DE10008209A1 - Drosselklappenanordnung - Google Patents
DrosselklappenanordnungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Abstract
Ein Drosselklappenkörper weist einen ersten Körperteil mit einem stromaufwärts gelegenen Abschnitt einer Durchgangsbohrung und einem zweiten Körperteil mit einem stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung auf. Die beiden Körperteile werden zusammengefügt, um den stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung als Fortsetzung des stromaufwärts gelegenen Abschnittes an entsprechenden gegenüberstehenden Flächen der beiden Körperteile in Eingriff zu bringen, wobei wenigstens eine Lageranordnung des Drosselmechanismus zwischen den gegenüberstehenden Flächen eingefasst wird, um hierdurch einen Drosselklappen-Schaft an gegenüberliegenden Wandabschnitten des Drosselklappenkörpers drehbar zu lagern. Die beiden Körperteile enthalten ferner eine Bypass-Luftpassage. Bei einer Ausführungsform ist ein Leerlauf-Luftregelungs-Ventil mit der Bypass-Passage verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Elektromotor-Aktuator mit der Passage und dem Drosselklappen-Schaft verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappenanordnung zur Re
gelung des Flusses durch Einlasssysteme von Brennkraftma
schinen im allgemeinen, und insbesondere zwei Arten von
Drosselklappenkörpern, bei denen die eine sowohl eine mecha
nisch betätigte Drosselklappen-Schaufel als auch ein Leer
lauf-Luftregelungs-Ventil und die andere einen Elektromotor-
Aktuator für die Drosselklappen-Schaufel aufweist.
Als Kraftantriebe für Automobile werden in zunehmendem Maße
Brennkraftmaschinen mit Funkenzündung und Kraftstoff
einspritzung eingesetzt. Ein typisches Einlasssystem für ei
nen derartigen Motor weist einen Drosselklappenkörper mit
einer Durchgangsbohrung auf, in welcher eine Drosselklappen-
Schaufel oder Drosselklappen-Platte (throttle plate), gele
gentlich auch als "Schmetterling" (butterfly) bezeichnet,
angeordnet ist. Die Drosselklappen-Schaufel ist an einem zy
lindrischen Schaft befestigt, dessen Achse im wesentlichen
mit einem Durchmesser der Durchgangsbohrung zusammenfällt.
Der Schaft ist an gegenüberliegenden Wandabschnitten des
Drosselklappenkörpers in einer eine Bewegung um seine eigene
Achse ermöglichenden Weise drehbar gelagert. Mittels eines
außerhalb der Durchgangsbohrung gelegenen Aktuators wird der
Schaft selektiv bezüglich seiner eigener Achse positioniert,
um hierdurch die Position der Drosselklappen-Schaufel inner
halb der Durchgangsbohrung in einem Positionsbereich selek
tiv einzustellen, welcher sich von einer geschlossenen Dros
selklappe bis hin zu einer vollständig geöffneten Drossel
klappe erstreckt.
Eine Art von Aktuatoren zum Betätigen der Drosselklappe ei
nes Automobils ist als rein mechanische Vorrichtung ausge
bildet, die unmittelbar durch den Druck des Fahrers auf das
Gaspedal betätigbar ist. Die Bewegung des Gaspedals kann
beispielsweise über ein ummanteltes Kabel auf einen Hebel
oder einen Nocken übertragen werden, welcher außerhalb der
Durchgangsbohrung der Drosselklappe an dem Drosselklappen-
Schaft angeordnet ist. Wenn das Fahrzeug zusätzlich mit ei
ner Geschwindigkeitsregelanlage ausgestattet ist, kommt die
Eingabe an diese von einem Servogerät od. dgl., welches im
Abstand zu der Drosselklappe angeordnet und über ein Kabel
mit dem Nocken bzw. dem Hebel der Drosselklappe gekoppelt
ist. Der Drosselklappenkörper weist eine Bypass-Passage auf,
welche parallel zu dem die Drosselklappen-Schaufel enthal
tenden Abschnitt der Durchgangsbohrung verläuft. Wenn die
Drosselklappen-Schaufel die geschlossene Position einnimmt
und sich der Motor im Leerlauf befindet, wird der Einlass-
Luftfluss durch die Bypass-Passage über ein Leerlauf-Luft
regelungs-Ventil bemessen, wodurch der an der geschlossenen
Drosselklappen-Schaufel vorbei in den Motor strömende Luft
fluss kontrolliert wird.
Eine andere Art von Aktuatoren arbeitet elektromechanisch.
Ein Beispiel hierfür ist eine elektrische (oder elektroni
sche) Drosselklappenkontrolle ETC (Electric Throttle Con
trol), bei welcher der Schaft eines Elektromotors durch eine
Art von Kopplungsmechanismus mit dem Drosselklappen-Schaft
gekoppelt ist. Die Drosselklappen-Schaufel wird durch eine
Drehbewegung des Motorschaftes positioniert. Der Motor
selbst wird durch einen elektronischen Regler wie z. B. einen
Motor-Management-Computer in Übereinstimmung mit einem Si
gnal von einem Sensor, der vom Gaspedal betrieben wird, ge
regelt. Durch den Regler wird die Drosselklappenstellung im
wesentlichen in Abhängigkeit von der Pedalstellung gesteu
ert, so dass die Schaufel eine der Position des Pedals ent
sprechende Position einnimmt. Eine Geschwindigkeitsregelan
lage kann in geeigneter Weise mit einer elektronischen Dros
selklappenregelung ohne Servogerät integriert werden, da ein
Elektromotor vorhanden ist, der auf den Drosselklappen-
Schaft einwirkt. In bekannten ETC-Systemen ist der Motor au
ßerhalb des Drosselklappenkörpers angeordnet, und sein
Schaft ist über eine mechanische Kopplung an den Drossel
klappen-Schaft gekoppelt. Ein Beispiel für eine derartige
Kopplung ist ein Getriebezug, welcher eine Untersetzung er
zeugt.
In einer nach Kenntnis der Erfinder zum Prioritätszeitpunkt
der vorliegenden Anmeldung noch nicht der Öffentlichkeit zu
gänglichen US-Patentanmeldung ist eine Greifer-Drosselklap
penkörper Anordnung (Clamshell Throttle Body Assembly) be
schrieben, welche zwei Körperhälften aufweist, die sich
Stirn an Stirn an einer gemeinsamen Kontaktebene treffen,
die senkrecht zur zentralen Längsachse des Drosselklappen
körpers verlaufend angeordnet ist, wobei letztere mit der
Achse einer zentralen kreisförmigen Durchgangsbohrung des
Drosselklappenkörpers zusammenfällt. Bevor die beiden Kör
perhälften zusammengesetzt werden, wird zwischen die beiden
Stirnflächen ein Drosselklappenmechanismus plaziert. Dieser
weist eine kreisförmige Drosselklappen-Schaufel gleichförmi
ger Dicke auf, die auf einem Drosselklappen-Schaft angeord
net ist. Während die beiden Hälften unter Zusammenfügung ih
rer einander gegenüberstehenden Stirnflächen in der gemein
samen Kontaktebene zusammengeführt werden, werden kreisför
mige Lageranordnungen, die auf dem Schaft an beiden Seiten
der Schaufel angeordnet sind, in kreisförmigen, mit Schul
tern versehenen Öffnungen an diametral gegenüberliegenden
Abschnitten der Wand der Durchgangsbohrung eingefasst. Damit
ist im Ergebnis die Drosselklappen-Schaufel innerhalb der
Durchgangsbohrung über Achsenlager geringer Reibung an ge
genüberliegenden Wandabschnitten der Durchgangsbohrung in
einer für eine Positionierung um die Schaftachse geeigneten
Weise angeordnet.
In der Nähe der gemeinsamen Kontaktebene weist die Wand der
Durchgangsbohrung zwei im allgemeinen halbkreisförmige Vor
sprünge auf, und zwar einen in der einen Hälfte des Drossel
klappenkörpers und einen anderen in der anderen Hälfte. Je
der Vorsprung ist von der gemeinsamen Kontaktebene um eine
Distanz beabstandet, welche im wesentlichen der halben Dicke
der Drosselklappen-Schaufel entspricht. Ein Vorsprung belegt
im wesentlichen einen halben Umfang des Drosselklappen
körpers und der andere im wesentlichen den gegenüber
liegenden halben Umfang. Wenn die Drosselklappen-Schaufel in
der geschlossenen Position ist, nimmt sie eine Orientierung
senkrecht zur Achse der Durchgangsbohrung an, wobei gegen
überliegende halbkreisförmige Ränder ihres kreisförmigen Um
fangs im wesentlichen glatt gegen die gegenüberstehenden
halbkreisförmigen Vorsprünge anliegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ver
besserungen an Drosselklappenkörpern dahingehend zu schaf
fen, dass eine Hälfte der Greiferschale (clamshell) zu jeder
der beiden oben genannten Formen von Drosselklappenkörpern
passt, namentlich zu derjenigen, welche sowohl einen aus
schließlich mechanischen Aktuator als auch ein Leerlauf-
Luftregelungs-Ventil aufweist, wie auch zu derjenigen, wel
che einen Elektromotor aufweist, der die Drosselklappen-
Schaufel betätigt, so dass nur die andere Hälfte der Grei
ferschale auf die jeweilige Form des Drosselklappenkörpers
speziell zugeschnitten sein muss.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Aufsicht auf einen er
findungsgemäss gestalteten Abschnitt einer bei
spielhaften ersten Form eines Drosselklappen
körpers;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1
mit teilweise weggebrochenen Abschnitten;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf einen er
findungsgemäß gestalteten Abschnitt einer bei
spielhaften zweiten Form eines Drosselklappen
körpers;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3
mit teilweise weggebrochenen Abschnitten.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Modul 60 enthaltend eine er
ste Form eines Drosselklappenkörpers 61 mit einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Modul 60 weist
erste und zweite Körperteile 62, 64 auf, nämlich einen
Lufteinlass bzw. einen Abstandshalter, welche aufeinander
folgend entlang einer imaginären zentralen Längsachse 66 an
geordnet sind. Die Körperteile 62, 64 weisen eine Durch
gangsbohrung 68 mit einem nominell kreisförmigen und bezüg
lich der Achse 66 zentrierten Querschnitt auf. Die Durch
gangsbohrung ist im Lufteinlass 62 gerade verlaufend ausge
bildet und setzt sich im unmittelbar angrenzenden Abschnitt
des Abstandhalters 64 vom Lufteinlass 62 ausgehend fort. In
einem nicht dargestellten Abschnitt des Abstandhalters 64
kann sie einen rechtwinkelig nach unten abknickenden Verlauf
haben. Die Durchgangsbohrung endet bei einem Montageflansch
zur Anbringung an einem Motor (ebenfalls nicht dargestellt).
Ein Drosselklappenmechanismus mit einer Drosselklappen-
Schaufel 70 (auch als Drosselklappen-Platte (throttle plate)
oder "Schmetterling" (butterfly) bezeichnet) ist innerhalb
der Durchgangsbohrung 68 angeordnet und an einem zylindri
schen Schaft 72 befestigt, dessen Achse 74 im wesentlichen
mit dem Durchmesser der Durchgangsbohrung 68 zusammenfällt.
Die Schaufel 70 ist als kreisrunde Scheibe gleichförmiger
Dicke ausgebildet. Der Schaft 72 ist an gegenüberliegenden
Wandabschnitten des Drosselklappenkörpers 61 in einer eine
Bewegung um seine eigene Achse ermöglichenden Weise drehbar
gelagert. Der Schaft 72 ist über einen Aktuator (nicht dar
gestellt) betätigbar, welcher mit einem Nocken oder Hebel 76
in Wirkverbindung steht, der an einem externen Ende des
Schaftes 72 befestigt ist. Eine doppelsträngige Torsions
rückholfeder 78 zwischen dem Äußeren des Drosselklappen
körpers 61 und dem Nocken 76 angeordnet, um den Schaft 72
und damit auch die Schaufel 70 bezüglich der Achse 74 ten
denziell in eine Position vorzuspannen, in welcher die
Durchgangsbohrung 68 geschlossen ist. Wenn der Nocken 76 ge
gen die Federkraft betätigt wird, um den Schaft 72 selektiv
bezüglich seiner Achse 74 einzustellen, wird hierdurch auch
die Position der Drosselklappen-Schaufel 70 selektiv inner
halb der Durchgangsbohrung 68 eingestellt. Auf diese Weise
kann die Drosselklappen-Schaufel 70 selektiv in einem Be
reich von Positionen eingestellt werden, der sich von einer
geschlossenen Drosselklappe bis hin zu einer vollständig ge
öffneten Drosselklappe (Vollgas) erstreckt.
Die Abschnitte der Körperteile 62 und 64, welche die Durch
gangsbohrung 68 umgeben, treffen Stirn-an-Stirn an einer ge
meinsamen Kontaktebene P aufeinander, welche senkrecht zur
Achse 66 verläuft und in der Achse 74 liegt. Die Teile 62
und 64 besitzen entsprechende, einander zugewandte Flächen
an der Ebene P. An den beiden einander zugewandten Flächen
der Teile 62 und 64 und an den beiden gegenüberliegenden En
den eines Durchmessers des Drosselklappenkörpers 61, die in
der gemeinsamen Kontaktebene liegen, ist jeweils eine Hälfte
einer entsprechenden kreisrunden Öffnung ausgebildet, welche
im wesentlichen bezüglich des genannten Durchmessers zen
triert ist. Das Teil 62 weist Halböffnungen 80, 82 auf, und
das Teil 64 Halböffnungen 84, 86. Die beiden Halb
öffnungen 80, 84 bilden somit kooperativ eine vollständig
kreisrunde Öffnung, während die Halböffnungen 82, 86 die an
dere vollständige kreisrunde Öffnung bilden. Die beiden
vollständigen kreisrunden Öffnungen sind im wesentlichen be
züglich der Durchgangsbohrung 68 einander diametral gegen
überliegend angeordnet.
Bevor der Lufteinlass 62 und der Abstandhalter 64 zusammen
gesetzt werden, wird zwischen den beiden genannten Flächen
ein Teil des Drosselklappenmechanismus angeordnet, der die
Drosselklappen-Schaufel 70, den Schaft 72, den Nocken 76 und
die Feder 78 sowie zwei kreisrunde, ringförmige Lageranord
nungen 94, 96 enthält. Die Lageranordnungen 94, 96 werden
insbesondere auf dem Schaft 72 jenseits der äußeren Begren
zung der Drosselklappen-Schaufel 70 angeordnet und werden
nachfolgend innerhalb der entsprechenden vollständigen
kreisrunden Öffnungen eingefasst, während die Drosselklap
pen-Schaufel 70 für eine Plazierung innerhalb der Durch
gangsbohrung 68 positioniert ist. Während die Teile 62, 64
relativ zueinander in einer Weise bewegt werden, um ihre
einander gegenüberstehenden Stirnflächen in einer Ebene P zu
positionieren, umschließen die Halböffnungen 80, 84 die La
geranordnung 94 und die Halböffnungen 82, 86 die Lageranord
nung 96. Die Lageranordnungen 94, 96 werden hierdurch in den
Drosselklappenkörper integriert. Auf diese Weise wird eine
stabile Achslagerung des Drosselklappen-Schaftes und der
Schaufel bei geringer Reibung gewährleistet.
In der Nähe der einander gegenüberstehenden Stirnflächen der
Teile 62, 64 an der Ebene P weist die Wand der Durchgangs
bohrung 68 zwei im allgemeinen halbkreisförmige Vor
sprünge 106, 108 auf, und zwar einen in Teil 62 und einen
anderen in Teil 64. Jeder der Vorsprünge 106, 108 ist von
der gemeinsamen Kontaktebene um eine Distanz entfernt, wel
che im wesentlichen der halben Dicke der Drosselklappen-
Schaufel 70 entspricht, wobei ein Vorsprung im wesentlichen
einen Halbkreisumfang des Drosselklappenkörpers 61 und der
andere im wesentlichen den gegenüberliegenden Halbkreisum
fang belegt. Die Anbringung der Drosselklappen-Schaufel 70
auf dem Schaft 72 erfolgt über einen durchgehenden Schlitz
in demjenigen Abschnitt des Schaftes 72, der sich in der
Durchgangsbohrung 68 befindet. Der durchgehende Schlitz
weist eine Breite auf, die gerade für einen Durchtritt der
Drosselklappen-Schaufel 70 ausreicht und außerdem symme
trisch in bezug auf die Achse 74 ist. Die Verbindung der
Schaufel 70 mit dem Schaft 72 erfolgt mittels Schrauben. Der
Vorsprung 106 ist von der Ebene P in Richtung der Achse 66
um eine Distanz beabstandet, welche im wesentlichen der hal
ben Dicke der Drosselklappen-Schaufel entspricht. Der Vor
sprung 106 belegt eine ebene Fläche, welche glatt ausgebil
det ist und senkrecht zur Achse 66 verläuft. Wenn die Schau
fel 70 in Schließstellung ist, nimmt jene Hälfte, welche an
dem Vorsprung 106 anliegt, eine im wesentlichen senkrecht
zur Achse 66 gelegene Orientierung an und gewährleistet
hierdurch einen Fläche-auf-Fläche Dichtkontakt der entspre
chenden Abschnitte ihrer Umfangsbegrenzung und des Vorsprun
ges 106. Während für die Dichtung der gegenüberliegenden
Hälfte mit dem Vorsprung 108 im wesentlichen entsprechendes
gilt, hat sich gezeigt, dass eine gewisse Neigung des Vor
sprunges 108 zu einer Verbesserung der Dichtung der Schaufel
gegenüber diesem Vorsprung führen kann.
Bei betriebsbereitem Drosselklappenkörper übt die Feder 78
eine Vorspannkraft aus, die ein kraftvolles Verschließen der
Drosselklappen-Schaufel 70 bewirkt. Die Schaufel kann durch
Aufbringen einer entgegengesetzt gerichteten Kraft auf den
Nocken 76 geöffnet werden. Diese kann z. B. über ein Bedie
nungskabel einer ummantelten Kabelanordnung (nicht darge
stellt), durch dessen Wirkung in der durch den Pfeil 312 in
Fig. 1 angedeuteten Weise am Nocken gezogen wird, aufge
bracht werden.
Eine weitere Verbesserung der Flüssigkeitsabdichtung kann
durch eine Dichtung 116 erreicht werden, mittels welcher
zwischen den Teilen 62 und 64 um die Durchgangsbohrung 68
herum eine Abdichtung bewirkt wird.
In Fig. 1 ist weiterhin ein Drosselklappen-Positions
sensor 35 dargestellt, welcher außen auf dem Drosselklappen
körper 61 an einem dem Nocken 76 gegenüberliegenden Ende des
Schaftes 72 angebracht ist. Der Sensor 35 weist einen Ein
gangsschaft auf, welcher gemeinsam mit dem Schaft 72 drehbar
ist, um den Sensor zur Abgabe eines elektrischen Signals zu
veranlassen, das die momentane Position anzeigt, auf die die
Drosselklappen-Schaufel 70 eingestellt worden ist. Dieses
Signal kann als Eingangssignal für einen elektronischen Reg
ler, wie z. B. einen Motor-Management-Computer, eingesetzt
werden.
Der Drosselklappenkörper 61 weist eine die Drosselklappen-
Schaufel 70 umgehende Leerlauf-Luftbypass-Passage 114 auf.
Zur Regelung des Leerlauf-Luftflusses durch die Passage 114
ist ein Leerlauf-Luftregelungs-Ventil 58 von außen auf dem
Drosselklappenkörper 61 angebracht. Das Teil 62, welches ei
ne im allgemeinen zylindrische, die Durchgangsbohrung 68 um
gebende Hauptwand aufweist, ist weiterhin mit einem inte
gralen Arm 54 versehen, welcher sich - wie in den Fig. 1
und 2 dargestellt - von der Hauptwand aus erstreckt und an
einer Fläche 56 endet, die parallel zu und stromabwärts be
abstandet von der Fläche P gelegen ist.
Ein stromaufwärts gelegener Abschnitt der Passage 114 ist im
Teil 62 enthalten und umfasst einen Eingang 113 in der Sei
tenwand der Durchgangsbohrung 68, um zu diesem Abschnitt der
Durchgangsbohrung im Teil 62 eine Öffnung zu bilden. Von dem
Eingang 113 ausgehend verläuft die Passage 114 innen durch
den Arm 54 zu einem Ausgang 115 aus dem Teil 62 an der Flä
che 56.
Das Teil 64 weist einen Arm 52 auf, welcher mit dem Ventil
58 und dem Arm 54 verbunden ist. Der Arm 52 stellt einen in
tegralen Formbestandteil des Teiles 64 dar und erstreckt
sich im allgemeinen radial nach außen von der im allgemeinen
zylindrischen Hauptwand aus, die den in Teil 64 enthaltenen
Abschnitt der Durchgangsbohrung 68 begrenzt. In Teil 64 ist
ein stromabwärts gelegener Abschnitt der Passage 114 enthal
ten, welcher durch den Arm 52 verläuft. Im Arm 52 hat das
Teil 64 eine Fläche 48, welche sich parallel zur Fläche 56
des Teiles 62 erstreckt und dieser gegenüberstehend angeord
net ist. Der Abschnitt der Passage 114 im Teil 64 weist in
der Fläche 56 einen Einlass 50 auf. Ausgehend vom Einlass 50
erstreckt sich die Passage 114 über einen kurzen Bereich und
trifft dann auf einen Hohlraum 53 im äußeren Ende des Ar
mes 52. Die Passage verläuft dann weiter durch den Hohl
raum 53 zu einem Einlass des Leerlauf-Luftregelungs-
Ventils 58. Ein Auslass des Ventils 58 fluchtet mit einem
Loch 119, welches sich durch den Arm 52 zurück zur Durch
gangsbohrung 68 hin erstreckt.
Wenn sich die beiden einander gegenüberstehenden Stirnflä
chen der Teile 62 und 64, welche die Durchgangsbohrung 68
umgeben, in der Ebene P treffen, treffen sich die Flä
chen 56, 48 in einer Ebene P1, welche stromabwärts im Ab
stand und parallel zur Ebene P liegt. Der stromaufwärts ge
legene Abschnitt der Passage 114 im Teil 62 und der stromab
wärts gelegene Abschnitt im Teil 64 treffen sich daher in
der gemeinsamen Kontaktebene P1. Eine Dichtung 46 sorgt zwi
schen den Flächen 56, 48 in der Ebene P1 um die Passage 114
herum für eine Abdichtung. Ein oder mehrere Befestigungsmit
tel, z. B. 40, können mit den Teilen 62, 64 in der Nähe der
Flächen 56, 48 verbunden sein, um in der Ebene P1 eine flüs
sigkeitsdichte Verbindung für die Passage 114 sicher
zustellen.
Das Ventil 58 weist einen Flansch auf, welcher den Einlass
und den Auslass des Ventils enthält. Zwischen diesem Flansch
und der radial gesehen äußeren Endfläche des Armes 52 ist
eine Dichtung 44 angeordnet, um dadurch jeden Durchgang zwi
schen dem Ventil und dem Arm umfänglich abzudichten. In dem
Arm 52 können mit Gewinden versehene metallische Einsätze 38
eingebettet sein, welche mit Öffnungen im Flansch des Ven
tils zusammenwirken, um eine Schraubverbindung zu ermögli
chen. Damit ist eine Anbringung des Ventils auf dem Drossel
klappenkörper möglich, bei welcher die Verbindungen zwischen
der Passage 114 und dem Einlass bzw. Auslass des Ventils
flüssigkeitsdicht sind.
Das Leerlauf-Luftregelungs-Ventil 58 kann als handelsübli
ches Ventil ausgebildet sein, welches z. B. von einem Motor-
Management-Computer elektrisch geregelt wird, um bei Leer
lauf, wenn die Drosselklappen-Schaufel 70 in der geschlosse
nen Position ist, den Eingangs-Luftfluss in den Motor mit
einer kontrollierten Rate zu bemessen. Wenn das Ventil 58
einen Fluss zulässt, gelangt Luft bei dem Einlass 113 in die
Passage 114 und fließt innen durch den Arm 54 in den Hohl
raum 53, wobei unmittelbar vor dem Eintritt in den Hohl
raum 53 ein Übertritt von Teil 62 zu Teil 64 erfolgt. Von
hier aus tritt die Luft in den Einlass des Ventils ein,
fließt durch das Ventil und verlässt den Ventilauslass am
Loch 119. Die Luft fließt dann durch das Loch 119 und tritt
wieder in die Durchgangsbohrung 68 ein.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, dass dasselbe
Teil 64 in einer zweiten Ausführungsform des Moduls 116 ver
wendet werden kann. Diese weist einen ETC (Electric Throttle
Control) Drosselklappenkörper 161 auf, bei dem jedoch das
Teil 62 durch ein anderes Teil 162 ersetzt ist. Für gleiche
Elemente der beiden Module 60, 160 werden dieselben Bezugs
zeichen verwendet, so dass sich eine detaillierte Beschrei
bung solcher Elemente bei der Erläuterung der Fig. 3
und 4 erübrigt. Das Modul 160 hat zwar eine Luftpassage 114
zur Umgehung der Drosselklappen-Schaufel 70, jedoch fehlt
ein Leerlauf-Luftregelungs-Ventil 58. Dementsprechend dient
die Passage 114 einem anderen Zweck, wie aus der nachfolgen
den Beschreibung ersichtlich.
Ein Aktuator für den Drosselklappen-Schaft 72 in Modul 116
weist einen elektrischen Motor oder einen elektromechani
schen Rotationsaktuator 167 auf, welcher dahingehend ausge
bildet ist, die Drosselklappen-Schaufel 70 in ihrem Be
triebspositionenbereich genau zu positionieren. Der Aktua
tor 167 weist einen Anker 169 auf, der am Schaft 72 außer
halb der Durchgangsbohrung 68 befestigt ist. Der Drossel
klappenmechanismus weist eine dritte Lageranordnung 171 zur
Achslagerung des Schaftes 72 auf. Diese und die Lageranord
nung 96 sind an gegenüberliegenden Seiten des Ankers 169 an
geordnet. Die Lageranordnung 96 ist im Vergleich zu der im
Modul 60 angenommenen Lage anders positioniert, nämlich in
einer Senkung 173 des Teiles 162. Der durch die andere Posi
tionierung der Lageranordnung 96 entstehende Hohlraum in der
Öffnung 86 ist durch einen Stöpsel 175 entsprechender Dimen
sionierung ausgefüllt. Der Aktuator 167 weist ferner einen
Stator 177 auf, welcher innerhalb eines geeignet geformten,
im allgemeinen z. B. kreisförmigen Hohlraumes 178 des Tei
les 162 angeordnet ist.
Die Oberfläche bzw. Trennlinie, an welcher die einander ge
genüberstehenden Flächen der Teile 162 und 64 zusammenkom
men, ist mit der Bezugsziffer 179 gekennzeichnet. Diese Flä
che liegt jedoch nicht in einer einzigen Ebene. Im Bereich
der Durchgangsbohrung 68 liegt die Trennlinie 179 in einer
Ebene entsprechend der Ebene P der Fig. 1 und 2. Fig. 3
zeigt, dass jenseits dieses Bereiches die Fläche 179 stufen
förmig ist. Im Bereich des Armes 52 liegt die Trennlinie 179
in einer Ebene entsprechend der Ebene P1 der Fig. 1
und 2.
In Teil 162 verläuft die Passage 114 von ihrem Eingang 113
zu einem Freiraum-Durchmesser 181, welcher den Schaft 72 mit
Abstand an einer Seite des Ankers 169 unmittelbar im Inneren
des Hohlraumes 178 umgibt. Die Passage neigt sich in der Nä
he des Freiraum-Durchmessers 181 umfänglich nach innen. Der
Anker 169 hat gegenüber dem Stator 177 einen Bewegungs
freiraum. An der dem Freiraum-Durchmesser 181 gegenüberlie
genden Seite des Ankers 169 setzt sich die Passage 114 von
dem Hohlraum 178 aus fort und endet im Ausgang 115 an der
Fläche 56, von wo aus sie sich in Teil 64 fortsetzt. Mittels
einer Dichtung 46 erfolgt zwischen den beiden Teilen 162, 64
um die Passage herum eine Abdichtung.
Da kein Leerlauf-Luftregelungs-Ventil vorgesehen ist, ist
über dem Äußeren der beiden Teile 162 und 64 eine Deckplat
te 36 angeordnet, durch die der Motor eingeschlossen und das
äußere Ende des Armes 52 abgedeckt wird. Dort, wo die Deck
platte den Arm 52 abdeckt, weist deren Innenfläche eine
flach ausgebildete Vertiefung 33 auf, durch welche eine di
rekte Kommunikation zwischen dem Loch 119 und dem Hohl
raum 53 möglich ist.
Während des Betriebs des Moduls 160 ist infolge des Vorhan
denseins der Passage 114 bei laufendem Motor ein Luftdurch
fluß durch den Aktuator 167 möglich, dessen Wirkung die Sta
torwicklungen des Motors gekühlt werden. Der Strömungsweg
erstreckt sich vom Einlass 113 zum Freiraum-Durchmesser 181,
von wo die Luft axial (das heißt parallel zur Achse 74) den
jenigen Raum durchfließt, der infolge des Bewegungsfreiraums
zwischen dem Anker und dem Stator vorhanden ist. Hinter dem
Stator tritt die Luft von dem Teil 162 durch den Ausgang 115
in das Teil 64 über, wo sie in den Hohlraum 53 gelangt. Von
hier aus durchfließt die Luft die Vertiefung 33 und das
Loch 119 und tritt dann wieder in die Durchgangsbohrung 68
ein.
Da somit der innere Mechanismus des Motors mittels eines
Luftstroms gekühlt werden kann, kann bei dem ETC-Drossel
klappenkörper ein elektrischer Motor eingesetzt werden, wel
cher im Vergleich weniger effizient als alternative Motoren
ist. Solche alternativen Motoren sind aufgrund ihrer höheren
Effizienz teurer. Die von einem vergleichsweise weniger ef
fizienten Motor ausgehende Wärme wird dem Bypass-Luftfluss
durch den Elektromotor zugeleitet, wodurch die Wärme letzt
endlich in dem Einlass-Luftstrom zur Brennkraftmaschine ver
teilt wird.
Ein weiterer Vorteil der Anwendung eines ETC-Systems bei ei
nem Drosselklappenkörper der vorliegenden Art vom Greifertyp
besteht darin, dass der ETC-Elektromotor und die Drossel
klappen-Schaufel einen gemeinsamen Schaft aufweisen können.
Es besteht daher keine Notwendigkeit, einen gesonderten
Elektromotor-Schaft mit einem separaten Drosselklappen-
Schaft zu koppeln. Das Modul 160 weist daher sowohl hin
sichtlich der Herstellungskosten, des Herstellungsaufwandes
und auch der Arbeitsweise erhebliche Vorteile auf, ohne dass
damit eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit verbunden
wäre.
Nachfolgend wird ein Verfahren für die Montage der einzelnen
Teile des Moduls 160 beschrieben. Aufgrund der Natur der
Trennungslinie 179 ist die kreisrunde Öffnung, innerhalb der
die Lageranordnung 96 angeordnet ist, vollständig in
Teil 162 enthalten. Entsprechendes gilt für den Freiraum-
Durchmesser 181, welcher sich koaxial zwischen der kreisrun
den Öffnung und dem Hohlraum 178 erstreckt. Eine Hälfte der
kreisrunden Öffnung, welche den Stöpsel 175 enthält, ist in
dem Teil 162 ausgebildet, während die andere Hälfte in dem
Teil 64 ausgebildet ist. Die Drosselklappen-Schaufel 70 wird
daher an dem Schaft 72 erst befestigt, nachdem der Schaft
durch die vollständig kreisförmigen Öffnungen im Teil 162,
wie soeben beschrieben, hindurchgetreten ist.
Die Lageranordnung 96 wird in die dafür vorgesehene Öffnung
in dem Teil 162 von dem der Durchgangsbohrung 68 zugewandten
Ende dieser Öffnung her eingesetzt. Der äußere Laufring der
Lageranordnung wird in diese Öffnung und dort gegen eine
Schulter gedrückt, wo die Öffnung an einen Freiraum-
Durchmesser 181 anschließt. Die inneren Laufringe der beiden
Lageranordnungen 94, 96 haben Presspassungen gegenüber dem
Schaft 72. Wenn sich die gegenüberstehenden Stirnflächen der
beiden Teile 162, 64 zusammenschließen, um den Stöpsel 175
und die Lageranordnung 94 einzufassen, wird der Schaft 72 an
gegenüberliegenden Wandabschnitten der Durchgangsbohrung 68
drehbar gelagert.
Der Anker 169 und der Stator 177 können in das Modul einge
setzt werden, bevor oder nachdem die beiden Teile 162, 64
zusammengebracht und an vier Ecken 191 um ihre einander zu
gewandten Flächen herum befestigt werden. Der innere
Laufring der Lageranordnung 171 wird auf den Schaft 72 auf
gepresst, nachdem der Anker mit dem Schaft zusammengesetzt
worden ist. Mit dem Stator 177 verbundene elektrische An
schlüsse sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch
gleichwohl vorhanden, um den Motor an den ETC-Regler anzu
schließen. Auch dieser ist in den Zeichnungen nicht darge
stellt, kann jedoch als Teil des Motor-Management-Computers
ausgebildet sein. Die feste Verbindung der Teile 162, 64 un
tereinander bewirkt auch eine Komprimierung der Dichtung 116
zur Abdichtung um die Durchgangsbohrung 68 herum und der
Dichtung 46 zur Abdichtung um die Passage 114 herum an der
Trennlinie 179. Der Drosselklappen-Positionssensor 35 kann
an das Modul 160 angesetzt werden, nachdem die beiden Tei
le 162, 64 aneinander befestigt worden sind.
Wenn der Motor 167 montiert ist und die Teile 162, 64 mit
einander verbunden sind, wird die Deckplatte 36 mit dem Mo
dul 160 zusammengesetzt. Die Innenseite der Deckplatte 36
hat eine geeignete Formgebung, wie z. B. eine Vertiefung 193
mit Wänden zur Aufnahme des äußeren Laufringes der La
geranordnung 171. Da der innere Laufring der Lageranordnung
bereits auf den Schaft 72 aufgepresst ist, kann die Deck
platte 36 auf dem Modul positioniert werden, indem eine Ver
tiefung 193 passend mit dem äußeren Laufring der Lageranord
nung 171 in Kontakt gebracht wird, bevor Befestigungsmit
tel 195 zur Fixierung der Deckplatte angezogen werden. Auf
diese Weise wird die bereits durch die Lageranordnungen 94
und 96 hergestellte Ausrichtung des Schaftes 72 am Modul 160
durch die Befestigung der Deckplatte 36 am Drosselklappen
körper 161 nicht beeinträchtigt. Mit anderen Worten wird an
statt durch Befestigungsmittel 195 die genaue Position der
Deckplatte 36 am Modul durch die Lageranordnung 171 festge
legt. Aus diesem Grunde sind die den Befestigungsmitteln 195
entsprechenden Löcher in der Deckplatte hinreichend groß, um
eine begrenzte Verschiebung der Deckplatte in bezug auf die
von der Platte abgedeckte Fläche des Drosselklappenkörpers
161 zu erlauben.
Durch eine geeignete Ausbildung der Kontaktebene zwischen
der Wandungen aufweisenden Vertiefung 193 und dem äußeren
Laufring der Lageranordnung 171 kann eine Verdrehsicherung
des äußeren Laufrings innerhalb der Vertiefung erzielt wer
den. Eine Deformation von Material an der Kontaktebene kann
mit Hilfe eines hierfür geeigneten Verfahrens erfolgen. Z. B.
kann die Deckplatte 36 aus einem geeigneten Kunststoff her
gestellt sein. Eine Deformation der Aufnahmewand in bestimm
ten geeigneten Bereichen kann durch ein thermisches Verfah
ren, wie z. B. Warmeinkerbung, erfolgen, wodurch infolge der
Kontaktfläche die gewünschte Verdrehsicherung des äußeren
Laufringes der Lagerung innerhalb der Wandaufnahme gewähr
leistet werden kann.
Claims (16)
1. Drosselklappe (60, 160) für den Lufteinlass einer
Brennkraftmaschine, enthaltend
einen Drosselklappenkörper (61, 161) mit einer Durch gangsbohrung (68), die sich entlang einer Längs achse (66) erstreckt und der Führung eines Einlass flusses von einer stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromabwärts gelegene Richtung dient,
einen Drosselklappenmechnismus enthaltend eine Schau fel (70), welche auf einem zylindrischen Schaft (72) mit einer Drehachse (74), die im wesentlichen mit ei nem Durchmesser der Durchgangsbohrung zusammenfällt, innerhalb der Durchgangsbohrung angeordnet ist, und welche über Lageranordnungen (94, 96, 171) an gegen überliegenden Wandabschnitten zur Drehung um ihre ei gene Achse drehbar gelagert ist, so dass die Drossel klappen-Schaufel innerhalb der Durchgangsbohrung se lektiv in einem Bereich von Positionen, der sich von der geschlossenen Drosselklappenposition, in welcher die Durchgangsbohrung für einen Fluss geschlossen ist, bis hin zu offenen Positionen erstreckt, eingestellt werden kann;
wobei der Drosselklappenkörper ein erstes Körper teil (62, 162) mit einem stromaufwärts gelegenen Ab schnitt der Durchgangsbohrung und ein zweites Körper teil (64) mit einem stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung aufweist,
wobei die beiden Körperteile zusammengefügt sind, um den stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangs bohrung als eine Fortsetzung des stromaufwärts gelege nen Abschnittes an entsprechenden einander gegen überliegenden Stirnseitenabschnitten der beiden Kör perteile in Eingriff zu bringen, und um den Schaft an gegenüberliegenden Wandabschnitten des Drosselklappen körpers drehbar zu lagern, wobei wenigstens eine der Lageranordnungen zwischen den einander gegenüber stehenden Abschnitten der Stirnflächen eingefasst ist;
wobei das erste und zweite Körperteil (62, 64, 162) weiterhin eine Bypass-Luftpassage (114) zur Umgehung des Bereichs der Durchgangsbohrung, welcher die Dros selklappen-Schaufel enthält, aufweist,
wobei die Bypass-Luftpassage einen stromaufwärts gele genen Abschnitt im ersten Körperteil (62, 162) und ei nen stromabwärts gelegenen Abschnitt im zweiten Kör perteil (64) aufweist, welcher mit dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt der Bypass-Luftpassage an weiteren einander entsprechenden und gegenüberstehenden Stirn flächenabschnitten (48, 56) der beiden Körperteile in Eingriff steht,
wobei der stromaufwärts gelegene Abschnitt der Bypass- Luftpassage einen zum stromaufwärts gelegenen Ab schnitt der Durchgangsbohrung offenen Einlass (113) und an den weiteren einander gegenüberstehenden Stirn flächenabschnitten (48, 56) einen Auslass aufweist,
wobei der stromabwärts gelegene Abschnitt der Bypass- Luftpassage einen Einlass (50) an den weiteren einan der gegenüberstehenden Stirnflächenabschnitten (48, 56) und einen Auslass (119) am stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung aufweist.
einen Drosselklappenkörper (61, 161) mit einer Durch gangsbohrung (68), die sich entlang einer Längs achse (66) erstreckt und der Führung eines Einlass flusses von einer stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromabwärts gelegene Richtung dient,
einen Drosselklappenmechnismus enthaltend eine Schau fel (70), welche auf einem zylindrischen Schaft (72) mit einer Drehachse (74), die im wesentlichen mit ei nem Durchmesser der Durchgangsbohrung zusammenfällt, innerhalb der Durchgangsbohrung angeordnet ist, und welche über Lageranordnungen (94, 96, 171) an gegen überliegenden Wandabschnitten zur Drehung um ihre ei gene Achse drehbar gelagert ist, so dass die Drossel klappen-Schaufel innerhalb der Durchgangsbohrung se lektiv in einem Bereich von Positionen, der sich von der geschlossenen Drosselklappenposition, in welcher die Durchgangsbohrung für einen Fluss geschlossen ist, bis hin zu offenen Positionen erstreckt, eingestellt werden kann;
wobei der Drosselklappenkörper ein erstes Körper teil (62, 162) mit einem stromaufwärts gelegenen Ab schnitt der Durchgangsbohrung und ein zweites Körper teil (64) mit einem stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung aufweist,
wobei die beiden Körperteile zusammengefügt sind, um den stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangs bohrung als eine Fortsetzung des stromaufwärts gelege nen Abschnittes an entsprechenden einander gegen überliegenden Stirnseitenabschnitten der beiden Kör perteile in Eingriff zu bringen, und um den Schaft an gegenüberliegenden Wandabschnitten des Drosselklappen körpers drehbar zu lagern, wobei wenigstens eine der Lageranordnungen zwischen den einander gegenüber stehenden Abschnitten der Stirnflächen eingefasst ist;
wobei das erste und zweite Körperteil (62, 64, 162) weiterhin eine Bypass-Luftpassage (114) zur Umgehung des Bereichs der Durchgangsbohrung, welcher die Dros selklappen-Schaufel enthält, aufweist,
wobei die Bypass-Luftpassage einen stromaufwärts gele genen Abschnitt im ersten Körperteil (62, 162) und ei nen stromabwärts gelegenen Abschnitt im zweiten Kör perteil (64) aufweist, welcher mit dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt der Bypass-Luftpassage an weiteren einander entsprechenden und gegenüberstehenden Stirn flächenabschnitten (48, 56) der beiden Körperteile in Eingriff steht,
wobei der stromaufwärts gelegene Abschnitt der Bypass- Luftpassage einen zum stromaufwärts gelegenen Ab schnitt der Durchgangsbohrung offenen Einlass (113) und an den weiteren einander gegenüberstehenden Stirn flächenabschnitten (48, 56) einen Auslass aufweist,
wobei der stromabwärts gelegene Abschnitt der Bypass- Luftpassage einen Einlass (50) an den weiteren einan der gegenüberstehenden Stirnflächenabschnitten (48, 56) und einen Auslass (119) am stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung aufweist.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Dichtungsabschnitte (116, 46), welche die einander ge
genüberliegenden Stirnflächenabschnitte um die Durch
gangsbohrung (68) herum, wo der stromabwärts gelegene
Abschnitt der Durchgangsbohrung mit dem stromaufwärts
gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung in Eingriff
steht, und die weiteren einander gegenüberstehenden
Stirnflächenabschnitte (48, 56) um die Bypass-Luft
passage (114) herum abdichten.
3. Drosselklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die einander gegenüberstehenden Stirn
flächenabschnitte dort, wo der stromabwärts gelegene
Abschnitt der Durchgangsbohrung (68) mit dem stromauf
wärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung in
Eingriff steht, in einer ersten Kontaktebene (P) ange
ordnet sind, welche die Längsachse (66) senkrecht
schneidet, und die weiteren gegenüberstehenden Stirn
flächenabschnitte (48, 56) in einer zweiten Kontakt
ebene (P1) angeordnet sind, welche parallel zu und
axial beabstandet von der ersten Kontaktebene ist.
4. Drosselklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass die zweite Kontaktebene (P1) stromabwärts
zur ersten Kontaktebene (P) axial beabstandet ist.
5. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass ein Luftregelungs-
Ventil (58) extern an dem Drosselklappenkörper (61)
angebracht ist und zur Kontrolle des Flusses durch die
Bypass-Luftpassage (114) in Wirkverbindung mit der By
pass-Luftpassage steht.
6. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass der Drosselklappen
körper (161) einen Elektromotor-Aktuator (167) zur
Drehung des Schaftes (72) aufweist, und der Elektromo
tor-Aktuator derart in Wirkverbindung mit der Bypass-
Luftpassage (114) steht, dass ein Fluss durch die By
pass-Luftpassage den Elektromotor-Aktuator kühlt.
7. Drosselklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, dass ein Abschnitt des Schaftes (72) außerhalb
der Durchgangsbohrung (68) angeordnet ist, und der
Elektromotor-Aktuator (167) einen Anker (169) auf
weist, welcher auf diesem Abschnitt des Schaftes ange
ordnet ist.
8. Drosselklappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, dass der Elektromotor-Aktuator (167) einen Sta
tor (177) aufweist, in bezug auf welchen der An
ker (169) einen Bewegungsfreiraum aufweist, und ein
Fluss durch die Bypass-Luftpassage (114) zwischen dem
Stator und dem Anker axial parallel zum Schaft (72)
verläuft.
9. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, dass die weiteren einander ge
genüberliegenden Stirnflächenabschnitte (48, 56)
axial von denjenigen Stirnflächenabschnitten beabstan
det sind, an denen der stromabwärts gelegene Abschnitt
der Durchgangsbohrung (68) als Fortsetzung mit dem
stromaufwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangs
bohrung in Eingriff steht.
10. Drosselklappe (60, 160) für den Lufteinlass einer
Brennkraftmaschine, enthaltend
einen Drosselkörper (61, 161) mit einer Durchgangs bohrung (68), die sich entlang einer Längsachse (66) erstreckt und der Führung eines Einlassflusses von ei ner stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromab wärts gelegene Richtung dient,
einen Drosselmechanismus zur Regelung des Flusses durch die Durchgangsbohrung, enthaltend einen Schaft (72) und einen Elektromotor-Aktuator (167) zur Drehung des Schaftes, um selektiv den Fluss durch die Durchgangsbohrung zu drosseln;
wobei der Drosselkörper weiterhin eine Bypass- Luftpassage (114) enthält zur Umgehung des Bereichs der Durchgangsbohrung, welcher innerhalb des Drossel mechanismus den Fluss drosselt,
wobei die Bypass-Luftpassage einen Einlass (113) um fasst, welcher stromaufwärts der Region der Durch gangsbohrung, innerhalb welcher der Drosselmechanismus den Fluss drosselt, offen ist, sowie einen Aus lass (119), welcher stromabwärts der genannten Region offen ist, und der Elektromotor-Aktuator derart in Wirkverbindung mit der Bypass-Luftpassage steht, dass ein Fluss durch die Bypass-Luftpassage den Elektromo tor-Aktuator kühlt.
einen Drosselkörper (61, 161) mit einer Durchgangs bohrung (68), die sich entlang einer Längsachse (66) erstreckt und der Führung eines Einlassflusses von ei ner stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromab wärts gelegene Richtung dient,
einen Drosselmechanismus zur Regelung des Flusses durch die Durchgangsbohrung, enthaltend einen Schaft (72) und einen Elektromotor-Aktuator (167) zur Drehung des Schaftes, um selektiv den Fluss durch die Durchgangsbohrung zu drosseln;
wobei der Drosselkörper weiterhin eine Bypass- Luftpassage (114) enthält zur Umgehung des Bereichs der Durchgangsbohrung, welcher innerhalb des Drossel mechanismus den Fluss drosselt,
wobei die Bypass-Luftpassage einen Einlass (113) um fasst, welcher stromaufwärts der Region der Durch gangsbohrung, innerhalb welcher der Drosselmechanismus den Fluss drosselt, offen ist, sowie einen Aus lass (119), welcher stromabwärts der genannten Region offen ist, und der Elektromotor-Aktuator derart in Wirkverbindung mit der Bypass-Luftpassage steht, dass ein Fluss durch die Bypass-Luftpassage den Elektromo tor-Aktuator kühlt.
11. Drosselklappe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, dass ein Abschnitt des Schaftes (72) außerhalb
der Durchgangsbohrung (68) angeordnet ist,
und der Elektromotor-Aktuator (167) einen Anker (169)
aufweist, welcher auf dem genannten Abschnitt des
Schaftes angeordnet ist, sowie einen Stator (177), in
bezug auf welchen der Anker einen Bewegungsfreiraum
aufweist, und ein Fluss durch die Bypass-
Luftpassage (114) zwischen dem Stator und dem Anker
axial parallel zum Schaft verläuft.
12. Drosselklappe (60, 160) für den Lufteinlass einer
Brennkraftmaschine, enthaltend
einen Drosselkörper (61, 161) mit einer Durchgangs bohrung (68), die sich entlang einer Längsachse (66) erstreckt und der Führung eines Einlassflusses von ei ner stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromab wärts gelegene Richtung dient,
einen Drosselmechanismus zur Regelung des Flusses durch die Durchgangsbohrung, enthaltend einen Schaft (72) und einen Elektromotor-Aktuator (167) zur Drehung des Schaftes, um selektiv den Fluss durch die Durchgangsbohrung zu drosseln,
wobei ein Abschnitt des Schaftes (72) außerhalb der Durchgangsbohrung (68) angeordnet ist,
und wobei der Elektromotor-Aktuator (167) einen An ker (169) enthält, welcher auf dem genannten Abschnitt des Schaftes angeordnet ist.
einen Drosselkörper (61, 161) mit einer Durchgangs bohrung (68), die sich entlang einer Längsachse (66) erstreckt und der Führung eines Einlassflusses von ei ner stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromab wärts gelegene Richtung dient,
einen Drosselmechanismus zur Regelung des Flusses durch die Durchgangsbohrung, enthaltend einen Schaft (72) und einen Elektromotor-Aktuator (167) zur Drehung des Schaftes, um selektiv den Fluss durch die Durchgangsbohrung zu drosseln,
wobei ein Abschnitt des Schaftes (72) außerhalb der Durchgangsbohrung (68) angeordnet ist,
und wobei der Elektromotor-Aktuator (167) einen An ker (169) enthält, welcher auf dem genannten Abschnitt des Schaftes angeordnet ist.
13. Drosselklappe (60, 160) für den Lufteinlass einer
Brennkraftmaschine, enthaltend
einen Drosselklappenkörper (61, 161) mit einer Durch gangsbohrung (68), die sich entlang einer Längs achse (66) erstreckt und der Führung eines Einlass flusses von einer stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromabwärts gelegene Richtung dient,
einen Drosselklappenmechanismus enthaltend eine Schau fel (70), welche auf einem zylindrischen Schaft (72) mit einer Drehachse (74), die im wesentlichen mit ei nem Durchmesser der Durchgangsbohrung zusammenfällt, innerhalb der Durchgangsbohrung angeordnet ist, und welche über Lageranordnungen (94, 96, 171) an gegen überliegenden Wandabschnitten zur Drehung um ihre ei gene Achse drehbar gelagert ist, so dass die Drossel klappen-Schaufel innerhalb der Durchgangsbohrung se lektiv in einem Bereich von Positionen, der sich von der geschlossenen Drosselklappenposition, in welcher die Durchgangsbohrung für einen Fluss geschlossen ist, bis hin zu offenen Positionen erstreckt, eingestellt werden kann;
wobei der Drosselklappenkörper ein erstes Körper teil (62, 162) mit einem stromaufwärts gelegenen Ab schnitt der Durchgangsbohrung und ein zweites Körper teil (64) mit einem stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung aufweist,
wobei die beiden Körperteile zusammengefügt sind, um den stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangs bohrung als Fortsetzung des stromaufwärts gelegenen Abschnittes an entsprechenden einander gegen überliegenden Stirnseitenabschnitten der beiden Kör perteile in Eingriff zu bringen,
wobei eine (94) der Lageranordnungen zwischen den ein ander gegenüberstehenden Abschnitten der Stirnflächen eingefasst ist,
und wobei eine andere Lageranordnung (96) in einer kreisförmigen Öffnung (173) in einem der beiden Kör perteile angeordnet ist.
einen Drosselklappenkörper (61, 161) mit einer Durch gangsbohrung (68), die sich entlang einer Längs achse (66) erstreckt und der Führung eines Einlass flusses von einer stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromabwärts gelegene Richtung dient,
einen Drosselklappenmechanismus enthaltend eine Schau fel (70), welche auf einem zylindrischen Schaft (72) mit einer Drehachse (74), die im wesentlichen mit ei nem Durchmesser der Durchgangsbohrung zusammenfällt, innerhalb der Durchgangsbohrung angeordnet ist, und welche über Lageranordnungen (94, 96, 171) an gegen überliegenden Wandabschnitten zur Drehung um ihre ei gene Achse drehbar gelagert ist, so dass die Drossel klappen-Schaufel innerhalb der Durchgangsbohrung se lektiv in einem Bereich von Positionen, der sich von der geschlossenen Drosselklappenposition, in welcher die Durchgangsbohrung für einen Fluss geschlossen ist, bis hin zu offenen Positionen erstreckt, eingestellt werden kann;
wobei der Drosselklappenkörper ein erstes Körper teil (62, 162) mit einem stromaufwärts gelegenen Ab schnitt der Durchgangsbohrung und ein zweites Körper teil (64) mit einem stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangsbohrung aufweist,
wobei die beiden Körperteile zusammengefügt sind, um den stromabwärts gelegenen Abschnitt der Durchgangs bohrung als Fortsetzung des stromaufwärts gelegenen Abschnittes an entsprechenden einander gegen überliegenden Stirnseitenabschnitten der beiden Kör perteile in Eingriff zu bringen,
wobei eine (94) der Lageranordnungen zwischen den ein ander gegenüberstehenden Abschnitten der Stirnflächen eingefasst ist,
und wobei eine andere Lageranordnung (96) in einer kreisförmigen Öffnung (173) in einem der beiden Kör perteile angeordnet ist.
14. Drosselklappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, dass das erste und das zweite Körperteil (162,
64) eine Bypass-Luftpassage (114) aufweisen zur Umge
hung der Region der Durchgangsbohrung (68), die die
Drosselklappen-Schaufel (70) enthält, und die Bypass-
Luftpassage einen stromaufwärts gelegenen Abschnitt im
ersten Körperteil (162) und einen stromabwärts gelege
nen Abschnitt im zweiten Körperteil (64) aufweist, wo
bei letzteres mit dem stromaufwärts gelegenen Ab
schnitt der Bypass-Luftpassage an weiteren einander
gegenüberstehenden Flächenabschnitten (48, 56) der
beiden Körperteile in Eingriff steht, und der strom
aufwärts gelegene Abschnitt der Bypass-Luftpassage ei
nen zum stromaufwärts gelegenen Abschnitt der Durch
gangsbohrung offenen Einlass (113) und an den weiteren
einander gegenüberstehenden Flächenabschnitten einen
Auslass aufweist, und der stromabwärts gelegene Ab
schnitt der Bypass-Luftpassage einen Einlass (150) an
dem weiteren gegenüberstehenden Flächenabschnitt und
einen Auslass (119) an dem stromabwärts gelegenen Ab
schnitt der Durchgangsbohrung aufweist.
15. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 13 oder 14, ge
kennzeichnet durch eine dritte Lageranordnung (171) an
dem Schaft (72), welche in einer Ausformung in einer
an den Körperteilen befestigten Deckplatte (36) ange
ordnet ist.
16. Verfahren zum Zusammenbau einer Drosselklappe für den
Lufteinlass einer Brennkraftmaschine,
wobei die Drosselklappe
einen Drosselklappenkörper (61, 161) mit stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Drosselklappenkörpertei len (62, 162, 64) aufweist, welche eine Durchgangs bohrung (68) definieren, die sich entlang einer Längs achse (66) zur Leitung eines Einlassflusses von einer stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromabwärts gelegene Richtung erstreckt,
und einen Drosselmechanismus zur Kontrolle des Flusses durch die Durchgangsbohrung umfasst,
wobei der Mechanismus einen Schaft (72), eine inner halb der Durchgangsbohrung an dem Schaft angeordnete Schaufel (70), Lageranordnungen (94, 96) an dem Schaft auf beiden Seiten der Schaufel zur drehbaren Lagerung des Schaftes an dem Drosselklappenkörper sowie einen Elektromotor-Aktuator (167) zur Drehung des Schaftes aufweist, so dass die Schaufel selektiv positioniert werden kann, um den Fluss durch die Durchgangsbohrung zu drosseln,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Verbindung des Schaftes mit einem Körperteil (62, 162) einschließlich der Durchführung des Schaftes durch ei ne kreisrunde Öffnung (173) in einem Körperteil, um eine Lageranordnung (96) in dieser kreisrunden Öffnung zu erreichen,
eine anschließende Verbindung der beiden Körperteile, um die andere Lageranordnung (94) zwischen diesen ein zufassen,
sowie die Befestigung der Schaufel an dem Schaft.
wobei die Drosselklappe
einen Drosselklappenkörper (61, 161) mit stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Drosselklappenkörpertei len (62, 162, 64) aufweist, welche eine Durchgangs bohrung (68) definieren, die sich entlang einer Längs achse (66) zur Leitung eines Einlassflusses von einer stromaufwärts gelegenen Richtung in eine stromabwärts gelegene Richtung erstreckt,
und einen Drosselmechanismus zur Kontrolle des Flusses durch die Durchgangsbohrung umfasst,
wobei der Mechanismus einen Schaft (72), eine inner halb der Durchgangsbohrung an dem Schaft angeordnete Schaufel (70), Lageranordnungen (94, 96) an dem Schaft auf beiden Seiten der Schaufel zur drehbaren Lagerung des Schaftes an dem Drosselklappenkörper sowie einen Elektromotor-Aktuator (167) zur Drehung des Schaftes aufweist, so dass die Schaufel selektiv positioniert werden kann, um den Fluss durch die Durchgangsbohrung zu drosseln,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Verbindung des Schaftes mit einem Körperteil (62, 162) einschließlich der Durchführung des Schaftes durch ei ne kreisrunde Öffnung (173) in einem Körperteil, um eine Lageranordnung (96) in dieser kreisrunden Öffnung zu erreichen,
eine anschließende Verbindung der beiden Körperteile, um die andere Lageranordnung (94) zwischen diesen ein zufassen,
sowie die Befestigung der Schaufel an dem Schaft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/260,988 US6158417A (en) | 1999-03-01 | 1999-03-01 | Throttle body accomodation of either an idle air control valve or a motorized throttle control |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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