DE2632828C2 - Verformbarer Verbinder und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Verformbarer Verbinder und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
(a) In einem streifenförmigen Ausgangsmaterial aus Metall wird zumindest eine Folge von hintereinander
in gegenseitigem Abstand angeordneten, im wesentlichen planaren Hülsenabschnitien,
welche jeweils zur späteren Bildung einer Hülse des Verbinders vorgesehen sind, derart ausgeformt, daß jeder Hülsenabschnitt
im Bereich zwischen schmalen, axialen Randzonen eine Vielzahl von vorspringenden Krallen
aufweist;
(b) auf dem ausgeformten Ausgangsmatcrial wird ein dünner, perforierbarer Film aus Kunststoffmaterial
so angebracht, daß er jeden Hülsenabschnitt überdeckt und gleichsinnig zu diesem
verläuft;
(c) der Film wird mit jedem Hüls~nabschniii an
dessen schmalen, axialen Randzonen befestigt, und
(d) die Hülsenabschnitte werden zusammen mit den daran befestigten Filmabschnitten voneinander
getrennt und jeweils zu einer Hülse gebogen, wobei der Filmabschnitt in das Innere der
fertigen Hülse als Wandauskleidung zu liegen kommt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der perforierbare Film mit der gleichen Vorschubgeschwindigkeit wie das angeformte
Ausgangsmaterial aus Metall von einer Vorratsrolle abgezogen und im wesentlichen gleichsinnig auf der
einen Seite des Ausgangsmaterials aufgebracht und dort befestigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Film zuerst mit zumindest einer
Folge von hintereinander in gegenseitigem Abstand angeordneten Blasenzonen versehen wird, deren
Abmessungen ausreichend groß gewählt werden, um jeweils die Krallen eines zugeordneten Hülsenabschnitts
/u umgren/en(Fig. 17b).
Die Erfindung bezieht sich auf einen verformbaren Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie
auf ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Verbinders. Ein Verbinder dieser Art ist aus der US-PS
38 61 033 bekannt
Der aus der US-PS 38 61 033 bekannte, verformbare Verbinder für elektrische Adern weist eine erste metallische
Hülse mit nach innen vorspringenden Krallen auf. welche in eine zweite, am unteren Ende geschlossene,
glattwandige Hülse eingesetzt ist Um das Einführen der ίο elektrischen Ader in das Innere der ersten Hülse an den
spitzen Krallen vorbei zu erleichtern, ist ein M-förmig gefalteter Streifen aus einem dünnen, perforierbaren
Kunststoff mit seinen beiden inneren Schenkeln lose in das Innere der ersten Hülse eingetaucht Die beiden
äußeren Schenkel des M-förmigen Streifens verlaufen übe;- das freie Ende der zweiten Hülse auf deren Außenfläche,
wo sie zwischen die zweite Hülse und einen darauf aufgebrachten Isoliermantel geklemmt sind. Da der
M-iörmige Streifen nur lose in das Innere der ersten
Hülse eingeführt wird und dabei an den Krallen hängenbleiben kann, neigen die inneren Schenkel des M-förmigen
Streifens zur Faltenbildung und können damit selbst ein Durchtrittshemmnis für die elektrische Ader entweder
schon am offenen Ende oder erst an einer etwas weiter einwärts gelegenen Stelle bilden. Im Ergebnis
kann der M-förmige Streifen des bekannten Verbinders genau diejenigen Einführungsschwierigkeiten hervorrufen,
zu de/cn Beseitigung der Streifen eigentlich vorgesehen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Verbinder der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, welcher ein problemloses Einführen der elektrischen Ader gewährleistet. Ein weiteres Ziel besteht
darin, die für eine Massenfertigung wenig geeignete Herstellung des eingangs erwähnten Verbinders wesentlich
zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein einfaches, auf die Massenfertigung solcher Verbinder abgestelltes Verfahren ist in dem Anspruch 2 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens nach Anspruch 2 ergeben sich aus den Unteransprüchen 3
und 4.
Bei dem erfindungsgemäßen Verbinder bildet der zur Erleichterung der Adereinführung vorgesehene Film eine
geschlossene, einschichtige Auskleidung ohne Überlappungsnaht und ohne Längsspalt wie bei dem M-förmigen
Streifen nach dem Stand der Technik, so daß gewährleistet ist, daß die Auskleidung die Krallen der
inneren Hülse vollständig bedeckt.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielcn in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen vergrößerten Schnitt durch einen verformbaren Verbinder nach dem Stand der Technik;
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Schnittlinie 2-2 von F i g. 4 durch einen erfindungsgemäßen Verbinder;
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Schnittli-W) nie 3-3 von F i g. 4 durch den Verbinder nach F i g. 2, in
welchem ein Aderpaar eingeführt ist;
F i g. 4 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des
Verbinders nach F i g. 2 und 3;
Fi g. 5 und 6 vergrößerte Querschnitte durch den b> Verbinder nach F i g. 2 längs der Schnittlinien 5-5 bzw.
b-b in F i g. 2;
F ig. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch den
Verbinder nach F i g. 3 längs der Schnittlinie 7-7 in
F i g. 3, welcher detaillierter den Bezug zwischen den
Krallen der Innenhülsc. der Auskleidung und einem vor
dem Zusammenquclschcn des Verbinden, in diesen eingeführten
Paar isolierter Adern veranschaulicht;
Fig.8 einen vergrößerten Querschnitt durch den Verbinder nach F i g. 3 längs der gleichen Schnittebene
wie in Fig.7, jedoch nach dem Zusammenquetschen des Verbinders, wodurch die Krallen der Innenhülse in
die Auskleidung und die Aderisolation zwecks Erzielung eines zuverlässigen und dauerhaften Kontaktes mit
den Aderseelen einstechen;
Fig.9 eine vergrößerte, perspektivische, teilweise aufgeschnittene und zur besseren Anschaulichkeit aufgeklappte
Ansicht einer fertig hergestellten, ausgekleideten Hülse des erfindungsgemäßen Verbinders;
Fig. 10 eine vereinfachte, wesentlich schematisierte
Darstellung eines Verfahrens zur automatischen Herstellung der Innenhülse des Verbinders und der Auskleidung
als zusammengesetzte Einheit;
Fig. ti (bestehend aus den F i g. 11A — 11 \) eine schematische
Darstellung einer Folge von Arbeitsschritten bei einem bevorzugten Verfahren zur fortlaufenden
Herstellung der Innenhülse des Verbinders aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial, wobei im Takt mit
diesen Verfahrensschritten eine aus einem Film bestehende Auskleidung an der Innenhülse befestigt wird;
Fig. 12 einen vergrößerten Querschnitt längs der Schnittlinie 13-13 von Fig. 11C durch das streifenförmige
Ausgangsmaterial nach dessen Prägung, Lochung und Filmauskleidung, wobei ferner die zur Befestigung
des Films an dem teilweise umgeformten Ausgangsmaterial vorgesehenen Verbindungswalzen dargestellt
sind;
Fig. 14 einen vergrößerten Querschnitt längs der Schnittlinie 14-14 von Fig. UD zur Veranschaulichung
der Randkanten der I-förmigen, mit Ausnehmungen versehenen Hülsenabschnitte sowie zur Veranschaulichung
einer Verbindungsmatrize mit den Ausnehmungen angepaßten Vertiefungen zur Druckverbindung der
Kanten einer darüberliegenden Auskleidung mit den die Ausnehmungen umgebenden Hülsenabschnittskanten;
Fig. 15 einen vergrößerten Querschnitt längs der Schnittlinie 15-15 von Fig. HE zur detaillierteren Veranschaulichung
der Herstellung der nach oben gebogenen »Ohren« längs zweier gegenüberliegender Kanten
jedes Hülsenabschnitts;
F i g. 16 eine vergrößerte, ausschnittsweise Draufsicht auf einen Abschnitt des streifenförmigen Ausgangsmaterials,
welcher selektiv mit einem Klebstoff bei der Vorbereitung zur Aufnahme einer sukzessiv an dem
Ausgangsmaterial befestigten Auskleidung belegt wird;
Fig. 17 (bestehend aus den Fig. 17A—17D) eine schematische Darstellung einer weiteren Folge von Arbeitsschritten
bei einem alternativen, bevorzugten Verfahren zur fortlaufenden Herstellung der Innenhülfe eines
ß-Aderverbindertyps aus dem streifenförmigen Ausgangsmaterial, wobei im Takt mit diesen Verfahrensschritten
eine mit Blasenzonen versehene, aus einem Film bestehende Auskleidung an der Innenhülse
befestigt wird, was die Ausformung der Krallen entweder vor oder nach der Befestigung der Auskleidung an
dem Ausgangsmaterial gestattet;
Fig. 18 einen vergrößerten Querschnitt längs der Schnittlinie 18-18 von Fig. 17C durch das streifcnförmige
Ausgangsmaterial und die daran befestigte, mil Blasenzonen versehene Auskleidung im Verfahrenszustand
nach erfolgter Lovhung;
F i e. 19 einen Querschnitt ähnlich wie in Fig. 18,
jedoch mit dem Unterschied daß Abstandhalter in Form von Sicken bzw. Wulsten an demstreifenförmigen
Ausgangsmaicrial angeformt sind (sofern die Sicken
nicht anderweitig, beispielsweise zur Hrhöung der Hülsenfestigkeil,
erforderlich sind):
F i g. 20 eine detaillierte Ansicht der Unterseile der in Fig. 14 dargestellten Verbindungsmatrize längs der
Schnittlinie 20-20 in F i g. 14;
Fi g. 21 einen vergrößerten, ausschnittsweisen Querschnitt
durch einen ausgekleideten Verbinder mit einer mit Blasenzonen versehenen Auskleidung:
Fig.22 (bestehend aus den Fig. 22A—22F) eine
schematische Darstellung einer dritten Folge von Arbeitsschritten bei einem weiteren alternativen, bevorzugten
Verfahren zur Herstellung der Innenhülse eines ß-Aderverbindertyps aus einem streifenförmigen Ausgangimaterial.
wobei im Takt mit diesen Verfahrensschritten eine diskrete, aus einem Film bestehende Auskleidung
an der Innenhülse befestigt wird, und
Fig. 23 eine vereinfachte, bildhafte Darstellung einer beim Zusammensetzen der inneren und äußeren Hülsen sowie beim Ummanteln der zusammengesetzten Hülsen mit einem Wärmeschrumpfschlauch verwendeten Vorrichtung.
Fig. 23 eine vereinfachte, bildhafte Darstellung einer beim Zusammensetzen der inneren und äußeren Hülsen sowie beim Ummanteln der zusammengesetzten Hülsen mit einem Wärmeschrumpfschlauch verwendeten Vorrichtung.
In den F i g. 2—4 ist ein Verbinder 25 vom ß-Adertyp dargestellt, welcher drei Grundbestandteile aufweist,
nämlich eine erste oder innere metallische Hülse 27, eine zweite oder äußere metallische Hülse 29 und einen äußeren,
die Hülsen 27,29 praktisch vollständig umgeben-JO
den Isoliermantel 36. Die innere Hülse 27 ist verhältnismäßig dünn im Vergleich zu der äußeren Hülse 29 und
besteh», aus einem harten, federartigen Material, wie
beispielsweise federgehärteter Phosphorbronze. Die innere Hülse 27 ist an beiden Enden offen und ist vorzugs-
i% weise mit geprägten Sicken bzw. Wulsten 38, 39 in der Nähe der jeweiligen Enden versehen, die in erster Linie
der Hülsenfestigkeit dienen. Die Lage der oberen Sicke 38 erleichtert ferner das Einführen der freien Enden der
Adern in den zusammengebauten Verbinder.
Die innere Hülse 27 ist ferner mit einer Vielzahl von Perforationen 42 versehen, welche eine Vielzahl von nach innen zu verlaufenden Krallen 43 bilden. Jede Perforation 42 ist vorzugsweise so geformt, daß sie eine Vielzahl von nach innen zu verlaufenden Krallen bildet, welche niesserartige, spitze Enden aufweisen. Die Krallen 43 dienen zum wirksamen Durchdringen der Isolation von Adern 38 bei deren Einschieben in den Verbinder (F i g. 3 und 7), sobald an den Verbinder ein Quetschkraft angelegt wird (F i g. 8). Die Krallen 43 können entweder nach einem symmetrischen oder nach einem zufälligen Muster in gegenseitigem Abstand verteilt sein; in diesem Falle sind sie jedoch in einem Umfangsbereich um die Innenfläche der gebildeten Hülse angeordnet.
Die innere Hülse 27 ist ferner mit einer Vielzahl von Perforationen 42 versehen, welche eine Vielzahl von nach innen zu verlaufenden Krallen 43 bilden. Jede Perforation 42 ist vorzugsweise so geformt, daß sie eine Vielzahl von nach innen zu verlaufenden Krallen bildet, welche niesserartige, spitze Enden aufweisen. Die Krallen 43 dienen zum wirksamen Durchdringen der Isolation von Adern 38 bei deren Einschieben in den Verbinder (F i g. 3 und 7), sobald an den Verbinder ein Quetschkraft angelegt wird (F i g. 8). Die Krallen 43 können entweder nach einem symmetrischen oder nach einem zufälligen Muster in gegenseitigem Abstand verteilt sein; in diesem Falle sind sie jedoch in einem Umfangsbereich um die Innenfläche der gebildeten Hülse angeordnet.
Die äußere metallische Hülse 29 besteht üblicherweise aus einem weichen, verhältnismäßig gut kaltverformbarem
Material, wie beispielsweise geglühtem Messing, und ist vorzugsweise mit einem praktisch geschlossenen
unteren Ende 29a versehen. Infolge der Herstellung aus leicht verformbarem Material wird die äußere Hülse 29
to dauernd durch plastische Veränderungen in Abhängigkeit
von der über dem Außenmantel 36 angelegten Quetschkraft verformt. Aufgrund dieses Umstandes
bleiben die Krallen 43 in zuverlässigem Kontakt mit den Ad°rseelen, nachdem sie so verschoben worden sind,
daß sie durch die Isolation der zuvor eingeführten, isolierten Adern hindurchstechen.
Wie am besten aus den F i g. 5 —8 ersichtlich ist, besitzen
beide metallische Hülsen 27 und 29 generell einen
elliptischen oder ovalen Querschnitt. Die innere Hülse 27 ist so bemessen, daß sie etwas kleiner ist als die
äußere Hülse 29, damit sich die koaxial und teleskopartig angeordnete Hülse 27 in Berührung, vorzugsweise in
Preßpassung, mit der Hülse 29 befindet. Zur weiteren Erleichterung einer derartigen festen Anlage kann die
innere Hülse 27 ferner mit einer oder mehreren nach außen zu vorspringenden Ausnehmungen 45 versehen
werden, wie für eine derartige Ausnehmung bei der Ausführungsform nach den Fig. 9, 1IB und 14 veranschaulicht
ist.
Der äußere Kunststoffmantel 36 besieht vorzugsweise aus einem thermoplastischen Wärmcschrumpfschlauch,
beispielsweise aus gegossenem Polyolefinharz, welcher ursprünglich so bemessen und angeordnet
ist, daß er geringfügig über die beiden Enden der äußeren Hülse 29 übersteht. Anschließend wird der Schlauch
in gesteuerter Weise durch Wärme so dicht auf die äußere Hülse 29 aufgeschrumpft, daß er ein nach außen zu
sich erweiterndes offenes Flanschende 36;/ und ein im wesentlichen geschlossenes oder eingeengtes 366 bildet.
Die Gestaltung des offenen Endes 36.i erleichtert vorteilhaft
die Einführung von isolierten Adern in den zusammengebauten Verbinder. Zur weiteren Erleichterung
des Einschiebens der freien Aderenden hinter den oberen peripheren Enden der Hülsen 27 und 29 ist eine
Einführungszone 36c vorgesehen, die in das sich nach außen erweiternde Ende 36a übergeht, um eine zurückversetzte
Schulterfläche 36(/(F i g. 2 und 3) zu bilden.
Im Unterschied zu dem Verbinder nach der Erfindung weist der in F i g. 1 dargestellte bekannte Verbinder 50
ähnlich wie der eingangs erörterte Verbinder nach der US-PS 38 61 033 eine U-förmige, in einer inneren Hülse
52 angeordnete Auskleidung 51 auf, wobei die Hülse 52 ihrerseits in einer äußeren Hülse 53 angeordnet ist. Die
im wesentlichen aus einem schmalen Kunststoff-Filmstreifen bestehende Auskleidung 51 wird normalerweise
entweder von Hand oder mit Hilfe einer automatisch arbeitenden Vorrichtung nach dem Zusammenbau entweder
der koaxial angeordneten Hülsen oder des gesamten Verbinders in die innere Hülse 52 eingeführt.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird die bekannte U-förmige Auskleidung 51 üblicherweise an dem Verbinder mit
ihren äußeren, rückgestülpten Schenkelabschnitien 51.i.
51b befestigt, die ihrerseits an der Außenwand eines Mantels 54 durch ein gesondert angebrachtes, zusätzliches
Elastikband 55 befestigt sind.
Im Gegensatz zu dem in F i g. 1 dargestellten, bekannten Verbinder wird bei dem erfindungsgemäßen Verbinder,
wie am besten aus den F i g. 2, 3 und 9 ersichtlich ist. die dünne, perforierbare, isolierende Auskleidung 60 so
bemessen, daß sie nicht nur vollständig die Enden des Bereichs mit den Krallen 43 bedeckt, sondern ausreichend
überstehende Randzonen für ihre Befestigung, beispielsweise mittels Druckschweißen, an wenigstens
den oberen und unteren, über den Umfang angeordneten planaren Randzonen 27a und 276 der inneren Hülse
27 besitzt. Die Auskleidung 60 wird ferner an Teilen der daneben sich erhebenden Sicken bzw. Wulste 38 und 39
befestigt, wobei letztere nicht nur der Festigkeit der Hülse, sondern auch als Abstandshalter für die Auskleidung
dienen. Mit einer derartigen Befestigung bleibt die zentrale Hauptfläche der Auskleidung 60 in vorteilhafter
und signifikanter Weise in ihrer axialen Richtung für die gesamte Zeit straff, in der sie die Enden der Vorsprünge
43 bedeckt. Dadurch können die freien Enden der isolierten Adern auf einfache Weise hinter den Vorsprüngen
43 bis zu ihrer vollen Ausdehnungstiefe innerhalb des Verbinders eingesetzt werden, wie anhand von
Fig. 3 veranschaulicht ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Auskleidung 60 ferner an jeder anderen, nicht
perforierten Zone, beispielsweise an dem Mittelabr>
schnitt 27cder inneren Hülse 27 befestigt werden kann,
was sich jedoch in der Praxis als nicht erforderlich erwiesen hat.
Zur möglichst weitgehenden Verringerung der Möglichkeit einer zufälligen Perforierung der Auskleidung
ίο 60 durch eine der Krallen 43, insbesondere durch die
längs der Kanten des Krallenbereiches angeordneten Krallen, wird die innere Hülse 27 vorzugsweise nicht
nur mit den aufstehenden Wulsten 36, 39, sondern auch mit einer Vielzahl von aufstehenden, nach innen zu verlaufenden
Verliefungen oder Ausnehmungen 64 versehen. Die Ausnehmungen 64 sind nicht nur in quer zu den
Wulsten 38, 39 orientierten Reihen längs der beiden J Ränder der Hülse im gegenseitigen Abstand angeordnet,
sondern es sind auch einige von ihnen vorzugsweise so angeordnet, daß sie die Perforationen neben jedem
Wulst 38,39 ersetzen (F i g. 9). Die Reihen von Randausnchmungen
64 dienen ferner noch einem anderen wichtigen Zweck, nämlich zur Vermeidung einer Bildung von
scharfen, gezackten Kanten beim aufeinanderfolgenden Ausstanzen der Hülsen; diese Kanten treten dann auf, <
wenn statt der Ausnehmungen Perforationen vorhanden sind und einige von diesen Perforationen zufälligerweise
beim Ausstanzen teilweise abgetrennt werden.
Die aus einem Film bestehende Auskleidung 60 läßt
Die aus einem Film bestehende Auskleidung 60 läßt
Jd sich auf einfache Weise an der inneren Hülse 27 befestigen,
solange die Hülse 27 noch in ungebogener Form als Teil eines streifenförmigen Ausgangsmaterials vorliegt.
Diese Befestigung erfolgt beispielsweise mittels Auf- ; walzen eines mit einem Kleberücken versehenen Films ι
J1S auf das streifenförmige Ausgangsmaterial, wie anhand
von Fig. HC veranschaulicht ist. Einige alternative Verfahren zur Herstellung von ausgekleideten inneren
Hülsen sollen später im einzelnen beschrieben werden. An dieser Stelle soll zum Verständnis die bloße Feststel-
4« lung genügen, daß die Auskleidung 60 zusätzlich zu einem
herkömmlichen, an seiner Rückseite mit einem Klebstoff versehenen Film in der Weise an der inneren
Hülse befestigt werden kann, daß ein geeigneter Klebstoff in einem selektiven Streifenmuster entweder auf
dem die Auskleidung 60 bildendem Film oder auf dem zur Bildung der Hülsen 27 vorgesehenen streifenförmigen
Ausgangsmaterial aufgetragen wird. Ein derartiges Klebstoffmuster auf dem Ausgangsmaterial ist in
Fig. 16 veranschaulicht. Alternativ hierzu kann ein wärnieempfindlicher
lonomerisatfilm, welcher keinen gesonderten Klebstoffbelag erfordert, zur Bildung der
Auskleidung verwendet werden. Ferner kann auch eine Ultraschallschweißung zur Befestigung des aus einem
Film bestehenden Auskleidungsvorrats an dem streifenförmigen
Ausgangsmaterial zur Hülsenherstellung mit oder ohne Klebstoffschicht vorgesehen werden.
Ein bevorzugter Film zur Herstellung der Auskleidung
60 besteht aus einem 0,012 mm starken Polyesterfilm mit einem gegen Trichlorethylen beständigen, insbesondere
wärmehärtbaren Klebstoffrücken in einer Dicke zwischen 0,002 und 0,025 mm. Dieser Film klebt ί
nach den gemachten Erfahrungen nicht nur sehr zuver- \.[ lässig an dem streifenförmigen Ausgangsmaterial zur ;
Hülsenherstellung, sondern bietet auch eine ausreichen- '.-;
de Festigkeit gegen ein unerwünschtes Durchstechen durch die Enden der Krallen vor dem Zusammenquetschen
des Verbinders. ; Im Zusammenhang mit der Festigkeit der Verbin-
dung hat es sich ferner gezeigt, daß dann, wenn die Dicke des in Rede stehenden Klebstoffs wenigstens
0,012 mm beträgt, die Festigkeit der Verbindung von den normalerweise beobachteten physikalischen Oberflächenändcrungcn
des slrcifenförmigen Ausgangsmatcrials
nicht merklich beeinflußt wird. Kleinere Oberllüchenänderungen
bei dem gereinigten und/oder von fremden Verunreinigungen freien Ausgangsmaterials
besitzen nach den vorliegenden Erfahrungen ebenfalls einen minimalen Einfluß auf die Festigkeil der Verbindung,
sofern der in Rede stehende Klebstoff wenigstens 0,012 mm dick ist.
Die vorgenannten Feststellungen sind insbesondere bei einer Auskleidungsmontage von Bedeutung, bei der
während der Herstellung der Hülsen ein Öl auf das Ausgangsmaterial aufgebracht wird, um einen Werkzeugabrieb
zu verhindern, insbesondere, wenn zur automatischen Herstellung der inneren Hülse 27 eine Stanzvorrichtung,
beispielsweise eine Stanzvorrichtung mit einer Hülsen 27 und 29 vor ihrem Zusammenbau zu entfernen.
Der speziell verwendete Filmtyp ist ferner abhängig von der für die Auskleidung zulässigen maximalen
Diekcnabmessiing sowie von den dielektrischen, isolierenden
und reißfesten Eigenschaften eines bestimmten Films im Hinblick auf eine spezielle Verbinderanwendung.
Nur beispielhaft sei darauf hingewiesen, daß andere geeignete Isolierfilme für die Auskleidung 60 aus Polyvinylchlorid.
Polystyrol, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Acryl-, Polycarbonate Vinylidenchlorid oder Vinylidenfluorid
bestehen können, um nur einige zu nennen. Im Falle der Verwendung eines anderen Lösungsmittels
als heißes Trichloräthylen zur Reinigung der Hülsen kann ein lonomerharzfilm mit gutem Ergebnis
verwendet werden. Ein lonomerfilm hat den Vorteil, daß er mit den meisten metallischen, streifenförmigen
Ausgangsmatcrialien unmittelbar verbunden werden kann, indem nur Wärme und kein Druck zur Herstellung
Mehrfach-Stößelführung, verwendet wird. Wie nächste- 20 der Verbindung angelegt wird. Da ein lonomerfilm keihend
noch näher dargelegt werden soll, wird das beim ne gesonderte Klebstoff-Rückseile und keine Zwischen-
dcckschicht benötigt, kann er bei bestimmten Verbin-
Aufbringen des Öls auf beiden Seiten des Ausgangsmaterials vor dem Filmverbindungsvorgang das überschüssige
Öl vorteilhaft von der Filmverbindungsfläche des Ausgangsmaterials entfernt und wenigstens zum
Großteil mit Hilfe eines Warmluftstroms getrocknet. Dennoch bleibt ein dünner ölfilmrest auf der Verbindungsfläche
des Ausgangsmaterials zurück.
Es hat sich jedoch in vorteilhafter Weise gezeigt, daß die in Rede stehende, auf den Polyesterfilm aufgebrachte
spezielle Klebstoffverbindung den dünnen ölfilmrest ohne wesentliche Beeinträchtigung der Festigkeit der
Verbindung wirksam absorbiert. Bei nur teilweiser Entfernung des Öls von der Verbindungsflächc des Ausgangsmaterials,
d. h., bei einem verbleibenden dünnen Filmrest, hat sich bei dem in Rede stehenden, verbundenen
Kunststoffilm eine Schälfestigkeit im Bereich von 167—279 g/cm Filmbreite ergeben. Dieser Grad an
Filmfestigkeit ist mehr als ausreichend, damit die Aus deranwendungen die nachstehenden Vorteile besitzen.
Der erste Vorteil besteht darin, daß die wirksame Gesamtdickc des Films auf ein Mindestmaß verringert
werden kann, wodurch der effektive lnnenbohrungsdurchmesser der Innenhülse nur unwesentlich verringert
wird. Der zweite Vorteil besteht darin, daß infolge Fehlens einer Klebeschicht irgendwelche Spannungsab-
jo falleffekte aufgrund eines der Klebstoffverbindung eigenen,
geringfügigen Widerstandswertes vermieden werden. Ein derartiges Widerstandsverlustproblem hat
sich jedoch bei dem vorstehend erwähnten Polyesterfilm mit Klebstoffrückseite als nicht bedeutend erwie-
J5 sen.
Ein Vergleich zwischen dem in F i g. 2 und 3 dargestellten ausgekleideten Verbinder 60 und dem mit einer
bekannten. U-förmigen Auskleidung 51 versehenen Verbinder 50 nach F i g. 1 ergibt die folgenden Vorteile
kleidung 60 die Enden der Krallen 43 in axialer Richtung 40 für den erfindungsgemäßeh Verbinder 60:
glatt und straff während der gesamten Zeit bedeckt, die Ein erster Vorteil besteht darin, daß infolge ihrer fe-
glatt und straff während der gesamten Zeit bedeckt, die Ein erster Vorteil besteht darin, daß infolge ihrer fe-
vor der vollständigen Herstellung einer elektrischen sten Verbindung mit den passenden Oberflächen der
Verbindung liegt, d.h., dann und nur dann, wenn die inneren Hülse 27 in der Nähe sowohl deren oberes als
Krallen 43 die Auskleidung 60 perforieren. auch deren unteres Ende die zentrale Hauptoberflä-
Alternativ hierzu kann selbstverständlich das öl auch 45 chenzone der Auskleidung 60 in axialer Richtung stets
unmittelbar auf der Rückseite des Ausgangsmaterials und damit indirekt auf dessen Vorderseite aufgetragen
werden, indem es auf die Oberfläche des Films niedergeschlagen wird, nachdem letzterer mit dem Ausgangsmaterial
verbunden wurde. In diesem Falle kann das öl später während der üblichen chemischen Reinigung der
fertig hergestellten Hülsen von dem Film entfernt werden.
Es ist selbstverständlich auch ohne weiteres möglich, andere Klebstoffe und Filme zu verwenden, sofern sie
nicht nur zu dem Oberflächenzusland des Ausgangsmaterials zur Hülsenherstellung, sondern auch zu dem
Grad der bzw. des während des Verbindungsvorganges angelegten Wärme und/oder Drucks sowie zu dem für
straff bleibt, solange sie die Enden der Krallen 43 bedeckt. Dadurch kann die Auskleidung 60 zu keinem
Zeitpunkt in den Innenraum des montierten Verbindergehäuses Falten werfen oder sich ausweiten und damit
selbst ein Hindernis für die darin eingeführten Adern bilden.
Des weiteren sind die Auskleidung und die inneren und äußeren Hülsen so bemessen und montiert, daß
deren obere, periphere Randzonen nicht nur gegeneinander anliegen, sondern auch unterhalb der von der
eingeschnürten Zone 36c des Außenmantels 36 gebildeten Schulter 36c/ beträchtlich zurückgesetzt sind (F i g.
und 3). Hierdurch schirmt die Schulter 36c/ effektiv die
oberen Randkanten der Auskleidung und der beiden
die Behandlung der Auskleidung (und/oder des Kleb- bo Hülsen von den freien Enden der in die axiale Bohrung
Stoffs) während der Herstellung des Zusammengesetz- der Auskleidung eingesetzten Adern ab. Sobald die freiten Verbinders gegebenenfalls vorgesehenen chemi- en Enden der Adern durch die eingeschnürte Zone 36c
sehen Lösungsmittel passen. Hinsichtlich der erwähnten des Mantels hindurchgetreten sind, gestattet die glatte
Lösungsmittel hat sich der in Rede stehende Polyester- Wandfiäche der Auskleidung 60 die vollständige Einfühfilm vorteilhaft als unempfindlich gegen heißes Trichlor- 65 rung der Adern in das Verbindergehäuse, ohne daß sie
äthylen erwiesen. Dieses Lösungsmittel wird verwendet, in irgendeiner Weise an den Enden eines der Krallen 43
um mögliche ölrückstände und andere Verunreinigun- anstoßen. Damit kann ein Installateur stets sicher sein,
gen von den koaxial angeordneten inneren und äußeren daß sich die von Hand in einen bestimmten Verbinder
ίο
eingeführten Adern stets mit Sicherheit am Boden befinden,
bevor der Verbinder zur Herstellung einer dauerhaften elektrischen Verbindung mit den eingeführten
Adern zusammengequetscht wird. Eine solche lückenlos erzielte Einführung der Adern bis zur vollen Tiefe ist
äußerst wichtig, da sie wiederum gewährleistet, daß eine maximale, statistische Anzahl von Krallen 43 mit den
Aderseelen bei jedem Quetschvorgang in Kontakt gelangt. Schließlich ist die Auskleidung 60 aufgrund der
zahlreichen, nachstehend beschriebenen Gründe weil besser für eine schnelle, kostengünstige Montage geeignet
als die bekannten U-förmigen Auskleidungen.
Unter spezieller Bezugnahme auf zunächst die Arbeitsflußdarstellung
nach Fig. 10 soll ein automatisiertes Fließband-Herstellungsverfahren zur Montage der
Auskleidung 60 in der inneren Hülse 27 des in den F i g. 2—4 dargestellten Verbinders 25 erläutert werden.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, wird die innere Hülse 27 aus einem streifenförmigen Ausgangsmaterial 71 z. B.
aus Phosphorbronze hergestellt, welches fortlaufend zwischen einer Vorratshaspel 73 und einer Aufnahmehaspel
74 durch eine Reihe von Bearbeitungsstationen abgezogen wird, bevor die fertig hergestellten, ausgekleideten
Hülsen 27 von dem in Form eines Gerippes verbleibenden Abfall abgetrennt werden. Der Abzug
des streifenförmigen Ausgangsmaierials braucht selbstverständlich
nicht durch die Aufnahmehaspel 74 erfolgen, sondern kann auch durch seitlich verschiebbare
Stanzwerkzeuge erfolgen, wie sie beispielsweise in einer Mehrfachführung verwendet werden können. Im letzteren
Falle kann auf die Aufnahmehaspel 74 verzichtet werden, wobei das Gerippe in kleine Abfallstücke zerlegt
und in einem geeigneten, nicht dargestellten Behälter hinter der Hülsenformstation 112 gesammelt wird.
Die Wirkungsweise der hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen auf das streifenförmige Ausgangsmaterial
(nachfolgend »Streifen« genannt) soll nachstehend anhand von Fig. 10 und 11 im einzelnen
erläutert werden. Der Streifen 71 verläuft zunächst hergestellten und ausgekleideten Hülse 27, wie bei dem
zusammengesetzten Verbinder 25 nach den Fig. 2—4
ersichtlich ist.
Wie F i g. 11A zeigt, wird der Streifen 71 so bearbeitet,
daß in seiner Längsrichtung eine doppelte Reihe von in gegenseitigem Abstand angeordneten Hülsen entsteht.
Es ist natürlich günstig, wenn die Ausbildung der Führungslöcher 81, der Ausnehmungen und der Wulste
71a und 7ib in dem Streifen 71 entweder gleichzeitig
ίο oder in rascher Folge erfolgt, je nach der Konstruktion
der speziellen, zur Durchführung dieser Bearbeitungsvorgänge verwendeten Vorrichtung. Der bis zu diesem
Stadium bearbeitete Streifen 71 ist am deutlichsten in dem vergrößerten Schnitt nach Fig. 12 veranschaulicht.
Nach Durchlaufen der Führungslochung- und Prägstation 79 wird, wie aus Fig. 10 weiter hervorgeht, der
teilweise getrocknete Abschnitt des Streifens 71 durch eine Perforierstation 86 hindurchbewegt, wo der vorstehend
erwähnte Bereich von Perforationen 42 in jedem aufeinanderfolgend vorrückenden, planaren Hülsenabschnitt
87 ausgebildet wird (Fig. HB). Die Perforationen 42 definieren die scharfen, nach innen zu verlaufenden
Krallen 43 der inneren Hülse 27, wie am besten anhand der Fig. 7 — 9 ersichtlich ist. Zur Ausführung
des Perforationsvorganges wird ein Satz von nicht dargestellten, speziell ausgebildeten Lochstempeln verwendet,
die vorzugsweise auf der geölten Rückseite des Streifens 71 liegen. In diesem Zusammenhang sei darauf
hingewiesen, daß die in der Bearbeitungsstation 79 vorhandenen Werkzeuge zur Ausbildung des Bereiches
von Ausnehmungen 64 ohne weiteres auch mit den Werkzeugen der Perforationsstation 86 zusammengelegt
werden können, so daß die Perforationen 42 und die Ausnehmungen 64 entweder gleichzeitig oder zumindest
in einer Bearbeitungsstation gegebenenfalls hergestellt werden können.
Die nächste, mit dem Bezugszeichen 88 in Fig. 10
versehene Bearbeitungsstation umfaßt wenigstens eine in Fig. HC näher veranschaulichte Führungsrolle 91
durch eine ölstation 76 (F i g. 11), welche aus zwei nicht 40 und eine Druckrollenkombination 92 zur Aufbringung
dargestellten, ölaufnehmenden Absorptionslappen bestehen
kann, die beide Seiten des Streifens 71 mit einer dünnen ölschicht bedecken. Diese geölten Oberflächen
verringern den Verschleiß der verschiedenen, anschließend zur Herstellung der inneren Hülsen 27 verwendeten
Werkzeuge praktisch auf ein Minimum. Hinter der ölstation 76 befindet sich eine öltrocknungssiation 77,
die vorzugsweise mit einem Warmluftstrom oder einem anderen geeigneten Gasstrom arbeitet, welcher über
eines isolierenden Films 95 von einer Vorratshaspel 96 auf die mit den Krallen 43 versehene Oberfläche des
Streifens 71. Der Film 95 bildet letztlich die vorstehend anhand des Verbinders nach den F i g. 2—4 veranschau-
lichte isolierende Auskleidung 60. Falls das öl schon vorher unmittelbar auf den Streifen 71 aufgebracht
wurde, kann, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, an dieser Stelle der Herstellung der ausgekleideten
Hülsen 27 das öl indirekt auf die Vorderseite des
eine in Fig. 10 nur schematisch dargestellte Düse 78 50 Streifens 71 aufgebracht werden, indem einfach eine
derjenigen Seite des Streifens 71 zugeführt wird, an wel- Ölschicht beispielsweise mittels der in Fig. 10 gestricher
die isolierende, aus einem Film bestehende Aus- ehe!', dargestellten Sprühdose 97 auf die Außenfläche
kleidung späte ■ befestigt wird. Diese Behandlung be- des an dem Streifen 71 befestigten Films 95 aufgesprüht
wirkt, daß vor der nachstehend noch näher beschriebenen Aufbringung des Films auf den Streifen 71 auf der 55
hierfür vorgesehenen Aufnahmefläche des Streifens nur
ein dünner Ölfilmrest verbleibt. Ein alternativer Zeitpunkt zur Aufbringung des Öls auf die Filmverbindungsfläche des Streifens wird nachstehend erläutert
hierfür vorgesehenen Aufnahmefläche des Streifens nur
ein dünner Ölfilmrest verbleibt. Ein alternativer Zeitpunkt zur Aufbringung des Öls auf die Filmverbindungsfläche des Streifens wird nachstehend erläutert
Wie aus den F i g. 10.11A und 12 hervorgeht, wird der ω 71 e durch Druck festgeschweißt Während dieser selek-Streifen
71 nach dem Verlassen der öltrocknungssta- tiven Verbindung wird der Film 95 ferner an den äußetion
77 durch eine Führungslochung- und Prägestation rcn und oberen Wandabschnitten der jeder Reihe von
79 hindurchbewegt wo nicht nur die vorstehend er- teilweise fertiggestellten Hülsen zugeordneten Wulste
wähnten, aufwärtsstehenden Ausnehmungen 64. son- 7la und 7ib befestigt Eine Befestigung des Films 95
dem die Führungslöcher 81 und die in Längsrichtung 05 über die gesamte Breite der planaren Mittelzone 71 eist
verlaufenden Wulste 71a, 716 in dem Streifen 71 ausge- jedoch nicht erforderlich, wenn deren innerer Hauptbebildet
werden. Die Wulste 71a. 71 b bilden letztlich die reich anschließend bei der Herstellung der zweireihigen
nach oben stehenden Wulste 38 bzw. 39 jeder fertig inneren Hülsen 27 ausgestanzt wird (Fig. HD und UE).
wird.
Wie anhand des Querschnitts nach Fig. 13 veranschaulicht
ist wird der Film 95 mit Hilfe der federvorgespannten Druckrollen 92a bis 92c an dem Streifen 71 nur
längs der in Längsrichtung angeordneten, planaren Randzonen 71c und 71c/ und der planaren Mittelzone
In der Praxis ist es jedoch viel einfacher, nur eine über
die gesamte Breite des Streifens 71 reichende Rolle 92c anstatt zweier schmaler Rollen neben jedem der nebeneinanderliegenden
Wulste 71a und 716 zu verwenden (Fig. 13). Ungeachtet der Abmessungen und der Anzahl 5
der verwendeten Rollen 92c können diese ferner dazu verwendet werden, eine Ausbiegung des ausgekleideten
Streifens 71 bei dessen Vorschub durch die Vorrichtung in einer vertikalen Ebene zu verhindern.
Die seitliche Anordnung und Bemessung der Verbindungsrollen 92a bis 92c (Fig. 13) sowie die zur Erzielung
des richtigen Verbindungsdrucks vorgesehene Vorspannungsjustierung (Fig. HC) gewährleistet, daß
jede resultierende, aus dem Film bestehende Auskleidung 60 an und in der Nähe der gegenüberliegenden
axialen Enden jeder zugeordneten Hülse 27 zuverlässig befestigt ist, wie anhand der F i g. 2,3 und 9 veranschaulicht
ist. Dieser Umstand gewährleistet wiederum, daß der zentrale Hauptbereich jeder Auskleidung in axialer
Richtung der Hülse straff bleibt, während er die Enden der Krallen 43 in dem montierten Verbinder bedeckt.
Für die hier interessierende Verbindungsherstellung können die Verbindungsrollen 92a bis 92c entweder aus
nicht-elastischem oder elastischem Material bestehen. Dadurch können nicht nur unelastische Stahl- oder
Kunststoffrollen, sondern auch Rollen mit einem elastischen Kunststoff- oder Gummirand bei der Verbindung
des Films 95 mit den selektierten planaren Oberflächenzonen des Streifens 71 verwendet werden.
Es sei des weiteren darauf hingewiesen, daß die Verbindungsrollen 92a bis 92c auch ohne weiteres mit vertieften
oder gerillten Randoberflächen ausgebildet sein können, um nahezu die äußere Hälfte jedes der gesondert
zugeordneten, zuvor geprägten Wulste 71a und 71 b
zu umfassen. Bei einer derartigen Ausbildung der Verbindungsrollen kann der Film 95 noch wirksamer mit
den aufstehenden Wulsten sowie mit den benachbarten, planaren Abschnitten des geprägten Streifens 71 durch
Druck verbunden werden.
Es sei schließlich noch darauf hingewiesen, daß durch
die Ausbildung zumindest der Randzone der Verbindungsrollen 92a bis 92c aus einem elastischen Material,
wie beispielsweise Gummi, die Verbindungsrollen sowohl die planaren als auch die wulstförmigen Bereiche
des Streifens 71 unter Beibehaltung einer normalen, flachen Randoberfläche umfassen können. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß der isolierende Film 95 an den letztlich in Umfangsrichtung angeordneten, planaren Endzonen
27a und 27b der inneren Hülsen 27 (Fig.2) auch
dadurch zuverlässig befestigt werden kann, daß die Breite der Verbindungsrollen 92a bis 92c so bemessen
wird, daß die Rollen nur die in Längsrichtung angeordneten, planaren Oberflächenzonen 71cbis 71e unmittelbar
neben den aufstehenden Wulsten 71a, 71£> berühren
(Fig. 13).
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, ist es vorteilhaft,
die Vorspannung der Verbindungsrollen in geeigneter Weise zu justieren, um die Haftung eines bestimmten
Films (mit oder ohne Klebstoffschicht und mit oder ohne Wärmezufuhr) an dem Streifen 71 zu opti- w
mieren. In diesem Zusammenhang versteht es sich, daß die Verbindungsrollen nicht nur mit inneren Heizelementen
versehen werden können, sondern daß sie auch an einen Ultraschallübertrager anschließbar sind, um
gegebenenfalls eine Ultraschallschweißung durchzufüh- b5
ren. Die Anwendung von Wärme und/oder Ultraschallenergie in Verbindung mit Druck hängt natürlich von
der Art des in einem bestimmten Anwendungsfall verwendeten Streifen- und Filmmaterials ab.
Nach Verlassen der Filmaufbringungsstation 88 wird der mit dem Film ausgekleidete Streifen 71 durch eine
Hülscnstanzstation 98 hindurchgeführt (Fig. 10, I IC und 13). In dieser Station ist ein nicht näher dargestelltes,
übliches Werkzeug vorgesehen, um zunächst die aus F i g. 11B ersichtlichen einzelnen Inncnhülsenabschnitte
87 in ausgekleidete, I-förmigc, planare Abschnitte 87' (Fig. HD) auszustanzen. Diese I-förmigen Hülsenabschnitte
hängen mit dem restlichen Streifenmaterial nur noch über schmale ungestanzte Stege 99 zusammen und
sind gegenseitig in jeder Reihe durch ausgestanzte Zonen 101 getrennt, wodurch ein Streifenmaterialgerippe
gebildet wird.
Wahlweise kann an oder auf jeder Seite der Stanzstation 98 eine Führungslochung durchgeführt werden. Es
hat sich insbesondere gezeigt, daß nach erfolgter Verbindung
des Films 95 mit dem Streifen 71 die winzigen, über den zuvor gebildeten Führungslöchern 81 liegenden
Filmbereiehe sich an den ersten, den befestigten Film perforierenden Führungsstiften festsetzen, wenn
ein Film mit Klebstoffrückseite verwendet wird. Diese Führungsstifte werden zur Justierung und/oder Zufuhr
des Streifens auf der gesamten Länge der vorrückenden Stanzvorrichtung verwendet.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei bestimmten Ausführungsformen
zur Herstellung der ausgekleideten Hülsen einen neuen Satz Führungsstifte zu verwenden, nachdem der
Film an dem Streifen befestigt ist. Die ersten Stifte dieses neuen Satzes werden zur Perforierung neuer Führungslöcher
8Γ zwischen den ursprünglichen Führungslöchern 81 verwendet (Fig. 11D und 11 E). Diese neuen
Führungslöcher verlaufen daher nicht nur durch den Fiim, sondern auch durch den darunterliegenden Streifen
71. Auf diese Weise bleibt der winzige, jedes neue, perforierte Führungsloch umgrenzende Filmbereich an
dem darunterliegenden Streifen befestigt, wenn beide ausgestanzt werden. Auf diese Weise erfolgt kein Absetzen
von winzigen Filmstücken an den ersten, den Film 95 perforierenden Führungsstiften des neuen Führungsstiftsatzes.
Das Problem des Absetzens von Filmstücken kann ferner auch dadurch beseitigt werden, daß
diejenigen Führungsstifte aufgeheizt werden, welche innerhalb der Hülsenformvorrichtung als erste den befestigten
Film perforieren.
Ein weiterer wahlweiser Bearbeitungsvorgang mit Verbindungsmatrizen, die entweder den nicht dargestellten
Stanzmatrizen in der Station 98 zugeordnet sind oder sich in einer gesonderten Station hinter der Station
98 befinden, ist anhand der F i g. 14 und 20 veranschaulicht. Jede Verbindungsmatrize 104 ist an ihrer Unterseite
mit zwei schmalen und gegenüberliegend angeordneten, eingearbeiteten Wulsten oder Randeinlagen 104a
sowie einer Reihe von beabstandeten Vertiefungen 1046 versehen, wobei letztere längs jeder Einlage 104a
im gegenseitigen Abstand angeordnet sind und von dieser nach innen zu verlaufen. Jede derartige Matrize
gestattet die Druckschweißung jeder ausgestanzten Auskleidung mit dem zugeordneten, teilweise ausgestanzten
Hülsenabschnitt 8Γ längs dessen Randzonen 87'aund87'o(Fig. Π B).
Die Vertiefungen 1046 in jeder Matrize 104 sind, wie
aus F i g. 20 hervorgeht, so bemessen und im gegenseitigen Abstand zugeordnet, daß sie den in Reihen längs
der Hülsenabschnitts-Randzonen 87'a, 87/6 gebildeten Ausnehmungen 64 angepaßt sind. Zum besseren Verständnis
sei bemerkt, daß beispielsweise die in dem
Streifen 71 vorhandene Randzone 87'a bei einer fertig hergestellten, ausgekleideten inneren Hülse 27 gemäß
F i g. 9 die Randzone 27</ darstellt. Es versteht sich natürlich,
daß die Mal· hzen oder deren Einlagen 104 aus ausreichend elastischem Material, wie beispielsweise
Gummi oder bestimmte Kunststoffe, hergestellt werden können, um auf die Vertiefungen 1046 zu verzichten,
welche in erster Linie bei unelastischen Matrizen und/ oder Einlagen zur Vermeidung einer Abflachung oder
Verformung der Ausnehmungen 64 vorgesehen sind.
Unabhängig von der Ausbildung der Verbindungsmatrizen 104 besteht deren Zweck in erster Linie darin, zu
gewährleisten, daß die gegenüberliegend angeordneten und in Längsrichtung verlaufenden Kanten der letztlich
in der fertig hergestellten Hülse 27 angeordneten Auskleidung 60 fest an den damit abschließenden Längskanten
der Hülsen 27 befestigt sind. Dieser Umstand ist von spezieller Bedeutung nicht nur für die Vermeidung einer
Berührung von gefalteten oder ausgeweiteten Auskleidungskanten mit eingeführten Adern, sondern auch zur
Gewährleistung, daß ein glatter und gleichförmiger Luftspalt 102 (F i g. 5 und 6) zwischen den in Längsrichtung
verlaufenden Hülsenkanten besteht.
Im Zusammenhang mit dem definierten Luftspalt 102 sei darauf hingewiesen, daß die am besten aus Fig.9
ersichtlichen beiden Reihen von Ausnehmungen 64 bewirken, daß die darüberliegenden Kanten der Auskleidung
geringfügig von den benachbarten Kanten der Hülse 27 nach Anlegen der Vcrbindungsmatrizc 104 zurückgeschoben
oder nach innen versetzt werden. Dieser geringfügige, nicht dargestellte Versatz der Ausklcidungskanten,
der üblicherweise im Bereich von 0,005 bis 0.012 mm liegt, bewirkt vorteilhaft, daß nur die glatten,
in Längsrichtung verlaufenden Kanten der inneren Hülse 27 tatsächlich an dem Luftspalt 102 freiliegen und
diesen damit begrenzen. Hierdurch sind die ausgekleideten inneren Hülsen wesentlich besser geeignet für
einen unter Schwerkraft oder unter Zwang erfolgenden Transport von einem Vibrationsbehälter 106 zu einer
Verarbeitungsstation 107 längs einer schmalen, messcrartigen Abfüllvorrichtung 105 (Fig.23). In der Station
107 werden die Hülsen nacheinander mit passenden äußeren Hülsen 29 ausgerichtet und darin eingesetzt. Die
äußeren Hülsen 29 werden beispielsweise in einem geeigneten Magazin 108 gehalten und nacheinander in
eine koaxiale Lage mit den entsprechend ausgerichteten inneren Hülsen 27 gebracht, beispielsweise mit Hilfe
eines einen Stempel antreibenden pneumatischen Zylinders 109a, welcher mit einem eine Anschlagplatte betätigenden
pneumatischen Zylinder 109f> zusammenarbeitet.
Dieser Montagevorgang kann selbstverständlich ohne weiteres automatisch mit einer Vielzahl von anderen
herkömmlichen Vorrichtungsarten durchgeführt werden.
Nach Verlassen der Stanzstation 98 (Fig. 10 und
1 ID) wird der fast fertig bearbeitete Streifen 71 in eine sogenannte »Ohr«-Formungsstation 110 weiter bewegt.
In dieser Station werden übliche Matrizen, von denen eine mit dem Bezugszeichen 111 versehen und in
Fig. 15 gestrichelt dargestellt ist, verwendet, um die beiden schmalen Randzonen 87'a und STb jedes Hülsenabschnitts
87' in einem Winkel von etwa 45° nach oben /u biegen. Wie vorstehend bereits erwähnt wurde,
umgeben diese Rand/oncn die gegenüberliegend angeordneten
Reihen der Ausnehmungen 64 der fertig gestellten Hülse, wie am besten aus F i g. 9 hervorgeht.
Dieser Ohrformungsvorgang erleichtert die endgültige Formung jedes Hülsenabschnitts 87' in die gewünschte
Gestalt
Die vorletzte, an dem Streifen 71 durchgeführte Bearbeitung sieht eine fortlaufende Reihe von Matrizen-Formgebungsvorgängen
vor, welche in der mit dem Bezugszeichen 112 in Fig. 1 versehenen Bearbeitungsstation
stattfinden, wobei die dort durchgeführten Bearbeitungsvorgänge anhand der F i g. 11F bis 111 veranschaulicht
sind. Wie hieraus ohne weiteres ersichtlich ist, wird in diesem Hcrstellungssiadium jeder zuvor ausgestanzte
planarc Hülsenabschnitt 87' fortlaufend in eine Hülse mit einem elliptischen oder sonstigen, gewünschten
Querschnitt (F i g. 111) umgeformt.
Nach Beendigung der letzten Hülsenformgebungsbearbeitung
mit Hilfe von herkömmlichen, nicht dargestellten Matrizen werden die vollständig geformten
Hülsenabschnitte 87' als fertiggestellte, ausgekleidete Hülsen 27 (Fi g. 2, 3 und 9) von den schmalen Tragstegen
99 des Streifens 71 abgetrennt (F i g. 11D und 11 E);
hierdurch entsteht nur ein im wesentlichen vollständig 2i) ausgestanztes Slreifenmaleriaigerippe, das als Abfallmaterial
zurückbleibt, welches entweder in kleine Stükke zerschnitten oder, wie in Fi g. 10 dargestellt ist. auf
die Aufnahmehaspel 74 aufgewickelt werden kann.
Aus der vorstellenden Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der ausgekleideten inneren Hülse 27 ist
ohne weiteres ersichtlich, daß die derart hergestellte Auskleidung 60 den Vorteil besitzt, nur an ausgewählten,
nicht-perforierten, passenden Oberflächenzonen der Innenhülse 27 zuverlässig und auf vollständig auto-K)
matischc Weise befestigt zu werden und die Herstellungsgcschwindigkeit
der metallischen, inneren Hülsen als solche in keiner Weise beeinträchtigt.
Ferner bedeckt die so hergestellte Auskleidung 60 in zuverlässiger Weise lückenlos die Enden sämtlicher
J5 Krallen 43 und bleibt in der wichtigen axialen Richtung
der Hülse straff. Gleichermaßen wichtig ist die Tatsache, daß ein Minimum an Auskleidungsmaterial für jede
Hülse erforderlich ist. Der tatsächlich benötigte Umfang des erforderlichen Ausklcidungsmalerials hängt natürlieh
von der Querschnittsfläche ab, die von den Krallen 43 bei jeder bestimmten Innenhülsenkonstruktion eingeschlossen
wird.
Die vorstehenden Ausführungen lassen ohne weiteres erkennen, daß die Kosten nicht nur für die Auskleidung,
sondern auch für deren Montage innerhalb der inneren Hülse auf ein Minimum verringert und damit auch die
Gesanukosten des zusammengesetzten Verbinders erheblich verringert sind.
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, wird nach ihrer Herstellung jede zusammengesetzte, ausgekleidete
Hülse 27, die oft auch als B-Aderverbindereinsatz bezeichnet wird, teleskopartig in eine mit ihr ausgerichtete
äußere Hülse 29 eingesetzt. Eine kraftschlüssige Verbindung der inneren Hülse mit der äußeren Hülse
kann generell durch eine oder mehrere der vorstehend erwähnten, nach außen zu verlaufenden Ausnehmungen
45 (F i g. 11 B) erleichtert werden. Jede derartige, koaxial
montierte Einheit wird anschließend in dem isolierenden Außenmantel 36 montiert. Dieser Mantel wird zut)0
nächst über die äußere Hülse 29 in Form eines kurzen, mit bestimmter Länge versehenen Wärmeschrumpfschlauchs
36' aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyolel'inhai/.
geschoben (Fig. 2J). Dieser Vorgang erfolgt normalerweise, nachdem eine Gruppe von zusamincnbr)
gesetzten llülsencinhcitcn beispielsweise längs eines
geeigneten Schachtes 113 in entsprechende vertikale Ausrichtung mit einer Folge von weiterschaltbarcn. vorrückenden
Trägst if ten 114;/ gebracht wurde, die in Rci-
he auf einem geeigneten Tragrahmen 114 befestigt sind,
welcher seinerseits auf einem geeigneten Traggestell 115 weiterschaltbar transportiert wird. Jeder Schlauchabschniu
36' kann beispielsweise von einem geeigneten Schlauchmagazin 116 über ein auf einem der Stifte 114a
befestigtes, ausgerichtetes Hülsenpaar übergestreift werden, wobei die aufeinanderfolgende Zufuhr der
Schlauchabschnitte durch einen mit einer Anschlagplatte gekoppelten, pneumatischen Zylinder 117 gesteuert
wird.
Die Abmessungen der Tragstifte 114a und der G rundfläche
des Tragrahmens neben dem unteren Ende jedes Stiftes sind so gewählt und begrenzt, daß die Kunststoffschlauchabschnitte
36' bei einer gleichförmigen oder stufenweise, gesteuerten Erwärmung in einem Ofen 118
unter Bildung des Mantels 36 mit dem gewünschten, praktisch abgezwickten Ende 366 und der eingeschnürten
Zone 36c(F i g. 2—4) aufschrumpfen.
Die vorstehend, insbesondere anhand der Fig. 10 und
11 beschriebene Art der Montage der Auskleidungen 60 bildet nur eines von verschiedenen bevorzugten Verfahren
zur Durchführung dieses Zwecks. Beispielsweise kann, wie anhand von Fig. 17 und 18 veranschaulicht
ist, bei einer alternativen Auskleidungsmontage ein Streifen 71 zunächst in den beiden ersten Bearbeitungsstationen 17A und 17B in gleicher Weise wie gemäß den
Fig. HA bzw. UB bearbeitet werden. Anschließend wird jedoch ein mit einer Vielzahl von Blasen- (oder
Vertiefungs-)zonen 95'a versehener Film 95' (F i g. 17C)
mit dem Streifen 71 verschweißt oder sonstwie verbunden, wie vorzugsweise anhand von Fig. 17C veranschaulicht
ist Die Blasenzonen 95'a sind so bemessen und beabstandet, daß die betreffenden Bereiche der in
der inneren Hülse ausgebildeten Krallen 43 von den zugeordneten, aufstehenden Blasen aufgenommen werden
können. Hierfür wird, wie am besten aus den Fig. 18 und 19 hervorgeht, jede Blasenzonc 95'a vorzugsweise
so bemessen, daß sie eine vertiefte Zone mit einer Tiefe bildet, die zumindest etwas größer ist als die
nach außen verlaufende Höhe jeder Kralle 43. Auf diese Weise wird nach der Befestigung des Films 95' an dem
Streifen 71 die Gefahr einer versehentlichen Durchstoßung der Wandfläche einer bestimmten Blasenzone
durch eine der Krallen 43 auf ein Minimum verringert.
In diesem Zusammenhang ist ersichtlich, daß die in Fig. 18 dargestellten Wulste 71a, 7li>
nicht als Abstandshalter zu dienen brauchen, sondern auch zur Erhöhung der Festigkeit der hergestellten Hülse gegebenenfalls
dienen können. Demgegenüber zeigt Fig. 19 einen Abschnitt eines bearbeiteten Streifens 7Γ, bei
dem die Wulste 71a, 71 b fehlen.
Aufgrund der Blasenzonen 95'a, welche vertiefte Hohlräume mit den vorstehend erwähnten Abmessungen
bilden, ist es ohne weiteres verständlich, daß der jedem hülsenbildenden, planaren Abschnitts 87' des
Streifens 71 zugeordnete Bereich von Krallen 43 vorteilhaft sowohl nach als auch vor der selektiven Befestigung
der aus dem Film bestehenden Auskleidung an dem Streifen 71 perforiert werden kann. Ein möglicher
Vorteil dieser umgekehrten Bearbeitungsfolge besteht darin, daß der Streifen wesentlich fester während des
Verbindungsvorganges ist, wenn die Perforationen nicht schon vorher darin ausgebildet wurden.
Ein weiterer, aus der Verwendung des Films 95' mit den vorgeformten Blasenzonen resultierender Vorteil
besteht darin, daß unabhängig von der Aufbringung des Films vor oder nach der Perforation auf die vertiefte
obere Wandfläche jeder Blasenzone kein Klebstoff aufgetragen oder damit in Berührung gebracht zu werden
braucht
Der mit Blasenzoncn versehene Film 95' läßt sich nur
an bestimmten, gemusterten Oberflächenbereichen. die
in passendem, planarem Kontakt mit dem Streifen 71 sind, mit einer Klcbstoffschicht selektiv beschichten. Alternativ
hierzu kann der Streifen 71, wie anhand von Fig. 16 veranschaulicht ist. zunächst nur an den in
Längsrichtung angeordneten planaren Zonen 71c bis ίο 71 c, an welchen der Streifen 71 und der Film 95' sukzessiv
in Schweißverbindung gebracht werden, mit einer dünnen Schicht aus Klebstoff beschichtet werden. In
jedem Falle ist gewährleistet, daß die in einem Verbinder 25' gemäß Fig.21 dargestellte, resultierende Auskleidung
60' zuverlässig an den passenden, axial angeordneten Endzonen jeder Hülse 27 befestigt ist
Der vorstehend dargelegte Umstand fühn dazu, daß
während des Zusammcnquctschcns eines montierten, eine Auskleidung 60' enthaltenden ausgekleideten Verbinders
die Krallen 43 beim Durchstechen der Auskleidung 60' nicht in Kontakt mit Klebstoff gelangen. Dies
hat als weiteren Vorteil die Verhinderung jedes Widerstandsanstiegs zur Folge, der ansonsten aufgrund der
speziellen Zusammensetzung einer vorgegebenen Klebstoffbeschichtung auftreten könnte. Wie vorstehend
jedoch bereits erwähnt wurde, hat sich eine derartige mögliche Widerstandserhöhung normalerweise als
extrem niedrig für die meisten im Handel erhältlichen und verwendeten Klebstoffe herausgestellt und besitzt
daher keine Folgen für die meisten Anwendungen.
Falls es erwünscht ist, die Randkanten jedes ausgestanzten X-förmigcn planaren Hülsenabschnitts 87'a,
87'b (F i g. 11 D) ebenfalls mit dem Streifen unter Druck
zu verschweißen, muß der Klebstoff, sofern er gleich zu Beginn auf den Streifen aufgetragen wurde, in Form
einer Reihe von rechteckförmigen Mustern, welche den periphere!), planeren Randzonen jeder in dem Film 95'
ausgebildeten Blase 95'a entsprechen, aufgebracht werden. Für diesen Zweck kann eine ähnliche Matrize wie
die Matrize 104 gemäß den F i g. 14 und 20, jedoch ohne die Vertiefungen 1046 (da keine Ausnehmungen 64 als
Abstandshalter erforderlich sind) verwendet werden. Der mit Blasenzoncn versehene Film 95' kann selbstverständlich
auch aus einem geeigneten lonomerharz hergestellt werden, so daß keine Klebstoffschicht auf dem
Filmmaterial oder dem Streifen 71 aufgebracht zu werden braucht
Unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt der mit Blasenzonen versehene Film 95' auf den Streifen 71 aufgebracht
wird, wird nach Abschluß der anhand von Fig. HA und 11B veranschaulichten Perforations- und
Ausstanzvorgänge der mit dem Film ausgekleidete Streifen 71 bis zur Vervollständigung der fertig hergestellten,
ausgekleideten inneren Hülsen 27' entsprechend der vorstehend anhand der F i g. 11D bis 111 erläuterten
Folge von Formgebungsvorgängen weiter verarbeitet. Die resultierenden, fertig hergestellten Hülsen
mit blascnhaltigen Auskleidungen 60' werden anschließend in äußere Hülsen 29 eingesetzt, die ihrerseits
in einem Isoliermantel 36 verkapselt werden können, um auf diese Weise den zusammengesetzten, ausgekleideten
elektrischen Verbinder 25' gemäß F i g. 21 zu bilden, welcher die gleichen grundlegenden Merkmale wie
der Verbinder 25 gemäß den F i g. 2—4 enthält. b5 Die aus den Ansichten 22A -22F bestehende F i g. 22
veranschaulicht noch ein weiteres bevorzugtes Verfahren zur Befestigung von diskreten Auskleidungen in der
Weise an den hülsenbildenden Streifenabschnitten, daß
sie die darin ausgebildeten Krallen bedecken. Durch Verwendung von diskreten Auskleidungen, die im wesentlichen
in Form von »Briefmarken« aus dem Filmmaterial ausgestanzt werden, kann der für einen vorgegebenen
Verbinder benötigte Umfang an Auskleidungsmaterial noch weiter verringert werden, als dies mit den
vorstehend beschriebenen Auskleidungsmontageverfahren möglich ist, die ein gleichzeitiges Ausstanzen des
Film- und Streifenmaterials in I-Form vorsehen. Eine
derartige weitergehende Ersparnis ist besonders dann angebracht, wenn die Oberfläche der inneren Hülse wesentlich
größer als der zur Bildung einer vorgegebenen Anzahl von Krallen für einen bestimmten Verbinder
und dessen Anwendung erforderliche zentrale Oberflächenbereich ist.
Wie zunächst aus F i g. 22A ersichtlich ist, wird ein Streifenabschnitt 120 zunächst mit Führungslöchern 121
versehen, zwischen denen sich ausgestanzte, rechteckförmigc öffnungen 122 befinden, wobei sowohl die Löcher
121 als auch die Öffnungen 122 in alternierender Folge unter einem Abstand in Längsrichtung längs der
Mittelzone des Streifens vorhanden sind. Die rechteck förmigen öffnungen 122 dienen in erster Linie zur geringfügigen
Ausdehnung und Zusammenziehung in ihrer Breite während bestimmter Teile der aufeinanderfolgenden
Verfahrensvorgänge, deren Folge gegenüber dem vorstehend beschriebenen Auskleidungsmontageverfahren
unterschiedlich ist.
Nach der Ausbildung der Führungsiöcher 121 und
rechteckförmigen öffnungen 122 wird der Streifen in eine I-Ausstanzstation bewegt, welche die gleichen
Werkzeuge wie die Station 98 gemäß F i g. 10 aufweist, wo eine doppelte Reihe aus planaren Hülsenabschnitten
123 (Fig. 22B) in dem Streifen ausgebildet wird. Nach
diesem Stanzvorgang werden die Hülsenabschnitte nur noch von schmalen, integralen Stegen 124 gehaltert und
in jeder Reihe durch ausgestanzte Zwischenräume 125 voneinander getrennt.
Der Streifen 120 wird anschießend in eine Prägestation
ähnlich der Station 79 gemäß Fig. 10 weiterbewegt,
wo eine Vielzahl von Ausnehmungen 126 und aufstehenden Wulsten 128 (im wesentlichen entsprechend
den Ausnehmungen 64 bzw. den Wulsten 71« und 716 gemäß Fig.9) entweder gleichzeitig oder hintereinander
in dem Streifen ausgebildet werden, wodurch die anhand von F i g. 22C veranschaulichten weiter bearbeiteten
Hülsenabschnitte 123' entstehen. Anschließend wird, wie in F i g. 22D veranschaulicht ist, jeder der planaren
Hülsenabschnitte 123 derart perforiert, daß ein Hülsenabschnitt 123" mit einem Bereich von Krallen 43
entsteht, welche mit den vorstehend erläuterten und mit dem gleichen Bezugszeichen in den F i g. 2,3,9 und 11D
versehenen Krallen 43 identisch sind, natürlich mit Ausnahme der Reihe von rechteckförmigen Öffnungen 122.
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, haben sich die öffnungen 122 als geeignet erwiesen, die seitliche Ausdehnung
und Zusammenziehung des Streifens zu kompensieren, was noch stärker zum Tragen kommt, wenn
die Krallen 43 nach tlein Ausstanzen der I-förmigen
llülsi'Uitbschnittc darin ausgebildet werden. Und /.war
ist es nach der Bildung der I-förmigen llülscnabschnitte
günstig, wenn das resullierende Streifenmatcrialgerippe
wesentlich weniger fcsi als vor diesem Vorgang ist.
Was noch starker gegenüber den vorstehend erläuterten Auskleidungsmontagemethoden als unterschiedlich
auffällt, ist jedoch die Art, in der jede Auskleidung 60" an jedem perforierten I-förmigen Hülsenabschnitt
123" befestigt wird. Wie aus F i g. 22E hervorgeht, wird ein Abschnitt des aufgewickelten Filmmaterials 131
längs des Streifens 120 in darüberliegender Lage zumindest während des Verfahrensabschnittes abgezogen, in
dem er die mit dem Bezugszeichen 135 versehene FiIm-Aussianzstalion
durchläuft.
Wenn der Film 131 abschnittsweise oder kontinuierlich
längs eines Abzugsweges zwischen Vorrats- und Aufnahmehaspeln, z. B. 73 und 74 gemäß F i g. 10, abgezogen
wird, werden aus dem Film mittels zweier, nebeneinanderliegender Matrizenvorrichtungen 138 (jeweils
eine für eine Reihe von Hülsen) diskrete Auskleidungen 60" jeweils dann ausgestanzt, wenn ein Paar I-förmiger
Hülsenabschnitte 123" auf die Matrizenvorrichtungen ausgerichtet wird. Jede derartige Matrizenvorrichtung
umfaßt vorzugsweise einen wechselweise betätigten Vptermatrizenabschnitt 139 und einen stationären Muttermatrizenabschnitt
141. Der Matrizenabschnitt 139 ist vorzugsweise mit einer Vielzahl von zentralen Bohrungen
142 versehen, welche über einen im Abstand angeordneten Bereich von Kanälen 143 mit der Unterseite
des Matrizenabschnitts 139 in Verbindung stehen und in einen gemeinsamen Auslaßkanal 144 einmünden, der
seinerseits mit einer Vakuumleitung 146 verbunden ist. Durch die mit Vakuum verbundenen Kanäle 143 ist der
Matrizenabschnitt 139 in der Lage, jede ausgestanzte Auskleidung 60" zuverlässig und in genauer Orientierung
festzuhalten, wenn der Matrizenabschnitt nacheinander
die Auskleidungen 60" an einen ausgerichteten Hülsenabschnitt 123" überträgt. Die Unterseite des Matrizenabschnitts
139 wird ferner von einer vertieften Zone 147 und von nach außen sich erhebenden Wulsten
148 umgeben. Diese Matrizenkonstruktion erleichtert nicht nur vorteilhaft den Film-Ausstanzvorgang, sondern
ermöglicht es gleichzeitig, daß die peripheren Kanten der ausgestanzten Auskleidung 60" unmittelbar mit
den planaren Zonen, welche den Bereich von Krallen 43 in dem ausgerichteten Hülsenabschnitt 123" umgeben,
unter Druck verschweißt werden. Die zentrale vertiefte Fläche 147 gewährleistet ferner in Verbindung mit den
vakuumführenden Kanälen 143, daß der zentrale Hauptbercich jeder Auskleidung 60" die Enden der
Krallen 43 mit ausreichendem Abstand bedeckt, damit eine >-.u frühe Perforation der Auskleidung durch die
Krallen verhindert wird.
Es ist natürlich günstig, wenn der Film 131 mit Biasenzonen
gemäß Fig. I7C versehen wird. In diesem Falle
sind die Vakuumbohrungen 142 und Vakuumkanäle 143 in dem Matrizenabschnitt 139 allenfalls zur Erleichterung
der Übertragung der Auskleidung 60" an den ausgerichteten Hülsenabschnitt 123" von Vorteil.
Die vorstehend erläuterten Stanz- und Übertragungsvorgänge sind am besten ersichtlich, wenn die drei
verschiedenen Stadien der Matrizenbewegung in F i g. 22E miteinander verglichen werden. Wie aus der
51) Ansicht ganz links in F t g. 22E hervorgeht, wird der Matri/.enabschnitt
139 zunächst vollständig zurückgezogen, wobei ein ungestanzter Abschnitt des Filmmaterials
131 darunter angeordnet und ein I-förmiger Hülsenabschnitt 123" in Ausrichtung mit den Matrizenab-
Mi schnitten IW und 141 gebrnchi wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird der wechselweise betätigte Matri/enabsehnitt 139 rasch in Anlage gegen den ausgerichteten
I liilscnubschnitt 123" bewegt, wie aus der minieren Ansicht
in I- i g. 221: hervorgeht. Während dieser Vorwarls-
br> bewegung bewirkt der eng gehaltene Abstand zwischen
den Randkanten der Matrizenabschnitte 139 und 141 die Ausstanzung einer diskreten Auskleidung 60". Diese
diskrete, ausgestanzte Auskleidung 60" wird mit Hilfe
19 20
der an dem Matrizenabschnitt 139 angeschlossenen Vakuumleitung
146 anschließend fest an der vertieften Unterseite des Matrizenabschnitts 139 gehalten, bis die
Auskleidung 60" mit der passenden Fläche des Hülsenabschnitts unter Druck verschweißt ist Aaschließend
wird der Matrizenabschnitl 139 von dem mit dem Film ausgekleideten Hülsenabschnilt 123" zurückgezogen,
wie in der rechten Ansicht von F i g. 22E dargestellt ist, wobei das Vakuum zu diesem Zeitpunkt normalerweise
abgeschaltet ist
Der Matrizenabschnitt 139 kann in bevorzugter Weise
geheizt werden, um gegebenenfalls bei der Verbindung von aus einem Film bestehenden Auskleidungen
60" mit Klebstoffrückseite oder aus wärmeempfindlichem lonomerisat mit den Hülsenabschnitten 123" verwendet
zu werden.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß die einzelnen, ausgestanzten Auskleidungen 60" von dem
Filmmaterial auf eine von zahlreichen verschiedenen Arten getrennt werden können, wobei gegebenenfalls
auch getrennte Vorrichtungen für den Stanzvorgang und den Übertragungsvorgang vorgesehen werden
können. Anstelle einer wechselseitig betätigten Matrizenvorrichtung 139 der dargestellten Art kann jede
Auskleidung 60" aus dem Filmmaterial 131 ausgestanzt und von der Stanzstation zu der Verbindungsstation
beispielsweise mit Hilfe eines rotierenden Rades gefördert werden, wobei die Randoberfläche des Rades als
Gegenplatte einer Matrizenstanzvorrichtung dienen kann und Vakuumöffnungen in dem Rad ausgebildet
sind, um die ausgestanzten Auskleidungen 60" in einer gewünschten Lage zu halten, wenn sich das Rad um
einen bestimmten Winkel von beispielsweise 180° dreht,
wo die Auskleidung sich in Ausrichtung mit einem bestimmten planaren Hülsenabschnitt 123" befindet. Entweder
das Förderrad oder der hülsenbildende Streifenabschnitt 120 kann anschließend seitlich bis zu der Stelle
der Ausrichtung zwischen der Auskleidung und dem Hülsenabschnitt bewegt werden, um die Verbindung
der Auskleidung mit dem Hülsenabschnitt herbeizuführen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die in
F i g. 22 dargestellte Folge von Bearbeitungsvorgängen nur dazu dient, ein bevorzugtes Verfahren zur Durchführung
der Montage von diskreten Auskleidungen 60" innerhalb der inneren Hülsen 27 in wirksamer, /.iivcrlässiger
und automatischer Weise mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit zu veranschaulichen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
50
y>
Claims (2)
1. Verformbarer Verbinder für isolierte elektrische Leiter, mit wenigstens einer metallischen Hülse,
welche eine Vielzahl von nach innen zu vorspringenden, in die Leiterisolation einstechenden Krallen aufweist
sowie von einem offenendigen Isoliermantel umgeben ist, wobei im Inneren der Hülse über den
Krallen ein dünner, perforierbarer Film aus Kunststoffmaterial positioniert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der dünne, perforierbare Film (60, 95) innerhalb der Hülse (27) derart positioniert ist,
daß er unter Überdeckung sämtlicher Krallen (43) sowohl in Umfangs- als auch in Längsrichtung der
Hülse (27) ohne Überlappungszonen und ohne Unterbrechungen als eine kontinuierliche einschichtige
Wandauskleidung über zumindest den mit Krallen (43) versehenen Bereich der Hülse (27) gleichsinnig
zu diesem verläuft
2. Verfahren zum Herstellen eines verformbaren Verbinders nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
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