DD299075A5 - Aluminium-lithium, aluminium-magnesium und magnesium-lithium-legierungen mit hoher widerstandsfaehigkeit - Google Patents
Aluminium-lithium, aluminium-magnesium und magnesium-lithium-legierungen mit hoher widerstandsfaehigkeit Download PDFInfo
- Publication number
- DD299075A5 DD299075A5 DD90339035A DD33903590A DD299075A5 DD 299075 A5 DD299075 A5 DD 299075A5 DD 90339035 A DD90339035 A DD 90339035A DD 33903590 A DD33903590 A DD 33903590A DD 299075 A5 DD299075 A5 DD 299075A5
- Authority
- DD
- German Democratic Republic
- Prior art keywords
- alloy
- ppm
- magnesium
- alloy according
- lithium
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C21/00—Alloys based on aluminium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C21/00—Alloys based on aluminium
- C22C21/06—Alloys based on aluminium with magnesium as the next major constituent
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
- Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
- Manufacturing Of Printed Circuit Boards (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Primary Cells (AREA)
- Luminescent Compositions (AREA)
- Catalysts (AREA)
Abstract
Legierung eines Grundmetalles und eines primaeren Legierungselementes sowie Verfahren zur Herstellung. Die Zaehigkeit von * Al-Mg- und Mg-Li-Legierungen wird durch ein Schmelz- und Feinungsverfahren erhoeht, mit dem die Konzentration von Alkalimetallverunreinigungen auf unter etwa 1 ppm und vorzugsweise auf weniger als ca. 0,1 ppm gesenkt werden soll. Die Wasserstoff- und Chlorgasbestandteile werden ebenfalls wesentlich reduziert.{Aluminium-Lithium-Legierungen; Aluminium-Magnesium-Legierungen; Magnesium-Lithium-Legierungen; Alkalimetallfeinung; Festigkeit; Zaehigkeit; Verbundwerkstoffe; Flugzeugindustrie}
Description
Hierzu 10 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft die Verbesserung der physikalischen Eigenschaften von Metallerzeugnissen aus Al-Li-, Al-Mg- und Mg-Li-Legierungen und insbesondere Verfahren zur Erhöhung der Zähigkeit und der Verformbarkeit solcher Erzeugnisse ohne Festigkeitsverlust. Hochfeste Aluminiumlegierungen und-Verbundwerkstoffe werden in bestimmten Anwendungsfällen, besonders in der Flugzeugindustrie benötigt, wo Kombinationen von hoher Festigkeit, großer Steifigkeit und geringer Dichte von besonderer Bedeutung sind.
Bekannte technische Lösungen
Hohe Festigkeit wird bei Aluminiumlegierungen im allgemeinen durch Kombinationen von Kupfer, Zink und Magnesium erzielt. Eine hohe Steifigkeit wird im allgemeinen mit Verbundwerkstoffen mit Metallmatrix, wie zum Beispiel mit durch das Zusetzen von Siliziumkarbidteilchen oder Whiskerkristallen zu aus einer Aluminiummatrix gebildeten Verbundwerkstoffen, erreicht. Vor kurzem wurden Al-Li-Legierungen mit einom Li-Gehalt von 2,0 bis 2,8% entwickelt. Diese Legierungen besitzen eine niedrigere Dichte und einen höheren Elastizitätsmodul als konventionelle Legierungen, die kein Lithium enthalten. Die Herstellung und die Eigenschaften von Legierungen auf Aluminiumbasis, >J:e Lithium enthalten, sind unifassend beschrieben worden, insbesondere in der GB-PS 787,665; in dor DE-OS 2,305,248; in der US-PS 3,343,948; und in der CS-PS 2,115,836. Leider sind hochfeste Aluminium-Lithium-LegierLngen gewöhnlich durch geringe Zähigkeit gekennzeichnet, wie durch Schlagversuche wie an Kerbschlagproben (z. B. Kerbschlagbiegeversuche nach Charpy, siehe Metals Handbook [Metallhandbuch] 9. Aufl., Bd. 1, Seiten 689-691) sowie durch Bruchzähigkeitsversuche an Probestücken mit Ermüdungsani issen bewiesen wurde, bei denen die Ermittlung von Faktoren der kritischen Spannungsintensität erfolgt. Es wurden zwei grundlegende Verfahren zur Verbesserung der Zähigkeit von Al-Li-Legierungen verwendet:
1. Gewöhnlich für andere Aluminium-Legierungen verwendete Verfahren, wie zum Beispiel Legieren (Cu, Zn, Mg), Strecken um 1 bis 5% vor dem Altern zur Verfeinerung der Ausscheidung, Steuerung der Rekristallisation und des Kornwachstums mit Zr (0,1 %) und Steuerung der Ausgangskorngröße durch Anwendung der Pulvermetallurgie.
2. Herstellung von Dispersoiden in größeren Mengen als für die Steuerung der Rekristallisation benötigt, dabei Verwendung von 0,5 bis 2% Mn, Zr, Fe, Ti und Co zur Vergleichmäßigung der Gleitliniendichteverteilung.
In den letzten 10 Jahren natten diese Verfahren einigen Erfolg, aber die Zähigkeit von Al-Li-Legierungen bleibt immer noch hinter der konventioneller Aluminiumlegierungen zurück.
Herkömmliche Verfahren zur Verbesserung der Zähigkeit von Al-Li-Legierungen umfaßten nicht die Anwendung einer Vakuumschmelz- und -frischbehandlung. Für Alurniniumlegierungen ist das Schmelzen an der Luft typisch, obgleich das Vakuumschmelzen von einigen Herstellern von Aluminiumfeingußteilen von hoher Qualität angewandt wird, wie zum Beispiel Howmet Turbine Components Corporation, die Gußteile von A357 und A201 herstellen, um so die Bildung von Schlacke zu vermeiden. (Bouse, G. K. und Behrendt, M. R., „Advanced Casting Technolog Conference" (Konferenz zu weiterentwickelten Gußtechniken), herausgegeben von Easwaren, veröffentlicht durch ASM, 1987).
Die Firma Howmet stellte auch mittels Vakuumschmelzen experimentelle Feingußteile aus einer Al-Li-Cu-Mg-Legierung her (Tätigkeitsbericht der Al-Li Alloys Conference, die im März 1987 in Los Angeles stattfand, Seiten 453-465, veröffentlicht durch ASM International), um die Reaktionen zwischen Lithium und der Luft sowie die Wasserstoffaufnahme zu verringern, zu der es kommt, wenn Lithium mit der Luftfeuchtigkeit reagiert.
Handelsübliche Al-Li-Legierungen werden gewöhnlich in einer Argonatmosphäre geschmolzen, die diesen Zielen weniger effektiv gerecht wird als Vakuum, jedoch gegenüber dem Schmelzen an der Luft eine Verbesserung darstellt.
Obgleich Al-Li-Legierungen viele wünschenswerte Eigenschaften für Anwendungen als Gefügeteile besitzen, wie beispielsweise niedrige Dichte, höhere Steifigke-t und später erfolgende Ermüdungsanrisse im Vergleich zu konventionellen Aluminiumlegierungen, ist festzustellen, daß ihr Nachteil in ihrer geringeren Zähigkeit bei gleichwertigen Festigkeitswerten besteht.
Es ist Ziel der Erfindung, das Verfahren zu vereinfachen und bei verbesserter Zähigkeit der Legierungen kostengünstiger zu arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Legierungen aus der Gruppe Al/Li/Mg bereitzustellen, die unter Beibehaltung ihrer bisher vorteilhaften Eigenschaften eine verbesserte Zähigkeit aufweisen. Ferner soll ein Her:,^.. jngsverfahren für diese Legierungen entwickelt werden.
Erfindungsgemäß sind die Legierungen eines Grundmetalls und eines primären Legierungselementes dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmetall Aluminium oder Magnesium ist und das primäre Legierungselement im Falle des ürundmetalles Aluminium entweder Magnesium oder Lithium ist und im Falle des Grundmetalles Magnesium Lithium ist. Die Legierung enthält weniger als etwa 1 ppm einer Alkalimetallverunrenigung, die aus der Gruppe Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium ausgewählt sein kann. Die Legierung kann ferner gegebenenfalls weitere gasförmige oder teilchenförmige Zusätze sowie sekundäre Legierungselemente enthalten.
Es wurde gefunden, daß eine verbesserte Kombination von hoher Festigkeit, hoher Zähigkeit und guter Verformbarkeit als Aluminiumlegierung erzielt werden kann, die primäre, aus der aus Li und Mg bestehenden Gruppe ausgewählte Legierungselemente enthalten, indem die Legierungen in geschmolzenem ZustanJ unter Bedingungen verarbeitet werden, bei denen der Gehalt von Alkalimetall-Verunreinigungen (AMV), d.h. der Gehalt an Na, K, Cs und Rb gesenkt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die geschmolzene Legierung Bedingungen ausgesetzt wird, die die Entfernung von Alkalimetall-Verunreinigungen bewirken, so zum Beispiel ein über einen ausreichenden Zeitraum verringerter Druck zur Senkung der Konzentration jeder Alkalimetall-Verunreinigung der Gruppe Na, K, Rb und Cs auf weniger als 1 ppm, vorzugsweise auf einen Wert unter ungefähr 0,1 ppm und am besten auf einen Wert unter 0,01 ppm.
Mit Hilfe des Verfahrens wird ebenfalls vorteilhaft der Gasgehalt (Wasserstoff und Chlor) der Legierungen gesenkt, wodurch eine zusätzliche Qualkätssteigerung durch Herabsetzung der Bildung von Gußblasen an der Oberfläche und Verleihung besserer, weniger umweltbelastender Eigenschaften, wie beispielsweise Spannungskorrosionsfestigkeit, erwartet wird. Die Wasserstoffkonzentration wird vorzugsweise auf weniger als ca. 0,2 ppm und noch besser auf unter etwa 0,1 ppm gesenkt. Die Chlorkonzentration wird vorzugsweise auf unter etwa 1,0ppm und noch besser auf einen Wert unter ungefähr 0,5 ppm gesenkt. Die erfindungsgemäßen Legierungen können für die Herstellung hochfester Verbundwerkstoffe verwendet werden, indem ihnen Teilchen, wie beispielsweise Fasern oder Whiskerkristalle von Siliciumkarbid, Graphit, Kohlenstoff, Aluminiumoxid oder Borkarbid in feinster Verteilung zugesetzt werden. Der Begriff Metallerzeugnis auf Aluminiumbasis wird hier gelegentlich verwendet, wobei ollgemein sowohl die Legierungen als auch die Legierungsverbundwerkstoffe darunter zu verstehen sind. Di'i vorliegende Erfindung betrifft auch verbesserte Mg-Li-Legierungen, beispielsweise die Versuchslegierung LA141A, die Magnesium als Grundmetall, Lithium als primäre Legierungselement und weniger als etwa 1 ppm, vorzugsweise weniger als 0,1 ppm und am besten weniger als 0,01 ppm jeder Alkalimetall-Verunreinigung enthält, die aus der aus Nat-ium, Kalium, Rubidium und Cäsium bestehenden Gruppe ausgewählt wurde. Wie bei den vorstehend beschriebenen Al-Li- und Al-Mg-Legierungen liegt die Wasserstoffkonzentration vorzugsweise bei einem Wert unter etwa 0,2 ppm, noch besser unter Jwa 0,1 ppm, und die Chlorkonzentration beträgt vorzugsweise weniger als etwa 1,0 ppm und besser noch weniger als etwa 0,5 ppm. Typischerweise enthalten die Mg-Li-Legierungen ungefähr 13,0 bis 15,0 Prozent Lithium und etwa 1,0 bis 1,5% Aluminium, vorzugsweise ungefähr 14,0% Lithium und etwa 1,25% Aluminium. Die Mg-Li-Legierung dieser Erfindung kann mit Hilfe des oben beschriebenen Verfahrens in Verbindung mit den Al-Li- und Al-Mg-Legierungen hergestellt werden. Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß sie ein einfaches, vielseitiges und wenig kostenaufwendiges Verfahren zur Verbesserung der Zähigkeit von Al-Li-, Al-Mg- und Mg-Al-Legierungen darstellt, das sowohl bei Hüttenlegierungen als auch bei aus Altmetall hergestellten Legierungen mit Erfolg angewandt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie die Bildung und die Beimengung verschiedener Metalloxide und anderer Verunreinigungen verhindert, die im allgemeinen beispielsweise mit Verfahren der Pulvermetallurgie verbunden sind, bei denen die Produktlegierung an der Luft oder in anderen Gasen erhitzt und/oder gespritzt wird. In den beigefügten Zeichnungen bedeuten
Fig. 1: Diagramm der 0,2%-Dehngrenze in Abhängigkeit von der Schlagenergie nach Charpy bei jedem Festigkeitswert einer großtechnisch hergestellten A12090-Legierung und einer im Vakuum gefrischten A12090-Legierung, die erfindungsgemäß hergestellt wurde. Eigenschaftsmessungen erfolgten im mittleren Drittel des Strangpreßteils und im äußeren Drittel jedes Strangpreßteils.
Fig. 2: Diagramm der 0,2%-Dehngrenze in Abhängigkeit von der Schlagenergie nach Charpy bei jedem Festigkeitswert der in Beispiel 2 beschriebenen Legierung 2, die mit dem erfindungsgemäßen Vakuum-Frischverfahren hergestellt wurde.
Fig. 3: Diagramm der 0,2%-Dehngrenze in Abhängigkeit von der Schlagenergie nach Charpy bei jedem Festigkeitswert der in Beispiel 3 beschriebenen Legierung 3, die mit dem erfindungsgemäßen Vakuum-Frischverfahren hergestellt wurde.
Fig.4: Diagramm der 0,2%-Dehngrenze in Abhängigkeit von der Schlagenergie nach Charpy bei jedem Festigkeitswert der in Beispiel 4 beschriebenen Legierung 4, die mit dem erfindungsgemäßen Vakuum-Frischverfahren hergestellt wurde.
Fig. 5; Diagramm der 0,2 %-Dehngrenze in Abhängigkeit von der Schlagenergio nach Charpv bei jedem Festigkeitswert von drei 3,3% Li und andere Legierungselemente enthaltenen Legierungen. Die in Beispiel 5 beschriebenen Legierungen 5 und 6 wurden mittels des erfindungsgemäßen Vakuum-Frischverfahrens hergestellt, während die Legierung 1614 mit einem pulvermetallurgischen Verfahren hergestellt wurde, wie es in der US-PS 4,597,792 und in Met. Trans. A, Bd. 19 A, März 1986, Seiten 603-615, beschrieben ist.
Fig. 6: Diagramm der Konzentration von H, Cl, Rb und Cs im Verhältnis zur Frischzeit für die Legierungen 1 bis 6.
Fig. 7: Diagramm der Na-und K-Konzentration im Verhältnis zur Frischzeit für die Legierungen 1,3,4 und 5.
Die vorliegende Erfindung kann auf Metallwerkstoffe auf Aluminiumbasis, sowohl Legierungen als auch Verbundwerkstoffe, angewandt werden, die Lithium oder Magnesium als primäre Legierungselemente und Magnesium als Grundstoff der metallischen Werkstoffe, einschließlich Lithium, enthalten. So wie er hier verwendet wird, bedeutet der Begriff „primäres Legierungselement" Lithium oder Magnesium in Mengen von mindestens etwa 0,5%, vorzugsweise von mindestens 1,0 Masseteile in Prozent der Legierung. Diese Stoffe besitzen einen großen Zusammensetzungsbereich und können zusätzlich zu Lithium und Magnesium jedes beliobige oder alle der folgenden Elemente enthalten: Kupfer, Magnesium oder Zink als primäre Legierungselemente. Alle in dieser Schrift verwendeten Prozentangaben (%) bedeuten, sofern nicht anders angegeben, Masseteile in Prozent.
Beispiel für hochfeste Verbundwerkstoffe, auf die die vorliegende Erfindung angewandt werden kann, erfassen einen großen Bereich von Erzeugnissen, in denen Al-Li- und Mg-Li-Grundmassen mit Teilchen (zum Beispiel Whiskerkristallen oder Fasern) verschiedener Materialien mit hoher Festigkeit oder hohem Elastizitätsmodul verstärkt sind. Zu Beispielen solcher Verstärkungsphasen gehören Borfasern, Borwhiskerkristalle und -teilchen, Siliciumkarbid-Whiskerkristalle und -teilchen, Kohlenstoff- und Graphitwhisker und -teilchen und Aluminiumoxid-Whisker und -teilchen.
Beispiele für Verbundwerkstoffe mit Metallgrundmasse, auf die die vorliegende Erfindung angewandt werden kann, umfassen ebenfalls Verbundwerkstoffe, die mittels Blockmetallurgieverfahren hergestellt wurden, bei denen Lithium und Magnesium wichtige, für jeden beliebigen oder alle der folgenden Zwecke hinzugesetzte Legierungselemente sind: geringere Dichte, höhere Steifigkeit oder verbesserte Schweißbarkeit cder bessere Bindung zwischen der Grundmasse und der keramischen Verstärkung. Dia Vorzüge, die Al-Li-, Al-Mg- und My-Li-Verbundwerkstoffe durch die vorliegende Erfindung erhalten, ähneln den Vorzügen, die den entsprechenden Legierungen selbst verliehen werden, insbesondere eine Kombination verbesserter Eigenschaften einschließlich höherer Zähigkeit und besserer Verformbarkeit. Moderne handelsübliche Ai-Li- und Al-Mg-Legierungen besitzen im allgemeinen einen Gesamtgehalt an (AMV) von weniger als ca. 10ppm, der als Verunreinigung in die für die Herstellung der Legierungen verwendeten Rohstoffe hineingebracht wird. Mg-Li-L egierungen besitzen ebenfalls einen hohen AMV-Gehalt, der den größeren, in ihnen verwendeten Lithium-Mengen entspricht.
Typischerweise wird ein großer Teil der AMV-Verschmutzung durch das Lithiummetall verursacht, das oft etwa 50 bis 100 ppm Natrium und Kalium enthält. Da Al-Li-Legierungen gewöhnlich etwa 2 bis 2,8% Li enthalten, liegt die vom Lithiummetall beigetragene Menge Natrium oder Kalium gewöhnlich im Bereich zwischen 1 und 2,8% ppm. Zusätzliche AMV können auch dadurch hineingebracht werden, daß die Al-U-Legierungen, aie bei den Schmelz- und Gießprozessen verwendeten feuerfesten Materialien chemisch angreifen. Aus diesem Grunde wäre ein AMV-Gesamtgehait von etwa 5ppm in handelsüblichen Al-Li-Gußblöcken und Walzwerkserzeugnissen i.xht ungewöhnlich. AMV liegen in Al-Li-Legierungen als Korngrenzenflüssigphat/en (Webster, D., met. Trans. A, Bd.18A, Dezember 1987, Seite 2181-2193) vor, die bei Raumtemperatur flüssig sind und als Flüssigkeiten bis mindestens zum ternären Eutektikum des Na-K-Cs-Systems bei 1950K (-780C) existieren können. Diese Flüssigphasen fördern den Korngrenzenbruch und vormindern die Zähigkeit. Ein Schätzungswert des Zähigkeitsverlusts kann durch einen Test bei 195 0K oder darunter ermittelt werden, da bei dieser Temperatur alle Flüssigphasen, die bei Raumtemperatur vorliegen, erstarrt sind. Bei Durchführung dieses Tests wurde festgestellt, daß sich die mit einer Kerbschlagprobe nach Charpy gemessene Zähigkeit um bis zu viermal erhöhte.
Die vorliegende Erfindung nutzt die Tatsache, daß alle AMV einen höheren Dampfdruck und niedrigere Siedepunkte als Aluminium, Lithium, Magnesium oder die herkömmlichen Legierung? 3lemente, wie zum Beispiel Cu, Zn, Zr, Cr, Mn und Si, besitzen. Das bedeutet, daß die AMV vorzugsweise aus Legierungen ontfernt werden, di«3 diese oder ähnliche Elemente enthalten, wenn die Legierungen über eine ausreichende Zeit unter verringertem Druck im geschmolzenen Zustand gehalten werden. Die ersten Verunreinigungen, die verdampfen, werden RB und Cs sein, dann folgt K, und Na wird zuletzt entfernt. Die Geschwindigkeit der Entfernung der AMV aus dem Bad geschmolzenen Aluminiums und Lithiums hängt von verschiedenen Faktoren ab, zu denen der Druck in der Kammer, der Ausgangsgehalt an Verunreinigungen, das Verhältnis Oberf'äche zu Volumen des geschmolzenen Aluminiums und der Vormischgrad, der durch das Hochfrequenzheizsystem im geschmolzenen Metall hervorgerufen wird, gehören.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann eine Erhöhung der AMV-Verdampfungsgeschwindigkeit durch Läuterung der Schmelze mit einem Inertgas, wie beispielsweise Argon, erzielt werden, das in den Boden des Schmelztiegels durch ein Feuerfestmetall (Ti, Mo, Ta) oder eine Keramiklanze eingeleitet wird. Die :rhöhung der Entfernungsgeschwindigkeit durch die Lanze hängt von deren Konstruktion ab, und es kann angenommen werden, daß sie größer ist, wenn die Blasengröße verringert und die Gassi, ömungsgeschwindigkeit erhöht wird. Die theoretische Kinetik des vorstehend beschriebenen Feinungsvorgangs kann für eine gegebene Schmelz- und Feinungssituation unter Anwendung der Grundsätze der physikalischen Chemie, wie zum Beispiel der im Metals Handbook Bd. 15, Casting (Gießen), veröffentlicht 1988 durch ASM International, zusammengefaßten Grundsätze, berechnet werden.
Der Feinungsprozeß wird vorzugsweise in einem Vakuuminduktionsschmelzofen durchgeführt, damit die höchste Reinheit der Schmelze erzielt wird. Um dieses Verfahren in die Herstellungspraxis handelsüblicher Al-Li-, Al-Mg- und Mg-Li-Legierungen einzubinden, kann der Feinungsvorgang in jeglichem Behälter stattfinden, der zwischen dem AusgangsschmelzofenAtiegel und dem Gießaggregat installiert ist und in dem geschmolzene Legierungen über eine ausreichende Zeit unter verringertem Druck bei der erforderlichen Temperatur gehalten werden können, um die AMV auf einen Wert zu senken, bei dem ihr Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften, insbesonr re auf die Zähigkeit, wesentlich verringert wird.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann bei jeder beliebigen erhöhten Temperatur durchgeführt werden, die ausreicht, das Aluminium Grundmetall und alle Legierungselemente zu schmelzen. Diese Temperatur sollte jedoch nicht den Weit
überschreiton, bei dem erwünschte Legierungselemente verkocht werden. Nützliche Feinungstemperaturen liegen im Bereich von ungefähr 5O0C bis 2000C, vorzugsweise bei etwa 1000C über dem Schmelzpunkt der gefeinten Legierung. Die optimale Feinungstemperatur ändert sich mit dem Druck (Vakuum), der Größe der Schmelze und anderen Verfahrensvariablen.
Der im Verfahren zur Senkung der AMV-Konzentration auf etwa 1 ppm oder einen darunterliegenden Wert verwendete Verarbeitungsdruck (Vakuum), d.h. der Feinungsdruck, hängt ebenfalls von Verfahrensvariablen einschließlich der Größe der Schmelze und des Ofens, des Rührens usw. ab. Ein günstiger Feinungsdruck für die in den Beispielen verwendete Ausrüstung lag unter einem Wert von ungefähr 29,26Pa (220μηι Hg).
Die im Verfahren zur Senkung der AMV-Konzentration auf etwa 1 ppm oder einen darunterliegenden Wert verwendeten Verarbeitungszeiten, d. h. die Zeitdauer, über die die Schmelze auf Feinungstemperaturen gehalten wird, hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, zu denen die Größe des Ofens und der Schmelze, die Schmelztemperatur, das Rühren u.dgl. mehr gehören. Es sollte beachtet werden, daß ein Bewegen mit einem Inertgas, wie es in dieser Schrift offenbart wird, eine bedeutende Reduzierung der Verarbeitungszeiten bewirkt.
Vorteilhafte Verarboitungszeiten für die in den hier angeführten Beispielen verwendete Ausrüstung lagen zwischen ungefähr und 100 Minuten.
Die Temperatrr-, Zeit- und Druckvariablen für einen gegebenen Prozeß sind in gewissem Maße voneinander abhängig. So können beispielsweise niedrigere Druckwerte oder längere Verarbeitungszeiten niedrigere Temperaturen ermöglichen. Die Optimalwerte für Zeit, Temperatur und Druck für einen gegebenen Prozeß können empirisch ermittelt werden.
Die folgenden Beispiele sind zum Zwecke der Erläuterung angeführt und sollen die Erfindung in keinerlei Weise festlegen noch sie eingrenzen.
Eine A12090-Legierung, die mittels großtechnischem Standardverfahren hergestellt wurde, wurde mit Vakuuminduktion geschmolzen und unter verringertem Druck von etwa 29,26Pa auf eine Temperatur von ca. 7680C gebracht. Ein Titanrohr, in das in einem Bereich von 10,16cm (4inch) vom Boden aus kleine Löcher gebohrt worden waren, wurde in den unteren Teil des Metallschmelzbades eingeführt, und Argon wurde fünf Minuten lang durch das Rohr geleitet. Das Gas wurde gut unter der Oberfläche dar Schmelze freigesetzt und stieg in Blasen an die Oberfläche. Dann erhielt die Schmelze eine weitere Feinung über fünfzig Minuten. Dabei wurde lediglich der verringerte Druck der Vakuumkammer zur Senkung der AMV-Konzentration verwendet. Die Schmelze wurde korngefeint und unter Verwendung von Standardverfahren gegossen.
Stränge mit einem Durchmesser von 12,70cm wurden zu oinem FLachstab von 4,5cm x 1,5cm(1,77 x 0,612") extrudiert. Die Zusammensetzung der Originalschmelze und des im Vakuum umgeschmolzenen Materials werden in Tabelle 1 aufgeführt.
Chemische Analysen des Materials vor und nach dem Vakuumfeinen
Element | A1 2090 | A1 2090 | Analyse- | = Teile pro Million | Analyse |
vakuumgefeint | verfahren | einheiten | |||
Li | 1,98 | 1,96 | ICP | = Glimmentladungsmassenspektrometrio | Ma.-% |
Cu | 2,3 | 2,4 | ICP | = Sekundärionen-Massenspektroskopie | Ma.-% |
Zr | 0,13 | 0,13 | ICP | = Eml.isionespekt'ometrie | Ma.-% |
Na | 3,2 | nicht | ES | = Wisserstoff-Analvse durch die | PPM |
ermittelt | |||||
Na | 3,1 | 0,480 | GDMS | PPM | |
Na | Φ | 0,480» | SIMS | PPM | |
K | 0,600 | 0,050 | GDMS | PPM | |
K | φ | 0,008 | GDMS | PPM | |
Cs | < 0,008 | < 0,008 | GDMS | ι LECOCorporatio.i. 3000 Lakeview Ave. St. JoseDr | PPM |
Cs | Φ | 0,015 | SIMS | PPM | |
Rb | 0,042 | <0,0'.3 | GDMS | PPM | |
Rb | Φ | 0,0005 | SIMS | PPM | |
C | 3,5 | 0,500 | GDMS | PPM | |
H (Volumen) 1,0 | 0,140 | LECO | PPM | ||
* SIMS-Analysen wurden unter Verwendung der GDMS- und ES-Etgebnisss standardisiert | |||||
PPM : | |||||
GDMS | |||||
SIMS | |||||
FS | |||||
LECO | i.Mi.49085USA-Schme |
einem Stickstoffgesstrom und Ermittlung des Wassersoffgehalts durch Änderung der thermischen Leitfähigkeit Φ = nicht ermi(telt
Es ist ersichtlich, daß die Konzentrationen wünschenswerter Legierungselemente, d. h. Li, Cu und Zr, während des Vakuumschmelz- und Feinungsprozesses im wesentlichen unvr., ändert blieben, die unerwünschten Verunreinigungen (Na, K, Rb, H und C) beträchtlich verringert wurden. Da Cs bereit? unter der Nachweisgrenze der GDMS lag, bevor der Feinungsprozeß begann, konnte bei diesem Element keine Veränderung festgestellt werden.
Die Schlagzähigkeitswerte nach Charpy von Probestücken, die aus s^rarujgepreßtem Flachslab aus der vakuumgefeinten Legierung A12090 hergestellt wurden, sowie von aus einer handelsüblichen Legierung A12090 hergestellten Probestücken werden in Abb. 1 als Funktion der 0,2%-Dehngrenze verglichen. Dia Festigkeit-Zähigkeit-Kombinationon für die vakuumgefeints Legierung übertreffen die der handelsüblichen Legierung bei allen Festigkeitswerten sowie ebenfalls die Eigenschaftskombinationen der gewöhnlich besseren konventionellen Legierungen A17075 und A12024 (nicht dargestellt).
Eine Legierung, die 1,8% Li, 1,14% Cu, 0,76% Mg und 0,08% Zr enthielt, wurde einer Vakuumfeinungsbehandlung unterzogen, die der im Beispiel 1 mit der Ausnahme ähnelte, daß keine Argonlanze verwendet wurde. Dann wurde sie gegossen und zu Flachstab extrudiert, und die Wärmebehandlung erfolgte auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Zähigkeitseigenschaften (Ab$i2) liegen wiederum beträchtlich über denen handelsüblicher Al-Li-Legierungen bei allen Festigkeitswerten. In vielen Fällen liegt die Zähigkeit über 135,4Nm* und ist höher als die Zähigkeit der meisten Stähle.
Eine Legierung, die 2,02% Li, 1,78% Mg und 0,08% Zr enthielt, wurde einer Vakuumfeinungsbehandlung unterzogen, die der in Beispiel 2 beschriebenen ähnelt. Dann wurde sie extrudiert und wärmebehandelt, und ihre Festigkeit und Zähigkeit wurden bewertet und sind in Abb.3 dargestellt. Diese Probe war so zäh, daß sie auf der 173 Nm-Versuchsmaschine nach Charpy nicht zerbrochen werden konnte, auf der das Zerbrechen von Probestücken aus fast allen Stahllegierungen möglich ist.
Eine Legierung, dia 2,5% Li, 0,88% Mg, 0,33% Cu und 0,18% Cr enthielt, w jrde einer Vakuumfeinungsbehandlung unterzogen, die dor in Beispiel 2 angegebenen ähnelte. Dann wurde sie extrudiert und wärmebehandelt, und ihre Festigkeit und Zähigkeit wurden wie in vorausgegangenen Beispielen angegeben und in Abb.4 dargestellt bewertet. Erneut wurden Kombinationen von Festigkeit und Zähigkeit erzielt, die weit besser als die konventioneller Legierungen sind.
Zwei Legierungen (Legierungen 5 und 6), die eine größere als die normale I.i-Menge (3,3Ma.-%) enthielten, um eine sehr niedrige Dichte (2,159 g/cm3) zu erzielen, wurden einer Vakuumfeinungsbehandlung unterzogen, die der in Beispiel 2 beschriebenan ähnelt. Die Legierungen wurden dann gegossen, extrudiert und wärmebehandelt wie in den vorangegangenen Beispielen. Die Kombinationen von Festigkeit und Zähigkeit wurden beweiset, sie sind in Abb. 5 dargestellt.
υ ' ι i-Wert mindert die Zähigkeit im Vergleich zu den Legierungen in cen Beispielen 1 bis 4, aber die Eigenschaften sind im allgemeine, mit denen handelsüblicher Al-Li-Legierungen vergleichbar und sind besser als die Eigenschaften der viel kostenaufwendigeren, mittels Verfahren der Pulvermetallurgie hergestellten Legierungen (US-Patent 4,597,792, erteilt 1986 i-.n Webster, D.) mit demselben Lithiumgehalt wie in Abb. 5 angegeben. Die Zusammensetzungen der vakuumgefeinten Legierungen, die in diesem Beispiel beschrieben werden, sind folgende:
Legierung 5. 3,3% Li, 1,1 % Mg, 0,08% Zr
Legierung 6.-—3,3% Li, 0,56% Mg, 0,23% Cu, 0,19% Cr
Die vorstehend beschriebenen Legierungen 1 bis 6 wurden nach Feinungsstufen von unterschiedlicher Dauer hinsichtlich der AMV-Konzentration analysiert. Die Ergebnisse dieser Analysen sind in Tabelle Il (nachfolgend) zusammengefaßt und in den Abb. 6 und 7 veranschaulicht. Es ist zu beachten, daß die vorstehend beschriebene Inertgaslanze nur zum Feinen der Legierung 1, Beispiel 1, verwendet wurde, die die niedrigsten Endkonzentrationen von Kund Na besaß.
Die chemische Zusammensetzung als Funktion der Feinungszeit
Legierung | Na | K | 600 | Verunreinigungskonzentration | (PPB) | Cs | H | Cl | Feinungszeit |
3100 | 50 | 8 | 1000 | 3 500 | (Minuten) | ||||
480 | Rb | 8 | 140 | 500 | |||||
1. Beginn* | 42 | 1350 | |||||||
Ende | 1000 | 13 | 120 | 55 | |||||
2. Beginn | 2 000 | 325 | 5 | 1420 | |||||
Ende | 545 | 1200 | 6 | 70 | 1044 | 68 | |||
3. Beginn | 2 200 | 206 | 60 | 6 | 1700 | ||||
Ende | 602 | 1650 | 8 | 6 | 300 | 1540 | 104 | ||
4. Beginn | 2 650 | 341 | 72 | 8 | 2300 | ||||
Ende | 645 | 8 | 6 | 540 | 755 | 53 | |||
5. Beginn | 100 | 3500 | |||||||
Ende | 9 | 420 | 48 | ||||||
6. Beginn | |||||||||
Ende | 46 | ||||||||
Auf der Grundlage der vorstehenden Werte wird eingeschätzt, daß eine Mindestfeinungszeit von etwa 100 Minuten erforderlich ist, um die AMV auf ihre Gleichgewichtswerte zu senken (niedrigster Wert, der erzielt werden kann). Obwohl diese Einschätzung nur auf die verwendete Schmelze zutrifft, d.h. etwa 50 kg ineinom Schmelztiegel mit einem Durchmesser von 25,4cm und einer Tiefe von 35,6cm, veranschaulicht sie, wie die Effektivität der Erfindung beurteilt werden kann.
• Die Werte zu Beginn beruhen auf Angaben, die bei Webster, D., Met. Trans. A, Bd. 18 A, Doz. 1987, S. 2181-2183 veröffentlicht wurden.
lOOfoot.pound.
Claims (22)
1. Legierung eines Grundmetalles un<1 eines primären Legierungselementes, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das Grundmetall Aluminium oder Magnesium ist und das primäre Legierungselement im Falle des Grundmetalles Aluminium aus der aus Magnesium und Lithium bestehenden Gruppe ausgewählt ist und im Falle des Grundmetalles Magnesium das primäre Legierungselament Lithium ist; und
(b) die Legierung weniger als etwa 1 ppm einer Alkalimetallverunreinigung enthält, die aus der aus Natrium, Kalium, Rubitium und Cäsium bestehenden Gruppe ausgewählt ist; und
(c) die Legierung gegebenenfalls weitere gasförmige oder teilchenförmige Zusätze enthält.
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weniger als 0,1 ppm Alkalimetallverunreinigungsn jeder aus der Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium umfassenden Gruppe enthält.
3. Legierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gas enthält, das aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus weniger als etwa 0,2 ppm Wasserstoff und weniger als etwa 1,0 ppm Chlor besteht.
4. Legierung nach.Ansp -h 1 oder2, dadurch gekennzeichnet,daß sie ein Gas enthält, das aus der Gruppe ausgewählt wui ue, die aus weniger als etwa 0,1 ppm Wasserstoff und weniger als etwa 0,5 ppm Chlor besteht.
5. Legierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein sekundäres Legierungselement enthält, das aus der aus Kupfer, Chrom, Zirkonium, Mangan, Zink und Silizium bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
6. Legierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lithiumkonzentration im Bereich zwischen etwa 0,5 und 4,5% liegt.
7. Legierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumkonzentration im Bereich zwischen etwa 0,5 und 6% liegt.
8. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie feinstverteilte Partikel enthält, so daß ein Verbundwerkstoff gebildet wird.
9. Legierung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel aus einem Material bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus Siliziumkarbid, Graphit, Kohlenstoff, Aluminiunioxid oder Borkarbid besteht.
10. Legierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lithiumkonzentration etwa 1,5 bis 2,6% beträgt, die Magnesiumkonzentration bei etwa 1,5 bis 2,5% liegt und sie weiterhin etwa 0,05 bis 0,15% Zirkonium enthält.
11. Legierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lithiumkonzentration etwa 1,8 bis 2,5% beträgt, die Magnesiumkonzentration bei etwa 0,5 bis 1,5% liegt und sie weiterhin etwa 0,15 bis 0,5% Kupfer und etwa 0,1 bis 0,3% Chrom enthält.
12. Legierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lithiumkonzentration etwa 2,8 bis 3,8% beträgt, die Magnesiumkonzentration bei etwa 0,5 bis 1,5% liegt und sie weiterhin etwa 0,05 bis 0,15% Zirkonium enthält.
13. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lithiumkonzentration im Bereich zwischen etwa 2,8 und 3,8% und die MagnesiumkonzGntration zwischen etwa 0,3 und 1,3% liegen und sie weiterhin 0,15 bis 0,5% Kupfer und 0,05 bis 0,5% Chrom enthält.
14. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aluminiumgmndmetall, Lithium als primäres Legierungselement und weniger als etwa 1,0ppm jeder aus der aus Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium bestehenden Gruppe ausgewählten Alkalimetallverunreinigung enthält.
15. Legierung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie weniger als etwa 0,1 ppm jeder Alkalimetallverunreinigung enthält, die aus der aus Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium bestehenden Gruppe ausgewählt wurde.
16. Legierung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gas enthält, das aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus weniger als etwa 0,2 ppm Wasserstoff und weniger als etwa 1,0 ppm Chlor besteht.
17. Legierung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gas enthält, das aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus weniger als etwa 0,1 ppm Wasserstoff und weniger als etwa 0,5 ppm Chlor besteht.
18. Legierung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die Lithiumkonzentration etwa 13,0 bis 15,0% beträgt und sie weiterhin 0 bis etwa 57o Aluminium enthält.
19. Legierung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lithiumkonzentration etwa 13,0 bis 15,0% und die Aluminiumkonzentration etwa 1,25% betragen.
20. Verfahren zur Herstellung einer hochfesten Legierung eines Grundmetalles und eines primären Legierungselementes, gekennzeichnet durch Erhitzen einer Schmelze, bestehend aus dem Grundmetall Aluminium oder Magnesium und einem primären Legierungselement, das für das Grundmetall Aluminium aus der aus Magnesium und Lixhium bestehenden Gruppe ausgewählt ist und für das Grundmetall Magnesium Lithium ist, sowie eine aus der Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium umfassenden Gruppe ausgewählte Alkalimetallverunreinigung enthält, auf eine Temperatur von über ca. 100°C über dem Schmelzpunkt der Legierung, die eine ausreichende Zeit lang in einem Vakuum gefeint wird, damit jede Alkalimetallverunreinigung auf eine Konzentration gesenkt wird, die unter etwa 1,0 ppm liegt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmetall Magnesium ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum unter 29,26Pa (220μιτι Hg) liegt und die Temperatur etwa 50 bis 2000C über dem Schmelzpunkt der zu feinenden Legierung liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/328,364 US5085830A (en) | 1989-03-24 | 1989-03-24 | Process for making aluminum-lithium alloys of high toughness |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD299075A5 true DD299075A5 (de) | 1992-03-26 |
Family
ID=23280693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD90339035A DD299075A5 (de) | 1989-03-24 | 1990-03-23 | Aluminium-lithium, aluminium-magnesium und magnesium-lithium-legierungen mit hoher widerstandsfaehigkeit |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5085830A (de) |
EP (2) | EP0464152B1 (de) |
JP (1) | JPH04504592A (de) |
KR (1) | KR920701497A (de) |
AT (1) | ATE144001T1 (de) |
AU (1) | AU643204B2 (de) |
BR (1) | BR9007228A (de) |
CA (1) | CA2047197A1 (de) |
DD (1) | DD299075A5 (de) |
DE (1) | DE69028849T2 (de) |
FI (1) | FI914454A0 (de) |
HU (1) | HUT59182A (de) |
IL (1) | IL93833A0 (de) |
WO (1) | WO1990011382A1 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5085830A (en) * | 1989-03-24 | 1992-02-04 | Comalco Aluminum Limited | Process for making aluminum-lithium alloys of high toughness |
US5925315A (en) * | 1995-02-14 | 1999-07-20 | Caterpillar Inc. | Aluminum alloy with improved tribological characteristics |
AU1918595A (en) * | 1995-02-14 | 1996-09-04 | Caterpillar Tractor Co. | Aluminum alloy with improved tribological characteristics |
WO2000073522A1 (en) * | 1999-05-27 | 2000-12-07 | Alcan International Limited | Aluminium alloy sheet |
DE602005027323D1 (de) * | 2004-02-20 | 2011-05-19 | Japan Metals & Chem Co Ltd | Verfahren zur herstellung einer wasserstoffeinschlusslegierung auf basis von mg-rem-ni |
US8479802B1 (en) | 2012-05-17 | 2013-07-09 | Almex USA, Inc. | Apparatus for casting aluminum lithium alloys |
US8365808B1 (en) | 2012-05-17 | 2013-02-05 | Almex USA, Inc. | Process and apparatus for minimizing the potential for explosions in the direct chill casting of aluminum lithium alloys |
RU2675127C2 (ru) | 2013-02-04 | 2018-12-17 | ОЛМЕКС ЮЭсЭй, ИНК. | Способ и устройство для минимизации взрывного потенциала при литье с прямым охлаждением сплавов алюминия и лития |
US9936541B2 (en) | 2013-11-23 | 2018-04-03 | Almex USA, Inc. | Alloy melting and holding furnace |
WO2016133551A1 (en) | 2015-02-18 | 2016-08-25 | Inductotherm Corp. | Electric induction melting and holding furnaces for reactive metals and alloys |
JP6389864B2 (ja) * | 2016-12-26 | 2018-09-12 | 日新製鋼株式会社 | 溶融Al系めっき鋼板の製造方法、および溶融Al系めっき鋼板 |
US11149332B2 (en) * | 2017-04-15 | 2021-10-19 | The Boeing Company | Aluminum alloy with additions of magnesium and at least one of chromium, manganese and zirconium, and method of manufacturing the same |
CN109852867A (zh) * | 2017-11-30 | 2019-06-07 | 江苏宇之源新能源科技有限公司 | 一种新型金属预制件材料 |
CN112708814A (zh) * | 2020-12-28 | 2021-04-27 | 西安四方超轻材料有限公司 | 一种优异耐腐蚀性、变形性能的镁锂合金及轧制变形工艺 |
CN116875839B (zh) * | 2023-09-06 | 2023-12-12 | 山东伟盛铝业有限公司 | 一种铝锂合金型材及其制备方法 |
Family Cites Families (88)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA863262A (en) * | 1971-02-09 | J. Ashton Stanley | Aluminium alloys and articles made therefrom | |
US1620082A (en) * | 1923-12-07 | 1927-03-08 | Allied Process Corp | Aluminum alloy containing lithium |
GB353891A (en) * | 1929-01-31 | 1931-07-29 | Siegfried Junghans | Process for manufacturing aluminium alloys |
US2253421A (en) * | 1938-09-20 | 1941-08-19 | Mare Baltzar E L De | Method and apparatus for deoxidizing and degasifying liquid steel |
US2381219A (en) * | 1942-10-12 | 1945-08-07 | Aluminum Co Of America | Aluminum alloy |
US2453444A (en) * | 1945-06-28 | 1948-11-09 | Olin Mathieson | Magnesium base lithium alloys |
GB612924A (en) * | 1945-09-14 | 1948-11-19 | Mathieson Alkali Works | Improvements in and relating to magnesium-base alloys |
GB787665A (en) * | 1955-04-05 | 1957-12-11 | Stone & Company Charlton Ltd J | Improvements relating to aluminium-base alloys |
US2960331A (en) * | 1956-11-29 | 1960-11-15 | Stauffer Chemical Co | Vacuum melting process |
US2997760A (en) * | 1957-06-10 | 1961-08-29 | Stauffer Chemical Co | Continous vaccum casting process |
US2915391A (en) * | 1958-01-13 | 1959-12-01 | Aluminum Co Of America | Aluminum base alloy |
GB941804A (en) * | 1960-10-18 | 1963-11-13 | Magnesium Elektron Ltd | Improvements in or relating to magnesium base alloys |
US3183077A (en) * | 1962-01-30 | 1965-05-11 | Bendix Balzers Vacuum Inc | Process for vacuum degassing |
US3201224A (en) * | 1962-11-23 | 1965-08-17 | Midvale Heppenstall Company | Method of making cleaner alloy steels or the like |
GB1035260A (en) * | 1963-11-15 | 1966-07-06 | Magnesium Elektron Ltd | Improvements in or relating to magnesium base alloys |
US3306717A (en) * | 1964-02-01 | 1967-02-28 | Svenska Metallverken Ab | Filler metal for welding aluminumbased alloys |
FR1399752A (fr) * | 1964-04-04 | 1965-05-21 | Soc Gen Magnesium | Nouvel alliage à base d'aluminium et de mercure et son application à la réalisation d'anodes |
US3346370A (en) * | 1965-05-20 | 1967-10-10 | Olin Mathieson | Aluminum base alloy |
US3288601A (en) * | 1966-03-14 | 1966-11-29 | Merton C Flemings | High-strength aluminum casting alloy containing copper-magnesium-silconsilver |
US3501290A (en) * | 1966-08-29 | 1970-03-17 | Finkl & Sons Co | Method of treating molten metal with arc heat and vacuum |
GB1172736A (en) * | 1967-02-27 | 1969-12-03 | Iosif Naumovich Fridlyander | Aluminium-Base Alloy |
US3546348A (en) * | 1968-04-01 | 1970-12-08 | Westinghouse Electric Corp | Non-consumable electrode vacuum arc furnaces for steel,zirconium,titanium and other metals and processes for working said metals |
US3708279A (en) * | 1968-04-01 | 1973-01-02 | Westinghouse Electric Corp | Process of refining metal in a vacuum with coaxially mounted non-consumable electrodes |
US3563730A (en) * | 1968-11-05 | 1971-02-16 | Lithium Corp | Method of preparing alkali metal-containing alloys |
US3563813A (en) * | 1968-12-20 | 1971-02-16 | Boeing Co | Controlling fracture toughness of high-strength stainless steels |
CA941198A (en) * | 1970-02-12 | 1974-02-05 | Alcan Research And Development Limited | Aluminium alloys |
DE2052000C3 (de) * | 1970-10-23 | 1974-09-12 | Fa. Otto Fuchs, 5882 Meinerzhagen | Verwendung einer hochfesten Aluminiumlegierung |
US3720508A (en) * | 1971-06-01 | 1973-03-13 | Olin Corp | Aluminum alloy |
US4049248A (en) * | 1971-07-16 | 1977-09-20 | A/S Ardal Og Sunndal Verk | Dynamic vacuum treatment |
US3984260A (en) * | 1971-07-20 | 1976-10-05 | British Aluminum Company, Limited | Aluminium base alloys |
SE398130B (sv) * | 1971-07-20 | 1977-12-05 | British Aluminium Co Ltd | Superplastiskt bearbetat alster, samt sett att framstella detta |
US3873378A (en) * | 1971-08-12 | 1975-03-25 | Boeing Co | Stainless steels |
US3764297A (en) * | 1971-08-18 | 1973-10-09 | Airco Inc | Method and apparatus for purifying metal |
US4033794A (en) * | 1973-01-19 | 1977-07-05 | The British Aluminum Company, Limited | Aluminium base alloys |
GB1596917A (en) * | 1974-05-13 | 1981-09-03 | British Aluminium Co Ltd | Aluminium base alloys |
US3925067A (en) * | 1974-11-04 | 1975-12-09 | Alusuisse | High strength aluminum base casting alloys possessing improved machinability |
US3958980A (en) * | 1974-11-08 | 1976-05-25 | Union Carbide Corporation | Process for removing alkali-metal impurities from molten aluminum |
US4094705A (en) * | 1977-03-28 | 1978-06-13 | Swiss Aluminium Ltd. | Aluminum alloys possessing improved resistance weldability |
JPS53135812A (en) * | 1977-04-30 | 1978-11-27 | Sumitomo Electric Ind Ltd | Manufacture of al-mg alloy |
GB1596918A (en) * | 1977-10-28 | 1981-09-03 | Ti Group Services Ltd | Super plastic aluminium base alloys |
US4164434A (en) * | 1977-11-02 | 1979-08-14 | Swiss Aluminium Ltd. | Aluminum alloy capacitor foil and method of making |
JPS5948856B2 (ja) * | 1980-02-25 | 1984-11-29 | 株式会社日軽技研 | 鋳物用アルミニウム合金 |
RO76187A2 (ro) * | 1980-11-14 | 1983-08-03 | Institutul De Cercetare Stiintifica Inginerie Tehnologica Si Proiectare Sectoare Calde,Ro | Procedeu si instalatie pentru topirea si turnarea metalelor greu fuzibile |
JPS57104641A (en) * | 1980-12-19 | 1982-06-29 | Kobe Steel Ltd | Manufacture of mg-li alloy |
JPS58100655A (ja) * | 1981-12-08 | 1983-06-15 | Onkyo Corp | 音響機器用振動板 |
EP0088511B1 (de) * | 1982-02-26 | 1986-09-17 | Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Gov. of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland | Aluminiumlegierungen |
US4594222A (en) * | 1982-03-10 | 1986-06-10 | Inco Alloys International, Inc. | Dispersion strengthened low density MA-Al |
DE3365549D1 (en) * | 1982-03-31 | 1986-10-02 | Alcan Int Ltd | Heat treatment of aluminium alloys |
US4541862A (en) * | 1982-11-30 | 1985-09-17 | A. Finkl & Sons Co. | Ladle steelmaking method and apparatus |
US4626409A (en) * | 1983-03-31 | 1986-12-02 | Alcan International Limited | Aluminium alloys |
GB2137227B (en) * | 1983-03-31 | 1986-04-09 | Alcan Int Ltd | Aluminium-lithium alloys |
GB8327286D0 (en) * | 1983-10-12 | 1983-11-16 | Alcan Int Ltd | Aluminium alloys |
JPS60110891A (ja) * | 1983-11-18 | 1985-06-17 | Sumitomo Light Metal Ind Ltd | 高純度アルミニウム−リチウム母合金の製造方法 |
US4758286A (en) * | 1983-11-24 | 1988-07-19 | Cegedur Societe De Transformation De L'aluminium Pechiney | Heat treated and aged Al-base alloys containing lithium, magnesium and copper and process |
EP0150456B1 (de) * | 1983-12-30 | 1990-11-14 | The Boeing Company | Alterung bei relativ niedrigen Temperaturen von Lithium enthaltenden Aluminiumlegierungen |
US4603029A (en) * | 1983-12-30 | 1986-07-29 | The Boeing Company | Aluminum-lithium alloy |
US4735774A (en) * | 1983-12-30 | 1988-04-05 | The Boeing Company | Aluminum-lithium alloy (4) |
US4661172A (en) * | 1984-02-29 | 1987-04-28 | Allied Corporation | Low density aluminum alloys and method |
FR2561261B1 (fr) * | 1984-03-15 | 1992-07-24 | Cegedur | Alliages a base d'al contenant du lithium, du cuivre et du magnesium |
US4801339A (en) * | 1985-03-15 | 1989-01-31 | Inco Alloys International, Inc. | Production of Al alloys with improved properties |
US4629505A (en) * | 1985-04-02 | 1986-12-16 | Aluminum Company Of America | Aluminum base alloy powder metallurgy process and product |
US4747884A (en) * | 1985-04-03 | 1988-05-31 | Massachusetts Institute Of Technology | High strength aluminum-base alloy containing lithium and zirconium and methods of preparation |
US4597792A (en) * | 1985-06-10 | 1986-07-01 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Aluminum-based composite product of high strength and toughness |
JPS61291904A (ja) * | 1985-06-20 | 1986-12-22 | Furukawa Maguneshiumu Kk | 脆性マグネシウム及びその製造方法 |
US4816087A (en) * | 1985-10-31 | 1989-03-28 | Aluminum Company Of America | Process for producing duplex mode recrystallized high strength aluminum-lithium alloy products with high fracture toughness and method of making the same |
CH668269A5 (de) * | 1985-10-31 | 1988-12-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | Aluminium-knetlegierung des typs al/cu/mg mit hoher festigkeit im temperaturbereich zwischen 0 und 250 c. |
FR2594367B1 (fr) * | 1986-02-19 | 1988-04-29 | Cegedur | Procede de placage a chaud par colaminage des alliages d'al contenant du li |
JPS62280335A (ja) * | 1986-05-30 | 1987-12-05 | Toshiba Corp | 薄膜形成用高純度チタン材、それを用いて形成されてなるターゲットおよび薄膜、および薄膜形成用高純度チタン材の製造方法 |
US4919187A (en) * | 1986-08-20 | 1990-04-24 | Leybold Heraeus Gmbh | Method for making additions to molten alloys and bodies molded from alloying metals |
DE3628276A1 (de) * | 1986-08-20 | 1988-02-25 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Verfahren zum chargieren von zusaetzen zu legierungsschmelzen und formkoerper aus legierungszusaetzen |
GB8622458D0 (en) * | 1986-09-18 | 1986-10-22 | Alcan Int Ltd | Alloying aluminium |
FR2604099B1 (fr) * | 1986-09-22 | 1989-09-15 | Pechiney Aluminium | Dispositif rotatif a pels de mise en solution d'elements d'alliage et de dispersion de gaz dans un bain d'aluminium |
FR2605913A1 (fr) * | 1986-10-31 | 1988-05-06 | Pechiney Aluminium | Procede de moulage sous pression de pieces metalliques contenant eventuellement des fibres en ceramiques |
US4735773A (en) * | 1986-12-08 | 1988-04-05 | Aluminum Company Of America | Inertial mixing method for mixing together molten metal streams |
US4842822A (en) * | 1986-12-19 | 1989-06-27 | Howmet Corporation | Aluminum-lithium alloy and method of investment casting an aluminum-lithium alloy |
JPS63161181A (ja) * | 1986-12-23 | 1988-07-04 | Sumitomo Light Metal Ind Ltd | 高純度アルミニウム−リチウム母合金の製造方法 |
US4790884A (en) * | 1987-03-02 | 1988-12-13 | Aluminum Company Of America | Aluminum-lithium flat rolled product and method of making |
FR2612201B1 (fr) * | 1987-03-09 | 1992-03-13 | Cegedur | Procede de traitement thermique des alliages d'al contenant du li, en vue de preserver leur sante superficielle |
US4832740A (en) * | 1987-03-30 | 1989-05-23 | Swiss Aluminium Ltd. | Process for removing alkali and alkaline earth elements from aluminum melts |
JPS63307239A (ja) * | 1987-06-05 | 1988-12-14 | Nkk Corp | 耐食性に優れたAl合金 |
FR2616158B1 (fr) * | 1987-06-05 | 1990-10-19 | Pechiney | Alliage metallique a grand parametre de maille |
US4761266A (en) * | 1987-06-22 | 1988-08-02 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Controlled addition of lithium to molten aluminum |
US5032359A (en) * | 1987-08-10 | 1991-07-16 | Martin Marietta Corporation | Ultra high strength weldable aluminum-lithium alloys |
EP0377640B1 (de) * | 1987-08-10 | 1993-10-13 | Martin Marietta Corporation | Extrem hochfeste, schweissbare aluminium-lithium-legierungen |
JPH01184295A (ja) * | 1988-01-18 | 1989-07-21 | Sumitomo Light Metal Ind Ltd | 高純度アルミニウム−リチウム母合金の製造方法 |
US4786337A (en) * | 1988-03-25 | 1988-11-22 | Rockwell International Corporation | Method of treating aluminum-lithium alloys |
US5085830A (en) * | 1989-03-24 | 1992-02-04 | Comalco Aluminum Limited | Process for making aluminum-lithium alloys of high toughness |
GB9005365D0 (en) * | 1990-03-09 | 1990-05-02 | Alcan Int Ltd | Spray cast aluminium-lithium alloys |
-
1989
- 1989-03-24 US US07/328,364 patent/US5085830A/en not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-03-15 EP EP90906596A patent/EP0464152B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-03-15 BR BR909007228A patent/BR9007228A/pt not_active Application Discontinuation
- 1990-03-15 CA CA002047197A patent/CA2047197A1/en not_active Abandoned
- 1990-03-15 DE DE69028849T patent/DE69028849T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-03-15 HU HU903620A patent/HUT59182A/hu unknown
- 1990-03-15 EP EP96108598A patent/EP0733717A1/de not_active Withdrawn
- 1990-03-15 AT AT90906596T patent/ATE144001T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-03-15 KR KR1019910701197A patent/KR920701497A/ko not_active Application Discontinuation
- 1990-03-15 AU AU54418/90A patent/AU643204B2/en not_active Ceased
- 1990-03-15 JP JP2506094A patent/JPH04504592A/ja active Pending
- 1990-03-15 WO PCT/US1990/001347 patent/WO1990011382A1/en active IP Right Grant
- 1990-03-21 IL IL93833A patent/IL93833A0/xx unknown
- 1990-03-23 DD DD90339035A patent/DD299075A5/de not_active IP Right Cessation
-
1991
- 1991-09-23 FI FI914454A patent/FI914454A0/fi not_active Application Discontinuation
- 1991-10-04 US US07/771,907 patent/US5320803A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2047197A1 (en) | 1990-09-25 |
HU903620D0 (en) | 1991-12-30 |
WO1990011382A1 (en) | 1990-10-04 |
EP0733717A1 (de) | 1996-09-25 |
HUT59182A (en) | 1992-04-28 |
US5320803A (en) | 1994-06-14 |
AU643204B2 (en) | 1993-11-11 |
AU5441890A (en) | 1990-10-22 |
EP0464152A1 (de) | 1992-01-08 |
JPH04504592A (ja) | 1992-08-13 |
DE69028849D1 (de) | 1996-11-14 |
BR9007228A (pt) | 1991-11-26 |
KR920701497A (ko) | 1992-08-11 |
FI914454A0 (fi) | 1991-09-23 |
US5085830A (en) | 1992-02-04 |
ATE144001T1 (de) | 1996-10-15 |
EP0464152A4 (en) | 1993-01-07 |
DE69028849T2 (de) | 1997-05-15 |
IL93833A0 (en) | 1990-12-23 |
EP0464152B1 (de) | 1996-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19937184B4 (de) | Magnesiumlegierung für Hochtemperatur-Anwendungen | |
DE69606060T2 (de) | VERFAHREN ZUR REDUZIERUNG DER ENTSTEHUNG VON PLATTENFÖRMIGEN BETAPHASEN IN EISENENTHALTENDEN AlSi-LEGIERUNGEN, INSBESONDERE Al-Si-Mn-Fe-LEGIERUNGEN | |
DE10352932B4 (de) | Aluminium-Gusslegierung | |
DE69024808T2 (de) | Giessen von a1-base modifizierten si-cu-ni-mg-mn-zr-hypereutektischen legierungen | |
EP1612286B1 (de) | Aluminium-Druckgusslegierung | |
DE69422630T2 (de) | Al-cu-li legierung mit guter bruchzähigkeitseigentschaften bei kryogenischen temperaturen | |
DE69502867T2 (de) | Hochfeste Aluminiumlegierung | |
DE68907331T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminiumlegierungen der Serie 7000 mittels Sprühabscheidung und nichtkontinuierlich verstärkten Verbundwerkstoffen, deren Matrix aus diesen Legierungen mit hoher mechanischer Festigkeit und guter Duktilität besteht. | |
DD299075A5 (de) | Aluminium-lithium, aluminium-magnesium und magnesium-lithium-legierungen mit hoher widerstandsfaehigkeit | |
DE69221117T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer giessbaren aluminium-basis-verbundlegierung | |
DE102016219711B4 (de) | Aluminiumlegierung zum Druckgießen und Verfahren zu ihrer Hitzebehandlung | |
EP1978120A1 (de) | Aluminium-Silizium-Gussleglerung und Verfahren zu Ihrer Herstellung | |
DE112018005321T5 (de) | Druckguss-aluminiumlegierung und funktionsbauteil unter verwendung dieser | |
DE102009016111B4 (de) | Druckgusskörper aus einer übereutektischen Aluminium-Silizium-Gusslegierung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3788387T2 (de) | Dispersionsverstärkte Aluminiumlegierungen. | |
DE60319197T2 (de) | Maraging-Stahl und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP1017867B1 (de) | Legierung auf aluminiumbasis und verfahren zu ihrer wärmebehandlung | |
EP2705171B1 (de) | Verfahren zur raffination und gefügemodifikation von almgsi- legierungen | |
US5565169A (en) | Aluminum-magnesium alloys having high toughness | |
DE1483228B2 (de) | Aluminiumlegierung mit hoher zeitstandfestigkeit | |
DE2023446A1 (de) | Aluminiumgußlegierung von hoher Festigkeit | |
DE69912119T2 (de) | Tantal-silizium legierungen, deren produkte und verfahren zu deren herstellung | |
DE69120299T2 (de) | Übereutektisches aluminium-silikon-pulver und dessen herstellung | |
DE60224578T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer auf magnesium basierenden legierung | |
DE102022119283A1 (de) | Spurenelementmodifikation einer eisenreichen Phase in Aluminium-Silicium-Legierungen zum Aufnehmen hoher Eisengehalte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ENJ | Ceased due to non-payment of renewal fee |