DE10000755A1 - Schieber-Unterdruckpumpe - Google Patents
Schieber-UnterdruckpumpeInfo
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Abstract
In einem Verdrängungsraum (11a, 11b, 11c) einer Schieber-Unterdruckpumpe, in dem der Druck anomal ansteigt, wenn sich die Unterdruckpumpe in einer zur normalen Drehrichtung entgegengesetzter Richtung dreht, ist eine Druckabsenkungseinrichtung (12) vorgesehen. Selbst wenn sich die Drehwelle (1) der Unterdruckpumpe in der entgegengesetzten Richtung dreht, wird durch die Druckabsenkungseinrichtung ein Druckanstieg in einem bestimmten Verdränungsraum verhindert, so daß ein Bruch eines Schiebers (4) der Unterdruckpumpe verhindert werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schieber-Unterdruckpumpe, die
als Betriebsdruckquelle eines Unterdruckservobremssystems
oder dergleichen eines Fahrzeugs verwendet wird.
Eine Schieber-Unterdruckpumpe wird als Betriebsdruckquel
le für ein Fahrzeug-Unterdruckservobremssystem verwendet.
Die Schieber-Unterdruckpumpe besitzt einen Rotor, der in
einem im allgemeinen zylindrischen Gehäuse exzentrisch
angeordnet ist und mehrere in Umfangsrichtung angeordnete
radiale Rillen aufweist. In den radialen Rillen werden
jeweils Schieber gleitend so gehalten, daß sie radial hin
und her beweglich sind und mit ihrem jeweiligen äußeren
Ende mit einer inneren Umfangsfläche des Gehäuses in
Gleitkontakt sind, um dadurch mehrere Räume zu bilden.
Die mehreren Räume sind hauptsächlich durch die innere
Umfangsfläche des Gehäuses, eine äußere Umfangsfläche des
Rotors und die Schieber gebildet. Die Räume werden Ver
drängungsräume genannt. Durch die Drehung des Rotors wird
das Volumen jedes Verdrängungsraums geändert, außerdem
wird dadurch wiederholt Luft einem Expansionshub und
einem Verdichtungshub ausgesetzt, wodurch die Pumpe als
Unterdruckpumpe arbeitet.
Eine solche Schieber-Unterdruckpumpe ist beispielsweise
aus JP 1-170783-A und aus JP 7-49094-A bekannt.
Bei der Schieber-Unterdruckpumpe besteht kein Problem,
wenn sie sich in normaler Drehrichtung dreht, der Druck
in einem Verdrängungsraum steigt jedoch anomal an, wenn
sich die Pumpe in einer zur normalen Drehrichtung entge
gengesetzten Richtung (in entgegengesetzter Drehrichtung)
dreht. Der anomale Druckanstieg tritt auf, weil Luft und
Schmieröl verdichtet werden, die sich in dem Verdrän
gungsraum befinden, der zwischen einem Abschnitt mit
minimalem Spalt zwischen einer inneren Umfangsfläche des
Gehäuses und einer äußeren Umfangsfläche des Rotors
einerseits und andererseits einem Sauganschluß um eine
Position, die vom Abschnitt mit minimalem Spalt um einen
Winkel von 360°/Schieberanzahl in normaler Drehrichtung
beabstandet ist, vorhanden ist. Der anomale Druckanstieg
im Verdrängungsraum kann bewirken, daß ein oder mehrere
Schieber brechen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schieber-Unterdruckpumpe zu schaffen, die einen Bruch
eines oder mehrerer Schieber sicher verhindern kann, wenn
sich die Unterdruckpumpe in der entgegengesetzten Dreh
richtung dreht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schieber-Unterdruck
pumpe, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Weiter
bildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Erfindungsgemäß ist in dem Verdrängungsraum, in dem der
Druck anomal ansteigt oder zunimmt, wenn sich die Vakuum
pumpe in der entgegengesetzten Drehrichtung dreht, eine
Druckabsenkungseinrichtung vorgesehen. Die Druckabsen
kungseinrichtung hat die Funktion, den Druck auf einen
Wert abzusenken, unterhalb dessen ein oder mehrere Schie
ber, die den Verdrängungsraum bilden, in dem der Druck
anomal ansteigt, nicht brechen können.
Erfindungsgemäß kann ein Brechen eines oder mehrerer
Schieber verhindert werden, weil die Druckabsenkungsein
richtung den Druck im Verdrängungsraum, in dem der Druck
bei einer Drehung der Unterdruckpumpe in entgegengesetz
ter Drehrichtung anomal ansteigt, ausreichend weit ab
senkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es
zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Schieber-
Unterdruckpumpe gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Pumpe nach Fig. 1 längs
der Linie A-A';
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht einer Schieber-
Unterdruckpumpe gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Pumpe nach Fig. 3 längs
der Linie B-B';
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht einer Abwandlung
der Ausführungsform von Fig. 3;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht einer Schieber-
Unterdruckpumpe gemäß einer nochmals weiteren
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7 eine Schnittansicht der Pumpe nach Fig. 6 längs
der Linie C-C'.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Erfin
dung. Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Pumpe nach
Fig. 1 längs der Linie A-A' bei Betrachtung in Richtung
der Pfeile A und A'.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Drehwelle 1 durch Lager 2a,
2b drehbar unterstützt. Die Drehwelle 1 ist in einen
Rotor 3 eingesetzt. Der Rotor 3 besitzt mehrere radiale
Rillen, die darin ausgebildet und in Umfangsrichtung
angeordnet sind, wobei die radialen Rillen mehrere Schie
ber 4 (wovon in Fig. 2 drei gezeigt sind) gleitend hal
ten. Die Schieber 4 können sich jeweils in radialer
Richtung hin und her bewegen, wobei ein Ende jedes Schie
bers mit seiner Bodenfläche mit der inneren Umfangsfläche
eines Gehäuses 5 in Gleitkontakt ist. Das Gehäuse 5 ist
im allgemein zylindrisch, wobei der Rotor 3 im Gehäuse 5
exzentrisch angeordnet ist. Ein offenes Ende des Gehäuses
5 ist durch eine Platte 8 verschlossen und einen dazwi
schen angeordneten O-Ring 7 abgedichtet. Das Gehäuse 5
weist eine Saugöffnung 6 zum Ansaugen von Luft aus dem
Innenraum einer (nicht gezeigten) Vorrichtung wie etwa
eines Unterdruckservobremssystems oder dergleichen auf.
Die Platte 8 besitzt eine Ölzufuhrbohrung 8a, um Schmier
öl zum Schmieren der rotierenden und gleitenden Abschnit
te des Rotors 3 und der Schieber 4 in das Gehäuse 5
anzusaugen.
Das Schmieröl wird mit Druck beaufschlagt und von einem
nicht gezeigten Motor an die Ölbeschickungsbohrung 8a
gefördert. Das in das Gehäuse 5 eintretende Schmieröl
wird durch die normale Drehung von einer im Gehäuse 5
oder in der Platte 8 vorgesehenen Abgabeöffnung 9 zusam
men mit von der Saugöffnung 6 angesaugter Luft zur Seite
des Motors gefördert. An einem Ende der Drehwelle 1 ist
ein Zahnrad 10 angebracht, das Leistung vom Motor über
trägt, wobei die Drehwelle 1 durch die Drehung des Motors
angetrieben wird, so daß der Rotor 3 gedreht wird.
Räume (Verdrängungsräume) 11a, 11b und 11c, die im Gehäu
se 5 durch den Rotor 3, die Schieber 4, das Gehäuse 5 und
die Platte 8 gebildet sind, ändern ihr Volumen aufgrund
der Drehung des Rotors, wodurch die Unterdruckpumpe
Arbeit leistet. Unter der Annahme, daß die Drehrichtung,
in der Luft und Schmieröl von der Saugöffnung 6 aufgrund
der Drehung der Drehwelle 1 angesaugt und von der Abgabe
öffnung 9 ausgestoßen werden, die normale Drehrichtung
ist, werden das Schmieröl und die Luft dann, wenn sich
die Drehwelle 1 in der zur normalen Drehrichtung entge
gengesetzten Richtung dreht, in dem Raum (Verdrängungs
raum) 11a, der zwischen dem Abschnitt mit minimalem Spalt
zwischen der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 5 und der
äußeren Umfangsfläche des Rotors 3 einerseits und ande
rerseits der Saugöffnung 6 um eine Position, die vom
Abschnitt mit minimalem Spalt um einen Winkel von unge
fähr 360°/Schieberanzahl in normaler Drehrichtung beab
standet ist, gebildet ist, wodurch der Druck im Verdrän
gungsraum 11a ansteigt.
In der betrachteten Ausführungsform ist das Gehäuse 5
oder die Platte 8, die in dem Raum (Verdrängungsraum) 11a
angeordnet ist, der zwischen dem Abschnitt mit minimalem
Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des Gehäuses und
der äußeren Umfangsfläche des Rotors 3 einerseits und
andererseits der Saugöffnung 6 um die Position, die von
dem Abschnitt mit minimalem Spalt um einen Winkel von
ungefähr 360°/Schieberanzahl in der normalen Drehrichtung
beabstandet ist, gebildet ist, mit einer Rille 12 zum
Aufnehmen oder Freigeben von Schmieröl oder Luft verse
hen. Selbst wenn sich daher die Drehwelle 1 in der entge
gengesetzten Drehrichtung dreht, kann der Druckanstieg im
Raum 11a reduziert werden, so daß ein Bruch eines oder
mehrerer Schieber vermieden werden kann. Ferner ist die
Rille 12 im Gehäuse 5 ohne Verwendung irgendeines zusätz
lichen Teils ausgebildet, so daß sie bei geringen Kosten
und ohne Erhöhung der Anzahl der Teile ausgebildet werden
kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung. Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Pumpe nach
Fig. 3 längs der Linie B-B' bei Betrachtung in Richtung
der Pfeile B, B'.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Platte 8 in einem Teil oder
dem gesamten Winkelbereich zwischen dem Abschnitt mit
minimalem Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des
Gehäuses 5 und der äußeren Umfangsfläche des Rotors 3
einerseits und andererseits einem Abschnitt, der vom
Abschnitt mit minimalem Spalt um einen Winkel von unge
fähr 360°/Schieberanzahl in normaler Drehrichtung beab
standet ist, mit einer Freigabebohrung 13A versehen. An
einem äußeren Öffnungsabschnitt der Freigabebohrung 13A
ist ein Ventilmechanismus 15 vorgesehen. Der Ventilmecha
nismus 15 ist aus einem Ventil 15a, das in einem in einem
Teil der Platte 8 einteilig ausgebildeten zylindrischen
Aufnahmeabschnitt enthalten ist, einer Feder 16, die das
Ventil 15a gegen eine Bodenfläche des Aufnahmeabschnitts
14 belastet, einem Halter 17, der die Feder 16 hält und
die Bewegung des Ventilmechanismus 15 führt, sowie einer
den Halter 17 haltenden Halterung 18 gebildet. Bei diesem
Aufbau kann ein anomaler Druckanstieg im Raum 11a eben
falls verhindert werden. Durch Vorsehen sowohl der Rille
12 wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform als
auch des Ventilmechanismus 15 kann verhindert werden, daß
Luft, Schmieröl, Wasser oder dergleichen von außen ein
dringen, selbst wenn die Unterdruckpumpe nicht arbeitet,
hingegen können Luft, Schmieröl, Wasser oder dergleichen
aus dem Innenraum der Pumpe entleert werden, wenn der
Druck im Raum 11a einen bestimmten Wert erreicht, wenn
sich die Pumpe in entgegengesetzter Drehrichtung dreht,
so daß die Zuverlässigkeit weiter verbessert werden kann.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsform. In dieser Abwandlung ist von den den
Ventilmechanismus 15 bildenden Teilen ein Teil oder das
gesamte offene Ende des zylindrischen Aufnahmeabschnitts
14 verstemmt, anstatt daß die den Halter 17 haltende
Halterung 18 verwendet wird, wobei der Halter 17 gegen
das offene Ende des zylindrischen Aufnahmeabschnitts 14
gehalten wird. Durch diese Konstruktion kann die Anzahl
der Teile verringert werden.
In den Fig. 6 und 7 ist eine nochmals weitere Ausfüh
rungsform der Erfindung gezeigt. Fig. 7 ist eine Schnitt
ansicht der Pumpe nach Fig. 6 längs der Linie C-C' bei
Betrachtung in Richtung der Pfeile C, C'.
In der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist
im offenen Ende des Ventilmechanismus 15 ein Verbinder 19
vorgesehen, mit dem ein (nicht gezeigter) Schlauch ange
bracht werden kann, der Luft und/oder Schmieröl, die aus
dem Innenraum des Gehäuses 5 nach außen entleert werden
sollen, leiten kann. Bei diesem Aufbau können Luft,
Schmieröl oder dergleichen durch den Schlauch zum Motor
befördert werden, ferner kann dieser Aufbau für eine
Unterdruckpumpe verwendet werden, bei der Luft und/oder
Schmieröl, die aus der Freigabebohrung 153B nach außen
ausgestoßen werden sollen, nicht direkt zum Motor geför
dert werden können.
Erfindungsgemäß kann ein Bruch eines oder mehrerer Schie
ber selbst dann sicher verhindert werden, wenn sich die
Drehwelle der Unterdruckpumpe in der zur normalen Dreh
richtung entgegengesetzten Richtung dreht, da ein anoma
ler Druckanstieg in einem spezifischen Verdrängungsraum
verhindert werden kann. Daher können Unterdruckpumpen mit
hoher Zuverlässigkeit geschaffen werden.
Claims (5)
1. Schieber-Unterdruckpumpe, mit
einem im allgemeinen zylindrischen Gehäuse (5) mit einer Bodenfläche,
einem Rotor (3), der im Gehäuse (5) exzentrisch angeordnet ist und mehrere darin ausgebildete radiale Rillen aufweist, die in Umfangsrichtung angeordnet sind,
mehreren Schiebern (4), die durch die radialen Rillen gleitend gehalten werden, so daß sie sich in radialer Richtung hin und her bewegen können, und mit einer inneren Umfangsfläche des Gehäuses (5) in Gleitkon takt sind, um mehrere Räume (11a, 11b, 11c) zu bilden,
einer Drehwelle (1), die den Rotor (3) rotato risch antreibt,
einer Saugöffnung (6) zum Einleiten von Luft in die mehreren Räume (11a, 11b, 11c),
einer Ölzufuhrbohrung (8a) zum Ansaugen von Schmieröl in das Gehäuse (5) und
einer Abgabeöffnung (9) zum Ausstoßen der durch die Saugöffnung (6) angesaugten Luft und des von der Ölzufuhrbohrung (8a) angesaugten Schmieröls, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Druckabsenkungseinrichtung (12; 13A, 15) in dem Raum (11a, 11b, 11c) vorgesehen ist, in dem der Druck ansteigt, wenn sich die Drehwelle (1) in einer zur norma len Drehrichtung entgegengesetzten Richtung dreht.
einem im allgemeinen zylindrischen Gehäuse (5) mit einer Bodenfläche,
einem Rotor (3), der im Gehäuse (5) exzentrisch angeordnet ist und mehrere darin ausgebildete radiale Rillen aufweist, die in Umfangsrichtung angeordnet sind,
mehreren Schiebern (4), die durch die radialen Rillen gleitend gehalten werden, so daß sie sich in radialer Richtung hin und her bewegen können, und mit einer inneren Umfangsfläche des Gehäuses (5) in Gleitkon takt sind, um mehrere Räume (11a, 11b, 11c) zu bilden,
einer Drehwelle (1), die den Rotor (3) rotato risch antreibt,
einer Saugöffnung (6) zum Einleiten von Luft in die mehreren Räume (11a, 11b, 11c),
einer Ölzufuhrbohrung (8a) zum Ansaugen von Schmieröl in das Gehäuse (5) und
einer Abgabeöffnung (9) zum Ausstoßen der durch die Saugöffnung (6) angesaugten Luft und des von der Ölzufuhrbohrung (8a) angesaugten Schmieröls, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Druckabsenkungseinrichtung (12; 13A, 15) in dem Raum (11a, 11b, 11c) vorgesehen ist, in dem der Druck ansteigt, wenn sich die Drehwelle (1) in einer zur norma len Drehrichtung entgegengesetzten Richtung dreht.
2. Schieber-Unterdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Druckabsenkungseinrichtung eine Rille (12)
ist, die in der inneren Umfangsfläche des Gehäuses (5)
ausgebildet ist.
3. Schieber-Unterdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
eine an einem offenen Ende des Gehäuses (5) anliegende Platte (8) vorgesehen ist und
die Druckabsenkungseinrichtung eine Entlastungs bohrung (13A), die entweder in dem Gehäuse (5), das den Raum (11a, 11b, 11c) bildet, in dem der Druck ansteigt, wenn sich der Rotor (3) in der entgegengesetzten Dreh richtung dreht, oder in der Platte (8) ausgebildet ist, sowie einen Ventilmechanismus (15), der in der Entla stungsbohrung (13A) vorgesehen ist und nur in einer Richtung vom Innenraum des Gehäuses (5) nach außen öff net, umfaßt.
eine an einem offenen Ende des Gehäuses (5) anliegende Platte (8) vorgesehen ist und
die Druckabsenkungseinrichtung eine Entlastungs bohrung (13A), die entweder in dem Gehäuse (5), das den Raum (11a, 11b, 11c) bildet, in dem der Druck ansteigt, wenn sich der Rotor (3) in der entgegengesetzten Dreh richtung dreht, oder in der Platte (8) ausgebildet ist, sowie einen Ventilmechanismus (15), der in der Entla stungsbohrung (13A) vorgesehen ist und nur in einer Richtung vom Innenraum des Gehäuses (5) nach außen öff net, umfaßt.
4. Schieber-Unterdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Druckabsenkungseinrichtung (12; 13A, 15) die
Funktion besitzt, den Druck abzusenken, bis der Druck
einen Wert erreicht, bei dem der oder die Schieber (4),
die den Raum (11a, 11b, 11c) bilden, in dem der Druck
anomal ansteigt, wenn sich der Rotor (3) in der entgegen
gesetzten Drehrichtung dreht, nicht brechen.
5. Schieber-Unterdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Druckabsenkungseinrichtung sowohl die Rillen
(12) nach Anspruch 2 als auch die Druckentlastungsbohrung
(13A) mit Ventilmechanismus (15) nach Anspruch 4 umfaßt.
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8130 | Withdrawal |