DE10008036A1 - Vorrichtung zum Entladen mehrerer Spulen - Google Patents

Vorrichtung zum Entladen mehrerer Spulen

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DE10008036A1
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DE10008036A
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Peter Duerholz
Norbert Hufer
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entladen mehrerer Spulen, die hintereinander auf einem auskragenden Spulendorn aufgesteckt ist. Hierbei werden die Spulen durch ein Abziehmittel auf dem Spulendorn verschoben, welches durch ein Antriebsmittel angetrieben wird. Um das Entladen der Spulen in mehreren Entladeintervallen vornehmen zu können, ist ein Sensor zur Sensierung einer Spule in einer Endlage am freien Ende des Spulendorns vorgesehen. Der Sensor ist mit einer Antriebssteuerung gekoppelt, wobei die Antriebssteuerung das Antriebsmittel derart steuert, daß nach Abnahme der Spule am freien Ende eine Bewegung des Abziehmittels so lange ausgeführt wird, bis eine andere Spule an die Stelle der abgenommenen Spule gerückt ist.

Description

Vorrichtung zum Entladen mehrerer auf einem Spulendorn aufgesteckter Spulen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von frisch gesponnenen Fäden werden in Spinnanlagen Auf­ wickeleinrichtungen eingesetzt, die in mehreren Wickelstellen nebeneinander je­ weils einen Faden zu einer Spule aufwickeln. Die Spulen werden jeweils auf einer Hülse gebildet, die hintereinander liegend auf einem auskragend drehbar gelager­ ten Spulendorn aufgesteckt sind. Die Aufwickeleinrichtungen weisen bis zu zehn Wickelstellen nebeneinander auf, so daß bis zu zehn Spulen auf einem Spulendorn hintereinander liegend aufgesteckt sind. Nachdem die Spulen einen maximalen Durchmesser erreicht haben, erfolgt ein Spulenwechsel. Hierzu werden die Spulen von dem Spulendorn abgeschoben und von einem feststehenden Spulendorn einer Spulenabräumeinrichtung übernommen. Mittels der Spulenabräumeinrichtung werden die Spulen beispielsweise zu einer Qualitätskontrollstation oder einer Verpackungsstation geschafft. Zur Entladung von der Spulenabräumeinrichtung werden die Spulen von dem Spulendorn der Spulenabräumeinrichtung abgescho­ ben.
Aus der DE 42 14 229 ist beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, die durch ein angetriebenes Abziehmittel die Spulen auf dem Spulendorn zum freien Ende des Spulendorns hin verschiebt und auf einen Aufnahmedorn überführt. Derartige Vorrichtungen sind dafür ausgelegt, um ein komplettes Spulenpaket abzutrans­ portieren. Die große Anzahl von hintereinander aufgesteckten Spulen innerhalb eines Spulenpaketes benötigen somit sehr lang auskragende Spulendorne, die ins­ besondere beim Abräumen oder Umladen einen erheblichen Platz- und Rangier­ bedarf erfordern. Desweiteren ist eine teilautomatische oder manuelle Handha­ bung derartiger Spulenpakete nicht möglich.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Endladen mehre­ rer auf einem Spulendorn aufgesteckter Spulen zu schaffen, die eine Abnahme einzelner Spulen ermöglicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die insbesondere für die manuelle Abnahme von Spulenpaketen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Entladung mehrerer auf einem Spulendorn aufgesteckter Spulen der Abnahme der Spulen angepaßt werden kann. So läßt sich das Spulenpaket in einem oder mehreren Entladeintervallen von dem Spulendorn abnehmen. Die Abnahme der Spulen von dem Spulendorn ist hierbei durch die pro Entladeintervall von dem Spulendorn abgenommenen Spulen be­ stimmt. Hierzu wird das Abziehmittel in Intervallen angetrieben, die mittels einer Antriebssteuerung vorgegeben werden. Die Antriebssteuerung ist mit einem Sen­ sor gekoppelt, der die Endlage einer Spule am freien Ende des Spulendorus sen­ siert. Somit wird jede Spule des Spulenpakets jeweils bei Erreichen der Endlage am freien Ende des Spulendorns von dem Sensor erfaßt und der Antriebssteue­ rung signalisiert. Damit läßt sich das Antriebsmittel derart steuern, daß nach Ab­ nahme einer Spule am freien Ende eine Bewegung des Abziehmittels so lange ausgeführt wird, bis eine andere Spule an die Stelle der abgenommenen Spule gerückt ist. Dabei bestimmt die Anzahl der pro Entladeintervall abgenommenen Spulen den Verschiebeweg, den das Abziehmittel zurücklegt. So wird beispiels­ weise bei Abnahme einer Spule das Antriebsmittel derart gesteuert, daß das Ab­ ziehmittel das Spulenpaket um eine Spulenposition zum freien Ende des Spulen­ dorns hin verrückt. Damit befindet sich die zu der abgenommenen Spule benach­ barte Spule in der Endlage am Spulendorn.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl für drehbar gelagerte Spulendorne, wie sie in Aufwickelvorrichtungen eingesetzt werden, als auch für feststehende Spulendorne geeignet.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2. Eine derartige fahrbare Spulenabräumeinrichtung ist somit besonders geeignet, um einzelne Spulen einer Qualitätskontrolle, beispielsweise zur Gewichtsbestim­ mung, oder einer Einzelverpackung zuzuführen. Hierbei ist die Spulenabräumein­ richtung in einer Entladestation derart arretierbar, daß ein Abschieben der Spulen von dem Spulendorn durch das Abziehmittel ausführbar ist. Dabei läßt sich die Arretiereinrichtung vorteilhaft mit einem Kontaktschalter ausführen, der durch die Arretierung der Spulenabräumeinrichtung betätigt wird und das Antriebsmittel zum Abnehmen der Spulen aktiviert.
Um eine automatisierte Abnahme der Spulen vornehmen zu können, ist die Wei­ terbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 besonders vorteilhaft. Dabei wird das Abziehmittel des Doffers während des Entladeintervalls so lange angetrieben, bis die Anzahl abzunehmender Spulen von dem Spulendorn abgeschoben sind. Der Sensor ist vorzugsweise am freien Ende des Spulendorns befestigt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 bie­ tet die Möglichkeit, die Spulen manuell durch eine Bedienperson von dem Spu­ lendorn abzunehmen. Dabei wird das Abziehmittel nach Ablauf des Entladeinter­ valls so lange angetrieben, bis eine benachbarte Spule in die Endlage am freien Ende des Spulendorns gerückt ist. Bei dieser Betriebsweise wird das Antriebs­ mittel zur Aktivierung des Abziehmittels aktiviert, sobald der Sensor die Abnah­ me der Spule in der Endlage signalisiert. Nachdem die benachbarte Spule in die Endlage gerückt ist, führt das Sensorsignal zu einer Unterbrechung der Bewegung des Abziehmittels. Das Abziehmittel verharrt in seiner Position, bis die Spule in der Endlage im nächsten Endladeintervall abgenommen wird. Das Antriebsmittel und das Abziehmittel sind an der Endladestation angebracht, in welcher der Doffwagen arretierbar ist. Das Abziehmittel läßt sich beispielsweise durch Greif­ elemente ausbilden, die von außen auf den Spulendorn einwirken und ein Ver­ rücken des Spulenpakets auf dem Spulendorn ermöglichen.
Um eine am Umfang des Spulendorns gleichmäßig wirkende Schubkraft auf die abzuschiebenden Spulen ausüben zu können, ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 besonders vorteilhaft. Hierbei wird das Abziehmittel aus ei­ nem auf dem Spulendorn beweglich angebrachten Abschieber und einer mit dem Antriebsmittel verbundenen Greifeinrichtung gebildet. Die Greifeinrichtung und der Abschieber sind in der Entladestation kuppelbar miteinander verbunden, wo­ bei die Greifeinrichtung in einer Geradführung an der Entladestation im wesentli­ chen parallel zu dem Spulendorn des arretierten Doffwagens geführt wird. Damit läßt sich ein im wesentlichen ruckfreies und gleichmäßiges Verschieben des Spu­ lenpaketes auf dem Spulendorn ermöglichen.
Um Abschiebewege von < 1 m mit dem Abziehmittel ausführen zu können, wird weiter vorgeschlagen, das Antriebsmittel aus einem Elektromotor und einem Zugmittelantrieb zu bilden. Hierbei ist die Greifeinrichtung an dem Zugmittel befestigt. Durch Umsteuerung des Elektromotors kann hierbei das Zugmittel in Abschieberichtung und entgegengesetzt zu der Abschieberichtung angetrieben werden.
Die Ausführung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ermöglicht es, manuell be­ diente Doffwagen einzusetzen. Derartige Doffwagen besitzen einen Abschieber, der aus einer Muffe und einem Handgriff besteht. Die Greifeinrichtung in der Entladestation weist einen schwenkbaren Greifarm auf, der durch Verschwenken auf einfache Weise sich mit dem Handgriff kuppeln läßt.
Zum Ein- und Auskuppeln wird gemäß Anspruch 8 vorgeschlagen, den Greifarm mit einer Gleitkante auszuführen, welche mit einem Anschlag an der Entladestati­ on derart zusammenwirkt, daß der Greifarm durch Bewegung der Greifeinrich­ tung zum Ankuppeln in die Bewegungsbahn des Abschiebers oder zum Auskup­ peln aus der Bewegungsbahn des Abschiebers schwenkbar ist. Somit läßt sich die Greifeinrichtung in eine Ruheposition bewegen, in welcher der Greifarm ausge­ kuppelt ist. Nachdem der Doffwagen in die Entladestation eingefahren und aret­ tiert ist, wird das Antriebsmittel derart aktiviert, daß die Greifeinrichtung aus der Ruheposition fährt und dabei der Greifarm sich vom Anschlag entfernt und zum Ankuppeln einschwenkt.
Um das Abnehmen der Vollspulen auf einer für die Bedienperson optimalen Ar­ beitshöhe vornehmen zu können, ist gemäß der Ausführung der Erfindung nach Anspruch 9 die Entladestation mit einer höhenverstellbaren Plattforn ausgeführt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 10 ist besonders vorteilhaft, um nach erfolg­ ter Entladung der Spulen das Abziehmittel in eine Ruheposition zu bewegen, von der aus das Abziehmittel einen neuen Entladevorgang startet. Hierbei wird das Abziehmittel in seine Ausgangsposition zurückbewegt, wenn der Sensor keine Spule signalisiert und wenn der Kontaktschalter betätigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich besonders dadurch aus, daß ein Spulenpaket bestehend aus mehreren auf einem Spulendorn aufgesteckten Spulen individuell entladen werden kann. Die Anzahl der pro Entladeintervall abgenom­ menen Spulen ist beliebig. Somit ist das Verfahren zur automatischen Entladung als auch zur manuellen Entladung besonders geeignet.
Bei automatischer Entladung der Spulen in mehreren Entladeintervallen wird das Abziehmittel während des Entladeintervalls so lange angetrieben, bis eine zu der Spule des Entladeintervalls benachbarte Spule in eine Endlage am freien Ende des Spulendornes gerückt ist.
Bei manueller Abnahme der Spulen wird das Entladen der Spulen derart vorge­ nommen, daß das Abziehmittel jeweils nach Ablauf des Entladeintervalls ange­ trieben wird.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung in einer Seitenansicht;
Fig. 2 schematisch das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 in einer Vorderansicht;
Fig. 3 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entladen mehrerer Spulen, die auf einem Spulendorn hinterein­ ander aufgesteckt sind, gezeigt. In Fig. 1 ist schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung und in Fig. 2 schematisch eine Vorderansicht der Vorrichtung darge­ stellt. Die nachfolgende Beschreibung gilt somit gleichermaßen für beide Figuren.
In einer Entladestation 17 ist ein als Spulenabräumeinrichtung vorgesehener Doffwagen 4 zum Entladen in einer Entladeposition eingefahren. Der Doffwagen 4 besitzt einen Spulendorn 2. Der Spulendorn 2 ist auskragend an einem Gestell 20 befestigt. Das Gestell 20 ist auf der Unterseite mit mehreren Rädern 21 ausge­ führt. An dem befestigten Ende des Spulendorns 2 ist an dem Gestell 20 eine Schubstange 22 angebracht. Die Schubstange 20 dient zur manuellen Bewegung des Doffwagens 4.
In der Entladestation 7 ist der Doffwagen 4 durch eine Arretiereinrichtung 18 po­ sitioniert. Hierzu greift eine an dem Gestell 20 angebrachte Stoßstange 19 in eine Aussparung der Arretierung 18.
Auf dem Spulendorn 2 des Doffwagens 4 sind mehrere Spulen 1 hintereinander aufgesteckt. In Fig. 1 sind beispielhaft sieben Spulen dargestellt. Die Spulen 1 sind jeweils auf einer Hülse 3 gebildet. Durch die Hülse 3 sind die Spulen 1 an dem Spulendorn 2 verschiebbar geführt. Zwischen dem Spulenpaket der Spulen 1 und dem Gestell 20 ist an dem Spulendorn 2 ein Abschieber 5 angebracht, der an dem Spulendorn beweglich geführt ist. Der Abschieber 5 besteht aus einer den Spulendorn 2 umschließenden Muffe 6 und einem mit der Muffe 6 verbundenen Handgriff 7. Der Handgriff 7 erstreckt sich senkrecht zur Plattform 26. Der Hand­ griff 7 ist als eine U-förmige Stange ausgebildet, die mit ihren freien Schenkeln an der Muffe 6 befestigt ist. Das freie Ende des Handgriffs 7 ragt über den Spu­ lenumfang hinaus.
Die Entladestation weist einen L-förmigen Träger 28 auf, der mit dem Ende sei­ nes langen Schenkels an der Plattform 26 derart befestigt ist, daß der kurze Schenkel des Trägers 28 mit seinem freien Ende den Doffwagen 4 teilüberdeckt. Der Träger 28 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge der Plattform 26. An dem freien Ende des Trägers 28 ist eine Geradführung 23 angebracht. An der Ge­ radführung 23 wird eine Greifeinrichtung 9 in einer Abschubebene geführt. Die Abschubebene ist durch die Lage des Spuldorns 2 an dem Doffwagen 4 der Be­ wegungsbahn der Greifeinrichtung 9 und der Geradführung 23 der Entladestation 17 definiert. Die Greifeinrichtung 9 und der Abschieber 5 sind in der dargestellten Position in Fig. 1 und Fig. 2 formschlüssig miteinander verbunden und bilden somit das Abziehmittel zum Abschieben der Spulen 1 von dem Spulendorn 2. Zum Ankuppeln der Greifeinrichtung 9 an den Abschieber 5 weist die Greifein­ richtung 9 einen Greifarm 8 auf, der an einer Schwenkachse 27 mit einem Schlit­ ten 10 verbunden ist. Der Schlitten 10 ist an der Geradführung 23 geführt. Die Geradführung 23 wird hierbei durch eine an beiden Enden eingespannte Stange gebildet. Der Greifarm 8 weist an seinem freien Ende einen Hinterschnitt 30 auf Zum Ankuppeln schwenkt der Greifarm 8 in der Abschubebene nach unten, so daß der Hinterschnitt 30 das freie Ende des Handgriffs 7 vom Abschieber 5 hin­ tergreift. Damit ist die Greifeinrichtung 9 an den Abschieber 5 gekoppelt und be­ reit zum Abschieben der Spulen 1 von dem Spulendorn 2.
Zum Auskuppeln und damit Freigeben des Doffwagens 4 ist in der Ausgangs­ stellung (Ruheposition) der Greifeinrichtung 9 ein Anschlag 24 an dem Träger 28 derart angeordnet, daß der Anschlag 24 mit einer Gleitkante 25 an dem Greifarm 8 zusammenwirkt - wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Durch Rückstellung der Greifeinrichtung 9 in die Ruheposition gelangt der Greifarm 8 mit seiner Gleit­ kante 25 an den Anschlag 24. Durch Fortsetzung der Rückbewegung wird nun der Greifarm 8 nach oben hin verschwenkt, so daß der Hinterschnitt 30 des Greifarms 8 aus der Bewegungsbahn des Abschiebers 5 herausgeführt wird. Durch Festset­ zung der Greifeinrichtung 9 in der Ruheposition bleibt der Abzieher 5 ausgekop­ pelt. In diesem Fall läßt sich der Doffwagen 4 ein- und ausfahren aus der Entlade­ station 17.
Die Greifeinrichtung 9 ist mit einem Antriebsmittel gekoppelt. Das Antriebsmittel wird hierbei durch einen Elektromotor 12 und einen Zugmittelantrieb 11 gebildet. Der Zugmittelantrieb 11 weist ein über mehrere Rollen 14 geführtes Zugmittel 13 auf. An dem Zugmittel 13 ist der Schlitten 10 der Greifeinrichtung 9 mittels einer Koppel 31 angekoppelt. Als Zugmittel kann hierbei eine Kette, ein Riemen oder ein Band eingesetzt werden. Eine der Rollen 14 ist mit dem Elektromotor 12 ver­ bunden und wird durch den Elektromotor 12 angetrieben. Der Elektromotor 12 ist über eine Steuerleitung 32 mit einer Antriebssteuerung 15 gekoppelt. Die Rollen 14 sind drehbar und an dem Träger 28 angebracht.
Die Antriebssteuerung 15 ist über eine Signalleitung 32 mit einem Sensor 16 ver­ bunden. Der Sensor 16 ist in der Entladestation derart angebracht, daß der Sensor 16 die Endlage einer Spule 1 am freien Ende des Spulendorns 2 erfaßt und als Signal der Antriebssteuerung 15 aufgibt.
Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Position ist das Abziehmittel der Vor­ richtung bereit zum Entladen der Spulen 1 von dem Spulendorn 2. Hierbei können nun zwei Verfahrensvarianten gewählt werden, um die Spulen 1 zu entladen. Bei einer ersten Variante kann beispielsweise ein fluchtend zu dem Spulendorn 2 pla­ zierter Aufnahmedorn 34 (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) mit einer oder je nach Aufnahmevermögen des Aufnahmedorns 34 mit mehreren Spulen bestückt wer­ den. Sobald der Aufnahmedorn 34 eine fluchtend zu dem Spulendorn 2 liegende Aufnahmeposition erreicht hat, wird über die Antriebssteuerung 15 der Elektro­ motor 12 aktiviert. Die Greifeinrichtung 9 und der Abschieber 5 werden daraufhin in Richtung zum freien Ende des Spulendorns 2 bewegt. Über den Sensor 16 wird der Antriebssteuerung 15 jeweils das Verlassen der in der Endlage befindlichen Spule signalisiert. Ist der Aufnahmedorn beispielsweise zur Aufnahme von zwei Spulen geeignet, wird, nachdem zwei Spulen von dem Spulendorn 2 abgeschoben sind, der Elektromotor 12 durch die Antriebssteuerung 15 gestoppt, sobald die zu den zwei Spulen benachbarte Spule in der Endlage am freien Ende des Spulen­ dorns angekommen ist. Das Endladeintervall ist damit beendet. Nach Austausch der Aufnahmedorne kann ein erneutes Entladeintervall in Gang gesetzt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis alle Spulen 1 von dem Spulendorn 2 entladen sind.
Die zweite Verfahrensmöglichkeit, um die Spulen 1 von dem Spulendorn 2 zu entladen, ist durch manuelle Abnahme der Spulen gegeben. Bei einer manuellen Abnahme der Spulen wird jeweils die in der Endlage befindliche Spule von dem Spulendorn 2 durch eine Bedienperson abgenommen und beispielsweise zu einer Verpackungsstation weitergeleitet. Hierbei wird der Antrieb 12 des Abziehmittels erst nach Ablauf des Entladeintervalls derart aktiviert, daß die benachbarte Spule die freie Endlage an dem Ende des Spulendorns eingenommen hat. Die Endlage wird von dem Sensor 16 erfaßt und der Antriebssteuerung 15 signalisiert. Die Antriebssteuerung 15 bewirkt einen Stop des Elektromotors 12. Damit verharrt das Abziehmittel in der jeweiligen Position. Dieser Vorgang wiederholt sich eben­ falls insgesamt sieben mal bis alle Spulen von dem Spulendorn 2 von der Bedien­ person abgenommen sind. Bei dieser Verfahrensvariante wird die Aktivierung der Abnahme der Spulen vorteilhaft durch einen Kontaktschalter innerhalb der Aret­ tierungseinrichtung 18 vorgenommen. Der Kontaktschalter könnte beispielsweise durch die Stoßstange 19 des Doffwagens betätigt werden.
Bei dieser Verfahrensvariante ist es jedoch auch möglich, daß zur Unterstützung der Abnahme der jeweils in der Endlage plazierten Spule das Abziehmittel wäh­ rend des Endladeintervalls mit geringer Vorschubsgeschwindigkeit angetrieben wird.
Nachdem die letzte Spule des Spulenpakets von dem Spulendorn 2 abgeschoben ist, fährt die Greifeinrichtung 9 an einen Kontaktschalter 35. Der Kontaktschalter 35 ist ebenfalls mit der Antriebssteuerung 15 verbunden. Nach Betätigung des Kontaktschalters 35 wird über die Antriebssteuerung 15 der Elektromotor 12 in seiner Drehrichtung umgesteuert, so daß der Zugmittelantrieb 11 entgegengesetzt angetrieben wird. Die Umsteuerung der Drehrichtung erfolgt jedoch nur, wenn alle Spulen von dem Spulendorn 2 abgenommen sind und der Sensor 16 keine Spule mehr signalisiert. Die Greifeinrichtung 9 fährt in ihre Ruheposition zurück. Dabei wird der Greifarm 8 an dem Anschlag 24 nach oben hin ausgelenkt, so daß der Doffwagen 4 aus der Entladestation 17 herausgefahren werden kann.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung dargestellt. Die Vorrichtung ist dabei als Entladestation 17 ausgeführt, wie sie bereits in Fig. 1 und Fig. 2 beschrieben wurde.
Die Bauteile gleicher Funktion wurden in Fig. 3 mit identischen Bezugszeichen versehen. Es wird zur Beschreibung der Fig. 3 auf die zuvor zu dem Ausfüh­ rungsbeispiel in Fig. 1 und Fig. 2 gemachten Beschreibung Bezug genommen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Entladestation 17 ist die Plattform 26 mit einer Hub­ einrichtung 29 verbunden. Durch die Hubeinrichtung 29 läßt sich die Entlade­ station 17 in ihrer Höhe derart verstellen, daß die Abnahme der Spulen 1 von dem Spulendorn 2 in optimaler Arbeitshöhe einer Bedienperson erfolgen kann. Die Hubeinrichtung 29 kann hierbei beispielsweise als Kolbenzylindereinheit ausge­ bildet sein.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung wird das Abziehmittel durch die Grei­ feinrichtung 36 und den Abschieber 5 gebildet. Die Greifeinrichtung 36 wird hierbei durch den Greifarm 37 und eine Schwenkachse 27 gebildet. Die Schwenk­ achse 27 ist in einer Geradführung 23 geführt. Die Geradführung 23 wird hierbei durch einen im wesentlichen parallel zu dem Spulendorn 2 verlaufenden Schlitz gebildet. An dem herausragenden Ende der Schwenkachse 27 ist der Greifarm 37 schwenkbar angeordnet. An dem anderen hier nicht dargestellten Ende der Schwenkachse 27 ist die Schwenkachse 27 mit einem Antriebsmittel gekoppelt. Das Antriebsmittel kann hierbei als elektropneumatischer oder elektormechani­ scher Linearantrieb ausgebildet sein, der an dem Träger 28 angebracht ist.
Zur Erfassung der Endlage der Spule am freien Ende des Spulendorns 2 ist ein Sensor 16 am Träger 28 angeordnet. Der Sensor 16 ist - wie bereits zuvor be­ schrieben - mit der Antriebssteuerung (hier nicht gezeigt) verbunden.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist in der Funktionsweise des Entladens der Spulen 1 von dem Spulendorn 2 identisch zu dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 und 2. Somit wird auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen. In der dargestellten Position sind bereits einige Spulen 1 vom Spulendorn 2 entnommen. Nachdem alle Spulen 1 von dem Spulendorn entladen sind, wird die Greifein­ richtung 36 in ihre Ruheposition zurückversetzt. Die Rückbewegung wird hierbei dadurch bewirkt, daß die Anzahl der auf dem Spulendorn 2 zu entladenden Spulen in der Antriebssteuerung hinterlegt sind. Sobald der Sensor signalisiert, daß die letzte Spule des Spulenpakets entladen ist, wird die Antriebssteuerung eine Rück­ führung der Greifeinrichtung einleiten. Gleichzeitig wird die Entladestation bzw. die Plattform 26 abgesenkt, so daß der Doffwagen 4 entnommen werden kann.
Die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind beispielhaft. Die Vorrichtung wurde hierbei an einer Entladesta­ tion erläutert, die insbesondere geeignet ist, um Spulen von einem Doffwagen abzunehmen. Die Vorrichtung ist ohne Schwierigkeiten auch bei einem Spulen­ dorn einer Aufwickeleinrichtung einsetzbar. Hierbei wird das Abziehmittel bei­ spielsweise durch eine Gabel oder einen Abschubring gebildet, die am Spulendorn geführt sind. Durch einen Linearantrieb wird der Abschubring bzw. die Gabel zum Entladen der Spulen bewegt. Der Linearantrieb ist mit einer Antriebssteue­ rung gekoppelt, die mit einem Sensor verbunden ist, welcher am freien Ende des Spulendorns angebracht ist. Damit läßt sich unmittelbar von der Aufwickelein­ richtung ein Entladen des Spulenpakets in einzelnen Entladeintervallen vorneh­ men.
Ebenso ist die Vorrichtung in einem selbstfahrenden Doffer auf einfache Weise zu verwirklichen. Da sowohl bei einer Aufspulmaschine als auch bei einem selbst­ fahrenden Doffer das Abziehmittel durch einfache Einrichtungen ausführbar ist, wird auf eine nähere Beschreibung dieser Vorrichtungen verzichtet. 1 Spule
2 Spulendorn
3 Hülse
4 Doffwagen, Spulenabräumeinrichtung
5 Abschieber
6 Muffe
7 Handgriff
8 Greifarm
9 Greifeinrichtung
10 Schlitten
11 Zugmittelantrieb
12 Elektromotor
13 Zugmittel
14 Rollen
15 Antriebssteuerung
16 Sensor
17 Entladestation
18 Arretiereinrichtung
19 Stoßstange
20 Gestell
21 Räder
22 Schubstange
23 Geradführung
24 Anschlag
25 Gleitkante
26 Plattform
27 Schwenkachse
28 Träger
29 Hubeinrichtung
30 Hinterschnitt
31 Koppel
32 Steuerleitung
33 Signalleitung
34 Aufnahmedorn
35 Kontaktschalter
36 Greifeinrichtung
37 Greifarm

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Entladen mehrerer Spulen (1), die hintereinander auf einem auskragenden Spulendorn (2) aufgesteckt sind, mit einem Ab­ ziehmittel (5, 9) zur Verschiebung der Spulen (1) auf dem Spulendorn (2) und mit einem Antriebsmittel (11, 12), durch welches das Ab­ ziehmittel (5, 9) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (16) zur Sensierung einer Spule (1) in einer Endlage am freien Ende des Spulendorns (2) vorgesehen ist, daß der Sensor (16) mit einer An­ triebssteuerung (15) gekoppelt ist und daß die Antriebssteuerung (15) das Antriebsmittel (11, 12) derart steuert, daß nach Abnahme der Spule (1) am freien Ende eine Bewegung des Abziehmittels (5, 9) so lange ausgeführt wird, bis eine andere Spule an die Stelle der abge­ nommenen Spule (1) gerückt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spu­ lendorn (2) an einer fahrbaren Spulenabräumeinrichtung (4) ange­ bracht ist und daß die Spulenabräumeinrichtung (4) in einer Entlade­ station (17) derart arretierbar ist, daß ein Abschieben der Spulen (1) von dem Spulendorn (2) durch das Abziehmittel (5, 9) ausführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spu­ lenabräumeinrichtung als ein selbstfahrender Doffer ausgebildet ist, daß das Antriebsmittel und das Abziehmittel an dem Doffer ange­ bracht sind und daß der Sensor am freien Ende des Spulendorns befe­ stigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spu­ lenabräumeinrichtung als ein manuell verfahrbarer Doffwagen (4) ausgebildet ist, daß das Antriebsmittel (11, 12) und das Abziehmittel (9) an der Entladestation (17) angebracht sind und daß der Sensor (16) derart an der Entladestation (17) befestigt ist, daß bei arretiertem Doffwagen (4) das freie Ende des Spulendorns (2) sensierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab­ ziehmittel aus einem auf dem Spulendorn (2) beweglich angebrachten Abschieber (5) und einer mit dem Antriebsmittel (11) verbundener Greifeinrichtung (9) besteht, daß die Greifeinrichtung (9) und der Ab­ schieber (5) in der Entladestation (17) kuppelbar miteinander verbun­ den sind und daß die Greifeinrichtung (9) in einer Geradführung (23) an der Entladestation (17) im wesentlichen parallel zu dem Spulen­ dorn (2) des arretierten Doffwagens (4) geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das An­ triebsmittel aus einem Elektromotor (12) und einem Zugmittelantrieb (11) besteht, wobei das Zugmittel (11) mit der Greifeinrichtung (9) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (9) einen schwenkbaren Greifarm (8) zum Ankup­ peln des Abschiebers (5) aufweist, daß der Abschieber (5) aus einer am Spulendorn geführten Muffe (6) und einem an der Muffe (6) befe­ stigten Handgriff (7) besteht, wobei sich der Handgriff (7) einseitig über den Umfang der aufgesteckten Spulen (1) erstreckt und mit den Greifarm (8) kuppelbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grei­ farm (8) eine Gleitkante (25) aufweist, die mit einem Anschlag (24) an der Entladestation (17) derart zusammenwirkt, daß der Greifarm (8) durch Bewegung der Greifeinrichtung (9) zum Ankuppeln in die Be­ wegungsbahn des Abschiebers (5) oder zum Auskuppeln aus die Be­ wegungsbahn des Abschiebers (5) schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Entladestation (17) zur Aufnahme des Doffwagens (4) ei­ ne Plattform (26) aufweist, welche mittels einer Hubeinrichtung (29) höhenverstellbar ausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Abziehmittel (9) mit einem Kontaktschalter (35) zusammenwirkt, welcher mit der Antriebssteuerung (15) verbun­ den ist und welcher bei Kontakt mit dem Abziehmittel (9) eine Bewe­ gungsumkehr des Abziehmittels (9) einleitet.
11. Verfahren zum Entladen mehrerer Spulen, welche Spulen hintereinan­ der auf einem auskragend befestigten Spulendorn aufgesteckt sind und welche mittels eines angetriebenen Abziehmittels zum freien Ende des Spulendorns hin verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehmittel in Intervallen derart angetrieben wird, daß die Abnahme der Spulen vom freien Ende des Spulendorns in mehreren Entladein­ tervallen erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Entladeintervalls zumindest eine Spule abgenommen wird, wo­ bei das Abziehmittel während des Entladeintervalls so lange angetrie­ ben wird, bis eine zu der Spule des Entladeintervalls benachbarte Spule in eine Endlage am freien Ende des Spulendornes gerückt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Entladeintervalls zumindest eine Spule abgenommen wird, wo­ bei das Abziehmittel nach Ablauf des Entladeintervalls so lange an­ getrieben wird, bis eine zu der Spule des Entladeintervalls benachbarte Spule in eine Endlage am freien Ende des Spulendornes gerückt ist.
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