DD295460A5 - Funktelefonkommunikationsnetz - Google Patents

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DD295460A5
DD295460A5 DD34369190A DD34369190A DD295460A5 DD 295460 A5 DD295460 A5 DD 295460A5 DD 34369190 A DD34369190 A DD 34369190A DD 34369190 A DD34369190 A DD 34369190A DD 295460 A5 DD295460 A5 DD 295460A5
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DD
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mobile stations
radio
base station
converter
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DD34369190A
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English (en)
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Michel Alard
Michel Mouly
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Matra Communicyation,Fr
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Abstract

Das erfindungsgemaesze Netz umfaszt mindestens eine Telefonzentrale * mindestens eine ortsfeste Basisstation * die zur Gewaehrleistung einer Radiotelefonieschnittstelle und fuer die Verbindung mit den Mobilstationen (6) ueber eine Funkstrecke mit der Telefonzentrale verbunden ist, und mindestens eine Repeaterstation * die zur Herstellung einer Gesamtfunkverbindung mit der Basisstation und mit den Mobilstationen an eine Basisstation (2) angeschlossen ist. Fig. 1

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Radiotelefonienetz.
Es sind Radiotelefonienetze bekannt, die eine Reihe von Telefonzentralon umfassen, welche mit einer Reihe von ortsfesten Basisübertragungsstationen verbunden sind, die über das vom Kommunikationsnetz zu versorgende Gebiet verteilt sind und jeweils aus einer Vielzahl von Einheiten bestehen, zu denen je eine Radiotelefonie-Schnittstelle, ein Sendegerät und ein Empfangsgerät für die Verbindung mit den Mobilstationen einer Funkverbindung gehören.
Bei den vorhandenen Netzen sind die ortsfesten Übertragungsstationen im allgemeinen durch Kabel mit den Telefonzentralen verbunden,
Der Aufbau einer Basisstation beinhaltet gewisse Zwänge; erforderlich ist insbesondere das Vorhandensein eines ausreichend hohen Standortes für die Errichtung der Antennen sowie einer Räumlichkeit in der Nähe für die Installierung der die Basisstation bildenden Geräte. Diese Erfordernisse sind besonders schwer in Städten zu erfüllen, in denen aufgrund der vielen vorhandenen Bauten die Basisstation auf den höchsten Gebäuden angelegt werden muß und der Erverb oder das Mieten eines Raumes besonders teuer sind. Darüber hinaus bedingt die Errichtung einer Basisstation oben auf einem Gebäude ein Verlegen von Telefonkabeln durch das gesamte Bauwerk hindurch mit einer entsprechenden Fortsetzung in einer unterirdischen Verbindung.
Zur Lösung dieses letztgenannten Problems ist daran gedacht worden, eine Funkverbindung zwischen Telefonzentrale und Basisstation herzustellen. Damit ist allerdings nicht das Problem der Bereitstellung eines Raumes in dem Gebäude gelöst, auf dem die Antennen zu errichten sind.
Im übrigen wird gegenwärtig immer stärker angestrebt, Umfang und Kosten der Mobilstationen zu reduzieren, damit diese von einer größeren Anzahl von Nutzern in Anspruch genommen werden können. Eine solche Reduzierung des Umfangs und der Kosten der Mobilstationen bedeutet eine Minderung ihrer Leistung und damit ihrer Reichweite. Es ist also nötig, die Anzahl der Zellen des vom Kommunikationsnetz abzudeckenden Territoriums und damit auch die Anzahl der den Zellen zugeordneten Basisstationen zu erhöhen. Die vorstehend angeführten Probleme im Zusammenhang mit der Errichtung einer Basisstation lassen die Schaffung eines Kommunikationsnetzes niedriger Leistung in bereits gebildeten Stadtgebieten mit den vorhandenen Vorrichtungen praktisch unmöglich werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Radiotelefonienetz anzubieten, das die Probleme der Schaffung von Basisstationen auf ein Minimum reduziert.
Zur Erreichung dieses Zieles ist erfindungsgemäß ein Radiotelefonienetz vorgesehen, das mindestens eins Telefonzentrale, mindestens eine ortsfeste Basisstation, die zur Gewährleistung einer Radiotelefonie-Schnittstelle und für die Verbindung mit Mobilstationen über eine Funkverbindung mit der Telefonzentrale verbunden ist, und mindestens eine Repeaterstation umfaßt, die zur Herstellung einer Gesamtfunkverbindung mit der Basisstation und den Mobilstationen an eine Basisstation angeschlossen ist.
Unter Gesamtfunkverbindung ist eine Funkverbindung zu verstehen, mit der der gesamte Frequenzbereich, in dem die einzelnen Verbindungen erfolgen, übertragen wird.
Entsprechend einer vorteilhafter. Ausführung besteht eine Repeaterstation aus einem Sende-Empfangs-Gerät für die Verbindung mit der Basisstatioü, wobei dieses Sende-Empfangs-Gerät mit einer Sendestrecke von Funksignalen zu den Mobilstationen und mit einer Empfangsstrecke von Funksignalen aus den Mobilstationen verbunden ist. Diese beiden Strecken wiederum sind mit einem gemeinsamen Oszillator für die Gewährleistung einer Trägerfrequenzumsetzung zwischen der Verbindung der Repeaterstation mit der Basisslation und mit den Mobilstationen sowie mit einem Sende-Empfangs-Gerät zur Verbindung mit den Mobilstationen verbunden.
Die Repeaterstationen werden auf diese Weise mit einer sehr reduzierten Zahl von Geräten geschaffen, die in einem raumsparenden Gehäuse untergebracht werden können, das mit einem Mast verbunden ist, der die Antennen auf dem Dach eines Gebäudes trägt. Die Erriciitung einer Repeaterstation erfordert also nicht mehr die Bereitstellung eines entsprechenden Raumes und auch nicht ein Verlegen von Kabeln durch das gesamte Gebäude, da die Repeaterstation über Batterie oder über einen Anschluß an das übliche Stromnetz des Gebäudes versorgt wird. Es ist damit möglich, die Zahl der gewünschten Standorte problemlos zu erhöhen.
Außerdem besteht bei einer Repeat*. Station, die mit einer Mehrkanal-Funkverbindung arbeitet, im allgemeinen zwischen den Signalen, die von den Mobilstationen empfangen werden, ein äußerst großer Dynamikunterschied, der bei einer Verarbeitung durch ein einziges Umsetzungs- und Verstärkungsgerät eine sehr hohe Leistung im Bereich der Repeaterstation erforderlich macht.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Fernsprechnetz vorgeschlagen, bei dom die Repeaterstation aus einem Sende-Empfangs-Gerät zur Verbindung mit der Basisstation besteht, das mit einer Sendestrecke von Funksignalen zu den Mobilstationen und mit einer Empfangsstrecke von Funksignalen aus den Mobilstationen verbunden ist. Dabei umfaßt die Sendestrecke eine Reihe von Kanälen, zu denen jeweils in einer Ausbreitungsrichtung der Signale ein Frequenzbandwähler, ein Trägerfrequenzumsetzer und ein Verstärker gehören, der mit einem für die Kanäle gemeinsamen Koppler verbunden ist, wobei dieser Koppler wiederum mit einem Sendegerät verbunden ist. Die Empfangsstrecke umfaßt in einer Ausbreitungsrichtung der Signale einen Empfänger, einen Vorverstärker, eine Reihe von Kanälen mit je einem Bandwähler, einem Gerät zur Verstärkungskontrolle, das mit einem Verstärker mit veränderlicher Verstärkung verbunden ist, und einen Trägerfrequenzumsetzer, der mit einem für die Kanäle gemeinsamen Koppler verbunden ist, welcher seinerseits mit dem Sende-Empfangs-Gerät verbunden ist. Schließlich sind dieTrägerfrequenzumsetzer der Sendestrecke und der Empfangsstrecke paarweise mit dem gleichen Lokaloszillator verbunden.
Auf diese Weise wird der von jedem Kanal verarbeitete Frequenzbereich reduziert, und die von den Mobilstationen ausgehenden Funksignale werden durch die Verstärkungskontrollelemente bei geringerem Leistungsverbrauch nahezu auf dem gleichen Dynamikniveau gehalten.
Falls die Verstärkungskontrollelemente zu langsam sind, um eine zufriedenstellende Übertragung von Signalen, die große und schnelle Dynamikabweichungen haben, zu gewährleisten, ist nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung eine Repeaterstation vorgesehen, die aus einem Sende-Empfangs-Gerät für die Verbindung mit der Basisstation besteht, das mit einer Sendestrecke von Funksignalen an die Mobilstationen und einer Empfangsstrecke von Funksignalen aus den Mobilstationen verbunden ist. Dabei umfaßt die Sendestrecke in einer Ausbreitungsrichtung der Signale einen Empfänger, ein Modulationsbitgewinnungsorgan, das an eine Reihe von Kanälen, die je ein Modulationselement haben, angeschlos *<*; ist, einen Trägerfrequenzumsetzer und einen mit einem für die Kanäle gemeinsamen Koppler verbundenen Verstärker, wobei dieser Koppler seinerseits mit einem Sendegerät verbunden ist. Die Empfangsstrecke umfaßt dabei in einer Ausbreitungsrichtung der Signale einen Empfänger, einen Vorverstärker, eine Reihe von Kanälen mit je einem Verarbeitungsmodul, zu dem ein Trägerfrequenzfilter und -umsetzer gehört, ein Verstärker mit parallelgeschalteten Verstärkungselementen mit fester Verstärkung, ein Analog-Digital-Umsetzer und eine digitale Verarbeitungseinheit zur Erzeugung der entscheidungsgewichteten Bits aus vom Analog-Digital-Umsetzer kommenden digitalen Signalen, wobei dieser Verarbeitungsmodul außerdem zwischen dem Analog-Digital-Umsetzer und der digitalen Verarbeitungseinheit Mittel zur Speicherung von Signalen mit verschiedenen Verstärkungsgraden sowie Mittel zum Auslesen dieser Signale, zum Auswählen eines der digitalen Verarbeitungseinheit angepaßten Verstärkungsgrades und zur Übertragung der mit diesem Verstärkungrsgrad gespeicherten Signale an die digitale Verarbeitungseinheit umfaßt, wobei außerdem die Kanäle mit einem Multiplexer verbunden sind, der an einen mit dem Sendegerät verbundenen Sender angeschlossen ist, und wobei außerdem die Tiägerfrequonz-Umsetzer der Sendestrecke und der Empfangsstrecke paarweise mit einem gemeinsamen Lokaloszillator verbunden sind und das Modulationsbitgewinnungsorgan mit dem Sender und dem Verarbeitungsmodul jedes Kanals der Empfangsstrecke zwecks Übermittlung von Kontroll- und Synchronisationsinformationen verbunden ist.
Andererseits ist es bei den gegenwärtigen Basisstationen, auch wenn diese in Gebieten mit sehr geringer Kommunikationsdichte (insbesondere in ländlichen Gebieten) aufgebaut sind, erforderlich, für jede von ihnen mindestens zwei aus Sende-Empfangs-Gerät und Radiotelefonieschnittstelle bestehende Einheiten vorzusehen, wobei eine dieser Einheiten für den normalen Betrieb einzusetzen und die andere für den eventuellen Ausfall der ersten Einheit vorzusehen ist; die in Betrieb befindliche Einheit wird dabei nicht voll ausgelastet. Eine solche Anordnung ist besonders kostenaufwendig.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, mehrere Repeaterstationen an ein und dieselbe Basisstation anzuschließen, wobei die Anzahl der Sende-Empfangs-Radiotelefonieschnittstelleneinheiten davon abhängt, wie viele Verbindungen von der Basisstation und von allen an sich angeschlossenen Repeaterstationen vorgenommen werden sollen. Auf diese Weise wird ein Gebiet mit wesentlich weniger Sende-Empfangs-Radiotelefonieschnittstelleneinheiten versorgt als mit den bestehenden Einzel-Basisstationen.
Vorzugsweise erfolgt die Verbindung der Repeaterstationen mit der Basisstation und mit den Mobilstationen, sofern die Verfügbarkeit der Nachrichtenfrequenzen dies gestattet, in ein und demselben Trägerfrequenzbereich. Damit werden die Installierungskosten noch mehr verringert.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von besonderen nicht einschränkenden Ausführungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Figuren deutlich, auf denen sind
Fig. 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Radiotelefonienetzes,
Fig. 2: eine schematische Darstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Repeaterstation,
Fig. 3: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Variante des Radiotelefonienetzes,
Fig.4: eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsart der Repeaterstation,
Fig. 5: eine schematische Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsart der Repeaterstation,
Fig. 6: eine Einzelheitendarstellung eines Teils der Vorrichtung von Fig. 5,
Fig. 7: eine Einzelheitendarstellung eines Teils der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Radiotelefonienetz eine Telefonzentrale 1 und durch Telefonkabel 3 mit ihr verbundene ortsfeste Basisstationen 2 umfaßt. Bei der dargestellten Ausführungsart hat die Basisstation 2.1 einen klassischen Aufbau und ist mit einer Sendeantenne 4.1 und einer Empfangsantenne 5.1 für die direkte Verbindung mit Mobilstationen 6 ausgestattet. Dagegen sind gemäß Erfindung die Basisstationen 2.2 und 2.3 mit einer Repeaterstation 7, d.h. 7.2 bzw. 7.3, verbunden.
Die Repeaterstationen 7 stehen mit der Basisstation, mit der sie verbunden sind, beispielsweise mittels einer Sende-Empfangs-Antenne 8 auf der Repeaterstation und einer Sende-Empfangs-Antenne Basisstation in Funkverbindung. Da die Repeaterstation und die Basisstation ortsfest sind, sollten vorzugsweise stark gerichtete Antennen verwendet werden. Die Sende-Empfangs-Antenne 8 einer Repeaterstation (siehe Fig. 2) ist über einen Duplexer 10 mit einer Sendestrecke 11 von Funksignalen zu den Mobilstationen und mit einer Empfangsstrecke 12 von Funksignalen aus den Mobilstationen verbunden, wobei diese beiden ·
Strecken mit einem gemeinsamen Oszillator 13 verbunden sind, der für die Trägerfrequonzumsotzung zwischen der Verbindung der Repoaterstation mit der Basisstation und den Mobilstationen sorgt. Für die Verbindung mit den Mobilstationen ist außerdem die Sendestrecke 11 mit einer Sendeantenne 4,4.2 für die Repeaterstation 7.2 bzw. 4.3 für die Repeaterstation 7.3, ausgerüstet, während die Empfangsstrecko 12 mit einer Empfangsantenne 5,5.2 für die Repeaterstation 7.2 bzw. 5.3 für die Repeaterstation 7.3, verbunden ist.
Es ist festzustellen, daß die Repeaterstation keinerlei Verarbeitung der übertragenen Kommunikationssignale, sondern eine globale Regenerierung des Funksignals vornimmt, wobei die einzige Verarbeitung in der Umsetzung des Trägerfrequonzbereichs von beispielsweise etwa 38GHz für die Verbindung mit der Basisstation auf einen Frequenzbereich
beispielsweise um 2 GHz für die Übertragung mit den Mobilstationen sowie vorzugsweise in einer Verstärkung der regenerierten Funksignale besteht, wobei mit dem Übergang auf 38GHz für die Verbindung zwischen Repeaterstation und Basisstation lediglich die verfügbaren Frequenzen um 2GHz für die Verbindung mit den Mobilstationen eingespart werden sollen.
Neben der unproblematischen Anlage einer Repeatarstation, worauf bereits weiter oben hingewiesen wurde, ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße Radiotelefonienetz außerdem den Vorzug hat, daß die Basisstationen in einem Raum zusammengefaßt werden können, der im übrigen der gleiche Raum sein kann, in dem die Telefonzentrale untergebracht ist, so daß die Basisstation einige Einheiten gemeinsam in Anspruch nehmen können. Hinzu kommt, daß Wartungs- oder Reparaturarbeiten an den Basisstationen durch ihre gemeinsame Unterbringung erleichtert werden.
Fig.3 veranschaulicht eine Ausführungsvariante für die Versorgung eines Gebietes, in dem die geringe Anzahl von Verbindungen den Einsatz einer Basisstation für jede Zelle, d. h. für jede Grundzone dos Gebietes nicht rechtfertigt und in dem die Zahl der verfügbaren Frequenzen in einem Frequenzbereich, beispielsweise um 2 GHz, gemessen an der für die Verbindung mit den (nicht dargestellten) Mobilstationen notwendigen Zahl von Frequenzen hoch ist.
In diesem Fall ist die Basisstation 2.1 mehreren Repeaterstationen 7.11,7.12 und 7.13 zugeordnet. Die Basisstation hat eine ungerichtete Sendeantenne 4.1 und eine ungerichtete Empfangsantenne 5.1, die es ihr ermöglichen, entweder direkt mit einer Mobilstation, sofern sich diese in dsr Nähe der Basisstation befindet, oder mit einer der Repeaterstationen in Verbindung zu treten, die zu diesem Zweck mit Richt-Empfangsantennen 14,14.11,14.12 bzw. 14.13, und mit Richt-Sendeantennen 15,15.11, 15.12 bzw. 15.13, die alle zur Basisstation gerichtet sind, ausgerüstet sind.
Werden Signale von der Basisstation ausgesendet, dann werden sie von den im direkten Übertragungsbereich der Basisstation angeordneten Mobilstationen sowie von sämtlichen Repeaterstationen empfangen, die eine Regenerierung mit einer für jede Repeaterstation spezifischen Trägerfrequenzverschiebung vornehmen, damit keine Störung für eine Mobilstation entsteht, die sich innerhalb des Übertragungsfeldes von zwei benachbarten Repeaterstationen befindet.
Gleichermaßen werden sämtliche Signale, die zu einem gegebenen Zeitpunkt von den Repeaterstationen empfangen werden, mit einer Trägerfrequenzverschiebung an die Basisstation weitergegeben, wobei diese tatsächlich nur die Signale mit der Frequenz annimmt, auf die die Basisstation zu diesem Zeitpunkt fixiert ist.
Es ist festzustellen, daß bei dieser Ausführungsart nicht nur einige Sende-Empfangs-Radiotelefonieschnittstelieneinheiten, die in herkömmlichen, über das Gebiet verteilten Basisstationen hätten installiert werden müssen, eingespart werden, sondern auch die Kommunikationsvorrichtungen mit hoher Frequenz (z.B. 38GHz), die in dem Aufbau gemäß Fig. 1 und 2 vorgesehen sind.
Dafür werden bei dieser Ausführungsart mehr Frequenzen in dem betreffenden Frequenzbereich genutzt.
Als Beispiel wird ein Gebiet mit sieben Zellen - einer Mittelzelle, die von sechs Randzellen umgeben ist-, die jeweils eine Erlang-Zahl gleich zwei aufweisen, mit einem herkömmlichen Netz von sieben Basisstationen versorgt, die je eine normale 8-Kanal- S/E-Radiotelefonieschnittstelleneinheit und eine Noteinheit, also vierzehn Einheiten, haben. Da die Erlang-Zahl insgesamt vierzehn für das gesamte Gebiet ist, kann dieses von einer Basisstation mit nur fünf S/E/ Radiotelefonieschnittstelleneinheiten (4 Normaleinheiten und 1 Noteinheit) versorgt werden, wenn diese Basisstation mit sechs Repeaterstationen verbunden ist.
Wenn die Zahl der durchzuführenden Verbindungen die Zuordnung einer Basisstation zu mehreren Repeaterstationen rechtfertigt, ohne daß die Zahl der in einem Frequenzboreich zur Verfügung stehenden Frequenzen für die Verbindung zwischen Basisstation und Repeaterstationen ausreicht, erfolgt diese Verbindung auf einer anderen Frequenz, beispielsweise 38GHz,
wobei dann die Basisstation und die Repeaterstationen mit den für diese Übertragung notwendigen Geräten ausgestattet werden.
Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß die Repeaterstation 7, wie in der ersten Ausführungsart, aus einem Sende-Empfangs-Gerät 8 zur Verbindung mit der Basisstation besteht, das über einen Duplexer 10 mit einer im allgemeinen mit 11 bezeichneten Sendestrecke von Funksignalen zu den Mobilstationen und mit einer im allgemeinen mit 12 bezeichneten Empfangsstrecke für Funksignale von den Mobilstationen verbunden ist. Die Sendestrecke 11 umfaßt eine Reihe von Kanälen 21, von denen nur zwei in Fig.4 dargestellt sind und zu denen in einer Ausbreitungsrichtung der Signale je ein Frequenzbandwähler 22, ein Trägerfrequenzumsetzer 23 und ein Verstärker 24 gehören, der wiederum mit einem den verschiedenen Kanälen gemeinsamen Koppler 25 verbunden ist, wobei dieser Koppler 25 mit einem Sendegerät 4 verbunden ist.
Die Empfangsstrecke 12 umfaßt in einer Ausbreitungsrichtung der Signale einen Empfänger 5 und einen Vorverstärker 26, die mit einer Reihe von Kanälen 27 verbunden sind, von denen nur zwei in Fig.4 dargestellt sind.
Zu jedem Kanal 27 gehören ein Bandwähler 28, der mit einem Element zur Verstärkungskontrolle 29 verbunden ist, welches an einen Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 30 angeschlossen ist. Der Verstärker mit veränderlicher Verstärkung 30 ist seinerseits mit einem Trägerfrequenzumsetzer 31 verbunden, welcher mit einem für die verschiedenen Kanäle 27 gemeinsamen Koppler 32 verbunden ist, wobei dieser Koppler über den Duplexer 10 mit dem Sende-Empfangs-Gerät 8 verbunden ist. Die Trägerfrequenzumsetzer 23 für die Sendestrecke 11 bzw. 31 für die Empfangsstrecke 12 sind paarweise mit dem gleichen Lokaloszillator 13 verbunden.
Wie Fig.5 bis 7 zeigen, besteht die Repeaterstation 7 nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wie in der Ausführung gemäß Fig.4 aus einem Sende-Empfangs-Gerät 8, das über einen Duplexer 10 mit einer Sendestrecke 11 und einer Empfangsstrecke 12 verbunden ist. Die Sendestrecke 11 umfaßt diesmal in einer Ausbreitungsrichtung der Signale einen Empfänger 33, der mit einem Modulationsbitgewinnungsorgan 34 verbunden ist, an das sich wiederum eine Reihe von Kanälen 35 anschließt, von denen nur einer in Fig. 5 dargestellt ist. Zu jedem Kanal 35 gehören ein Modulationsorgan 36, ein Trägerfrequenzumsetzer 37 und ein Verstärker 38, der mit einem für die verschiedenen Kanäle gemeinsamen Koppler 39 verbunden ist, der seinerseits mit dem Sendegerät 4 verbunden ist.
Die Empfangsstrecke 12 umfaßt in einer Ausbreitungsstrecke der Signale einen Empfängor 5 und einen damit verbundenen Vorverstärker 40, an den sich eine Reihe von Kanälen 41 anschließt, von denen nur einer in Fig. 5 dargestellt ist. Zu jedem Kanal 41 gehören ein Verarbeitungsmodul 42 und ein mit ihm verbundener Multiplexer 43für die verschiedenen Kanäle, an den sich ein Sonder 44 anschließt, der über einen Duplexer 10 mit dem Sonde-Empfangs-Geröt 8 verbunden ist. Das Modulatlonsbitgewinnungsorgan 34 Ist durch eine Leitung 45 auch mit dem Vorarbeitungsmodul 42 und mit dem Sender 44 verbunden, um an sie die für ihr Funktionieren erforderlichen Kontroll- und Synchronisationsinformationen weiterzugeben. Das Verarbeitungsmodul 42 ist in Fig.6 und 7 im einzelnen dargestellt, Dieses Verarbeitungsmodul hat einen Trägerfrequenzfilter und -umsetzer 102, zu dem ein erster Bandfilter 104 (Fig.7) zum Auswählen des dem Kanal 41 entsprechenden Frequenzbandes gehört. Der Ausgang des Bandfilters 104 ist verbunden mit einem Eingang eines Trägerfrequenzumsetzers der von einem Mischer 105 gebildet wird, der einen weiteren Eingang hat, welcher mit einem Lokaloszillator 106 verbunden ist, bei dem ein zweiter Ausgang über eine Leitung 46 mit dem Trägerfrequenzumsetzor 37 der Sendestrecke 11 verbunden ist. Ein Filter 107, der auf die Frequenz des Lokaloszillators 106 eingestellt ist und der eine gleiche Bandbreite wie das zu verarbeitende Signal hat, ist mit dem Ausgang des Mischers 105 verbunden.
Der Ausgang des Trägerfrequenzfilters und -Umsetzers 102 ist mit einem Verstärker 108 verbunden, der (siehe Fig. 7) eine erste Verstärkungsstufe hat, die zwei parallelgeschaltete Verstärker mit fester Verstärkung 109 umfaßt.
Bei der dargestellten Ausführungsart hat einer der Verstärker 109 eine Verstärkung g, die dem stärksten Signal angepaßt ist, das beim Verarbeitungsmodul eingehen soll, während der andere Verstärker 109 eine Verstärkung g plus 4OdB hat. Nach den Verstärkern 109 folgen Mischer 110 mit einem ersten Eingang, der mit einem der Verstärker 109 verbunden ist, und einem zweiten Eingang, der mit einem Lokaloszillator 111 verbunden ist, dessen Funktion darin besteht, eine Frequenzumsetzung vorzunehmen, damit das Signal auf die Frequenz Fb/2 eingestellt wird, wobei Fb die Bit-Frequenz des Signals ist. Nach den Mischern 110 folgt ein Filterteil 112, das dazu bestimmt ist, die Roste zu beseitigen. Der Ausgang jedes Mischers 112 ist in Parallelschaltung mit vier Ausgangsleitungen 113 verbunden. Bei jeder Ausgangsleitungsgruppe 113 hat eine Leitung keinen Verstärker, hat die zweite Leitung einen Verstärker 114 mit einer Verstärkung von 10 dB, hat eine dritte Leitung einen Verstärker 115 mit einer Verstärkung von 2OdB und die vierte Leitung einen Verstärker 116 mit einer Verstärkung von 30 dB, die zusammen eine zweite Verstärkungsstufe des Verstärkers 108 bilden. Damit haben die Ausgangsleitungen 113 Verstärkungsgrade von 0 bis 7OdB Verstärkung gegenüber dem Eingangssignal am Verstärker 108. Die Ausgangsleitungen 113 des Verstärkers 108 sind mit dem Eingang eines Abtasters 117 verbunden, der eine Reihe von parallelgeschalteten und von einem Steuerorgan 119 gesteuerten Anschlußmitteln 118 umfaßt, damit eine zyklische Verbindung zwischen einer der Leitungen 113 und einem gemeinsamen Analog-Digital-Umsetzer 120 hergestellt wird. Bei dom beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem der Umsetzer für alle Verstärkungsgrade gleich ist, beträgt die Abtastfrequenz für jede Leitung 113 2 Fb, also 16Fb für den Abtaster, um eine signifikante Abtastung der erhaltenen Signale zu erreichen. Der Ausgang des Umsetzers 120 ist mit einem Eingang von Speichermitteln 121 verbunden, von denen ein anderer Eingang mit dem Steuei organ 119 verbunden ist, um jeder vom Umsetzer 120 erhaltenen Abtastung eine Adresse zuordnen zu können, die der der gespeicherten Abtastung zugeordneten Leitung 113 entspricht. Die Speichormittel 121 sind mit Mitteln zur Auswahl von Speichersignalen 122 verbunden, die ein Auslesen sämtlicher Abtastungen aus einem für jeden Verstärkungsgrad gespeicherten Paket und eine Auswahl der geeignetsten Verstärkungsgrade in Abhängigkeit von Kriterien vornehmen, die den Auswahlmitteln eingegeben wurden, z. B. mittleros Energieniveau oder Anzahl der Begrenzungen.
Die Speichermittel 121 und die Mittel zur Auswahl von Speichersignalen 122 sind im übrigen mit einer digitalen Verarbeitungseinheit 123 verbunden, so daß nach Ermittlung des geeignetsten Verstärkungsgrades für das gerade eingegangene Paket die Mittel zur Auswahl von Speichersignalen die Information über den Verstärkungsgrad an die digitale Verarbeitungseinheit weitergeben und gleichzeitig die Überleitung .sämtlicher für diesen Verstärkungsgrad gesammelten Abtastungen von den Speichermitteln 121 zur digitalen Verarbeitungseinheit 123 auslösen.
Festzustellen ist, daß für jedes Paket die Auswahl des Verstärkungsgrades nach Speicherung sämtlicher Bits eines Paketes erfolgt. Es wird also nicht nur aus den nichtsignifikanten Bits eines Paketes, sondern auch aus den signifikanten Bits ausgewählt, so daß die Auswahl eine sehr hohe Qualität aufweist. Darüber hinaus ist die Auswahl, da sie an jedem erhaltenen Paket erfolgt, besonders gut angepaßt, selbst wenn der Pegel des erhaltenen Signals zwischen den Paketen sehr unterschiedlich ist. Die digitale Verarbeitungseinheit 23 nimmt einen Abgleich der erhaltenen Bits nach herkömmlichen Verfahren vor und gibt decodierte Bits in gewichteter Entscheidung aus, die an den Multiplexer 43 weitergegeben werden. Hierzu ist hervorzuheben, daß der Abgleichvorgang ein Teilverarbeitungsgang ist, der keine komplizierte Installierung und auch keine hohe Leistung erfordert und darum ohne weiteres in einer Repeaterstation ausgeführt werden kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene Ausführungsart begrenzt; es können Ausführungsvarianten hinzugefügt werden, ohne daß damit de Rahmen der Erfindung gesprengt wird. Insbesondere könnte, obwohl die Repeaterstationen der Fig. 2 mit Sende-Empfangs-Gerät beschrieben wurden, das eine einzige Sende-Empfangs-Antenne umfaßt, die zur Herstellung der Verbindung zwischen Repeaterstation und zugeordneter Basisstation mit einem Duplexer verbunden ist, diese Einzelantenne durch eine Sendeantenne und eine Empfangsantenne ersetzt werden, die der Sendestrecke bzw, der Empfangsstrecke der Repeaterstation zugeordnet wären, wie in Fig.3 dargestellt, wobei die Basisstation dann ihrerseits mit einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne ausgestattet sein müßte.

Claims (8)

1. Radiotelefonienetz, das mindestens eine Telefonzentrale (1) und mindestens eine ortsfeste Basisübortragungsstation (2) umfaßt, die zur Gewährleistung einer Radiotelefonieschnittstelle und für die Verbindung mit Mobilstationen (6) über eine Funkstrecke mit der Telefonzentrale verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Repeaterstation (7) hat, die zur Herstellung einer Gesamtfunkverbindung zur Basisstation und zu den Mobilstationen an eine Basisstation (2) angeschlossen ist.
2. Radiotelefonienetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Repeaterstation (7) aus einem Sende-Empfangs-Gerät (8) für die Verbindung mit der Basisstation besteht, wobei dieses Sende-Empfangs-Gerät mit einer Sendestrecke (11) von Funksignalen zu den Mobilstationen und mit einer Empfangsstrecke (12) von Funksignalen aus den Mobilstationen und diese beiden Strecken wiederum mit einem gemeinsamen Oszillator (13) für die Gewährleistung einer Trägerfrequenzumsetzung zwischen der Verbindung der Repeaterstation mit der Basisslation und mit den Mobilstationen verbunden sind, sowie mit einem Sende- (4) und Empfangsgerät (5) zur Verbindung mit den Mobilstationen verbunden ist.
3. Radiotelefonienetz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Repeaterstationen (7.11,7.12,7.13) umfaßt, die ein und derselben Basisstation zugeordnet sind.
4. Radiotelefonienetz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Repeaterstationen mit der Basisstation und mit den Mobilstationen in ein und demselben Trägerfrequenzbereich erfolgen.
5. Radiotelefonienetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Repeaterstation (7) aus einem Sende-Empfangs-Gerät (8) zur Verbindung mit der Basisstation besteht, das mit einer Sendestrecke (11) von Funksignalen zu den Mobilstationen und mit einer Empfangsstrecke (12) von Funksignalen aus den Mobilstationen verbunden ist, wobei die Sendestrecke (11) eine Reihe von Kanälen (21) umfaßt, zu denen jeweils in einer Ausbreitungsrichtung der Signale ein Frequenzbandwähler (22), ein Trägerfrequenzumsetzer (23) und oin Verstärker (24) gehören, der mit einem für die Kanäle gemeinsamen Koppler (25) verbunden ist, welcher seinerseits mit einem Sendegerät (4) verbunden ist; die Empfangsstrecke (12) dabei in einer Ausbreitungsrichtung der Signale einen Empfänger (5), einen Vorverstärker (26), eine Reihe von Kanälen (27) mit je einem Bandwähler (28), einem Gerät zur Verstärkungskontrolle (29), dem ein Verstärker mit veränderlicher Verstärkung (30) zugeordnet ist, und einem Trägerfrequenzumsetzer (31) umfaßt, der mit einem für die Kanäle gemeinsamen Koppler (32) verbunden ist, welcher seinerseits mit dem Sende-Empfangs-Gerät (8) verbunden ist; die Trägerfrequenzumsetzer (23,31) der Sendestrecke und der Empfangsstrecke paarweise mit dem gleichen Lokaloszillator (13) verbunden sind.
6. Radiotelefonienetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Repeaterstation (7) aus einem Sende-Empfangs-Gerät (8) für die Verbindung mit der Basisstation besteht, das mit einer Sendestrecke (11) von Funksignalen an die Mobilstationen und mit einer Empfangsstrecke 112) von Funksignalen aus den Mobilstationen verbunden ist, wobei die Sendestrecke (11) in einer Ausbreitungsrichtung der Signale einen Empfänger (33), ein Modulationsbitgewinnungsorgan (34), das miteiner Reihe von Kanälen (35) verbunden ist, die je ein Modulationselement (36) haben, einen Trägerfrequenzumsetzer (37) und einen Verstärker (38) haben, der mit einem für die Kanäle gemeinsamen Koppler (39) verbunden ist, welcher seinerseits mit einem Sendegerät (4) verbunden ist; die Empfangsstrecke (12) in einer Ausbreitungsrichtung der Signale einen Empfänger (5), einen Vorverstärker (40), eine Reihe von Kanälen (41) mit je einem Verarbeitungsmodul (42), der einen Trägerfrequenzfilter und -umsetzer (120), einen Verstärker (108) mit parallelgeschalteten Verstärkungselementen mit fester Verstärkung (109,114, 115,116), einen Analog-Digital-Umsetzer (102) und eine digitale Verarbeitungseinheit (123) zur Erzeugung der entscheidungsgewichteten Bits aus vom Analog-Digital-Umsetzer kommenden digitalen Signalen umfaßt; dieser Verarbeitungsmodul außerdem zwischen dem Umsetzer (120) und der digitalen Verarbeitungseinheit (123) Mittel zur Speicherung von Signalen mit verschiedenen Verstärkungsgraden sowie Mittel (122) zum Auslesen dieser Signale, zum Auswählen eines der digitalen Verarbeitungseinheit angepaßten Verstärkungsgrades und zur Übertragung der mit diesem Verstärkungsgrad gespeicherten Signale an die digitale Verarbeitungseinheit umfaßt; die Kanäle (41) mit einem Multiplexer (43) verbunden sind, der an einen mit dem Sende-Empfangs-Gerät (8) verbundenen Sender (44) angeschlossen ist; die
Trägerfrequenzumsetzer (37,105) der Sendestrecke und der Empfangsstrecko paarweise mit einem gemeinsamen Lokaloszillator (106) verbunden sind und das Modulationsbitgewinnungsorgan (34) mit dem Sender (44) und dem Verarbeitungsmodul (42) jedes Kanals der Empfangsstrecke (12) zwecks Übermittlung von Kontroll- und Synchronisationsinformationen verbunden ist.
7. Radiotelefonienetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsmodul (42) einen für mehrere Verstärkungselemente gemeinsamen Umsetzer (120) hat, wobei dieser gemeinsame Umsetzer mit den Verstärkungselementen über ein Anschlußorgan (117) verbunden ist, welches so gesteuert wird, daß eine zyklische Verbindung zwischen einem Verstärkungselement und dem gemeinsamen Umsetzer (120) entsteht.
8. Radiotelefonienetz nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (108) mehrere Verstärkungsstufen in Reihe umfaßt, in denen jeweils Verstärkungselemente (109,113,114,115) nach einer allgemeinen Pyramidenstruktur parallelgeschaltet sind.
DD34369190A 1990-01-17 1990-08-28 Funktelefonkommunikationsnetz DD295460A5 (de)

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