DE10003092A1 - Sterilisierungsbehälter - Google Patents
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Abstract
Ein Sterilisierungsbehälter zum Sterilisieren, Lagern und Transportieren medizinischer Instrumente besitzt ein kragenförmiges Unterteil (14), einen Deckel (12) und einen herausnehmbaren Boden (46), der in dem Unterteil aufgenommen ist. Über den Umfang beabstandete Kanäle (38) an den Wänden des Unterteils nehmen herausnehmbare Einsätze (56) auf, die nicht nur den Boden gegen eine Relativbewegung bezüglich des Unterteils sichern, sondern auch Stützflächen bilden zum Abstützen von Einsatzfächern in dem Behälter. Die Einsätze (56) können auch mit Schlitzen ausgestattet sein, um Teiler innerhalb des Behälters zu haltern.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sterilisierungsbehälter zum Sterilisieren,
Lagern und Transportieren medizinischer Instrumente.
Medizinische Instrumente und Geräte müssen vor ihrem chirurgischen
Einsatz sterilisiert werden, nach dem Sterilisieren müssen sie in einer
sterilen Umgebung aufbewahrt werden. Folglich verwendet man zu
diesem Zweck Sterilisierungsbehälter. Solche Sterilisierungsbehälter sind
im wesentlichen längliche Behälter mit Wänden und einem Boden, die
ein Volumen definieren, in dem die medizinischen Instrumente plaziert
werden. Dieses Volumen wird von einem abnehmbaren Deckel
verschlossen. Außerdem muß man die medizinischen Instrumente in dem
Behälter derart positionieren, daß sie für den Chirurgen leicht zugänglich
sind. Folglich sind mehrere interne Ausgestaltungen von
Sterilisierungsbehältern notwendig, und wegen der sich dauernd weiter
entwickelnden medizinischen Technologie und dem damit einhergehenden
Aufkommen neuer Instrumente und neuer Verfahren der Chirurgie ist es
wünschenswert, daß man einen Sterilisierungsbehälter umgestalten kann.
Bei den bekannten Sterilisierungsbehältern ist dies schwierig.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Sterilisierungsbehälter, der sich
in einfacher Weise umgestalten läßt, um verschiedene Sätze oder
Garnituren medizinischer Instrumenten aufzunehmen. Erfindungsgemäß
enthält ein Sterilisierungsbehälter ein Unterteil, welches ein Volumen
bildet, in dem medizinische Instrumente untergebracht werden. Das
Unterteil ist ringförmig und besteht aus Kunststoff. Das Unterteil nimmt
einen metallischen Boden auf, der von einer entlang dem unteren Rand
des Unterteils verlaufenden Leiste abgestützt wird. Entlang der
Innenfläche des Unterteils sind über den Umfang beabstandet Kanäle
angeordnet zur Aufnahme von Einsätzen aus einem flexiblen
Silikonkautschuk, wobei die Einsätze in den Kanälen verriegelt sind, um
den Boden an seiner Stelle zu halten. Die Einsätze enthalten nach außen
vorspringende Bereiche, die aus den Kanälen in das durch das Unterteil
definierte Volumen vorstehen. Die vorstehenden Bereiche lassen sich in
unterschiedlichen Höhen ablängen, um Stützflächen zu bilden, welche
eingesetzte Fächer abstützen, die in dem durch das Unterteil definierten
Volumen aufgenommen werden. Die Oberseiten der Kanäle definieren
außerdem Stützflächen zum Abstützen von Einsatzfächern.
Dementsprechend können Einsatzfächer in unterschiedlichen Höhen
gelagert werden, und man kann mehrere Einsatzfächer verwenden, wobei
der eine unter dem anderen angeordnet ist. Die vorstehenden Bereiche
der Einsätze können auch so ausgestaltet werden, daß sie horizontale
oder vertikale Teiler aufnehmen. Folglich läßt sich der Behälter in
einfacher Weise umgestalten, um verschiedene Instrumenten-Garnituren
aufzunehmen.
Die obigen sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Sterilisierungsbehälters;
Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung
eines Sterilisierungsbehälters gemäß der Erfindung,
wobei die internen Bauteile des Behälters dargestellt
sind;
Fig. 3-6 perspektivische Ansichten verschiedener Einsätze, die
sowohl zum Sichern des Bodens an dem Unterteil des
Sterilisierungsbehälters gemäß der Erfindung als auch
als Stützflächen zur Abstützung von Einsatzfächern
dienen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Unterteil des in Fig. 1 und 2
gezeigten Sterilisierungsbehälters;
Fig. 8 eine Querschnittansicht entlang den Linien 8-8 in Fig.
7;
Fig. 9 eine Querschnittansicht entlang der Linien 9-9 in Fig.
7;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den in dem in den Fig. 1 und 2
dargestellten Sterilisierungsbehälter verwendeten
Boden;
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 gezeigten Bodens,
wobei herausgestellt ist, wie Halter in dem Unterteil
angebracht werden;
Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10, die allerdings eine
andere Ausführungsform des Bodens zeigt;
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, die allerdings den
in Fig. 12 dargestellten Boden und außerdem die Art
und Weise zeigt, in der Instrumententeiler an dem
Unterteil installiert werden;
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Sterilisierungsbehälter nach
Fig. 1 und 2, wobei der Boden und Einsätze in dem
Unterteil untergebracht sind;
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 14 eingekreisten
Bereichs;
Fig. 16 eine Querschnittansicht entlang der Linien 16-16 in
Fig. 14;
Fig. 17 eine Ansicht entlang der Linien 17-17 in Fig. 14;
Fig. 18 eine Ansicht entlang der Linien 18-18 in Fig. 14;
Fig. 19 eine Draufsicht auf den Sterilisierungsbehälter nach
Fig. 1 und 2 mit darin eingesetzten Einsatzfächern;
Fig. 20 eine Ansicht entlang der Linien 20-20 in Fig. 19;
Fig. 21 eine Ansicht entlang der Linien 21-21 in Fig. 19;
Fig. 22 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 19, die allerdings ein
in dem Sterilisierungsbehälter aufgenommenes
metallisches Einsatzfach zeigt;
Fig. 23 eine Querschnittansicht entlang den Linien 23-23 der
Fig. 22;
Fig. 24 eine Querschnittansicht entlang der Linien 24-24 in
Fig. 22;
Fig. 25 eine Draufsicht auf den Sterilisierungsbehälter nach
Fig. 1 und 2, wobei allerdings in diesem angeordnete
vertikale und horizontale Teiler dargestellt sind;
Fig. 26 eine Querschnittansicht entlang der Linien 26-26 in
Fig. 25;
Fig. 27 eine Querschnittansicht entlang der Linien 27-27 in
Fig. 25;
Fig. 28 eine schematische Darstellung der Art und Weise, in
der horizontale Teiler in den von dem Unterteil
aufgenommenen Einsätzen installiert werden;
Fig. 29 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 25, allerdings von
einem anderen Typ eines vertikalen Teilers in dem
Sterilisierungsbehälter;
Fig. 30 eine Querschnittansicht entlang der Linien 30-30 in
Fig. 29;
Fig. 31 eine Ansicht entlang der Linien 31-31 der Fig. 30;
Fig. 32 eine perspektivische Teildarstellung eines
modifizierten Einsatzes im Gebrauch;
Fig. 33 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten
Einsatzes;
Fig. 34 eine Rückansicht des modifizierten Einsatzes, wobei
der eingesetzte Haltestift dargestellt ist; und
Fig. 35 eine Ansicht des modifizierten Einsatzes in separater
Form.
Nunmehr auf die Zeichnungen und zunächst auf die Fig. 1 und 2
bezugnehmend, enthält ein allgemein mit 10 bezeichneter
Sterilisierungsbehälter einen Deckel 12 und ein Unterteil 14. Der Deckel
12 besitzt nach unten geklappte Handgriffe 16 an seinen einander
abgewandten Enden, und an seinen Rändern besitzt er übliche
Verschlüsse 18, die mit dem Rand 20 des unteren Teils 14 verriegelt
sind. In dem Deckel 12 befinden sich Öffnungen 22 zur Zirkulation
steriler Gase durch den Behälter 10 hindurch.
Das Unterteil 14 enthält eine sich über den Umfang erstreckende Wand
24 mit einer oberen Umrandung 26, einer unteren Umrandung 28, einer
Innenwandfläche 30 und einer Außenwandfläche 32. Die untere
Umrandung 28 definiert eine Bodenöffnung 34, und von dem
Umfangsrand 28 steht ein in die Öffnung 34 hineinragender und die
Öffnung 34 umgebender Umfangsflansch 36 ab. Zwischen Armen 40 und
42, die von der Innenwandfläche 30 abstehen und zwischen sich eine
Lücke 44 bilden, werden in Umfangsrichtung beabstandete Kanäle 38
gebildet. Vorzugsweise bestehen der Deckel 12 und das Unterteil 14 aus
Kunststoff. Ein vorzugsweise aus Metall bestehender Boden 46 enthält
Öffnungen 48, die das Hineingelangen von Sterilisierungsgasen in den
Behälter ermöglichen. Überlicherweise wird der Boden 46 in der unten
näher erläuterten Weise kundenspezifisch ausgestaltet, indem geeignete
Separatoren etc. zur Aufnahme chirurgischer Instrumente angebracht
werden. Es ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß der Boden 46
in dem Unterteil 14 durch einen anders gestalteten Boden ausgetauscht
werden kann, so daß das Unterteil 14 angepaßt und umgerüstet werden
kann für die Aufnahme verschiedener Garnituren chirurgischer
Instrumente. Der Boden 46 enthält T-förmige Laschen 50, die an seinem
Außenrand 52 mit Abstand angeordnet sind. Jede der Laschen 50 ist mit
dem Rand 52 über einen Halsabschnitt 54 verbunden. Der Boden 46 wird
in dem Unterteil 14 dadurch installiert, daß er an der oberen Umrandung
26 vorbei geführt wird, wobei die Laschen 50 in den Kanälen 38
hinabgleiten und die Halsabschnitte 54 der Laschen 50 sich durch die
Lücken 44 erstrecken. Der Boden 46 ist derart ausgestaltet, daß er von
dem Flansch 36 abgestützt wird und auf diesem ruht. Wenn also der
Boden 36 in dem Unterteil 14 angeordnet ist, wird er gegen jegliche
Bewegung in irgend einer Richtung beschränkt, ausgenommen die
Bewegung in vertikaler Richtung nach oben zu der oben Umrandung 26.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, enden die Arme 40 und 42 kurz oberhalb des
Flansches 36.
Gehalten wird der Boden 46 durch Einsätze 56, die in jedem der Kanäle
38 an der Wand 30 aufgenommen werden können. Wie in den Fig. 3
bis 6 dargestellt ist, enthalten die Einsätze 56 einen Körper 58, der
verschieblich in dem betreffenden Kanal 38 aufgenommen ist, einen
Halsteil 60, welches die Lücke 44 durchsetzt, und einen nach außen
stehenden vorspringenden Teil 62, der von den Armen 40 und 42
absteht. Der Körper 58 enthält ein paar Widerhaken 64 an seinem
unteren Ende, wie oben erläutert wurde, und die Einsätze 56 bestehen
vorzugsweise aus einem flexiblen nachgiebigen Silikonkautschuk.
Demzufolge werden die Widerhaken 64 nach innen durchgebogen, wenn
der Einsatz in dem betreffenden Kanal 38 untergebracht wird, so daß der
Körper 56 gemäß den Figuren-Darstellungen nach unten gleitet, bis die
Widerhaken 64 an den unteren Enden der Arme 40 und 42 vorbeilaufen,
woraufhin die Widerhaken 64 nach außen zurückkehren und dadurch die
Einsätze 56 an ihrem Platz verriegeln. Die Länge der Widerhaken ist
derart bemessen, daß letztere mit der Oberseite des Boden 46 in Eingriff
stehen und damit die Bewegung des Bodens nach oben nachgiebig
beschränken. Ein kleiner Spalt 66 ermöglicht das Durchbiegen des
Widerhaken 46, wenn der Einsatz 56 in einem der Kanäle 38
untergebracht wird.
Gemäß den Fig. 10 und 11 ist der Boden 46 mit länglichen Öffnungen
68 ausgestattet, die den Eintritt von Sterilisationsgasen in den
Sterilisierungsbehälter 10 ermöglichen. Silikonträger 70 sind in einige
der Schlitze 68 eingesetzt und besitzen Widerhaken 72 und Arme 74 auf
einander entgegengesetzten Seiten des Bodens 46, um die Träger 70 an
Ort und Stelle zu halten. Üblicherweise erfordert jede unterschiedliche
Instrumentenbestückung eine andere Anzahl und Lageverteilung der
Träger 70 zur richtigen Positionierung von Instrumenten innerhalb des
Behälters 10. Nunmehr auf die Fig. 12 bezugnehmend, ist der Boden 46a
mit Löchern 76 ausgestattet, damit sterile Gase Zugang zu dem Behälter
haben. Träger 78 und Pfosten 80 sind an dem Boden 46a mittels
Schrauben 82 angebracht. Sowohl bei dem Boden 46 als auch dem Boden
46a besteht ein wichtiges erfindungsgemäßes Merkmal darin, daß die
Silikoneinsätze 56 dadurch aus den Kanälen 38 herausnehmbar sind, daß
man den Widerhaken 64 wegdrückt und dann den nach außen
vorstehenden Teil 62 ergreift, um den Einsatz entlang dem Kanal zu
bewegen. Folglich kann man ein und dasselbe Unterteil 14 mit
umgestalteten oder umgerüsteten Böden 46 dazu benutzen,
unterschiedliche Orientierungen für die Träger und Pfosten 70, 78 und
80 vorzusehen, ohne daß man den gesamten Sterilisierungsbehälter 10
austauscht.
Instrumentensätze oder -garnituren erfordern üblicherweise ein oder
mehrere Einsatzfächer. Diese Einsatzfächer weichen sehr stark
voneinander ab, abhängig von dem jeweiligen Instrumentensatz, wobei
die Abweichung sowohl die Größe als auch die vertikale Lage der
Einsatzfächer innerhalb des Behälters 10 betrifft. Gemäß Fig. 19 bis 21
ist der Sterilisierungsbehälter 10 mit einem oberen Einsatzfach 84,
welches sich über die gesamte Länge und Breite des
Sterilisierungsbehälters 10 erstreckt, und einem unteren Einsatzfach 86,
welches sich vollständig über die Breite des Behälters, jedoch nicht über
die volle Länge des Behälters erstreckt, ausgerüstet. Abhängig von dem
betreffenden Instrumentensatz kann das Fach 86 in einer von mehreren
vertikalen Höhen innerhalb des Behälters 10 angeordnet werden. Das
Fach 84 besitzt einen über seinen Umfang verlaufenden Stützflansch 88,
der, wenn das Fach 84 in den Behälter eingesetzt ist, auf den oberen
Rändern 90 (Fig. 16) der Arme 40 und 42, die die Kanäle 38 bilden,
und/oder auf den Oberseiten 92 (Fig. 4 und 5) der Körper 58 der
Einsätze 56 ruht. Diese Oberseiten 90 und 92 definieren eine Stützfläche,
die den Flansch 88 abstützt und damit auch das Fach 84 innerhalb des
Behälters 10 abstützt und lagert. Die Fächer 84 und 86 bestehen aus
Kunststoff und besitzen Öffnungen 94 zum Durchlassen von
Sterilisationsgasen durch die Fächer.
Das untere Einsatzfach 86 weist einen Umfangsflansch 96 auf (Fig. 20),
der von den Einsätzen 56a (Fig. 5) gehaltert wird. Die Einsätze 56a
werden durch Ablängen von Originaleinsätzen 56 gebildet, wonach sie
Stützflächen 98 auf den sich nach außen erstreckenden vorstehenden
Teilen 62 der in den Kanälen befindlichen Einsätze bilden, über denen
der Flansch 96 verläuft. Die Stützflächen 98 werden dadurch gebildet,
daß von Hand ein Teilbereich des vorstehenden Teils 62 der
entsprechenden Einsätze 56 abgetrennt wird. Maßmarkierungen 100 an
den nach außen vorstehenden Teilen 62 der Einsätze 56 erleichtern das
Ablängen für die Stützflächen 98. Folglich lassen sich die Einsätze 56
auf jegliches benötigte Niveau ablängen, um Stützflächen für ein oder
mehrere Einsatzfächer 86 in der erforderlichen Höhe bereit zu stellen.
Bezugnehmend auf Fig. 6, ist ein Einsatz 56b derart ausgebildet, daß der
nach außen vorstehende Teil 62 in definierten Stufen getrimmt werden
kann, um dadurch eine obere Stützfläche 102 und eine untere Stützfläche
104 zu bilden, mit deren Hilfe vertikal versetzte Einsatzfächer gehaltert
werden können. Der Behälter 10 kann umgestaltet werden, um
unterschiedliche Instrumentengarnituren aufzunehmen, indem die
entsprechenden Einsätze herausgenommen und durch getrimmte Einsätze
ersetzt werden, bei denen der vorstehende Teil 62 auf die passende Höhe
gekürzt wurde.
Bezugnehmend auf die Fig. 22 bis 24 kann der Sterilisierungsbehälter
10 auch metallische Einsatzfächer 106 und 108 aufnehmen. Diese
metallischen Einsatzfächer 106 und 108 sind im wesentlichen identisch
zueinander, sie erstrecken sich über die Breite des Behälters zwischen
den die Kanäle 38 bildenden Armen auf einander entgegengesetzten
Seiten des Behälters. Die Einsatzfächer 106 und 108 haben eine Länge,
die geringer ist als die Länge des Behälters. Das untere Fach 108 wird
von Stützflächen 78 gehaltert, die in den vorspringenden Teil 62 der
Einsätze 56 auf einander gegenüber liegenden Seiten des Behälters
gebildet sind. Da das Fach 108 eine geringere Länge besitzt als der
Behälter, sind die Einsätze in den Kanälen an den Enden des Behälters
nicht getrimmt. Das Fach 106 ist derart ausgebildet, daß es auf dem
Fach 108 ruht, wobei diese Ausgestaltung dem Fachmann an sich
bekannt ist. Die Fächer 106 und 108 sind mit Schlitzen 110 in ihren
Böden ausgestattet, wobei sich außerdem noch Löcher 112 in den Seiten
befinden, um eine Zirkulation von Sterilisierungsgasen ermöglichen.
Nach den Fig. 25 bis 31 erfordern einige Instrumenten-Garnituren
Teiler, die den Innenraum innerhalb des Behälters 10 in Abschnitte
aufteilen. Solche Teiler sind horizontale Teiler 114, die sich in irgend
einer Höhe abhängig von den betreffenden Instrumenten-Satz anbringen
lassen und sich über einen Abschnitt des Behälters hinweg erstrecken,
außerdem vertikale Teiler, umfassend sowohl vertikale Teiler 116 voller
Höhe, als auch Teiler 118, die nicht die volle Höhe aufweisen. Gemäß
Fig. 4 kann der nach außen stehende Teil 62 der Einsätze 56 mit sich
vertikal erstreckenden oberen und unteren Schlitzen 122 und 124
ausgestattet sein, die in direkt einander gegenüberstehenden Einsätzen
Aufnahmelaschen aufnehmen, die sich von einander abgewandten
Rändern der Teiler 116 voller Höhe erstrecken, wo hingegen der Teiler
118 mit einer Teilhöhe Laschen enthält, die lediglich in den unteren
Schlitzen 124 aufgenommen werden. In jedem Fall sind die Teiler sicher
in den Sterilisierungsbehälter 10 positioniert. Wie in Fig. 28 dargestellt
ist, können die nach außen vorstehenden Teile 62 der Einsätze 56 auch
mit horizontal verlaufenden Schlitzen 126 ausgestattet sein, um den Rand
des horizontalen Teilers 114 aufzunehmen und damit zu garantieren, daß
der horizontale Teiler sich in der passenden vertikalen Position befindet.
Der nach außen vorstehende Teiler 62 kann von Hand in der passenden
Höhe eingekerbt werden, um den horizontalen Teiler 114 aufzunehmen.
Bezugnehmend auf die Fig. 29 bis 31 kann der Innenraum des Behälters
10 auch mit Hilfe von Teilern, die sowohl Längs- als auch
Querkomponenten umfassen, in Einzelabteile aufgeteilt werden,
beispielsweise mit einem Teiler, wie er bei 120 dargestellt ist. Wie in
den Fig. 29 bis 31 gezeigt ist, enthält der Teiler 120 sowohl einen sich
in Längsrichtung erstreckenden Abschnitt 122, als auch einen in
Querrichtung verlaufenden Abschnitt 124. Diese beiden Abschnitte
enthalten Laschen 126, deren Enden in den Schlitzen 124 der an der
zugehörigen Stirnwand oder Seitenwand des Behälters 10 befindlichen
Einsätze aufgenommen werden, wie es bereits oben beschrieben wurde.
Wie im Fall der Fächer 84, 86 und 180 sowie 110 können die Einsätze
entfernt, umgestaltet und neu installiert werden, um Teile 114, 116, 118
und 120 verschiedener Typen an unterschiedlichen Stellen aufzunehmen,
so daß der Behälter 10 unterschiedliche Instrumenten-Garnituren
aufnehmen kann.
Ein modifizierter Einsatz 130 ist in den Fig. 32 bis 35 dargestellt, er
enthält einen Körper 132, der in den Kanal 38 paßt, einen Halsteil 134,
der zwischen den Armen 40 und 42 des Unterteils 14 gehalten wird, und
einen nach außen vorstehenden Teil 136. In Längsrichtung des nach
außen vorstehenden Teils 136 jedes Einsatzes 130 verlaufend befindet
sich eine Reihe von Nasen oder Markierungen 138, die gleichmäßig von
einander beabstandet sind.
Durch den Körper 132 jedes Einsatzes 130 hindurch erstreckt sich eine
Bohrung 140. Wenn gemäß Fig. 32 der Einsatz in einen Kanal 38
eingesetzt ist und mit seiner unteren Stirnfläche 142 auf dem Flansch 36
ruht, befindet sich die Bohrung 140 gerade unterhalb des benachbarten
und parallelen oberen Flansches 37 des Unterteils 14. Durch die Bohrung
140 und jeden Einsatz 130 wird ein Stift 144 eingesetzt, der über die
Querabmessung des Körpers 132 gerade unter den Flansch 37 ragt, um
einen Anschlag zu bilden, der verhindert, daß der Einsatz gegenüber dem
Unterteil 14 in seinem Aufnahmekanal 38 nach oben herausgezogen
wird. Wenn also jemand versucht, einen Einsatz 130 aus seinem
aufnehmenden Kanal 38 zu entfernen, so verhindert der Stift 144, der die
Bohrung 140 des Einsatzes durchsetzt und den Flansch 37 berührt, das
Herausnehmen.
Wie in Fig. 35 gezeigt ist, kann jeder Einsatz 130 aus einem flexiblen;
nachgiebigem Silikonkautschuk hergestellt werden, so daß er entlang
einer ausgewählten Markierung 138 abgetrennt oder abgeschnitten wird,
um eine Plattform 146 an einer ausgewählten Höhe oberhalb des
Flansches 36 des Unterteils 14 zu bilden. Außerdem kann jeder Einsatz
130 Schlitze 122 und 124 enthalten, deren Zweck bereits oben erläutert
wurde. Der Boden 46 kann in der oben erläuterten Weise eingesetzt
werden, indem seine Laschen 50 in einen Aufnahmeschlitz eingesetzt und
dann soweit abgesenkt werden, bis sie auf den Stützflächen 146 der
Einsätze 130 ruhen. Auf diese Weise läßt sich die Höhe des Bodens 46
selektiv innerhalb des Unterteils 14 variieren.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Einzelheiten
beschränkt, Abwandlungen und Modifizierungen im Rahmen der
beigefügten Ansprüche sind möglich.
Claims (30)
1. Sterilisierungsbehälter zum Sterilisieren und Lagern medizinischer
Instrumente, umfassend ein Unterteil (14) mit einer Umfangswand,
die ein Volumen zur Aufnahme medizinischer Instrumente definiert,
und die eine Innenfläche (30), eine Außenfläche (32), eine obere
Umrandung (26), die eine obere Öffnung definiert, eine untere
Umrandung (28), die eine Bodenöffnung definiert, und einen
Umfangsflansch (36) aufweist, der von der unteren Umrandung (28)
in die Bodenöffnung vorsteht, einen perforierten Boden (46), der -
abgestützt von dem Flansch - die Bodenöffnung verschließt, und
eine Mehrzahl von Haltern, die an der Innenfläche (30) angebracht
sind, um eine Bewegung des Bodens in Richtung auf den Flansch zu
beschränken, und einen Deckel (12), der die oberen Öffnung
verschließt.
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem die Halter aufweisen: über den
Umfang beabstandete, sich in axialer Richtung erstreckende Kanäle
(38) an der Innenfläche (30), und einen Einsatz (36; 130) für jeden
dieser Kanäle, wobei jeder Einsatz innerhalb des betreffenden
Kanals verschieblich ist, gegen eine Aufwärtsbewegung relativ zu
den Kanal verrastet ist, wenn der Einsatz in eine Raststellung
bewegt ist, die die Bewegung des Einsatzes in Richtung der oberen
Umrandung (26) beschränkt.
3. Behälter nach Anspruch 2, bei dem die Kanäle einen unteren Rand
aufweisen und die Einsätze (56) nach außen vorstehende,
auslenkbare Widerhaken aufweisen, die an den unteren Enden der
Kanäle angreifen, um die Bewegung des betreffenden Einsatzes in
Richtung der oberen Umrandung (26) zu beschränken und dadurch
den betreffenden Einsatz in der verrasteten Position zu verriegeln.
4. Behälter nach Anspruch 2, bei dem zumindest einige der Einsätze
nach außen vorstehende Teile (62) aufweisen, die von den Kanälen
in das Volumen des Behälters vorstehen, wobei zumindest einige der
vorstehenden Teile (62) eine Stützfläche (92, 98, 102, 104) definieren,
die im wesentlichen parallel zu der oberen und unteren Umrandung
verlaufen, um Stützränder herausnehmbarer Fächer abzustützen, die
in den Innenraum des Behälters untergebracht sind, wodurch die
Stützflächen die Behälter gegenüber dem Boden haltern.
5. Behälter nach Anspruch 4, bei dem die Einsätze ein oberes Ende
(92) aufweisen, daß der oberen Umrandung des Unterteils (14)
benachbart ist, wobei die Stützfläche auf den nach außen
vorstehenden Teilen (62) zumindest einiger der Einsätze vertikal
gegenüber dem oberen Ende der Einsätze versetzt sind.
6. Behälter nach Anspruch 4, bei dem die nach außen vorstehenden
Teile (62) von zumindest einigen der Einsätze vertikal abgestuft
sind, um höher und niedriger gelegene Stützflächen (102, 104) zu
bilden, die mit Stützrändern herausnehmbarer Fächer
zusammenwirken, die im Innenraum angeordnet sind, um die Fächer
übereinander zu haltern.
7. Behälter nach Anspruch 4, bei dem die vorstehenden Teile der
Einsätze aus einem Material bestehen, welches ausreichend weich
ist, damit der vorstehende Teil durch manuelles Ablängen des
Einsatzes auf einer ausgewählten vertikalen Höhe abgewandelt
werden kann, um eine Stützfläche in einer ausgewählten vertikalen
Höhe zu definieren.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Kanäle (38)
definiert werden durch ein Paar von Armen (40,42), die in das
Volumen vorstehen, um zwischen sich die Kanäle zu bilden, wobei
die Arme unter Bildung einer Lücke (44) zwischen ihnen in
durchgängigen Enden abschließen, wobei die Einsätze einen Körper
(58) zur Aufnahme in dem Kanal (38), einen die Lücke
durchsetzenden Halsteil (60) und einen sich von dem Halsteil in das
Volumen des Behälters hineinerstreckenden vorstehenden Teil (62)
aufweisen.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der
vorstehende Teil (62) mit einer Stützfläche abschließt, die gegenüber
dem Ende des Körpers (58) versetzt ist, um eine Stützfläche zu
definieren, welche ein herausnehmbares Fach in einer Höhe
unterhalb des Endes des Körpers definiert.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
zumindest einige der vorstehenden Teile (62) mit Schlitzen
(122, 124) ausgestattet sind, die sich axial bezüglich des Unterteils
(14) erstrecken, wenn die Einsätze in ihren Kanälen sitzen, wobei
die Schlitze einen Abschnitt einer sich axial erstreckenden
Teilerwand aufnehmen, die sich zwischen zwei der Kanäle befindet,
um das Volumen des Unterteils in Abschnitte zu unterteilen.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
mindestens einige der vorstehenden Teile (62) einen parallel zu der
oberen und unteren Umrandung verlaufenden Schlitz (126)
aufweisen, wenn die Einsätze in den Kanälen untergebracht sind,
wobei die Schlitze (126) einen Randbereich einer parallel zum
Boden verlaufenden Teilerplatte aufnehmen.
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der
Boden Ränder mit vorstehenden Laschen (50) enthält, wobei die
Laschen in den Kanälen (38) aufgenommen werden, wenn der Boden
in dem Unterteil installiert wird.
13. Sterilisierungsbehälter zum Sterilisieren und Lagern medizinischer
Instrumente, umfassend ein Unterteil mit einem perforierten Boden
und eine Umfangswand, die ein Volumen zur Aufnahme
medizinischer Instrumente definiert, wobei die Wand eine
Innenfläche, eine Außenfläche, eine eine obere Öffnung definierende
obere Umrandung, über den Umfang mit Abstand angeordnete, sich
axial erstreckende Kanäle an der Innenfläche und einen Einsatz für
jeden der Kanäle aufweist, wobei zumindest einige der Einsätze nach
außen vorstehende Teile aufweisen, wobei diese vorstehenden Teile
aus den Kanälen in das Volumen hineinragen, und zumindest einige
der vorstehenden Teile eine Stützfläche definieren, welche sich im
wesentlichen parallel zu der oberen und der unteren Umrandung
erstreckt, um Stützränder herausnehmbarer Fächer aufzunehmen, die
in dem Volumen untergebracht werden, so daß die Stützflächen die
Fächer gegenüber dem Boden haltern.
14. Behälter nach Anspruch 13, bei dem die Einsätze ein oberes Ende
benachbart zu der oberen Umrandung des Unterteils aufweisen, und
die Stützflächen an den nach außen vorstehenden Teilen zumindest
einiger der Einsätze vertikal gegenüber dem oberen Ende der
Einsätze versetzt ist.
15. Behälter nach Anspruch 13, bei dem die nach außen vorstehenden
Teile zumindest einiger der Einsätze vertikal abgestuft sind, um
höhere und niedrigere Stützflächen zum Zusammenwirken mit
Stützrändern herausnehmbarer Einsätze zu bilden, die in dem
Volumen untergebracht sind, um die Fächer übereinander zu
haltern.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die
vorstehenden Teile der Einsätze aus einem Material bestehen,
welches ausreichend weich ist, damit der vorstehende Teil durch
manuelles Ablängen so modifiziert werden kann, daß der Einsatz auf
einem ausgewählten vertikalen Niveau liegt, um eine Stützfläche auf
diesem vertikalen Niveau zu definieren.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem an den
vorstehenden Teilen der Einsätze in Längsrichtung versetzte
Maßmarkierungen (100) vorgesehen sind, damit die vorstehenden
Teile so modifiziert werden können, daß eine Stützfläche in einer
vorbestimmten Höhe gebildet wird.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem die Kanäle
(38) definiert werden durch ein Paar von Armen (40,42), die in das
Volumen vorstehen, um zwischen sich die Kanäle zu bilden, wobei
die Arme unter Bildung einer Lücke (44) zwischen ihnen in
durchgängigen Enden abschließen, wobei die Einsätze einen Körper
(58) zur Aufnahme in den Kanal (38), einen die Lücke
durchsetzenden Halsteil (60) und einen sich von dem Halsteil in das
Volumen des Behälters hineinerstreckenden vorspringenden Teil (62)
aufweisen.
19. Behälter nach Anspruch 18, bei dem der vorstehende Teil (62) mit
einer Stützfläche abschließt, die gegenüber dem Ende des Körpers
(58) versetzt ist, um eine Stützfläche zu definieren, welche ein
herausnehmbares Fach in einer Höhe unterhalb des Endes des
Körpers definiert.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 19, bei dem zumindest
einige der vorstehenden Teile (62) mit Schlitzen (122, 124)
ausgestattet sind, die sich axial bezüglich des Unterteils (14)
erstrecken, wenn die Einsätze in ihren Kanälen sitzen, wobei die
Schlitze einen Abschnitt einer sich axial erstreckenden Teilerwand
aufnehmen, die sich zwischen zwei der Kanäle befindet, um das
Volumen des Unterteils in Abschnitte zu unterteilen.
21. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 20, bei dem mindestens
einige der vorstehenden Teile (62) einen parallel zu der oberen und
unteren Umrandung verlaufenden Schlitz (126) aufweisen, wenn die
Einsätze in den Kanälen untergebracht sind, wobei die Schlitze (126)
einen Randbereich einer parallel zum Boden verlaufenden
Teilerplatte aufnehmen.
22. Behälter nach Anspruch 2, bei dem die Wand einen zweiten
Umfangsflansch enthält, der nach innen in die Bodenöffnung
hineinragt und oberhalb des erstgenannten Wandflansches liegt,
wobei die Kanäle einen unteren Rand an dem zweiten Flansch (37)
aufweisen, die Einsätze (130) sich in den Kanälen und durch den
zweiten Flansch (37) hindurch erstrecken, und Stifte (144) die
Einsätze durchsetzen und mit vorstehenden Teilen sich unterhalb des
zweiten Flansches (37) befinden, um die Einsätze an einem
Entfernen aus den Kanälen nach oben zu hindern.
23. Sterilisierungsbehälter zum Sterilisieren und Lagern medizinischer
Instrumente, umfassend ein Unterteil mit einer Umfangswand, die
ein Innenvolumen definiert, und die eine Innenfläche mit einer
Mehrzahl vertikal orientierter Kanäle aufweist, wobei zumindest ein
Einsatzelement in das Innenvolumen einsetzbar ist, um das Volumen
aufzuteilen, und wobei mit den Kanälen Halteelemente
zusammenwirken, um das Einsatzelement in seiner Lage zu halten.
24. Behälter nach Anspruch 23, bei dem das Unterteil einen offenen
Boden aufweist, wobei in dem Unterteil ein diskretes Bodenelement
aufnehmbar ist.
25. Behälter nach Anspruch 24, bei dem das Unterteil einen
Umfangsflansch aufweist, der sich von dem Unterteil aus erstreckt
und gegen den das Bodenelement anliegt.
26. Behälter nach Anspruch 25, bei dem die Halteelemente in den
Kanälen aufnehmbar sind.
27. Behälter nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei dem die
Halteelemente an der Oberseite des Bodenelements anstoßen, wenn
sie in die Kanäle eingesetzt sind, um das Bodenelement an Ort und
Stelle zu halten.
28. Behälter nach Anspruch 26, bei dem die Halteelemente
Sicherungselemente (64) aufweisen, um das Einsatzelement zu
sichern.
29. Behälter nach Anspruch 28, bei dem das Einsatzelement sich
horizontal in dem Unterteil befindet.
30. Behälter nach Anspruch 28 oder 29, bei dem das Einsatzelement
vertikal in dem Unterteil angeordnet ist.
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