozessorsteuerung 8 bzw. des Rechners 3 der zentralen Steuereinheit
2, mit dem die Bereitschaft zum Erhalt einer Datenübertragung angezeigt wird, sieht einen ASCII-Kleinbuchstaben k vor.
Auf nicht bekannte Kommandosignale wird nicht geantwortet. Ein Datensignal enthält Datenbits D in Form von maximal 2 k-Byte-ASCII-HEX,
ein Checksummenteil C, welches vier Großbyte ASCII-HEX aufweist sowie das Ende.zeichen Z.
Das Checksummenteil C des Datensignals wird über 16 Bit gebildet und benötigt daher vier ASCII-Zeichen.
Wenn der. Rechner 3 der Steuereinheit 2 Daten an eine Mikroprozessorsteuerung
8 der Vorrichtung 1 übermitteln will, sendet der Rechner 3 ein Kommandosignal mit einem Kommandobyte,
der Vitrinenkennung und dem Endezeichen KVVVVZ. Die betroffene Mikroprozessorsteuerung 8 sendet ein Antwortsignal k, mit
dem angezeigt wird, daß sie zum Erhalt einer Datenübermittlung bereit ist. Der Rechner 3 sendet daraufhin ein Datensignal
DDD..CCCCZ an die betroffene Mikroprozessorsteuerung 8, welche den Eingang dieses Datensignals quittiert.
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Wenn der Rechner 3 eine Mikroprozessorsteuerung 8 zwecks Datenerhalt
kontaktiert, sendet der Rechner 3 ein entsprechendes Kommandosignal KVVVVZ, welches einen Kommandobyt und die
entsprechende Vorrichtungskennung enthält. Daraufhin sendet die entsprechend der Vorrichtungskennung betroffene Mikroprozessorsteuerung
8 ein Datensignal DDD..CCCCZ.
Wenn eine Mikroprozessorsteuerung 8 den Rechner 3 der zentralen Steuereinheit 2 zwecks Datensendung anruft, übesendet die
Mikroprozessorsteuerung ein Kommandosignal KVVVVZ mit einem Kommandobyte und ihrer Vorrichtungskennung. Der Rechner 3
übermittelt durch das Antwortsignal k seine Bereitschaft zum Datenerhalt, woraufhin die Mikroprozessorsteuerung 8 an den
Rechner 3 ein Datensignal DDD...CCCCZ sendet. Der Rechner 3 sendet daraufhin ein Quittierungssignal.
Alle Kommandos, egal ob ein- oder abgehend, werden nur in Verbindung mit der richtigen Vorrichtungskennung akzeptiert,
die auf Seiten der Mikroprozessorsteuerung 8 eindeutig sein muß. Die Vorrichtungskennung wird bereits mit dem Kommando
übergeben. Dieser Vorgang wird nur ausgelöst, nachdem die Mikroprozessorsteuerung
eine neue Kennung über die Rechner-Schnittstelle erhalten hat. Diese Daten müssen im Daten-Link-Adapter
16 abgespeichert werden, da sie für alle weiteren Aktionen benötigt werden. Die Vorrichtungskennung stellt zugleich
einen Zugangsschlüssel dar und soll aus Sicherheitsgründen nicht über die Modemschnittstelle auszulesen sein.
Prinzipiell können jede Mikroprozessorsteuerung 8 sowie die elektronische Steuereinheit 2 jedes Kommandosignal auslösen.
Stimmt die Kennung nicht oder ist das Kommandobyte unbekannt, erfolgt, wie bereits erwähnt, keine Reaktion. Auf der rufenden
Seite läuft dann ein Timeout ab. Nach einer erfolgreichen Checksummenkontrolle können alle Daten in gleicher Weise wei-
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16
tergegeben werden; eine Konvertierung ist nicht erforderlich,
tergegeben werden; eine Konvertierung ist nicht erforderlich,
Beispielsweise sind folgende Kommandosignale möglich:
D Datum und Uhr schreiben (Daten-Link-Adapter 16 oder PC bzw. Rechner 3 ruft Mikroprozessorsteuerung 8)
20 Bytes Daten: TagH, TagL, MonatH, MonatL, JahrHH, JahrHL, JahrLH, JahrLL, WTH. WTL, StundenH, StundenL, MinutenH, MinutenL,
SekundenH, SekundenL, CSHH, CSHL, CSLH, CSLL, Z.
R Datum und Uhr lesen (Daten-Link-Adapter 16 oder PC bzw. Rechner 3 ruft Mikroprozessorsteuerung 8)
20 Bytes Daten: TagH, TagL, MonatH, MonatL, JahrHH, JahrHL, Jahr LH, JahrLL, WTH, WTL, StundenH, StundenL, MinutenH, Minuten
L, SekundenH, SekundenL, CSHH, CSHL, CSLH, CSLL Z. 15
D Programm schreiben (Daten-Link-Adapter 16 oder PC bzw.
Rechner 3 ruft Mikroprozessorsteuerung 8) max. 2024 Bytes Daten: BlH, BlL, B2H, B2L,...CSHH, CSHL,
CSLH, CSLL, Z.
20
20
D Programm zurücklesen (Daten-Link-Adapter 16 oder PC bzw. Rechner 3 ruft Mikroprozessorsteuerung 8)
max. 2024 Bytes Daten: BlH, BlL, B2H, B2L, ....CSHH, CSHL,
CSLG, CSLL, Z.
25
25
I Vitrinenkennung D2PIN und Telefonnummer übergeben (PC bzw. Rechner 3 ruft Mikroprozessorsteuerung 8; Mikroprozessorsteuerung
ruft Daten-Link-Adapter 16)
4xPIN + 22xTNr. Daten: P, P, P, P, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T, T,CSHH, CSHL, CSLG,
CSLL, Z.
Claims (29)
1. Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern, etwa in Form von Plakaten, mit einer
Mikroprozessorsteuerung (8), mittels der jeweils eine der Werbeanzeigen in frei parametrierbaren Präsentationsintervallen
in zumindest einem Sichtfenster der Vorrichtung (1) präsentierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) zur Bedienung, Parametrierung und/oder Überwachung mit einer zentralen Steuereinheit
(2) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Werbeanzeigen auf einem von hinten durchleuchtbaren Trägerband angeordnet sind,
welches sich in einer mechanischen Einrichtung durch zumindest einen Elektromotor bewegt, von einer Rolle auf eine andere
Rolle und umgekehrt aufrollt, wobei die Einrichtung und das Band in einem aufklappbaren Gehäuse angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine bidirektionale
Verbindung aufbaubar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Verbindung automatisch aufbaubar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Verbindung manuell aufbaubar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die
Verbindung über wenigstens ein Telefonnetz aufbaubar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Verbindung über wenigstens ein Mobilfunknetz aufbaubar ist.
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18
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Verbindung mittels einer Einrichtung zur Datenfernübertragung
aufbaubar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Einrichtung zur Datenfernübertragung ein Modem (4,14) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die seitens der zentralen Steuereinheit (2) programmierbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die seitens der zentralen Steuereinheit (2) auslesbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die Störungen, insbesondere Betriebszustandsänderungen, selbständig
meldend ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, deren Mikroprozessorsteuerung
(6,7) mit der zentralen Steuereinheit
(2) verbindbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die eine Einrichtung (19) zur Notstromversorgung aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, deren Einrichtung (19) zur Notstromversorgung der Einrichtung zur Datenfernübertragung
zur Verfügung steht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, deren Mikroprozessorsteuerung
(8) eine serielle V 24-Schnittstelle aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die zentrale Steuereinheit (2) einen Rechner bzw. PC (3) aufweist.
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18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, bei der
dem Modem (14) der Vorrichtung (1) ein Adapter (16) zugeordnet ist, der zwischen dem Modem (14) und zwei Mikroprozessorsteuerungen
(8) zweier Vorrichtungen (1) angeordnet ist. 5
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der zwischen der Vorrichtung (1) und der zentralen Steuereinheit
(2) ausschließlich ASCII-Zeichen übertragen werden.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, bei der die Einrichtung zur Datenübertragung so ausgebildet ist, daß
Programmdaten mit Ausnahme eines Endzeichens in einem ASCII-HEX-Code übermittelbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der die Mikroprozessorsteuerung
(8) so ausgebildet ist, daß mittels ihr kein Echosignal abgesendet wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die zentrale Steuereinheit (2) und die Vorrichtung (1) so ausgebildet
sind, daß unbekannte Kommandosignale unbeantwortet bleiben.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der jedes Kommandosignal
ein Kommandobyte K und eine Vorrichtungskennung V zur Kennzeichnung der betroffenen Vorrichtung (1) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der das Kommandobyte K als ein ASCII-Großbuchstabe ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, bei der die Vorrichtungskennung
V vier ASCII aufweist.
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20
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, bei der ein auf ein Kommandosignal zur Datenübermittlung erwidertes
Antwortsignal als ASCII-Kleinbuchstabe k ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, bei der ein zwischen der Vorrichtung (1) und der zentralen Steuereinheit
(2) übermitteltes Datensignal Datenbytes D und ein
Checksummenteil C aufweist.
Checksummenteil C aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der die Datenbytes D
des Datensignals maximal 2kByte ASCII-HEX betragen.
des Datensignals maximal 2kByte ASCII-HEX betragen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, bei der das
Checksummenteil C des Datensignals vier Byte ASCII-HEX aufweist.
Checksummenteil C des Datensignals vier Byte ASCII-HEX aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821365U DE29821365U1 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821365U DE29821365U1 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29821365U1 true DE29821365U1 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=8066007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29821365U Expired - Lifetime DE29821365U1 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Vorrichtung zum Präsentieren von Werbeanzeigen auf Papier oder anderen Druckträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29821365U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105247A1 (de) * | 2001-02-06 | 2002-09-19 | Raumschiff Interactive Gmbh | Werbetafelsystem |
DE10144930A1 (de) * | 2001-09-12 | 2003-04-17 | Siemens Ag | Wechselplakatvitrine |
DE10156819A1 (de) * | 2001-10-25 | 2003-05-15 | Siemens Ag | Steuersystem für Plakatwechsler |
DE10152599A1 (de) * | 2001-10-25 | 2003-05-15 | Siemens Ag | Steuereinrichtung für Plakatwechsler |
DE10228393A1 (de) * | 2002-06-25 | 2004-01-22 | Ass Werbe Gmbh | Präsentationssystem für Werbe- und/oder Informationszwecke |
-
1998
- 1998-11-30 DE DE29821365U patent/DE29821365U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10152599B4 (de) * | 2001-10-25 | 2008-07-17 | Ströer Out-of-Home Media AG | Steuereinrichtung für Plakatwechsler |
DE10156819B4 (de) * | 2001-10-25 | 2009-06-25 | Ströer Out-of-Home Media AG | Plakatwechslersteuersystem |
DE10228393A1 (de) * | 2002-06-25 | 2004-01-22 | Ass Werbe Gmbh | Präsentationssystem für Werbe- und/oder Informationszwecke |
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