DE10002435A1 - Sensorvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung mit einer Trägerplatte (12), die in einem Gasstrom (10), insbesondere in einem Luftansaugstrom eines Verbrennungsmotors, im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung (SR) anordenbar ist, und mit einem Sensor (11), der auf einer zur Strömungsrichtung (SR) im wesentlichen parallelen ersten Fläche (14) der Trägerplatten (12) vorgesehen ist. Um den Gasstrom (10) zu schützen, ist eine Abweisplatte (17) beabstandet zur ersten Fläche (14) und dieser gegenüberliegend angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung mit einer
Trägerplatte, die in einem Gasstrom, insbesondere in einem
Luftansaugstrom eines Verbrennungsmotors, im wesentlichen
parallel zur Strömungsrichtung anordenbar ist, und mit ei
nem Sensor, der auf einer zur Strömungsrichtung parallelen
ersten Fläche der Trägerplatte angeordnet ist.
Aus der DE 44 07 209 C2 ist eine Meßvorrichtung bekannt,
die zur Messung der Masse eines strömenden Mediums, insbe
sondere der Ansaugluftmasse von Brennkraftmaschinen,
dient. Diese Meßvorrichtung ist plattenförmig ausgebildet
und weist ein Meßelement auf, das beispielsweise als ein
temperaturabhängiger Widerstand ausgeführt ist. Die Meß
vorrichtung befindet sich in einer zylindrischen Ansaug
leitung und ist so ausgerichtet, daß das Meßelement parallel
zur Strömung der Ansaugluft ausgerichtet ist, damit es
optimal angeströmt wird.
Bei der Luftmassenmessung von pulsierenden Strömungen in
der Ansaugleitung ist es zur Minimierung des Fehlers der
Luftmassenanzeige nötig, als Meßelement einen Sensor mit
geringer thermischer Trägheit zu verwenden. Beispielsweise
wird ein Heißfilmwiderstand, wie bei dem HFM5 von der Fir
ma Robert Bosch GmbH, verwendet, der auf einem plattenför
migen Substrat aufgebracht ist. Die Minimierung des Feh
lers wird technisch dadurch erreicht, daß der Sensor ver
kleinert wird.
Bei der Miniaturisierung des Sensors nimmt jedoch auch
seine mechanische Festigkeit ab. Wenn die durch die An
saugleitung strömende Ansaugluft nicht ausreichend genug
gefiltert ist, kann es passieren, daß schnellfliegende
Teilchen oder Partikel, wie zum Beispiel Staub oder der
gleichen, aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit der
Ansaugluft mit hoher kinetischer Energie auf den Sensor
aufschlagen und diesen beschädigen können.
Die Sensorvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der Sen
sor gegen mechanische Beschädigung gut geschützt ist. Dies
wird dadurch erreicht, daß der Sensor durch eine ihm ge
genüberliegend angeordnete Abweisplatte gegen schnell
fliegende Teilchen oder Partikel abgeschirmt wird. Die An
ordnung ist dabei so gewählt, daß durch die Abweisplatte
verhindert wird, daß im Gasstrom mitgeführte Partikel, die
eine transversal zur Strömungsrichtung des Gasstroms lie
gende Geschwindigkeitskomponente aufweisen, auf den Sensor
auftreffen können.
Nachdem in einem Gasstrom in der Regel sehr hohe longitu
dinale Geschwindigkeitskomponenten von Partikeln bezüglich
der Strömungsrichtung vorliegen, sind die transversalen
Geschwindigkeitskomponenten der Partikel im allgemeinen
klein, da die Partikel vom Gasstrom mitgerissen werden.
Deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Abweisplatte strom
aufwärts über die Trägerplatte hinaussteht. Dagegen ist es
nicht zwingend notwendig, daß die Abweisplatte den Sensor
vollständig überdeckt. Eine vollständige Überdeckung ist
jedoch besonders bevorzugt, um zu verhindern, daß schnell
fliegende Partikel mit einer großen transversalen Ge
schwindigkeitskomponente, den Sensor treffen und beschädi
gen können.
Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die Abweisplatte par
allel zur Trägerplatte angeordnet ist. Dadurch wird neben
der guten mechanischen Abschirmung des Sensors gegen Par
tikel zusätzlich als weiterer Vorteil erreicht, daß ein
deutlich höheres Meßsignal erhalten werden kann. Dies
macht wiederum eine geringere Signalverstärkung notwendig,
so daß die Auswerteelektronik einfacher und weniger emp
findlich ausgelegt werden kann.
Ein besonders wirksamer Schutz des Sensors gegen schnell
fliegende Partikel ist möglich, wenn der Sensor in einer
Vertiefung der Trägerplatte angeordnet ist, wobei er vor
teilhafter Weise mit der Oberfläche der Trägerplatte
fluchtend abschließt. Dadurch wird auch eine Beschädigung
des Sensors durch Partikel ausgeschlossen, die keine
transversale Geschwindigkeitskomponente aufweisen.
Des weiteren weist eine Sensorvorrichtung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 7 gegenüber dem Stand
der Technik den Vorteil auf, daß der Sensor bereits durch
eine Schneide, die durch das stromaufwärts gelegene Ende
der ersten Fläche der Trägerplatte und die dazu benachbar
te Stirnfläche gebildet ist, gut gegen mechanische Beschä
digung geschützt wird.
Die mit der ersten Fläche fluchtend ausgebildete Schneide
und die bis zu einer zweiten, von der ersten abgewandten
Fläche der Trägerplatte hin stetig zurücktretende Stirn
fläche haben gemeinsam zur Folge, daß die auf die Stirn
fläche der Trägerplatte auftreffenden Partikel alle in
Richtungen abprallen, die von der ersten, den Sensor tra
genden Fläche der Trägerplatte weg führen. Besonders vor
teilhaft ist es dabei, wenn die stromaufwärts gelegene
Stirnfäche der Trägerplatte konvex gekrümmt oder abgerun
det ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von
in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungs
beispiel einer erfindungsgemäßen Sensorvor
richtung mit einer Abweisplatte,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungs
beispiel einer erfindungsgemäßen Sensorvor
richtung mit einer Trägerplatte, die an ihrem
einen Ende eine Schneide aufweist,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungs
beispiel einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung,
die sowohl eine Abweisplatte als
auch eine Schneide aufweist.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander
entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen verse
hen.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Sensor
vorrichtung, die in einem Gasstrom 10 mit einer Strömungs
richtung SR angeordnet ist. Bei dem dargestellten Gasstrom
10 handelt es sich beispielsweise um einen Ansaugluftstrom
in einem Ansaugrohr eines Verbrennungsmotors. In dem Gas
strom 10 ist ein Sensor 11 auf einer Trägerplatte 12 ange
ordnet. Die Trägerplatte 12 kann aus jedem geeigneten Ma
terial bestehen. Beispielsweise ist die Trägerplatte für
thermische Luftmassensensoren aus einem Material mit einer
geringen Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus einem
Kunststoff hergestellt. Als Sensor 11 zur thermischen
Luftmassenmessung wird ein temperaturabhängiger Widerstand
eingesetzt.
Der Sensor 11 ist vorzugsweise in einer Vertiefung 13 in
einer ersten Fläche 14 der Trägerplatte 12 angeordnet, wo
bei er mit der Oberfläche der ersten Fläche 14 zweckmäßi
ger Weise fluchtend abschließt. Die Trägerplatte 12 ist
dabei so ausgerichtet, daß ihre erste Fläche 14 sowie ihre
zweite Fläche 15, die der ersten Fläche 14 gegenüber
liegt, im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung SR
des Gasstroms 10 verlaufen. Das stromaufwärts gelegene En
de der Trägerplatte 12 bildet eine Stirnfäche 16, die kon
vex nach außen gewölbt und abgerundet ausgebildet ist, wo
bei der Scheitel der Wölbung so angeordnet ist, daß es sowohl
einen ersten Schenkel gibt, der sich zur ersten Flä
che 14 hin erstreckt, als auch einen zweiten Schenkel, der
sich zur zweiten Fläche 15 hin erstreckt.
Der ersten Fläche 14 gegenüberliegend ist eine Abweisplat
te 17 im Gasstrom 10 angeordnet. Die Abweisplatte 17 ist
beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt. Obwohl
die Abweisplatte 17 gegen die Strömungsrichtung des Gass
troms 10 und die Trägerplatte 12 geringfügig geneigt sein
kann, ist sie vorteilhafter Weise parallel zur Trägerplat
te 12 ausgerichtet und in einem Abstand H von ihr angeord
net. Der Abstand H ist dabei so gewählt, daß er zur Länge
LT der Trägerplatte 12 von ihrer Stirnfläche 16 bis zu ih
rem stromabwärtigen Ende in einem Verhältnis von 1 : 4 bis
1 : 7 steht.
Die Abweisplatte 17 steht stromaufwärts um eine Länge A
über die Trägerplatte 12 vor. Die Länge A ist bevorzugt so
gewählt, daß sie nicht kleiner als der Abstand H und nicht
größer als das Doppelte diese Abstands H ist. Das Verhält
nis einer Länge LA der Abweisplatte 17 in Strömungsrich
tung SR zur Länge LT der Trägerplatte 12 ist bevorzugt so
gewählt, daß es zwischen 0,4 und 1,2 liegt.
Vom Gasstrom 10, der eine hohe Geschwindigkeit aufweist,
werden Teilchen oder Partikel 18 entlang einer ersten
Flugbahn 19 mitgerissen. Die Partikel 18 weisen nicht nur
eine longitudinale Geschwindigkeitskomponente entlang der
Strömungsrichtung SR auf, sondern auch eine transversale
Geschwindigkeitskomponente senkrecht zur Strömungsrichtung
SR. Dadurch können diese Teilchen oder Partikel 18 auf im
Gasstrom 10 liegende oder diesen seitlich begrenzende Flä
chen mit relativ großer Wucht aufschlagen.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, treffen entlang der Flugbahn
19 oder entlang ähnlicher Flugbahnen fliegende erste
Partikel 18 schräg auf die Abweisplatte 17 auf und prallen
von dieser wieder ab. Die in der ersten Flugbahn 19 der
ersten Partikel 18 liegende Abweisplatte 17 schützt somit
den Sensor 11, da sie verhindert, daß die ersten Partikel
18 direkt auf den Sensor 11 aufschlagen. Dies hätte mit
hoher Wahrscheinlichkeit Beschädigungen des Sensors 11 zur
Folge. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ab
weisplatte 17 werden also Beschädigung des Sensors 11
durch schnell fliegende Teilchen oder Partikel 18 verhin
dert und somit die Lebensdauer des Sensors 11 stark er
höht.
Fig. 2 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Sensorvorrich
tung, bei der ein Sensor 11 in einem Gasstrom 10 vor Be
schädigungen durch schnell fliegende Partikel 20 geschützt
wird, die vom Gasstrom 10 auf einer Flugbahn 21 mitgeris
sen werden. Die Sensorvorrichtung weist eine Trägerplatte
12 auf, die in gleicher Weise im Gasstrom 10 ausgerichtet
ist, wie die in Fig. 1 gezeigte Trägerplatte 12. Die Trä
gerplatte 12 weist einen Sensor 11 auf, der, wie im oben
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, in einer Vertie
fung 13 in der ersten Fläche 14 der Trägerplatte 12 ange
ordnet ist.
Das stromaufwärts liegende erste Ende der Trägerplatte 12
weist eine scharfe Schneide 22 auf, die von der ersten
Fläche 14 der Trägerplatte 12 und der stromaufwärtsgelege
nen Stirnfläche 16 gebildet wird. Die Schneide 22 ist also
fluchtend mit der ersten Fläche 14 der Trägerplatte 12,
die den Sensor 11 trägt, ausgebildet. Von dieser Schneide
22 ausgehend, tritt die Stirnfläche 16 der Trägerplatte 12
zur zweiten Fläche 15 der Trägerplatte 12 hin zurück. Die
Stirnfläche 16 ist hierbei bevorzugt konvex abgerundet
ausgebildet und verläuft von der Schneide 22 stetig bis
zur zweiten Fläche 15.
Die Partikel 20, die auf der Flugbahn 21 vom Gasstrom 10
mitgerissen werden und die auf die zur zweiten Fläche 15
zurücktretende Stirnfläche 16 der Trägerplatte 12 auf
schlagen, prallen von diesem ersten Ende 16 zwangsläufig
in Richtung der zweiten Fläche 15 der Trägerplatte 12 ab.
Sie werden dann vom Gasstrom 10 in Strömungsrichtung SR
mitgerissen und auf der Seite der zweiten Fläche 15, die
der den Sensor 11 tragenden ersten Fläche 14 abgewandt
ist, an der Sensorvorrichtung vorbei geführt. Somit können
diese zweiten Partikel 20 keinesfalls den Sensor 11 tref
fen, selbst wenn sie eine zur Strömungsrichtung SR trans
versale Geschwindigkeitskomponente aufweisen sollten.
Obwohl die Sensorvorrichtung nach Fig. 2 keine Ab
weisplatte 17 aufweist, wird also der Sensor 11 wirksam
gegen Beschädigungen durch schnellfliegende Partikel 23
geschützt. Ein besonderer Schutz vor Partikeln 23, die im
wesentlichen nur eine zur Strömungsrichtung SR parallele
Geschwindigkeitskomponente aufweisen und auf einer Flug
bahn 24 vom Gasstrom 10 mitgerissen werden, ist nicht nö
tig, da diese Partikel 23 an der ersten Fläche 14 der Trä
gerplatte 12, die den Sensor 11 trägt, vorbei fliegen kön
nen, ohne den Sensor 11 zu treffen. Derartige Flugbahnen
24 werden beispielsweise dadurch erreicht, daß die Sensor
vorrichtung in kleinem Abstand zwischen ihrer ersten Flä
che 14 und einer den Gasstrom 10 begrenzenden Fläche ange
ordnet wird, wodurch ein enger Kanal gebildet wird. Da
durch wird zwangsläufig erreicht, daß die dritten Partikel
23, die durch diesen engen Kanal gelangen, praktisch nur
longitudinale Geschwindigkeitskomponenten aufweisen.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Sensorvorrichtung zum Schutz des Sensors 11
in einem Gasstrom 10 vor der Beschädigung durch schnell
fliegende Teilchen oder Partikel 18, 20. Beim dritten Aus
führungsbeispiel ist die Abweisplatte 17 des ersten Aus
führungsbeispiels in Kombination mit der Schneide 22 und
der konvex abgerundeten Stirnfläche 16 des zweiten Ausfüh
rungsbeispiel vorgesehen. Das dritte Ausführungsbeispiel
verbindet nicht nur die Vorteile des ersten und zweiten
Ausführungsbeispiels miteinander, sondern erschwert auch
das Eindringen von Teilchen oder Partikel 18, deren trans
versale Geschwindigkeitskomponente relativ groß ist, in
den Kanal zwischen der Abweisplatte 17 und der Fläche 14,
da der Einlaßbereich des Kanals auf seiten der Trägerplat
te 12 von der Schneide 22 begrenzt wird, die ähnlich wie
eine Blende wirkt.
Die Sensorvorrichtung ist insbesondere so aufgebaut, daß
anstatt der Trägerplatte 12 des ersten Ausführungsbei
spiels die Trägerplatte 12 des zweiten Ausführungsbei
spiels mit der schärfen Schneide 22 verwendet wird. Anson
sten ist der Aufbau mit dem ersten Ausführungsbeispiel
gleich. Insbesondere wird eine Abweisplatte 17 verwendet,
wie sie anhand von Fig. 1 beschrieben wurde.
Die oben genannten Angaben über Sensoren, das Material, aus
dem die Trägerplatte 12 und die Abweisplatte 17 bestehen,
die Form der Stirnfläche 16 der Trägerplatte 12 sowie die
Verhältnisse zwischen Längen und Abständen sind keinesfalls
beschränkend anzusehen, sondern lediglich als bevorzugte
Ausführungsformen zu betrachten. Es ist genauso gut mög
lich, andere als die angegebenen Sensoren, Materialien,
Formen und Verhältnisse zu verwenden. Ebenso ist es mög
lich, die Sensorvorrichtung in anderen Gasströmen anzuord
nen.
Claims (11)
1. Sensorvorrichtung mit einer Trägerplatte (12), die in
einem Gasstrom (10), insbesondere in einem Luftan
saugstrom eines Verbrennungsmotors, im wesentlichen
parallel zur Strömungsrichtung (SR) anordenbar ist,
und mit einem Sensor (11), der auf einer zur Strö
mungsrichtung (SR) im wesentlichen parallelen ersten
Fläche (14) der Trägerplatte (12) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abweisplatte (17) beabstandet zur ersten
Fläche (14) und dieser gegenüberliegend angeordnet
ist, um den Sensor (11) vor schnell fliegenden Parti
keln (18, 20, 23) im Gasstrom (10) zu schützen.
2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abweisplatte (17) parallel zur er
sten Fläche (14) der Trägerplatte (12) angeordnet
ist.
3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abweisplatte (17) über eine
stromaufwärts gelegene Stirnfläche (16) der Träger
platte (12) um eine Länge (A) stromaufwärts über
steht, die insbesondere ein- bis zweimal so groß ist
wie ein Abstand (H) zwischen der ersten Fläche (14)
der Trägerplatte (12) und der Abweisplatte (17).
4. Sensorvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verhältnis des Abstands (H)
zwischen der ersten Fläche (14) der Trägerplatte (12)
und der Abweisplatte (17) zur Länge (LT) der Träger
platte (12) in Richtung der Strömungsrichtung (SR)
des Gasstroms (10) einen Wert zwischen 1 : 4 und 1 : 7
aufweist.
5. Sensorvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Länge (LA) der Abweisplatte (17) in Richtung der
Strömungsrichtung (SR) des Gasstroms (10) zur Länge
(LT) der Trägerplatte (12) einen Wert zwischen 0,4
und 1,2 aufweist.
6. Sensorvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärts
gelegene Ende der ersten Fläche (14) der Trägerplatte
(12) mit der Stirnfläche (16) eine Schneide (22) bil
det.
7. Sensorvorrichtung mit einer Trägerplatte (12), die in
einem Gasstrom (10), insbesondere in einem Luftan
saugstrom eines Verbrennungsmotors, im wesentlichen
parallel zur Strömungsrichtung (SR) anordenbar ist,
und mit einem Sensor (11), der auf einer zur Strö
mungsrichtung (SR) im wesentlichen parallelen ersten
Fläche (14) der Trägerplatte (12) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das stromaufwärts gelegene Ende der ersten Fläche
(14) der Trägerplatte (12) mit einer Stirnfläche (16)
eine Schneide (22) bildet.
8. Sensorvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stirnfläche (16) der Träger
platte (12) bis zu einer zweiten Fläche (15) der Trä
gerplatte (12) hin, die an dieser von der ersten Flä
che (14) abgewandt angeordnet ist, stetig zurück
tritt.
9. Sensorvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die stromaufwärts
gelegene Stirnfäche (16) der Trägerplatte (12) konvex
gekrümmt ist.
10. Sensorvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (11) in
einer Vertiefung (13) in der ersten Fläche (14) der
Trägerplatte (12) angeordnet ist.
11. Sensorvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (11) fluchtend mit der Ober
fläche der ersten Fläche (14) abschließt.
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Families Citing this family (2)
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