DE09174438T1

DE09174438T1 - Azeotropartige Difluormethanzusammensetzungen

Info

Publication number: DE09174438T1
Application number: DE09174438T
Authority: DE
Inventors: Hang T. Pham; Franklin S. Wong; Hsueh Sung Tung; Rajiv Ratna Singh
Original assignee: Honeywell International Inc
Current assignee: Honeywell International Inc
Priority date: 2004-08-04
Filing date: 2005-08-04
Publication date: 2010-09-09
Also published as: US7396485B2; WO2006017654A3; JP4869230B2; US7273835B2; KR20070056086A; EP1773745A2; EP1773745B1; US20080042103A1; ES2339632T1; US20060030508A1; ES2383125T3; JP2008509150A; EP2159211B1; EP2159211A1; ES2339632T3; KR101191714B1; CN101031530A; WO2006017654A2

Abstract

Azeotropartige Zusammensetzung, die im wesentlichen aus Difluormethan (H-FKW 32), HCl und Cl₂ besteht.

Claims

Azeotropartige Zusammensetzung, die im wesentlichen aus Difluormethan (H-FKW 32), HCl und Cl₂ besteht.
Zusammensetzung nach Anspruch 1 mit einem Dampfdruck von etwa 45 ± 3 psia bei etwa –59°C.
Zusammensetzung nach Anspruch 2, im wesentlichen bestehend aus etwa 0,25 bis etwa 20 Gewichtsprozent H-FKW 32, etwa 70 bis etwa 99,5 Gewichtsprozent HCl und etwa 0,25 bis etwa 13 Gewichtsprozent Cl₂.
Zusammensetzung nach Anspruch 2, im wesentlichen bestehend aus etwa 0,25 bis etwa 10 Gewichtsprozent H-FKW 32, etwa 95 bis etwa 99,5 Gewichtsprozent HCl und etwa 0,25 bis etwa 3 Gewichtsprozent Cl₂.
Verfahren zur Herstellung von H-FKW 32 aus einer azeotropartigen Zusammensetzung, die H-FKW 32, HCl und Cl₂ umfaßt, bei dem man: (A) eine Mischung, die H-FKW 32, HCl und Cl₂ umfaßt, bei einem ersten Druck destilliert, wobei man eine azeotropartige Mischung von H-FKW 32, HCl und Cl₂ erhält; und (B) die azeotropartige Mischung von H-FKW 32, HCl und Cl₂ bei einem zweiten Druck redestilliert, wobei man einen mit H-FKW 32 angereicherten Strom erhält.
Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der erste Destillationsdruck etwa 40 bis etwa 400 psia und der zweite Destillationsdruck etwa 10 psia bis etwa 40 psia beträgt.
Verfahren zur Entfernung von H-FKW 32 aus einem H-FKW 32 und mindestens eine Verunreinigung enthaltenden Gemisch, bei dem man einem H-FKW 32 und mindestens eine Verunreinigung enthaltenden Gemisch ein Gemisch von HCl und Cl₂ in einer zur Bildung einer azeotropartigen Zusammensetzung des H-FKW 32 und des Gemischs von HCl und Cl₂ ausreichenden Menge zusetzt und danach die azeotropartige Zusammensetzung von der Verunreinigung trennt.
Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Verunreinigung einen Halogenkohlenwasserstoff umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Verunreinigung mit mindestens einem Halogen substituiertes Methan umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Verunreiniung mit H-FKW 32 mischbar ist.
Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Trennschritt eine Destillation umfaßt.
Verfahren zur Bildung einer azeotropen oder azeotropartigen Zusammensetzung, bei dem man H-FKW 32, HCl und Cl₂ in zur Bildung einer H-FKW 32, HCl und Cl₂ enthaltenden azeotropartigen Zusammensetzung ausreichenden Mengen und unter dafür effektiven Bedingungen vereinigt.
Verfahren zur Bildung einer azeotropen oder azeotropartigen Zusammensetzung, bei dem man im wesentlichen etwa 1 bis etwa 20 Gewichtsprozent H-FKW 32, etwa 70 bis etwa 98 Gewichtsprozent HCl und etwa 1 bis etwa 13 Gewichtsprozent Cl₂ vereinigt, wobei die Zusammensetzung einen Dampfdruck von etwa 45 psia bis etwa 55 psia bei einer Temperatur von etwa –59°C aufweist.