DE10010191A1 - Verfahren zur Stabilisierung eines elektrischen Folien-Heizelements und Glühwerkzeug - Google Patents
Verfahren zur Stabilisierung eines elektrischen Folien-Heizelements und GlühwerkzeugInfo
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Abstract
Durch ein Verfahren zur Stabilisierung der Betriebskontur eines elektrischen Folien-Heizelements, insbesondere für eine Strahlungsbeheizung eines Kochfeldes, soll vermieden werden, dass sich das Heizelement 3 bzw. dessen Heizstege 3' in eine ungewünschte Richtung verformen. Es wird ein Glühwerkzeug 6 in eine Lage gegenüber dem Heizelement 3 gebracht, in der das Heizelement 3 vom Glühwerkzeug 6 in Richtung der Betriebskontur gedrückt wird. Das Heizelement 3 wird für eine bestimmte Zeit auf eine Glühtemperatur gebracht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung
der Betriebskontur eines elektrischen Folien-
Heizelements, insbesondere für eine Strahlungsbeheizung
eines Glaskeramikkochfeldes. Außerdem betrifft die
Erfindung ein Glühwerkzeug zur Durchführung des
Verfahrens.
In der DE 196 38 640 A1 ist ein derartiges Folien-
Heizelement beschrieben. Aus einer Heizleiterfolie ist
ein Heizleitermuster ausgetrennt, das Heizstege bildet,
deren große Oberflächen dem Kochfeld zugewandt sind und
die mindestens an einem äußeren Rand eines Isolierbodens
fixiert sind. Zwischen den Fixierungsstellen hängt das
Heizelement bzw. hängen dessen Heizstege in seine bzw.
ihre Betriebskontur infolge der betriebsbedingten
Temperaturausdehnung frei durch. Die Betriebskontur ist
vom Kochfeld aus gesehen konvex.
Es hat sich gezeigt, dass im Kochbetrieb die Heizstege
ihre konvexe Betriebskontur und seitliche Lage nicht
sicher beibehalten. Die Heizstege verformen sich
teilweise nach oben zum Kochfeld hin, wodurch der
vorgeschriebene Mindest-Sicherheitsabstand zwischen ihnen
und dem Kochfeld, speziell dessen Glaskeramikplatte,
unterschritten wird. Teilweise verformen sich die
Heizstege auch zur Seite hin, wodurch sich der seitliche
Abstand zwischen benachbarten Seitstegen verringert. Dies
kann zu einem Kurzschluss oder dazu führen, dass sich
einzelne Heizstege gegenseitig verstärkt anstrahlen,
wodurch die zonale Betriebstemperatur erhöht und damit
die Lebensdauer verringert wird.
In der DE 197 37 194.9 sind Haltelaschen zur Befestigung
der Heizstege in Halteteilen des Strahlungsheizkörpers
beschrieben. Auch hier sollen die Heizstege durchhängen.
In der DE 298 08 301 U1 ist eine elektrische
Strahlungsbeheizung beschrieben. Bei dieser liegen die
Heizstege auf dem Isolierboden auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art und ein Glühwerkzeug hierfür vorzuschlagen,
wobei weitgehend vermieden ist, dass sich im Betrieb das
Heizelement oder dessen Heizstege in ungewünschter
Richtung verformen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bezüglich des
Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und
bezüglich des Glühwerkzeugs durch die Merkmale des
Anspruchs 13 gelöst.
Der Glühkopf wird vor oder nach der Endmontage des
Heizelements in der zugeordneten Isolierschale auf das
Heizelement gedrückt und das Heizelement wird direkt oder
indirekt auf Glühtemperatur gebracht. Dadurch nimmt das
Heizelement seine Betriebskontur an, also die für den
späteren Betrieb gewünschte, leicht durchhängende Kontur.
Während des Glühens und Andrückens des Glühwerkzeugs
ergibt sich eine Reibung zwischen dem Glühwerkzeug und
dem Heizelement. Es hat sich gezeigt, dass dadurch das
Heizelement derart stabilisiert ist, dass es sich beim
späteren Betrieb unter der zwangsläufig auftretenden
temperaturbedingten Ausdehnung nicht mehr unerwünscht
verformt, also sich nicht entgegen der konvexen Form in
Richtung der Glaskeramikplatte verformt und sich die
Heizstege nicht zu nahe kommen.
Es ist durch die beschriebene Vorbehandlung im Betrieb
nicht mehr zu befürchten, dass der Sicherheitsabstand
zwischen dem Heizelement und der Glaskeramikplatte nicht
eingehalten wird und ein Kurzschluss zwischen den
Heizstegen auftritt.
Nach der Glühzeit wird das Heizelement abgekühlt oder man
lässt es abkühlen.
Durch das Aufglühen erfolgt eine Oxidation des
Heizelements. Diese ist vorteilhaft, weil die dabei
entstehende Oxidschicht das Heizelement schützt, so dass
Verunreinigungen, beispielsweise durch manuelle Berührung
oder Umwelteinflüsse sich nur vermindert negativ auf die
Lebensdauer des Heizelements auswirken können. Die
Bildung der Oxidschicht lässt sich gezielt durch die
Aufglühdauer und/oder die elektrische Spannung, die zum
Aufglühen an das Heizelement angelegt wird, und/oder
dadurch beeinflussen, dass das Heizelement mit einem Gas
oder einer Flüssigkeit in Kontakt gebracht wird.
Das Glühwerkzeug kann in direktem, mechanischem Kontakt
gegen das Heizelement drücken, was durch das Eigengewicht
des Glühwerkzeugs oder durch eine äußere Andruckkraft
geschehen kann. Die Andruckkraft kann zunächst höher
eingestellt und dann, beispielsweise während der
Glühdauer vermindert werden.
Das Glühwerkzeug kann auch indirekt mittels eines
Gaskissens oder Gasstromes oder eines Magnetfelds gegen
das Heizelement drücken.
Das Heizelement lässt sich auf die Glühtemperatur
bringen, indem es selbst an eine elektrische Spannung
gelegt wird, die höher sein kann als die Netzspannung und
in ihrem zeitlichen Verlauf einstellbar ist. Damit das
Glühwerkzeug dabei dem Heizelement nur wenig Wärme
entzieht, kann es aus einem Werkstoff geringer
Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Schaumkeramik, oder
einem porösen Werkstoff bestehen und/oder das
Glühwerkzeug kann so gestaltet sein, dass es das
Heizelement nur mit vergleichsweiser kleiner Fläche,
beispielsweise über eine Riffelung bzw. Rillung oder
Leisten, berührt. Um dem Heizelement beim Glühen nur
wenig Wärme zu entziehen, kann das Glühwerkzeug auch auf
eine Temperatur vorgewärmt werden, die niedriger als die
eigentliche Glühtemperatur ist und beispielsweise bei
etwa 300°C liegt.
Das Heizelement kann auch dadurch auf Glühtemperatur
gebracht werden, dass es hierzu nicht selbst an eine
elektrische Spannung gelegt und dabei bestromt wird,
sondern Fremdwärme auf es einwirkt. Hierzu kann das
Glühwerkzeug auf die Glühtemperatur von etwa 1100°C
aufgeheizt werden, wodurch dann dessen Wärme flächig auf
das Heizelement übertragen wird. Das Glühwerkzeug kann
hierfür aus einem elektrisch leitfähigen Material,
beispielsweise einer
Aluminium-Eisen-Chrom-Heizleiterlegierung bestehen oder
so aufgebaut sein, dass es durch Wärmestrahlung das
Heizelement auf Glühtemperatur bringt. Es ist auch
möglich, das Heizelement bei gegen es drückendem
Glühwerkzeug in einem Ofen auf Glühtemperatur zu bringen.
Um den Abstand zwischen benachbarten Heizstegen des
Heizelements zu vergrößern, kann die mit dem Heizelement
beim Andrücken in Kontakt tretende Kopffläche derart
gestuft sein, dass benachbarte Heizstege des Heizelements
in unterschiedlichen Höhen stabilisiert werden.
Die gewünschte Betriebskontur des Heizelements hat den
oben genannten Durchhang, wobei die Grundfläche des
Heizelements gewöhnlich kreisförmig oder oval ist, und in
dieser Grundfläche Heizstege parallel zueinander
verlaufen. Um zu gewährleisten, dass sich das
Glühwerkzeug an die Betriebskontur leicht anpasst, kann
das Glühwerkzeug seine Kopffläche bildende Einzelsegmente
aufweisen, die je für sich auf Einzelzonen des
Heizelements drücken. Zum gleichen Zweck kann das
Glühwerkzeug ein seine Kopffläche bildendes flexibles
Kissen aufweisen, das beispielsweise aus einem flexiblen
Gewebe mit einer hitzebeständigen Befüllung, wie
beispielsweise Perlen aus Keramik, besteht. Das
Glühwerkzeug kann kopfflächenseitig auch bürstenartig
gestaltet sein, wobei ein Teil der Borsten auf die
Heizstege des Heizelements drückt und weitere Borsten in
die zwischen den Heizstegen bestehenden Zwischenräume
greifen. Die zwischen die Heizstege greifenden Borsten
halten die Heizstege im gewünschten Abstand, so dass
nicht schon während des Aufglühens und auch später nicht
Kurzschlüsse entstehen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Strahlungsbeheizung für ein
Glaskeramikkochfeld in Aufsicht mit einem Verlauf von
Linien, an denen ein Glühwerkzeug auf Heizstege eines
Folien-Heizelements drückt,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der
Strahlungsbeheizung mit auf das Heizelement drückendem
Glühwerkzeug,
Fig. 3 ein zu Fig. 2 alternatives Glühwerkzeug,
Fig. 4a ein zu Fig. 2 und 3 alternatives Glühwerkzeug,
Fig. 4b ein Detail X der Fig. 4a,
Fig. 5a eine Detailansicht eines weiteren Glühwerkzeugs
zur Stabilisierung von Heizstegen in unterschiedlichen
Höhen,
Fig. 5b schematisch die in unterschiedlichen Höhen
stabilisierten Heizstege,
Fig. 6 ein Glühwerkzeug mit mehreren Einzelsegmenten,
Fig. 7a, Fig. 8a, Fig. 9a unterschiedliche
Spannungsverläufe, bei denen das Heizelement zum
Aufglühen betrieben wird,
Fig. 7b, Fig. 8b, Fig. 9b den Fig. 7a, 8a, 9a
entsprechende Temperaturverläufe,
Fig. 10a einen Heizsteg in Seitenansicht im kalten
Zustand,
Fig. 10b den Heizsteg im Glühzustand durch ein
Glühwerkzeug in kalottenartige Form gedrückt,
Fig. 10c den Heizsteg im Glühzustand gedrückt durch ein
flacheres Glühwerkzeug.
Ein Strahlungsheizkörper 1, der neben anderen unter einer
Glaskeramikplatte eines Kochfeldes zu montieren ist,
weist eine Isolierschale 2 aus thermisch und elektrisch
isolierendem Material und ein Folien-Heizelement 3 aus
einer Metallfolie auf, die einen für die
Strahlungsbeheizung passenden elektrischen Widerstand
hat. Das Folien-Heizelement 3 ist in einem
Heizleitermuster aus einer Metallfolie hergestellt und
bildet zueinander parallele Heizstege 3'. An entsprechend
der Grundform der Isolierschale 2 liegenden Kreis (vgl.
Fig. 1) ist das Heizelement 3 an zwischen einem
Isolierboden 2' und einem Isolierring 2" vorgesehenen
Fixierungsstellen gehalten. An einer diagonalen Erhöhung
4 des Isolierbodens 2' liegen die Heizstege 3' auf. Sie
können auch dort fixiert sein. Im Montagezustand des
Strahlungsheizkörpers 1 erstreckt sich über der
diagonalen Erhöhung 4 ein Temperaturfühler 5. Zwischen
dem Isolierring 2" und der diagonalen Erhöhung 4 sollen
die Heizstege 3' in ihre Betriebskontur, also wenn der
Strahlungsheizkörper 1 zum Kochen betrieben wird, frei
durchhängen, ohne den Isolierboden 2' zu berühren (vgl.
Fig. 2).
Um schon vor dem eigentlichen Betrieb des
Strahlungsheizkörpers 1 das Heizelement 3 bzw. dessen
Heizstege 3' in der Betriebskontur zu stabilisieren, ist
ein Glühwerkzeug 6 vorgesehen. Mit diesem wird schon vor
dem Kochbetrieb das Heizelement 3 in die Betriebskontur
gedrückt (vgl. Fig. 2). Dies geschieht entweder dann, wenn
das Heizelement 3 schon in der Isolierschale 2 fixiert
ist, oder auch schon vorher, wenn das Heizelement 3 in
einem Hilfsrahmen fixiert ist.
Das Glühwerkzeug 6 ist an Führungen 7 verschieblich
gelagert, so dass es mittels einer Andruckkraft P gegen
das Heizelement 3 gedrückt werden kann und mittels einer
Abhebekraft P' von diesem abgehoben werden kann (vgl.
Fig. 2).
Bei der Ausführung des Glühwerkzeugs 6 nach Fig. 2
bildet dessen dem Heizelement 3 zugewandte Kopffläche 8
Leisten 9, die so gestaltet sind, dass das Glühwerkzeug 6
in einem oder mehreren Linienverläufen 9' auf das
Heizelement 3 drückt, so dass dieses in Richtung seiner
gewünschten Betriebskontur (vgl. Fig. 2) geformt wird.
Nach dem Anlegen der Kopffläche 8 bzw. deren Leisten 9
oder während des Verformungsvorgangs wird das Heizelement
3 auf Glühtemperatur gebracht. Durch die Andruckkraft P
bei Glühtemperatur wird das sich unter Hitzeeinwirkung
ausdehnende Heizelement 3 in seine Betriebskontur
verformt. Anschließend wird dann das Heizelement 3 vor
oder nach dem Abheben des Glühwerkzeugs 6 (in Richtung
der Abhebekraft P') abgekühlt oder zum Abkühlen der
Raumtemperatur ausgesetzt. Das Heizelement 3 ist damit in
seiner Betriebskontur so stabilisiert, dass es sich im
Betrieb nicht derart verformt, dass der
Sicherheitsabstand zur Glaskeramikplatte unterschritten
wird und die Heizstege 3' einander zu nahe kommen.
Das Glühwerkzeug 6 nach Fig. 2 eignet sich insbesondere
dann, wenn das Heizelement 3 dadurch auf die
Glühtemperatur gebracht wird, dass es selbst an eine
elektrische Spannung gelegt wird. Das Glühwerkzeug 6 nach
Fig. 2 entzieht dem Heizelement 3 höchstens wenig Wärme.
Um zu vermeiden, dass die Leisten 9 einen elektrischen
Kurzschluss zwischen den Heizstegen 3' bilden, bestehen
sie aus einem elektrisch isolierenden, hitzebeständigen
Material, wie Glas oder Keramik.
Beim Glühwerkzeug 6 nach Fig. 3 ist dessen Kopffläche 8
so gestaltet, dass sie glatt, flächig die Betriebskontur
des Heizelements 3 nachbildet und beim Andrücken an
diesem glattflächig anliegt. Wird das Heizelement 3
dadurch auf Glühtemperatur gebracht, dass es selbst an
Spannung angelegt wird, muss die Kopffläche 8 des
Glühwerkzeugs elektrisch isoliert sein, was dadurch
erreicht werden kann, dass das Glühwerkzeug 6 oder
wenigstens dessen Kopffläche 8 aus einem
hitzebeständigen, elektrisch nicht leitenden Werkstoff
besteht und/oder an der Kopffläche 8 eine elektrisch
nicht leitende Schicht vorgesehen ist. Bei der Ausführung
nach Fig. 3 kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die
Aufglühtemperatur dadurch erreicht wird, dass das
Heizelement 3 nicht an eine elektrische Spannung
angeschlossen wird, sondern das Glühwerkzeug 6 so beheizt
werden kann, dass es die Glühtemperatur auf das
Heizelement 3 überträgt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4a, 4b weist die
Kopffläche 8 des Glühwerkzeugs 6 eine geriffelte oder
gerillte Kontur auf. Durch diese wird die
Wärmeübertragung zwischen dem Heizelement 3 und dem
Glühwerkzeug 6 verringert. Die Kontur der Kopffläche 8
ist wie bei Fig. 3 der Betriebskontur des Heizelements 3
angepasst. Dia Riffelung 10 nach Fig. 4a, 4b kann auch
die beim Andrücken des Glühwerkzeugs 6 an das Heizelement
3 auftretende Reibung verstärken, was den
Stabilisierungseffekt verbessern kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5a, Sb weist die
Kopffläche 8 des Glühwerkzeugs 6 eine Stufung mit
mehreren höheren Stufenflächen 11 und abwechselnd mehreren
niedrigeren Stufenflächen 12 auf. Die höheren
Stufenflächen 11 sind Heizstegen 3'h zugeordnet und
angepasst, die in der Betriebskontur höher liegen sollen
als niedrigere Heizstege 3'n, denen die niedrigen
Stufenflächen 12 zugeordnet sind. Beim Andrücken des
Glühwerkzeugs 6 an das Heizelement 3 werden dann die
Heizstege 3' in niedrigeren oder höheren Positionen
stabilisiert, wodurch deren Randabstände vergrößert
werden, was die Kurzschlusssicherheit verbessert, obwohl
in Heizungs-Wirkungsrichtung im Betrieb bezogen auf die
Fläche des Kochfeldes die Heizstege 3' nebeneinander
erscheinen und heizungstechnisch wirken.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 weist das
Glühwerkzeug 6 mehrere Einzelsegmente 13 auf, die die
Kopffläche 8 bilden. Die Einzelsegmente 13 sind im
Glühwerkzeug 6 gelagert und drücken auf das Heizelement 3
entweder unter Schwerkraftwirkung oder unter
Federwirkung. Durch diese Einzelsegmente 13 ist
gewährleistet, dass sich die Kopffläche 8 des
Glühwerkzeugs 6 selbsttätig so anpasst, dass das
Heizelement 3 die Betriebskontur im Laufe der Ausdehnung
beim Aufglühen annimmt.
Wenn die der Einnahme und Stabilisierung der
Betriebskontur dienende Glühtemperatur dadurch erreicht
wird, dass das Heizelement 3 selbst durch Bestromung
aufgeheizt wird, bestehen hierfür unterschiedliche
Möglichkeiten. Nach Fig. 7a wird das Heizelement 3 zum
Erreichen der Glühtemperatur an eine konstante Spannung
gelegt (vgl. Fig. 7a). In diesem Fall steigt die
Temperatur nur langsam auf die gewünschte Glühtemperatur
Tg (vgl. Fig. 7b), die erst zum Zeitpunkt t'1 erreicht
wird und danach ansteigt.
Um die zum Erreichen der Glühtemperatur nötige Zeit zu
reduzieren, wird die an das Heizelement 3 angelegte
Spannung auf U1 erhöht, beispielsweise über Netzspannung
erhöht, und zwar bis zum Zeitpunkt t1 (vgl. Fig. 8a).
Dadurch wird die Glühtemperatur Tg schnell erreicht und
zwar zum Zeitpunkt t'2 (vgl. Fig. 8b). Damit ist es
möglich, die für das Stabilisierungsverfahren nötige Zeit
zu verringern und den Stabilisierungseffekt zu
verbessern. Die Temperatur des Heizelements 3 weicht
dadurch weniger von der optimalen Glühtemperatur während
der Glühdauer ab als bei der Vorgehensweise nach Fig.
7a, 7b.
Um die Glühtemperatur Tg möglichst schnell zu erreichen,
kann die elektrische Spannung U nach einer abfallenden
Funktion (vgl. Fig. 9a) angelegt werden, durch die die
Glühtemperatur Tg schon nach der Zeit t'3 erreicht wird,
die kürzer ist als die Zeiten t'2 und t'1, wobei die
Temperatur dann während der Glühdauer im wesentlichen
konstant bleibt.
Die Glühtemperatur liegt beispielsweise bei etwa 1000°C
bis 1100°C, insbesondere bei 1050°C. Vorzugsweise ist die
Glühtemperatur wenigstens geringfügig höher als die
Betriebstemperatur, die etwa bei 900°C bis 950°C liegt.
Die Glühzeitdauer soll einerseits lang sein, um einen
guten Stabilisierungseffekt zu erreichen. Andererseits
soll sie kurz sein, um die Belegungszeit der das
Glühwerkzeug aufweisenden Maschine möglichst kurz zu
halten. Vorzugsweise liegt die Glühzeitdauer zwischen 2 s
und 10 s.
Vorzugsweise wird das Glühwerkzeug 6 vor dem Beginn des
Bestromens des Heizelements 3 auf dieses aufgesetzt. Es
drückt dann schon beim Beginn des Ausdehnens des
Heizelements 3 auf dieses. Das Abkühlen bzw.
Abkühlenlassen des Heizelements 3 im Anschluss an das
Glühen erfolgt vorzugsweise solange das Glühwerkzeug 6
noch anliegt. Dies verbessert den Stabilisierungseffekt.
Es ist jedoch auch möglich, das Glühwerkzeug 6 schon vor
oder beim Abkühlen abzuheben, wodurch die
Maschinenbelegungszeit verringert werden kann.
Es kann auch vorteilhaft sein, das Heizelement 3 vor dem
Aufsetzen des Glühwerkzeugs 6 und dem endgültigen Glühen
auf eine erhöhte Temperatur zu bringen, die niedriger ist
als die Glühtemperatur und es dann nötigenfalls vor dem
Aufsetzen des Glühwerkzeugs 6 und dem endgültigen Glühen
abzukühlen.
Die Heizstege 3' des Heizelements 3 haben
unterschiedliche Längen (vgl. Fig. 1). Dementsprechend
dehnen sich die Heizstege 3' durch die
Temperatureinwirkung beim Glühen unterschiedlich aus, was
Heizstege unterschiedliche Höhen haben. Fig. 10a zeigt
einen Heizsteg 3' mit der Länge 10 - endseitig befestigt
an der Isolierschale 2 oder einem Hilfsrahmen - im kalten
Zustand.
Fig. 10b zeigt den Heizsteg 3', der sich infolge der
Längenausdehnung bei Glühtemperatur auf die Länge 11
ausgedehnt hat und dabei von einer an die Durchbiegung
bzw. Ausdehnung angepassten, teilkreisförmigen
Kopfflächenzone 8' des Glühwerkzeugs 6 beaufschlagt wird.
Die Höhe der Durchbiegung ist mit h1 bezeichnet.
Um auch für die anderen Heizsteglängen eine an deren
ausdehnungsbedingte Durchbiegung angepasste
Beaufschlagung zu schaffen, sind die den jeweils anderen
Heizstegen zugeordneten Kopfflächenzonen so gestaltet,
dass sie einer Durchbiegung entsprechend anderer Höhe
entsprechen und demgemäß eine andere Teilkreisform mit
anderem Radius ausweisen. Die Kopffläche 8 hat also, um
an die Durchbiegungen der jeweiligen Heizstege 3
angepasst zu sein, unterschiedliche Teilkreisformen bzw.
Höhen. Dabei trifft beim Andrücken des Glühwerkzeugs 6
die jeweilige Kopffläche 8 immer zuerst auf die Mitte des
jeweiligen Heizstegs 3' auf. Dies hat zur Folge, dass das
Glühwerkzeug 6, wenn es im Kaltzustand des Heizelements 3
auf dieses aufgesetzt wird, nicht gleich alle Heizstege
gleichzeitig berührt, sondern die Kopfflächenzonen erst
nacheinander auf die Mitte des jeweiligen Heizstegs
treffen. Es können somit nicht alle Kopfflächenzonen 8'
schon beim Einsetzen des Aufglühens auf den jeweils
zugeordneten Heizsteg die gewünschte Durchdrückkraft,
verbunden mit der dabei auftretenden Reibung, ausüben.
Die Führung kürzerer Heizstege in ihre Betriebskontur
durch die Kopffläche 8 wird also im Zuge des Andrückens
des Glühwerkzeugs 6 erst später einsetzen als bei
längeren Heizstegen.
In Fig. 10c ist eine Kopfflächenzone 8" gezeigt, die
eine gegenüber der Kopfflächenzone der Fig. 10b andere
Form hat. Nach Fig. 10c ist der Heizsteg 3' durch das
Aufglühen wieder etwa auf die Länge 11 ausgedehnt. Die
Kopfflächenzone 8" der Fig. 10c hat an ihren
Außenrändern Rundungen 14, 15 und verläuft zwischen diesen
im wesentlichen plan oder nur mit einer gegenüber den
Rundungen 14, 15 flachere Krümmung.
Dadurch ist erreicht, dass die Kopfflächenzone 8" beim
Andrücken des Glühwerkzeugs 6 auf dem betreffenden
Heizsteg nicht zuerst nur im Bereich dessen Mitte,
sondern im Bereich dessen Enden auftrifft, wodurch
zunächst dort die gezielte Durchbiegung, verbunden mit
einer gewünschten Reibung zwischen der Kopfflächenzone
8" und dem Heizsteg 3' einsetzt. Dabei ist die Höhe h2
der Durchbiegung kleiner als die Durchbiegungshöhe h1
(vgl. Fig. 10c, Fig. 10b). Heizstege 3' unterschiedlicher
Länge werden also beim Andrücken des Glühwerkzeugs 6
nicht erst wesentlich verzögert nacheinander, sondern
fast gleichzeitig beaufschlagt, was das Führen in
Richtung der Betriebskontur verbessert.
Die Formen der Kopfflächenzonen 8' und 8" können im
gleichen Glühwerkzeug 6 kombiniert sein, wobei
vorzugsweise für längere Heizstege 3' die Form der
Kopfflächenzone 8" und für kürzere Heizstege 3' die Form
der Kopfflächenzone 8' vorgesehen wird. Dadurch kann das
Glühwerkzeug 6 so bemessen werden, dass es kleinere
Höhenunterschiede aufweist als ein Glühwerkzeug, beidem
alle den unterschiedlich langen Heizstegen 3'
zugeordneten Kopfflächenzonen eine Teilkreisform der
Kopfflächenzone 8' der Fig. 10b haben.
Das Glühwerkzeug 6 kann auch für alle Heizstege 3'
unterschiedlicher Länge Formen der Kopfflächenzone 8"
der Fig. 10c in entsprechenden Längen haben. In diesem
Fall ist die Höhe des Glühwerkzeugs und der Unterschied
der Höhe in den Kopfflächenzonen 8" besonders gering und
alle Heizstege 3' werden beim Beginn des Andrückens des
Glühwerkzeugs 6 jeweils zunächst in ihren Endbereichen
beaufschlagt.
Durch eine gezielte Gaseinleitung in die Umgebung des
Heizelements 3 während des Glühens kann die Ausbildung
einer Oxidschicht positiv beeinflusst werden. Durch eine
Sauerstoffanreicherung kann die Oxidation beschleunigt
werden, durch eine Schutzgasbeimischung kann die
Oxidation verzögert werden. Die Art der Oxidbildung, die
Reinheit der Oxidschicht und deren Dicke kann durch ein
entsprechendes Gasgemisch, die Gastemperatur und/oder die
Glühtemperatur beeinflusst werden. Solche Gasgemische
können insbesondere Sauerstoff, Stickstoff, Helium, Argon
und/oder Wasserstoff enthalten. Die Oxidation kann auch
dadurch beeinflusst werden, dass das Heizelement vor oder
nach dem Glühen besprüht wird oder in ein chemisches Bad
eingelegt wird, das katalytisch auf die Voroxidation
wirkt und/oder Lauge oder Säure enthalten kann.
Claims (26)
1. Verfahren zur Stabilisierung der Betriebskontur eines
elektrischen Folien-Heizelements, insbesondere für eine
Strahlungsbeheizung eines Glaskeramik-Kochfeldes,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Glühwerkzeug (6) in eine Lage gegenüber dem
Heizelement (3) gebracht wird, in der das Heizelement (3)
vom Glühwerkzeug (6) in Richtung der Betriebskontur
gedrückt wird, und dass das Heizelement (3) für eine
bestimmte Zeit auf eine Glühtemperatur gebracht wird und
anschließend das Glühwerkzeug (6) und das Heizelement (3)
voneinander getrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) mit direktem, mechanischem
Kontakt oder indirekt, beispielsweise über ein Gaskissen,
einen Gasstrom oder ein Magnetfeld, gegen das Heizelement
(3) drückt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) unter seinem Eigengewicht oder
durch eine äußere Andruckkraft gegen das Heizelement (3)
gedrückt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) zunächst mit einer bestimmten
Andruckkraft gegen das Heizelement (3) gedrückt wird und
dass nach einer gewissen Durchdrückung des
Heizelements (3) die Andruckkraft reduziert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) gegen das Heizelement (3)
gedrückt wird, nachdem das Heizelement (3) in einer
Isolierschale (2) montiert ist, in der es zwischen
Fixierungsstellen frei hängt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Heizelement (3) dadurch aufgeheizt wird, dass es
an eine elektrische Spannung gelegt wird und/oder das
Glühwerkzeug (6) aufgeheizt wird und Wärme auf das
Heizelement (3) überträgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Heizelement (3) und/oder das Glühwerkzeug (6) in
einem Ofen aufgeheizt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Glühtemperatur derart gewählt wird, dass sich am
Heizelement (3) eine Oxidschicht bildet.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Heizelement (3) in Kontakt mit einem Gas oder
einer Flüssigkeit gebracht wird, das/die die Bildung
einer Oxidschicht beeinflusst.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Heizelement (3) durch eine elektrische
Überspannung - gegenüber der Netzspannung - auf
Glühtemperatur gebracht wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) vor dem Andrücken an das
Heizelement (3) vorgeheizt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Heizelement (3) zum Erreichen der Glühtemperatur
mittels einer hohen elektrischen Spannung aufgeheizt wird
und mittels einer niedrigeren Spannung auf Glühtemperatur
gehalten wird.
13. Glühwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) eine Kopffläche (8) aufweist, die
an die gewünschte Betriebskontur des Heizelements (3)
angepasst ist oder an diese durch Kontakt mit dem
Heizelement (3) anpassbar ist.
14. Glühwerkzeug nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kopffläche (8) für eine flächige Anlage am
Heizelement (3) glatt oder geriffelt ist.
15. Glühwerkzeug nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Kopffläche (8) Leisten (9) ausgebildet sind,
die eine Linienauflage am Heizelement (3) bilden.
16. Glühwerkzeug nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kopffläche (8) derart gestuft ist, dass
benachbarte Heizstege (3') des Heizelements (3) in
unterschiedlichen Höhen stabilisiert werden.
17. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche
13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kopffläche (8) von mehreren Einzelsegmenten (13)
gebildet ist, die je für sich auf Einzelzonen des
Heizelements (3) drücken.
18. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine einem der Heizstege (3') des
Heizelements (3) zugeordnete Kopfflächenzone (8') etwa auf
einem Kreisradius verläuft.
19. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eins einem der Heizstege (3') des
Heizelements (3) zugeordnete Kopfflächenzone (8")
Rundungen (14, 15) aufweist, die Endbereichen des
jeweiligen Heizstegs (3') zugeordnet sind und die
Kopfflächenzone (8") zwischen den Rundungen (14, 15) plan
oder flacher gewölbt ist als in den Rundungen (14, 15).
20. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche
13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) ein die Kopffläche (8) bildendes
flexibles Kissen aufweist.
21. Glühwerkzeug nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kissen mit einem hitzebeständigen Material,
insbesondere Keramikperlen, gefüllt ist.
22. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kopffläche (8) bürstenartig gestaltet ist und
flexible Borsten aufweist, die auf die Heizstege (3') des
Heizelements (3) drücken und zwischen die Heizstege (3')
greifen.
23. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) zumindest teilweise aus
elektrisch leitfähigem Material besteht und elektrisch
beheizbar ist.
24. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) eine Strahlungswärmequelle
enthält.
25. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Glühwerkzeug (6) aus elektrisch isolierendem
Material besteht.
26. Glühwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens die Kopffläche (8) des Glühwerkzeugs (6)
eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000110191 DE10010191A1 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Verfahren zur Stabilisierung eines elektrischen Folien-Heizelements und Glühwerkzeug |
PCT/EP2001/002317 WO2001065892A1 (de) | 2000-03-02 | 2001-03-01 | Verfahren zur stabilisierung eines elektrischen folien-heizelements und glühwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000110191 DE10010191A1 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Verfahren zur Stabilisierung eines elektrischen Folien-Heizelements und Glühwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10010191A1 true DE10010191A1 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7633249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000110191 Withdrawn DE10010191A1 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Verfahren zur Stabilisierung eines elektrischen Folien-Heizelements und Glühwerkzeug |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10010191A1 (de) |
WO (1) | WO2001065892A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE8000899L (sv) * | 1979-02-07 | 1980-08-08 | Micropore International Ltd | Formning av spiraler |
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2000
- 2000-03-02 DE DE2000110191 patent/DE10010191A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-03-01 WO PCT/EP2001/002317 patent/WO2001065892A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO2001065892A1 (de) | 2001-09-07 |
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