DE10005614A1 - Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen sowie Gegenstand - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen sowie GegenstandInfo
- Publication number
- DE10005614A1 DE10005614A1 DE10005614A DE10005614A DE10005614A1 DE 10005614 A1 DE10005614 A1 DE 10005614A1 DE 10005614 A DE10005614 A DE 10005614A DE 10005614 A DE10005614 A DE 10005614A DE 10005614 A1 DE10005614 A1 DE 10005614A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- carbon
- carbide
- layers
- layer sequence
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/02—Pretreatment of the material to be coated
- C23C14/024—Deposition of sublayers, e.g. to promote adhesion of the coating
- C23C14/025—Metallic sublayers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/06—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the coating material
- C23C14/0605—Carbon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/06—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the coating material
- C23C14/0635—Carbides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physical Vapour Deposition (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen mit niedriger Reibungszahl auf Gegenständen wie mechanischen Bauteilen und Werkzeugen, wobei man auf dem Gegenstand mittels eines PVD-Verfahrens eine Schichtfolge von Kohlenstoff und einem Karbid mindestens eines Elements in Form eines Metalls und/oder Silizium und/oder Bor ablagert. Beansprucht werden auch Gegenstände, die eine solche Schichtfolge aufweisen. Die Beschichtung hat eine niedrige Reibungszahl, ist abriebfest und hat eine relativ hohe Härte wie auch eine relativ hohe Elastizität.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung Be
schichtungen mit niedriger Reibungszahl auf Gegenständen wie mechani
schen Bauteilen und Werkzeugen sowie Gegenstände, die eine entspre
chende Beschichtung aufweisen.
Es wurden bereits verschiedene Vorschläge zur Erzielung von mittels PVD-
Verfahren erzeugten Oberflächen, die eine relativ niedrige Reibungszahl
aufweisen, gemacht.
Beispielsweise offenbart die internationale Patentanmeldung mit der Ver
öffentlichungsnummer WO 97/49840 die Erzeugung einer superharten
Oberfläche auf metallischen, keramischen oder organischen Grundwerk
stoffen.
Zu diesem Zweck wird zunächst eine karbidische Zwischenschicht, z. B.
aus TiC auf dem Grundwerkstoff des Gegenstandes abgelagert. Danach
wird eine relativ dicke, im wesentlichen aus reinem, sp2 und sp3-
hybridisiertem Kohlenstoff bestehenden Schicht auf die Zwischenschicht
abgelagert, wobei diese Schicht eine Gradientenschicht ist, bei der der
Anteil des sp3-hybridisiertem Kohlenstoffs in Richtung auf die freie Ober
fläche ansteigt. Diese Gradientenschicht ist mit einer Dicke zwischen 0,5
und 5 µm angegeben. Der steigende Anteil von sp3-Bindungen wird durch
Erhöhung der Bias-Spannung bis auf ca. 300 V erzeugt.
Genaue Angaben zu den prozentualen Anteilen von sp3-Bindungen sind in
der Schrift nicht enthalten. Es wird lediglich zum Ausdruck gebracht, daß
an der Grenzfläche zur Zwischenschicht ein überwiegender Anteil an sp2-
hybridisierten Bindungen vorhanden ist, um die Haftung zur Zwischen
schicht (oder zum Substrat, wenn die Zwischenschicht weggelassen wird)
zu vermitteln, und daß an der freien Oberfläche die sp3-Bindungen über
wiegen. Somit besteht die freie Oberfläche der Schicht nach den dort zu
lesenden Aussagen aus diamantartigem, und damit entsprechend hartem
Kohlenstoff.
Die internationale Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
WO 99/27893 beschreibt dagegen einen Gegenstand mit einer Kohlenstoff
enthaltenden Beschichtung, die im wesentlichen aus einer Reihenfolge
von Kohlenstoff und Metall enthaltenden Schichten besteht, bei der die
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung innerhalb jeder Kohlenstoff-Schicht vor
wiegend in Form der graphitischen sp2-Bindungen vorliegt. Nach Aussage
dieser Schrift weisen die Kohlenstoff und Metall enthaltenden Zwischen
schichten eine Periode von mindestens 3 nm auf. Bei den konkreten Bei
spielen wird auch eine ein Metall enthaltende Unterschicht verwendet, die
aus Titan oder Chrom besteht und eine Dicke im Bereich zwischen 50 nm
und 200 nm aufweist. Bei diesem Vorschlag bestehen also die Kohlen
stoffschichten vorwiegend aus graphitischem Kohlenstoff mit sp2-
Bindungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren vorzusehen, mit
dem eine Beschichtung mit niedriger Reibungszahl sowie niedriger Abnut
zung, jedoch relativ hoher Härte als auch relativ hoher Elastizität auf bei
nahe beliebigen Gegenständen erzeugt werden kann, sowie Gegenstände
mit einer solchen Beschichtung vorzusehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß man
auf den Gegenstand mittels eines PVD-Verfahrens eine Schichtfolge von
abwechselnden Kohlenstoff- und Karbidschichten aufbaut, wobei die Kar
bidschichten aus einem Karbid mindestens eines Elementes in Form eines
Metalls und/oder Silizium und/oder Bor gebildet sind und der Kohlenstoff
durch Zerstäubung eines Targets aus Graphit erzeugt wird, wobei das
Verfahren so durchgeführt wird, daß die Schichtdicke jeder Kohlenstoff
schicht der Schichtfolge im Bereich zwischen etwa 1 nm und etwa 20 nm,
vorzugsweise zwischen 2 und 4 nm liegt, wobei die oberste Schicht der
Schichtfolge vorzugsweise aus Kohlenstoff besteht und mit Vorteil etwas
dicker als die anderen Schichten sein darf, beispielsweise 500 nm, wobei
die Schichtdicke der Karbidschichten im Bereich zwischen 1 und 3 nm,
vorzugsweise bei etwa 2 nm liegt und wobei der Kohlenstoff der Kohlen
stoffschicht vorwiegend sp3-Bindungen aufweist.
Der Gehalt von sp3-Bindungen wird von Plasma-Parametern, wie Vor
spannung und Plasmadichte beeinflußt. Die Plasmadichte wird teilweise
durch die magnetische Feldstärke kontrolliert, die in der Umgebung von
den zu beschichtenden Teilen relativ hoch zu wählen ist. Dies kann über
die elektromagnetische Spule erfolgen, die für das Feld sorgt, das für den
Betrieb der entsprechenden Kathode als unbalanciertes Magnetron zu
ständig ist. Das Verhältnis sp3/sp2-Bindungen kann zum Teil durch den
Wasserstoffgehalt im Schichtsystem beeinflußt werden.
Durch die Erfindung werden im Gegensatz zur WO 99/27893 Kohlenstoff
schichten erzeugt, die vorwiegend aus sp3-Bindungen bestehen. Diese
Schichten sind jeweils relativ dünn ausgebildet, üblicherweise unter 3 nm
und daher in einer Dicke noch kleiner als die in der WO 99/27893 angege
bene kleinste Dicke. Auch die Karbid-Zwischenschichten sind relativ
dünn. Obwohl, wenn man nach der WO 97/49840 urteilen würde, die vor
wiegend aus sp3-Bindungen bestehenden Kohlenstoffschichten eine
schlechte Haftung zu den darunter liegenden Metall-Karbid-Schichten
aufweisen müßten, wurde erfindungsgemäß und überraschenderweise
festgestellt, daß auch bei vorwiegend sp3-Bindungen eine gute Haftung
erreicht wird, man aber außerdem den Vorteil der höheren Härte einer aus
sp3-Bindungen bestehenden Kohlenstoffschicht genießt, und zwar - eben
falls überraschenderweise - mit einer relative hohen Elastizität, so daß
Rißbildung und Abplatzen der Beschichtung weitestgehend reduziert wird
und die Beschichtung Oberflächenunebenheiten bei den Reibungspart
nern tolerieren kann, ebenfalls ohne mechanischen Schaden zu erleiden.
Die Beschichtung ist ebenfalls gegen Stoßbelastungen widerstandsfähig.
Durch die relativ dünnen Schichten und die Herstellung in einer üblichen
PVD-Anlage, in der die zu beschichtenden Gegenstände auf einem
Substratträger abwechselnd durch die Dampfströme von den einzelnen
Targets hindurchbewegt werden, wird ein gradueller Übergang von der ei
nen Schicht zur nächsten geschaffen, was ebenfalls der mechanischen
Verankerung der Schichten zugute kommt.
Insbesondere soll das Element aus der Gruppe W, Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo,
Hf, Ta und B und Si ausgewählt werden. Hiermit kann man auf die ver
schiedensten Gegenstände eine hochwirksame Beschichtung mit relativ
niedriger Reibungszahl und niedrigen Abnutzungsraten sowie hoher Härte
und hoher Elastizität erzeugen. Insbesondere W eignet sich für die Her
stellung der Karbidschichten.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch einen Gegenstand mit den Merk
malen des Anspruchs 17.
Als Beispiel für zu beschichtende Gegenstände kann man folgende Bau
teile und Werkzeuge nennen:
- - Gleitlager, Rollenlager,
- - verschiedene Motorenteile wie Nockenstößel, Nockenwellen, Kipphebel,
- - Teile von Benzin- und Dieseleinspritzsysteme, wie Kolben, Nadel, Ein spritzdüsen- und scheiben,
- - Zahnräder, um Grubchenbildung, Anfreßungen, Ermüdungsrißen und adhäsiven Verschleiß zu vermindern,
- - Teile von Hydraulikanlagen, z. B. Ventilschieber,
- - Formen, z. B. Spritzgußformen und Kunststoffformen.
Im allgemeinen kann die erfindungsgemäße Beschichtung auf alle Ober
flächen von mechanischen Bauteilen und Gegenständen aufgebracht wer
den, die eine niedrige Reibung aufweisen und eine abnutzungsresistente
Oberflächenbeschichtung mit Trockenschmierungseigenschaften aufwei
sen sollen, z. B. können CrN + Kohlenstoff/Metallkarbidbeschichtungen
auf Formen (Kunststofformen) aufgebracht werden, um die Abnutzung
herabzusetzen und antihaft-Eigenschaften zu erhöhen, was gleichbedeu
tend ist mit weniger Reibung und Einsparen von Gleitmitteln. Die erfin
dungsgemäße Beschichtung kann auch als Gleitbeschichtung auf TiAlN-,
TiN- oder TiCN-beschichteten Teilen und Werkzeugen und als Oberbe
schichtung auf Bohrer für Tieflochbohrvorgängen aufgebracht werden.
Das Problem beim Bohren von tiefen Löchern ist nämlich die mangelnde
Kühlmittelzufuhr zur Bohrspitze und der lange Weg zum Abführen der
Späne, die durch höhere Reibung zur erhöhten Schneidtemperatur in der
Hohlkehle des Bohrers führt, welche wiederum zu frühem Schneidversa
gen des Bohrers führt. Hier wird die erfindungsgemäße Beschichtung aus
Kohlenstoff/Metallkarbid als Trockenschmiermittel verwendet, um
Schneidtemperaturen herabzusetzen und die Spanabfuhr durch redu
zierte Reibung in der Hohlkehle zu verbessern.
Die Gesamtdicke der Schichtfolge liegt üblicherweise im Bereich zwischen
etwa 0,1 µm und 20 µm, vorzugsweise zwischen 1 µm und 5 µm. Für man
che Anwendungen, beispielsweise für die Beschichtung von Pleuel von
Verbrennungsmotoren ist es notwendig, dickere Beschichtungen vorzu
nehmen, d. h. Beschichtungen mit einer Gesamtdicke über 10 µm. Aus
diesen Angaben ist ersichtlich, daß man erfindungsgemäß eine Schichtfol
ge mit etwa 30 bis 3000 Einzelschichten bevorzugt. Diese Vielzahl von
Schichten lassen sich besonders günstig herstellen, wenn man mit einer
Vorrichtung mit einer Behandlungskammer, in der die zur Herstellung der
Schichtfolge erforderlichen Kohlenstoff und Metallkarbid-Targets unter
gebracht sind, arbeitet und für eine Bewegung der Gegenstände sorgt, so
daß die Gegenstände abwechselnd den Dampffluß von den einzelnen Tar
gets durchlaufen. Dies ist an sich im Zusammenhang mit PVD-Verfahren
bekannt. Es können nicht nur einfache Drehungen um eine Achse, son
dern auch komplexe Drehungen um zwei, drei oder mehr Achsen durch
geführt werden, um eine möglichst gleichmäßige Beschichtung aller Ober
flächen der Gegenstände oder eine gezielte Beschichtung einer beliebigen
Oberfläche zu erreichen.
Besonders günstig ist es, wenn das Verfahren als nicht reaktives Katho
den-Zerstäubungs-Verfahren durchgeführt wird, insbesondere unter An
wendung eines unbalanzierten Magnetrons. Die hierfür vorgesehene Vor
richtung kann beispielsweise entsprechend dem europäischen Patent
0 439 561 oder entsprechend der europäischen Patentanmeldung
99 113 848.8 ausgelegt werden. Die magnetische Feldstärke ist relativ
hoch gewählt, so daß die Feldstärke im Produktraum einen Wert von ty
pisch 300 Gauss hat. Die Feldstärke kann während der Beschichtung ge
ändert werden, z. B. durch die Anwendung von elektromagnetischen Spu
len, die die kathodischen Quellen umgeben. Durch den Einbau von Was
serstoff in die Beschichtung kann das Verhältnis der Anteile an sp3-
Bindungen im Vergleich zu sp2-Bindungen positiv beeinflußt werden.
Besonders günstig ist es auch, wenn das nicht reaktive Kathoden-
Zerstäubungs-Verfahren in einer Inertgasatmosphäre, insbesondere einer
Argonatmosphäre durchgeführt wird. Der nicht reaktiven Atmosphäre des
PVD-Verfahrens kann außerdem Wasserstoff oder ein Kohlenwasserstoff
CxHy (x und y sind Integerzahlen), vorzugsweise in Form von C2H2, zuge
führt werden, wodurch Wasserstoff in die Beschichtung aufgenommen
und eingebaut wird, da dies zur weiteren Herabsetzung der Reibungszahl
beiträgt.
Um die Haftung der erfindungsgemäßen Kohlenstoff-/Karbidbeschichtung
auf den Gegenstand zu verbessern, ist eine Reinigung der Oberfläche
durch Ionenätzen zu Anfang des Verfahrens zu empfehlen sowie die Abla
gerung einer Cr-Schicht oder Ti-Schicht als Übergangsschicht zwischen
dem Gegenstand und der erfindungsgemäßen Kohlenstoffschicht-
/Karbidbeschichtung. Diese Übergangsschicht z. B. aus Cr hat z. B. eine
Dicke im Bereich von etwa 1 nm bis etwa 1 µm, insbesondere 0,1 µm bis
0,5 µm und wird vorzugsweise so abgelagert, daß der Anteil Cr in der
Übergangsschicht stufenweise oder kontinuierlich in Richtung zur freien
Oberfläche des Gegenstands herabgesetzt wird.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sowie Gegenstände mit einer erfindungsgemäßen Beschichtung
lassen sich den weiteren Patentansprüchen entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die zeigt:
Fig. 1 ein Beispiel für den Schichtaufbau einer erfindungsgemäßen
Kohlenstoff-/Karbidbeschichtung mit niedriger Reibungszahl auf
einem Substrat,
Fig. 2 eine für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
besonders geeignete Beschichtungsanlage in schematischer Dar
stellung, und
Fig. 3 eine Tabelle, welche die Betriebsbedingungen gemäß eines bevor
zugten Beispiels angeben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise ein Beispiel einer erfindungsgemäßen,
mehrlagigen Kohlenstoff- und Karbidschicht aus abwechselnden Schicht
folgen 10 zur Schaffung einer Beschichtung auf einem Substrat 12. Die
Beschichtung in Form der Schichtfolge 10, die auf einem beliebigem
Substrat 12 aufgebracht werden kann, sorgt für eine niedrige Trockenrei
bungszahl von etwa 0,2 und in den bisher günstigsten Fällen von nur et
was mehr als 0,1, wobei die Beschichtung nicht nur eine niedrige Rei
bungszahl, sondern auch eine geringe Abnutzung, eine relativ hohe Härte
(Vickers Mikrohärte 0,025 größer als 1000, typisch 1500 bis 2200) und
auch eine hohe Elastizität (Emodulus geringer als 300 Gpa) aufweist.
In diesem Beispiel befindet sich auf der mittels eines Ionenätzverfahrens
unter Anwendung von Argonionen geätzten Oberfläche 14 des Substrats
eine Übergangsschicht 16 aus Cr mit einer Dicke im Bereich von etwa
1 nm bis ca. 2 µm, üblicherweise 0,1 µm bis 0,5 µm, und in diesem Bei
spiel ca. 0,3 µm.
Auf der dem Substrat 12 abgewandten Oberfläche der Übergangsschicht
16 befindet sich eine Schicht aus WC mit einer Dicke im Bereich zwischen
etwa 1 nm und 3 nm, vorzugsweise etwa 2 nm, wie in diesem Beispiel rea
lisiert.
Dieser WC-Schicht 18 folgt eine Kohlenstoffschicht 20 und danach ab
wechselnd eine Vielzahl von weiteren WC- und C-Schichten 22, wobei in
diesem Beispiel ca. 140 einzelne Schichten vorgesehen sind und die ober
ste Schicht eine Kohlenstoff-Schicht ist. Die Gesamtzahl der abwechseln
den C-/TiC-Schichten ist nicht kritisch. Sie kann ohne weiteres auch we
niger als 30 und mehr als 3000 betragen.
In dem gezeigten Beispiel nach Fig. 1 ist die oberste Schicht eine Kohlen
stoff-Schicht. Die Schichtdicken der Kohlenstoffschichten sind im Bereich
zwischen 1 nm und 20 nm vorzugsweise zu wählen, wobei die oberste
Schicht aus Kohlenstoff eine Schichtdicke von 500 nm aufweisen kann.
Innerhalb der Übergangsschicht 16 aus Cr sind in der rein schematischen
Darstellung der Fig. 1 einige Punkte zu sehen, wobei die Dichte der
Punkte im obersten Bereich der Schicht 16 in Fig. 1 höher ist als im unte
ren Bereich. Diese Punkte deuten auf WC-Moleküle hin, die gleichzeitig
während der Ablagerung der Cr-Übergangsschicht abgelagert werden, wo
bei die Konzentration von WC in Cr in Richtung vom Substrat 12 bis zur
Schicht 18 gehend kontinuierlich steigt und demzufolge die Konzentration
von Cr in der Übergangsschicht in gleicher Richtung gehend kontinuier
lich abnimmt. Auch eine stufenweise Zunahme der WC-Konzentration und
Abnahme der Cr-Konzentration ist möglich. Die Cr-Schicht dient der Ver
ankerung der Kohlenstoff-/Karbidschichtfolge auf dem Substrat 12.
Man merkt, daß die Linienführung der schematischen Zeichnung der Fig.
1 nicht streng geometrisch erfolgte, sondern daß jede Schichtgrenze klei
nere Unregelmäßigkeiten aufweist, so daß auch die einzelnen Schichten
leicht unterschiedliche Dicken aufweisen, je nachdem wo gemessen wird.
Mikroskopisch betrachtet handelt es sich hier um sehr kleine Unregelmä
ßigkeiten, die sich aus den nachfolgend näher erläuterten Herstellungs
verfahren ergeben, wobei die gezeigte leichte Unregelmäßigkeit der Ober
fläche 14 des Substrats auf dessen Herstellung sowie des verwendeten
Ätzverfahrens (Beschuß mit Ar+-Ionen) zurückzuführen ist.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte, zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendbare Beschichtungsanlage.
Diese Anlage ist strichliert im geschlossenen Zustand und mit ausgezoge
nen Linien mit geöffneten bzw. aufgesperrten Kammertüren dargestellt.
Die hier gezeigte Anlage, die im Prinzip nach dem europäischen Patent
0 439 561 aufgebaut ist und betrieben wird, umfaßt 5 Targets 24, 26, 28,
30 und 32, wobei die Targets 24 und 26 in einer aufschwenkbaren Kam
merwand 34 und die Targets 28 und 30 in der anderen aufschwenkbaren
Kammerwand 36 gehalten sind.
Es handelt sich jeweils um Rechteck-Targets, die sich bezogen auf die
Zeichnung vertikal erstrecken, und bevorzugt als unbalanzierte Magne
trons zur Durchführung eines Kathoden-Zerstäubungs-Verfahrens betrie
ben werden.
Dies gilt auch für das fünfte Target 32, das an einem Umfangsbereich des
mittleren, feststehenden Teils der insgesamt im geschlossenen Zustand
etwa quaderförmigen Kammer der Behandlungsvorrichtung aufgebracht
ist.
Das Bezugszeichen 34 deutet auf eine Turbomolekularpumpe 6 hin, die
zur Evakuierung der Behandlungskammer im geschlossen Zustand dient.
Das Bezugszeichen 36 zeigt in schematischer Form eine Zuführung für
Schutzgas wie Argon, während die Zuführung 38 für ein Zusatzgas ge
dacht ist, zum Beispiel Wasserstoff oder ein Kohlenwasserstoff, der mit
Vorteil in die erfindungsgemäße Beschichtung eingebaut werden kann.
Fig. 2 zeigt außerdem einen Substratträger 40, der einerseits um eine
zentrale Achse 42 rotiert, und andererseits Substrathalter 44 aufweist, die
wiederum um ihre Achse 46 rotieren, so daß durch den Vorbeilauf der
Substrate bzw. Gegenstände vor den verschiedenen Targets die jeweils ge
wünschte Schichtbildung erfolgen kann.
In diesem Beispiel bestehen die Targets 28 und 24 aus Graphit und bilden
somit eine Kohlenstoffquelle. Die Targets 30 und 26 bestehen aus WC und
dienen der Erzeugung der oben erwähnten WC-Beschichtung 18.
Das Target 32 besteht aus Cr und dient der Erzeugung der Übergangs
schicht 16.
Obwohl in diesem Beispiel die Targets 26 und 30 aus WC bestehen, kön
nen sie auch aus Karbiden anderer Elemente wie Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf
und Ta oder aus SiC oder B4C bestehen. Auch ist es möglich, die Targets
26 und 30 aus unterschiedlichen Karbiden auszubilden.
Nach der Anbringung der zu beschichtenden Substrate auf die Substrat
halter 40 und das Schließen der Behandlungskammer wird zunächst eva
kuiert.
Während dieses Verfahrens oder kurz danach wird aufgeheizt, bis die Ge
genstände 14 die gewünschte Betriebstemperatur erreicht haben. Man ist
bemüht, unter Berücksichtigung des jeweils zu beschichtenden Materials,
die höchstmögliche Temperatur anzuwenden, bei der die Eigenschaften
des Materials keine Verschlechterung erfahren. Höhere Beschich
tungstemperaturen führen zu kürzeren Beschichtungszeiten und zu
dichteren Beschichtungen. Es gibt Forschungsergebnisse der Anmeldern,
die vermuten lassen, daß eine optimale Beschichtung bei 200°C manch
mal bei einer etwas niedrigeren Temperatur erreicht wird.
Es wird jetzt ein Ar-Ionen-Ätzverfahren durchgeführt mit einer Ionenener
gie von üblicherweise 200 eV unter Anwendung eines der industriell ver
fügbaren Verfahren wie einer handelsüblichen linearen Plasmaquelle oder
einer anderen linearen Ionenquelle oder einer Ar-Glimm-Entladung. Wäh
rend dieses Behandlungsschrittes dreht sich der Substratträger 40 um die
Achse 42. Die Substrathalter 44 drehen sich um die eigene Achse, wobei,
falls gewünscht, die einzelnen Gegenstände 14 auch um ihre eigene
Längsachse 48 gedreht werden können.
Auf diese Weise werden alle zu beschichtenden Oberflächen der Gegen
stände 14, beispielsweise Plunger, Nockenstössel, Kipphebel usw. zumin
dest im wesentlichen gleichmäßig mit Argonionen geätzt und hierdurch
gereinigt.
Nach Abschluß des Ätzverfahrens wird das Target 32 aus z. B. Cr weiter
benutzt, um die Übergangsschicht 16 zu erzeugen. Während der Erzeu
gung dieser Übergangsschicht wird die Kathodenleistung am Cr-Target 32
allmählich heruntergefahren. Gleichzeitig wird die Kathodenleistung bei
den WC-Targets 30 und 26 erhöht, um das Verhältnis der WC in der
Übergangsschicht 16 allmählich zu erhöhen, während die Konzentration
an Cr-Atomen allmählich herabgesetzt wird.
Nach Erzeugung der Schicht 16 nimmt das Target 32 nicht mehr am akti
ven Verfahren teil. Es kann jedoch von Vorteil sein, das Target 32 mit
niedriger Leistung weiter zu betreiben, um das Target sauber zu halten,
falls das System nicht mit Schutzklappen versehen ist. Es wird nunmehr
die in Fig. 1 angegebene Schichtfolge aus WC und C abgelagert, wobei
hierzu die Graphittargets 28, 24 und die WC-Targets 26 und 30 gleichzei
tig betrieben werden, und zwar wie oben erwähnt als jeweils unbalanzier
tes Magnetron.
Dadurch, daß die Substrate 14 auf den Substrathaltern 44 am Substrat
träger 40 abwechselnd durch den von den Targets 24 bis 30 kommenden
Dampffluß hindurchpassieren, entsteht die erwünschte Schichtfolge 22.
Die Drehung der Substrate 14 um die eigene Achse 48, um die Achse 46
der Substrathalter 44 und um die Achse des Substratträgers 40 führt zu
einer aperiodischen Multischicht-Struktur, bei der die Dicke der einzelnen
Schichten nicht einheitlich ist, sondern die Dicke der einzelnen Karbid
schichten zwischen 1 und 3 nm, vorzugsweise bei etwa 2 nm liegt, wäh
rend die Dicke der Kohlenstoffschicht zwischen 1 und 20 nm, vorzugswei
se zwischen 2 und 4 nm liegt.
Das Verfahren wird solange durchgeführt, bis die erwünschte Gesamt
schichtdicke der Beschichtung von etwa 1 µm erreicht wird bzw. bis die
erwünschte Anzahl von Schichten entstanden ist.
Über die Zuführstützte 38 kann Wasserstoff oder ein Kohlenwasserstoff
CxHy, vorzugsweise in Form von C2H2, der Kammeratmosphäre zugeführt
werden, wodurch Wasserstoff in die Beschichtung aufgenommen wird,
was der weiteren Herabsetzung der Reibungszahl dient.
Es wird üblicherweise eine relativ niedrige Zustrommenge von C2H2 der
Kammeratmosphäre zugeführt, beispielsweise weniger als 20% Volumen
anteil der genannten Gaszufuhr und auf diese Weise wird bis zu 20%
Wasserstoff in die Beschichtung eingebaut. Diese hohe Einlagerung von
Wasserstoff bei einem niedrigen Massen- bzw. Volumenstrom von C2H2 ist
darauf zurückzuführen, daß der Kohlenstoff von den Graphit-Targets ge
liefert wird, während das Azetylen lediglich der Einbringung von Wasser
stoff in die Beschichtung, nicht jedoch als Kohlenstoffquelle dient.
Die Betriebsparameter, die zur Erzeugung der Beschichtung vorzugsweise
verwendet werden, sind in der Tabelle der Fig. 3 angegeben.
Claims (23)
1. Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen mit niedriger Rei
bungszahl auf Gegenständen wie mechanischen Bauteilen und
Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf dem Gegen
stand mittels eines PVD-Verfahrens eine Schichtfolge von abwech
selnden Kohlenstoff- und Karbidschichten aufbaut, wobei die Kar
bidschichten aus einem Karbid mindestens eines Elements in Form
eines Metalls und/oder Silizium und/oder Bor gebildet sind und der
Kohlenstoff durch Zerstäubung eines Targets aus Graphit erzeugt
wird, daß das Verfahren so durchgeführt wird, daß die Schichtdicke
jeder Kohlenstoffschicht der Schichtfolge im Bereich zwischen etwa
1 nm und etwa 20 nm, vorzugsweise zwischen 2 und 4 nm liegt,
wobei die oberste Schicht der Schichtfolge vorzugsweise aus Kohlen
stoff besteht und mit Vorteil etwas dicker als die anderen Schichten
sein darf, beispielsweise 500 nm, daß die Schichtdicke der Karbid
schichten im Bereich zwischen 1 und 3 nm, vorzugsweise bei etwa 2 nm
liegt und daß der Kohlenstoff der Kohlenstoffschicht vorwiegend
sp3-Bindungen aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ele
ment aus der Gruppe W, Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf, Ta, B und Si aus
gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der Anzahl sp3-Bindungen zu sp2-Bindungen, ge
messen mit üblichen Meßmethoden wie Raman-Spektroskopie, grö
ßer als 1 ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verfahren so durchgeführt wird, daß die Ge
samtdicke der Schichtfolge im Bereich zwischen etwa 0,1 µm und
etwa 20 µm, vorzugsweise zwischen 1 µm und 5 µm und insbesonde
re zwischen 2 und 5 µm liegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das benutzte PVD-Verfahren als nicht reaktives
Kathoden-Zerstäubungs-Verfahren durchgeführt wird, insbesondere
unter Anwendung mehrerer unbalanzierten Magnetronen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß Wasserstoff oder ein Kohlenwasserstoff CxHy (x
und y sind Integerzahlen), vorzugsweise in Form von C2H2, in die
nicht reaktive Atmosphäre des PVD-Verfahrens eingeführt wird, um
Wasserstoff in die Beschichtung einzubauen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß vor der Ablagerung der Kohlenstoff und Karbid
schichten die Oberfläche des Gegenstandes mittels Ionenätzen ge
reinigt wird, vorzugsweise unter Anwendung von Argonionen.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß vor Ablagerung der Kohlenstoff und Karbid
schichten eine Cr-Schicht oder Ti-Schicht zur Adhäsionsvermittlung
auf die Oberfläche des Gegenstandes, ggf. nach dem Ionenätzen, ab
gelagert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Cr-
Schicht eine Dicke im Bereich von etwa 1 nm bis etwa 2 µm auf
weist, vorzugsweise 0,1 µm bis 0,5 µm.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Ablagerung der Cr-Schicht die Kathodenleistung des Cr-
Targets verkleinert wird und bei der Ablagerung der gewählten Kar
bidschicht die Kathodenleistung des entsprechenden Targets gleich
zeitig erhöht wird, um eine Übergangsschicht mit abfallender Cr-
Konzentration und steigender Karbidkonzentration zu erzeugen.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Behandlungskammer mindestens ein erstes
Target aus Kohlenstoff, vorzugsweise in Form von Graphit, und vor
zugsweise ein zweites Target aus einem Metallkarbid oder SiC oder
B4C aufweist und daß die zu beschichtenden Gegenstände in der
Behandlungskammer gedreht werden, um die erwünschte Schicht
folge in Form einer aperiodischen Mehrschichtstruktur zu erhalten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehung der Gegenstände in an sich bekannter Weise um eine,
zwei, drei oder mehr Achsen erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß es unter Anwendung einer Beschichtungsvor
richtung entsprechend der europäischen Patentanmeldung
99 909 697 erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß folgende Betriebsparameter verwendet werden,
um die Kohlenstoffschichten zu erzeugen:
- - Leistung am Kohlenstofftarget 12 kW,
- - Ar-Zuführ 225 sccm,
- - C2H2-Zuführ 40 sccm.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß folgende Betriebsparameter verwendet werden,
um die Karbidschichten zu erzeugen:
- - Leistung am WC-Target 2 kW,
- - Ar-Zuführ 225 sccm,
- - C2H2-Zuführ 40 sccm.
16. Gegenstand, insbesondere nach einem Verfahren gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche hergestellt, mit einer abwechselnden
Schichtfolge von Kohlenstoff- und Karbidschichten auf mindestens
einem Oberflächenbereich, wobei die Schichtdicke jeder Kohlenstoff
schicht der Schichtfolge im Bereich zwischen etwa 1 nm und etwa
20 nm, vorzugsweise zwischen 2 und 4 nm liegt, wobei die oberste
Schicht der Schichtfolge vorzugsweise aus Kohlenstoff besteht und
mit Vorteil etwas dicker als die anderen Schichten sein darf, bei
spielsweise 500 nm, daß die Schichtdicke der Karbidschichten im
Bereich zwischen 1 und 3 nm, vorzugsweise bei etwa 2 nm liegt und
daß der Kohlenstoff der Kohlenstoffschicht vorwiegend sp3-
Bindungen aufweist.
17. Gegenstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Karbid ein Karbid eines oder mehrerer der nachfolgenden Elemente
ist: W, Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf, Ta, B und Si.
18. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren so durchgeführt wird,
daß die Gesamtdicke der Schichtfolge im Bereich zwischen etwa 0,1
und 20 µm, vorzugsweise zwischen 1 µm und 5 µm und vorzugsweise
zwischen 2 µm und 3 µm liegt.
19. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff in der Beschichtung ent
halten ist.
20. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Cr-Schicht oder Ti-Schicht
zur Adhäsionsvermittlung auf der Oberfläche des Gegenstandes
unterhalb der abwechselnden Schichtfolge befindet.
21. Gegenstand nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Cr-Schicht eine Dicke im Bereich von etwa 1 nm bis etwa 2 µm, vor
zugsweise 0,1 bis 0,5 µm aufweist.
22. Gegenstand nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangsschicht in Richtung der freien Oberfläche gehend
eine abfallende Cr-Konzentration und eine steigende Karbidkonzen
tration aufweist.
23. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtfolge die Form einer aperi
odischen Mehrschichtstruktur aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10005614A DE10005614A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen sowie Gegenstand |
EP01101726A EP1123989A3 (de) | 2000-02-09 | 2001-01-25 | Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen sowie Gegenstand |
US09/778,657 US6599400B2 (en) | 2000-02-09 | 2001-02-07 | Method for the manufacture of coatings and an article |
JP2001033126A JP5021863B2 (ja) | 2000-02-09 | 2001-02-09 | 被覆の製造方法と物品 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10005614A DE10005614A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen sowie Gegenstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005614A1 true DE10005614A1 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=7630286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10005614A Ceased DE10005614A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen sowie Gegenstand |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6599400B2 (de) |
EP (1) | EP1123989A3 (de) |
JP (1) | JP5021863B2 (de) |
DE (1) | DE10005614A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10231698A1 (de) * | 2002-03-26 | 2003-10-23 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Verbesserung des Transfers von Zusatzmaterial mittels einer Schablone auf einen Träger sowie zugehörige Schablone |
DE102004033476A1 (de) * | 2004-07-10 | 2006-02-23 | Nanogate Coating Systems Gmbh | Metallisches Ventil |
DE102006029415A1 (de) * | 2006-06-27 | 2008-01-03 | Schaeffler Kg | Verschleißfeste Beschichtung sowie Herstellverfahren hierfür |
DE102008046673A1 (de) | 2008-09-10 | 2010-03-11 | Grohe Ag | Verbundkörper |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6517249B1 (en) | 2000-06-06 | 2003-02-11 | The Timken Company | Bearing with amorphous boron carbide coating |
US20020110700A1 (en) * | 2001-02-12 | 2002-08-15 | Hein Gerald F. | Process for forming decorative films and resulting products |
SE524123C2 (sv) * | 2003-01-30 | 2004-06-29 | Sandvik Ab | En gängtapp för att skära gängor i bottenhål och metoder för dess tillverkning |
DE102006018046A1 (de) * | 2006-04-13 | 2007-10-18 | Laserinstitut Mittelsachsen E.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von diamantartigen Kohlenstoffschichten mit vorgegebenem Härteverlauf auf Substrate |
NL2000115C2 (nl) * | 2006-06-27 | 2008-01-02 | Netherlands Inst For Metals Re | Meerlaags WC-WC gestabiliseerd DLC. |
US20080078453A1 (en) * | 2006-09-29 | 2008-04-03 | Nanogate Ag | Metallic Valve |
DE102006057484B4 (de) * | 2006-12-06 | 2010-05-12 | Schaeffler Kg | Wälzlager mit einer Oberflächenbeschichtung |
JP4430112B2 (ja) * | 2007-03-28 | 2010-03-10 | 古河電気工業株式会社 | 熱伝導膜、熱伝導膜を備える半導体デバイスおよび電子機器 |
EP2042261A3 (de) * | 2007-09-26 | 2015-02-18 | Sandvik Intellectual Property AB | Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Schneidwerkzeugs |
EP2362000B1 (de) * | 2008-10-29 | 2017-11-22 | NTN Corporation | Körper aus einem harten mehrschichtigen film und verfahren zu seiner herstellung |
DE102010002686A1 (de) * | 2010-03-09 | 2011-09-15 | Federal-Mogul Burscheid Gmbh | Gleitelement, insbesondere Kolbenring, und Verfahren zur Beschichtung eines Gleitelements |
DE102010002688C5 (de) * | 2010-03-09 | 2014-03-06 | Federal-Mogul Burscheid Gmbh | Schraubendruckfeder für einen Ölabstreifring eines Kolbens in einem Verbrennungsmotor und Verfahren zur Beschichtung einer Schraubendruckfeder |
DE102010033543A1 (de) * | 2010-08-05 | 2012-02-09 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Beschichtung von Stahl-Bauteilen |
DE102010052971A1 (de) * | 2010-11-30 | 2012-05-31 | Amg Coating Technologies Gmbh | Werkstück mit Si-DLC Beschichtung und Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen |
WO2012078151A1 (en) * | 2010-12-08 | 2012-06-14 | Galleon International Corporation | Hard and low friction nitride coatings |
BRPI1105714B1 (pt) * | 2011-12-07 | 2021-01-05 | Mahle Metal Leve S/A | componente deslizante para uso em motores de combustão interna |
AT511605B1 (de) * | 2011-12-12 | 2013-01-15 | High Tech Coatings Gmbh | Kohlenstoffbasierende beschichtung |
BR102012003607A2 (pt) * | 2012-02-16 | 2013-10-29 | Mahle Metal Leve Sa | Componente deslizante para uso em motores de combustão interna |
DE102012007763A1 (de) * | 2012-04-20 | 2013-10-24 | Ulrich Schmidt | Modularer Rahmen für Steckdosen und Schalter |
US20150197918A1 (en) * | 2014-01-10 | 2015-07-16 | Caterpillar Inc. | Thin film coating for linkage pin |
US10605760B2 (en) * | 2014-07-22 | 2020-03-31 | Toyobo Co., Ltd. | Thin film-laminated film |
DE102014217040A1 (de) * | 2014-08-27 | 2016-03-03 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Beschichtung für Metallbauteile, Verfahren zum Beschichten eines Metallbauteils, Kolben für Verbrennungskraftmaschinen und Kfz |
AT518876B1 (de) * | 2016-12-07 | 2018-02-15 | Miba Gleitlager Austria Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtgleitlagerelementes |
CN113260735B (zh) * | 2018-11-14 | 2024-04-30 | 欧瑞康表面处理解决方案股份公司普费菲孔 | 用于在塑料加工应用中的增强性能和延长寿命的涂层 |
CN114207178B (zh) * | 2019-07-31 | 2024-06-04 | 欧瑞康表面处理解决方案股份公司普费菲孔 | 涂覆于基材上的梯级无氢碳基硬材料层 |
KR102427732B1 (ko) * | 2022-01-25 | 2022-08-01 | 한국진공주식회사 | 이차전지 제조설비용 프레스롤의 수명연장을 위한 wc/c코팅막 구조 |
CN115058687B (zh) * | 2022-06-13 | 2023-05-05 | 西南交通大学 | 一种刀具涂层及其制备方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2682400A1 (fr) * | 1991-10-14 | 1993-04-16 | Commissariat Energie Atomique | Materiau multicouche, procedes de fabrication de ce materiau multicouche et de l'une des couches de ce materiau et revetement anti-erosion et anti-abrasion comprenant ce materiau multicouche. |
DE4434428A1 (de) * | 1994-09-27 | 1996-03-28 | Widia Gmbh | Verbundkörper, Verwendung dieses Verbundkörpers und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19826259A1 (de) * | 1997-06-16 | 1998-12-17 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Einrichtung zum Vakuumbeschichten eines Substrates |
DE19816491A1 (de) * | 1998-04-14 | 1999-10-21 | Hauzer Ind Bv | Mehrlagen-Hartstoffschicht |
WO1999055929A1 (de) * | 1998-04-29 | 1999-11-04 | Unaxis Trading Ag | Werkzeug oder maschinenbauteil und verfahren zur verschleissfestigkeitserhöhung eines solchen teiles |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991000374A1 (de) * | 1989-06-27 | 1991-01-10 | Hauzer Holding Bv | Verfahren und vorrichtung zur beschichtung von substraten |
US5527596A (en) * | 1990-09-27 | 1996-06-18 | Diamonex, Incorporated | Abrasion wear resistant coated substrate product |
DE4343354C2 (de) | 1993-12-18 | 2002-11-14 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung einer Hartstoffschicht |
US5672054A (en) * | 1995-12-07 | 1997-09-30 | Carrier Corporation | Rotary compressor with reduced lubrication sensitivity |
US6110329A (en) * | 1996-06-25 | 2000-08-29 | Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh | Method of manufacturing a composite material |
DE19625329A1 (de) * | 1996-06-25 | 1998-01-08 | Karlsruhe Forschzent | Stoffverbund und Verfahren zu dessen Herstellung |
JP3561611B2 (ja) * | 1997-09-25 | 2004-09-02 | 三洋電機株式会社 | 硬質炭素系被膜 |
JPH10237627A (ja) * | 1997-02-24 | 1998-09-08 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 硬質炭素膜被覆部材 |
NL1007046C2 (nl) * | 1997-09-16 | 1999-03-17 | Skf Ind Trading & Dev | Bekleed wentellager. |
US6726993B2 (en) | 1997-12-02 | 2004-04-27 | Teer Coatings Limited | Carbon coatings, method and apparatus for applying them, and articles bearing such coatings |
USH1924H (en) * | 1998-09-15 | 2000-12-05 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Load-adaptive nanocrystalline carbon/amorphous diamond-like carbon composite and preparation method |
JP4203971B2 (ja) * | 1999-05-07 | 2009-01-07 | 三宅 正二郎 | 低フリクション炭素薄膜 |
-
2000
- 2000-02-09 DE DE10005614A patent/DE10005614A1/de not_active Ceased
-
2001
- 2001-01-25 EP EP01101726A patent/EP1123989A3/de not_active Withdrawn
- 2001-02-07 US US09/778,657 patent/US6599400B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-02-09 JP JP2001033126A patent/JP5021863B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2682400A1 (fr) * | 1991-10-14 | 1993-04-16 | Commissariat Energie Atomique | Materiau multicouche, procedes de fabrication de ce materiau multicouche et de l'une des couches de ce materiau et revetement anti-erosion et anti-abrasion comprenant ce materiau multicouche. |
DE4434428A1 (de) * | 1994-09-27 | 1996-03-28 | Widia Gmbh | Verbundkörper, Verwendung dieses Verbundkörpers und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19826259A1 (de) * | 1997-06-16 | 1998-12-17 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Einrichtung zum Vakuumbeschichten eines Substrates |
DE19816491A1 (de) * | 1998-04-14 | 1999-10-21 | Hauzer Ind Bv | Mehrlagen-Hartstoffschicht |
WO1999055929A1 (de) * | 1998-04-29 | 1999-11-04 | Unaxis Trading Ag | Werkzeug oder maschinenbauteil und verfahren zur verschleissfestigkeitserhöhung eines solchen teiles |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
ACS Abstracts: Ref. 133: 20482 CA * |
Ref. 114:217634 CA * |
Ref. 124: 74978 CA * |
Ref. 127:111599 CA * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10231698A1 (de) * | 2002-03-26 | 2003-10-23 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Verbesserung des Transfers von Zusatzmaterial mittels einer Schablone auf einen Träger sowie zugehörige Schablone |
DE102004033476A1 (de) * | 2004-07-10 | 2006-02-23 | Nanogate Coating Systems Gmbh | Metallisches Ventil |
DE102006029415A1 (de) * | 2006-06-27 | 2008-01-03 | Schaeffler Kg | Verschleißfeste Beschichtung sowie Herstellverfahren hierfür |
DE102006029415B4 (de) | 2006-06-27 | 2023-07-06 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verschleißfeste Beschichtung sowie Herstellverfahren hierfür |
DE102008046673A1 (de) | 2008-09-10 | 2010-03-11 | Grohe Ag | Verbundkörper |
WO2010028778A1 (de) | 2008-09-10 | 2010-03-18 | Grohe Ag | Sanitärgegenstand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20010028926A1 (en) | 2001-10-11 |
EP1123989A3 (de) | 2005-02-23 |
JP5021863B2 (ja) | 2012-09-12 |
EP1123989A2 (de) | 2001-08-16 |
US6599400B2 (en) | 2003-07-29 |
JP2001288559A (ja) | 2001-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10005614A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen sowie Gegenstand | |
EP0990061B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum vakuumbeschichten eines substrates | |
DE19526387C2 (de) | Doppelt beschichteter Stahlverbundgegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP3091100B1 (de) | Gleitelement, insbesondere kolbenring, mit einer beschichtung sowie verfahren zur herstellung eines gleitelements | |
DE102008017270B3 (de) | Strukturierte Chrom-Feststoffpartikel-Schicht und Verfahren zu deren Herstellung sowie beschichtetes Maschinenelement | |
EP1362931B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines DLC-Schichtsystems | |
DE3234931A1 (de) | Ueberzugsmasse und beschichtungsverfahren | |
EP2912207B1 (de) | Bauteil mit einer beschichtung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE10108344A1 (de) | Mit amorphem Kohlenstoff beschichtetes Bauelement | |
DE602004003547T2 (de) | Verfahren zur Beschichtung eines Schneidwerkzeuges. | |
DE112014002893T5 (de) | Beschichtetes Werkzeug und Verfahren zum Herstellen und Verwenden des beschichteten Werkzeugs | |
DE102006010860A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wärmedämmschicht und Wärmedämmschicht für ein Bauteil | |
DE2018662A1 (de) | Verbundwerkstoff für Schneidwerkzeuge | |
DE69330052T2 (de) | Ultrahartes folienbeschichtetes material und dessen herstellung | |
DE102004012463A1 (de) | Verfahren zur Bildung eines Belages aus Nanoverbundstoff | |
DE102015114479A1 (de) | Herstellungsverfahren für hartes gleitelement | |
WO2001077408A1 (de) | Mit multilagen-schichten beschichteter substratkörper und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4127639C2 (de) | Reibungsarme Verschleißschicht, ihre Verwendung und ihre Herstellung | |
DE102019200681A1 (de) | Schneidwerkzeug mit amorphem Kohlenstoff und Multilagenbeschichtung | |
EP1123990A1 (de) | Verfahren zur PVD-Beschichtung | |
DE19922665B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von einer extrem glatten feinkristallinen Diamantschicht auf dreidimensionalen Grundkörpern und deren Verwendung | |
EP3074550B1 (de) | Beschichtung mit mo-n basierter schicht mit delta-phase des molybdännitrids | |
DE102007018716A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer verschleißfesten Beschichtung | |
EP1088118B1 (de) | Verfahren zum aufbringen einer schmierstoffschicht auf einen gegenstand sowie gegenstand mit haftender schmierstoffschicht | |
AT503050A1 (de) | Metallcarbonitridschicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20110225 |