DE10000531A1 - Elektrische Schaltungsanordnung - Google Patents
Elektrische SchaltungsanordnungInfo
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- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
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Abstract
Es wird eine elektrische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines in einem Kraftfahrzeug vorhandenen, elektromotorisch betriebenen Aggregates, wie z. B. ein Fenster- bzw. Schiebedachverstellsystem vorgeschlagen. DOLLAR A Bei einer solchen Schaltungsanordnung soll das technische Problem gelöst werden, sicherzustellen, daß bei einer z. B. durch Salzwasser hervorgerufenen Überbrückung von Schaltungsteilen - insbesondere eines Steuergeräts - noch ein Betrieb des Elektromotors insbesondere in einer bevorzugten, nämlich das Öffnen der betreffenden Fahrzeugöffnung bewirkenden Drehrichtung möglich ist. DOLLAR A Dies gelingt dadurch, daß ein dem Betrieb des Elektromotors in der ein Öffnen der betreffenden Fahrzeugöffnung bewirkenden Drehrichtung zugeordnetes Leistungsschaltelement unter Umgehung des Steuergeräts direkt über die zugeordnete Schaltvorrichtung aktivierbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung geht von einer elektrischen Schaltungsanordnung
zur Steuerung eines in einem Kraftfahrzeug vorhandenen, elektromotorisch
betriebenen Aggregates aus, wobei der ein Aggregateteil zwischen zwei
Endpositionen verstellende Elektromotor über zwei durch ein von zwei manuell
betätigbaren Schaltvorrichtungen zu beeinflussendes Steuergerät gesteuerte
Leistungsschaltorgane in seiner einen oder anderen Drehrichtung betreibbar
ist, und wobei in der Ausschaltstellung der beiden Leistungsschaltorgane die
beiden Anschlüsse des Elektromotors über die zugehörigen Ausgänge der
Leistungsschaltorgane an dem selben Pol (+/-) der Bordspannungsquelle
liegen.
Derartige Schaltungsanordnungen sind dazu vorgesehen, ein in einem
Kraftfahrzeug vorhandenes, elektrisch betriebenes Aggregat - wie z. B. ein
Fenster- bzw. Schiebedachverstellsystem - in einer den Anforderungen bzw.
den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Art und Weise zu beeinflussen.
Eine solche elektrische Schaltungsanordnung ist z. B. durch die DE 31 35 888 C2
bekannt geworden. Bei diesem vorbekannten Gegenstand besteht das
Problem, daß bei einem in der Schaltungsanordnung auftretenden Fehler -
wie z. B. bei einer elektrischen Überbrückung eines Schaltungsteils - eine
sogenannte "Gefahrenöffnung" nicht möglich ist, und zwar, weil durch die dort
vorgesehenen Komponenten ein weiterer Betrieb des Elektromotors
unterbunden wird.
Diese Gefahrenöffnung ist insbesondere bei in Kraftfahrzeugen vorhandenen,
elektromotorisch betriebenen Fenster- und Schiebedachverstellsystemen von
besonderer Bedeutung z. B. dann, wenn ein Kraftfahrzeug durch
Unachtsamkeit oder einen Unfall in ein Gewässer gerät, das so tief ist, daß ein
Ausstieg der Insassen nur durch ein Fenster oder durch das Schiebedach
möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art derart
weiterzubilden, daß bei einer z. B. durch Salzwasser hervorgerufenen
Überbrückung von Schaltungsteilen noch ein Betrieb des Elektromotors
insbesondere in einer bevorzugten, nämlich das Öffnen der betreffenden
Fahrzeugöffnung bewirkenden Drehrichtung möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das dem Betrieb des
Elektromotors in der ein Öffnen der betreffenden Fahrzeugöffnung
bewirkenden Drehrichtung zugeordnete Leistungsschaltelement unter
Umgehung des Steuergeräts direkt über die zugeordnete Schaltvorrichtung
aktivierbar ist.
Vorteilhaft bei einem solchen Aufbau einer elektrischen Schaltungsanordnung
ist, daß nur ein relativ geringer Aufwand zur Realisierung einer derartigen
Sicherheitsfunktion erforderlich ist.
In bevorzugten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gegenstands ist
vorgesehen, daß zumindest eines der beiden Leistungsschaltelemente
dadurch blockiert ist, daß seine beiden Eingänge mit Potentialen verbunden
sind, die eine unbeabsichtigte Aktivierung desselben nicht zulassen.
Weitere besonders günstige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstands sind in den Unteransprüchen angegeben und werden anhand
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Wie aus der Darstellung ersichtlich, umfaßt die Schaltungsanordnung ein als
Mikrocomputer ausgeführtes Steuergerät 4, dessen Eingänge 4.10 und 4.20
mit zwei Schaltvorrichtungen 2 und 3 verbunden sind. Die Ausgänge 4.11 und
4.21 sind mit jeweils einem Eingang 5' und 6' zweier beispielsweise als
elektromechanische Relais ausgeführter Leistungsschaltorgane 5 und 6
verbunden, die mit ihrem jeweils anderen Eingang 5", 6" mit dem Ausgang
jeweils eines Operationsverstärkers 7 bzw. 8 und mit ihren Ausgängen 5*, 6*
mit jeweils einem der Anschlüsse 1a und 1b des zur Verstellung z. B. eines
Fahrzeugfensters oder -schiebedachs vorgesehenenen Elektromotors 1
verbunden sind. Dabei ist der mit dem der ein Öffnen der betreffenden
Fahrzeugöffnung bewirkenden Drehrichtung zugeordneten
Leistungsschaltelement 5 verbundene Ausgang 4.11 des Steuergeräts 4 dem
mit dem Schaltorgan 2 verbundenen Eingang 4.10 desselben zugeordnet,
während der mit dem der ein Schließen der betreffenden Fahrzeugöffnung
bewirkenden Drehrichtung zugeordneten Leistungsschaltelement 6
verbundene Ausgang 4.21 des Steuergeräts 4 dem mit dem Schaltorgan 3
verbundenen Eingang 4.20 desselben zugeordnet ist.
Eine Betätigung der einen Schaltvorrichtung 2 ruft somit ein Öffnen und eine
Betätigung der anderen Schaltvorrichtung 3 ein Schließen der betreffenden
Fahrzeugöffnung hervor, indem jeweils einer der in der Ausschalt-, d. h. der
Ruhestellung der beiden Leistungsschaltorgane 5, 6 über deren Ausgänge 5*,
6* mit dem mit Masse verbundenen negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle verbundenen Anschlüsse 1a, 1b des Motors 1 mit dem
positiven Pol (+) verbunden wird.
Die Operationsverstärker 7 und 8 sind mit ihren nicht-invertierenden
Eingängen durch die an den in Reihe geschalteten Dioden 9 und 10
auftretenden Schwellspannungen auf ein konstantes Potential von 1,4 Volt
gelegt, während im Ausgangszustand der Schaltungsanordnung, d. h. nach
dem Einschalten der Spannungsversorgung und bevor noch eine der
Schaltvorrichtungen 2, 3 betätigt wurde, die Ausgänge 4.11 und 4.21 des
Steuergeräts hochohmig sind, so daß die mit diesen verbundenen Eingänge
5', 6' der Leistungsschaltorgane 5, 6 sowie die invertierenden Eingänge der
Operationsverstärker 7 und 8 durch die mit den vorerwähnten Dioden 9 und
10 jeweils in Reihe geschalteten Dioden 11 bzw. 12 auf ein Potential von 2,1 Volt
gelegt sind. Diese gegenüber der an den nicht-invertierenden Eingängen
der Operationsverstärker 7, 8 anliegenden Referenzspannung von 1,4 Volt
höheren Eingangsspannungen rufen in den Operationsverstärkern 7, 8 einen
Schaltzustand hervor, bei dem deren mit den Eingängen 5', 6' der
Leistungsschaltorgane 5, 6 verbundene Ausgänge intern mit dem negativen
Pol (-) der Bordspannungsquelle verbunden sind.
Bei Betätigung z. B. der dem Schließvorgang zugeordneten Schaltvorrichtung
3 wird deren Schaltkontaktteil 3.1 mit dem Festkontaktteil 3.2 kontaktiert,
wodurch der zugehörige Eingang 4.20 des Steuergeräts 4 mit dem negativen
Pol (-) der Bordspannungsquelle verbunden wird. Dies bewirkt, daß der
diesem Eingang zugeordnete und mit dem einen Eingang 6' des ebenfalls
zugeordneten Leistungsschaltorgans 6 verbundene, bis dahin hochohmige
Ausgang 4.21 durch das Steuergerät 4 mit dem negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle verbunden wird. Der dadurch ebenfalls mit dem
negativen Pol (-) der Bordspannungsquelle verbundene invertierende Eingang
des Operationsverstärkers 8 liegt somit auf einem niedrigeren
Spannungspotential als der mit dem konstanten Referenzpotential von 1,4 Volt
beaufschlagte nicht-invertierende Eingang desselben, wodurch dessen mit
dem Eingang 6" des Leistungsschaltorgans 6 verbundener Ausgang vom
negativen (-) Pol der Bordspannungsquelle getrennt und mit dem positiven Pol
(-) verbunden wird. Da gleichzeitig der Eingang 6' des Leistungsschaltorgans
6 durch den Ausgang 4.21 des Steuergeräts 4 mit dem negativen (-) Pol der
Bordspannungsquelle verbunden wird, wird dieses Leistungsschaltorgan mit
Strom beaufschlagt, so daß dessen Ausgang 6* umschaltet und den Anschluß
1b des Elektromotors 1 mit dem positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle
verbindet, worauf sich der Motor zu drehen beginnt und das Fenster bzw.
Schiebedach in Schließrichtung bewegt. Der Zustand des Ausgangs 4.21 des
Steuergeräts 4 und somit die Motoraktivierung wird dabei entweder solange
aufrecht erhalten, wie die Schaltvorrichtung 3 betätigt wird, oder über eine im
Steuergerät 4 implementierte Automatikfunktion bis zur vollständigen
Schließung. Die Aktivierung der Automatikfunktion erfolgt dabei z. B. über
einen, durch höhere Kraftbeaufschlagung der Schaltvorrichtung 3
kontaktierbaren, ebenfalls mit einem Eingang des Steuergeräts 4
verbundenen, weiteren Festkontakt 3.3, oder über eine innerhalb des
Steuergeräts 4 durchgeführte, zeitliche Auswertung der Dauer der Betätigung
der Schaltvorrichtung 3.
Der Öffnungsvorgang des Fensters bzw. Schiebedachs erfolgt bei Betätigung
der einen Schaltvorrichtung 2 in analoger Weise zu dem gerade
beschriebenen Schließvorgang, wobei sich die bisher beschriebene
Funktionalität auf den Normalbetrieb bezieht.
In diesem Normalbetrieb können die Befehle zum Öffnen oder Schließen des
Fensters bzw. Schiebedachs statt von den beiden Schaltvorrichtungen 2, 3
z. B. auch von entfernt angeordneten, etwa überein Bussystem mit dem
Steuergerät 4 verbundenen, weiteren Schaltvorrichtungen oder Steuergeräten
übermittelt werden.
Anders verhält es sich bei einem Notbetrieb, der z. B. dann erforderlich sein
kann, wenn ein Fahrzeug etwa durch einen Unfall in ein salzhaltiges
Gewässer eintaucht, wodurch i. a. ein sofortiges Versagen des Steuergeräts 4
verursacht ist. Zunächst muß in diesem Falle sichergestellt sein, daß keine
ungewollte Aktivierung eines der Leistungsschaltorgane 5 oder 6 erfolgt. Dies
geschieht dadurch, daß die Eingänge 5', 5", 6', 6" der Leistungsschaltorgane
5, 6 fest mit solchen Potentialen verbunden sind, die eine Aktivierung
derselben nicht zulassen.
Um jetzt eine Notöffnung z. B. des Fensters vornehmen zu können, ist die eine
Schaltvorrichtung 2 über eine bei Betätigung dieser Schaltvorrichtung in
Durchlaßrichtung betriebene Bypass-Diode 13 direkt mit dem einen Eingang 5'
des dieser zugeordneten Leistungsschaltorgans 5 sowie mit dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 7 verbunden. Durch die
Betätigung der Schaltvorrichtung 2 wird der inertierende Eingang des
Operationsverstärkers 7 auf ein durch die Schwellspannung der Bypass-Diode
13 bestimmtes Potential von 0,7 Volt gelegt, das somit niedriger ist als das am
nicht-invertierenden Eingang anliegende Referenzpotential von 1,4 Volt,
wodurch ein Wechsel des Schaltzustandes des Operationsverstärkers bewirkt
wird, so daß das Leistungsschaltorgan bestromt wird, und durch Umschalten
seines Ausgangs 5* und des mit diesem verbundenen Motoranschlusses 1a
vom negativen Pol (-) zum positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle der
Motor für die Öffnungsbewegung in Gang gesetzt wird.
Claims (10)
1. Elektrische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines in einem
Kraftfahrzeug vorhandenen, elektromotorisch betriebenen Aggregates,
wobei der ein Aggregateteil zwischen zwei Endpositionen verstellende
Elektromotor (1) über zwei eingangsseitig einerseits durch ein
elektronisches, von zwei manuell betätigbaren Schaltvorrichtungen (2, 3)
zu beeinflussendes Steuergerät (4) über dessen Ausgänge (4.11, 4.21)
mit dem negativen Pol (-) der Bordspannungsquelle zu verbindende,
sowie ausgangsseitig an den beiden Anschlüssen (1a, 1b) des
Elektromotors liegende Leistungsschaltorgane (5, 6) in seiner einen oder
anderen Drehrichtung betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leistungsschaltorgane (5, 6) eingangsseitig andererseits durch diesen
jeweils zugeordnete Operationsverstärker (7, 8) mit dem positiven (+) Pol
der Bordspannungsquelle verbindbar sind, und daß der eine Eingang (5')
des mit seinem Ausgang (5*) dem einen der beiden Anschlüsse (1a) des
Elektromotors (1) zugeordneten, einen Leistungsschaltorgans (5) über
eine Bypass-Diode (13) mit der diesem Leistungsschaltorgan (5)
zugeordneten einen Schaltvorrichtung (2) verbunden ist.
2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingänge (6', 6") des mit seinem Ausgang (6*)
dem anderen der beiden Anschlüsse (1b) des Elektromotors (1)
zugeordneten, anderen Leistungsschaltorgans (6) bei unbetätigter,
diesem Leistungsschaltorgan (6) zugeordneter anderer Schaltvorrichtung
(3) mit Potentialen verbunden sind, die keine unbeabsichtigte Aktivierung
dieses Leistungsschaltorgans (6) zulassen.
3. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingänge (5', 5") des mit seinem Ausgang (5*)
dem einen der beiden Anschlüsse (1a) des Elektromotors (1)
zugeordneten, einen Leistungsschaltorgans (5) bei unbetätigter, diesem
Leistungsschaltorgan (5) zugeordneter einer Schaltvorrichtung (2) mit
Potentialen verbunden sind, die keine unbeabsichtigte Aktivierung dieses
Leistungsschaltorgans (5) zulassen.
4. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils eine Eingang (5', 6') des
einen oder anderen Leistungsschaltorgans (5, 6) mit der
Schwellspannung einer Reihenschaltung von Dioden (9), (10) und (11)
bzw. (12) beaufschlagt ist, und der jeweils andere Eingang (5", 6") des
einen bzw. anderen Leistungsschaltorgans (5, 6) bei unbetätigter, dem
jeweiligen Leistungsschaltorgan (5, 6) jeweils zugeordneter einer oder
anderer Schaltvorrichtung (2, 3) durch den Ausgang jeweils eines
Operationsverstärkers (7, 8) mit dem negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle verbunden ist.
5. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausschaltstellung der beiden
Leistungsschaltorgane (5, 6) die beiden Anschlüsse (1a, 1b) des
Elektromotors (1) über die zugehörigen Ausgänge (5*, 6*) der
Leistungsschaltorgane mit dem negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle verbunden sind.
6. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltvorrichtungen (2, 3)
jeweils zumindest ein Festkontaktteil (2.2, 3.2) sowie Schaltkontaktteile
(2.1, 3.1) aufweisen, wobei in der zumindest einen einer jeden
Schaltvorrichtung (2, 3) zugeordneten Einschaltstellung die
Schaltkontaktteile (2.1, 3.1) mit dem zugeordneten, am negativen Pol (-)
der Bordspannungsquelle angeschlossenen Festkontaktteil (2.2, 3.2)
kontaktiert sind.
7. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden
Schaltvorrichtungen (2, 3) ein weiteres, mit einem weiteren Eingang des
Steuergeräts (4) verbundenes Festkontaktteil (2.3, 3.3) aufweist, das
einer zweiten Einschaltstellung zugeordnet ist, die mit einer höheren als
der zum Erreichen der ersten Einschaltstellung erforderlichen
Betätigungskraft erreichbar ist.
8. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leistungsschaltorgane (5, 6)
als elektromagnetische Relais ausgeführt sind, die jeweils als Ausgang
(5*, 6*) ein mit zwei Festkontaktteilen kooperierendes Schaltkontaktteil
aufweisen, wobei die jeweils beiden Festkontaktteile einerseits am
positiven Pol (+) und andererseits am negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle liegen.
9. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (4) als Mikrocomputer
ausgeführt ist, der mit seinen Versorgungseingängen einerseits am
positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle und andererseits an dem auf
Masse liegenden negativen Pol (-) der Bordspannungsquelle
angeschlossen ist.
10. Verwendung einer elektrischen Schaltungsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 für motorisch betriebene Fenster- bzw. Schiebedach-
Verstellsysteme in einem Kraftfahrzeug.
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ID=7626991
Family Applications (1)
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