DE10000867A1 - Verfahren zur Herstellung eines T-förmigen Rohrstückes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines T-förmigen RohrstückesInfo
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- B21C37/296—Making branched pieces starting from strip material; Making branched tubes by securing a secondary tube in an opening in the undeformed wall of a principal tube
Abstract
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines T-förmigen Rohrstückes (1) wird zunächst eine Öffnung (3) in einem im wesentlichen flach ausgebildeten Metallblech (2) ausgestanzt. Anschließend wird an der ausgestanzten Öffnung (3) ein Rohr (4) angefügt, vorzugsweise angeschweißt und das Metallblech (2) zu einem Hohlprofil umgeformt, dessen Endkanten (9) benachbart einander gegenüber liegen. Die sich gegenüber liegenden Kanten (9) werden zur Bildung des T-förmigen Rohrstückes (1) abgedichtet miteinander verbunden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können T-förmige Rohrstücke (1) hergestellt werden, die im gesamten Bereich im wesentlichen dieselbe Wanddicke aufweisen. Ferner kann die Länge der drei Rohrenden frei gewählt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines T-förmigen Rohrstückes.
Solche Rohrstücke bestehen meist aus Metall und dienen als Abzweigung in einem
hydraulischen Rohrsystem.
Aus der DE 33 42 091 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines T-förmigen Rohr-
Abzweigstücks bekannt, bei dem aus einem Ausgangsrohrstück durch mehrere Um
formschritte die T-förmige Endform erzeugt wird. Hierfür wird das Ausgangsrohr
stück mit einem Medium gefüllt, und in ein Formwerkzeug gegeben. In das Form
werkzeug werden von zwei gegenüber liegenden Seiten Druckstempel eingefügt, so
daß das Rohrstück gestaucht und das Medium mit Druck beaufschlagt wird. Eine in
dem Formwerkzeug angeordnete Öffnung ermöglicht dabei das Auspressen einer
seitlichen Abzweigung. Nach dem Ausbilden dieser Abzweigung wird eine Öffnung
in der Abzweigung vorgesehen, um dem T-förmigen Rohrstück seine Endform zu
geben.
Bei dem bekannten Verfahren ist nachteilhaft, daß keine einheitliche Wanddicke in
dem Rohrstück erreicht wird. Zwar wird in der DE 33 42 091 schon die Ausbildung
eines Rohrstückes mit gleichmäßiger Wanddicke als Ziel genannt, es ist jedoch mit
diesem Verfahren schwer möglich eine einheitliche Wandstärke zu erreichen. Durch
die Herstellung der Abzweigung wird das Material im Bereich der Ausbuchtung
automatisch verdünnt, ohne daß ein übermäßiger Materialausgleich durch Fließbe
wegungen stattfindet. Ferner ist bei dem bekannten Verfahren nachteilig, daß die
Länge der herstellbaren Ausbuchtung äußerst begrenzt ist. Es ist fast nicht möglich
ein T-förmiges Rohrstück herzustellen, bei dem der Abzweig eine Länge aufweist,
die (je nach Werkstoff) mehr als 2 × D entspricht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines T-förmigen Rohrstückes und ein solches Rohrstück bereitzustellen, bei dem es
möglich ist, eine gleichmäßige Wandstärke zu realisieren und zusätzlich die Länge
der Rohrenden von der Abzweigungsstelle frei zu wählen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Herstellung eines T-förmigen Rohr
stückes mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Wenn das T-förmige Rohrstück durch Ausstanzen einer Öffnung in einem wesent
lich flach ausgebildeten Metallblech, Anfügen eines Rohres an der ausgestanzten
Öffnung, Umformen des Metallbleches zu einem Hohlprofil mit benachbart liegen
den Kanten und Verbinden und Abdichten der benachbart liegenden Kanten zur
Bildung des T-förmigen Rohrstückes hergestellt wird, kann einerseits die Länge der
drei Rohrenden des fertigen T-förmigen Rohrstückes frei gewählt werden, indem
die Länge des Metallbleches und des angefügten Rohres entsprechend bemessen
werden. Ferner ergeben sich in dem Übergangsbereich zwischen dem Rohr und dem
zunächst flach ausgebildeten Metallblech nur geringe Spannungen, die eine unter
geordnete Rolle auf die spätere Wanddicke haben. Anders als bei dem bekannten
Verfahren wird in dem Übergangsbereich zwischen dem Rohr und dem umgeform
ten Metallblech nur eine minimale Verformung erzeugt, so daß das gesamte Rohr
stück überall im wesentlichen dieselbe Wanddicke aufweist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das
Umformen des Metallbleches zu einem Hohlprofil in mehreren Arbeitsschritten
durchgeführt. Dadurch können verschiedene Werkzeugtypen, wie Biege-, Druck-
und Stauchvorrichtungen eingesetzt werden, die eine möglichst schonende Mate
rialumformung zulassen.
Vorzugsweise wird der Endabschnitt des Rohres, der an der ausgestanzten Öffnung
angebracht wird, vor dem Anfügen aufgetulpt, das heißt aufgeweitet. Dadurch wird
der Übergang zwischen dem aus dem Metallblech gebildeten Hohlprofil und dem
angefügten Rohr rund, was den Strömungsverlust eines durchfließenden Mediums
reduziert.
Eine dichte Verbindung zwischen Rohr und Metallblech wird erhalten, wenn der
Endabschnitt des Rohres an dem Metallblech in die Öffnung eingeschweißt wird.
Dabei wird vorzugsweise der Endabschnitt des Rohres so weit aufgetulpt, daß die
Stirnkante des Rohres an die Innenkante der Öffnung zum Anfügen angelegt wird.
Dies gewährleistet eine flache Verbindung zwischen Rohr und Metallblech, ohne
daß die Verbindungsstelle eine große Verbindungsnaht aufweist.
Ein besonders runder Übergang zwischen Rohr und Metallblech kann auch erreicht
werden, wenn im Bereich der Öffnung eine zu dem Rohr gewandte Kuppe ausge
bildet wird. Die runde Mündung muß dann nicht zwangsläufig durch das aufge
tulpte Rohr bereitgestellt werden, sondern kann durch Ausbilden eines runden Vor
sprunges benachbart zu der Öffnung in dem Metallblech hergestellt werden. Es ist
auch möglich sowohl ein aufgetulptes Rohr als auch ein mit Aufweitung versehenes
Metallblech zur Herstellung des Rohrstückes einzusetzen.
Eine besonders effektive Herstellung von T-förmigen Rohrstücken sieht vor, daß in
ein Metallblech gleichzeitig mehrere Öffnungen gestanzt werden, an denen jeweils
ein Rohr angefügt wird. Dadurch können entweder mehrere T-förmige Rohrstücke
integral miteinander ausgebildet werden, beispielsweise um die so gebildete Einheit
als Verteiler zu verwenden, oder in einem Arbeitsgang gleichzeitig mehrere vonein
ander abtrennbare T-förmige Rohrstücke hergestellt werden. Die Herstellung sol
cher Einheiten aus T-förmigen Rohrstücken kann entweder getaktet in einzelnen
Arbeitsschritten erfolgen, oder auch kontinuierlich durch entsprechende Umform
verfahren.
Erfindungsgemäß wird auch ein T-förmiges Rohrstück aus Metall bereitgestellt, das
insbesondere nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist und die
Merkmale des Anspruches 9 aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht der Ausgangsbauteile für die
Herstellung eines erfindungsgemäßen T-förmigen Rohr
stückes;
Fig. 1B eine geschnittene Seitenansicht der Ausgangsbauteile der
Fig. 1A;
Fig. 2A und 2B zwei Ansichten der Ausgangsbauteile der Fig. 1A und
1B, die aneinander gefügt sind;
Fig. 3A und 3B zwei Ansichten der Ausgangsbauteile des T-förmigen
Rohrstückes, wobei zwei sich gegenüber liegende Seiten
kanten des Metallbleches angeformt sind;
Fig. 4A und 4B zwei Ansichten ähnlich zu den Fig. 3A und 3B, wobei
das Metallblech V-förmig umgeformt ist;
Fig. 5A und 5B zwei Ansichten ähnlich zu den Fig. 4A und 4B, wobei
die Kanten des Metallbleches einander zugewandt sind;
Fig. 6A und 6B zwei Ansichten eines erfindungsgemäßen T-förmigen
Rohrstückes in einer möglichen Endform;
Fig. 7A und 7B zwei Ansichten eines erfindungsgemäßen T-förmigen
Rohrstückes mit angeformten Verbindungsaufweitungen;
Fig. 8A und 8B zwei Ansichten zweier Ausgangsbauteile für ein T-
förmiges Rohrstück gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel, und
Fig. 9A und 9B zwei Ansichten eines T-förmigen Rohrstückes gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Für das erfindungsgemäße Verfahren wird zunächst ein Metallblech 2 mit einer
Öffnung 3 versehen, indem das Metallblech 2 bsw. einer Stanzvorrichtung zuge
führt wird. Es ist auch möglich in das Metallblech 2 mehrere in einer Linie liegende
Öffnungen 3 vorzusehen. An jeder Öffnung 3 wird ein Rohrstück 4 angebracht, das
zu dem Metallblech 2 hin eine Aufweitung 5 aufweist. Die Aufweitung 5 ist dabei
so ausgebildet, daß die Außenkante an der Aufweitung 5 an der Innenkante des
Metallbleches 2 zur Öffnung 3 hin anliegen kann.
Das Rohrstück 4 ist an der dem Metallblech 2 gegenüber liegenden Seite mit einem
Wulst 6 versehen, in dem innen ein O-Ring eingebaut wird und der zur Verbindung
mit einem weiteren nicht dargestellten Rohrstück eingesetzt werden kann. Das
Rohrstück 4 weist ferner noch eine Ausbeulung 7 auf, die als Anschlag für das ein
zuschiebende (nicht dargestellte) Rohrstück dient.
Alternativ kann auch erst ein glattes Rohr angeschweißt, angelötet oder laserge
schweißt werden, bei dem die Umformungen später angebracht werden. Das Rohr
stück 4 wird zunächst in die Öffnung 3 des Metallblechs 2 eingepaßt. Anschließend
wird das Rohr 4 mit dem Metallblech 2 verschweißt, verlötet oder lasergeschweißt,
wobei sich an der Verbindungsstelle eine Schweißnaht 8 ausbildet.
Sobald die Verbindung zwischen Rohr 4 und Metallblech 2 dicht ist, beginnt die
Umformung des Metallblechs zu einem Rohr. Hierfür werden zunächst zwei gegen
über liegende Kanten des Metallbleches 2 leicht in die dem Rohr 4 gegenüber lie
gende Richtung gebogen (Fig. 3A und 3B). Anschließend wird das Metall
blech 2 v-förmig gebogen, wobei sich an dem Metallblech eine Biegekante 10 aus
bildet, die mittig zu dem Rohr 4 liegt. Durch das Ausbilden einer Biegekante 10
verschiebt sich an der Verbindungsstelle zwischen Rohr 4 und Metallblech 2 die
flache Form, so daß ein gestreckter Bereich 11 und ein gestauchter Bereich 12 her
gestellt wird. Die Streckung bzw. Stauchung ist jedoch nur minimal, so daß auch in
diesem Bereich die Wandstärke während des Umformens im wesentlichen gleich
bleibt.
Anschließend wird das Metallblech weiter zu einem Hohlprofil gebogen, wobei die
vormals gegenüber liegenden Endkanten 9 des Metallbleches einander zugewandt
werden (Fig. 5A und 5B). In einem weiteren Verfahrensschritt werden dann
die Endkanten aneinander gelegt und miteinander verschweißt, so daß ein senkrecht
zu dem ersten Rohr 4 verlaufendes zweites Rohr 13 ausgebildet wird (Fig. 6A
und 6B).
Die Endkante 14 des gebildeten Rohres 13 kann entweder glatt ausgeführt sein (
Fig. 6A) oder einen Wulst 130 aufweisen, der zur Verbindung mit einem weiteren
Rohrstück eingesetzt werden kann (Fig. 7A).
Das so hergestellte T-förmige Rohrstück 1 weist überall im wesentlichen dieselbe
Wanddicke auf. Die Abweichungen in der Wandstärke liegen dabei in einem mini
malen Bereich.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Herstellung eines
T-förmigen Rohrstückes wird ein Metallblech 20 mit einer Öffnung 21 versehen,
die von einem hervorstehenden Bereich 22 umgeben ist. Der hervorstehende Be
reich 22 ist dabei gekrümmt ausgebildet, so daß die Stirnkante des Metallbleches 20
im Bereich der Öffnung 21 nach oben gerichtet ist.
Zur Herstellung eines T-förmigen Rohrstückes wird ein Rohr 23 an dem Metall
blech 20 angebracht, wobei das Rohr 23 eine Verjüngung 24 aufweisen kann, deren
Durchmesser genauso groß ist wie der Durchmesser der Stirnkante des aufgeweite
ten Bereichs 22. Ferner ist das Rohr 23 mit einem Wulst 25 versehen, der zur Ver
bindung mit einem weiteren Rohr eingesetzt werden kann.
Zur Herstellung des T-förmigen Rohrstückes wird zunächst das Rohr 23 (was auch
hier als einfaches glattes Rohr ausgebildet sein kann) mit dem Metallblech 20 ver
schweißt. Anschließend wird das Metallblech 20 in mehreren Umformschritten, wie
sie in den Fig. 2a bis 5b dargestellt sind, zu einem Rohr umgeformt. Das so
gebildete T-förmige Rohrstück 26 ist in den Fig. 9A und 9B dargestellt. Die
Verbindung zwischen dem Rohr 24 und dem ursprünglich flach ausgebildeten Me
tallblech 20 ist durch den aufgeweiteten Bereich 22 rund, was die Strömungsverlu
ste vermindert.
Statt das T-förmige Rohrstück weiter umzuformen, werden bei dem in Fig. 9A
gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Endstücke 27 an das T-förmige Rohrstück 26
angeschweißt, um einen Wulst für die Verbindung mit weiteren Rohren bereitzu
stellen.
Statt der Herstellung eines einzelnen T-förmigen Rohrstückes aus einem Metall
blech und einem Rohr ist es auch möglich, in einem länglich ausgebildeten Rohr
bzw. Rohrband mehrere Öffnungen entlang einer Linie vorzusehen und an jede
Öffnung ein Rohr anzufügen. Dadurch können mehrfach T-förmige Rohrstücke ge
bildet werden oder das Herstellungsverfahren weiter rationalisiert werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines T-förmigen Rohrstückes (1), gekennzeichnet
durch die folgenden Schritte:
- - Herstellen einer Öffnung (3, 21) in einem im wesentlichen flach ausgebil deten Metallblech (2, 20);
- - Anfügen eines Rohres (4, 23) an der ausgestanzten Öffnung (3, 21);
- - Umformen des Metallbleches (2, 20) zu einem Hohlprofil mit benachbart liegenden Kanten (9)
- - Verbindung und Abdichten der benachbart liegenden Kanten (9) zur Bil dung des T-förmigen Rohrstückes (1).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umformen
des Metallbleches (2, 20) zu einem Hohlprofil in mehreren Arbeitsschritten
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der En
dabschnitt (5) des Rohres (4, 23), der an der ausgestanzten Öffnung (3, 21) an
gebracht wird, vor dem Anfügen aufgetulpt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Endabschnitt (5) des Rohres (4, 23) an dem Metallblech (2, 20) an der Öff
nung angeschweißt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt
(5) des Rohres (4) soweit aufgetulpt wird, daß die Stirnkante des Rohres (4) an
die Innenkante der Öffnung (3) zum Anfügen angelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Öffnung (21) eine zu dem Rohr (23) gewandte Kuppe (22) aus
gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
gleichzeitig mehrere Öffnungen (3, 21) entlang einer Längsrichtung des Me
tallbleches (2, 20) vorgesehen werden, an denen jeweils ein Rohr (4, 23) ange
fügt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech
(2, 20) mit den angefügten Rohren (4, 23) zu mehreren nebeneinander liegen
den T-förmigen Rohrstücken umgeformt, die voneinander abtrennbar sind.
9. T-förmiges Rohrstück aus Metall, insbesondere nach einem Verfahren gemäß
einem der vorstehenden Ansprüche hergestellt, mit einem ersten Rohr (4, 21),
das über eine Schweißnaht (8) mit einem zweiten Rohr (13, 26) verbunden ist,
wobei zum Innenraum des ersten Rohres (4, 23) hin in dem zweiten Rohr (13,
26) eine Öffnung vorgesehen ist, in deren Bereich das erste Rohr (4, 23) abge
rundet in das zweite Rohr (13, 26) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß
das T-förmige Rohrstück (1) überall im wesentlichen dieselbe Wandstärke
aufweist.
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