DE10000374A1 - Wischblattanordnung sowie Verbindung zwischen einem Wischarm eines Scheibenwischers zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, und einem Wischblatt - Google Patents
Wischblattanordnung sowie Verbindung zwischen einem Wischarm eines Scheibenwischers zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, und einem WischblattInfo
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Abstract
Bei einer Wischblattanordnung besteht die Verbindung zwischen dem Wischblatt (1) und dem Wischarm (3) eines Scheibenwischers zum Reinigen von Fahrzeugscheiben aus einem auf dem Wischblatt (1) angeordneten flachen Adapter (10, 10a) und einem an einem Lagerstück am Wischarm (3) befestigten Verbindungszapfen (20), der von dem Lagerstück (21, 21a) radial wegstehend in eine Lagerbohrung (19) des Adapters eingreift und dort durch Rastelemente axial gesichert ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wischblattanordnung mit
einem Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an
Kraftfahrzeugen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 und auf
Verbindung zwischen einem Wischarm eines Scheibenwischers
und einem Wischblatt gemäß Oberbegriff Patentanspruch 16.
Wischblätter zum Reinigen von Scheiben an Kraftfahrzeugen
sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Bekannt
sind speziell auch sogenannte Flachbau-Wischblätter, die im
wesentlichen aus einer aus gummielastischen Material
gefertigten Wischleiste und aus in seitliche Längsnuten der
Wischleiste eingreifenden Trag- oder Federschienen besteht,
die dann an beiden Enden der Wischleiste mit dieser über
Abschlußstücke zu dem Wischblatt verbunden sind. Zum
Befestigen des Wischblatts an dem freien Ende des Wischarmes
eines Scheibenwischers ist auf dem Wischblatt ein Adapter
vorgesehen, der dann über ein Verbindungszapfen die
Verbindung zum Wischarm herstellt. Bekannt ist hierbei
insbesondere auch (DE 197 29 864 A1), den Adapter zweiteilig
aus Kunststoff zu fertigen, wobei die beiden Teile des
Adapters nach dem Aufsetzen auf das Wischblatt durch
Verschrauben miteinander verbunden werden. Die
Schraubverbindung bildet gleichzeitig einen Gelenkbolzen
bzw. Verbindungszapfen zum Verbinden des Wischblatts mit dem
Wischarm. Nachteilig ist bei dieser Ausführung die relativ
große Bauhöhe des Adapters.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wischblattanordnung
aufzuzeigen, die sich durch eine besonders niedrige Bauhöhe
des Adapters und hohe Funktionalität auszeichnet. Zur Lösung
dieser Aufgabe ist eine Anordnung entsprechend dem
Patentanspruch 1 ausgebildet. Eine Verbindung zwischen einem
Wischarm und einem Wischblatt einer solchen
Wischblattanordnung ist entsprechend dem Patentanspruch 16
ausgebildet. Weiterbildungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Teildarstellung und in Draufsicht ein Flachbau-
Wischblatt, zusammen mit einem Adapter zum Verbinden des
Wischblatts mit dem Wischarm eines Scheibenwischers;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig.
1;
Fig. 3 den Adapter in Teildarstellung und in Seitenansicht,
d. h. in einer Blickrichtung entsprechend dem Pfeil A der
Fig. 1;
Fig. 4 in einer Darstellung ähnlich Fig. 2 eine weitere
mögliche Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der
Fig. 4;
Fig. 6 den Adapter der Fig. 4 in Seitenansicht, d. h. in
einer Blickrichtung entsprechend dem Pfeil B der Fig. 4;
Fig. 7-9 ein am Wischarm zu befestigendes Gelenk- oder
Lagerstück (Reiter) in Stirnansicht, Seitenansicht sowie im
Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 8.
Die Fig. 1-3 zeigen als eine erste mögliche
Ausführungsform ein Flachbau-Wischblatt 1 und dabei speziell
eine Verbindung 2 zwischen dem nur teilweise dargestellten
Wischblatt 1 und einem Wischarm 3 eines Scheibenwischers.
Das Wischblatt 1 besteht in bekannter Weise aus der
Wischleiste 4, die als Profil aus einem gummielastischen
Material hergestellt ist, und zwar mit einem Profilabschnitt
5, der an jeder Längsseite des Profils mit einer oberen
Längsnut 6 und einer unteren Längsnut 7 versehen ist und an
der Unterseite über einen Kippsteg die angeformte Wischlippe
8 aufweist. Bestandteil des Wischblatts 1 sind weiterhin
zwei flachbandartige Trag- oder Federschienen 9 aus
Federstahl, die sich über die gesamte Länge der Wischleiste
4 erstrecken und jeweils mit einem Teil ihrer Breite von
einer Nut 6 aufgenommen sind und mit dem anderen Teil ihrer
Breite über die jeweilige Längsseite des Profilabschnittes 5
seitlich wegstehen.
Die Verbindung 2 besteht u. a. aus einem Adapter 10, der als
flaches, in etwa quaderförmiges Gehäuse ausgeführt ist, und
zwar mit einer Unterseite 11, mit zwei in Ebenen senkrecht
zu dieser Unterseite angeordneten Stirnseiten 12 und 13, mit
zwei in Ebenen senkrecht zur Unterseite 11 und senkrecht zu
den Stirnseiten 12 und 13 angeordneten Längsseiten 14 und 15
sowie mit einer Oberseite 16. Die Seiten 12-16 sowie auch
die Kanten und Übergänge zwischen diesen Seiten sind zur
Erzielung einer ansprechenden Form für den Adapter 10
abgerundet. An der Unterseite 11 ist der Adapter 10 mit
einer zu dieser Unterseite sowie an den beiden Stirnseiten
12 und 13 hin offenen Nut 17 ausgebildet, in der der
Profilabschnitt 5 teilweise, d. h. mit seinem die Nuten 6
aufweisenden Teil formschlüssig aufgenommen ist. Die Nut 17
weist seitliche, nutenförmige Erweiterungen 18 auf, die in
einer gemeinsamen Ebene parallel zur Unterseite 11 liegen
und in die jeweils eine Tragschiene 9 mit dem über dem
Profilabschnitt 5 vorstehenden Teil ihrer Breite
hineinreicht. Auch die beiden nutenförmigen Erweiterungen 18
sind an den Stirnseiten 12 und 13 offen, so daß bei
montiertem Adapter 10 die Wischleiste 4 über beide
Stirnseiten 12 und 13 wegsteht.
Oberhalb der Nut 17 ist im Adapter 10 eine Lagerbohrung 19
vorgesehen, die mit ihrer Achse parallel zur Ebene der
Unterseite 11 und senkrecht zu den Ebenen der Längsseiten 14
und 15 liegt und an beiden Längsseiten offen ist. Die
Lagerbohrung 19 dient zur Aufnahme eines Lager- oder
Verbindungszapfens 20, der Bestandteil des am freien Ende
des Wischarms 3 befestigten Reiters oder eines Lagerstücks
21 ist. Der Verbindungszapfen 20 besitzt bei der
dargestellten Ausführungsform über seine gesamte, seitlich
von dem Lagerstück 21 wegstehende und radial zur
Längserstreckung des Wischarmes verlaufende Länge bei der
dargestellten Ausführungsform im wesentlichen einen
gleichbleibenden Außendurchmesser und reicht von der im
Lagerstück 21 benachbarten Längsseite bis an die diesem
Lagerstück entfernt liegende Längsseite 15.
In die Oberseite 16 des Adapters 10 ist mittig eine sich
über die gesamte Breite dieses Adapters, d. h. parallel zur
Achse der Lagerbohrung 19 erstreckende nutenförmige
Vertiefung eingeformt, die in der Mitte des Adapters bzw. in
der Mitte zwischen den beiden Längsseiten 14 und 15 mit
einer sich über die Breite der Vertiefung 22 erstreckenden
rechteckförmigen Ausnehmung 23 versehen ist. In der
Vertiefung 22 ist bei am Lagerstück 21 befestigtem Adapter
10 ein am Lagerstück 21 vorgesehener und über dieses
seitlich parallel zum Verbindungszapfen 20 wegstehender
Rastfinger 24 teilweise aufgenommen. Der Rastfinger 24 ist
im Bereich seines freien Endes mit einer Rastnase 25
versehen und reicht mit dieser Rastnase in die Ausnehmung 23
hineinreicht, so daß der Adapter 10 und mit diesem auch das
Wischblatt 1 gegen Herunterrutschen von dem
Verbindungszapfen 20 axial gesichert ist. Die Breite der
Ausnehmung 23 in der Ebene senkrecht zur Achse des
Verbindungszapfens 20 ist etwas größer als die entsprechende
Breite der Rastnase 25, so daß ein begrenztes Schwenken des
Adapters 10 und damit auch des Wischblatts 1 um die Achse
des Haltezapfens 20 relativ zum Lagerstück 21 bzw. zum
Wischarm 3 möglich ist.
Das Lagerstück 21 besteht im wesentlichen aus einem
langgestreckten Formkörper 26, der eine dem rechteckförmigen
Querschnitt des Wischarmes 3 angepaßte und zu einem Ende des
Formkörpers 26 hin offene Ausnehmung 27 aufweist. Mit dieser
ist das Lagerstück 21 auf das freie Ende des Wischarmes 3
aufschiebbar ist, und zwar derart, daß ein an dem Ende des
Wischarmes 3 vorgesehener, nicht dargestellter Vorsprung in
eine Ausnehmung 28 einrastet. An dem geschlossenen Ende des
Formkörpers 26 ist der Haltezapfen 20 mit einem Ende
befestigt. Der Haltezapfen ist hierfür mit einer Nut bzw.
mit einem Einstich 20' versehen, in den das Material des
Formkörpers 26 hineinreicht. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist der Formkörper 26 als Spritzgußteil aus
Kunststoff gefertigt, und zwar mit angeformtem Rastfinger
24. Ebenso ist der Adapter 10 aus Kunststoff hergestellt.
Zumindest hinsichtlich der äußeren Formgebung, der
Ausbildung der Lagerbohrung 19, der Vertiefung 22 und der
Ausnehmung 23 ist der Adapter 10 spiegelsymmetrisch zu der
zwischen den Längsseiten 14 und 15 und parallel zu diesen
verlaufenden Mittelebene M ausgebildet, so daß die aus dem
Adapter 10 und dem Lagerstück 21 bestehende Verbindung für
Scheibenwischer von Fahrzeugen mit linker und rechter
Lenkradanordnung gleichermaßen verwendet werden kann.
Die Verbindung 2 erlaubt weiterhin ein einfaches Lösen des
Wischblatts 1 mit dem Adapter 10 vom Wischarm 3, und zwar
durch Anheben des Rastfingers 24. Mit dem Rastfinger 24 wird
gleichzeitig auch der Schwenkbereich des Wischblatts 1 um
die Achse des Verbindungszapfens 20 beschränkt.
Die Fig. 4-9 zeigen als weitere Ausführungsform eine
Verbindung 2a, die sich von der Verbindung 2 zunächst
dadurch unterscheidet, daß der Adapter 10a keine
durchgehende Lagerbohrung 20 aufweist, sondern die
Lagerbohrung 20 bei diesem Adapter an der Längsseite 15
verschlossen ist. Weiterhin ist bei der Verbindung 2a die
axiale Sicherung des Adapters 10a auf dem Lager- bzw.
Verbindungszapfen 20 des zugehörigen Lagerstücks 21a
(Reiter) durch einen Federarm bzw. ein Rastelement 29
erreicht, welches in einer Nut 30 an der Oberseite 16 des
Adapters 10a untergebracht ist und mit seiner
Längserstreckung senkrecht zur Achse des Verbindungszapfens
20 bzw. der Lagerbohrung 19 liegt. Das Rastelement 29 ist an
einem Ende am Adapter 10a gehalten und steht mit dem anderen
Ende über eine Stirnseite, d. h. bei der dargestellten
Ausführungsform über die Stirnseite 12 des Adapters 10a vor,
so daß das Rastelement 29 an diesem Ende angehoben werden
kann. Zwischen den beiden Enden ist das Rastelement 29 mit
eine Rast bildenden Vorsprüngen 31 versehen, die zur axialen
Sicherung des Adapters 10a in einen Einstich bzw. in eine
ringförmige Nut 20" eingreifen, die der Verbindungszapfen
20 an seiner von der Lagerbohrung 19 aufgenommenen Länge
aufweist.
Um die Schwenkbewegung des Adapters 10a und damit des mit
diesem Adapter versehenen Wischblatts um die Achse des
Verbindungszapfen 20 zu beschränken, ist am Formkörper 26a
des Lagerstücks 21a ein teilringartiger Vorsprung 32
angeformt, der sich ausgehend von dem Formkörper 26a über
eine kurze Länge des Haltezapfens 20 erstreckt und dem eine
entsprechende Erweiterung 19' der Lagerbohrung an der
Längsseite 14 entspricht, wobei sich die Erweiterung 19'
über einen Winkelbereich um die Achse der Lagerbohrung 19
und damit um die Achse des Verbindungszapfens 20 erstreckt,
der geringfügig größer ist als die Winkellänge des
Vorsprunges 32. So beträgt beispielsweise die Winkellänge
der Erweiterung 180°, während die Winkellänge des
Vorsprunges 32 nur 150° beträgt, so daß ein Schwenken des
Adapters 10a aus einer Ausgangslage um einen Winkel +/-15°
möglich ist.
Auch bei der Verbindung 2a sind der Adapter 10a und der
Formkörper 26a wiederum beispielsweise als Formteile aus
Kunststoff gefertigt. Durch Anheben des Rastelementes 29 ist
eine schnelle und einfache Trennung zwischen Wischarm 3 und
dem Adapter 10a mit dem Wischblatt 1 möglich.
1
Wischblatt
2
,
2
a Verbindung
3
Wischarm
4
Wischleiste
5
Profilabschnitt
6
,
7
Nut
8
Wischlippe
9
Tragschiene oder -leiste
10
,
10
a Adapter
11
Unterseite
12
,
13
Stirnseite
14
,
15
Längsseite
16
Oberseite
17
Nut
18
Erweiterung
19
Lagerbohrung
20
Lager- oder Haltezapfen
20
',
20
" Nut
21
,
21
a Lagerstück
22
Vertiefung
23
Ausnehmung
24
Rastfinger
25
Rastnase
26
,
26
a Formkörper
27
Kanal
28
Öffnung
29
Rastelement
30
Nut
31
Rastnase
32
teilringförmiger Vorsprung
19
' Erweiterung
A, B Blickrichtung
M Mittelebene
L Wischblattlängsrichtung
A, B Blickrichtung
M Mittelebene
L Wischblattlängsrichtung
Claims (30)
1. Wischblattanordnung zum Reinigen von Scheiben an
Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer an
die jeweilige Scheibe anlegbaren, langgestreckten,
gummielastischen Wischleiste (4), die an ihren beiden
Längsseiten mit einander gegenüberliegenden Längsnuten
(6) versehen ist, in die jeweils eine sich in
Längsrichtung der Wischleiste erstreckende Tragschiene
(9) eingreift und die zusammen mit den Tragschienen (9)
Bestandteil eines Wischblatts (1) ist, mit wenigstens
einem zwischen den beiden Enden des Wischblatts (1) an
diesem befestigten Adapter (10, 10a), der das Wischblatt
(1) zumindest an aus den Längsnuten (6) vorstehenden
Bereichen der Tragschienen (9) formschlüssig übergreift
und Teil einer einen Verbindungszapfen (20) aufweisenden
Verbindung zwischen dem Wischblatt (1) und einem Wischarm
(3) ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Adapter (10,
10a) eine mit ihrer Achse senkrecht zur Längserstreckung
(L) des Wischblatts (1) orientierte Bohrung (19) zur
Aufnahme des Verbindungszapfens (20) vorgesehen ist, daß
der Verbindungszapfen (20) mit einem Ende an einem an
einem freien Ende des Wischarms (3) zu befestigenden
Lagerstück (21, 21a) gehalten ist und für den Eingriff in
die Lagerbohrung (19), radial vom Lagerstück (21, 21a)
bzw. Wischarm (3) wegsteht, und daß Mittel zur axialen
Sicherung des Adapters (10, 10a) auf dem
Verbindungszapfen (20) vorgesehen sind.
2. Wischblattanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (10, 10a) von einem
Gehäuse gebildet ist, welches an einer Unterseite (11)
eine nutenförmige Ausnehmung (17) zur zumindest teilweise
Aufnahme der Wischleiste (4) sowie in die Ausnehmung (17)
mündende seitliche nutenförmige Erweiterungen (18) zur
Aufnahme der über die Wischleiste (4) seitlich
wegstehenden Tragschienen (9) aufweist.
3. Wischblattanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (10, 10a) als flaches, im
wesentlichen quaderförmiges Gehäuse ausgebildet ist.
4. Wischblattanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
axialen Sicherung des Adapters (10, 10a) auf dem
Verbindungszapfen (20) von Rastmitteln (23, 24, 25)
gebildet sind, die zwischen dem Lagerstück (21) und dem
Adapter (10) wirken.
5. Wischblattanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Adapter (10)
oder am Lagerstück (21) ein Rastelement, vorzugsweise ein
Rastfinger (24) vorgesehen ist, der in eine Gegenrast
(25) am Lagerstück (21) oder am Adapter (10) eingreift.
6. Wischblattanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Rastelementes als
Rastfinger (24) dieser mit seiner Längserstreckung
parallel zur Achse der Lagerbohrung (19) oder des
Verbindungszapfens (20) liegt, gegenüber dieser Achse
aber radial versetzt ist.
7. Wischblattanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß am Adapter (10) oder am Lagerstück
(21) eine Ausnehmung oder Vertiefung (22) zur mindestens
teilweisen Aufnahme des Rastfingers (24) vorgesehen ist.
8. Wischblattanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen
Sicherung des Adapters (10a) der Verbindungszapfen (20)
an seinem in die Lagerbohrung (19) hineinragenden Teil
wenigstens eine ringförmige Rastfläche (20") für ein am
Adapter (10a) vorgesehenes Rastelement (29) bildet.
9. Wischblattanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Begrenzung des
Schwenkwinkels zwischen dem Adapter (10, 10a) und dem
Lagerstück (21, 21a) um die Achse des Verbindungszapfens
(20).
10. Wischblattanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
axialen Sicherung des Adapters (10, 10a) die
Schwenkbewegung zwischen dem Adapter (10a) und dem
Verbindungszapfen (20) begrenzen.
11. Wischblattanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Begrenzung der
Schwenkbewegung von dem Rastelement (24) gebildet sind.
12. Wischblattanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Begrenzung der Schwenkbewegung von wenigstens einem
Anschlag oder Vorsprung (32) am Lagerstück (21a) und von
wenigstens einen Gegenanschlag (19') am Adapter (10a)
gebildet sind.
13. Wischblattanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Anschlag von
einem achsgleich mit der Achse der Verbindungszapfens
angeordneten teilringförmigen Vorsprung (32) gebildet
ist, der in eine entsprechend geformte Erweiterung (19')
der Lagerbohrung eingreift.
14. Wischblattanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10)
zumindest bezüglich seiner äußeren Formgebung, der
Anordnung der Lagerbohrung sowie der Mittel zur axialen
Sicherung auf dem Verbindungszapfen (20) symmetrisch zu
einer die Achse der Lagerbohrung (19) senkrecht
schneidenden Mittelebene (M) ausgebildet ist.
15. Wischblattanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück
(21, 21a) einen auf das freie Ende eines Wischarms (3)
aufschiebbares Formteil (26, 26a) aufweist, welches mit
dem Verbindungszapfen (20) versehen ist.
16. Verbindung zwischen einem Wischarm (3) eines
Scheibenwischers zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen,
insbesondere Kraftfahrzeugen, und einem Wischblatt (1),
welches von einer an die Scheibe anlegbaren,
langgestreckten, gummielastischen Wischleiste (4) und von
wenigstens zwei sich in Längsrichtung (L) der Wischleiste
(4) erstreckenden und in Längsnuten (6) der Wischleiste
(4) eingreifenden Tragschienen (9) gebildet ist,
mit wenigstens einem zwischen den beiden Enden des
Wischblatts (1) an diesem befestigten Adapter (10, 10a),
der das Wischblatt (1) zumindest an aus den Längsnuten
(6) vorstehenden Bereichen der Tragschienen (9)
formschlüssig übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Adapter (10, 10a) eine mit ihrer Achse senkrecht zur
Längserstreckung (L) des Wischblatts (1) orientierte
Bohrung (19) zur Aufnahme des Verbindungszapfens (20)
vorgesehen ist, daß der Verbindungszapfen (20) mit einem
Ende an einem an einem freien Ende des Wischarms (3) zu
befestigenden Lagerstück (21, 21a) gehalten ist und für
den Eingriff in die Lagerbohrung (19), radial vom
Lagerstück (21, 21a) bzw. Wischarm (3) wegsteht, und daß
Mittel zur axialen Sicherung des Adapters (10, 10a) auf
dem Verbindungszapfen (20) vorgesehen sind.
17. Verbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Adapter (10, 10a) von einem Gehäuse gebildet ist,
welches an einer Unterseite (11) eine nutenförmige
Ausnehmung (17) zur zumindest teilweise Aufnahme der
Wischleiste (4) sowie in die Ausnehmung (17) mündende
seitliche nutenförmige Erweiterungen (18) zur Aufnahme
der über die Wischleiste (4) seitlich wegstehenden
Tragschienen (9) aufweist.
18. Verbindung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (10, 10a) als flaches, im
wesentlichen quaderförmiges Gehäuse ausgebildet ist.
19. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur axialen
Sicherung des Adapters (10, 10a) auf dem
Verbindungszapfen (20) von Rastmitteln (23, 24, 25)
gebildet sind, die zwischen dem Lagerstück (21) und dem
Adapter (10) wirken.
20. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Adapter (10) oder am
Lagerstück (21) ein Rastelement, vorzugsweise ein
Rastfinger (24) vorgesehen ist, der in eine Gegenrast
(25) am Lagerstück (21) oder am Adapter (10) eingreift.
21. Verbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Ausbildung des Rastelementes als Rastfinger (24)
dieser mit seiner Längserstreckung parallel zur Achse der
Lagerbohrung (19) oder des Verbindungszapfens (20) liegt,
gegenüber dieser Achse aber radial versetzt ist.
22. Verbindung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß am Adapter (10) oder am Lagerstück
(21) eine Ausnehmung oder Vertiefung (22) zur mindestens
teilweisen Aufnahme des Rastfingers (24) vorgesehen ist.
23. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Sicherung des
Adapters (10a) der Verbindungszapfen (20) an seinem in
die Lagerbohrung (19) hineinragenden Teil wenigstens eine
ringförmige Rastfläche (20") für ein am Adapter (10a)
vorgesehenes Rastelement (29) bildet.
24. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Mittel zur Begrenzung des
Schwenkwinkels zwischen dem Adapter (10, 10a) und dem
Lagerstück (21, 21a) um die Achse des Verbindungszapfens
(20).
25. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur axialen
Sicherung des Adapters (10, 10a) die Schwenkbewegung
zwischen dem Adapter (10a) und dem Verbindungszapfen (20)
begrenzen.
26. Verbindung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Begrenzung der Schwenkbewegung von dem
Rastelement (24) gebildet sind.
27. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Begrenzung der
Schwenkbewegung von wenigstens einem Anschlag oder
Vorsprung (32) am Lagerstück (21a) und von wenigstens
einen Gegenanschlag (19') am Adapter (10a) gebildet sind.
28. Verbindung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Anschlag von einem achsgleich mit der
Achse der Verbindungszapfens angeordneten
teilringförmigen Vorsprung (32) gebildet ist, der in eine
entsprechend geformte Erweiterung (19') der Lagerbohrung
eingreift.
29. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) zumindest
bezüglich seiner äußeren Formgebung, der Anordnung der
Lagerbohrung sowie der Mittel zur axialen Sicherung auf
dem Verbindungszapfen (20) symmetrisch zu einer die Achse
der Lagerbohrung (19) senkrecht schneidenden Mittelebene
(M) ausgebildet ist.
30. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (21, 21a)
einen auf das freie Ende eines Wischarms (3)
aufschiebbares Formteil (26, 26a) aufweist, welches mit
dem Verbindungszapfen (20) versehen ist.
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DE2000100374 DE10000374A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Wischblattanordnung sowie Verbindung zwischen einem Wischarm eines Scheibenwischers zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, und einem Wischblatt |
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DE2000100374 Withdrawn DE10000374A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Wischblattanordnung sowie Verbindung zwischen einem Wischarm eines Scheibenwischers zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, und einem Wischblatt |
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