DE10000530A1 - Elektrische Schaltungsanordnung - Google Patents
Elektrische SchaltungsanordnungInfo
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Abstract
Es wird eine elektrische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines in einem Kraftfahrzeug vorhandenen, elektromotorisch betriebenen Aggregates, wie z. B. ein Fenster- bzw. Schiebedachverstellsystem vorgeschlagen. DOLLAR A Bei einer solchen Schaltungsanordnung soll das technische Problem gelöst werden, sicherzustellen, daß bei einer z. B. durch Salzwasser hervorgerufenen Überbrückung von Schaltungsteilen - insbesondere eines Steuergeräts - noch ein Betrieb des Elektromotors insbesondere in einer bevorzugten, nämlich das Öffnen der betreffenden Fahrzeugöffnung bewirkenden Drehrichtung möglich ist. DOLLAR A Dies gelingt dadurch, daß ein dem Betrieb des Elektromotors in der ein Öffnen der betreffenden Fahrzeugöffnung bewirkenden Drehrichtung zugeordnetes Leistungsschaltelement unter Umgehung des Steuergeräts direkt über eine zugeordnete Schaltvorrichtung aktivierbar ist, während das der anderen Drehrichtung zugeordnete Leistungsschaltelement dadurch blockiert ist, daß seine beiden Eingänge über einen durchgeschalteten Transistor mit dem selben Pol der Bordspannungsquelle verbunden sind.
Description
Die vorliegende Erfindung geht von einer elektrischen Schaltungsanordnung
zur Steuerung eines in einem Kraftfahrzeug vorhandenen, elektromotorisch
betriebenen Aggregates aus, wobei der ein Aggregateteil zwischen zwei
Endpositionen verstellende Elektromotor über zwei durch ein von zwei manuell
betätigbaren Schaltvorrichtungen zu beeinflussendes Steuergerät gesteuerte
Leistungsschaltorgane in seiner einen oder anderen Drehrichtung betreibbar
ist, und wobei in der Ausschaltstellung der beiden Leistungsschaltorgane die
beiden Anschlüsse des Elektromotors über die zugehörigen Ausgänge der
Leistungsschaltorgane an dem selben Pol (+/-) der Bordspannungsquelle
liegen.
Derartige Schaltungsanordnungen sind dazu vorgesehen, ein in einem
Kraftfahrzeug vorhandenes, elektrisch betriebenes Aggregat - wie z. B. ein
Fenster- bzw. Schiebedachverstellsystem - in einer den Anforderungen bzw.
den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Art und Weise zu beeinflussen.
Eine solche elektrische Schaltungsanordnung ist z. B. durch die DE 31 35 888 C2
bekannt geworden. Bei diesem vorbekannten Gegenstand besteht das
Problem, daß bei einem in der Schaltungsanordnung auftretenden Fehler -
wie z. B. bei einer elektrischen Überbrückung eines Schaltungsteils - eine
sogenannte "Gefahrenöffnung" nicht möglich ist, und zwar, weil durch die dort
vorgesehenen Komponenten ein weiterer Betrieb des Elektromotors
unterbunden wird.
Diese Gefahrenöffnung ist insbesondere bei in Kraftfahrzeugen vorhandenen,
elektromotorisch betriebenen Fenster- und Schiebedachverstellsystemen von
besonderer Bedeutung z. B. dann, wenn ein Kraftfahrzeug durch
Unachtsamkeit oder einen Unfall in ein Gewässer gerät, das so tief ist, daß ein
Ausstieg der Insassen nur durch ein Fenster oder durch das Schiebedach
möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art derart
weiterzubilden, daß bei einer z. B. durch Salzwasser hervorgerufenen
Überbrückung von Schaltungsteilen noch ein Betrieb des Elektromotors
insbesondere in einer bevorzugten, nämlich das Öffnen der betreffenden
Fahrzeugöffnung bewirkenden Drehrichtung möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das dem Betrieb des
Elektromotors in der ein Öffnen der betreffenden Fahrzeugöffnung
bewirkenden Drehrichtung zugeordnete Leistungsschaltelement unter
Umgehung des Steuergeräts direkt über die zugeordnete Schaltvorrichtung
aktivierbar ist, während das andere Leistungsschaltelement dadurch blockiert
ist, daß seine beiden Eingänge über einen durchgeschalteten Transistor mit
dem selben Pol der Bordspannungsquelle verbunden sind.
Vorteilhaft bei einem solchen Aufbau einer elektrischen Schaltungsanordnung
ist, daß nur ein relativ geringer Aufwand zur Realisierung einer derartigen
Sicherheitsfunktion erforderlich ist.
Weitere besonders günstige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstands sind in den Unteransprüchen angegeben und werden anhand
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Wie aus der Darstellung ersichtlich, umfaßt die Schaltungsanordnung ein als
Mikrocomputer ausgeführtes Steuergerät 4, dessen Eingänge 4.10 und 4.20
mit zwei Schaltvorrichtungen 2 und 3 verbunden sind. Die Ausgänge 4.11 und
4.21 sind mit jeweils einem Eingang 5' und 6' zweier beispielsweise als
elektromechanische Relais ausgeführter Leistungsschaltorgane 5 und 6
verbunden, die mit ihrem jeweils anderen Eingang 5", 6" mit dem positiven Pol
(+) der Bordspannungsquelle und mit ihren Ausgängen 5*, 6* mit jeweils
einem der Anschlüsse 1a und 1b des zur Verstellung z. B. eines
Fahrzeugfensters oder -schiebedachs vorgesehenenen Elektromotors 1
verbunden sind. Zwei weitere Ausgänge 4.12 und 4.22 des Steuergeräts 4
sind mit dem Gate- 7.1 bzw. Basisanschluß 8.1 eines Feldeffekttransistors 7
bzw. eines pnp-Transistors 8 verbunden, deren Drain- 7.2 bzw.
Kollektoranschlüsse 8.2 wiederum mit den zuvor erwähnten Ausgängen 4.11
und 4.21 und deren Source- 7.3 bzw. Emitteranschlüsse 8.3 mit den
Eingängen 4.10 bzw. 4.20 des Steuergeräts 4 verbunden sind. Dabei sind die
mit dem der ein Öffnen der betreffenden Fahrzeugöffnung bewirkenden
Drehrichtung zugeordneten Leistungsschaltelement 5 sowie mit dem
Feldeffekttransistor 7 verbundenen Ausgänge 4.11 und 4.12 des Steuergeräts
4 dem mit dem Schaltorgan 2 verbundenen Eingang 4.10 desselben
zugeordnet, während die mit dem der ein Schließen der betreffenden
Fahrzeugöffnung bewirkenden Drehrichtung zugeordneten
Leistungsschaltelement 6 sowie mit dem pnp-Transistor 8 verbundenen
Ausgänge 4.21 und 4.22 des Steuergeräts 4 dem mit dem Schaltorgan 3
verbundenen Eingang 4.20 desselben zugeordnet sind.
Eine Betätigung der einen Schaltvorrichtung 2 ruft somit ein Öffnen und eine
Betätigung der anderen Schaltvorrichtung 3 ein Schließen der betreffenden
Fahrzeugöffnung hervor, indem jeweils einer der in der Ausschalt-, d. h. der
Ruhestellung der beiden Leistungsschaltorgane 5, 6 über deren Ausgänge 5*,
6* mit dem mit Masse verbundenen negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle verbundenen Anschlüsse 1a, 1b des Motors 1 mit dem
positiven Pol (+) verbunden wird.
Im Ausgangszustand der Schaltungsanordnung, d. h. nach dem Einschalten
der Spannungsversorgung und bevor noch eine der Schaltvorrichtungen 2, 3
betätigt wurde, sind die mit den Leistungsschaltorganen 5, 6 verbundenen
Ausgänge 4.11 und 4.21 hochohmig, während die mit dem Gate- 7.1 bzw.
Basisanschluß 8.1 der Transistoren 7 bzw. 8 verbundenen Ausgänge 4.12
bzw. 4.22 steuergerätintern mit dem negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle verbunden sind. Dadurch sind die Transistoren 7 und 8
durchgeschaltet, so daß die Anschlüsse 5' und 6' der Leistungsschaltorgane 5
und 6 über die Transistoren 7 und 8 sowie die mit diesen in Reihenschaltung
verbundenen Schaltvorrichtungen 2 und 3 mit dem positiven Pol (+) der
Bordspannungsquelle verbunden sind.
Bei Betätigung z. B. der dem Schließvorgang zugeordneten Schaltvorrichtung
3 wird deren Schaltkontaktteil 3.4 mit dem Festkontaktteil 3.2 kontaktiert,
wodurch der zugehörige Eingang 4.20 des Steuergeräts 4 mit dem negativen
Pol (-) der Bordspannungsquelle verbunden wird. Dies bewirkt, daß zunächst
der diesem Eingang zugeordnete und mit dem Basisanschluß 8.1 des
Transistors 8 verbundene Ausgang 4.22 vom negativen Pol (-) der
Spannungsquelle getrennt und hochohmig geschaltet wird, wodurch der
Transistor gesperrt ist. Dann wird der ebenfalls dem Eingang 4.20
zugeordnete und mit dem einen Eingang 6' des ebenfalls zugeordneten
Leistungsschaltorgans 6 verbundene, bis dahin hochohmige Ausgang 4.21
durch das Steuergerät mit dem negativen Pol (-) der Bordspannungsquelle
verbunden. Dieses Leistungsschaltorgan 6 wird dadurch mit Strom
beaufschlagt, so daß dessen Ausgang 6* umschaltet und den Anschluß 1b
des Elektromotors 1 mit dem positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle
verbindet, worauf sich der Motor zu drehen beginnt und das Fenster bzw.
Schiebedach in Schließrichtung bewegt. Der Zustand der Ausgänge 4.21 und
4.22 des Steuergeräts 4 und somit die Motoraktivierung wird dabei entweder
solange aufrecht erhalten, wie die Schaltvorrichtung 3 betätigt wird, oder über
eine im Steuergerät 4 implementierte Automatikfunktion bis zur vollständigen
Schließung. Die Aktivierung der Automatikfunktion erfolgt dabei z. B. über
einen, durch höhere Kraftbeaufschlagung der Schaltvorrichtung 3
kontaktierbaren, ebenfalls mit einem Eingang des Steuergeräts 4
verbundenen, weiteren Festkontakt 3.3, oder über eine innerhalb des
Steuergeräts 4 durchgeführte, zeitliche Auswertung der Dauer der Betätigung
der Schaltvorrichtung 3.
Der Öffnungsvorgang des Fensters bzw. Schiebedachs erfolgt bei Betätigung
der einen Schaltvorrichtung 2 in analoger Weise zu dem gerade
beschriebenen Schließvorgang, wobei sich die bisher beschriebene
Funktionalität auf den Normalbetrieb bezieht.
In diesem Normalbetrieb können die Befehle zum Öffnen oder Schließen des
Fensters bzw. Schiebedachs statt von den beiden Schaltvorrichtungen 2, 3
z. B. auch von entfernt angeordneten, etwa über ein Bussystem mit dem
Steuergerät 4 verbundenen, weiteren Schaltvorrichtungen oder Steuergeräten
übermittelt werden.
Anders verhält es sich bei einem Notbetrieb, der z. B. dann erforderlich sein
kann, wenn ein Fahrzeug etwa durch einen Unfall in ein salzhaltiges .
Gewässer eintaucht, wodurch i. a. ein sofortiges Versagen des Steuergeräts 4
verursacht ist. Zunächst muß in diesem Falle sichergestellt sein, daß keine
ungewollte Aktivierung eines der Leistungsschaltorgane 5 oder 6 erfolgt. Dies
geschieht durch die Transistoren 7 und 8, deren Source- 7.3 bzw.
Emitteranschlüsse 8.3 bei unbetätigten Schaltvorrichtungen 2, 3 direkt mit
dem positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle verbunden sind, während ihre
Gate- 7.1 bzw. Basisanschlüsse 8.1 über Widerstände 9 bzw. 10 mit diesem
verbunden sind. Dadurch liegen im Wasser die Gate- 7.1 bzw.
Basisanschlüsse 8.1 auf einem niedrigeren Potential als die Source- 7.3 bzw.
Emitteranschlüsse 8.3, so daß die Transistoren 7 und 8 auch unabhängig von
dem Steuergerät 4 weiterhin durchgeschaltet, und die Anschlüsse 5' und 6'
der Leistungsschaltorgane 5 und 6 mit dem positiven Pol (+) der
Spannungsquelle verbunden bleiben.
Um jetzt eine Notöffnung z. B. des Fensters vornehmen zu können, ist die eine
Schaltvorrichtung 2 über eine bei Betätigung dieser Schaltvorrichtung in
Durchlaßrichtung betriebene Bypass-Diode 7* direkt mit dem einen Eingang 5'
des dieser zugeordneten Leistungsschaltorgans 5 verbunden, das somit
bestromt werden kann und durch Umschalten seines Ausgangs 5* und des mit
diesem verbundenen Motoranschlusses 1a vom negativen Pol (-) zum
positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle den Motor für die
Öffnungsbewegung in Gang setzt. In dem hier dargestellten Fall des Einsatzes
eines Feldeffekttransistors 7 ist die Bypass-Diode 7* als direkt im Bauteil
integrierte, sogenannte Substrat-Diode realisiert. Selbstverständlich ist die
gleiche Funktionalität auch durch die Parallelschaltung eines bipolaren (pnp-)
Transistors mit einer separaten Diode zu erreichen.
Über den pnp-Transistor 8 und die Schaltvorrichtung 3 ist, wie bereits zuvor
beschrieben der Eingang 6' des der Schließbewegung zugeordneten
Leistungsschaltorgans 6 mit dem mit seinem anderen Eingang 6" fest
verbundenen positiven Pol (+) verbunden, so daß ein Ansprechen des die
Schließbewegung bewirkenden anderen Leistungsschaltorgans 6 wirksam
verhindert ist. Auch der Transistor 8 muß nicht zwingend als bipolarer
Transistor ausgeführt sein, es kann hier auch ein Feldeffekttransistor
verwendet werden, was jedoch in diesem Falle durch die integrierte Substrat-
Diode Funktionseinschränkungen hinsichtlich einer ggf. vorgesehenen
Einklemmschutzvorrichtung bewirken könnte.
Claims (11)
1. Elektrische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines in einem
Kraftfahrzeug vorhandenen, elektromotorisch betriebenen Aggregates,
wobei der ein Aggregateteil zwischen zwei Endpositionen verstellende
Elektromotor (1) über zwei eingangsseitig einerseits mit dem positiven
Pol (+) der Bordspannungsquelle verbundene und andererseits durch ein
elektronisches, von zwei manuell betätigbaren Schaltvorrichtungen (2, 3)
zu beeinflussendes Steuergerät (4) über dessen Ausgänge (4.11, 4.21)
mit dem negativen Pol (-) zu verbindende, sowie ausgangsseitig an den
beiden Anschlüssen (1a, 1b) des Elektromotors liegende
Leistungsschaltorgane (5, 6) in seiner einen oder anderen Drehrichtung
betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang (5') des
mit seinem Ausgang (5*) dem einen der beiden Anschlüsse (1a) des
Elektromotors (1) zugeordneten einen Leistungsschaltorgans (5) über
eine Bypass-Diode (7*) mit der diesem einen Leistungsschaltorgan (5)
zugeordneten einen Schaltvorrichtung (2) verbunden ist, und daß der
eine Eingang (6') des mit seinem Ausgang (6*) dem anderen der beiden
Anschlüsse (1b) des Elektromotors (1) zugeordneten anderen
Leistungsschaltorgans (6) über einen Transistor (8) mit der diesem
anderen Leistungsschaltorgan (6) zugeordneten anderen
Schaltvorrichtung (3) verbunden ist, wobei bei unbetätigter
Schaltvorrichtung (3) der Transistor (8) durchgeschaltet ist, so daß das
andere Leistungsschaltorgan (6) mit seinen beiden Eingängen (6') und
(6") mit dem positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle verbunden ist.
2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Eingang (5') des einen
Leistungsschaltorgans (5) über die Bypass-Diode (7*) mit dem
Schaltkontaktteil (2.4) der einen Schaltvorrichtung (2) verbunden ist, und
daß der eine Eingang (6') des anderen Leistungsschaltorgans (6) über
den Transistor (8) mit dem Schaltkontaktteil (3.4) anderen
Schaltvorrichtung (3) verbunden ist, wobei bei unbetätigter
Schaltvorrichtung (3) das Schaltkontaktteil (3.4) mit dem mit dem
positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle verbundenen Festkontaktteil
(3.1) der anderen Schaltvorrichtung (3) kontaktiert ist.
3. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen dem einen Eingang (6') des anderen
Leistungsschaltorgans (6) und dem Schaltkontaktteil (3.4) der diesem
zugeordneten anderen Schaltvorrichtung (3) angeordnete Transistor (8)
als pnp-Transistor ausgeführt ist, dessen Basisanschluß (8.1) mit einem
zusätzlichen, der anderen Schaltvorrichtung (3) zugeordneten Ausgang
(4.22) des Steuergeräts (4) verbunden ist, der bei unbetätigter anderer
Schaltvorrichtung (3) mit dem negativen Pol (-) der Spannungsquelle
verbunden ist.
4. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang (5') des mit seinem
Ausgang (5*) dem einen der beiden Anschlüsse (1a) des Elektromotors
(1) zugeordneten einen Leistungsschaltorgans (5) über einen in
Parallelschaltung zu der Bypass-Diode (7*) angeordneten Transistor (7)
mit dem Schaltkontaktteil (2.4) der diesem Leistungsschaltorgan (5)
zugeordneten einen Schaltvorrichtung (2) verbunden ist, wobei bei
unbetätigter einer Schaltvorrichtung (2) der Transistor (7)
durchgeschaltet, und das Schaltkontaktteil (2.4) mit dem mit dem
positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle verbundenen Festkontaktteil
(2.1) der einen Schaltvorrichtung (2) kontaktiert ist, so daß das eine
Leistungsschaltorgan (5) mit seinen beiden Eingängen (5') und (5") mit
dem positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle verbunden ist.
5. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen dem einen Eingang (5') des einen
Leistungsschaltorgans (5) und dem Schaltkontaktteil (2.4) der diesem
zugeordneten einen Schaltvorrichtung (2) angeordnete Transistor (7) als
Feldeffekttransistor ausgeführt ist, dessen Gateanschluß (7.1) mit einem
zusätzlichen, der einen Schaltvorrichtung (2) zugeordneten Ausgang
(4.12) des Steuergeräts (4) verbunden ist, der bei unbetätigter einer
Schaltvorrichtung (2) mit dem negativen Pol (-) der Spannungsquelle
verbunden ist, wobei die Bypass-Diode (7*) als Substrat-Diode ein
integraler Bestandteil dieses Feldeffekttransistors ist.
6. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausschaltstellung der beiden
Leistungsschaltorgane (5, 6) die beiden Anschlüsse (1a, 1b) des
Elektromotors (1) über die zugehörigen Ausgänge (5*, 6*) der
Leistungsschaltorgane mit dem negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle verbunden sind.
7. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltvorrichtungen (2, 3)
jeweils zumindest zwei Festkontaktteile (2.1, 2.2, 3.1, 3.2) sowie
Schaltkontaktteile (2.4, 3.4) aufweisen, wobei in der zumindest einen
einer jeden Schaltvorrichtung (2, 3) zugeordneten Einschaltstellung die
Schaltkontaktteile (2.4, 3.4) mit dem zugeordneten, am negativen Pol (-)
der Bordspannungsquelle angeschlossenen Festkontaktteil (2.2, 3.2)
kontaktiert sind.
8. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden
Schaltvorrichtungen (2, 3) ein weiteres, mit einem weiteren Eingang des
Steuergeräts (4) verbundenes Festkontaktteil (2.3, 3.3) aufweist, das
einer zweiten Einschaltstellung zugeordnet ist, die mit einer höheren als
der zum Erreichen der ersten Einschaltstellung erforderlichen
Betätigungskraft erreichbar ist.
9. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leistungsschaltorgane (5, 6)
als elektromagnetische Relais ausgeführt sind, die jeweils als Ausgang
(5*, 6*) ein mit zwei Festkontaktteilen kooperierendes Schaltkontaktteil
aufweisen, wobei die jeweils beiden Festkontaktteile einerseits am
positiven Pol (+) und andererseits am negativen Pol (-) der
Bordspannungsquelle liegen.
10. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (4) als Mikrocomputer
ausgeführt ist, der mit seinen Versorgungseingängen einerseits am
positiven Pol (+) der Bordspannungsquelle und andererseits an dem auf
Masse liegenden negativen Pol (-) der Bordspannungsquelle
angeschlossen ist.
11. Verwendung einer elektrischen Schaltungsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10 für motorisch betriebene Fenster- bzw. Schiebedach-
Verstellsysteme in einem Kraftfahrzeug.
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ID=7626990
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |