DE10009508A1 - Kofferartiges Behältnis sowie Behältnissystem - Google Patents

Kofferartiges Behältnis sowie Behältnissystem

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Abstract

Kofferartiges Behältnis zum Einstellen in einen räumlich begrenzten, eine oder mehrere schräg stehende und/oder unebene Wände oder Wandabschnitte aufweisenden Transportraum, insbesondere einen Fahrzeugdachkoffer oder einen Fahrzeugkofferraum, wobei eine oder mehrere Seitenwände des Behältnisses der Form der Wände des Transportraums, zu welchen benachbart sie innerhalb des Transportraums zu liegen kommen, angepasst geformt sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein kofferartiges Behältnis zum Einstellen in einen räumlich begrenzten, von einer Rechteckform abweichenden und eine oder mehrere un­ ebene Wände oder Wandabschnitte aufweisenden Transportraum, insbesondere einen Fahrzeugdachkoffer oder einen Fahrzeugkofferraum.
Fahrzeugdachkoffer erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, das sie die Mitnahme eines beachtlich großen Gepäckvolumens zusätzlich zu dem im Fahrzeuginneren verstaubaren Gepäck ermöglichen. Normalerweise werden die Gepäckstücke di­ rekt in den Dachkoffer eingelegt, wobei versucht wird, diese möglichst gleichmäßig zu verteilen. Soll nach Beladen der Dachkoffer geschlossen werden stellt man in der Regel fest, dass dies nicht möglich ist, da die Gepäckstücke zu weit hervor­ stehen oder zu hoch aufgeschlichtet wurden, so dass umgeräumt werden muss, oder gegebenenfalls Gepäckteile überhaupt nicht mitgenommen werden können. Ein weiteres Problem besteht in der äußerst schlechten Raumausnutzung, da sich aufgrund der Form und Art der einzuladenden Gegenstände häufig große Lücken ergeben, die zumeist überhaupt nicht ausgenutzt werden. Dies ist vor allem durch die Wandformen der Innenwände des Dachkoffers bedingt. Bekanntermaßen wei­ sen Dachkoffer eine stromlinienförmige Gestalt mit gebogenen oder angeschräg­ ten, also unter keinem rechten Winkel zueinander stehenden Seitenwände oder etc. auf, also ein sehr unregelmäßiges Inneres. Entsprechend unbefriedigend ist die Situation beim Beladen eines Fahrzeugkofferraums. Dieser weist ebenso wie die bekannten Dachkoffer, die eine von einer Rechteckform abweichende Form auf mit schrägen und unebenen Wänden. Häufig sind an den Seitenwänden grö­ ßere, nach innen stehende Vorsprünge der Radkästen gegeben. Wird nun der Kofferraum beladen, so kann auch hier das zur Verfügung stehende Raumange­ bot nur sehr schlecht ausgenutzt werden, da beispielsweise Koffer oder größere Taschen nur an bestimmten Positionen eingebracht werden können, da die nach innen stehenden Radkästen das Einladen stark behindern. Entsprechendes gilt für die in der Regel nicht senkrecht stehende Kofferraumrückwand. Es bleiben auch hier beachtlich große Hohlräume übrig, die entweder gar nicht ausgefüllt werden, oder aber notdürftig mit irgendwelchen anderen flexiblen Gegenständen zugestopft werden. Ein einfaches und das Raumangebot gut ausnutzendes Beladen ist auch hier nicht möglich.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein kofferartiges Behältnis an­ zugeben, das hier Abhilfe schafft.
Zur Lösung des Problems ist bei einem kofferartigen Behältnis der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine oder mehrere Seitenwände des Behältnisses der Form der Wände des Transportraums, zu welchem benach­ bart sie innerhalb des Transportraums zu liegen kommen, angepasst geformt sind.
Das erfindungsgemäße kofferartige Behältnis ist mit besonderem Vorteil hinsicht­ lich einer oder mehrerer seiner Wände derart ausgebildet, dass die Wandform im Wesentlichen der Form der Wände des Transportraums, an welche das Behältnis herangeschoben werden soll, angepasst ist. Unter einer angepassten Form ist dabei keine vollständige formschlüssige Anpassung zu verstehen, jedoch sollte die Wandform im Wesentlichen der Transportraumwand entsprechen. Das erfin­ dungsgemäße Behältnis ermöglicht es nun, direkt an die schräg verlaufenden oder unebenen Wände des Transportraums herangeschoben werden zu können, so dass zwischen den Behältniswänden und den Transportraumwänden nur ein un­ wesentlicher Hohlraum oder Abstand verbleibt. Das Raumangebot kann in diesem Bereich optimal genutzt werden. Auch das Einladen ist wesentlich vereinfacht, da das kofferartige Behältnis vollständig mit zu transportierenden Gegenständen ge­ füllt werden kann und lediglich noch in den Transportraum gleich welcher Art ein­ gestellt werden muss. Ein umständliches nachträgliches "Ausstopfen" entfällt hier vollständig. Vermieden wird ferner ein zu hohes Aufladen, da die Behältnisse in der Höhe, z. B. der des Dachkoffers angepasst sind, so dass dieser mühelos ge­ schlossen werden kann. Die Behältnisoberseite liegt dann unmittelbar benachbart und der Form angepasst an der Dachkofferoberschale an, so dass auch in der Höhe der Raum optimal genutzt ist.
Nach einer zweckmäßigen Erfindungsausgestaltung können erfindungsgemäß zusätzlich zu einer oder mehreren der seitlichen Seitenwände die den Boden bildende Seitenwand entsprechend der Struktur der den Boden des Transportraums bildenden Wand geformt sein. Vor allem bei Fahrzeugdackkoffern ist der Boden häufig zu Versteifungszwecken mit quer verlaufenden Rillen oder Vorsprüngen oder dergleichen versehen. Sind entsprechend komplementäre Ausformungen auch am Behältnisboden vorgesehen, so können diese in die Verformungen am Transportraumboden eingreifen, was ein Verrutschen im Transportraum auf einfa­ che Weise verhindert. Ein Verrutschen kann ferner auch dadurch verhindert wer­ den, dass an wenigstens einer, vorzugsweise an zwei aneinander gegenüberlie­ genden seitlichen Seitenwänden Verbindungsmittel zum Verbinden des Behältnis­ ses mit einem weiteren, daneben einstellbaren Behältnis vorgesehen sind, wobei diese Verbindungsmittel beispielsweise als Haken oder als Hakenaufnahme aus­ gebildet sein können. Dies ermöglicht es, die beispielsweise in einen Fahrzeug­ dachkoffer eingestellten Behältnisse miteinander zu verbinden und so gegen ein Verrutschen zu sichern.
Zur Ermöglichung eines Einladens größerer Gegenstände in das Behältnis selbst kann erfindungsgemäß wenigstens eine, vorzugsweise zwei einander gegenüber­ liegende seitliche Seitenwände lösbar angeordnet sein, so dass die Seitenwand im Bedarfsfall entfernt werden kann. Die Seitenwand kann beispielsweise über einen Reißverschluss am übrigen Behältniskörper befestigt sein. Werden zwei Behältnisse, deren Seitenwände entfernt wurden, nebeneinander gestellt, so be­ steht die Möglichkeit, diese über den Reißverschluss miteinander zu verbinden und ein größeres Behältnis zu bilden, dass das größere Teil aufnehmen kann. Auch eine Verbindung mittels Bajonettverschlüssen oder dergleichen ist denkbar. Die Behältnisse selbst sollten aus Stabilitätsgründen aus Aluminium oder Kunst­ stoff sein. Auch eine Ausführung aus einem Gewebe oder einer Kombination aus den genannten Materialien ist denkbar.
Ein in einen Fahrzeugdachkoffer einbringbares Behältnis sollte erfindungsgemäß eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweisen, wobei zumindest die den Boden, den Deckel und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände entspre­ chend der Form des als Fahrzeugdachkoffer ausgebildeten Transportraums ge­ wölbt ausgebildet sind. Bei einem in einen Fahrzeugkofferraum einstellbaren Behältnis sollten erfindungsgemäß die den Boden bildende und zumindest eine dar­ an angrenzende Seitenwand derart ausgebildet sein, dass eine vorzugsweise rundliche Ausnehmung oder Eintiefung gebildet ist, in die ein in den Transport­ raum in Form eines Fahrzeugkofferraums ragender Radkasten aufnehmbar ist.
Neben den Behältnissen selbst betrifft die Erfindung ferner ein erstes Behältnis­ system zum Einstellen in einen Dachkoffer, bestehend aus mehreren in diesen hinter- und/oder nebeneinander einstellbaren Behältnissen der vorbeschriebenen Art, die also im Wesentlichen von ihrer Querschnittsfläche rechteckig ausgebildet sind. Dachkoffer sind in der Regel langgestreckt ausgebildet, so dass wenigstens drei, vorzugsweise vier Behältnisse hintereinander angeordnet werden können. Das Behältnissystem kann ferner den Dachkoffer selbst umfassen, das heißt, es wird ein vollständiges Behältnissystem umfassend den Fahrzeugdachkoffer nebst einstellbaren, speziell auf die Abmaße des systemeigenen Dachkoffers abgestell­ ter Behältnisse vorgeschlagen.
Ein zweites erfindungsgemäßes Behältnissystem ist zum Einstellen in einen Fahr­ zeugkofferraum vorgesehen und besteht aus zwei an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugkofferraums einstellbaren Behältnissen der vorbeschriebenen Art, die bevorzugt eine die Radkasteneintiefung aufnehmende Ausnehmungen aufwei­ sen. Darüber hinaus kann dieses Behältnissystem ein weiteres Behältnis umfas­ sen, das trapezförmig ausgebildet ist und im Bereich der Rückwand des Fahr­ zeugkofferraums zwischen den beiden vorgenannten Behältnissen einstellbar ist. Die Rückwand des Fahrzeugkofferraums, vor allem bei Kombi-Fahrzeugen, ist in der Regel leicht schräg stehend ausgebildet, wobei diese Schrägstellung ein voll­ ständiges Ausnützen des Kofferraums in diesem Bereich verhindert, da beispiels­ weise ein einzustellender Koffer, der im Wesentlichen rechteckig ist, nur mit seiner oberen Kante an die Rückwand herangeschoben werden kann. Dahinter bleibt ein beachtlich großer Raum ungenutzt. Das trapezförmige Behältnis schafft hier Ab­ hilfe, da es aufgrund seiner trapezförmigen Ausbildung dicht an die Kofferraum­ rückwand herangeschoben werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnun­ gen. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen offenen Fahrzeugdachkoffer mit angedeuteten, darin einge­ brachten erfindungsgemäßen Behältnissen,
Fig. 2 drei Behältnisse in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeugkofferraums,
Fig. 4 erfindungsgemäße Behältnisse einer zweiten Ausführungsform zum Einstellen in einen Fahrzeugkofferraum, und
Fig. 5 eine Aufsicht auf die zusammengestellten Behältnisse nach Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugdachkoffer 1 bekannter Art, bestehend aus einem Un­ terteil 2 und einem Oberteil 3, die in der Regel aneinandergelenkt sind, der Über­ sichtlichkeit halber ist hier das Oberteil abgesetzt dargestellt. Die Seitenwände 4 des Unterteils 2 sowie die Seitenwände 5 des Oberteils 3 sind ersichtlich schräg stehend bezüglich der Boden- bzw. Deckenwand ausgebildet und bilden insge­ samt keine ebene Anlagefläche. Im vorderen Bereich verjüngt sich der Dachkoffer. Der Boden des Unterteils 2 ist mit Verstärkungsverstrebungen 6 versehen, die zur Stabilisierung dienen. Der Dachkoffer ist über bekannte Befestigungsmittel an ei­ nem Autodachträger befestigbar. Um nun den zur Verfügung stehenden Innen­ raum des Dachkoffers 1 nutzen zu können, sind erfindungsgemäß vier Behältnisse 7, 8, 9, 10 vorgesehen, die in ihrer äußeren Form und ihren äußeren Abmessun­ gen so ausgebildet sind, dass sich die jeweiligen Seitenwände nahezu exakt an die jeweiligen Seitenwände 4, 5 bzw. des jeweiligen Bodens 11 oder der Deckel­ wand 12 des Dachkoffers 1 anlegen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Seitenwände 13 leicht gewölbt bzw. leicht gekantet ausgebildet, so dass sie quasi parallel zu den Seitenwänden des geschlossenen Dachkoffers verlaufen. Das Behältnis 7 ist dar­ über hinaus in der Höhe abnehmend ausgebildet, entsprechend der Form im vorderen Abschnitt des Fahrzeugdachkoffers 1. Die Höhe der Behältnisse entspricht im Wesentlichen der Höhe des Innenraumes des geschlossenen Dachkoffers. An der den Boden bildenden Seitenwand 14 sind entsprechend den Versteifungen 6 Eintiefungen 15 vorgesehen, in die die Versteifungen 6 eingreifen. Dieser Eingriff bietet Sicherheit vor einem etwaigen Verrutschen, wenn beispielsweise ledigleich zwei Behältnisse eingestellt werden sollen.
Ferner sind an den Behältnissen im gezeigten Ausführungsbeispiel Verbindungs­ mittel in Form eines hakenförmigen Vorsprungs 16 vorgesehen, der in eine ent­ sprechende Wandöffnung 17 am daran anschließenden Behältnis einzuhaken ist. Hierdurch wird ein weiterer Schutz gegen ein unbeabsichtigtes Verrutschen ge­ währleistet.
Ersichtlich können die Behältnisse mit ihrem Deckel 18 geöffnet werden. Bei­ spielsweise können die Behältnisse über einen umlaufenden Reißverschluss 19 geschlossen werden. Andere, von üblichen Koffern bekannte Verschlüsse sind ebenfalls verwendbar. Die Seitenwände 20, welche nach Einstellen in den Dach­ koffer einander gegenüberliegen, können vom restlichen Korpus des Behältnisses lösbar sein, damit sie entnommen werden können, wenn längere Gegenstände zu transportieren sind. Diese Seitenwände 20 können beispielsweise ebenfalls über eine nicht gezeigte Reißverschlussverbindung an den angrenzenden Seitenteilen befestigt sein, um ein einfaches Entfernen zu ermöglichen. Darüber hinaus be­ steht die Möglichkeit, zwei Behältnisse, deren Seitenwände entfernt wurden, über die noch vorhandenen Reißverschlüsse miteinander zu verbinden.
Die gezeigten Behältnisse 7, 8, 9 10 bilden ein erstes erfindungsgemäßes Behält­ nissystem, welches darüber hinaus auch den Dachkoffer umfassen kann, das heißt, sämtliche Transportbehältnisse bilden ein gemeinsames Behältnissystem. Die kofferartigen Behältnisse 7, 8, 9, 10 sind zweckmäßigerweise aus einem sta­ bilen Kunststoff hergestellt, können gleichermaßen aber auch aus Aluminium oder einem stabilen Gewebe sein. Ihre der Form des Innenraum des Dachkoffers ent­ sprechende Ausgestaltung ermöglicht ein vollständiges und optimales Ausnutzen des gegebenen Transportraums. Die Möglichkeit, sie bei Bedarf einzustellen, ermöglicht ein vorheriges Beladen mit Gegenständen, beispielsweise Bekleidungs­ stücken oder dergleichen, wobei die Behältnisse nach Befüllung problemlos in den Dachkoffer eingestellt werden können, der mühelos geschlossen werden kann. Ein umständliches Ausstopfen oder Nacharbeiten bei falscher Beladung entfällt.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht den Fahrzeugkofferraum 21 eines PKWs. Ersichtlich ist dort eine nach innen stehende Einbuchtung 22 eines Radkastens, eine zweite ist an der gegenüberliegenden Seite. Auch in diesem Bereich beste­ hen Beladungsprobleme. Um hier ein optimales Beladen zu ermöglichen ist ein weiteres Behältnissystem vorgesehen, bestehend aus den Behältnissen 23, 24, 25. Die Behältnisse 23, 24 sind spiegelverkehrt zueinander aufgebaut und werden an den gegenüberliegenden Seitenbereichen des Kofferraums 21 eingestellt. Die Form der den Kofferraumseitenwänden gegenüberliegenden Behältniswänden 26 ist entsprechend der Form der Kofferraumwände ausgebildet. Ersichtlich ist eine Ausnehmung 27 realisiert, die entsprechend der Form der Einbuchtung 22 ausge­ bildet ist, und in welche die Einbuchtung 22 aufgenommen wird. Das heißt, auch hier kann der zur Verfügung stehende Transportraum in diesem Bereich optimal genutzt werden, irgendwelche nicht befüllte Hohlräume verbleiben auch hier nicht.
Das Behältnis 25 besitzt in Seitenansicht eine trapezartige Form, die es ermög­ licht, dass es mit seiner schräg stehenden Seitenwand 28 unmittelbar an die Kof­ ferraumrückwand 29, die ebenfalls in der Regel schräg steht, herangeschoben werden kann. Das Behältnis 25 wird zwischen die beiden Behältnisse 23, 24 ge­ setzt. Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf die zusammengestellten Behältnisse 23, 24, 25. Die gezeigte Ausführung, bei welcher jedes der Behältnisse eine vertikal ste­ hende, nach Einstellen in den Transportraum zum Kofferrauminneren gerichtete Seitenwand aufweist, ermöglicht es ferner, an diese Wände andere Transportge­ genstände wie beispielsweise rechteckige Koffer oder dergleichen direkt heranzu­ schieben, so dass auch ein weitgehendes hohlraumfreies Beladen des übrigen Transportraums im Anschluss an die eingesetzten Behältnisse möglich ist. Auch diese Behältnisse sind bevorzugt aus stabilem Kunststoff gefertigt. Wie auch die bereits beschriebenen Behältnisse 7-10 weisen die Behältnisse 23, 24, 25 nicht näher gezeigte Handgriffe auf, die ein Transportieren ermöglichen, ferner besteht auch hier die Möglichkeit, die eine oder andere Seitenwand zu entnehmen, sofern etwas größere Güter einzuladen sind.
Nicht näher gezeigt ist in den Fig. 4 und 5 die Möglichkeit des Abnehmens des Behältnisdeckels zum Öffnen derselben.

Claims (13)

1. Kofferartiges Behältnis zum Einstellen in einen räumlich begrenzten, eine oder mehrere schräg stehende und/oder unebene Wände oder Wandab­ schnitte aufweisenden Transportraum, insbesondere einen Fahrzeugdach­ koffer oder einen Fahrzeugkofferraum, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Seitenwände (13, 26, 28) des Behältnisses (7, 8, 9, 10, 23, 24, 25) der Form der Wände (4, 5, 21, 29) des Transportraums, zu welchen benachbart sie innerhalb des Transportraums zu liegen kommen, ange­ passt geformt sind.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einer oder mehreren der seitlichen Seitenwände die den Boden bildende Seitenwand (14) entsprechend der Struktur der den Boden des Transport­ raums bildenden Wand geformt ist.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an we­ nigstens einer, vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden seitli­ chen Seitenwänden Verbindungsmittel (16, 17) zum Verbinden des Behält­ nisses mit einem weiteren, daneben einstellbaren Behältnis vorgesehen sind.
4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin­ dungsmittel (16, 17) als Haken oder als Hakenaufnahme ausgebildet sind.
5. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass wenigstens eine, vorzugsweise zwei einander gegenüberlie­ genden seitliche Seitenwände (20) lösbar angeordnet sind.
6. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es aus Aluminium, Kunststoff, einem Gewebe oder einer Kombination mehrere dieser Materialien besteht.
7. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, wobei zumindest die den Boden, den Deckel und zwei einander gegenüberliegen­ de Seitenwände entsprechend der Form des als Fahrzeugdachkoffer (1) ausgebildeten Transportraums gewölbt oder schräg zueinander stehend ausgebildet sind.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden bildende und zumindest eine daran angrenzende Sei­ tenwand derart ausgebildet sind, dass eine vorzugsweise rundliche Aus­ nehmung (27) oder Eintiefung gebildet ist, in die ein in den Transportraum in Form eines Fahrzeugkofferraums (21) ragender Radkasten (22) auf­ nehmbar ist.
9. Behältnissystem zum Einstellen in einen Fahrzeugdachkoffer, bestehend aus mehreren in diesen hinter- und/oder nebeneinander einstellbaren Be­ hältnissen (7, 8, 9, 10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
10. Behältnissystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es we­ nigstens drei, insbesondere vier Behältnisse umfasst.
11. Behältnissystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Fahrzeugdachkoffer (1) selbst umfasst.
12. Behältnissystem zum Einstellen in einen Fahrzeugkofferraum, bestehend aus zwei an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugkofferraums einstell­ baren Behältnissen (23, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8.
13. Behältnissystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ein weiteres Behältnis (25) umfasst, das trapezförmig ausgebildet ist und im Bereich der Rückwand (29) des Fahrzeugkofferraums (21), zwischen den beiden vorgenannten Behältnissen (23, 24) stehend anordbar ist.
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