DE10038992B4 - Wischvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wischblatt, welches ein Wischgummi mit einer der zu wischenden Scheibe zugewandten Wischlippe und ein Trageelement aufweist, und mit einem an dem Trageelement angeordneten Adapterelement zum Verbinden des Wischblattes mit einem antreibbaren Wischarm, wobei das Adapterelement einstückig ausgebildet ist und zwei sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckende Seitenwandungen aufweist und wobei die beiden Seitenwandungen je einen Verbindungsabschnitt aufweisen, welcher Aussparungen zur Anbindung an das freie Ende des Wischarms vorsieht.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Seitenwandungen an den der Wischlippe abgewandten, in Längsrichtung des Wischblatts verlaufenden Kanten miteinander verbunden sind und dass die Seitenwandungen Kopplungsabschnitte zur Verbindung mit dem Trageelement aufweisen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Seitenwandungen an den der Wischlippe abgewandten, in Längsrichtung des Wischblatts verlaufenden Kanten miteinander verbunden sind und dass die Seitenwandungen Kopplungsabschnitte zur Verbindung mit dem Trageelement aufweisen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung.
- Eine derartige Wischvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 196 27 114 A1 bekannt geworden. Die dort gezeigte und beschriebene Wischvorrichtung weist ein Adapterelement mit einem auf der der Wischlippe abgewandten Seite des Wischgummis aufliegenden Adapterboden auf, an welchem die beiden Seitenwandungen senkrecht stehend angeordnet sind. Außerdem sind an dem Adapterboden Kopplungsabschnitte angeordnet, die das Trageelement in Form von zwei in Längsrichtung des Wischblatts parallel zueinander verlaufenden Federschienen abschnittsweise um- bzw. hintergreifen. Eine derartige Wischvorrichtung hat allerdings den Nachteil, dass das Adapterelement relativ instabil ist. Außerdem wird durch die beiden Seitenwandungen ein offener, von oben und den Stirnseiten frei zugänglicher Raum gebildet, in welchem sich Ansammlungen von beispielsweise Schmutz, Wasser, Eis, Laub bilden können, die die Funktionsfähigkeit der Wischvorrichtung negativ beeinflussen können. Durch die freien Kanten der beiden Seitenwandungen besteht außerdem, insbesondere beim Wechseln des Wischblattes, die Gefahr von Verletzungen. - Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Wischvorrichtung bereitzustellen, die den vorstehend geschilderten Nachteilen des Standes der Technik abhilft. Diese Aufgabe wird bei einer Wischvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Eine derartige Wischvorrichtung hat insbesondere den Vorteil, dass das Adapterelement sehr stabil ausgeführt ist. Außerdem wird durch die beiden aufeinander zulaufenden Seitenwandungen kein nach oben offener Raum gebildet, in welchem sich Ansammlungen von unerwünschten Medien bilden können.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung übergreift das freie Ende des Wischarms die beiden Verbindungsabschnitte. Eine derartige Wischvorrichtung, auch als „top-arm” bezeichnet, hat den Vorteil, dass die Wischvorrichtung aufgrund des Übergreifens des freien Endes des Wischarms des Verbindungselements sehr schmal und damit platzsparend ausführbar ist.
- Dabei kann vorgesehen sein, dass das freie Ende des Wischarms in die Aussparungen eingreifende Überstände, insbesondere bolzenartige Ansätze, aufweist. Die Überstände können dabei beispielsweise schnappbar in die Aussparungen eingeführt werden, wodurch ein einfaches Wechseln des Wischblatts möglich ist.
- Andererseits ist auch denkbar, dass an den beiden Aussparungen Überstände, insbesondere bolzenartige Ansätze, angeordnet sind, die mit an dem freien Ende des Wischarms korrespondierenden Aussparungen zusammenwirken. Hierbei können die Überstände ebenfalls in die Aussparungen schnappbar sein, wodurch ein einfaches und unproblematisches Wechseln des Wischblatts ermöglicht wird.
- Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist an einer der Aussparungen der Seitenwandungen ein sich quer zur Längsrichtung des Wischblatts erstreckender Gelenkbolzen angeordnet. Der Gelenkbolzen ist dabei zur Anbindung des freien Endes des Wischarms vorgesehen, wobei eine derartige Ausführungsform auch als „side-arm” Wischer bezeichnet wird.
- Um eine zusätzliche Stabilisierung des Adapterelements zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass sich der Gelenkbolzen von der Aussparung der einen Seitenwandung durch die Aussparung der anderen Seitenwandung erstreckt.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem freien Ende des Wischarms ein quer zur Längsrichtung des Wischblatts verlaufender, von einer Seite des Wischblatts in wenigstens eine Aussparung der Seitenwandung eingreifender Gelenkbolzen angeordnet ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, dass das Wischblatt mit dem Adapterelement nicht den Gelenkbolzen als zusätzliches Bauteil aufweist, da dieser an dem freien Ende des Wischarms angeordnet ist. Dadurch wird insgesamt die Herstellung des Wischblatts billiger, wodurch das Wischblatt als austauschbares Ersatzteil insgesamt kostengünstiger hergestellt werden kann.
- Zur Verbindung des Adapterelements mit dem Trageelement kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Kopplungsabschnitte des Adapterelements die beiden voneinander abgewandten, sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckenden Schmalseiten des Trageelements wenigstens abschnittsweise um- und/oder hintergreifen. Dadurch kann eine definierte und positionsgenaue Verbindung des Adapterelements mit dem Trageelement erreicht werden.
- Zusätzlich oder alternativ dazu ist denkbar, dass die Kopplungsabschnitte mit den voneinander abgewandten, sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckenden Schmalseiten des Trageelements verschweißt werden. Durch eine derartige Schweißverbindung, die insbesondere als Laserschweißung durchgeführt werden kann, werden die Kopplungsabschnitte dauerhaft und unlösbar mit dem Adapterelement verbunden.
- Weiterhin ist es denkbar, dass die Kopplungsabschnitte jeweils wenigstens einen Überstand aufweisen und dass an den dem Adapterelement zugewandten Bereichen des Trageelements das Trageelement jeweils wenigstens einen Durchbruch vorsieht, wobei die Durchbrüche zur Aufnahme der Überstände dienen. Auch hierdurch kann ein positionsgenaues und dauerhaftes Verbinden des Trageelements mit dem Adapterelement erreicht werden. Die in die Durchbrüche eingreifenden Überstände können beispielsweise kraft-, form oder stoffschlüssig mit dem Trageelement verbunden werden. Eine solche Verbindung kann insbesondere durch Um- oder Verbiegen, Verdrehen, Verquetschen, Vertaumeln, Verstemmen, Verschweißen, Verschnappen, Verkleben od. dgl. erfolgen. Vorteilhafterweise werden für derartige Verbindungen keine zusätzlichen Teile benötigt, was insbesondere in der Serienfertigung erhebliche Kosten einspart.
- Die Erfindung hat außerdem den wesentlichen Vorteil, dass das Adapterelement als tiefgezogenes Blechteil oder Formteil sehr kostengünstig hergestellt werden kann.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
- Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Wischvorrichtung in perspektivischer Ansicht; -
2 und3 zwei verschiedene Ausführungsformen eines Adapterelements einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung und -
4 einen Ausschnitt aus1 mit dem Adapterelement und dem freien Ende des Wischarms. - In der
1 ist eine Wischvorrichtung1 für Kraftfahrzeuge mit einem Wischblatt2 und einem antreibbaren Wischarm3 dargestellt. Das Wischblatt2 umfasst dabei ein Wischgummi4 mit einer der zu wischenden, nicht dargestellten Scheibe zugewandten Wischlippe5 , ein Trageelement6 in Form von zwei in zwei einander gegenüberliegenden, in dem Wischgummi4 angeordneten Längsnuten vorhandenen bandartig langgestreckten Federschienen7 und ein an dem Trageelement6 angeordneten Adapterelement8 zum Verbinden des Wischblatts2 mit dem antreibbaren Wischarm3 . Die in1 gezeigte Wischvorrichtung1 ist dabei als „side-arm” Wischer ausgebildet, d. h. der Wischarm3 verläuft parallel neben dem Wischblatt. Außerdem weist das Wischgummi4 der in1 gezeigten Wischvorrichtung1 auf der der Wischlippe5 abgewandten Seite einen spoilerartigen Ansatz9 auf, wobei das Adapterelement8 den spoilerartigen Ansatz übergreift. - Wie insbesondere aus den
2 und3 deutlich zu erkennen ist, weist das Adapterelement8 zwei Seitenwandungen12 und13 auf, die an den der Wischlippe5 abgewandten, in Längsrichtung des Wischblatts verlaufenden Kanten miteinander verbunden sind. Außerdem weisen die beiden Seitenwandungen12 und13 je einen Verbindungsabschnitt14 auf, der je eine Aussparung17 zur Anbindung an das freie Ende des Wischarms vorsieht. Dabei ist deutlich zu erkennen, dass die Seitenwandung13 weitgehend senkrecht zu der zu wischenden Scheibe verläuft und dass die andere Seitenwandung12 schräg auf die der Wischlippe5 abgewandte Kante der Seitenwandung13 zuläuft. - Weiterhin ist den
2 und3 zu entnehmen, dass die schräg zulaufende Seitenwandung12 eine weitgehend zu der zu wischenden Scheibe senkrecht verlaufende, vorzugsweise mittig angeordnete, den Verbindungsabschnitt14 dieser Seitenwandung12 bildende und die Aussparung17 aufweisende Prägung18 aufweist. Vorteilhafterweise sind die beiden Verbindungsabschnitte14 der beiden Seitenwandungen12 und13 weitgehend parallel zueinander und weitgehend senkrecht zu der zu wischenden Scheibe angeordnet. - Die Prägung
18 kann dabei entsprechend den2 und3 so ausgebildet sein, dass sie in den Ansichten nach2 und3 rechteckig mit parallel verlaufenden Kanten hervortritt. Andererseits ist auch denkbar, die Prägung18 so zu gestalten, dass sie nicht rechteckig, sondern, wie in4 dargestellt, in Vorderansicht kreisförmig ausgebildet ist. - Wie insbesondere aus den
1 und4 deutlich zu erkennen ist, sind die Randbereiche der Seitenwandungen12 und13 an die Ausgestaltung des spoilerartigen Ansatzes9 angepasst. In den Randbereichen des Adapterelements8 verlaufen die beiden Seitenwandungen12 und13 im Querschnitt demnach spitzwinklig aufeinander zu. Im mittleren Bereich des Adapterelements8 weist das Adapterelement8 aufgrund der Prägung18 einen einseitig offenen, rechteckigen Querschnitt auf. - Wie aus den
2 und3 deutlich wird, weist das Adapterelement8 an den dem Trageelement6 bzw. den beiden Federschienen7 zugewandten Bereichen Kopplungsabschnitte19 in Form von vier Überständen22 zur Verbindung mit dem Trageelement6 bzw. den Federschienen7 auf. Außerdem weisen die dem Adapterelement8 zugewandten Bereiche des Trageelements6 bzw. der Federschienen7 das Trageelement6 bzw. die Federschienen7 zur Aufnahme der Überstände22 nicht dargestellte Durchbrüche auf. Zur dauerhaften Verbindung des Adapterelements8 mit dem Trageelement6 bzw. den Federschienen7 kann insbesondere vorgesehen sein, die in die Durchbrüche eingreifenden Überstände22 zu verbiegen, zu verdrehen, zu verquetschen, zu vertaumeln, zu verstemmen, zu verschweißen, zu verlöten oder zu verkleben. - Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Kopplungsabschnitte
19 die beiden voneinander abgewandten, sich in Längsrichtung des Wischblatts erstreckenden Schmalseiten des Trageelements6 bzw. der Federschienen7 wenigstens abschnittsweise um- und/oder hintergreifen. Denkbar ist auch, dass die Kopplungsabschnitte mit den voneinander abgewandten, sich in Längsrichtung des Wischblatts2 erstreckenden Schmalseiten des Trageelements6 bzw. der Federschienen7 verschweißt sind. - Das Adapterelement gemäß
3 weist einen an der Aussparung17 der Seitenwandung12 bzw. der Prägung18 des Verbindungsabschnitts14 quer zur Längsrichtung des Wischblatts sich erstreckenden Gelenkbolzen23 auf. Der Gelenkbolzen23 kann sich vorteilhafterweise von der Seitenwandung13 zur Seitenwandung12 bzw. zur Prägung18 erstrecken, wodurch eine Stabilisierung des Adapterelements8 erreicht wird. - Wie insbesondere aus
4 deutlich hervorgeht, ist an dem freien Ende des Wischarms3 ein Kopplungselement24 angeordnet, welches einen U-Profil-förmigen Abschnitt27 mit jeweils einer kreiszylindrischen Bohrung28 in den beiden Schenkeln des U-Profil-Abschnitts27 aufweist. Die Bohrungen28 dienen dabei zur Aufnahme des an dem Adapterelement8 angeordneten Gelenkbolzens23 . Der Gelenkbolzen23 weist an seiner dem Adapterelement8 zugewandten Seite einen Distanzring29 auf, um einen definierten Anschlag des Kopplungselements24 in axialer Richtung des Gelenkbolzens23 zu erreichen. Außerdem sieht der Gelenkbolzen23 , wie in3 dargestellt, an seinem freien Ende eine Ringnut32 vor, in welche beispielsweise eine Sicherungsfeder zur axialen Sicherung des Kopplungselements24 auf dem Gelenkbolzen23 anordenbar ist. Damit wird eine verschwenkbare Verbindung des Gelenkbolzens23 mit dem Kopplungselement24 erreicht. - Alternativ zu der Ausführungsform gemäß
4 ist denkbar, dass an dem freien Ende des Wischarms3 ein quer zur Längsrichtung des Wischblatts2 verlaufender, von einer Seite des Wischblatts2 in wenigstens eine Aussparung17 einer Seitenwandung12 oder13 eingreifender Gelenkbolzen angeordnet ist. - Anstelle eines in den Figuren gezeigten „side-arm” Wischers kann das Adapterelement
8 auch für einen „top-arm” Wischer Verwendung finden. Dazu übergreift das freie Ende des Wischarms3 das Adapterelement8 bzw. die beiden Verbindungsabschnitte14 . Hierbei kann vorgesehen sein, dass das freie Ende des Wischarms3 in die Aussparungen17 eingreifende Überstände, insbesondere bolzenartige Ansätze, aufweist. Alternativ dazu ist denkbar, dass an den beiden Aussparungen17 bzw. an den Verbindungsabschnitten14 bolzenartige Ansätze angeordnet sind, die mit an dem freien Ende des Wischarms3 korrespondierenden Aussparungen zusammenwirken. - Die in den Figuren gezeigten verschiedenen Ausführungsformen des Adapterelements sind jeweils als tiefgezogenes Blechteil oder als Formteil ausgebildet.
Claims (13)
- Wischvorrichtung (
1 ) mit einem Wischblatt (2 ), welches einen Wischgummi (4 ) mit einer der zu wischenden Scheibe zugewandten Wischlippe (5 ) und ein Trageelement (6 ) in Form von zwei weitgehend parallel in Längsrichtung des Wischblatts (2 ) verlaufenden Federschienen (7 ) aufweist, und mit einem an dem Trageelement (6 ) angeordneten Adapterelement (8 ) zum Verbinden des Wischblattes (2 ) mit einem antreibbaren Wischarm (3 ), wobei das Adapterelement (8 ) einstückig ausgebildet ist und zwei sich in Längsrichtung des Wischblatts (2 ) erstreckende Seitenwandungen (12 ,13 ) aufweist, wobei die beiden Seitenwandungen (12 ,13 ) je einen Verbindungsabschnitt (14 ) aufweisen, welcher Aussparungen (17 ) zur Anbindung an das freie Ende des Wischarms (3 ) vorsieht, und wobei das Adapterelement (8 ) Kopplungsabschnitte (19 ) zur Verbindung mit dem Trageelement (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der der Scheibe abgewandte Bereich des Wischgummis (4 ) einen spoilerartigen Ansatz (9 ) aufweist, dass die Seitenwandungen (12 ,13 ) des Adapterelements (8 ) an den der Wischlippe (5 ) abgewandten, in Längsrichtung des Wischblatts (2 ) verlaufenden Kanten miteinander verbunden sind und das Adapterelement (8 ) den spoilerartigen Ansatz (9 ) übergreift, dass die Kopplungsabschnitte (19 ) zur Verbindung mit dem Trageelement (6 ) an den Seitenwandungen (12 ,13 ) vorgesehen sind, dass eine Seitenwandung (13 ) weitgehend senkrecht zu der zu wischenden Scheibe verläuft und die andere Seitenwandung (12 ) schräg auf die der Wischlippe (5 ) abgewandte Kante dieser einen Seitenwandung (13 ) zuläuft, und dass die schräg zulaufende Seitenwandung (12 ) eine weitgehend zu der zu wischenden Scheibe senkrecht verlaufende, den Verbindungsabschnitt (14 ) dieser Seitenwandung (12 ) bildende und die Aussparung (17 ) aufweisende Prägung (18 ) aufweist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Wischarms (
3 ) die beiden Verbindungsabschnitte (14 ) des Adapterelements (8 ) übergreift. - Wischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Wischarms (
3 ) in die Aussparungen (17 ) eingreifende Überstände aufweist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Aussparungen (
17 ) Überstände angeordnet sind, die mit an dem freien Ende des Wischarms (3 ) korrespondierenden Aussparungen zusammenwirken. - Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Aussparungen (
17 ) der Seitenwandungen (12 ,13 ) ein sich quer zur Längsrichtung des Wischblatts (2 ) erstreckender Gelenkbolzen (23 ) angeordnet ist. - Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gelenkbolzen (
23 ) von der Aussparung (17 ) der einen Seitenwandung (12 ) durch die Aussparung (17 ) der anderen Seitenwandung (13 ) erstreckt. - Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Wischarms (
3 ) ein quer zur Längsrichtung des Wischblatts (2 ) verlaufender, von einer Seite des Wischblatts (2 ) in wenigstens eine Aussparung (17 ) einer Seitenwandung (12 ,13 ) eingreifender Gelenkbolzen (23 ) angeordnet ist. - Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsabschnitte (
19 ) die beiden voneinander abgewandten, sich in Längsrichtung des Wischblatts (2 ) erstreckenden Schmalseiten des Trageelements (6 ) wenigstens abschnittsweise um- und/oder hintergreifen. - Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsabschnitte (
19 ) mit den voneinander abgewandten, sich in Längsrichtung des Wischblatts (2 ) erstreckenden Schmalseiten des Trageelements (6 ) verschweißt sind. - Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsabschnitte (
19 ) jeweils wenigstens einen Überstand (22 ) auf weisen und dass an den dem Adapterelement (8 ) zugewandten Bereichen des Trageelements (6 ) das Trageelement (6 ) jeweils wenigstens einen Durchbruch vorsieht, wobei die Durchbrüche zur Aufnahme der Überstände (22 ) dienen. - Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (
8 ) ein tiefgezogenes Blechteil oder ein Formteil ist - Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägung (
18 ) mittig in der Seitenwandung (12 ) angeordnet ist. - Verwendung einer Wischvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 für Kraftfahrzeuge.
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