DD300417A5 - Glaspreßform und Verfahren zur Herstellung einer gleichmäßigen Glaspreßformoberfläche - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Glaspreszform, insbesondere ein Formgebungselement fuer ein Glaspreszformbauteil, und ein Verfahren zur Herstellung einer Glaspreszformoberflaeche fuer gewoelbte oder gebogene Glasplatten. Um zur Erhoehung der Qualitaet der gebogenen Glasplatte eine verbesserte Abdeckung der Biegeform mit gleichmaesziger Formgebungsflaeche vorzuschlagen, deren Biegesteifigkeit selektiv variiert werden kann, enthaelt das Formgebungselement der Form einen federnden Koerper mit einem Gitterwerk aus eingebetteten flexiblen Metallstreifen. Der biegsame Koerper ist durch eine Vielzahl von uebereinandergelegten einzelnen Platten eines faserigen, hitzebestaendigen, biegsamen Materials abgedeckt, die ihrerseits von einer Glasfasergewebeschicht bedeckt sind. Eine oder mehrere Faserplatten sind mit einem Versteifungsmittel behandelt, um dem Formgebungselement einen geeigneten Biegesteifheitsgrad zu verleihen. Fig. 2{gebogene Glasplatte; Glaspreszform; Formgebungsflaeche; Biegesteifigkeit; federnder Koerper; Gitterwerk; Metallstreifen; Faserplatten; Glasfasergewebe}
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Glaspreßform und ein Verfahren zur Herstellung einer gleichmäßigen Glaspreßformoberfläche zur Produktion von gewölbten oder gebogenen Glasplatten und insbesondere auf ein neues gleichmäßiges Formgebungselement für ein Glaspreßiormbauteil.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Gewölbte oder gebogene Glasplatten werden im allgemeinen als Verglasung oder Fenster in modernen Kraftfahrzeugen verwendet. Um den strengen Qualitätsstandards der Kraftfahrzeugindustrie zu genügen, ist es unumgänglich, daß die Platten nach genau vorgeschriebenen Krümmungen gebogen werden, die durch die Größe und Gestalt der Öffnung bestimmt werden, in die sie eingesetzt werden sollen. Die Form der gebogenen Platten wird durch Styling-Erwägungen beim Entwerfen der Fahrzeuge bestimmt. Während die Platten nach genau vorgeschriebenen Krümmungen gebogen werden müssen, ist es ebenso unumgänglich, daß die gebogenen Platten strengen optischen Forderungen genügen. So muß der Sichtbereich einer Scheibe nach dem Einsetzen frei von optischen Fehlern sein, die die Durchsicht beeinträchtigen könnten. Daher ist es notwendig, daß die beim GIasbiegen angewendete Vorrichtung die Platten nicht nur genau formt, sondern daß dies auch ohne nachteilige Beeinflussung ihrer optischen Qualität geschieht.
Im Laufe der Jahre sind mit der Entwicklung des Fahrzeug-Styling die Formen, in die die Platten gebogen werden müssen, zunehmend komplizierter geworden und lassen sich kaum in Massenproduktion wirtschaftlich herstellen. Diese gewölbten oder gebogenen Platten werden heute im allgemeinen nach der sogenannten „Biegepreßtechnik" hergestellt, bei der ebene FlachglasplattL . jis auf eine Temperatur erhitzt werden, die im wesentlichen dem Erweichungspunkt des Glases entspricht. Die erhitzten Platten werden anschließend zwischen Patrize und Matrize, die komplementäre Formgebungsflächen haben, zu der erwünschten Krümmung gepreßt oder geformt. Die gebogenen Platten worden unter gesteuerten Bedingungen abgekühlt, um das Glas entweder spannungsfrei zu machen oder zu verspannen -je nach vorgesehenem Verwendungszweck. Dieses Biegepressen kann in geeigneter Weise mit Platten durchgeführt werden, die vertikal, horizontal oder schräg orientiert sind. Um einen beständigen hohen Genauigkeitsgrad hinsichtlich der Konfiguration der gewölbten Platten bei Minimierung der Druckanwendung im Sichtbereich der Glasflächen durch die Preßformhälften zu erreichen, ist die Patrize oder konvexe Formhälfte mit einer im wesentlichen festen oder gleichmäßigen Formgebungsfläche versehen, die die gesamte Plattenoberfläche berührt. Die dazugehörige Matrize oder konkave Formhälfte ist mit einer konturenförmigen oder ringartigen Formgebungsfläche versehen, die nur die peripheren Kantenteile der Platte erfaßt.
Bei !er Herstellung der feston oder gleichmäßigen Formgebungsfläche dieser Pdtrizen wurden bislang verschiedene Werkstoffe einschließlich Holz, Metall und Feuerfeststoffe verwendet. Auf Grund verschiedener Faktoren, wozu Verschleiß des Werkstoffs und Verziehen der Biegefläche durch das wiederholte Erhitzen und Abkühlen der Form bei längerer Einsatzdauer gehören, hat sich keiner dieser Werkstoffe als vollauf zufriedenstellend erwiesen. Obwohl Metallformen dauerhaft sind, neigen sie zum Verziehen, und sobald das Verwerfen oder Verziehen eintritt, ist es notwendig, die Form häufig aufzuarbeiten und ihre Oberfläche wiederherzustellen, um ihr die vorgeschriebene Konfiguration ^u geben.
Als Antwort auf das Problem des Verziehens wurden Formen mit einstellbarer fester metallischer Formgebungsfläche entwickelt. Bei diesen Formen besteht die Formgebungsfläche aus einer gleichmäßigen, relativ flexiblen Metallplatte, die an einer starren Unterkonstruktion an strategisch wichtigen Stellen über ihre Fläche durch Halterungen von einstellbarer Länge oder
Stellschrauben befestigt ist. Die Umrißform der Metallplatte kann somit leicht eingestellt werden, wodurch es innerhalb von Grenzen möglich wird, die vorgeschriebene Konfiguration durch geeignete Einstellung der Stellschrauben einzuhalten. Um die komplizierte Krümmung, die bei vielen Fahrzeugscheiben zu finden ist, d.h. Platten, die um zueinander senkrechte Biegeachsen gebogen sind, herzustellen, muß die Metallplatte auf die annähernd erforderliche Krümmung vorgeformt oder gepreßt werden, da das Metall relativ unelastisch ist und nicht durch bloßes Biegen zu komplizierten Krümmungen geformt werden kann. Die Oberflächenkonfiguration kann mittels der Stellschrauben geringfügig verändert werden, doch führt eine zu starke Einstellung letzterer zu Falten oder Wellen in der Metallplattenoberfläche.
In neuerer Zeit wurden sogenannte flexible gleichmäßige Formgebungsflächen vorgeschlagen. Wie in der US-PS 4522641 offenbart wird, wird in einer derartigen Form ein Formgebungselement eingesetzt, das aus einem federnden Körper besteht, der ein Gitterwerk mit darin eingebetteten flexiblen Metallstreifen hat. Das Formgebungselement seinerseits ist an einem Unterteil lurch eine Vielzahl von Stelleinrichtungen befestigt, die in Abständen entlang der flexiblen Streifen angeordnet sind. Das Einbettungsmaterial, aus dem dor federnde Körper besteht und das Jie Formgebungsoberfläche (design surface) des Formgebungselements darstellt, kann ein Werkstoff wie z. 3. Silikongummi oder ein anderer federnder Werkstoff sein, der fiexibel ist und den hohen, auf ihn einwirkenden Temperaturen zu widerstehen vermag. Die dem Glas zugewandte Fläche des Formgebungseloments ist mit einer Schicht eines Werkstoffs wie beispielsweise Glasfasergewebe überzogen, um der durch die Hitze erweichten Platte eine glatte federnde Oberfläche zu bieten. Es wird offenbart, daß eine oder mehrere Lagen von unbehandelten FiberfraxR-Papier (Fiberfrax ist ein eingetragenes Warenzeichen der Carborundum Company, P.O. Box 156, Niagara Falls, New York, 14302 U. S.A.) zwischen das Formgebungselement und das Glasfasergewebe gelegt werden können, um den Silikongummi gegen dia Hitze zu isolieren und jegliche Unebenheiten auszugleichen, die an der Oberfläche des Formgebungselements auftreten können.
Obwohl diese Formen eine deutliche Verbesserung gegenüber den früheren festen Patrizen darstellen, weisen sie gewisse Grenzen auf, die ihre Anwendung unter bestimmten Umständen einschränken. So wurde festgestellt, daß verschiedene Biegesteifheitsgrade der Formgebungsfläche erwünscht sein köjwen, um verschiedene Glasteile zu biegen, insbesondere Teile von unterschiedlicher Dicke wie die relativ dünnen Platten, die für Mehrscheibenglas verwendet werden, und die dickeren Platten für monolithisches gehärtetes Glas. Der federnde Körper, der die Formgebungsfläche des Formgebungselements bildet, kann nicht steif genug sein, um der Glasplatte die erwünschte Krümmung zu geben, die durch den Matrizenring angepreßt wird. Andererseits kann der federnde Körper so hergestellt werden, daß er zwar für einige Zwecke hinreichend steif, für andere hingegen zu steif sein kann. Es besteht keine Möglichkeit, die Form an die Aufnahme von Teilen anzupassen, die unterschiedliche Biegesteifheitsgrade erfordern.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die obenerwähnten Mängel von Vorrichtungen des bekannten Standes der Technik einzuschränken, indem eine verbesserte Abdeckung für die Biegeformen mit gleichmäßiger Formgebungsfläche verfügbar gemacht wird, deren Biegesteifheit selektiv variiert werden kann, um den Forderungen in bezug auf ein spezielles, auf der Form zu biegendes Teil zu genügen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Biegeform mit gleichmäßiger Formgebungsfläche verfügbar zu machen, die für das Biegen von Glasplatten von unterschiedlicher Dicke geeignet ist, und eine derartige Biegeform verfügbar zu machen, bei der sich die Biegesteifheit des gleichmäßigen Formgebungselements an ein spezielles auf der Form zu biegendes Teil anpassen läßt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Biegeform verfügbar zu machen, die ein gleichmäßiges Formgebungselement hat, das steif genug iöt, eine Glasplatte wunschgemäß und präzise zu biegen, und dessen dem Glas zugewandte Fläche hinreichend federnd ist, um das Entstehen von Fehlern auf dem Glas zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die neue Form ein gleichmäßiges Formgebungselement umfaßt, das aus einem federndem Körper besteht, der ein Gitterwerk mit darin eingebetteten flexiblen Metallstreifen hat. Die Metallstreifen sind darauf in Abständen mit Hilfe von Halterungen an einer Grundplatte angeordnet, um so im großen und ganzen die Umrißform des Formgebungselements festzulegen. Der federnde Körper ist mit einer Vielzahl von übereinandergelegton einzelnen Platten eines keramischen Faserprodukts belegt, beispielsweise mit dem Aluminiumsilicat-Fasermaterial, das unter der Bezeichnung „Fiberfrax" handelsüblich ist. Die Platten sind ihrerseits mit einer Schicht Glasfasergewebe abgedeckt. Eine oder mehrere der einzelnen Aluminumsilicat-Faserplatten sind mit einem anorganischen Bindemittel oder Versteifungsmittel behandelt, um dem Formgebungselement einen geeigneten Biegostoifheitsgrad oder Steifigkeitsgrad zu verleihen, wobei noch eine relativ weiche, mit dem Glas in Berührung kommende Fläche verbleibt. Die Anzahl der mit dem Versteifungsmittel zu behandelnden Platten ergibt sich aus dem Biegesteifheitsgrad, der eis geeignet für die Herstellung der Biegung bei dem speziellen Glasteil angesehen wird.
Erfindungsgemäß wird ein Verführen zur Herstellung einer Glaspreßform mit gleichmäßiger Formgebungsfläche zwecks Anwendung beim Biegepressen einer erhitzten Glasplatte verfügbar gemacht, das die Herstellung eines flexiblen Gitterwerks entsprechend der Krümmung, nach der die Platte zu biegen ist, und die Einbettung des Gitterwerks in eine Abdeckung aus einem federnden Körper, der die Formgebungsfläche der Glaspreßform begrenzt, umfaßt: es ist dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungsfläche des federnden Körpers mit einer Vielzahl von Schichten eines faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials bedeckt wird und daß mindestens eine der Schichten mit einem Versteifungsmittel behandelt wird, um der zusammengesetzten Abdeckung einen vorherbestimmten Steifigkeitsgrad zu verleihen, der sie für das Biegepressen der Platte geeignet macht.
Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Glaspreßform zum Biegepressen einer erhitzten Glasplatte verfügbar gemacht, die ein gleichmäßiges Formgebungselement mit einer Oberflächenkonfiguration umfaßt, die der zu erreichenden Plattenkrümmung entspricht, wobei das Formgebungselement ein flexibles Gitterwerk und einen federnden Körper als Abdeckung für dieses
Gitterwerk einschließt, die durch eine Vielzahl von Schichten aus einem faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Material gekennzeichnet ist, das über dem federnden Körper angeordnet ist, wobei mindestens eine der Schichten mit einem Versteifungsmittel behandelt ist, um die Steifigkeit des Formgebungselements bis zu einem Grad zu erhöhen, der für das Biegepressen der heißen Glasplatte angemessen ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispi&l näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: einen Seitenaufriß einer BiegepreP-vorrichtung, die die neue erfindungsgemäße Patrize verkörpert, Fig. 2: eine umgekehrte vergrößerte perspektivische Ansicht der erfindungsgömäßen Formhälfte, bei der Teile der
Deutlichkeit hai bor entfernt sind, und Fig. 3: eine vergrößerte Teilschnittansicht, die die Schichten des zusammengesetzten durchgehenden Formgebungselements veranschaulicht.
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 das verbesserte erfindungsgemäße Biegeteil in allgemeiner Form dargestellt (10), das in einer horizontalen Biegepreßvorrichtung enthalten ist, die in allgemeiner Form (11) dargestellt ist. Die Vorrichtung 11 umfaßt insbesondere ein Stetigförderersystern 12 als Unterlage für und zum Fördern von Glasplatten (nicht dargestellt) auf eindr im allgemeinen horizontalen Bahn durch einen Ofen 14, um die Platten bis zu ihrem Erweichungspunkt oder der Biegetemperatur zu erhitzen, durch eine Biegepreßstation 15, die das Biegeteil 10 enthält, in dem die Platten in die gewünschte Form gebogen werden, und anschließend zu den folgenden Stationen (nicht dargestellt), in denen die erhitzten gebogenen Platten in geeigneter Weise abgekühlt, d. h. für die nachfolgenden Fertigkeitsstufen verspannt oder spannungsfrei gemacht werden. Es versteht sich, t,aß die Erfindung, obwohl sie hier als Bestandteil einer horizontalen Biegevorrichtung beschrieben wird, sich nicht auf eine derartige Vorrichtung beschränkt, sondern ebensogut in einer vertikalen Biegepreßvorrichtung oder einer anderen Vorrichtung angewendet werden kann, in der entweder eine Einfachform oder gegenüberliegende Formhälften zum Formen von Glasplatten oder dergleichen eingesetzt werden.
Die Glasplatten werden auf herkömmliche Art und Weise unter gesteuerten Bedingungen erwärmt, wobei sie eine nach der anderen auf ausgerichteten Förderrollen 16, die einen Teil des Fördersystems 12 bilden durch eine Ofen 14 transportiert werden. Die Plattsn, die auf ihre Biegetemperatur erwärmt sind, verlassen den Ofen durch eino Öffnung 17 in der Rückwand 18 und gelangen auf eine zweite Reihe von Förderrollen 19, die gleichfalls Bestandteil des Förderersystems 12 sind. Die Rollen 19 tragen und fördern die Glasplatten vor und nach dem Biegen horizontal in die und innerhalb der Biegestaiion 15 und danach die gebogenen Platten zur nächsten Verarbeitungsstufe (nicht dargestellt), in der die Platten typischerweise spannungsfrei gemacht oder verspannt werden.
Die Biegepreßvorrichtung 11 besteht insbesondere aus einem vertikalen auf- und abbewegbaren unteren Pressenteil 21 und einem oberen Pressenteil 22, das Biegeteil 10, die beide in einem starren Rahmenwerk 23 angebracht sind. Das Rahmenwerk besteht aus den vertikalen Säulen 24, die an den Ecken der Preßvorrichtung 11 zu beiden Seiten des Förderersystems und in Zwischenräumen entlang diesem angeordnet sind. Die Säulen 24 erstrecken sich nach oben über den oberen Pressenteil 22 um sind an ihren oberen Enden durch die horizontalen Träger 25 und 26 miteinander verbunden, die sich quer bzw. längs zum Förderersystem erstrecken. Ein Unterteil 27, das sich zwischen den Säulen 24 erstreckt, trägt das untere Pressenteil 21 und den mit ihm verbundenen Betriebsmechanismus. Das obere Pressenteil 22 ist somit über den Fördererrollen 19 angebracht, während das untere Pressenteil 21 normalerweise unter den Fördererrollen 19 angeordnet und zur vertikalen Auf- und Abbewegung zum oberen Pressenteil hin und von diesem weg auf einem Wagen 28 angebracht ist.
Der Wagen 28 wird für diese Auf- und Abbewegung durch die Führungen 29 gehalten und ist mit Hilfe eines hydraulischen Stellglieds 30, das am Unterteil 27 befestigt ist, vertikal beweglich. Das hydraulische Stellglied besteht aus einer geeigneten Kolbenstange 31, um das Pressenteil 21 zwischen seiner unteren Stellung unterhalb der Fördererrollen 19 undseiner oberen Stellung oberhalb derselben zu bewegen, um die durch die Hitze erweichte Glasplatte von den Fördererrollen abzuheben und sie gegen das obere Pressenteil 22 zu pressen und sie zu der vorgeschriebenen Form zu verformen. Nach dem Biegen wird die Kolbenstange 31 zurückgezogen, um das Pressenteil 21 unter die Fördererrollen 19 abzusenken, wodurch die gebogene Platte auf den Rollen abgelegt wird, um sie aus der Biegestation herauszufordern.
Das untere Pressenteil 21 hat die herkömmliche konturenförmige oder ringartige Konstruktion und besteht aus einem Unterteil 32, das an dem Wagen 28 befestigt ist, und einer Formgebungsschiene 33, die am Unterteil in gewissem Abstand von diesem mit Hilfe einer Reihe von Einbauhalterungen 35 befestigt ist. Die Formgebungsschiene stimmt nach dem Umriß mit den zu biegenden Platten überein und ist an ihrer Oberseite mit einer nach oben gerichteten Formgebungsfläche (nicht dargestellt) versehen, um der Platte die erwünschte Krümmung zu verleihen. Der spezielle Umriß der Formgebungsschiene 33 wie auch die spezifische Krümmung der Formgebungsfläche werden natürlich durch die gewünschte endgültige Form der zu biegenden Glasplatte bestimmt. Um die Verschiebung der unteren Formgebungsschiene 33 über die Fördererrollen 19 zu ermöglichen, um die Platten von diesen bis zum Preßeingriff mit dem oberen Pressenteil 22 anzuheben, wird die untere Formgebungsschiene aus einer Vielzahl von Segmenten 36 gebildet, die hinreichend weit voneinander angeordnet sind, um ihren Durchgang zwischen den benachbarten Rollen 19 zu gestatten.
Ein Paar der seitlich in Zwischenräumen angeordneten Positionieranschläge 37 (nur einer dargestellt) ist so angeordnet, daß es in die Bewegungsbahn der ankommenden Glasplatten hineinragt, um deren Bewegung selektiv zu unterbrechen und die Platten in der richtigen Stellung oberhalb des unteren Pressenteils 21 genau zu positionieren. Jeder Anschlag 37 ist am distalen Ende einer Kolbenstange 38 eines Hydraulikzylinders 39 befestigt, der auf dem Wagen 28 angebracht ist. Die Zylinder 39 dienen dazu, die Anschläge selektiv zwischen einer in die Bahn einer ankommenden Glasplatte angehobenen Stellung oberhalb der Fördererrollen 19 und einer abgesenkten Stellung unterhalb derselben anzuheben und abzusenken.
Das obere Pressenteil 22 ist vertikal einstellbar und umfaßt einen vertikal auf- und abbewegbaren Pressentischrahmen 40, der von dem aus den Trägern 25 und 26 bestehenden Rahi lenwerk durch mindestens einen Stellzylinder 41, der übsr eine
Kolbenstange 42 verfügt, die an ihrem äußeren Ende mit dem Pressentischrahmon verbunden ist, getragen wird. Die Führungen
die Lagerbuchsen 44, die an den Trägern 25 angebracht sind, zur Gleitbewegung durch dieselben, um den Pressentischrahmen während seiner vertikalen Bewegung zu führen. Das von Pi essentischrahmen 40 gehaltene erfindungsgemäße Biegeteil besteht aus einer Grundplatte 45, die mit Hilfe eines Zwischenrahmenwerks 40 an einer Tragplatte 47 am Pressentischrahmen befestigt ist.
Das neue Biegeteil 10, das in Fig. 2 in umgekehrter Stellung dargestellt ist, enthält ein Formgebungselement 48, das an einer Grundplatte 45 befestigt ist. Das Formgebungselement besuht aus einem Gitterwerk oder Gitter 49 aus längs und quer verlaufenden Metallstreifen 50 und 51, die in gewissen Abständen voneinander an der Grundplatte 45 durch eine Vielzahl von in Zwischenräumen angeordneten Halterungen 52 befestigt sind. Obwohl man erkenn jn wird, daß die neue erfindungsgemäße Formabdeckungsanordnung nach der nachstehenden Beschreibung mit anderen und andersartigen Gittern oder Grundkörpern eingesetzt werden kann, um die Ausbildung von komplizierten Krümmungen zu ermöglichen, kann die Erfindung vorteilhaft mit einem Gitter des in Fig.2 dargestellten Typs angewendet werden. Ein derartiges Gitter kann z. B. aus relativ dünr.an flexiblen Stahlstreifen - in der Größenordnung von Ve Zoll (3 mm) Pic'<e und V* Zoll (19mm) Breite- bestehen, die an ihren Schnittpunkten verschweißt oder verschmolzen sind, um ein festes Git><.r zu ergeben. Natürlich kann die Formabdeckung auch mit einem Gitterwerk des in der obenerwähnten US-PS 4522641 beschriebenen Typs angewendet werden, bei dem die Metallstreifen locker zu einem offenen unverbundenen Muster verflochten sind. Die einzelnen Halterungen 52 haben eine solche Länge, daß die Oborflächenumrißform des Gitters 49 im großen und ganzen der Krümmung entspricht, die die darauf zu biegende Platte erhalten soll.
Das Gitter 49 ist in einen Körper 53, z. B. aus Silikongummi, wie er unter der Handelsbezeichnung RTV verkauft wird, oder einen anderen federnden Werkstoff eingebettet, der flexibel bleibt und der wiederholten Einwirkung einer hohen Umgebungstemperatur zu widerstehen vermag. Der Körper 53 wird auf dem Gitter gebildet, um für eine Abdeckung von mindestens Ve Zoll (3,2 mm) über den Längsstreifen 50 zu sorgen, so daß ihre Außenfläche 54 die Formgebungsfläche darstellt, die die Konfiguration für eine auf ihr zu biegende Platte bestimmt.
Bei den Patrizen ist die dem Glas zugewandte Fläche des Formgebungselements typischerweise mit einem geeigneten abriebfesten hitzebeständigen Werkstoff wie Glasfasergewebe bedeckt, um dem durch die Hit;:e erweichten Glas eine glatte und etwas federnde Fläche zu bieten. Vorgeschlagen wurde auch, eine oder mehrere Lagen unbehandelten Fiberfrax"-Papier unter das Glasfasergewebe zu legen, um das Formgebungselement gegen das heiße Glas zu isolieren und zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche des Formgebungselements beizutragen. Wie vorstehend erwähnt wurde, ist festgestellt worden, daß die Biegesteifheit dieser zusammengesetzten Formgebungselemente nicht ausreichen kann, um alle Glasplatten zu den erwünschten komplizierten Krümmungen zu biegen. Demgemäß wird erfindungsgemäß über dem federnden Körper 53 eine relativ dicke Schicht oder Schichten eines faserigen hitzebeständigen Materials angeordnet, wobei zum mindesten eine der Schichten mit einem Versteifungsmittel behandelt wird, um die Härte oder Steifigkeit des Formgebungselements zu erhöhen, um für die erwünschte Biegesteifheit zum Biegen einer speziellen Glasplatte zu sorgen.
Insbesondere sind erfindungsgemäß, wie aus Fig.2 und 3 ersichtlich ist, über der Fläche 54 des Körpers £3 die einzelnen Schichten 55,56 und 57 aus einem faserigen hitzebeständigen Material angebracht. Die äußere Schicht 57 ist ihrerseits mit einer Schicht 58 eines abriebfesten hitzebeständigon Materials, typischerwbise Glasfasergewebe, überzogen. Die Schicht 58 erstreckt sich über die Seiten und Fnden des Formgebungselements und ist durch eine periphere Spannvorrichtung 59 gesichert, so daß sie in einem straffen unci faltenfreien Zustand über der Schicht 57 gehalten wird.
Die Spannvorrichtung besteht aus einer Reihe von nach außen gerichteten U-Profilen (channel members) 60, die an der Grundplatte 45 mit Hilfe von Winkeleisen 61 montiert sind. Die peripheren Ränder der Schicht 58 greifen in die U-Profile mittels Klemmstangen 62 ein, die an den U-Profilen z. B. durch mit Gewinde versehene Befestigungsmittel befestigt sind. Die Schichten 55,56 und 57 aus einem faserigen Material bestehen vorzugsweise aus einer Matte aus Kieselerde-, Tonerde- cder Aluminiumsilicatfasern, die durch ein anorganisches Bindemittel in einem Masseanteil von 1 bis 25% miteinander verbunden sind.
Das Bindemittel kann kolloidale Tonerde, kolloidale Kieselerde oder ein Gemisch derselben darstellen, die eine Fasermatte mit einer Dichte unter etwa 31,3 pounds per cubic foot (500 kg/m3) ergeben. Ein besonders geeignetes Material steht unter der Warenbezeichnung Fiberfrax" Duraboard 1200 auf dem Markt zur Verfügung. Beispielsweise besteht eine erfindungsgemäß aufgebaute Formabdeckung mit erwiesenermaßen guter Gebrauchsleistung aus den Schichten 55, 56 und 57 aus dem obenerwähnten Fiberfrax, wobei jedeSchicht eine Nenndicke von 'Λ Zoll (6,3mm) hat. Die Schicht 55 haftet inittels einer keramischen Farbe wie z. B. der unter der Bezeichnung Fiberfrax" QF-180 erhältliche an der Oberfläche des Körpers 53. Mindestens eine der Schichten, im allgemeinen die dritte oder äußere Schicht 57, ist mit einem Versteifungsmittel wie beispielsweise dem behandelt, das von der Carborundum Company unter der Bezeichnung Rigidizer W bezogen werden kann. Das Material ist eine bekannte anorganische flüssige Bindemittelmischung, die aus einer wäßrigen Suspension von etwa 40% kolloidaler Kieselerde und einem Netzmittel besteht, die bei der Aufbringung auf faseriges Maierialzu einer beträchtlich höheren Biegesteifheit und Oberflächenhärte der Schicht führt. Die Zahl der so behandelten Schichten wird durch den Härte- oder Biegesteifheitsgrad bestimmt, der für das Biegen det speziellen Glasplatte erwünscht ist, der seinerseits eine Funktion verschiedener Faktoren ist, zu denen die Abmessungen und die Dicke der Platte und die Kompliziertheit und der Grad der Krümmung gehören, die der Platte zu verleihen sind. So können Biegesteifheit oder Härte der zusammengesetzten Formabdeckung an das Biegen eines speziellen Teils angepaßt werden, in'.iem eine, zwei oder alle drei Schichten mit dem Versteifungsmittel behandelt werden. Platten, die z. B. zur Verwendung als Kfz-Windschutzscheiben geschichtet werden, sind relativ dünn, und folglich werden im allgemeinen eine oder zwei Schichten der Formabdeckung für das Biegen dieser Platten mit dem Verstoifungsmittel behandelt. Platten, die als monolithische hintere oder Seitenscheiben verwendet werden, sind viel dicker und vorteilhafterweise können alle drei Schichten 55,56 und 57 mit dem Versteifungsmittel für das Biegen dieser Platten behandelt werden. Die Kombination von behandelten und unbehandelten Schichten wurde als besondnrs vorteilhaft bei Biegepressen von Glasplatten für Mehrscheibenwindschutzscheiben erkannt. Die unbehandelten Schichten dienen neben dem Beitrag zum Gesamteffekt der zusammengesetzten Formabdeckung als Isolierschichten, um der Überhitzung und dem damit verbundenen Verschleiß des Körpers 53 vorzubeugen.
Claims (21)
1. Verfahren zur Herstellung einer gleichmäßigen Ι"1 ..pi eßformoberfläche für das Biegepressen einer erhitzten Glasplatte, das die Ausbildum ent > flexiblen Rahmenwerks entsprechend der Krümmung, die der Platte durch Biegen zu verleihen ist, und das Einbetten des Rahmenwerks in eine Abdeckung aus einem federnden Körper, der die Formgebungsfläche der Form darstellt, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungsfläche des federnden Körpers mit einer Vielzahl von einzelnen Schichten eines faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials überzogen und zum mindesten eine der Schichten mit einem Versteifungsmittel behandelt wird, um der zusammengesetzten Abdeckung einen vorherbestimmten Steifigkeitsgrad zu verleihen, der für das Biegepressen der Platte geeignet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fiatte aus Glasfasergewebe über der äußersten Schicht des faserigen hitzebeständigen Materials straff und faltenfrei angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungsfläche mit mindestens drei einzelnen Schichten aus dem faserigen, hitzebeständigen und normalerweise biegsamen Material überzogen wird, was die Behandlung von mindestens zwei Einzelschichten mit dem Versteifungsmittel einschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsmittel aus einer wäßrigen Suspension aus ein Netzmittel enthaltender kolloidaler Kieselerde besteht und unter der Bezeichnung „Rigidizer W" bekannt ist.
5. Glaspreßform zur Anwendung beim Biegepressen einer erhitzten Glasplatte, die aus einem gleichmäßigen Formgebungselement mit einer Oberflächenkonfiguration besteht, die der Krümmung, zu der die Platte zu biegen ist, entspricht, wobei das Formgebungselement aus einem flexiblen Rahmenwerk und einem federnden Körper als Abdeckung dieses Rahmenwerks besteht, dadurch gekennzeichnet, daß über dem federnden Körper eine Vielzahl von Schichten eines faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials angeordnet wird, wobei zum mindesten eine der Schichten mit einem Versteifungsmittel behandelt wird, um die Steifigkeit des Formgebungselements bis zu einem Grad zu erhöhen, der dem Biegepressen der heißen Glasplatte angemessen ist.
6. Glaspreßform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Schichten des faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials enthält.
7. Glaspreßform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schichten des faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials mit dem Versteifungsmittel behandelt sind.
8. Glaspreßform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Schichten des faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials mit dem Versteifungsmittel behandelt sind.
9. Glaspreßform nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des faserigen, hitzflbeständigen, normalerweise biegsamen Materials eine Matte umfassen, die aus der aus Kieselerde-, Tonerde- und Aluminiumsilicatfasern bestehenden Gruppe ausgewählt wird und die durch ein anorganisches Bindemittel miteinander verbunden sind.
10. Glaspreßform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einer Gruppe gewählt ist, die aus kolloidaler Tonerde, kolloidaler Kieselerde und Mischungen derselben besteht.
11. Glaspreßform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials aus „Fiberfrax" bestehen.
12. Glaspreßform nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsmittel eine anorganische flüssige Verbindung darstellt, das eine wäßrige Suspension von kolloidaler Kieselerde mit einem Netzmittel enthält und unter dem Namen „Rigidizer W" bekannt ist.
13. Glaspreßform nach Anspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Rahmenwerk ein Gitter enthält, das aus flexiblen, sich längs und quer erstreckenden mit in Zwischenräumen angeordneten Streifen besteht.
14. Glaspreßform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich längs und quer erstreckenden Streifen überlappen und an ihren Schnittpunkten starr verbunden sind.
15. Glaspreßform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich längs und quer erstreckenden Streifen zu einem offenen unverbundenen Muster verwuben sind.
16. Glaspreßform nach Anspruch 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Rahmenwerk in einen federnden Körper eingebettet ist.
17. Glaspreßfor-Ti nach Anspruch 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Körper einen Silikongummi umfaßt, der flexibel bleibt und wiederholten Einwirkungen hoher Temperaturen zu widerstehen vermag.
18. Glaspreßform nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte und eine Vielzahl von Halterungen, die an einom ihrer Enden an der Grundplatte befestigt sind, um das flexible Rahmenwerk in gewissem Abstand zur Grundplatte zu halten, wobei die Halterungen in Abständen über die Grundplatte verteilt und mit ihren anderen Enden an den überlappenden Streifen an den Schnittpunkten befestigt sind, wobei die Halterungen eine solche Länge haben, daß das Foi mgebungselement die Krümmung ergibt.
19. Glaspreßform nach Anspruch 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht Glasfasergewebe über der äußersten Schicht des faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials für den Preßeingriff der heißen Glasplatte bei der Formgebung in der Form angeordnet ist.
20. Glaspreßform nach Anspruch 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schicht des faserigen, hitzobeständigen, normalerweise biegsamen Materials eine Nenndicke von etwa 1A Zoll hat.
21. Glaspreßform nach Anspruch 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht des faserigen, hitzebeständigen, normalerweise biegsamen Materials flächig mit dem federnden Körper verklebt ist.
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