DE10004003A1 - Informationsterminal zur Darstellung von Fahrgastinformationen - Google Patents
Informationsterminal zur Darstellung von FahrgastinformationenInfo
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Abstract
Es wird ein Informationsterminal (1) zur Darstellung von Fahrgastinformationen vorgeschlagen, die dazu dient, Daten und Schnittstellen zum Herunterladen mittels elektronischer Begleiter aufzuweisen. Diese Daten weisen neben Abfahrt- und Ankunftszeiten auch Wegbeschreibungen, eine Routenplanung und Serviceinformationen über das Informationsterminal (1) selbst auf. Eine Kommunikationsschnittstelle (20), die den Datentransfer zwischen dem elektronischen Begleiter (2) und dem Informationsterminal (1) ermöglicht, ist entweder als Infrarotschnittstelle oder als Funkschnittstelle ausgebildet. Die Kommunikationsschnittstelle (20) ist aus Schutz- und Sicherheitsgründen hinter einem Sichtfenster plaziert. Mittels einer Eingabevorrichtung (3) werden Daten ausgewählt, die dann mittels des elektronischen Begleiters geladen werden. Mittels einer Empfangsstation (12) lädt das Informationsterminal (1) aktuelle Informationen, die dann zum Herunterladen angeboten werden. Durch einen Näherungsschalter (11), der das Herannähern von Personen detektiert, wird das Informationsterminal (1) dann angeschaltet.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Informationsterminal zur
Darstellung von Fahrgastinformationen nach der Gattung des
unabhängigen Patentanspruchs.
Es ist bereits bekannt, daß Informationsterminals an
Bahnhöfen, zentralen Stellen und an Flughäfen von Fahrgästen
zum Abruf von Fahrgastinformationen verwendet werden. Die
Informationsterminals weisen einen Prozessor, einen
Speicher, eine Eingabevorrichtung und eine Anzeige zur
Darstellung der Fahrgastinformationen auf.
Das erfindungsgemäße Informationsterminal zur Darstellung
von Fahrgastinformationen mit den Merkmalen des unabhängigen
Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mittels
elektronischer Begleiter als mobile Sende-/Empfangsstationen
von dem erfindungsgemäßen Informationsterminal Daten über
Fahrgastinformationen, Wegbeschreibungen und
Verkehrsflußlenkung geladen werden. Da dieser Service über
ein nicht bereits vorhandenes Kommunikationsnetz
durchgeführt wird, sind für diese Übertragung über kurze
Strecken hohe Datenraten möglich, ohne Kosten für die
Übertragung zu verursachen.
Für Anbieter solcher Informationen bieten sich damit
Möglichkeiten, Verkehrsflüsse zu lenken und Fahrgäste mit
erweiterten Informationen zu versorgen.
Da die Informationsterminals auch Informationen über ihren
eigenen Zustand abspeichern, ist die
Kommunikationsschnittstelle auch für Servicetechniker
geeignet, um gezielte Informationen für eine Wartung
beziehungsweise Konfiguration rasch zu bekommen.
Vorteilhafterweise können dann wartungstechnische Maßnahmen
gezielt geplant und durchgeführt werden.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte
Verbesserungen des in dem unabhängigen Patentanspruch
angegebenen Informationsterminals möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß die
Kommunikationsschnittstelle als Infrarot-Sende/
Empfangsstation ausgebildet ist. Damit sind hohe
Datenübertragungsraten möglich, wobei auf eine ausgereifte
Technik zurückgegriffen wird. Außerdem stört
vorteilhafterweise das Infrarotsignal keine anderen
drahtlosen Übertragungen.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß die
Kommunikationsschnittstelle als funkbasierte Sende
/Empfangsstation ausgebildet ist. Damit ist es verschiedenen
Personen möglich, die sich in der Nähe des erfindungsgemäßen
Informationsterminals befinden, Daten mittels ihrer
elektronischen Begleiter von dem Informationsterminal zu
laden. Auch der genaue Standort der Personen, die Daten zu
laden wünschen, muß bei einer funkbasierten
Kommunikationsschnittstelle nicht festliegen. Es ist nur ein
Umkreis um das Informationsterminal einzuhalten, um Daten
von dem Informationsterminal zu laden, da außerhalb dieses
Umkreises die Funksignale zu stark bedämpft werden, um die
Funksignale noch mit einer maximal zulässigen Fehlerrate zu
empfangen.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß die
Kommunikationsschnittstelle hinter einem Sichtfenster
angebracht ist, so daß die Personen, die Daten zu laden
wünschen, ihre elektronischen Begleiter eindeutig und
einfach plazieren können, um eine Datenübertragung von dem
Informationsterminal zu dem elektronischen Begleiter zu
ermöglichen. Damit wird auch für die Personen einfach
angegeben, wie ihre elektronischen Begleiter zu plazieren
sind, um Daten sicher zu empfangen.
Des weiteren ist es von Vorteil, daß mittels einer
Eingabevorrichtung des Informationsterminals Daten aus dem
Speicher des Informationsterminals ausgewählt werden, die
auf den elektronischen Begleiter geladen werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist zum einen
vorgesehen, mit den Informationen für Fahrgäste auch Werbung
zu versenden, um eine Finanzierung dieses Datendienstes zu
ermöglichen. Zum anderen ergibt sich die Möglichkeit, gegen
elektronisches Bezahlens mittels des elektronischen
Begleiters die Daten von dem Informationsterminal
herunterzuladen.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß dass
Informationsterminal eine Empfangseinrichtung aufweist, um
drahtlos die neuesten Fahrgastinformationen von zentralen
Stellen zu laden. Damit wird eine Plazierung eines
Informationsterminals unabhängig von einem Anschluß an ein
drahtgebundenes Kommunikationsnetz. Dies erhöht die
Flexibilität der Informationsterminal erheblich.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein
Näherungsschalter sich nähernde Personen erkennt und dann
erst, wenn sich Personen in dem Umkreis des
Informationsterminals befinden, die Informationsverarbeitung
und Darstellung des Informationsterminals aktiviert. Dies
führt zu einer erheblichen Energieeinsparung für das
Informationsterminal.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der Beschreibung näher erläutert. Fig. 1
zeigt das erfindungsgemäße Informationsterminal als
Informationssäule, Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des
erfindungsgemäßen Informationsterminals und Fig. 3 zeigt
ein Blockschaltbild eines Näherungsschalters.
Ein Informationsterminal für Fahrgäste hat die Aufgabe, die
Fahrgäste über Abfahrt und Ankunftszeiten der
Transportmittel zu informieren. Um solche
Informationsterminals in ihrer Attraktivität zu verbessern,
werden erfindungsgemäß im Vergleich zu den Fahrplänen
weitergehende Daten wie Wegbeschreibungen zu bestimmten
Sehenswürdigkeiten, zu Veranstaltungen und zu Einrichtungen
einer Stadt, sowie ein Routenplaner als Daten, die über eine
Kommunikationsschnittstelle abgerufen werden können,
angeboten.
Ein Nutzer wird dabei einen elektronischen Begleiter mit
sich führen. Solche elektronischen Begleiter sind heutzutage
Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenten und tragbare
Computer. Diese elektronischen Begleiter weisen ebenfalls
eine Kommunikationsschnittstelle auf. Diese
Kommunikationsschnittstelle ist entweder als Infrarot- oder
Funkschnittstelle ausgeführt. Die
Kommunikationsschnittstelle des Informationsterminals und
des elektronischen Begleiters sorgt für den Datenaustausch
zwischen diesen beiden Vorrichtungen.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Informationsterminal
als Informationssäule dargestellt. Das Informationsterminal
1 weist eine Eingabevorrichtung 3, eine Anzeige 4 und eine
Kommunikationsschnittstelle 20 als von außen sichtbare
Merkmale auf. Die Eingabevorrichtung 3 ist als Tastatur
ausgebildet. Mittels der Eingabevorrichtung 3 wählt ein
Benutzer des Informationsterminals 1 Informationen, die er
sich mittels der Anzeige 4 ansieht.
Alternativ zu der Tastatur 3 kann die Eingabevorrichtung
auch mit der Anzeige 4 kombiniert werden. Dafür weist die
Anzeige 4 dann eine berührungssensitive Schicht auf, so daß
durch Berührung dieser berührungssensitiven Schicht ein
Benutzer Eingaben auf der Anzeige 4 machen kann. Dafür
werden Felder der Anzeige 4 als Bedienelemente angezeigt.
Eine Anzeige mit einer berührungssensitiven Schicht wird im
Englischen als Touch Screen bezeichnet. Alternativ zu dieser
Ausführung ist es möglich, die Eingabevorrichtung als
mausähnliches Bedienelement auszuführen, beispielsweise als
Trackball. Dann ist ein Führen eines grafischen Elements auf
der Anzeige 4 zur Auswahl von Daten möglich, insbesondere in
Verbindung mit einer menügesteuerten Auswahl von Daten, aber
auch eine in Anlehnung an Betriebssysteme aus der PC-Welt
grafische Benutzeroberfläche bietet eine geeignete
Plattform, um Daten auszuwählen.
Zur Datenauswahl kann alternativ auch der elektronische
Begleiter verwendet werden, der meist selbst eine Anzeige
und eine Eingabevorrichtung aufweist. Weiterhin ist es auch
realisierbar, die Anzeige 4 des Informationsterminals mit
der Eingabevorrichtung des elektronischen Begleiters zu
kombinieren.
Die Kommunikationsschnittstelle 20 ist hier als
Infrarotschnittstelle ausgebildet. Die Infrarot-Sende-
/Empfangsstation befindet sich hinter einem Sichtfenster des
Informationsterminals 1, so daß ein Schutz vor Wasser,
extremen Temperaturen, Verschmutzung und Zerstörung
gewährleistet ist.
Ein Benutzer wird seinen elektronischen Begleiter 2 vor die
Kommunikationsschnittstelle 20 halten, wobei der
elektronische Begleiter 2 selbst eine
Kommunikationsschnittstelle aufweist. Diese
Kommunikationsschnittstelle ist hier auch eine Infrarot-
Sende-/Empfangsstation. Der Benutzer muß in diesem Fall eine
Sichtverbindung zwischen der Infratrot-Empfangsstation 20
des Informationsterminals 1 und seines elektronischen
Begleiters 2 herstellen. Reflexionen der Infrarotstrahlen
sind in der typischen Umgebung eines Informationsterminals
nur wenig zu erwarten, da Informationsterminals meist an
freien Plätzen aufgestellt werden.
Alternativ zu einer Infrarot-Sende-/Empfangsstation des
Informationsterminals 1 und des elektronischen Begleiters 2
sind auch Funkschnittstellen einsetzbar. Die
Funkschnittstellen erlauben, daß für eine Kommunikation
keine Sichtverbindung notwendig ist. Der elektronische
Begleiter 2 darf sich dabei höchstens nur in einem maximal
zulässigen Abstand von der Kommunikationsschnittstelle 20
befinden, so daß ein Datentransfer ermöglicht wird. Ein
geeignetes System, um die Funkschnittstellen zu
implementieren, ist die in der Computerwelt weit verbreitete
Blue-Tooth-Technologie. Sie erlaubt den Datentransfer bei
Mikrowellen mit hohen Übertragungsraten aber einer starken
Dämpfung, so daß elektromagnetische Störsignale durch diese
Funkverbindung reduziert und eine Abhörsicherheit von außen
gewährleistet sind.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Informationsterminals 1 dargestellt. An einem Bus 5 sind ein
Prozessor 6, ein Speicher 7, eine Eingabevorrichtung 8, eine
Anzeige 9, die Kommunikationsschnittstelle 10, ein
Näherungsschalter 11, eine Empfangsstation 12 angeschlossen.
Alle an den Bus 5 angeschlossenen Komponenten sind über
Datenein/-ausgänge mit dem Bus 5 verbunden. Sie weisen alle
einen Buscontroller auf, der die Kommunikation über den Bus
5 erledigt. An einem zweiten Datenein/-ausgang der
Empfangseinrichtung 12 ist eine Antenne 13 angeschlossen.
Der Bus 5 weist hier ein elektrisches Leitungssystem auf.
Alternativ ist es weiterhin möglich, ein optisches
Leitungssystem aus Glasfasern oder Kunststoffasern zu
verwenden. In diesem Fall weisen die an den Bus
angeschlossenen Komponenten Optokoppler auf, um elektrische
Signale in optische Signale umzuwandeln und umgekehrt, je
nach Schalten von Informationen auf den Bus oder empfangen
von Daten von dem Bus. Eine weitere Alternative stellt ein
funkbasierter Bus dar, hier weisen die an den Bus
angeschlossenen Komponenten Funkschnittstellen auf, so daß
sie Funksignale versenden und empfangen können.
Der Prozessor 6 verarbeitet die Eingaben, die mittels der
Eingabevorrichtung 8 oder der Eingabevorrichtung des
elektronischen Begleiters gemacht werden. Entsprechend der
Eingaben holt der Prozessor 6 aus dem Speicher 7 Daten, um
diese Daten dann zur Anzeige 9 zu übertragen, so daß die
Anzeige 9 diese Daten anzeigt. Mittels der
Eingabevorrichtung 8 kann ein Benutzer auch wählen, daß er
Daten für seinen elektronischen Begleiter 2 auswählt, um
diese von dem Informationsterminal 1 herunter zu laden. Ist
dies der Fall, dann wählt der Prozessor 6 entsprechend der
Eingaben, die mittels der Eingabevorrichtung 8 gemacht
wurden, aus dem Speicher 7 die entsprechenden Daten und
überträgt sie zu der Kommunikationsschnittstelle 10, so daß
diese Daten dann zu dem elektronischen Begleiter 2
übertragen werden.
Um den Datenbestand im Speicher 7 auf einem aktuellen Stand
zu halten, lädt das Informationsterminal 1 mittels der
Empfangsvorrichtung 12 und der Antenne 13 Daten, um diese
Daten dann in den Speicher 7 abzuspeichern und dabei
gegebenenfalls alte Datensätze zu überschreiben. Als
digitales Rundfunkübertragungsverfahren ist dafür DAB
(Digital Audio Broadcasting) besonders geeignet.
DAB ist ein digitales Rundfunkübertragungsverfahren, das
eine Rahmenstruktur aufweist, die es erlaubt, Daten in
verschiedenen Größen zu übertragen, wobei diese Daten Audio-
, Video- oder Textdaten aufweisen. Die Rahmen werden von dem
DAB-Empfänger ausgewertet, und es werden dann die Daten, die
die Rahmen aufweisen, zusammengesetzt und zum Beispiel zum
Abspielen einer kurzen Videosequenz mittels des
Navigationsgeräts benutzt, die die Zimmer eines Hotels
darstellt.
DAB ist insbesondere für einen mobilen Empfang von
Rundfunksignalen konzipiert worden, so daß DAB für den
Empfang von Multimediadaten durch einen bewegten Empfänger
geeignet ist, wobei ein DAB-Empfänger im allgemeinen
vorwiegend für den Rundfunkempfang angeschafft wird.
Gegenüber von Mobilfunksystemen zeichnet sich DAB durch
seine höheren Übertragungsraten aus, die insbesondere für
Multimediaanwendungen von Interesse sind.
Neben DAB sind auch verwandte digitale Übertragungsverfahren
wie DVB (Digital Video Broadcasting) und DRM (Digital Radio
Mondial) für die Übertragung von aktuellen Daten geeignet.
Sie unterscheiden sich im Hinblick auf die Sendefrequenzen,
die Übertragungsrate und die exakte Rahmenstruktur.
Alternativ kann eine Datenübertragung zu auch kabelgebunden
erfolgen, wobei sich dafür Kupferkabel oder Glasfasern dafür
eignen. Hierbei können auch digitale
Übertragungstechnologien wie ISDN (Integrated Service Data
Network) eingesetzt werden. Eine kabelgebundene
Datenübertragung wird insbesondere dann eingesetzt, wenn
eine unzureichende Funkversorgung vorliegt.
Um das Informationsterminal 1 energiesparend zu betreiben,
wird der Näherungsschalter 11 verwendet. Der
Näherungsschalter 11 ist in Fig. 3 als Blockschaltbild
näher beschrieben. Ein Sensor 14 ist mit einem ersten
Eingang eines Komparators 16 verbunden, während an den
zweiten Eingang des Komparators 16 ein Speicher 15
angeschlossen ist. Der Ausgang des Komparators 16 führt zu
einem ersten Eingang eines Schalters 17. An einen zweiten
Eingang des Schalters 17 ist eine Energieversorgung 18
angeschlossen, während der Ausgang des Schalters 17 zu der
Informationsverarbeitung und Darstellung 19 führt, die die
Komponenten aus Fig. 2 umfaßt.
Der Sensor 14 detektiert das Herannahen einer Person. Als
der Sensor 14 wird ein Infrarotsensor verwendet. Der
Infrarotsensor detektiert eine nahende Person als
Wärmequelle und gibt demnach ein Signal ab, das mit einem
vorgegebenen Wert aus dem Speicher 15 mit dem Komparator 16
verglichen wird, an den Sensor 14 ist ein Meßwertverstärker
angeschlossen, da das reine Meßsignal im allgemeinen zu
schwach ist. Daher wird das verstärkte Meßsignal mit dem
abgespeicherten Wert verglichen.
Ist der Vergleich zwischen dem Signal des Sensor 14 und dem
abgespeicherten Wert so, daß das Ergebnis des Vergleichs zu
einem Wert führt, der den Schalter 17, der an den Ausgang
des Komparators 16 angeschlossen ist, schaltet, so daß die
Energieversorgung 18, die an den zweiten Eingang des
Schalters 17 angeschlossen ist, mit der
Informationsverarbeitung und Darstellung 19 verbunden wird.
Ist nun eine Person detektiert, dann wird der Schalter 17
dementsprechend durchgeschaltet, so daß die in Fig. 2 und
Fig. 1 beschriebene Informationsverarbeitung und
Darstellung 19 mit Energie durch die Energieversorgung 18
versorgt wird.
Neben einem Infrarotsensor ist alternativ auch ein
Schallsensor denkbar. Der Schallsensor wird das Nähern einer
Person durch die Detektion der Schritte der Person
detektieren, um so ein Einschalten der
Informationsverarbeitung und Darstellung 19 des
Informationsterminals 1 zu bewirken.
Die Daten, die der Benutzer mittels des elektronischen
Begleiters 2 lädt, weisen auch Werbung auf. Damit wird
vorteilhafterweise die Dienstleistung, Daten von einem
Informationsterminal herunterzuladen, finanziert. Daher
werden die Daten in einer grafisch animierten Umgebung
dargestellt, um entsprechende Werbeinformationen zu
integrieren. Alternativ ist es möglich, den elektronischen
Begleiter dazu zu verwenden, um für die heruntergeladenen
Informationen zu bezahlen. Dabei ist es denkbar, eine
Kreditkartennummer mit gegebenenfalls einer elektronischen
Unterschrift oder elektronisches Geld zu verwenden.
Um neben Informationen für Fahrgäste auch Servicetechnikern,
die ebenfalls einen elektronischen Begleiter mit sich
führen, eine Gelegenheit zu geben, von außen
Serviceinformationen über den Zustand des
Informationsterminals 1 abzufragen, ist über die
Kommunikationsschnittstelle 20 auch möglich diese Daten
abzurufen. Da diese Daten jedoch sicherheitsrelevant sind,
ist entweder eine Authentifizierung und/oder eine
Verschlüsselung dieser Daten vorgesehen. Auch ein
überspielen von Daten von dem elektronischen Begleiter des
Servicetechnikers zur Konfiguration des
Informationsterminals 1, insbesondere zum Überspielen von
neuen Softwareversionen, ist hier angezeigt.
In Fig. 1 wurde das Informationsterminal 1 als
Informationssäule dargestellt. Die Informationssäule steht
üblicherweise frei, es ist jedoch möglich das
Informationsterminal an einer Wand oder anders zu plazieren.
Mittels der Eingabevorrichtung 3, 8 ist es in einer
Weiterbildung möglich, die Kommunikationsschnittstelle 10,
20 des Informationsterminals 1 zu aktivieren. Dies erhöht
die Lebensdauer der Kommunikationsschnittstelle und spart
Energie.
Claims (10)
1. Informationsterminal zur Darstellung von
Fahrgastinformationen, wobei das Informationsterminal (1)
einen Prozessor (6) aufweist, der Daten für die Darstellung
der Fahrgastinformationen vorbereitet, wobei das
Informationsterminal (1) einen Speicher (7) aufweist, der
Daten für die Darstellung von Fahrgastinformationen und von
Serviceinformationen aufweist und die der Prozessor (6) dann
lädt, wobei das Informationsterminal (1) eine Anzeige (4)
zur Darstellung der Fahrgastinformationen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Informationsterminal (1) eine
Kommunikationsschnittstelle (10, 20) aufweist, die mit dem
Prozessor (6) verbunden ist, und daß die
Kommunikationsschnittstelle (10, 20) für elektronische
Begleiter (2) zugänglich ist, so daß die elektronischen
Begleiter die Möglichkeit haben, mit dem
Informationsterminal (1) zu kommunizieren.
2. Informationsterminal nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kommunikationsschnittstelle (10, 20)
als Infrarot-Sende-/Empfangsstation ausgebildet ist.
3. Informationsterminal nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kommunikationsschnittstelle (10, 20)
als funkbasierte Sende-/Empfangsstation ausgebildet ist.
4. Informationsterminal nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kommunikationsschnittstelle (10, 20)
hinter einem Sichtfenster des Informationsterminals (1)
plaziert ist.
5. Informationsterminal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Eingabevorrichtung (3, 8) des Informationsterminals und/oder
der elektronische Begleiter (2) es erlaubt, Daten
auszuwählen und über die Kommunikationsschnittstelle (10,
20) zu laden.
6. Informationsterminal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (7)
Daten mit Werbung und/oder Serviceinformationen über das
Informationsterminal (1) aufweist.
7. Informationsterminal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Informationsterminal (1) eine Empfangsstation (12) aufweist,
um aktuelle Daten zu empfangen.
8. Informationsterminal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Informationsterminal (1) einen Näherungsschalter (11)
aufweist, der die Komponenten des Informationsterminals (1)
aktiviert, wenn sich eine Person nähert.
9. Informationsterminal nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Näherungsschalter (11) einen Sensor
(14), einen Speicher (15), einen Komparator (16) und einen
Schalter (17) aufweist.
10. Informationsterminal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingabevorrichtung (3, 8) es ermöglicht, die
Kommunikationsschnittstelle zu aktivieren.
Priority Applications (2)
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