DE10010857A1 - Verfahren und Vorrichtung zu der Diagnose des Ausfalles einer Kraftstoffördereinrichtung eines Kraftstoffsystems - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zu der Diagnose des Ausfalles einer Kraftstoffördereinrichtung eines KraftstoffsystemsInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Diagnose eines Kraftstoffsystemes mit mehreren Kraftstofförderaggregaten (4, 5), die eingangsseitig in einen, in einem Kraftstoffvorratstank (1) enthaltenen Kraftstoffvorrat eintauchen und ausgangsseitig in einer Förderleitung (6) Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine fördern. Die Ströme der Elektrokraftförderaggregate (4, 5) werden in einer Auswerteeinheit (14) direkt oder indirekt gemessen, miteinander verglichen und abhängig vom Resultat des Vergleichens wird gegebenenfalls ein Diagnosesignal (19) in digitalisierter Form ausgegeben.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Diagnose
des Ausfalls einer Kraftstoffördereinrichtung im Kraftstoffsystem, beispielsweise
eines Kraftfahrzeuges. Bei Kraftstoffsystemen, die bei Brennkraftmaschinen mit
großem Hubraum eingesetzt werden, kann es zur Deckung des bei bestimmten
Betriebszuständen maximalen Kraftstoffbedarfes notwendig sein, mehrere
Kraftstoffördereinrichtungen einzusetzen.
Aus DE 32 47 915 C2 ist eine Kraftstofförderanlage für Brennkraftmaschinen,
insbesondere in Kraftfahrzeugen bekannt geworden. Bei der dort offenbarten
Kraftstofförderanlage werden eine Hauptförderpumpe und eine
Zusatzförderpumpe eingesetzt. Die, die Kraftstoffzumessung beeinflussende
Fördermenge der elektrisch steuerbaren Zusatzförderpumpe, wird mittels eines
Steuergerätes in Abhängigkeit von das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine
kennzeichnenden Parameter, wie beispielsweise der Drehzahl, der
Leistungsabgabe, Beschleunigungs- oder Verzögerungsphasen, Abgaswerten oder
auch Temperaturwerten, gesteuert.
Bei dieser Konfiguration einer Kraftstofförderanlage fördert die
Hauptförderpumpe eine konstante Fördermenge, wobei die Zusatzförderpumpe
den darüberhinausgehenden Bedarf deckt. Die Kraftstofförderanlage wird
insbesondere bei einer mit Aufladung betriebenen Brennkraftmaschine eingesetzt.
Bei der aus DE 32 74 915 C2 bekannten Kraftstofförderanlage werden beide
Kraftstofförderaggregate mechanisch angetrieben.
Bei heutigen Anwendungen von Kraftstoffsystemen werden Brennkraftmaschinen
mit Kraftstoff versorgt, deren Kraftstoffbedarf in bestimmten Betriebszuständen
sehr stark ansteigt. Wird nur eine Kraftstoffpumpe eingesetzt, wird deren Ausfall
nicht diagnostiziert, da mit dem Ausfall der Förderung des Kraftstoffes der Motor
automatisch abstirbt. Werden hingegen zwei Elektrokraftstoffpumpen eingesetzt,
beispielsweise bei Brennkraftmaschinen mit höherem Kraftstoffbedarf und
größeren Hubräumen, bleibt der Motor bei Ausfall einer der
Elektrokraftstoffpumpen normalerweise in Betrieb. Eine noch intakte
Elektrokraftstoffpumpe hingegen vermag den hohen Motorverbrauch alleine nicht
vollständig abzudecken. Die Folge ist, daß das Kraftstoff/Luftgemisch abmagert
und es zu Verbrennungsaussetzern kommt. Damit besteht die Möglichkeit, daß
unverbranntes Kraftstoff/Luftgemisch in den heißen Katalysator gelangt und
diesen beschädigt. Daher wurden bislang in Kraftstoffsystemen von Otto-Motoren
auf den Einsatz mehrerer Elektrokraftstoffpumpen verzichtet.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Überwachungsmöglichkeit der
Funktion von mehreren in einem Kraftstoffsystem eingebundenen
Kraftstofförderaggregaten, läßt sich der Kraftstoffbedarf von großen Motoren
hinreichend abdecken, so daß deren Kraftstoffversorgung einschließlich der
Versorgung eventuell eingesetzter Saugstrahlpumpen auch bei hohen
Systemdrücken sichergestellt werden kann. Der mit der erfindungsgemäßen
Lösung erzielbare Sicherheitseffekt ist darin zu erblicken, daß durch die
rechtzeitige Detektion des Ausfalles einer kraftstoffördernden
Elektrokraftstoffpumpe durch die Motorsteuerungselektronik rechtzeitig die
Abmagerung des Gemisches erkannt und dieser, beispielsweise durch eine
Leistungsbegrenzung der Brennkraftmaschine, entgegengewirkt wird.
Durch die Auslösung der Leistungsbegrenzung an der Brennkraftmaschine
werden die Betriebsparameter an der Brennkraftmaschine dahingegen verändert,
daß Verbrennungsaussetzer definitiv ausgeschlossen sind, so daß sichergestellt ist,
daß ein unverbranntes Kraftstoff/Luftgemisch in den Katalysator der Abgasanlage
eines Kraftfahrzeuges gelangt und diese beschädigt. Damit ist ein sicheres
Weiterbetreiben der Brennkraftmaschine sichergestellt, bei dem die Abdeckung
des Kraftstoffbedarfes über die noch einsatzfähigen Elektrokraftstoffpumpen
erfolgt, die Brennkraftmaschine, wenn auch unter eingeschränkten Bedingungen
hinsichtlich der abrufbaren Leistung, weiterbetrieben werden kann.
Mit der aufgrund des Ausfalles eines Elektrokraftstofförderaggregagtes
ausgelösten Leistungsbegrenzung an der Brennkraftmaschine, können
Beschädigungen des Katalysators bei Otto-Motoren, deren Kraftstoffsystem
mehrere Kraftstofförderaggregate enthält, nunmehr definitiv ausgeschlossen
werden; ferner kann durch ein Diagnosesignal ein Eintrag in einem Fehlerspeicher
erzeugt werden, so daß bei dessen turnusmäßigem oder außerplanmäßig
erfolgenden Auslesen, das Auftreten eines Fehlers erkannt wird und dieser
umgehend behoben werden kann.
Zur direkten und indirekten Strommessung lassen sich in den Zuleitungen zu den
Kraftstofförderaggregaten Strommeßelemente wie Shunts, Hall-Elemente oder
Reed-Kontakte integrieren. Als Shunt wird im folgenden ein in Reihe geschalteter
Meßwiderstand verstanden.
Über diese können die Ströme bzw. abfallende Spannungen direkt oder auch
indirekt gemessen und miteinander verglichen werden. Ferner läßt sich auch ein
Vergleich mit an der Steuerelektronik vorgebbaren Maximal- bzw.
Minimalwerten vornehmen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehend erläutert,
wobei die einzige Figur den schematischen Aufbau einer Strommeßkonfiguration
für ein Kraftstoffsystem mit mehreren elektrisch betreibbaren Kraft
stofförderaggregaten zeigt.
Das Kraftstoffsystem zur Versorgung einer Brennkraftmaschine mit höherem
Kraftstoffbedarf umfaßt einen Vorratstank 1 oberhalb von dessen Tankboden 2,
zwei als Elektrokraftstoffpumpen 4, 5 ausgebildete Kraftstofförderaggregate
angeordnet sind. Diese enthalten sowohl ein Erstbefüllungsventil sowie
Saugstrahlpumpenanordnungen. In den Vorratstank 1 mündet eine
Rücklaufleitung 3, die am Druckregler 12 abzweigt und überschüssigen Kraftstoff
in den Vorratstank 1 zurückfördert.
Das erste Elektrokraftstofförderaggregat 4 fördert in einen ersten Förderast 8 der
Förderleitung 6 auf der Hochdruckseite, während das zweite
Elektrokraftstofförderaggregat 5 in einen zweiten Förderast 9 der Förderleitung 6
auf der Hochdruckseite fördert. Der unter Druck stehende Kraftstoff wird in
Förderrichtung 10 durch ein Filterelement 11 gefördert, welches
Verunreinigungen aus dem Kraftstoff herausfiltert. Vom Förderelemt 11 aus
erstreckt sich eine Förderleitung 6 zum Druckregler 12. Von diesem zweigt die
bereits erwähnte Rücklaufleitung 3 in den Vorratstank 1 ab, während sich die
Versorgungsleitung 13 zur Einspritzeinrichtung an der Brennkraftmachine
erstreckt und diese mit Kraftstoff versorgt.
Die im Vorratstank 1 aufgenommenen Elektrokraftstoffpumpen 4, 5 sind
beispielsweise über einen Masseanschluß 7 gemeinsam mit der Masse verbunden.
Die erste Elektrokraftstoffpumpe 4 ist über eine am Anschluß 16 befestigte
Zuleitung 21 mit einer Spannungsquelle verbunden, während die zweite
Elektrokraftstoffpumpe 5 über einen Anschluß 18 über die Zuleitung 22 mit der
Spannungsquelle 25 in Verbindung steht. Die von den beiden
Elektrokraftstoffpumpen 4, 5 ausgehenden Zuleitungen 21, 22 verlaufen durch
eine Auswerteeinheit 14, in denen ein einer jeden Zuleitung 21 bzw. 22
zugeordnetes Detektorelement 15, 17 aufgenommen ist. Im Auswertebaustein 14
werden die durch die Detektorelemente 15 und 17 gemessenen Stromwerte
ausgewertet; die Auswertung der gemessenen Stromwerte kann sowohl in
separaten Auswertebausteinen, als auch innerhalb des zentralen
Motorsteuergerätes erfolgen.
Der Ausfall eines von mehreren Elektrokraftstofförderaggregaten 4, 5 kann
festgestellt werden, indem der Strom an diesem Kraftstofförderaggregat unter
einen bestimmten Schwellwert fällt oder ganz gegen null geht. Ein blockiertes
Laufrad eines Elektrokraftstofförderaggregates 4, 5 oder ein Kurzschluß können
detektiert werden, wenn der Strom am betreffenden Elektro
kraftstofförderaggregat 4, 5 einen Schwellwert übersteigt. In vereinfachender
Weise können mehrere Elektrokraftstoffpumpen bei der Strommessung
zusammengefaßt werden, beispielsweise zwei Elektrokraftstoffpumpen, was den
wahrscheinlichsten Anwendungsfall darstellt. In diesem Anwendungsfalle wird
die Differenz der Ströme an den beiden Elektrokraftstofförderaggregaten 4, 5
gemessen. Übersteigt der Betrag der Differenz der Ströme ΔI einen Schwellwert
ΔImax, so ist die Fehlfunktion eines Elektrokraftstofförderaggregates zu
konstatieren, solche Fehlfunktionen können sein: Ausfall, Blockieren oder
Kurzschluß.
Um fehlerhafte Diagnosen durch den Auswertebaustein auszuschließen, ist der
Schwellwert ΔImax so vorzuwählen, daß einerseits die Fehlfunktion einer der
Elektrokraftstoffpumpen sicher erfaßt werden kann, andererseits
Pumpenstreuungen keinen Einfluß haben.
Die Messung der Ströme an den beiden Kraftstofförderaggregaten kann auf
verschiedene Art und Weise erfolgen:
Zur Strommessung eignen sich beispielsweise Shunts, d. h. in Reihe geschalteter
Meßwiderstände. Es können sowohl ein einziger Shunt, als auch mehrere Shunts
verwendet werden.
Bei Verwendung lediglich eines Shunts kann ein Stromfenster definiert werden,
innerhalb dessen die Stromaufnahme beider Elektro-kraftstofförderaggregate 4, 5
normalerweise liegt. Die Fehlfunktion eines der beiden
Elektrokraftstofförderaggregate kann dadurch detektiert werden, daß die
Stromaufnahme außerhalb eines solcherart definierten Stromfensters liegt. Es läßt
sich die am Shunt abfallende Spannung UN mit Schwellwerten UN,min und UN,max
vergleichen; werden hingegen Shunts eingesetzt, werden die dort jeweils
abfallenden Spannungen mit jeweiligen Schwellwerten verglichen. Alternativ
kann der Betrag der Spannungsdifferenz mit einem Schwellwert ΔUmax verglichen
werden.
Bei der Verwendung von Hall-Elementen als Detektor-Elemente verhält es sich
prinzipiell ähnlich. Bei Einsatz lediglich eines Hall-Elementes kann die
resultierende Hall-Spannung UHall mit einem Schwellwert Umax verglichen werden.
Bei Verwendung von zwei Hall-Elementen als Strommesser 15, 17 zur Erfassung
der Ströme, können die jeweils ermittelten Einzelspannungen an den Hall-
Elementen mit jeweils einem Schwellwert verglichen werden; es kann eine
Spannungsdifferenz ermittelt werden, deren Betrag alternativ mit einem
Schwellwert ΔUmax verglichen werden kann.
Aus dem Resultat dieses Vergleiches rührt die Auslösung eines Diagnosesignales
19 in digitaler Form durch die Auswertelogik 14 her.
Werden Reed-Elemente als Detektoren 15 bzw. 17 an den Zuleitungen 21 bzw. 22
eingesetzt, so wird bei Einsatz eines Reed-Elementes eine Signalspannung
geschaltet, falls ein resultierendes, durch den fließenden Strom induziertes
Magnetfeld eine Schwelle übersteigt. Werden zwei Reed-Elemente eingesetzt;
d. h. jedem der Zuleitungen 21 bzw. 22 ist ein separates Reed-Element zugeordnet,
so werden jeweils Signalspannungen geschaltet, falls induzierte Magnetfelder
Schwellwerte unterschreiten.
Bei Verwendung von Hall-Elementen und Reed-Kontakten zu Strommessungen
an den Zuleitungen 21 bzw. 22 können die Zuleitungen 21, 22 im Bereich der
Hall-Elemente oder der Reed-Kontakte gegenläufig gewickelt sein. Das an den
Hall-Elementen oder an den Reed-Kontakten resultierende Magnetfeld, entspricht
der Differenz der in den jeweiligen Zuleitungen 21 bzw. 22 gemessenen Ströme
an den beiden Elektrokraftstofförderaggregaten 4, 5.
Fallen beide Elektrokraftstofförderaggregate 4, 5, die vorzugsweise parallel
zueinander angeordnet sein können, aber auch in Reihe geschaltet sein können,
gleichzeitig aus, ist wie bei den Anwendungen mit einer Elektrokraftstoffpumpe,
die Kraftstoffzufuhr unterbrochen und der Motor stirbt ab.
Die Auswertung der gemessenen Stromsignale in den Zuleitungen 21, 22 kann
entweder in der Motorelektronik zentral erfolgen oder in separaten Bausteinen 14
mit Auswertelogik, von denen aus Diagnosesignale 19 in digitaler Form in das
Motorsteuergerät übermittelt werden.
1
Vorratstank
2
Tankboden
3
Rücklaufleitung
4
erste Kraftstoffpumpe
5
zweite Kraftstoffpumpe
6
Förderleitung
7
Masseanschluß
8
erster Förderast
9
zweiter Förderast
10
Förderrichtung
11
Filterelement
12
Druckregler
13
Versorgungsleitung
14
Auswertelogik
15
erster Detektor
16
Anschluß
17
zweiter Detektor
18
Anschluß
19
Diagnosesignal
20
Spannungsversorgung
21
Zuleitung
22
Zuleitung
23
Rücklaufrichtung
24
Verzweigung
25
Energiespeicher
Claims (11)
1. Verfahren zur Diagnose eines Kraftstoffsystems mit mehreren
Kraftstofförderaggregaten (4, 5), die eingangsseitig in einem im Kraftstofftank
(1) enthaltenen Kraftstoffvorrat eintauchen und ausgangsseitig in einer
Förderleitung (6) Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine fördern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ströme der Elektrokraftstofförderaggregate (4, 5) in
einer Auswerteeinheit (14) direkt oder indirekt gemessen werden, miteinander
oder mit Schwellwerten verglichen werden und abhängig vom Resultat des
Vergleiches ein Diagnosesignal (19) ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Elektro
kraftstofförderaggregat (4, 5) je ein Detektor (15, 17) zur Strommessung
zugeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
Elektrokraftstofförderaggregate (4, 5) mit einem Detektorelement (15 bzw.
17) überwacht werden, wobei die Detektorelemente (15 bzw. 17) so ausgelegt
sind, daß sie den Differenzstrom ΔI zweier Elektrokraftstoffpumpen (4, 5)
auswerten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommessung
in den Zuleitungen (21, 22) zu den Elektrokraftstofförderaggregaten (4, 5)
über mindestens einen Shunt erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommessung
der Elektrokraftstofförderaggregate (4, 5) über mindestens ein Hall-Element
erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommessung
der Elektrokraftstofförderaggregate (4, 5) über mindestens einen Reed-
Kontakt erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommessung
der Elektrokraftstofförderaggregate (4, 5) über mindestens einen Shunt erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz eines
Shunts ein Stromfenster festlegbar ist, innerhalb dessen die Stromaufnahme
der beiden Elektrokraftstofförderaggregate (4, 5) liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Shunt oder den Hall-Elementen abfallenden Spannungen U21, U22 mit
Schwellwerten Umin und Umax verglichen oder eine Spannungsdifferenz
ΔU21,22 mit einem Schwellwert ΔUmax verglichen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zuleitungen
(21, 22) zugeordneten Reed-Kontakte eine Signalspannung schalten, falls ein
induziertes Magnetfeld einen Schwellwert über- oder unterschreitet.
11. Vorrichtung zur Diagnose eines Kraftstoffsystemes mit mehreren
Elektrokraftstofförderaggregaten (4, 5), die eingangsseitig in ein
Kraftstofftank (1) enthaltenden Kraftstoffvorrat eintauchen und ausgangsseitig
in einer Förderleitung (6) Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine fördern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme der Elektrokraftstofförderaggregate
(4, 5) in eine Auswerteeinheit (14) mit Detektorelementen (15, 17) direkt oder
indirekt gemessen werden, miteinander oder mit Schwellwerten verglichen
werden und abhängig vom Resultat des Vergleiches ein Diagnosesignal (19)
erzeugt wird.
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