DE10228393A1 - Präsentationssystem für Werbe- und/oder Informationszwecke - Google Patents

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Thaddäus Assenmacher
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F27/00Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Präsentationssystem für Werbe- und/oder Informationszwecke, insbesondere für Außenwerbung, mit einem ersten, eine Präsentationsfläche (2) bereitstellenden Plakatträger (1), auf dem zu präsentierenden Wort- und/oder Bildbestandteile aufgebracht sind, wenigstens einem weiteren, zumindest Teilbereiche der Präsentationsfläche (2) des ersten Plakatträgers (1) bedeckenden, mittels eines Antriebs bewegbaren Plakatträger (5, 7) und einer Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung mit einem Telekommunikationsendgerät, wobei nach wenigstens einer Aktivierungseingabe über eine Telekommunikationsverbindung der weitere Plakatträger (5, 7) bewegt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Präsentationssystem für Werbe- und/oder Informationszwecke, insbesondere für Außenwerbung.
  • Ein grundsätzliches Ziel von Außenwerbung ist darin gegeben, beim Betrachter eine erhöhte Aufmerksamkeit zu erzielen. Dabei besteht der fortwährende Bedarf an immer neuen Präsentationssystemen für Werbe- und/oder Informationszwecke, mit welchen sich insbesondere auf einfache Art und Weise die Werbewirkung intensivieren lässt.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Ausgestaltungen von Anzeigevorrichtungen für Werbe- und/oder Informationszwecke, insbesondere für Außenwerbung, mit einem eine Präsentationsfläche bereitstellenden Plakatträger, auf dem zu präsentierende Wort- und/oder Bildbestandteile aufgebracht sind, bekannt. Im einfachsten Fall wird dabei ein Plakat auf dem an einer Hausfassade, einem Traggestell oder dergleichen Einrichtungen befestigten Plakatträger angebracht, in der Regel durch Aufkleben des Plakates auf dem Plakatträger. Ferner sind im Stand der Technik Plakatwechseleinrichtungen, sogenannte Plakatwechsler, in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt, wobei mehrere miteinander verbundene Plakate – die dann selbst den Plakatträger bilden – entweder als Rolle zwischen zwei voneinander beabstandeten, antreibbaren Wellen abwechselnd von der einen Welle ab- und auf die andere Welle wieder aufwickelbar sind oder die Plakate auf einem als Trägerband ausgebildeten Plakatträger aufgebracht sind, welcher mit den darauf aufgebrachten Plakaten ebenfalls als Rolle abwechselnd von der einen Welle ab- und auf die andere Welle wieder aufwickelbar ist. Dabei wird die Größe der Präsentationsfläche für jeweils zu präsentierende Wort- und/oder Bildbestandteile durch den Abstand zwischen den Wellen und die Breite bzw. Länge der Wellen bestimmt. Üblicherweise weisen derartige Plakatwechseleinrichtungen zum Schutz der Plakate, des Plakatträgers, der Wellen, der Antriebe und einer verwendeten Steuerungselektronik ein geschlossenes Gehäuse auf, wobei die Präsentationsfläche mit einer Glasscheibe versehen ist.
  • Dem gegebenen Bedarf an werbewirksamen Präsentationssystemen werden die bisher bekannten Ausgestaltungen von Anzeigevorrichtungen und Plakatwechseleinrichtungen nicht bzw. nur unzureichend gerecht. So sind beispielsweise die Gestaltungsmöglichkeiten der bisher bekannten Ausgestaltungen auf die graphische Gestaltung der zu präsentierenden Wortund/oder Bildbestandteile beschränkt, so daß eine Intensivierung der Werbe- bzw. Informationswirkung nicht bzw. nur äußerst eingeschränkt ermöglicht ist.
  • Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Präsentationssystem für Werbe- und/oder Informationszwecke, insbesondere für Außenwerbung, zu schaffen, mit welchem mit einfachen Mitteln eine Intensivierung der Werbewirkung erzielbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Präsentationssystem für Werbe- und/oder Informationszwecke, insbesondere für Außenwerbung, mit einem ersten, eine Präsentationsfläche bereitstellenden Plakatträger, auf dem zu präsentierende Wort- und/oder Bildbestandteile aufgebracht sind, wenigstens einem weiteren, zumindest Teilbereiche der Präsentationsfläche des ersten Plakatträgers bedeckenden, mittels eines Antriebs bewegbaren Plakatträger und einer Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung mit einem Telekommunikationsendgerät, wobei nach wenigstens einer Aktivierungseingabe über eine Telekommunikationsverbindung der weitere Plakatträger bewegt wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Intensivierung der Werbewirkung durch Interaktion mit dem Betrachter erzielbar ist: Bei dem erfindungsgemäßen Präsentationssystem kann ein Betrachter gezielt Einfluss auf die zu präsentierenden Wort- und/oder Bildbestandteile nehmen und so in Interaktion mit dem Präsentationssystem treten, indem durch eine Aktivierungseingabe seitens eines Telekommunikationsendgerätes des Betrachters über eine Telekommunikationsverbindung der weitere Plakatträger, auf dem vorzugsweise ebenfalls zu präsentierende Wort- und/oder Bildbestandteile aufgebracht sind, über die Präsentationsfläche des ersten Plakatträgers bewegt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der weitere Plakatträger horizontal und/oder vertikal über die Präsentationsfläche des ersten Plakatträgers bewegbar ist. Ferner wird mit der Endung eine Ausgestaltung vorgeschlagen, bei der der weitere Plakatträger in einer zu der Präsentationsfläche des ersten Plakatträgers parallelen Ebene verschwenk- oder drehbar ist. Durch die unterschiedlichen Bewegungsmöglichkeiten des weiteren Plakatträgers und deren Kombinationen sind zahlreiche, über die graphische Gestaltung der zu präsentierenden Wort- und/oder Bildbestandteile hinausgehende Gestaltungsvarianten für Werbe- und/oder Informationszwecke gegeben, die bisher im Stand der Technik unbekannt sind.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der erste Plakatträger und/oder der weitere Plakatträger eine Plakatwechseleinrichtung. Dadurch lassen sich die Vorteile von Plakatwechseleinrichtungen hinsichtlich unterschiedlicher abwechselnd anzeigbarer Plakate mit der Interaktivität und den erhöhten Gestaltungsmöglichkeiten des vorliegenden Präsentationssystems kombinieren.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Aktivierungseingabe durch Anwahl einer Ruf- oder Servicenummer seitens eines Telekommunikationsendgerätes über eine Telekommunikationsverbindung. Dabei ist das Telekommunikationsendgerät in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein Telefon, vorzugsweise ein Mobilfunktelefon. Durch die Anwahl der Ruf- oder Servicenummer wird dabei in vorteilhafterweise entweder eine direkte Telekommunikationsverbindung zwischen dem Telekommunikationsendgerät des Betrachters und der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung des Präsentationssystems aufgebaut oder es wird durch die Anwahl der Ruf- oder Servicenummer eine Telekommunikationsverbindung zwischen dem Telekommunikationsendgerät des Betrachters und einer zwischengeschalteten Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung hergestellt, die dann eine Telekommunikationsverbindung zu der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung des Präsentationssystems herstellt und die Aktivierungseingabe – gegebenenfalls in aufbereiteter Form – weiterleitet. Die Telekommunikationseinrichtung zwischen der zwischengeschalteten Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung und der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung des Präsentationssystems kann dabei auch eine Verbindung über ein Intranet oder das Internet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Aktivierungseingabe durch einen Telefonanruf. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Aktivierungseingabe durch das Senden einer sogenannten Short-Message-Service-(SMS-) oder Multi-Message-Service- (MMS-)Nachricht von einer zu diesen Diensten fähigen Einrichtung, vorzugsweise einem Mobilfunktelefon, eines Betrachters an eine seitens der Plakatträger angegebenen Ruf- oder Servicenummer.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird seitens der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung nach oder mit der Aktivierungseingabe über die Telekommunikationsverbindung eine akustische und/oder optische Information seitens des Telekommunikationsendgerätes des Betrachters ausgegeben. So kann der Betrachter bei der Interaktion mit dem erfindungsgemäßen Präsentationssystem neben der durch die Aktivierungseingabe ausgelösten Bewegung des weiteren Plakatträgers und der damit gegebenen Werbebotschaft zusätzlich ergänzende Informationen zu der Präsentation seitens seines Telekommunikationsendgerätes erhalten. Wird beispielsweise ein Kino- oder Fernsehfilm mittels des erfindungsgemäßen Präsentationssystems beworben, so können dem Betrachter beispielsweise ergänzend Informationen über Starttermin, Sendezeit und dergleichen ausgegeben werden. Vorteilhafterweise wird die akustische und/oder optische Information in Form einer Short-Message-Service- (SMS-) oder Multi-Message-Service- (MMS-) Nachricht ausgegeben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der eine Aktivierungseingabe auslösende Betrachter des Präsentationssystem hinsichtlich der Rufnummer oder einer sonstigen Kennung seines Telekommunikationsendgerätes erfassbar, vorzugsweise seitens der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung des Präsentationssystems. Anhand der Anzahl der insgesamt oder von einzelnen Betrachtern durchgeführten Aktivierungseingaben sind so vorteilhafterweise Werbekampagnen detailliert analysierbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind durch die Ausgabe von ergänzenden akustischen und/oder optischen Informationen Spiele durchführbar, beispielsweise Gewinnspiele, an denen alle, nach Zufall oder in sonstiger Weise ausgewählte Betrachter teilnehmen können. Dadurch wird bei dem Betrachter ein weiterer Anreiz zur Interaktion mit dem Präsentationssystem geschaffen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems in einem Zustand vor einer Aktivierungseingabe und
  • 2 das Präsentationssystem gemäß 1 in einem Zustand nach einer Aktivierungseingabe.
  • Das in den 1 und 2 gezeigte Präsentationssystem für Außenwerbung besteht aus einem ersten Plakatträger 1, welcher eine Präsentationsfläche 2 für zu präsentierende Wort- und/oder Bildbestandteile bereitstellt, zwei weiteren Plakatträgern 5 und 7, welche jeweils eine Teilbereiche der Präsentationsfläche 2 des ersten Plakatträgers 1 bedeckende Präsentationsfläche 6 bzw. 8 für weitere Wort- und/oder Bildbestandteile bereitstellen, einem hier nicht explizit dargestellten Antrieb zum horizontalen Bewegen der weiteren Plakatträger 5 und 7 in Richtung der in den Figuren eingezeichneten Pfeile und einer hier ebenfalls nicht explizit dargestellten Einrichtung zum Aufbau einer Tefekommunikationsverbindung mit einem Telekommunikationsendgerät eines Betrachters des Präsentationssystems, die vorliegend neben einer Steuerungselektronik eine mobilfunkfähige Sende-/Empfangseinrichtung beinhaltet, beispielsweise ein sogenanntes GSM-Modul.
  • Der an einer Hausfassade oder dergleichen (in den Figuren nicht explizit dargestellt) befestigbare erste Plakatträger 1 besteht aus einem Rahmenwerk mit Rahmenteilen 3 und 4 aus Aluminiumprofilen, die die Präsentationsfläche 2 aufnehmen. Auf der Präsentationsfläche 2 sind zu präsentierende Wort- und/oder Bildbestandteile (hier exemplarisch nur Wortbestandteile) aufgebracht, die von den weiteren Plakatträgern 5 und 7 zumindest teilweise bedeckt werden. Wie anhand von 1 und 2 zu erkennen, sind auf den Präsentationsflächen 6 und 8 der weiteren Plakatträger 5 und 7 ebenfalls zu präsentierende Wortund/oder Bildbestandteile (hier exemplarisch nur Wortbestandteile) aufgebracht, die vorliegend die Wort- und/oder Bildbestandteile der Präsentationsfläche 2 des ersten Plakatträgers sinn- und/oder optikgemäß ergänzen bzw. vervollständigen.
  • Die weiteren Plakatträger 5 und 7 sind vorliegend horizontal über die Präsentationsfläche 2 des ersten Plakatträgers 1 bewegbar. Dazu sind die ebenfalls ein Rahmenwerk aus Aluminiumprofilen aufweisenden weiteren Plakatträger 5 und 7 mittels an den horizontal verlaufenden Rahmenteilen des Rahmenwerks der weiteren Plakatträger 5 und 7 angebrachter Lagerelemente, beispielsweise einem sogenannten Schlitten, in einem U-förmigen Profilelement schienenartig geführt (hier nicht explizit dargestellt). Das U-förmige Profilelement ist an, auf oder in den horizontal verlaufenden Rahmenteilen 4 des ersten Plakatträgers 1 angeordnet oder an diesen ausgebildet. Die weiteren Plakatträger 5 und 7 sind über einen Seilzug oder eine Getriebeanordnung, beispielsweise einem Zugmittelgetriebe, einem Zahnradgetriebe oder dergleichen, mit dem Antrieb, vorliegend einem Elektromotor, verbunden. Dabei sind die weiteren Plakatträger 5 und 7 vorliegend derart antreibbar, daß diese synchronisiert einander gegenläufige Horizontalbewegungen ausführen können, das heißt die weiteren Plakatträger 5 und 7 können sich gleichmäßig voneinander weg (1) bzw. aufeinander zu (2} bewegen.
  • Die Horizontalbewegung der weiteren Plakatträger 5 und 7 wird durch eine Aktivierungseingabe seitens eines Telekommunikationsendgerätes eines Betrachters ausgelöst. Dazu wählt der Betrachter mit einem als Telekommunikationsendgerät dienenden Telefon, vorzugsweise einem Mobilfunktelefon, eine vorliegend seitens des Präsentationssystems angegebene Rufnummer (01XX-1234567) an. Über das Telefon des Betrachters wird daraufhin eine Telekommunikationsverbindung zu der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung des Präsentationssystems aufgebaut. Die Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung des Präsentationssystems setzt daraufhin den Bewegungsantrieb des Präsentationssystems in Gang, vorliegend durch einen digitalen elektrischen Impuls, und die weiteren Plakatträger 5 und 7 bewegen sich in Richtung der in 1 eingezeichneten Pfeile voneinander weg. Dabei werden die in 1 von den weiteren Plakatträgern 5 und 7 bedeckten Wort- und/oder Bildbestandteile 9 der Präsentationsfläche 2 des ersten Plakatträgers sichtbar, wie anhand von 2 zu erkennen. Der Betrachter kann somit mit dem Präsentationssystem in Interaktion treten und die mit dem Präsentationssystem zu präsentierenden Wort- und/oder Bildbestandteile umgestalten.
  • Ergänzend zu der von dem Betrachter ausgelösten Bewegung der weiteren Plakatträger 5 und 7 werden vorliegend von der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung des Präsentationssystems über die Telekommunikationsverbindung akustische Signale seitens des Telefons des Betrachters ausgegeben, beispielsweise Sprach- und/oder Musikinformationen, Werbetrailer oder dergleichen, die eine weitere Intensivierung der Werbewirkung schaffen.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung werden die weiteren Plakatträger 5 und 7 nach einer vorgebbaren Wartezeit automatisch in die in 1 dargestellte Ausgangsposition bewegt, wie anhand der in 2 dargestellten Pfeile zu erkennen. Auch kann die Wartezeit in Abhängigkeit von der Dauer der akustischen Signale und/oder dem bestehen der Telekommunikationsverbindung vorgegeben werden.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und ist für diese nicht beschränkend.
  • 1
    erster Plakatträger
    2
    Präsentationsfläche (erster Plakatträger 1)
    3
    Rahmenteil (erster Plakatträger 1)
    4
    Rahmenteil (erster Plakatträger 1)
    5
    weiterer Plakatträger
    6
    Präsentationsfläche (weiterer Plakatträger 5)
    7
    weiterer Plakatträger
    8
    Präsentationsfläche (weiterer Plakatträger 7)
    9
    Wort-/Bildbestandteil

Claims (12)

  1. Präsentationssystem für Werbe- und/oder Informationszwecke, insbesondere für Außenwerbung, mit einem ersten, eine Präsentationsfläche (2) bereitstellenden Plakatträger (1), auf dem zu präsentierende Wortund/oder Bildbestandteile aufgebracht sind, wenigstens einem weiteren, zumindest Teilbereiche der Präsentationsfläche (2) des ersten Plakatträgers (1) bedeckenden, mittels eines Antriebs bewegbaren Plakatträger (5, 7) und einer Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung mit einem Telekommunikationsendgerät, wobei nach wenigstens einer Aktivierungseingabe über eine Telekommunikationsverbindung der weitere Plakatträger (5, 7) bewegt wird.
  2. Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Plakatträger (5,7) horizontal und/oder vertikal über die Präsentationsfläche (2) des ersten Plakatträgers (1) bewegbar ist.
  3. Präsentationssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Plakatträger (5, 7) in einer zu der Präsentationsfläche (2) des ersten Plakatträgers (1) parallelen Ebene verschwenk- oder drehbar ist.
  4. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Plakatträger (1) eine Plakatwechseleinrichtung ist.
  5. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Plakatträger (5, 7) eine Plakatwechseleinrichtung ist.
  6. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseingabe durch Anwahl einer Ruf- oder Servicenummer seitens eines Telekommunikationsendgerätes über eine Telekommunikationsverbindung erfolgt.
  7. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsendgerät ein Telefon, vorzugsweise ein Mobilfunktelefon ist.
  8. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseingabe durch das Senden einer Short-Message-Service- (SMS-) oder Multi-Message-Service- (MMS-) Nachricht von einer zu diesen Diensten fähigen Einrichtung erfolgt.
  9. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass seitens der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung nach oder mit der Aktivierungseingabe über die Telekommunikationsverbindung eine akustische und/oder optische Information seitens des Telekommunikationsendgerätes des Betrachters ausgegeben wird.
  10. Präsentationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische und/oder optische Information in Form einer Short-Message-Service- (SMS-) oder Multi-Message-Service- (MMS-) Nachricht ausgegeben wird.
  11. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Aktivierungseingabe auslösende Betrachter des Präsentationssystem hinsichtlich der Rufnummer oder einer sonstigen Kennung seines Telekommunikationsendgerätes erfassbar ist, vorzugsweise seitens der Einrichtung zum Aufbau einer Telekommunikationsverbindung.
  12. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausgabe von ergänzenden akustischen und/oder optischen Informationen Spiele durchführbar sind.
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