DD298591A5 - Fungizide mittel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Entwicklung fungizider Mittel zur Anwendung im Pflanzenschutz. Die zugrunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemaesz dadurch geloest, dasz Diaroylperoxide der Formel I verwendet werden. R, R1 entsprechen den in der Erfindungsbeschreibung angegebenen Substituenten, m und n stehen fuer die ganzen Zahlen 1 oder 2. Formel I{fungizide Mittel; Synthese; Blattapplikation; Samenbeizung; Kartoffelpflanzen; Vicia faba; Wirkungsspektrum}
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft fungizide Mittel und deren Einsatz im Pflanzenschutz.
hs ist bekannt, daß einige organische Peroxide als Kettenstarter in der Polymerenchemie, für technische Bleichprozesso und teilweise auch als unspezifische Desinfektionsmittel in der Medizin und Hygiene eingesetzt werden. Für Dibenzoylperoxid ist bekannt, daß es bakteriostatische Eigenschaften, besonders gegen anaerobe Bakterien besitzt (D. R. P.724350; PIVNIK, F., ApDl. microbiol., 1, [19531,204-207; MERKA et al., Volume-Med.-Zh. Nr. 2, (1967), 4&-50), als technische Desinfektionsmittel sowie in der Medizin und Kosmetik in Form von Salbon oder Gelen, z. B. gegen spezielle Hauterkrankungen, wie Akne vulgaris mit sebostatischen und keratinolytischen Effekten verwendet werden kann (DE 2812573; DE 1164601; PATANE et al., Ann.Sclavo, 24,11982), 513-522; FANTA et al., Arch. Dermatol. Res., [1979], 264,369-371).
Bei dem nicht phytopathogenen Laborpilz Neurospora crassa ist es als Laborchemikalie zur Hemmung der Citrat-Synthese aus Acotat erwähnt worden (OWENS, R. G. and A. D. HAYES, Contr. Boyce-Thompson Inst., 22, [1964], 227-240). Über einen Einsatz für Pflanzenschutzzwecke gibt es bisher keine Angaben, zumal die chemische Reaktivität einer derartigen Anwendung entgegen zu stehen scheint.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine Bereicherung des Standes der Technik durch neue fungizide Wirkstoffe mit guter Pflanzenverträglichkeit für den Pflanzenschutz, insbesondere gegen einige Problempilze, die noch schwer bekämpfbar sind und zu rascher Resistenzbildung neigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue fungizide Mittel zur Verfügung zu stellen mit verbesserter Wirksamkeit leg^nüber bekannten Fungiziden sowie zur Abwehr auftretender Resistenzerscheinungen, besonders für Pilze aus der Gruppe Ci1 r Oomyceten (Falsche Mehltaupilze, Phytophthora, Pythium). Es wurde gefunden, daß Diaroylperoxide der Formel I,
in welcher
R und R1 unabhängig voneinander für H, (Ci-Ca) Alkyl, (Ci-C3) Alkoxy, Nitro oder Halogen
m für die ganzen Zahlen 1 oder 2
η für die ganzen Zahlen 1 oder 2
stehen,
zahlreichen bekannten Mitteln und anderen antiseptischen Peroxiden in der fungiziden Wirkung gegen wichtige phytopathogene Pilze deutlich überlegen sind.
Zum Einsatz als Wirkstoffe von fungiziden Mitteln sind besonders geeignet:
p,p'-Dimethylbenzoylperoxid
p,p'-Dimethoxybenzoylperoxid
ρ,ρ'-Dinitrobenzoylperoxid
p,p'-Dichlorbenzoylperoxid
p-Chlorbenzoyl-benzoylperoxid
Dibenzoylperoxid
Aufgrund des günstigen Wirkungsspektrums und der überraschenderweise sehr guten Pflanzenverträglichkeit, bei ausreichender Wirkungsdauer, können sie zum Schutz von Kulturpflanzen und pflanzlichen Sämlingen mit protektiver und sogar kurativer Wirkung eingesetzt werden.
Eine besonders günstige Effektivität entfalten sie überraschenderweise gegen Vertreter der schwer bekämpfbaren Gruppe der Oomyceten (Phytophthora, Pythium, Falsche Methltaupilze), sowie gegen andere ausgewählte, wirtschaftlich bedeutsame Pilzarten, wie z. B. den Erreger der Schwarzbeinigkeit bei Getreide, Gäumannomyces (Ophiobolus) graminis, sowie gegen Sclerotinia sclerotiorum oder Rhizopus nigricans.
Die erfindungsgemäßen Fungizide können in übliche oder spezielle Formulierungen wie Lösungen, Emulsionskonzentrate, Spritzpulver, Granulate, Mikrokapseln usw. überführt werden.
Dazu werden sie in bekannter Weise mit den gebräuchlichen flüssigen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Verbindungen gelöst bzw. dispergiert oder mit festen Trägermaterialien gemischt oder nach anderen bekannten Verfahren formuliert. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 1 und 95% Massegehalt Wirkstoff. Die Applikation erfolgt in üblicher Weise z. B. durch Tauchen, Spritzen, Gießen, Sprühen oder Streuen. Die Aufwandmengen hängen vom spezifischen Anwendungszweck ab und liegen im allgemeinen zwischen 0,2 und 0,6 kg pro Hektar oder 1 und 320g pro kg Samen.
Die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel können zur Erweiterung der Einsatzbreite und Pflanzenpflege mit anderen bekannten Fungiziden, Herbiziden, Insektiziden, Bakteriziden, Sikkanten, Wachstumsregulatoren oder Düngemitteln gemischt werden. Aus der überraschend großen Selektivität und der guten Pflanzenverträglichkeit ist zu ersehen, daß es sich nicht um ein biozides Desinfektionsmittel handelt. Es können wichtige parasitäre Pilze bekämpft werden, die die oberirdischen Pflanzenteile befallen, vom Boden her angreifen oder Saatgut schädigen.
Die Darstellung der Verbindungen erfolgt in bekannter Weise (HOUBEN-WEYL, Methoden der Organischen Chemie, Bd. VIII). Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellbarkeit der Verbindungen sowie ihre günstige fungizide Wirkung.
Herstellung von p,p'-Dimethoxybenzoylperoxid 8,5g (0,05MoI) p-Methoxybenzoylchlorid werden in 10ml Aceton gelöst und bei O0C unter Rühren zu einer Lösung von 60ml einer 3%igen H2O2-LÖ8ung, die 5ml Pyridin enthält, zugetropft. Nach 12 Stunden wird der gebildete Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und zweimal aus Benzen umkristallisiert.
Ausbeute: 3,8g (35% des theoretischen Wertes), Fp.: 128°C.
Hirsteilung von p-Chlorbenzoyl-benzoyl-peroxid 0,05MoI Na-Perbenzoat, gelöst in 20ml Wasser, werden bei O0C zu einer Lösung von 20 ml Aceton, die 0,05MoI p-Chlorbenzoylchlorid enthält, zugatropft. Nach 4 Stunden wird der gebildete Niederschlag aussaugt, getrocknet und zweimal aus Benzen/-Petrolether umkristallisiert.
Ausbeute: 5,2g (33% des theoretischen Wertes), Fp.: 85°C.
Zusammensetzung eines Spritzpulvers 20Ma.-% Wirkstoff 5Ma.-%Calciumlignosulfonat 5Ma.-%Alkylphenol-Ethylenoxid-Addukt 20Ma.-% Kieselsäure 50Ma.-% Kaolin
Zusammensetzung eines Emulsionskonzentrates 10 Teile Wirkstoff 5 Teile Polyoxyethylensorbitan-monostearat (Tween 60) 3 Teile Polypropylenglykol (Prohylat 17/30) 64 Teile Aceton 18 Teile Alkylbenzen (Toluen)
Belsplel5 Wachstumshemmung von Pilzarten verschiedener taxonomischer Stellung im Agar-Plattentest
Methode:
Die angegebenen Pilze werden auf Agar-Platten mit 2% Malz als Nährsubstrat kultiviert. Die Wirkstoffe werden nach dem Lösen in Aceton flüssigem Agar so zugemischt, daß die gewünschte Wirkstoffkonzentration im Medium erreicht wird. Der Aceton-Gehalt übersteigt dabei 1 % nicht. Der wirkstoffhaltige Agar wird in Platten gegossen und nach dem Erkalten mit Pilzmycel inokuliert. Die Hemmung des Radialwachstums des Mycels ist in Prozent der Kontrollkulturen ohne Wirkstoffzusatz ausgedrückt.
Pilz | Dibenzoylperoxid | Hemmung |
Konz. | (%) | |
(mg/l) | 23 | |
Alternaria solani | 50 | 13 |
Fusarium oxyporum | 50 | 100 |
Ophiobolusgraminis | 50 | 65 |
Phytophthora cactorum | 50 | 16 |
Piriculariaoryzae | 50 | 100 |
Pythiumultimum | 50 | 65 |
Rhizoctonia solani | 50 | 100 |
Rhizopusnigricans | 50 | 100 |
Sclerotiniasclerot. | 50 | 0 |
Verticillium albo-atrum | 50 | |
Beispiel β Protektive und kurative Wirkung verschiedener Verbindungen in der Wirt-Parasit-Kombination Tomate/Phytophthora infestans.
Methode:
Die Prüfung der Wirkstoffe erfolgt an Ganzpflanzen (3-4 Blattstadium) von Tomate der Sorte „Tamina". Die Pflanzen werden tropfnaß mit einer definierten Aufwandmenge an Wirkstofflösung besprüht. Die Wirkstoffe sind als 20WP formuliert und in Aqua dest. suspendiert.
Zwei Stunden nach Applikation erfolgt bei protektiver Anwendung die Infektion der Prüfglieder mit einer Zoosporensuspension von Phytophthora infestans. Die Anzucht des Pilzes erfolgt auf sterilem Roggen. Nach Infektion werden die Pflanzen 24 Stunden in eine feuchte Kammmer gestellt und anschließend noch weitere 4 Tage bei 20°C und unter Licht aufbewahrt. Bei kurativer Anwendung wird das Mittel 24 Stunden nach der Infektion appliziert. Grundlage der Bonitur ist der prozentuale Befall infizierter Blattfläche.
Verbindung | Ko nz. | Wirkungsgrad (%) | kurativ |
(mg/l) | protektiv | 0 | |
bercema Zineb 90 (bekannt) | 200 | 68 | n.d. |
tert. Butylhydroperoxyid | 200 | 0 | 0 |
Cumolhydroperoxid | 200 | 3 | 0 |
Cyclohexanonhydroperoxid | 200 | 4 | 57 |
Dibenzoylperoxid | 200 | 100 | n.d. |
p,p"-Dimethylbenzoylperoxid | 200 | 58 | n.d. |
p,p'-Dimethoxybenzoylperoxid | 200 | 33 | 12 |
p,p'-Dinitrobenzoylperoxid | 200 | 47 | 9 |
p-Chlorbenzoyl-benzoylperoxid | 200 | 36 |
0 ohne Wirkung n.d. nicht geprüft Phytotoxische Effekte waren nicht nachweisbar.
Blattfiedertest mit Botrytis cinerea
Methode:
Vicia faba Pflanzen werden unter Gewächshausbedingungen bis zum 4-Blattstadium herangezogen. Die Testung wird an abgetrennten Blättern vorgenommen. Die Applikation der als 20WP formulierten Mittel erfolgt durch Bestreichen der Blauoberfläche. Nach Antrocknen der Fungizidbeläge werden die Blätter durch Besprühen mit Konidiensuspensionen infiziert. Botiytis cinerea wird auf 2%igem Malzagtir kultiviert. Von 12 bis 16 Tage alten Kulturen werden die Konidiensuspensionen /ur Infektion hergestellt. Die behandelten und infizierten Blätter werden in feuchten Kammern bei 220C und 16 Stunden unter Licht pro Tag gehalten. Nach 4 Tagen erfolgt die Auswertung durch Bonitur in Prozent befallene Blattfläche und die Errechnung des Wirkungsgrades nach ABBOTT.
Verbindung Konz. Wirkungsgrad (mg/l) (%)
Dibenzoylperoxid 200
p-Chlorbenzoyl-benzoyl-peroxid 200
Samenbeizung mit Dibenzoylperoxid gegen Keimlings- und Umfallkrankheiten bei Gurke (Sorte 'Eva')
Methode:
Saatgut der Gurkensorte 'Eva' wird vor der Beizung äußerlich mit 0,1 % Sublimat desinfiziert und anschließend mit einem Haftmittel versehen. Die Wirkstoffe sind als 20WP formuliert und werden dem Haftmittel vor der Applikation auf die Samen zugesetzt.
Das gebeizte Saatgut wird in natürlich verseuchte Erde eingesät. 14 Tage nach der Aussaat erfolgt die Bonitur entsprechend der Anzahl der aufgelaufenen Keimpflanzen.
Variante
Kontrolle (unbehandelt) Kontrolle (gedämpfte Erde) Dibenzoylperoxid
Phytotoxische Effekte waren nicht nachweisbar.
Konzentration | Infektionsrate | Wirkungsgrad |
(mg/100g Saatgut) | (%) | (%) |
_ | 93 | 0 |
_ | 34 | 77 |
160 | 21 | 77 |
320 | 3 | 97 |
Claims (7)
1. Fungizide Mittel, gekennzeichnet dadurch, daß sie als Wirkstoffs mindestens ein Diaroylperoxid der allgemeinen Formel
in welcher
R und R1 unabhängig voneinander für H, (C1-Ca) Alkyl, (C1-Ca) Alkoxy, Nitro oder Halogen,
m fürdieganzenZahleni oder2
η fürdieganzenZahlen 1 oder2
stehen,
neben gebräuchlicher, igerstoffen und/oder oberflächenaktiven Verbindungen enthalten.
2. Mittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie mindestens ein Diaroylperoxid der allgemeinen Formel I,
in welcher
R und R1 unabhängig voneinander für H, Methyl, Methoxy, Nitro oder Chlor,
m fürdieganzenZahlen 1 oder2
η fürdieganzenZahlen 1oder2
stehen
als Wirkstoffe enthalten.
3. Mittel nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß sie mindestens eines der folgenden Peroxide:
p,p'-Dimethylbenzoylperoxid
p,p'-Dimethoxybenzoylperoxid
p,p'-Dinitrobenzoylperoxid
p,p'-Dichlorbenzoylperoxid
p-Chlorbenzoyl-benzoylperoxid
Dibenzoylperoxid
als Wirkstoffe enthalten.
4. Mittel nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß sie in Mengen von 0,2 bis 6kg pro Hektar, vorzugsweise von 0,5 bis 4kg pro Hektar oder 1 bis 320g/kg, vorzugsweise 10 bis 100g/kg Samen, eingesetzt werden.
5. Verwendung von Mitteln nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß sie zur Bekämpfung von Pilzbefall an Pflanzen durch Blattapplikation eingesetzt werden.
6. Verwendung von Mitteln nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß sie zur Bekämpfung von pathogenen Pilzen an Keimlingen und Sämlingen durch eine Beizung pflanzlicher Samen eingesetzt werden.
7. Verfahren zur Bekämpfung phytopathogener Pilze, gekennzeichnet dadurch, daß man Mittel gemäß Punkt 1 bis 6 auf Pilze oder deren Lebensraum einwirken läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33477489A DD298591A5 (de) | 1989-11-22 | 1989-11-22 | Fungizide mittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD298591A5 true DD298591A5 (de) | 1992-03-05 |
Family
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DD33477489A DD298591A5 (de) | 1989-11-22 | 1989-11-22 | Fungizide mittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD298591A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016066568A1 (en) * | 2014-10-28 | 2016-05-06 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | A method of controling microbial pathogens on living plant tissue |
WO2017036897A1 (en) * | 2015-08-28 | 2017-03-09 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | Formulation for the treatment of acne |
-
1989
- 1989-11-22 DD DD33477489A patent/DD298591A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2016066568A1 (en) * | 2014-10-28 | 2016-05-06 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | A method of controling microbial pathogens on living plant tissue |
WO2017036897A1 (en) * | 2015-08-28 | 2017-03-09 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | Formulation for the treatment of acne |
CN107847479A (zh) * | 2015-08-28 | 2018-03-27 | 阿克苏诺贝尔化学品国际有限公司 | 用于治疗痤疮的配制剂 |
US10278945B2 (en) | 2015-08-28 | 2019-05-07 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | Formulation for the treatment of acne |
CN107847479B (zh) * | 2015-08-28 | 2020-11-20 | 阿克苏诺贝尔化学品国际有限公司 | 用于治疗痤疮的配制剂 |
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