DE10001961A1 - Profil zur Rahmenherstellung - Google Patents
Profil zur RahmenherstellungInfo
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/30—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B3/301—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Profil zur Rahmenherstellung, insbesondere von Fenster- oder Türrahmen (1), wobei zumindest Teile des Profils (5, 8) durch zumindest zwei verschiedenartige Verblendmittel (6, 7; 9, 10) verblendbar sind. Dadurch kann der Rahmen auf der Innen- bzw. Außenseite jeweils eine vom tragenden Kern unabhängige Oberflächenausstattung aufweisen, welche insbesondere dekorativen Zwecken oder Zwecken des Korrosions- und Witterungsschutzes dienen kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Profil zur Rahmenherstellung, insbesondere
von Fenster- oder Türrahmen, nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Zur Herstellung sowohl von Fensterrahmen, als auch beispielsweise von
verglasten Türrahmen, werden Profile verwendet, die beispielsweise aus
Holz oder Aluminium hergestellt sind. Es kommen sowohl Vollprofile,
insbesondere beim Einsatz von Holzwerkstoffen, als auch Hohlprofile,
insbesondere bei Verwendung von Aluminium, zum Einsatz. Die verwen
deten Profile weisen unterschiedliche, charakteristische Querschnittsfor
men auf. Insbesondere sind am Querschnittsumfang in der Regel eine
Reihe von funktionellen Nuten, Absätzen und Vorsprüngen vorgesehen,
die unterschiedlichen funktionellen Erfordernissen des Fensterrahmens,
wie beispielsweise der Aufnahme einer Isolierglasscheibe, der Befesti
gung und Abstützung von Dichtungen, der Aufnahme von Abdeck- oder
Wetterschutzprofilen oder auch zur Anbringung von Fensterschließbe
schlägen dienen.
Fensterrahmen, welche besonders hohen Qualitäts- und/oder Lebens
daueransprüchen gerecht werden müssen, werden häufig aus Profilen
hergestellt, die aus einer Kombination verschiedener Werkstoffe, bei
spielsweise Aluminium/Holz bestehen. Dies geschieht mit dem Ziel,
einerseits den Anforderungen eines ausreichenden Witterungsschutzes auf
der Außenseite, und andererseits den Kundenansprüchen vor allem
bezüglich einer ansprechenden und an die Innenausstattung von Wohnung
oder Gebäude anpaßbaren Oberfläche auf der Fensterinnenseite zu genü
gen.
Für die Herstellung der - gegenüber den aus einheitlichem Material
bestehenden Fensterprofilen - als qualitativ besonders hochwertig ange
sehenen Aluminium/Holz-Fenster, sowie auch für die im wesentlichen
gänzlich aus Holz bestehenden Rahmenprofile muß jedoch das besonders
hochwertige und daher teure Massivholz bzw. Kernholz eingesetzt wer
den, um den Kundenanforderungen bezüglich hochwertiger und anspre
chender Holzoberflächen gerecht zu werden. Zudem entsteht beim bisher
notwendigen Einsatz von Massivholz, welches lediglich in bestimmten
Längen zur Verfügung steht, bei der Verarbeitung zu Fensterrahmen stets
ein unvermeidlicher Verschnitt. Außerdem muß für ein Sortiment von
Fensterprofilen, die in Farbe und Oberfläche den individuellen Kunden
wünschen gerecht werden, eine große Anzahl an unterschiedlichen Höl
zern bzw. Holzfarben vorrätig gehalten werden. Beides treibt die Kosten
solcherart hergestellter Fensterrahmen zusätzlich in die Höhe.
Weiterhin nachteilig an den bekannten Rahmenprofilen ist es, daß das
bisher notwendig zum Einsatz kommende Massivholz im Gegensatz zu
beispielsweise Schicht- oder Leimholz stets durch beispielsweise Wasser
aufnahme stärker "arbeitet", und somit eine Verzugsfreiheit des Fenster
rahmens nicht gewährleistet werden kann.
Zudem bringen die reinen Holzfenster wiederum die Notwendigkeit mit
sich, auf der nach außen gewandten Seite regelmäßig gewartet, bzw. mit
einem Neuanstrich zum Schutz vor der Witterung versehen werden zu
müssen.
Die dargestellten Nachteile der bekannten Holz- bzw. Aluminium/Holz-
Fenster resultieren im wesentlichen aus den genannten vielfältigen
Anforderungen, wie dauerhafter Witterungsschutz nach außen, optisch
ansprechende und individuell den Kundenwünschen anpaßbare Oberflä
chen auf der Innenseite, konstruktiven Anforderungen wie Steifigkeit,
Gewicht oder Verzugsfreiheit, sowie aus den nicht zu vernachlässigenden
Kostenanforderungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die vielfältigen
unterschiedlichen Anforderungen an ein zum Fensterbau geeignetes
Rahmenprofil durch eine weitgehende funktionelle Trennung von kon
struktiven bzw. tragenden einerseits und von dekorativen bzw. dem
Witterungsschutz dienenden Elementen andererseits zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Profil zur Rahmenherstellung mit den
Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß zeichnet sich das Profil zur Rahmenherstellung, insbe
sondere von Fenster- oder Türrahmen, dadurch aus, daß zumindest Teile
der Profiloberflächen durch zumindest zwei verschiedenartige Verblend
mittel verblendbar sind. Die Verblendmittel lassen sich am Profil so
anordnen, daß zumindest ein Verblendmittel auf der späteren Innenseite
des Fenster- oder Türrahmens, und zumindest ein weiteres Verblendmittel
auf der späteren Außenseite des Fenster- oder Türrahmens zu liegen
kommt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das
Profil bis auf Beschläge oder Verbindungs- und Verstärkungselemente
aus Massiv- oder Schicht- bzw. Leimholz. Hierbei kann insbesondere auf
Holzarten oder Materialausführungen wie Schicht- oder Leimholz zu
rückgegriffen werden, welche die Anforderungen bezüglich Gewicht,
Steifigkeit oder Verzugsfreiheit optimal erfüllen, ohne gleichzeitig die
Ansprüche bezüglich Oberfläche und/oder Holzfarbe mit erfüllen zu
müssen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
besteht zumindest eines der eingesetzten Verblendmittel aus einem
Faserwerkstoff. Der insbesondere für die Innenseite des Fensters vorge
sehene Faserwerkstoff bietet den Vorteil vollständiger Homogenität
verbunden mit einer im wesentlichen beliebigen Formgebung sowie einer
leichteren Bearbeitbarkeit mittels spannender Bearbeitungsverfahren.
Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung besteht zumindest eines der eingesetzten Verblendmittel aus soge
nannten mitteldichten Fasermaterialien (MDF). Mitteldichte Fasermate
rialien sind ein gebräuchlicher Werkstoff zur Herstellung von Möbeln,
Profilen und/oder Wohnungsinnenausstattungen aller Art. Mitteldichte
Fasermaterialien lassen sich mit einer Vielzahl von Oberflächenbehand
lungen versehen, insbesondere durch das Aufbringen von Holzfurnieren,
gefärbten oder bedruckten Dekorationsfolien, Laminaten oder anderer
dekorativer oder hoch beanspruchbarer Kunststoffoberflächen. Aufgrund
der beim Werkstoff MDF mit geringem Aufwand herstellbaren planen
Oberfläche ermöglicht der Einsatz von MDF als Material für das Ver
blendmittel besonders vorteilhaft die Verwendung von extrem dünnen
Folien zur Oberflächenbeschichtung des Verblendmittels.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
zumindest eines der eingesetzten Verblendmittel, vorzugsweise das auf
der späteren Außenseite des Fensters angeordnete Verblendmittel, aus
Kunststoff oder Metall.
Die Verblendmittel können auf beliebige Art und Weise mit dem Profil
verbunden sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Verblendmittel mit dem
Profil lösbar verbunden sind, und zwar insbesondere mittels Einsatz von
Schnapp- oder Rastverbindungen, die eine einfache Montage unter Wegfall
zusätzlicher Verbindungselemente mit einer einfachen und somit zeit-
und kostensparenden Handhabung verbinden. Ebenfalls können die
Verblendmittel vorteilhaft unter Verwendung von vorzugsweise aus
Kunststoffen oder Metallen gefertigten Hilfsprofilen mit dem Profil
verbunden sein. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest
eines der Hilfsprofile in einer Doppelfunktion gleichzeitig als Dichtmittel
ausgebildet ist. Hierdurch werden zwei Funktionen, nämlich einerseits
die Befestigung des Verblendmittels, und andererseits der Schutz gegen
eindringendes Wasser sowie gegen Zugluft auf vorteilhafte Weise in nur
einem Konstruktionselement vereinigt.
Für eine sichere Verbindung der Verblendmittel mit dem Profil und/oder
Positionierung der Verblendmittel am Profil ist es vorteilhaft, wenn
zumindest ein Verblendmittel eine Hinterschneidung aufweist, welche an
einem dementsprechenden und mit der Hinterschneidung komplementär
korrespondierenden Vorsprung an zumindest Teilen der Oberfläche des
Profils zur Anlage bringbar ist. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn zumin
dest ein Verblendmittel mittels einer Nutverbindung, insbesondere mittels
einer schwalbenschwanzförmigen Nut, am Profil zur Anlage gebracht
oder mit dem Profil verbunden werden kann.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
zumindest eines der Verblendmittel mittels einer zusätzlichen Abdecklei
ste, die eine zwischen dem Profil und dem Verblendmittel wirkende
Klemmkraft erzeugt, verbunden. Insbesondere führt eine Kombination
von Vorsprung/Hinterschneidung bzw. Schwalbenschwanznut mit dem
Einsatz der genannten Abdeckleiste zu einer besonders einfachen und
sicheren Montage des Verblendmittels auf dem Profil. Nach einer beson
ders bevorzugten Ausführungsform besteht die eine Klemmwirkung
zwischen dem Profil und dem Verblendmittel erzeugende Abdeckleiste im
wesentlichen aus PVC.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Verblend
mittel alternativ oder zusätzlich zu den vorgenannten Möglichkeiten
mittels beispielsweise Nageln, Schrauben oder Kleben am Profil fixiert
werden. Der Einsatz der genannten Abdeckleiste kann insofern mit der
Befestigung mittels beispielsweise Nageln, Schrauben oder Kleben
kombiniert werden, als die Abdeckleiste nach Anbringung einer Nagelung
bzw. nach der Anbringung einer Schraub- oder Klebeverbindung letztere
übergreifend und somit abdeckend sowie schützend angebracht wird.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
zumindest eines der Verblendmittel, vorzugsweise das auf der späteren
Innenseite des Fenster- oder Türrahmens angebrachte Verblendmittel, mit
einer vorzugsweise vor der Verbindung mit dem Profil aufgebrachten
Oberflächenbeschichtung versehen, die insbesondere dekorativen Zwec
ken oder Zwecken des Korrosions- und Witterungsschutzes dient. Hierbei
ist es besonders vorteilhaft, wenn das Verblendmittel mit einer Folienbe
schichtung versehen ist.
Für die Ausbildung besonders beständiger Oberflächen, die einen hohen
Korrosionswiderstand aufweisen und damit einen lang anhaltenden
Witterungsschutz gewährleisten, ist es besonders vorteilhaft, wenn
zumindest eines der Verblendmittel, vorzugsweise das auf der späteren
Außenseite des Fenster- oder Türrahmens angebrachte Verblendmittel,
die Kombination eines Grundwerkstoffes, insbesondere Kunststoff, mit
einem Oberflächenwerkstoff, hierbei insbesondere Aluminium oder Stahl,
umfaßt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungs
beispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt die einzige
Figur eine Profilanordnung in Form eines verglasten
Rahmens, im Querschnitt durch das Rahmenprofil
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Man erkennt in der Figur einen Fensterrahmen 1, umfassend einen mit dem
Gebäude zu verbindenden festen Rahmenteil 2 und einen zum Öffnen des
Fensters beweglichen Rahmenteil 3, welcher wiederum eine Verglasung
4, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Zweischeibenisolier
verglasung ausgeführt ist, trägt. Das feststehende Rahmenteil 2 weist ein
Profil 5, welches aus Holz gefertigt ist, sowie zwei Verblendungen, eine
Innenverblendung 6 und eine Außenverblendung 7, auf. Die Innenver
blendung 6 besteht in der gezeigten Ausführungsform beispielsweise aus
mitteldichtem Fasermaterial MDF, die Außenverblendung 7 kann hier aus
Kunststoff, aber auch aus Metall bestehen.
Die Innenverblendung 6 des feststehenden Rahmenteils 2 wird im vorlie
genden Ausführungsbeispiel am Profil 5 befestigt mittels einer schwal
benschwanzartigen Hinterschneidung und mittels einer zusätzlich im
unteren Bereich der Innenverblendung 6 angebrachten Nagelung, Ver
schraubung oder Verklebung mit dem Profil 5.
Das bewegliche Rahmenteil 3 umfaßt ein aus Holz gefertigtes Profil 8
sowie eine Innenverblendung 9, beispielsweise aus mitteldichtem Faser
material MDF, und eine Außenverblendung 10, die sich im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus einem aus Kunststoff oder Metall bestehenden
Trägerprofil 11 und einem auf das Trägerprofil 11 aufgebrachten Metall
band 12 zusammensetzt.
Die Innenverblendung 9 des beweglichen Rahmenteils 3 ist auf dem
Profil 8 befestigt mittels einer am unteren Rand der Innenverblendung
angebrachten Hinterschneidung 19 und einem damit korrespondierenden
Vorsprung 13 des Profils 8 sowie mit einer eine Klemmwirkung erzeu
genden Abdeckleiste 14, die klammerartig einen oberen Rand 20 des
Profils 8 und gleichzeitig einen oberen Rand 15 der Verblendung 9
umfaßt. Zusätzlich kann die Innenverblendung 9 des beweglichen Rah
menteils 3 im Bereich ihres im hier gezeigten Querschnitt oben liegenden
Rands 15 mittels beispielsweise Nagelung, Verschraubung oder Verkle
bung mit dem Profil 8 verbunden sein.
Die Außenverblendung 7 des feststehenden Rahmenteils 2 ist im gezeig
ten Ausführungsbeispiel mit dem Profil 5 verbunden unter Zuhilfenahme
von zwei Hilfsprofilen 16 und 17, wobei das Hilfsprofil 17 in einer
Doppelfunktion als Halteelement für die Außenverblendung 7 und als
Dichtlippe 18 zur Verhinderung des Eindringens von Wasser oder Zugluft
ausgebildet ist. Sowohl die beiden Außenverblendungen 7 und 10 als
auch die beiden Innenverblendungen 6 und 9 können jeweils mit einer
anwendungsspezifischen Oberflächenbehandlung versehen sein. Im Fall
der Außenverblendungen 7 und 10 kommt hierzu beispielsweise eine
witterungsbeständige Lackierung bzw. eine Eloxierung in Frage.
Die Innenverblendungen 6 und 9, welche beispielsweise aus mitteldichten
Fasermaterialien bestehen, können mit einer Oberflächenbehandlung in
Form einer aufgebrachten Folie oder auch in Form eines Furniers verse
hen werden. Hierdurch lassen sich nahezu beliebige Oberflächengestal
tungen erzielen, insbesondere können die Innenverblendungen 6 und 9
mit einem dem jeweiligen Kundenwunsch in Farbe, Maserung und Nar
bung entsprechenden Holzdekor versehen werden.
Claims (16)
1. Profil zur Rahmenherstellung, insbesondere von Fenster- oder Tür
rahmen
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest Teile des Profils (5, 8) durch zumindest zwei verschie
denartige Verblendmittel (6, 9; 7, 10) verblendbar sind.
2. Profil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (5, 8) im wesentlichen aus Massiv- oder Schicht- bzw.
Leimholz besteht.
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel (6, 9) aus Faserwerkstoff besteht.
4. Profil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verblendmittel (6, 9) aus mitteldichten Fasermaterialien
(MDF) besteht.
5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel (7, 10) aus Kunststoff oder Metall
besteht.
6. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel (6, 9; 7, 10) mit dem Profil lösbar
verbindbar ist.
7. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel mittels Schnapp- oder Rastverbin
dungen mit dem Profil verbindbar ist.
8. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel (7, 10) unter Verwendung von vor
zugsweise aus Kunststoff oder Metall gefertigten Hilfsprofilen (16,
17) mit dem Profil verbindbar ist.
9. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Hilfsprofil (16, 17) gleichzeitig als Dichtmittel
ausgebildet ist.
10. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel (6, 9) mittels einer Hinterschnei
dung 19 an einem mit der Hinterschneidung 19 korrespondierenden
Vorsprung 13 des Profils oder mittels einer Nutverbindung, insbesondere
mittels einer schwalbenschwanzförmigen Nut, am Profil zur An
lage bringbar ist.
11. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel 9 mittels einer Abdeckleiste 14 ge
klemmt mit dem Profil 8 verbindbar ist.
12. Profil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleiste 14 im wesentlichen aus PVC besteht.
13. Profil nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel mittels Nageln, Schrauben oder
Kleben am Profil fixierbar ist.
14. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel mit einer Oberflächenbeschichtung
versehen ist.
15. Profil nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verblendmittel mit einer Folienbeschichtung versehen ist.
16. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Verblendmittel eine Kombination eines Grund
werkstoffes, insbesondere MDF oder Kunststoff, mit einem Oberflä
chenwerkstoff, insbesondere Aluminium oder Stahl, umfaßt.
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