DE10005053C2 - Verbindungsanordnung für Flachbandkabel oder flexible, gedruckte Schaltungen - Google Patents
Verbindungsanordnung für Flachbandkabel oder flexible, gedruckte SchaltungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für
Flachbandkabel oder flexible, gedruckte Schaltungen mit
mindestens einem Leiter.
Aus der DE 197 15 128 C1 ist eine Vorrichtung zum Kontaktieren
einer auf einer Grundplatte angeordneten und von dieser
abstehenden Kontaktzunge mit einem flexiblen Flachbandkabel
bekannt. Hierfür ist ein mit einem Schlitz versehenes
Brückenelement vorgesehen, welches aus Kunststoff besteht und
als Gegenkontaktkörper zur Aufnahme der Kontaktzunge dient. An
der den Schlitz bildenden Wandung des Brückenelementes ist
eine Leiterfolie vorgesehen. Beim Aufschieben des
Brückenelementes auf die Kontaktzunge wird die Leiterfolie an
die Wandung des Schlitzes gedrängt, wobei zwischen der
Kontaktzunge und der Leiterfolie ein elektrischer Kontakt
hergestellt wird. Zur sicheren Berührung des Leitermaterials
der Leiterfolie mit der Kontaktzunge sind an der den Schlitz
bildenden Wandung des Brückenelelements vorspringende Kanten
vorgesehen, welche das Leitermaterial beaufschlagen.
Aus der US 4 932 903 ist ein elektrisches Kontaktelement
bekannt, welches flach ausgebildet und durch Stanzen aus einem
Blech hergestellt ist. Das Kontaktelement ist schlaufenförmig
gestaltet und besitzt zwei Preßabschnitte, welche aufeinander
zu federnd ausgebildet sind, sowie einen mit den
Preßabschnitten verbundenen Anschlußabschnitt, welcher zum
Verbinden mit einem elektrischen Leiter dient. Zum Herstellen
eines elektrischen Kontaktes wird das Kontaktelement in die
Bohrung eines Gehäuses eingeschoben. Dabei werden die beiden
Preßabschnitte aufeinander zu gedrückt und beaufschlagen somit
einen zwischen dem Kontaktelement und der Bohrungswandung
eingeschobenen elektrischen Leiter.
In der US 5 911 597 A ist eine Verbindungsanordnung als
bekannt beschrieben, welche ein mit einer Leiterplatte
elektrisch verbundenes Kontaktelement sowie ein auf dieses
aufsetzbares Brückenelement umfaßt. Dabei wird ein
elektrischer Kontakt von einem zwischen dem Brückenelement und
dem Kontaktelement eingeklemmten Flachbandkabel zum
Kontaktelement hergestellt. Das Kontaktelement weist zwei
aufeinander zu federnd ausgebildete Preßabschnitte auf, welche
das Flachbandkabel in Richtung zum U-förmigen Brückenelement
beaufschlagen. Der Kontaktkörper besitzt ein Basiselement mit
dem zwei die Preßabschnitte aufweisende Kontakte verbunden
sind.
In der EP 0 239 422 A1 ist eine Verbindungsanordnung für
Flachbandkabel beschrieben, die ein Gehäuse umfaßt, in dem
gabelartig ausgebildete Kontaktelemente in einem durch die der
Anordnung der Leiter in dem Flachbandkabel vorgegebenen Raster
aufgenommen sind. Die Kontaktelemente weisen im Bereich ihrer
Gabelöffnung gegenüberliegende Vorsprünge auf. Mit dem
Gehäuse, in dem die Kontaktelemente aufgenommen sind, ist ein
Verschlußelement, das einen keilförmigen Abschnitt aufweist,
verrastbar. Das Verschlußelement greift mit seinem
keilförmigen Abschnitt in die Gabelausnehmungen ein. Das
Flachbandkabel ist um den keilförmigen Abschnitt gelegt und
wird zusammen mit dem Verschlußelement in das Gehäuse
eingedrückt, wobei die jeweiligen Leiterbereiche, dadurch das
die Vorsprünge die Isolierung beidseitig auftrennen, mit den
Kontaktelementen in Kontakt treten. Die Gabelarme der
Kontaktelemente verformen sich beim Einführen des
Verschlußelementes. Ein sicherer, d. h. inniger Kontakt
zwischen den Kontaktelementen und den Leiterbereichen ist
nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindungsanordnung für Flachbandkabel oder flexible,
gedruckte Schaltungen vorzuschlagen, bei der eine gute
elektrisch leitende Verbindung und darüber hinaus eine gute
mechanische Verbindung gegen Ausziehen zwischen dem
Kontaktelement und dem Flachbandkabel erzielt wird. Darüber
hinaus soll eine Verbindungsanordnung vorgeschlagen werden,
die günstig und rationell herstellbar und montierbar ist,
wobei auch bei Wiederholmontage eine technisch einwandfreie
Kontaktierung erzielt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Verbin
dungsanordnung für Flachbandkabel oder flexible, gedruckte
Schaltungen mit mindestens einem Leiter, welche
- - mindestens ein elektrisch leitendes Kontaktelement je Leiter, welches einen Basisabschnitt mit zwei parallelen Seiten und je Seite jeweils eine davon abgebogene erste Zunge und eine hiervon durch einen Spalt getrennte zweite Zunge aufweist, wobei die beiden Zungen einer Seite jeweils ein Paar bilden und die beiden Paare von Zungen rastergleich einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ferner die voneinander weg weisenden Flächen der ein Paar bildenden Zungen Preßabschnitte aufweisen, welche dazu dienen, mit dem Leiter in elektrisch leitenden Kontakt zu treten,
- - mindestens ein Brückenelement, welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel, einen beide verbindenden Steg und einen durch diese gebildeten Kanal aufweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal mindestens ein Kontaktelement aufnimmt,
umfaßt, wobei die Schenkel des Brückenelementes die
Preßabschnitte über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel
oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte
Schaltung beaufschlagen.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß die Kontaktelemente
und das Brückenelement äußerst günstig und rationell mit
geringen Verarbeitungskosten hergestellt werden können und
darüber hinaus dadurch, daß das Brückenelement relativ steif
ausgebildet werden kann, technisch eine einwandfreie
Kontaktierung auch bei Wiederholmontagen, z. B. bei Reparatur,
gegeben ist. Die Sicherung des Flachbandkabels gegen Auszug
ist durch dessen Umlenkung und die hohen Anpreßkräfte des
Brückenelementes deutlich verbessert.
Darüber hinaus kann das Brückenglied genutzt werden, um
mehrere nebeneinander angeordnete Klemmkontakte gleichzeitig
mit den zugehörigen Leitern eines Flachbandkabels in Kontakt
zu bringen und festzulegen. Dadurch, daß das Brückenglied
elektrisch isolierend ausgebildet ist, ist gewährleistet, daß
es die Kontaktelemente nicht elektrisch kurzschließt.
Von Vorteil ist weiterhin, daß die Anordnung von Paaren von
ersten und zweiten Zungen mit Abstand zueinander es
ermöglichen, daß eine Aufrechterhaltung der Kontaktkraft über
eine lange Zeit gewährleistet ist und auch bei
Wiederholmontagen keine Reduzierung erfährt. Die Kontaktzungen
können relativ steif ausgebildet werden. Sie können im Wege
des Stanzens aus einem Blech hergestellt und zu der
vorgesehenen und gegenseitigen Orientierung hin gebogen
werden. Für die Kontaktierung ist die Isolierung des
Flachbandkabels nur auf einer Seite teilweise zu entfernen.
Hierdurch ist gewährleistet, daß ein metallischer Kontakt zu
den Zungen bzw. zu den von diesen gebildeten Preßabschnitten
gewährleistet ist, um aufgrund der hohen zu erreichenden
Kontaktkräfte eine günstige elektrisch leitende Verbindung
herzustellen.
In Konkretisierung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Pressabschnitte jeweils eines Paares von Zungen aufeinander zu
federnd ausgebildet sind. Auf diese Weise wird das
Flachbandkabel gegen das Brückenelement beaufschlagt, so daß
ein elektrischer Kontakt sicher hergestellt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
ersten und die zweiten Zungen jeweils einen Abschnitt
aufweisen, welcher das Kontaktelement in einer zum
Basisabschnitt in etwa parallelen Ebene räumlich begrenzt. Auf
diese Weise wird ein spürbarer Anschlag bei der Montage des
Brückenelementes auf das Kontaktelement zur Verfügung
gestellt. Durch die Ausgestaltung dieser Abschnitte in Form
einer zum Basisabschnitt parallelen Fläche wird außerdem einer
Beschädigung des Flachbandkabels entgegengewirkt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die beiden einander
gegenüberliegenden Paare von Zungen über einen Abschnitt bis
zu ihren dem Basisabschnitt entfernten Enden aneinander
liegen.
Alternativ wird für die Kontaktelemente eine Ausgestaltung
vorgeschlagen, nach der vorgesehen ist, daß die beiden
einander der gegenüberliegenden Paare von Zungen jeweils mit
einem ersten Abschnitt rechtwinklig aus der Ebene des
Basisabschnittes abgebogen und von diesem weg, danach mit
zweiten Abschnitten aufeinander zu und danach wieder mit
dritten Abschnitten in Richtung zum Basisabschnitt verlaufen,
wobei die dritten Abschnitte aneinander liegen.
Von Vorteil ist auch hierbei, daß aufgrund des Verlaufes der
Zungen hohe Kontaktkräfte erzeugt werden können. Dies ist
insbesondere wichtig bei flexiblen, gedruckten Schaltungen, da
diese nicht oberflächenbehandelt sind, so daß metallisch
blankes Kupfer zu kontaktieren ist. Dies erfordert eine hohe
Kontaktkraft über einen langen Zeitraum. Dabei ist
unterstützend wirksam, daß die beim Ausstanzen entstehenden
Schnittkanten der Zungen rauhe Preßabschnitte bilden.
Nach einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe ist
eine Verbindungsanordnung für Flachbandkabel oder flexible,
gedruckte Schaltungen mit mindestens einem Leiter vorgesehen,
umfassend
- - mindestens ein elektrisch leitendes Kontaktelement je Leiter, welches einen eine Ebene definierenden Basisabschnitt, mit zwei begrenzenden parallelen Seiten und je Seite eine davon abgebogene Zunge mit einem ersten Abschnitt, welcher senkrecht auf der Ebene und von dieser weg gerichtet verläuft, mit einem zweiten Abschnitt, welcher den zwischen den beiden Zungen gebildeten Hohlraum in Richtung vom Basisabschnitt weg zumindest teilweise nach oben begrenzt sowie mit zwei Preßabschnitten, welche in Richtung parallel zu den beiden Seiten kraftmäßig beaufschlagbar sind und dazu dienen, mit dem zugehörigen Leiter in elektrisch leitenden Kontakt zu treten, sowie
- - mindestens ein Brückenelement, welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel, einen beide verbindenden Steg und einen durch diese gebildeten Kanal aufweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal mindestens ein Kontaktelement aufnimmt, wobei die Schenkel . des Brückenelementes die Preßabschnitte über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte Schaltung beaufschlagen.
Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, daß
zumindest einer der Preßabschnitte federnd gestaltet, mit der
Zunge verbunden und gegenüber dieser angestellt und ferner in
Richtung auf den Hohlraum zu kraftmäßig beaufschlagbar ist.
Vorzugsweise sind Mittel zum Begrenzen des zurücklegbaren
Weges der federnden Preßabschnitte in Richtung zum Hohlraum in
Form eines von der Zunge abgebogenen dritten Abschnittes, der
auf dem ersten Abschnitt senkrecht steht, vorhanden.
Von Vorteil bei dieser Ausgestaltung ist, daß die
Preßabschnitte in Form von Federn sehr flexibel sind und einen
großen Federweg in Richtung auf das Kontaktelement zu
zurücklegen können, so daß auch größere Spalten aufgrund der
Verwendung unterschiedlich dicker Flachbandkabel oder aufgrund
von Fertigungstoleranzen zwischen dem Kontaktelement und dem
Brückenelement überbrückt werden können und somit der Kontakt
zwischen dem Flachbandkabel und dem Kontaktelement sicher
hergestellt werden kann.
Eine Weiterbildung der Kontaktelemente sieht vor, daß die
Preßabschnitte Auswölbungen aufweisen, welche von dem
Kontaktelement weg gerichtet sind. Diese Auswölbungen sind im
Kontaktbereich des Kontaktelementes mit dem Flachbandkabel
angeordnet und verbessern den Kontaktschluß.
Eine dritte erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe sieht eine
Verbindungsanordnung für Flachbandkabel oder flexible,
gedruckte Schaltungen mit mindestens einem Leiter vor,
umfassend
- - mindestens ein elektrisch leitendes Kontaktelement je Leiter, welches aus einem Streifen gebildet ist und zwei durch eine Schlaufe verbundene Basisabschnitte aufweist, wobei die Schlaufe Ω-förmig gestaltet ist und an diametralen Bereichen Preßabschnitte bildet, welche dazu dienen, mit dem zugehörigen Leiter in elektrisch leitenden Kontakt zu treten, sowie
- - mindestens ein Brückenelement, welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel, einen beide verbindenden Steg und einen durch diese gebildeten Kanal aufweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal mindestens ein Kontaktelement aufnimmt, wobei die Schenkel des Brückenelementes die Preßabschnitte über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte Schaltung beaufschlagen.
Vorzugsweise stützen sich die Basisabschnitte im Bereich der
Füße des Ω gegeneinander ab. Hierdurch wird ein geschlossenes
kreisrundes Federelement gebildet. Es ist vorgesehen, daß die
Pressabschnitte aufeinander zu federnd ausgebildet sind, so
daß die Schlaufe nach dem Aufpressen des Brückenelementes die
Form einer Ellipse annimmt und somit entsprechend hohe
Anpresskräfte erzeugt. Es entstehen über die Länge der
Schlaufe Kontaktlinien. Günstig ist es jedoch, um mehrere
Kontaktbereiche zu erhalten, in denen hohe Anpresskräfte
erzielt werden, daß die Schlaufe zwischen den beiden
Basisabschnitten einen oder mehrere parallel zu den
Seitenflächen der Basisabschnitte verlaufende Schlitze
aufweist. Zur Erhöhung der Kontaktintensität können die
Preßabschnitte, die den Innenflächen der Schenkel im Bereich
des Kanals gegenüberliegen, aufgerauht seien.
Des weiteren ist vorgeschlagen, daß Kontaktelement mit einer
Kontaktbuchse oder einem Kontaktstift zu verbinden bzw. mit
diesem einstückig auszubilden. Eine besonders steife
Ausbildung des Brückenelementes wird erreicht, wenn dieses aus
Aluminium hergestellt wird. Gute isolierende Eigenschaften
ergeben sich, wenn dieses mit einer galvanisch erzeugten
Oberflächenschicht versehen ist. Bekannt sind solche Verfahren
unter dem Namen Eloxieren. Das Eloxieren kann bei einem
Massenherstellungsprozeß in der Trommel elektrochemisch
ganzflächig erfolgen. Es ist bekannt, daß solche Oberflächen
einen hochohmigen elektrischen Widerstand und ebenfalls eine
hohe elektrische Durchschlagfestigkeit und mechanische Härte
aufweisen. Außerdem ist eine günstige Herstellung der
Brückenelemente aus einem Strangpreßprofil möglich.
Zur besseren Kennzeichnung kann die Oberflächenschicht einge
färbt sein, so daß verschiedene Oberflächenfarben genutzt
werden können, um die Brückenelemente dahingehend zu
kennzeichnen, welche Anzahl von Kontakten in einem
Steckverbinder vorgesehen sind.
Um zu verhindern, daß das Brückenelement beim Aufpressen eine
Isolierschicht des Flachbandleiters bzw. der gedruckten Schal
tung verletzt, und um ein leichtes Einführen zu erreichen,
sind die Kanten des Brückenelementes an den Übergängen
zwischen den Schenkeln zu dem Kanal und zu den Außenseiten hin
gerundet. Die Rundungen zu den Außenseiten hin verhindern, daß
das Flachbandkabel bei Bewegungen gegenüber dem Brückenelement
verletzt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Verbindungsanordnungen können einzeln
oder in einer Mehrzahl in einem Gehäuse aufgenommen sein.
Dabei ist es möglich, das Gehäuse so zu gestalten, daß eine
Verbindung der Kontaktelemente mit dem Flachbandleiter oder
der gedruckten Schalter mittels eines oder mehrerer
Brückenelemente außerhalb des Gehäuses erfolgt und danach
diese in das Gehäuse eingeschoben und mit diesem verbunden
werden. Es ist aber auch möglich, daß das Gehäuse zumindest
ein Fenster zum Einführen eines oder mehrerer Brückenelemente
aufweist, so daß die Kontaktelemente zunächst mit dem Gehäuse
verbunden werden und danach das Flachbandkabel eingeführt wird
und das bzw. die Brückenelement(-e) über das bzw. die Fenster
von außen eingeführt und auf die Kontaktelemente aufgepreßt
werden. Wenn mehr als ein Kontaktelement in einem Gehäuse
untergebracht ist, ist es möglich, jeweils zwischen zwei
benachbarten Kontaktelementen eine Zwischenwand vorzusehen.
Hierdurch wird ein Kurzschluß verhindert. Um den Festsitz des
Brückenelementes in der Einpreßendstellung zu sichern, ist
vorgesehen, daß das mindestens eine Brückenelement mit
angeformten Rastvorsprüngen in entsprechenden Rastausnehmungen
oder Rastöffnungen des Gehäuses zur Fixierung eingreift. Dabei
sind die Rastvorsprünge vorzugsweise an den Stirnseiten der
Schenkel angebracht. Es ist möglich, nur zwei Rastvorsprünge
vorzusehen, die an den beiden Stirnseiten eines Schenkels
angebracht sind. Für den Fall, daß jedoch eine offene
Ausbildung des Gehäuses gewählt wird, die ein Einführen des
Brückenelementes durch ein Fenster erlaubt, und um hohen
Auszugskräften zu widerstehen, können an beiden Schenkeln
stirnseitig Rastvorsprünge angeordnet werden, so daß insgesamt
vier Rastvorsprünge vorgesehen sind. Um anbei das Einführen zu
erleichtern, sind die Rastvorsprünge in Einschubrichtung
keilförmig ausgebildet. Auch das Kontaktelement kann
insbesondere dann, wenn eine Montage nicht außerhalb des
Gehäuses erfolgt, mit dem Gehäuse verrastbar sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verbindungsanordnung,
die in einem Gehäuse montiert ist, im Schnitt
gemäß Schnittlinie I-I von Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung
gemäß Fig. 1, im Schnitt gemäß Schnittlinie
II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform eines Kontaktelementes nach
der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform eines Kontaktelementes,
Fig. 5 ein Brückenelement gemäß einer ersten
Ausführungsform, perspektivisch dargestellt,
Fig. 6 eine Draufsicht und einen Schnitt durch ein
Flachbandkabel,
Fig. 7 bis 9 verschiedene Stadien des Verbindens eines
Flachbandkabels mit einem Kontaktelement,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform mit einem Gehäuse, das eine
Einführungsöffnung für ein Brückenelement
aufweist, im Schnitt gemäß Schnittlinie X-X
von Fig. 11,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung
gemäß Fig. 10, mit geschnittenem Gehäuse, im
Schnitt gemäß Schnittlinie XI-XI,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer dritten
Ausführungsform eines Kontaktelementes vor dem
Verbinden mit einem Flachbandkabel mittels
eines Brückenelementes,
Fig. 13 die dritte Ausführungsform gemäß Fig. 12 im
verbundenen Zustand,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer vierten
Ausführungsform eines Kontaktelementes,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer fünften
Ausführungsform eines Kontaktelementes,
Fig. 16 eine vereinfachte Variante der fünften
Ausführungsform gemäß Fig. 15 und
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer
sechsten Ausführungsform eines
Kontaktelementes.
Zunächst wird anhand der Fig. 1 und 2 der prinzipielle
Aufbau eines Steckverbinders mit einer erfindungsgemäßen
Verbindungsanordnung beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Gehäuse 1, das einen
Aufnahmeraum 2 zur Aufnahme mehrerer Kontaktelemente 6
nebeneinander besitzt. Die Kontaktelemente 6 sind jeweils mit
einer Kontaktbuchse 7 verbunden, in die von außen ein
Steckerstift durch eine Durchtrittsöffnung 5 eingeführt werden
kann, um einen elektrisch leitenden Kontakt herzustellen. Die
Kontaktbuchse 7 ist mit einer Haltezunge 7a versehen, welche
einen Festsetzanschlag 4 hintergreift, der Bestandteil einer
Nut 3 des Gehäuses 1 ist, in welche die Haltezunge 7a
eingreift. Das Kontaktelement 6 weist an voneinander weg
weisenden Flächen Pressabschnitte 8, 9 auf. Über einen
Teilbereich des Kontaktelementes 6 ist das Flachbandkabel 10
gelegt, und zwar dergestalt, daß der von der Isolierung 12
kontaktelementseitig befreite Leiter 11 mit dem Kontaktelement
6 bzw. dessen Pressabschnitten 8, 9 in Kontakt treten kann.
Dieser Abschnitt wird mittels des Brückenelementes 13 an die
Pressabschnitte 8, 9 angepreßt. Das Brückenelement 13 ist im
Querschnitt U-förmig gestaltet und weist die beiden Schenkel
14, 15 und den sie verbindenden Steg 16 auf. An den
Stirnflächen des Schenkels 15 sind keilförmige Rastvorsprünge
17 angeordnet, die im montierten Zustand in Rastöffnungen 18
in den Seitenwänden des Gehäuses 1 eingreifen. Um die
nebeneinander liegenden Kontaktelemente 6 elektrisch
voneinander zu trennen, können die im Bereich der
Kontaktbuchsen 7 vorgesehenen Zwischenwände 19 jeweils
zwischen zwei Kontaktelementen 6 bis in den Bereich der
Verbindung mit dem Flachbandkabel 10 mit einer geringeren Höhe
weitergeführt sein. Das Brückenelement 13 kann genutzt werden,
um mehrere Kontaktelemente 6 mit den jeweils zugehörigen
Leiterabschnitten 11 des Flachbandkabels 10 in Verbindung
treten zu lassen. Auf der dem Brückenelement 13 zugewandten
Seite ist das Flachbandkabel 10 weiterhin mit einer Isolierung
12 versehen.
Aus Fig. 3 ist eine erste Ausführungsform eines
Kontaktelementes 13 ersichtlich. Dieses Kontaktelement 13 ist
aus einem Blech gefertigt, d. h. die mit dem Basisabschnitt 20
verbundenen ersten Zungen 23 und die dazu beabstandet
angeordneten zweiten Zungen 24, die jeweils von den beiden
parallelen Seiten 21, 22 ausgehen, sind ausgehend von diesen
zunächst vom Basisabschnitt 20 weg und dann mit einem
Kurvenverlauf nach oben gebogen, so daß jeweils die beiden
ersten von den Seitenflächen 21 bzw. 22 ausgehenden Zungen 23
aufeinanderzu geführt sind und dann bis zu ihren Enden, die
dem Basisabschnitt 20 entfernt sind, aneinander liegen. Dies
gilt auch für die zweiten Zungen 24. Zwischen den so aus der
Ebene des Basisabschnittes 20 abgebogenen und diesen
rechtwinklig kreuzenden ersten Zungen 23 und zweiten Zungen 24
ist ein Schlitz 25 vorhanden, der bei entsprechender
Beaufschlagung die außenliegenden und voneinander wegweisenden
Pressflächen 8, 9 aufeinanderzu federn läßt. Dabei sorgt die
Anbindung an das Basiselement 20 für die entsprechende
Steifigkeit, so daß die gewünschte Federkonstante erreicht
wird. Die ersten und zweiten Zungen 23, 24 sind im Bereich der
beiden Pressabschnitte 8, 9 aufgerauht. Die gewünschte
Rauhigkeit wird beim Ausstanzen erzielt, so daß keine
besondere Nachbearbeitung erforderlich ist. Diese
Ausführungsform kann so abgewandelt werden, daß die ersten und
die zweiten Zungen 23, 24 ausgehend vom Basisabschnitt 20 bzw.
dessen Seitenflächen 21, 22 parallel und vom Basisabschnitt 20
weg geführt sind. Sie können Abschnitte besitzen, die nach
innen abgewinkelt sind, wobei die abgewinkelten Abschnitte
außen die Pressabschnitte besitzen. Es ergibt sich somit
jeweils eine Winkelform der Zungen bei einem gedachten Schnitt
parallel zum Basisabschnitt 20.
Für alle weiteren nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
der Kontaktelemente werden Bezugszeichen gewählt, die jeweils
gegenüber den entsprechenden Bezugszeichen der Fig. 1 bis 3
um die Zahl 100 bzw. 200 erhöht wurden. Es werden jeweils nur
die Abweichungen beschrieben, so daß hinsichtlich Teilen
gleicher Funktion und gleicher Ausbildung auf die Beschreibung
zu der bezüglich der Fig. 1 bis 3 verwiesen wird.
Die in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsform eines
Kontaktelementes 106 weist ebenfalls zwei Zungenpaare auf, die
von einem Basisabschnitt 120 ausgehen, wobei die ersten Zungen
123 jeweils von einer der Seiten 121, 122 zunächst annähernd
vertikal vom Basisabschnitt 120 weg nach oben und parallel
zueinander geführte erste Abschnitte 26 aufweisen, die ferner
danach aufeinanderzu verlaufend gebogene zweite Abschnitte 127
besitzen, welche dann wiederum parallel zu den ersten
Abschnitten 26 in Form von dritten Abschnitten 28 in Richtung
auf den Basisabschnitt 120 verlaufen. Beide, jeweils ein Paar
bildenden ersten Zungen 123 bzw. zweiten Zungen 124 liegen
jeweils mit ihren dritten Abschnitten 28 aneinander. Was also
vorstehend im Zusammenhang mit einer Zunge 123 des ersten
Paares von Zungen 123 erläutert wurde, gilt auch für die
zweiten Zungen 124. Ferner sind die ersten Zungen 123 von den
zweiten Zungen 124 durch einen Schlitz 125 getrennt. Die
voneinander weg weisenden Stirnseiten der ersten Zungen 123
und zweiten Zungen 124 dienen als Pressabschnitte 108, 109.
Fig. 5 zeigt eine erste Ausgestaltungsmöglichkeit eines
Brückenelementes 13. Es ist erkennbar, daß das Brückenelement
13 im Querschnitt U-förmig gestaltet ist und einen ersten
Schenkel 14, einen dazu im parallelen Abstand angeordneten
zweiten Schenkel 15 und einen beide verbindenden Steg 16
umfaßt. Diese umschließen den Kanal 30. Die Übergänge zwischen
dem Kanal 30 zu den Stegenden hin sind mit einer Rundung 31
versehen. Gleiches gilt auch im Bereich zu den Außenseiten
hin. In diesem Bereich ist die Rundung mit 32 bezeichnet.
Stirnseitig sind im Bereich des zweiten Schenkels die
Rastvorsprünge 17 vorgesehen. Gleiches gilt auch im Bereich zu
den Außenseiten hin. In diesem Bereich ist die Rundung mit 32
bezeichnet. Stirnseitig sind im Bereich des zweiten Schenkels
15 die Rastvorsprünge 17 vorgesehen. Das Brückenelement ist
beispielsweise aus einem an der Oberfläche eloxierten
Aluminiumwerkstoff hergestellt.
Fig. 6 zeigt ein Flachbandkabel 10 in Draufsicht bzw. im
Schnitt. Es sind die mittig angeordneten Leiter 11 und die
diese umschließende Isolierung 12 ersichtlich. Die Leiter 11
sind darüber hinaus an ihrer Unterseite über die Länge 29
abisoliert, d. h. die Isolierschicht 12 ist auf dieser Länge
29 einseitig entfernt. Der freiliegende Bereich ist der
Bereich, der dazu bestimmt ist, mit den Kontaktelementen in
Kontakt zu treten.
Aus den Fig. 7 bis 9 ist die Abfolge der Verbindung für
eine Anordnung ersichtlich, wie sie in den Fig. 1 bis 6
dargestellt ist. Es ist jeweils schematisch ein Kontaktelement
dargestellt, das der Ausführungsform gemäß Kontaktelement 6
bzw. 106 entsprechen kann. Das Kontaktelement 6, 106 ist auf
einer Unterlage W abgestützt. Es ist in Fig. 7 die Zuordnung
des Flachbandkabels 10 erkennbar, dessen freigelegter
Leiterabschnitt nach unten auf das Kontaktelement 6, 106
weist. Darüber befindet sich das Brückenelement 13. Danach
wird das Brückenelement 13 dem Flachbandkabel 10, wie aus
Fig. 8 ersichtlich, angenähert. Es wird soweit durch
Einwirken einer Kraft F auf das Kontaktelement aufgeschoben,
daß das Flachbandkabel 10 sich in diesem Bereich um die ersten
Zungen 23, 123 bzw. zweiten Zungen 24, 124 gelegt hat.
Anschließend wird die Einheit aus Kontaktelement 6, 106,
Flachbandkabel 10 und Brückenelement 13 in das Gehäuse gemäß
Fig. 1 und 2 eingeschoben und in diesem festgelegt. Das
Brückenelement 13 ist durch das Gehäuse bzw. die über dem
Brückenelement 13 liegende Gehäusewand gehindert, sich aus der
Verbindung zu lösen. Aufgrund des Schlitzes 25, 125 federn die
ersten Kontaktzungen 23, 123 und zweiten Kontaktzungen 24, 124
aufeinander zu. Sie erzeugen die entsprechende Anpreßkraft.
Das Brückenelement 13 bildet das entsprechende Widerlager.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform
eines Gehäuses 101, das im Bereich der Anordnung des
Brückenelementes 113 offen ist, so daß es entsprechend klein
gestaltet werden kann bzw. der durch die Einsparung der
Wandung in diesem Bereich entfallende Bauraum für eine
verstärkte Ausbildung des Brückenelementes 113 genutzt werden
kann. Um sicher zu stellen, daß das Brückenelement 113 sicher
in dem Gehäuse 101 festgelegt ist, sind an beiden Schenkeln
114, 115 stirnseitig jeweils Rastvorsprünge 117 angeordnet,
die in entsprechende Rastöffnungen 118, die in den
gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 101 angeordnet
sind, eingreifen. Dabei ist die Orientierung der Keilform der
Rastvorsprünge 117 so gewählt, daß das Einführen von oben
leicht erfolgen kann. Die im Zusammenhang mit den Fig. 7
bis 9 beschriebene Montage kann bei bereits im Gehäuse 101
montierten Kontaktelementen 6 erfolgen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine dritte Ausführungsform von
Kontaktelementen 206. Es sind zwei Kontaktelemente 206
nebeneinander angeordnet dargestellt. Ferner ist die Fig. 12
die Zuordnung des Flachbandkabels 10 und des Brückenelementes
213 vor der Verbindung dargestellt. Jedes Kontaktelement 206
ist aus einem Streifenmaterial hergestellt, wobei zwischen den
beiden Basisabschnitten 220, 220a eine Schlaufe mit Ω-Form
(Omega-Form) gebildet ist. Die beiden Basisabschnitte 220,
220a stützen sich gegeneinander im Bereich des Fußes Ω ab. In
diesem Zustand bildet die Schlaufe 34 eine Kreisform. Um
möglichst mehrere Kontaktbereiche je Kontaktelement 206, die
unabhängig voneinander sind, zu erreichen, ist dieses in
Richtung seiner Länge, d. h. in die Blattebene hinein gesehen,
zwischen den beiden Basisabschnitten 220, 220a geschlitzt. Der
Schlitz ist mit 33 bezeichnet.
Folgt nun ausgehend von der Positionierung der Teile
zueinander, wie sie in Fig. 12 dargestellt sind, ein
Aufpressen des Brückenelementes 213 auf die mehreren
nebeneinander angeordneten Kontaktelemente 206 mit der Kraft
F, so werden die den Schenkeln 214, 215 des U-förmigen
Brückenelementes 213 gegenüberliegenden Bereiche der Schlaufe
34, die Pressabschnitte 208 bilden, entsprechend belastet,
wodurch eine Verformung der Schlaufe 34 von der Kreisform zu
einer Ellipsenform erfolgt. Der Bereich, in dem die beiden
Basisabschnitte 220, 220a sich gegeneinander abstützen, ist
mit 35 bezeichnet.
Aus den Fig. 14 bis 17 sind weitere Ausführungsformen eines
Kontaktelementes ersichtlich. Fig. 14 zeigt ein
Kontaktelement 306 bei dem die Paare von gegenüberliegenden
Zungen 323, 324 vom Basisabschnitt 320 weg nach oben geführt
sind. Von einem Zungenpaar sind seitlich jeweils zwei
Pressabschnitte 308, 309 in Richtung auf das gegenüberliegende
Zungenpaar zu derart abgebogen, daß sie den zwischen den
Zungenpaaren gebildeten Hohlraum in Längsrichtung des
Kontaktelementes begrenzen. Zwischen den die Pressabschnitte
308, 309 einer Seite 321 begrenzenden Kanten und den die
Pressabschnitte 308, 309 der gegenüberliegenden Seite 322
begrenzenden Kanten sind Schlitze 333 ausgebildet, welche sich
über die Höhe der Pressabschnitte 308, 309 begrenzenden Kanten
sind Schlitze 333 ausgebildet, welche sich über die Höhe der
Pressabschnitte 308, 309 erstrecken. Die Pressabschnitte 308,
309 besitzen vom Kontaktelement 306 weg gerichtete
Auswölbungen 36 in Form eines Kugelabschnittes zum sicheren
Herstellen des Kontaktes mit dem zu montierenden
Flachbandkabel. An der oberen Kante der beiden einer Seite
321, 322 zugehörigen Pressabschnitte 308, 309 sind jeweils
zweite Abschnitte 327 in Richtung aufeinander zu im Winkel von
nahezu 90° relativ zu den Pressabschnitten 308, 309 abgebogen.
Diese liegen in einer zum Basisabschnitt 320 parallelen Ebene
und begrenzen das Kontaktelement 306 nach oben.
Durch die ein Paar von Zungen 323, 324 trennenden Schlitze 325
sowie die seitlich abgebogenen Pressabschnitte 308, 309 ist
das Kontaktelement 306 in Längsrichtung und durch die zwischen
den seitlichen Kanten der Pressabschnitte 308, 309
ausgebildeten Schlitze 333 in Querrichtung zum Kontaktelement
306 leicht federnd ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß ein
montiertes Flachbandkabel zwischen dem Kontaktelement 306 und
dem Brückenelement eingeklemmt und in Richtung des
Brückenelementes kraftmäßig beaufschlagt wird. Der so
hergestellte Kontakt zwischen dem Kontaktelement 306 und dem
Flachbandkabel wird durch die Auswölbungen 36 in den
Pressabschnitten 308, 309 unterstützt. Die abgerundeten Kanten
des Übergangens zwischen den Pressabschnitten 308, 309 und den
zweiten Abschnitten 327 verhindert, daß das Flachbandkabel bei
der Montage beschädigt wird.
Die in den Fig. 15 und 16 dargestellte Ausführungsform
eines Kontaktelementes 406, 506 sieht je Seite 421, 521; 422,
522 eine einstückige Zunge 423, 523 ohne Schlitz vor. Die
gegenüberliegenden Zungen 423, 523 sind in einem ersten
Abschnitt 426, 526 ebenfalls annähernd senkrecht gegenüber dem
Basisabschnitt 420, 520 abgebogen. Sie 423, 523 besitzen
ferner einen zweiten Abschnitt 427, 527, welcher senkrecht zu
dem ersten Abschnitt 426, 526 und parallel zum Basisabschnitt
420, 520 ausgebildet ist und den zwischen den Zungen 423, 523
gebildeten Hohlraum nach oben räumlich begrenzt. Von diesen
zweiten Abschnitten 427 sind bei einer Ausführungsform nach
Fig. 15, in Richtung von dem Kontaktelement 406 weg und auf
den Basisabschnitt 420 zu, wiederum Pressabschnitte 408, 409
in Form von Federn abgebogen. Diese besitzen an ihren Enden
ebenfalls Auswölbungen 36 in Form von Kugelabschnitten. Das
Kontaktelement 406 weist ferner dritte Abschnitte 428 auf,
welche von den ersten Abschnitten 426 der Zungen 423 abgebogen
sind und auf diesen senkrecht stehen und welche ferner den
zurücklegbaren Federweg der gegenüberliegenden Pressabschnitte
408, 409 auf den Hohlraum zu begrenzen.
Diese Ausführungsform mit federnden Pressabschnitten 408, 409
hat den Vorteil, daß größere Spalten zwischen dem
Kontaktelement 406 und einem zu montierenden Brückenelement
zwecks Kontaktbildung überbrückt werden können, bzw. daß das
gleiche Kontaktelement 406 mit zugehörigem Brückenelement für
verschieden dicke Flachbandkabel verwendet werden kann.
Dadurch, daß die Kanten des Kontaktelementes 406 im
Übergangsbereich zwischen dem zweiten Abschnitt 427 und den
Pressabschnitten 408, 409 abgerundet sind wird verhindert, daß
das Flachbandkabel bei der Montage beschädigt wird, wobei die
Auswölbungen 36 gleichzeitig für einen sicheren Kontakt
sorgen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 16 entspricht derjenigen gemäß
Fig. 15 mit dem Unterschied, daß in Richtung des Kontaktes
zum Flachbandkabel nur eine Seite des Kontaktelementes 506
Preßabschnitte 509 in Form von Federn mit Auswölbungen 36
sowie deren Federweg begrenzenden dritten Abschnitte 528, die
zum ersten Abschnitt 526 senkrecht angeordnet sind, aufweist.
Die den Pressabschnitten 509, welche als Federn ausgebildet
sind, gegenüberliegenden Pressabschnitte 508 sind vom ersten
Abschnitt 526 jeweils einer Seite 521, 522 in Richtung der
jeweils gegenüberliegenden Seite 521, 522 abgebogen und stehen
senkrecht auf diesem. Eine solche Ausführungsform stellt
gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 15 eine vereinfachte
Version dar, die eines geringeren Fertigungsaufwandes bedarf.
Ferner ist eine solche Ausführungsform in Längsrichtung des
Kontaktelementes 506 schmaler ausgebildet, was für bestimmte
Anwendungen in denen dies aufgrund mangelnden Bauraumes
erforderlich sein kann, von Vorteil ist.
Aus Fig. 17 geht eine Ausführungsform eines Kontaktelementes
606 hervor, welche auf die nötigsten Bestandteile begrenzt ist
und dessen Materialaufwand minimiert ist. Die
gegenüberliegenden Zungen 623 besitzen einen senkrecht zum
Basisabschnitt 620 angeordneten und von diesem angebogenen
ersten Abschnitt 626, einen von diesem ersten Abschnitt 626
wiederum abgebogenen Pressabschnitt 609, der auf dem
Basisabschnitt 620 und auf dem ersten Abschnitt 626 senkrecht
steht und eine Auswölbung 36 aufweist sowie einen von diesem
Pressabschnitt 609 wiederum abgebogenen zweiten Abschnitt 627,
der unter einem Winkel in Richtung von dem Basisabschnitt 620
weg und auf den gegenüberliegenden Pressabschnitt 608 zu
gerichtet ist. Dieser 608 wird durch die abgeschnittene Kante
des ersten Abschnittes 626 der jeweils einer Seite 621, 622
zugeordneten Zunge 623 gebildet.
Die Vorteile einer solchen Ausführungsform liegen darin
begründet, daß das Kontaktelement einen kleinen Bauraum in
Anspruch nimmt, ferner gewichtsmäßig sehr leicht ist sowie
aufgrund des geringen Materialaufwandes kostengünstiger
herzustellen ist.
1
,
101
Gehäuse
2
Aufnahmeraum
3
Nut
4
Festsetzanschlag
5
Durchtrittsöffnung
6
,
106
,
206
,
306
,
406
,
506
,
606
Kontaktelement
7
,
107
,
207
Kontaktbuchse
7
a Haltezunge
8
,
108
,
208
,
308
,
408
,
508
,
608
Preßabschnitt
9
,
109
,
209
,
309
,
409
,
509
,
609
Preßabschnitt
10
,
110
,
210
Flachbandkabel
11
Leiter
12
Isolierung
13
,
113
,
213
Brückenelement
14
,
114
erster Schenkel
15
,
115
zweiter Schenkel
16
,
116
Steg
17
,
117
Rastvorsprung
18
,
118
Rastöffnung
19
,
119
Zwischenwand
20
,
120
,
220
,
220
a Basisabschnitt
21
,
121
,
321
,
421
,
521
,
621
Seite
22
,
122
,
322
,
422
,
522
,
622
Seite
23
,
123
,
323
,
423
,
523
,
623
erste Zunge
24
,
124
,
324
zweite Zunge
25
,
125
,
325
Schlitz
26
,
426
,
526
,
626
erster Abschnitt
27
,
127
,
327
,
427
,
527
,
627
zweiter Abschnitt
28
,
428
,
528
dritter Abschnitt
29
Länge
30
Kanal
31
Rundung
32
Rundung
33
,
333
Schlitz
34
Schlaufe
35
Stützbereich
36
Auswölbung
F Kraft
W Unterlage
F Kraft
W Unterlage
Claims (25)
1. Verbindungsanordnung für Flachbandkabel (10) oder
flexible, gedruckte Schaltungen mit mindestens einem
Leiter (11), umfassend
mindestens ein elektrisch leitendes Kontaktelement (6; 106; 306) je Leiter (11), welches einen Basisabschnitt (20; 120; 320) mit zwei parallelen Seiten (21, 22; 121, 122; 321, 322) und je Seite (21, 22; 121, 122; 321, 322) jeweils eine davon abgebogene erste Zunge (23; 123; 323) und eine hiervon durch einen Spalt (25; 125; 325) getrennte zweite Zunge (24; 124; 324) aufweist, wobei die beiden Zungen (23, 24; 123, 124; 323, 324) einer Seite (21, 22; 121, 122; 321, 322) jeweils ein Paar bilden und die beiden Paare von Zungen (23, 24; 123, 124; 323, 324) rastergleich einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ferner die voneinander weg weisenden Flächen der ein Paar bildenden Zungen (23, 24; 123, 124; 323, 324) Preßabschnitte (8, 9; 108, 109; 308, 309) aufweisen, welche dazu dienen, mit dem zugehörigen Leiter (11) in elektrisch leitenden Kontakt zu treten,
mindestens ein Brückenelement (13; 113), welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel (14, 15; 114, 115), einen beide verbindenden Steg (16; 116) und einen durch diese gebildeten Kanal (30) aUfweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal (30) mindestens ein Kontaktelement (6; 106; 306) aufnimmt,
wobei die Schenkel (14, 15; 114, 115) des Brückenelementes (13; 113) die Preßabschnitte (8, 9; 108, 109; 308, 309) über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel (10) oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte Schaltung beaufschlagen.
mindestens ein elektrisch leitendes Kontaktelement (6; 106; 306) je Leiter (11), welches einen Basisabschnitt (20; 120; 320) mit zwei parallelen Seiten (21, 22; 121, 122; 321, 322) und je Seite (21, 22; 121, 122; 321, 322) jeweils eine davon abgebogene erste Zunge (23; 123; 323) und eine hiervon durch einen Spalt (25; 125; 325) getrennte zweite Zunge (24; 124; 324) aufweist, wobei die beiden Zungen (23, 24; 123, 124; 323, 324) einer Seite (21, 22; 121, 122; 321, 322) jeweils ein Paar bilden und die beiden Paare von Zungen (23, 24; 123, 124; 323, 324) rastergleich einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ferner die voneinander weg weisenden Flächen der ein Paar bildenden Zungen (23, 24; 123, 124; 323, 324) Preßabschnitte (8, 9; 108, 109; 308, 309) aufweisen, welche dazu dienen, mit dem zugehörigen Leiter (11) in elektrisch leitenden Kontakt zu treten,
mindestens ein Brückenelement (13; 113), welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel (14, 15; 114, 115), einen beide verbindenden Steg (16; 116) und einen durch diese gebildeten Kanal (30) aUfweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal (30) mindestens ein Kontaktelement (6; 106; 306) aufnimmt,
wobei die Schenkel (14, 15; 114, 115) des Brückenelementes (13; 113) die Preßabschnitte (8, 9; 108, 109; 308, 309) über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel (10) oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte Schaltung beaufschlagen.
2. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (23, 24; 123, 124; 323, 324) der beiden
Seiten (21, 22; 121, 122; 321, 322) jeweils einen
Abschnitt (27; 127; 327) aufweisen, welcher das
Kontaktelement (6; 106; 306) in einer zum Basisabschnitt
(20; 120; 320) in etwa parallelen Ebene räumlich begrenzt
und daß die Preßabschnitte (8, 9; 108, 109; 308, 309) in
Ebenen liegen, welche den Basisabschnitt (20; 120; 320)
kreuzen.
3. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden einander gegenüberliegenden Paare von
Zungen (23, 24) über einen Abschnitt bis zu ihren dem
Basisabschnitt (20) entfernten Enden aneinander liegen.
4. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden einander gegenüberliegenden Paare von
Zungen (123, 124) jeweils mit einem ersten Abschnitt (26)
rechtwinklig aus der Ebene des Basisabschnittes (120)
abgebogen und von diesem weg, danach mit zweiten Ab
schnitten (127) aufeinander zu und danach wieder mit
dritten Abschnitten (28) in Richtung zum Basisabschnitt
(120) verlaufen, wobei die dritten Abschnitte (28)
aneinander liegen.
5. Verbindungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pressabschnitte (8, 9; 108, 109; 308, 309)
jeweils eines Paares von Zungen (23, 24; 123, 124; 323,
324) aufeinander zu federnd ausgebildet sind.
6. Verbindungsanordnung für Flachbandkabel (10) oder
flexible, gedruckte Schaltungen mit mindestens einem
Leiter (11), umfassend
mindestens ein elektrisch leitende s Kontaktelement (206) je Leiter (11), welches aus einem Streifen gebildet ist und zwei durch eine Schlaufe (34) verbundene Basisabschnitte (220, 220a) aufweist, wobei die Schlaufe (34) Ω-förmig gestaltet ist und an diametralen Bereichen Preßabschnitte (208, 209) bildet, welche dazu dienen, mit dem zugehörigen Leiter (11) in elektrisch leitenden Kontakt zu treten,
mindestens ein Brückenelement (213), welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel (214, 215), einen beide verbindenden Steg (216) und einen durch diese gebildeten Kanal aufweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal mindestens ein Kontaktelement (206) aufnimmt, wobei die Schenkel (214, 215) des Brückenelementes (213) die Preßabschnitte (208, 209) über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel (10) oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte Schaltung beaufschlagen.
mindestens ein elektrisch leitende s Kontaktelement (206) je Leiter (11), welches aus einem Streifen gebildet ist und zwei durch eine Schlaufe (34) verbundene Basisabschnitte (220, 220a) aufweist, wobei die Schlaufe (34) Ω-förmig gestaltet ist und an diametralen Bereichen Preßabschnitte (208, 209) bildet, welche dazu dienen, mit dem zugehörigen Leiter (11) in elektrisch leitenden Kontakt zu treten,
mindestens ein Brückenelement (213), welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel (214, 215), einen beide verbindenden Steg (216) und einen durch diese gebildeten Kanal aufweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal mindestens ein Kontaktelement (206) aufnimmt, wobei die Schenkel (214, 215) des Brückenelementes (213) die Preßabschnitte (208, 209) über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel (10) oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte Schaltung beaufschlagen.
7. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisabschnitte (220, 220a) der Schlaufe (34)
sich im Bereich der Füße des Ω gegeneinander abstützen.
8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pressabschnitte (208, 209) aufeinander zu federnd
ausgebildet sind.
9. Verbindungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaufe (34) zwischen den beiden
Basisabschnitten (220, 220a) einen parallel zu den
Seitenflächen der Basisabschnitte (220, 220a)
verlaufenden Schlitz (33) aufweist.
10. Verbindungsanordnung für Flachbandkabel (10) oder
flexible, gedruckte Schaltungen mit mindestens einem
Leiter (11), umfassend
mindestens ein elektrisch leitendes Kontaktelement (406; 506; 606) je Leiter (11), welches einen eine Ebene definierenden Basisabschnitt (420; 520; 620) mit zwei begrenzenden parallelen Seiten (421, 422; 521, 522; 621, 622) und je Seite (421, 422; 521, 522; 621, 622) eine davon abgebogene Zunge (423; 523; 623) mit einem ersten Abschnitt (426; 526; 626), welcher senkrecht auf der Ebene und von dieser weg gerichtet verläuft, mit einem zweiten Abschnitt (427; 527; 627), welcher den zwischen den beiden Zungen (423; 523; 623) gebildeten Hohlraum in Richtung vom Basisabschnitt (420; 520; 620) weg zumindest teilweise begrenzt sowie mit zwei Preßabschnitten (408, 409; 508, 509; 608, 609), welche in Richtung parallel zu den beiden Seiten (421, 422; 521, 522; 621, 622) kraftmäßig beaufschlagbar sind und dazu dienen, mit dem zugehörigen Leiter (11) elektrisch leitenden Kontakt zu treten, aufweist,
mindestens ein Brückenelement (13), welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel (14, 15), einen beide verbindenden Steg (16) und einen durch diese gebildeten Kanal (30) aufweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal (30) mindestens ein Kontaktelement (406506606) aufnimmt, wobei die Schenkel (14, 15) des Brückenelementes (13) die Preßabschnitte (408, 409; 508, 509; 608, 609) über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel (10) oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte Schaltung beaufschlagen.
mindestens ein elektrisch leitendes Kontaktelement (406; 506; 606) je Leiter (11), welches einen eine Ebene definierenden Basisabschnitt (420; 520; 620) mit zwei begrenzenden parallelen Seiten (421, 422; 521, 522; 621, 622) und je Seite (421, 422; 521, 522; 621, 622) eine davon abgebogene Zunge (423; 523; 623) mit einem ersten Abschnitt (426; 526; 626), welcher senkrecht auf der Ebene und von dieser weg gerichtet verläuft, mit einem zweiten Abschnitt (427; 527; 627), welcher den zwischen den beiden Zungen (423; 523; 623) gebildeten Hohlraum in Richtung vom Basisabschnitt (420; 520; 620) weg zumindest teilweise begrenzt sowie mit zwei Preßabschnitten (408, 409; 508, 509; 608, 609), welche in Richtung parallel zu den beiden Seiten (421, 422; 521, 522; 621, 622) kraftmäßig beaufschlagbar sind und dazu dienen, mit dem zugehörigen Leiter (11) elektrisch leitenden Kontakt zu treten, aufweist,
mindestens ein Brückenelement (13), welches im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, zwei parallel mit Abstand verlaufende Schenkel (14, 15), einen beide verbindenden Steg (16) und einen durch diese gebildeten Kanal (30) aufweist, elektrisch isolierend ausgebildet ist und in seinem Kanal (30) mindestens ein Kontaktelement (406506606) aufnimmt, wobei die Schenkel (14, 15) des Brückenelementes (13) die Preßabschnitte (408, 409; 508, 509; 608, 609) über das dazwischen aufnehmbare Flachbandkabel (10) oder über die dazwischen aufnehmbare flexible, gedruckte Schaltung beaufschlagen.
11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Preßabschnitte (408, 409; 509)
federnd gestaltet, mit der Zunge (423; 523) verbunden und
gegenüber dieser angestellt und ferner in Richtung auf
den Hohlraum zu kraftmäßig beaufschlagbar ist.
12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Begrenzen des zurücklegbaren Weges der
federnden Preßabschnitte (408, 409; 509) in Richtung zum
Hohlraum in Form eines von der Zunge (423, 523)
abgebogenen dritten Abschnittes (428; 528), der auf dem
ersten Abschnitt (426; 526) senkrecht steht, vorhanden
sind.
13. Verbindungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Preßabschnitte (8, 9; 108, 109; 208, 209;
308, 309; 408, 409; 508, 509; 608, 609) bildenden Flächen
des Kontaktelementes (6; 106, 206; 306, 406; 506; 606)
aufgerauht sind.
14. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßabschnitte (308, 309; 408, 409; 509; 609)
Auswölbungen (36) aufweisen, welche von dem
Kontaktelement (306; 406; 506; 606) weg gerichtet sind.
15. Verbindungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (6; 106206) mit einer
Kontaktbuchse (7; 107; 207) oder einem Kontaktstift
verbunden ist.
16. Verbindungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brückenelement (13; 113; 213) aus Aluminium
besteht und mit einer galvanisch erzeugten
Oberflächenschicht versehen ist.
17. Verbindungsanordnung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenschicht eingefärbt ist.
18. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brückenelement (13; 113; 213) an den Schenkeln
(14, 15; 114, 115; 214, 215) zu dem Kanal (30) und zu
deren Außenseiten hin gerundet ist.
19. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einzeln oder in einer Mehrzahl in einem Gehäuse
(1; 101) aufgenommen ist.
20. Verbindungsanordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (101) zumindest ein Fenster zum Einführen
eines oder mehrerer Brückenelemente (106) aufweist.
21. Verbindungsanordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen zwei benachbarten Kontaktelementen
(6; 106; 206) eine Zwischenwand (19; 119) im Gehäuse (1;
101) vorgesehen ist.
22. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Brückenelement (13; 113; 213) mit
angeformten Rastvorsprüngen (17; 117) in entsprechenden
Rastausnehmungen oder Rastöffnungen (18; , 118) des
Gehäuses (1; 101) zur Fixierung eingreift.
23. Verbindungsanordnung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorsprünge (17; 117) an den Stirnseiten der
Schenkel (14, 15; 114, 115) angebracht sind.
24. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorsprünge (17; 117) keilförmig ausgebildet
sind.
25. Verbindungsanordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (6; 106; 206) mit dem Gehäuse (1;
101) verrastbar ist.
Priority Applications (1)
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