DE2815670C2 - - Google Patents
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- DE2815670C2 DE2815670C2 DE2815670A DE2815670A DE2815670C2 DE 2815670 C2 DE2815670 C2 DE 2815670C2 DE 2815670 A DE2815670 A DE 2815670A DE 2815670 A DE2815670 A DE 2815670A DE 2815670 C2 DE2815670 C2 DE 2815670C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Nachrichtensystem
mit einer Antenne, die mehrere in Sektoren aufgeteilte
Empfangsbereiche aufweist, wie es im Oberbegriff des Anspruchs
1 beschrieben ist.
Der Vorteil einer Antenne mit in Sektoren aufgeteilten Emp
fangsbereichen gegenüber einer Rundstrahlerantenne liegt
vor allem darin, daß der Rauschabstand wesentlich verbessert
werden kann.
Bekannte Antennensysteme dieser Art lassen sich in zwei Grup
pen einteilen, soweit sie in bezug auf die vorliegende Er
findung von Bedeutung sind.
Die erste Gruppe hat eine Anordnung aus mehreren Sektoren
und einem Einzelempfänger, wobei der Empfänger durch eine
Abtastroutine derart gesteuert wird, daß kontinuierlich alle
Sektoren abgetastet werden. Wenn der Fall eintritt, daß in
keinem Sektor ein Signal empfangen wird, sorgt die Abtast
routine dafür, daß der Empfänger jeden Sektor in einem glei
chen Zeitintervall abtastet. Sobald ein Sendesignal in einem
Sektor ermittelt wird, wird die Abtastfolge geändert, so
daß der Empfänger auf diesem Sektor während eines längeren
Zeitintervalls bleibt. Dennoch werden vom Empfänger die
übrigen Sektoren weiterhin abgetastet, in Erwartung eines
stärkeren Signals in einem anderen Sektor.
Die zweite Gruppe verwendet ein Paar von Empfängern. Ein
Suchempfänger tastet konstant jeden Sektor im Bereich ab,
um einen Sektor zu finden, welcher das beste Signal aufnimmt.
Ein Betriebsempfänger ist mit demjenigen Sektor verbunden,
welcher das beste Signal liefert, bis der Suchempfänger einen
anderen Sektor ermittelt, welcher ein noch besseres Signal
empfängt, so daß dann eine Umschaltung des Betriebsempfängers
erfolgt.
Die bekannten Abtastsysteme der ersten Gruppe haben sich für
Anwendungsfälle als zweckmäßig erwiesen, bei welchen die
Wahrscheinlichkeit besteht, daß ein entfernt angeordneter
Sender aus einem Sektorbereich in den anderen Sektorbereich
in einer verhältnismäßig kurzen Zeit übergeht, wie es bei
spielsweise bei einem Nachrichtensystem für den Luftverkehr
im Nahbereich der Fall ist. Für einen Anwendungsfall, bei
welchem auf dem Land Mobilsysteme beteiligt sind, ist eine
Nachricht hinreichend kurz, und zwar im Vergleich zu dem
Bereich eines Sektors und der Geschwindigkeit des entspre
chenden Fahrzeuges, auf welchem der Sender angebracht ist,
daß eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß ein
bestimmter Sender in einem bestimmten Sektor während der
Dauer der Nachricht das beste Signal erzeugt. Nachrichten
systeme der ersten Gruppe sind daher für mobile Stationen
auf dem Land nicht besonders zweckmäßig, da eine fortwähren
de Umschaltung von einem Sektor auf einen anderen Sektor
erforderlich ist und dadurch in der Nachrichtenverbindung
eine störende Unterbrechung hervorgerufen wird.
Die bekannten Systeme der zweiten Gruppe haben sich jedoch
dadurch als nicht sehr zweckmäßig erwiesen, daß ein Paar
von Empfängern erforderlich ist. Dadurch werden die Kosten
des Systems erheblich gesteigert und es wird auch der Raum
bedarf vergrößert, während notwendigerweise die Zuverlässig
keit des Systems auf Grund der Verdoppelung der Bauteile
vermindert wird.
Ein Hochfrequenz-Nachrichtensystem der gattungsgemäßen Art ist
aus der US-PS 33 68 151 bekannt. Hierbei können drei Be
triebsarten durchlaufen werden, nämlich Modus I, Modus II
und Modus III.
Zunächst erfolgt im Modus I eine Überwachung der einzelnen
Empfangsbereiche auf den Empfang eines vorgegebenen Steuer
signals, wobei die einzelnen Empfangsbereiche nacheinander
in vorgegebenen zeitlichen Abständen eingeschaltet werden.
Das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein des Steuersignals
gilt als Kriterium für das Umschalten in den Modus II, in
welchem eine Verbindung zwischen dem betreffenden Antennen
sektor und dem Empfänger für ein längeres Intervall aufrecht
erhalten wird, bevor kurzzeitig auf einen anderen Sektor um
geschaltet wird, um die jeweiligen Signalstärkewerte des
Nutzsignals zu vergleichen. Ist dieser auf dem anderen Sek
tor höher, so wird die Verbindung zum Empfänger aufrecht
erhalten. Im anderen Falle erfolgt eine Rückschaltung auf
den ersten Empfangsbereich. Wird zusätzlich ein weiteres
vorgegebenes Steuersignal empfangen, so arbeitet das System
in einem Modus III, in welchem ein Umschalten auf andere
Empfangsbereiche und ein Vergleich der Signalstärkewerte
des Nutzsignals unter Steuerung von Steuerimpulsen erfolgt,
die in vorgegebenen Abständen vom Sender abgegeben werden.
Es sind also neben dem Nutzsignal zusätzlich zwei Steuer
signale und ein Taktsignal erforderlich.
Ferner ist aus der DE-OS 25 34 888 bekannt, mit Hilfe einer
Ablaufsteuerung die einzelnen Empfangsbereiche nacheinander
an den Empfänger zu schalten, wobei eine Mittelwertbestimmung
der jeweiligen Antennenspannungen durchgeführt und die er
mittelten Werte getrennt abgespeichert werden. Bei der Ab
tastung der einzelnen Empfangsbereiche wird der jeweils
aktuelle Signalstärkewert mit einer auf den gespeicherten
Mittelwert bezogenen Spannungsschwelle verglichen und beim
Über- oder Unterschreiten ein Weiterschalten an den nächsten
Empfangsbereich veranlaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochfrequenz-
Nachrichtensystem der eingangs genannten Art anzugeben, wel
ches bei der Verwendung von landgestützten mobilen Stationen
eine besondes zuverlässige und störsichere Nachrichtenver
bindung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Demnach werden im allgemeinen Abtastmodus unter Steuerung der
Abtaststeuerlogikschaltung alle Sektoren nacheinander abge
tastet und der dabei jeweils ermittelte Signalstärkewert mit
einem vorgegebenen Bezugspegel verglichen.
Im Auswahlmodus wird jeder Sektor für ein vorgegebenes Zeit
intervall abgetastet und die in diesem Zeitintervall aufgetre
tene Maximalstärke ermittelt.
Im Nachrichten-Empfangs-Modus ist der Empfänger ausschließ
lich mit demjenigen Sektor verbunden, welcher den zuvor er
mittelten Maximalsignalstärkewert aufweist. Eine Abtastung
der anderen Sektoren erfolgt dabei nicht.
Wird im Nachrichten-Empfangs-Modus festgestellt, daß die Si
gnalstärke des betreffenden Sektors unter einen vorgegebenen
Pegel und für eine vorgegebene Zeitperiode absinkt, so wird
wieder in den allgemeinen Abtastmodus zurückgeschaltet.
Vorzugsweise wird das Hochfrequenz-Nachrichtensystem in einem
selektiven Abtastmodus betrieben. Hierbei sind in die Abta
stung derjenige Sektor mit dem maximalen Signalstärkewert sowie
eine vorgegebene Anzahl weiterer Sektoren einbezogen, die in
einer vorgegebenen räumlichen Beziehung zum Sektor mit dem
maximalen Signalstärkewert stehen, insbesondere die nächst
liegenden, benachbarten Sektoren. Es werden ausschließlich
diese Sektoren sinngemäß wie im allgemeinen Abtastmodus ab
getastet.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine in der horizontalen Richtung mit einer Richt
wirkung ausgestattete Antenne mit acht
Sektoren, welche dazu geeignet ist, eine Nachrich
tenverbindung mit einem entfernt angeordneten Fahr
zeugsender herzustellen,
Fig. 2 einen Grundriß des Strahlungsmusters der in der Fig. 1
dargestellten Antenne mit acht Sektoren,
Fig. 3 ein verallgemeinertes Blockdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform des mit einer Sektorantenne ausge
statteten erfindungsgemäßen Empfangssystems,
Fig. 4 ein Blockdiagramm, welches die Arbeitsweise der er
findungsgemäßen Abtaststeuerlogik veranschaulicht,
Fig. 5 ein Programmflußdiagramm, welches dazu dient, das
Computerprogramm für die Abtaststeuerlogik abzu
leiten, und
Fig. 6 die Computerausführung der bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abtaststeuerlogik.
Die Fig. 1 veranschaulicht eine bevorzugte Anwendung der Er
findung in einem Nachrichtensystem, bei welchem zwischen ei
ner festen Zentralstation und beweglichen Außenstationen
Nachrichten übermittelt werden sollen. In der Fig. 1 ist
eine Antenne 10 auf dem Dach eines Gebäudes 12 dar
gestellt. Es soll eine Nachrichtenverbindung zwischen der
Antenne 10 und einem auf Abstand angeordneten Sender herge
stellt werden, der gemäß der Darstellung in einem Fahrzeug
14 angeordnet ist.
Die Antenne 10 hat acht Sektoren, von denen einer bei 16 dar
gestellt ist, und diese Sektoren sind jeweils zwischen Reflek
toren angeordnet, die unter einem Winkel von 45° zueinander
stehen, von denen zwei bei 20 und 22 dargestellt sind. Jeder
Sektor weist eine Richtwirkung in horizontaler Richtung auf
und ist in bezug auf die übrigen Sektoren in vorgegebener
Weise ausgerichtet, so daß alle Sektoren in dem Bereich dazu
in der Lage sind, einen horizontalen Gesamtwinkel von 360°
abzudecken. Es ist darauf hinzuweisen, daß in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Anwendungsfall eine beliebige Anzahl von
Sektoren verwendet werden kann und daß die Sektoren derart
angeordnet sein können, daß ein beliebiger gewünschter Empfangs
winkel abgedeckt ist. Beispielsweise sind in einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung 54 Sektoren verwendet worden.
Antennen mit in Sektoren aufgeteilten Empfangsbereichen mit einer Richtwirkung in horizontaler Rich
tung sind an sich bekannt und werden von vielen Herstellern
geliefert, so daß sich eine nähere Beschreibung hier erübrigt.
Die Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Antenne 10, wel
che acht Antennenelemente aufweist, von denen eines bei 16
dargestellt ist. Weiterhin sind aus dieser Darstellung die unter
45° zueinander angeordneten Reflektoren ersichtlich, von denen
zwei bei 20 und 22 dargestellt sind. Durch den Aufbau des An
tennensektors mit seinen zugehörigen Reflektoren ist jeder An
tennensektor dazu in der Lage, gesendete Signale aufzunehmen,
welche innerhalb eines festgelegten horizontalen Winkels an
kommen. Da jeder Sektor der Antenne in der horizon
talen Richtung eine Richtwirkung aufweist, ist sie
in der Lage, gegenüber einer in allen Richtungen gleichmäßig
arbeitenden Antenne ein verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis
zu gewährleisten. Die Tatsache, daß die Sektoren eine horizon
tale Richtwirkung haben, verbessert das Signal-Rausch-Verhält
nis weiter.
Die Fig. 3 ist ein verallgemeinertes Blockschaltbild, welches
die Baublöcke des Abtastsystems veranschaulicht. Die sektor
förmigen Antennenelemente 30 sind beispielsweise gemäß Fig. 1
in einer vorgegebenen Anordnung auf dem Dach eines geeigneten
Gebäudes angeordnet. Jeder Antennensektor speist eine Filter-
und Vorverstärkerschaltung 40, welche die von dem Sektor empfan
genen Signale bei den geeigneten Frequenzen verstärkt. Die ver
stärkten Signale gehen über Koaxialkabel 50 zu einem Antennen
schalter 60. Der Antennenschalter 60 weist eine Mehrzahl von
Eingangsklemmen 60 a-60 h, sowie eine Ausgangsklemme 60 j und
eine Steuereingangsklemme 60 i auf. In Reaktion auf Steuer
signale, welche an der Steuereingangsklemme 60 i aufgenommen
werden, verbindet der Antennenschalter 60 ein ausgewähltes Antennen
element 30 bzw. einen Sektor mit den Antennenschalter-Ausgangsklemmen 60 j.
Der Ausgang 60 j des Antennenschalters 60 ist über eine geeig
nete Leitung 65 mit dem Eingang 70 a eines Hochfrequenzempfän
gers 70 verbunden. Der Hochfrequenzempfänger 70 kann herkömm
licher Bauart sein, indem er die hochfrequenten Eingangssignale
in eine Zwischenfrequenz umwandelt, danach das Signal über
eine Zwischenfrequenzstufe filtert, anschließend eine Demodu
lation ausführt und die gewünschten Signale als hörbare Signale
oder als Datensignale ausgibt. Das vorab begrenzte Ausgangssi
gnal von der Zwischenfrequenzstufe ist an der Empfängerausgangs
klemme 70 b vorhanden. Der Empfänger weist eine herkömmliche
Rauschunterdrückungsschaltung auf, so daß dann, wenn ein ge
eignetes Signal an die Rauschunterdrückungs-Eingangsklemme 70 c
angelegt wird, der Ausgang des Empfängers abgeschaltet werden
kann. Weiterhin weist der Empfänger eine Dekodierschaltung auf,
welche dazu in der Lage ist, das Vorhandensein eines kodierten
Signals bei einem empfangenen Sektoreingangssignal festzustel
len. Derartige Kodiersysteme sind bei solchen Nachrichtensyste
men üblich, und es ist auf diese Weise möglich, eine Information
darüber zu bekommen, von welcher Sendestation das Signal kommt.
Außer der Feststellung der Identität der Sendestation können
auch andere notwendige Informationen auf diese Weise übermit
telt werden. Die kodierten Signale sind entweder Töne unter
halb des Hörfrequenzbereiches oder liegen im Hörfrequenzbereich,
und sie können durch geeignete Bandpaßfilter, Vibrationszungen
oder dergl. dekodiert werden. Ein zweiter Ausgang 70 d des
Empfängers wird in Reaktion darauf aktiviert, daß der Empfän
ger ein kodiertes Signal auf dem Sektorempfangssignal fest
stellt.
Der Zwischenfrequenz-Ausgang 70 b des Empfängers ist mit einem
Signalverstärkerdetektor 80 verbunden, welcher gemäß Fig. 3 als
getrennte Einheit ausgebildet sein kann oder auch in den
Empfänger 70 eingebaut sein könnte. Der Signalstärkedetektor
80 erzeugt an seinem Ausgang 80 a ein Signal, welches den Signalstärkewert
der an seinem Eingang 80 b empfangenen Signale anzeigt.
Die dem Signalstärkewert entsprechenden Signale werden ihrerseits dem ersten Eingang
90 a der Abtaststeuerlogikschaltung 90 zugeführt, wo der maxi
male Signalstärkewert für jeden Sektor in dem ersten Abtastspeicher
bereich gespeichert wird. Der zweite Eingang 90 b der Abtast
steuerlogik 90 ist mit dem Ausgang 70 d des Empfängers 70 für
kodierte Signale verbunden. Die Abtaststeuerlogikschaltung
90 verarbeitet ihre Eingangssignale und erzeugt geeignete
Steuersignale auf ihrem ersten Ausgang 90 c, die wiederum der
Steuereingangsklemme 60 i des Antennenschalters 60 zugeführt
werden. Es werden auch geeignete Signale an dem zweiten Aus
gang 90 d der Abtaststeuerlogik 90 erzeugt, welche dem Rausch
unterdrückungseingang 70 c des Empfängers 70 zugeführt werden.
Die genaue Arbeitsweise der Abtaststeuerlogik 90 wird unten
anhand der Fig. 4, 5 und 6 im einzelnen beschrieben. Kurz
zusammengefaßt, die Abtaststeuerlogik 90 spricht auf die
empfangenen Eingangssignale in der Weise an, daß das Sektor
empfangssystem in einer bestimmten Betriebsart aus einer An
zahl von möglichen Betriebsarbeiten arbeitet. Falls keiner
der Sektoren ein Eingangssignal aufnimmt, welches oberhalb
eines vorgegebenen Signalstärkewertes liegt, bewirkt ein Steuersignal
von der Abtaststeuerlogik 90, welches dem Steuereingang 60 i des
Antennenschalters 60 zugeführt wird, daß der Empfänger nach
einander mit jedem Antennensektor verbunden wird (Allgemeiner Abtastmodus).
Sobald ein
Sektor ein Signal empfängt, dessen Amplitude derart beschaf
fen ist, daß das Ausgangssignal des Signalstärkedetektors 80
über einem vorgegebenen Bezugspegel liegt, schaltet die
Abtaststeuerlogik 90 das System in einen zweiten Modus, der als
Auswahlmodus bezeichnet werden könnte. In
diesem Modus wird jeder Antennensektor wiederum während eines
vorgegebenen Zeitintervalls abgetastet, wobei die
relative Signalstärke von jedem Sektor in einem ersten Abtast
speicherbereich innerhalb der Abtaststeuerlogik 90 gespeichert
wird. Am Ende der kontinuierlichen Abtastperiode wird derjenige
Sektor identifiziert, welcher während beider Abtastintervalle
den größten Signalstärkewert verzeichnet hat.
Es werden auch die
jenigen Sektoren identifiziert, welche in einer vorgegebenen
Lage in bezug auf den identifizierten Sektor angeordnet sind.
Beispielsweise sind in einer alternativen bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung die 54 Sektoren derart angeordnet, daß
sie einen vollständigen Horizontalwinkel von 360° abdecken. So
bald ein spezieller Sektor identifiziert ist, welcher das stärkste
relative Signal empfangen hat, werden auch die drei Sektoren
auf jeder Seite des identifizierten Sektors ausgewählt. Nun
bringt die Abtaststeuerlogik 90 das System dazu, daß es in ei
nem selektiven Abtastmodus arbeitet, in welchem über ein
vorgegebenes Zeitintervall nur die ausgewählten sieben Sek
toren abgetastet werden. Wie zuvor wird der maximale Signalstärkewert
von jedem Sektor im ersten Abtastspeicherbereich
gespeichert. Wenn das System nicht in einem Modus mit kodier
tem Signal arbeitet, wird nach der Abtastung des ausgewählten
Abtastintervalls eine weitere Abtastung unterdrückt, und der
Empfänger wird mit demjenigen der ausgewählten Sektoren ver
bunden, dessen im ersten Abtastspeicherbereich gespeicherter
Signalstärkewert über sein zweites Abtastspeichersignal die stärkste
Zunahme aufweist.
Wenn das System jedoch in einem Modus arbeitet, in welchem
es nur auf Eingangssignale anspricht, die ein vorgegebenes
kodiertes Signal enthalten, wird am Ende des selektiven Ab
tastintervalls derjenige Sektor, welcher die größte Zunahme
seines ersten Abtastspeichersignals über sein zweites Abtast
speichersignal aufweist, im Hinblick auf das kodierte Signal
überprüft. Die Abtastung wird unterdrückt, während nach dem
kodierten Signal gesucht wird. Wenn das kodierte Signal vor
handen ist, bleibt die Abtastung gesperrt und der Empfänger
wird mit diesem Sektor verbunden. An diesem Punkt bewirkt
die Abtaststeuerlogik 90, daß die Rauschunterdrückung des
Empfängers aufgehoben wird und der Empfänger mit dem aus
gewählten Sektor verbunden bleibt, bis der Signalstärkewert von
diesem Sektor ein vorgegebenes Maß über ein vorgegebenes
Zeitintervall unterschreitet, und es kehrt das System unter
dieser Voraussetzung zum allgemeinen Abtastmodus zurück.
Wenn der ausgewählte Sektor jedoch kein kodiertes Signal auf
weist, wodurch angezeigt wird, daß das ankommende Signal von
einem Störer herrührt, werden die für den Störer in dem ersten
Abtastspeicherbereich gespeicherten maximalen Signalstärkewerte in den zweiten
Bereich übertragen, um anschließend als Bezugspegel verwendet
zu werden. Dann kehrt das System in den allgemeinen Abtast
modus zurück, und es beginnt die Arbeitsweise wie vorher.
Indem die von dem Störer gespeicherten Signale in den zwei
ten Bereich übertragen werden, kann das System dann den Stö
rer bei nachfolgenden Abtastungen "ignorieren" und nach einem
empfangenen Signal suchen, welches das ordnungsgemäße kodierte
Signal enthält.
Es ist zu bemerken, daß in Nachrichtensystemen, bei welchen
eine feste Zentralstation mit beweglichen Außenstationen in
Verbindung tritt, die Länge einer beliebigen Nachricht im
allgemeinen verhältnismäßig kurz ist, zumindest im Vergleich
zu derjenigen Zeit, die erforderlich wäre, damit das Fahrzeug
von demjenigen Bereich, welcher durch einen Sektor abgedeckt
ist, sich zu demjenigen Bereich bewegen könnte, welcher durch
einen anderen Sektor abgedeckt wird. Sobald daher die Abtast
steuerlogik 90 festlegt, welcher Sektor das beste Signal von der
mobilen Station empfängt, wird dieser Sektor für die Dauer
der zu übertragenden Nachricht mit dem Empfänger verbunden.
Die Fig. 4 veranschaulicht den Aufbau der Abtaststeuerlogik
schaltung 90. Hier werden die Signalstärkewerte vom Signal
stärkedetektor dem Abtaststeuereingang 90 a zugeführt. Da bei
einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ein Mikroprozessor die Abtastfunktionen steuert, werden diese
Eingangssignale durch einen Analog-Digital-Wandler 100 in digi
tale Signale umgewandelt. Danach werden diese Signale Speicher
zellen in dem ersten Abtastspeicherbereich 110 zugeführt. Der
erste Abtastspeicherbereich 110 enthält einen Speicherplatz
für jeden der Antennensektoren. Somit werden die über die Ab
tastfolgen jeweils von einem Sektor erzeugten maximalen Signalstärkewerte
im ersten Abtastspeicherbereich 110 gespeichert. Ein zwei
ter Abtastspeicherbereich 120 enthält auch eine Speicherzelle,
welche jedem Sektor entspricht. Die in dem zweiten Speicher
bereich gespeicherten Werte werden als Bezugs- oder als
Schwellenpegel verwendet, wie es unten im einzelnen näher
diskutiert wird. Ein Schalter 130 reagiert auf ein Steuer
signal an seinem Eingang 130 a, um die Werte des ersten Be
reiches in den zweiten Bereich 120 zu übertragen, so daß die
Bezugspegel darin abgespeichert sind.
Ein Komparator 132 vergleicht sequentiell die maximalen Signalstärkewerte,
welche durch jeden Sektor in den ersten Bereich 110
eingegeben wurden, mit dem entsprechenden Bezugspegel im zwei
ten Bereich 120. Wenn der Komparator 132 feststellt, daß der maximale
Signalstärkewert für irgendeinen Sektor seinen Bezugspegel um ein
vorgegebenes Inkrement Δ V überschreitet, aktiviert der Kompa
rator 132 seinen Ausgang 132 a.
Der Ausgang 132 a des Komparators 132 ist mit der Logikschal
tung 140 verbunden. Die Logikschaltung 140 erzeugt wiederum
ein Ausgangssignal an ihrem Ausgang 140 a, welches dazu ge
eignet ist, die Abtaststeuerlogik in eine von vier Betriebs
arten zu schalten. Somit wird zunächst das System im allge
meinen Abtastmodus 150 aktiviert, in welchem alle Sektoren
nacheinander abgetastet werden. Sobald der Komparator 132
feststellt, daß zumindest ein Sektor ein Signal empfängt,
dessen Signalstärkewert seinen Bezugspegel um ein vorgegebenes Inkre
ment Δ V übersteigt, bewirkt die Logikschaltung 140, daß
das System den Auswahlmodus 160 einschal
tet. In diesem Modus werden alle Sektoren erneut über ein
vorgegebenes Zeitintervall abgetastet, welches durch eine
Zeitsteuereinheit 170 festgelegt wird. Beim Abschluß des
Abtastintervalls des Auswahlmodus bewirkt die Logik 140,
daß das System in einen selektiven Abtastmodus 180 über
geht. Hier bestimmt die Logikschaltung 140, welcher von
allen abgetasteten Sektoren die stärkste Zunahme seines
im ersten Bereich abgespeicherten Signalstärkewertes gegenüber dem im
zweiten Bereich abgespeicherten Signalstärkewert aufweist und bestimmt
diesen Sektor als ausgewählten Sektor. Für die alternative
Ausführungsform mit 54 Sektoren werden jeweils drei Sekto
ren auf beiden Seiten des ausgewählten Sektors ebenfalls als
ausgewählte Sektoren bezeichnet. Nun werden über ein
Abtastintervall im selektiven Abtastmodus, welches ebenfalls durch die Zeit
steuereinrichtung 170 festgelegt wird, nur die sieben aus
gewählten Sektoren abgetastet.
Nach diesem Abtastintervall des selektiven Abtastmodus wird die Abtastung un
terbrochen, und der Empfänger wird mit demjenigen Sektor
verbunden, dessen im ersten Bereich abgespeicherter Signalstärkewert
den im zweiten Bereich abgespeicherten Signalstärkewert am meisten
übersteigt. Das empfangene Signal wird dann im Hinblick auf
das kodierte Signal durch die Kodeprüfeinrichtung 190 über
prüft. Wenn das vom ausgewählten Sektor empfangene Signal
den Signalkode enthält, aktiviert die Kodeprüfschaltung 190
ihren ersten Ausgang 190 a, so daß der Empfänger mit dem
ausgewählten Sektor während der Dauer der Nachricht ver
bunden wird. Weiterhin wird der erste Ausgang 190 a der
Kodeprüfschaltung mit dem Ausgang 90 d der Abtaststeuer
logik verbunden, um die Rauschunterdrückung für den Empfän
ger aufzuheben. Der Empfänger bleibt mit dem ausgewählten
Sektor verbunden, bis dessen Signalpegel während eines
vorgegebenen Zeitintervalls unter einen vorgegebenen Pegel
absinkt. Diese Entscheidung wird durch die Logikschaltung
140 getroffen, und sie basiert auf den Eingangssignalen
von dem Komparator 132 und der Zeitsteuereinheit 170.
Wenn jedoch die Kodeprüfschaltung 190 erkennt, daß das
von dem ausgewählten Sektor empfangene Signal das Kode
signal nicht enthält, wodurch angezeigt wird, daß ein
Störsignal vorliegt, aktiviert sie ihren zweiten Ausgang
190 b, welcher dazu verwendet wird, die Logikschaltung da
zu zu veranlassen, das System in den allgemeinen Abtast
modus 150 zurückzuführen und den Steuereingang 130 a des
Lastschalters 130 zu aktivieren, wodurch die gespeicher
ten maximalen Signalstärkewerte von jedem Sektor aufgrund der erkannten
Störung aus dem ersten Abtastspeicherbereich 110 in den
zweiten Abtastspeicherbereich 120 übertragen werden. So
mit wird bei einer nachfolgenden Abtastung ein jeweils
gespeichertes Störsignal als Bezugssignal verwendet, um
das Vorhandensein eines empfangenen Signals zu bestimmen.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Systems besteht
darin, daß die Zeitsteuereinheit 170 a periodisch den Steuer
eingang 130 a des Lastschalters 130 aktiviert, wenn das System
im allgemeinen Abtastmodus 150 arbeitet. Dabei wird das Be
zugssignal, welches dem Komparator 130 von dem zweiten Ab
taststeuerbereich 120 zugeführt wird, fortwährend durch
Hintergrund-Rauschpegel auf den neuesten Stand gebracht,
so daß das System dadurch gegen Rauschen weitgehend immun
ist.
Die Fig. 5 ist ein Programmflußdiagramm, welches den logischen
Signalfluß veranschaulicht, der dazu verwendet wird, den Mikro
prozessor der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegen
standes zu programmieren. Ein Rückstartblock 200 kann von der
Frontplatte aus geladen werden und löst zu Beginn die Arbeits
weise der Prozessorprogrammfolge aus. Außerdem kann der Rück
startblock 200 die Systemoperation unterbrechen. Der Ausgang
des Rückstartblockes 200 ist mit einem Eingangsblock 210 ver
bunden, welcher Standardmikroprozessorfunktionen ausführt,
welche beispielsweise darin bestehen, daß alle Bereiche und
alle Zähler auf Null gestellt werden. Der Anfangsblock akti
viert seinerseits den Startblock 220. In Abständen von einer
Millisekunde durchläuft das Programm den Startblock, um zu
bestimmen, welcher Modus der Folge gerade vorhanden ist. Von
dem Startblock kann das Programm entweder durch den allge
meinen Abtastblock 230, durch den kontinuierlichen Abtast
block 240, durch den Auswahlabtast-Siebenblock 250, durch
den Kodeprüfblock 260 oder durch den Sperrabtastblock 270
gehen. Nach der Folge, welche durch einen der Blöcke 230
bis 270 festgelegt wird, tritt das System in einen Ver
zögerungsblock 280 ein. Da einige der Funktionen 230-270
weniger Programmzeit als andere benötigen, liefert der Ver
zögerungsblock 280 eine geeignete Verzögerungszeit, so daß
eine Rückstartsteuerung zu dem Rückstartblock 220 jeweils nach
einem Intervall von einer Millisekunde erfolgt.
Die Fig. 6 veranschaulicht die bevorzugte Ausführungsform
der Abtastlogik, wobei die Logik gerätetechnisch über ei
nen Mikroprozessor verwirklicht ist. Der Ausgang 30 a des
Signalstärkedetektors 80 ist mit einem Analog-Digital-Wand
ler 100 verbunden, welcher die dem Eingangspegel jeweils
entsprechenden analoge Signale in entsprechende digitale
Signale umwandelt, die dann über die Leitung 300 einer
peripheren Anpaßschaltung 310 zugeführt werden. Der peri
pheren Anpaßschaltung 310 wird auch das kodierte Signal vom
Ausgang 70 d des Empfängers zugeführt. Die Anpaßschaltung
verbindet über eine Leitung 320 die Mikroprozessorleitung 330,
welche von einem Speicher 340 mit Direktzugriff, von einem
Festspeicher 350 und von einer Zentraleinheit 360 kommt. Die
Zentraleinheit wird in normaler Weise über eine Steuerung 370
gesteuert. Es wird ein kristallgesteuerter Taktgenerator 380
verwendet. In Reaktion auf Signale auf der Mikroprozessorlei
tung 330 liefert die periphere Anpaßschaltung 310 ein Signal
auf einer Ausgangsleitung 310 a, welches dazu geeignet ist,
den Antennenschalter zu steuern.
Das System gemäß Fig. 6 ist für den Fachmann auf dem Gebiet
der Mikroprozessoren grundsätzlich bekannt, so daß die Ar
beitsweise unter Berücksichtigung der Erläuterungen zu der
Fig. 5 ohne weiteres verständlich sein dürften. Es dürfte
beispielsweise ersichtlich sein, daß der Festspeicher 350
das Computerprogramm enthält, während der Speicher 340 mit
Direktzugriff unter anderem den ersten und den zweiten Ab
tastspeicherbereich enthält. Auf diese Weise lassen sich die
obigen Abtastfunktionen leicht gerätetechnisch realisieren,
und zwar in der Weise, daß die Anordnung für den Fachmann
nachgearbeitet werden kann.
Claims (9)
1. Hochfrequenz-Nachrichtensystem mit einer Antenne, die meh
rere in Sektoren aufgeteilte Empfangsbereiche aufweist, mit
einer gesteuerten Antennenumschalteinrichtung zum Verbin
den der einzelnen Sektoren mit einer Empfängereinrichtung,
mit einer empfängerseitigen Signalstärke-Detektoreinrichtung,
mit einer ersten Speichereinrichtung zum Abspeichern der von der Signalstärke-Detektoreinrichtung erzeugten Werte unter Zuordnung zu den einzelnen Sektoren, und
mit einer Abtaststeuerlogik-Schaltung, die mit der Antennen umschalteinrichtung verbunden ist, und die beim Unterschrei ten der Signalstärke des jeweils aktuellen empfangenen Si gnals unter den abgespeicherten Wert ein Umschalten der An tennensektoren veranlaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst am Ausgang der Abtaststeuerlogik-Schaltung (90) in einem allgemeinen Abtastmodus Steuersignale abgegriffen werden, die zu einer sequentiellen Verbindung aller Sektoren mit der Empfängereinrichtung (70) führen,
daß eine Komparatoreinrichtung (132) vorhanden ist, die den Signalstärkewert mit einem vorgegebenen Bezugspegel vergleicht,
daß die Abtaststeuerlogik-Schaltung (90) in der Weise akti viert wird, wenn der Signalstärkewert eines Sektors den Be zugspegel übersteigt,
daß ein Auswahlmodus durchlaufen wird, in welchem alle Sek toren jeweils für sich während vorgegebener Zeitintervalle abgetastet und die zugehörigen maximalen Signalstärke werte ermittelt werden,
daß eine Abtastsperreinrichtung vorhanden ist, um an schließend für einen Nachrichten-Empfangs-Modus die Ab tastung zu sperren und den Empfänger mit demjenigen Sek tor zu verbinden, welcher den maximalen Signalstärkewert aufweist, und
daß die Abtaststeuerlogik-Schaltung (90) ferner eine Rück schalteinrichtung (132, 140, 170) zur Zurückführung in den allgemeinen Abtastmodus aufweist, und zwar in Reaktion darauf, daß die Signalstärke des Signals des ausgewählten Sektors über eine vorgegebene Zeitperiode unter einen vor gegebenen Pegel absinkt.
mit einer empfängerseitigen Signalstärke-Detektoreinrichtung,
mit einer ersten Speichereinrichtung zum Abspeichern der von der Signalstärke-Detektoreinrichtung erzeugten Werte unter Zuordnung zu den einzelnen Sektoren, und
mit einer Abtaststeuerlogik-Schaltung, die mit der Antennen umschalteinrichtung verbunden ist, und die beim Unterschrei ten der Signalstärke des jeweils aktuellen empfangenen Si gnals unter den abgespeicherten Wert ein Umschalten der An tennensektoren veranlaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst am Ausgang der Abtaststeuerlogik-Schaltung (90) in einem allgemeinen Abtastmodus Steuersignale abgegriffen werden, die zu einer sequentiellen Verbindung aller Sektoren mit der Empfängereinrichtung (70) führen,
daß eine Komparatoreinrichtung (132) vorhanden ist, die den Signalstärkewert mit einem vorgegebenen Bezugspegel vergleicht,
daß die Abtaststeuerlogik-Schaltung (90) in der Weise akti viert wird, wenn der Signalstärkewert eines Sektors den Be zugspegel übersteigt,
daß ein Auswahlmodus durchlaufen wird, in welchem alle Sek toren jeweils für sich während vorgegebener Zeitintervalle abgetastet und die zugehörigen maximalen Signalstärke werte ermittelt werden,
daß eine Abtastsperreinrichtung vorhanden ist, um an schließend für einen Nachrichten-Empfangs-Modus die Ab tastung zu sperren und den Empfänger mit demjenigen Sek tor zu verbinden, welcher den maximalen Signalstärkewert aufweist, und
daß die Abtaststeuerlogik-Schaltung (90) ferner eine Rück schalteinrichtung (132, 140, 170) zur Zurückführung in den allgemeinen Abtastmodus aufweist, und zwar in Reaktion darauf, daß die Signalstärke des Signals des ausgewählten Sektors über eine vorgegebene Zeitperiode unter einen vor gegebenen Pegel absinkt.
2. Hochfrequenz-Nachrichtensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine nach dem vorgegebenen Intervall des Auswahlmodus aktivierte selektive Abtasteinrichtung (180) zur Abtastung vorgegebener Sektoren über ein vorgegebenes Intervall vor handen ist, und
daß die vorgegebenen Sektoren aus dem Sektor mit dem höch sten ermittelten Signalstärkespitzenwert und zumindest den beiden benachbarten Sektoren bestehen.
daß eine nach dem vorgegebenen Intervall des Auswahlmodus aktivierte selektive Abtasteinrichtung (180) zur Abtastung vorgegebener Sektoren über ein vorgegebenes Intervall vor handen ist, und
daß die vorgegebenen Sektoren aus dem Sektor mit dem höch sten ermittelten Signalstärkespitzenwert und zumindest den beiden benachbarten Sektoren bestehen.
3. Hochfrequenz-Nachrichtensystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um eine Rauschunter
drückung am Empfängerausgang vorzusehen, außer dann, wenn
die Abtaststeuerlogik im Nachrichten-Empfangs-Modus arbeitet.
4. Hochfrequenz-Nachrichtensystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtaststeuerlogikschaltung (90) einen ersten Spei
cherbereich (110) aufweist, in welchem jedem Sektor eine
Speicherzelle zugeordnet ist, um den maximalen Signalstärke
wert eines jeden Sektors während der verschiedenen Abtast
modi zu speichern, daß die Abtaststeuerlogikschaltung (90)
weiterhin einen zweiten Speicherbereich (120) aufweist,
der eine weitere Speicherzelle für jeden Sektor aufweist,
um darin einen Bezugspegel für jeden Sektor zu speichern,
und daß die Komparatoreinrichtung (132) eine Schaltungs
stufe aufweist, welche dazu dient, die Abtaststeuerlogik
schaltung (90) aus dem allgemeinen Abtastmodus auf den
Auswahlmodus umzuschalten, und zwar in Reaktion darauf,
daß der maximale Signalstärkewert für wenigstens einen
Sektor, welcher in dem ersten Bereich abgespeichert ist,
den für diesen Sektor im zweiten Bereich abgespeicherten
Bezugspegel überschreitet.
5. Hochfrequenz-Nachrichtensystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient,
periodisch gespeicherte Signalstärkewerte für jeden Sektor
aus dem ersten Speicherbereich in den zweiten Speicherbe
reich umzuspeichern, wenn sich die Abtaststeuerlogikschal
tung (90) im allgemeinen Abtastmodus befindet.
6. Hochfrequenz-Nachrichtensystem nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die selektive Abtasteinrichtung (180) eine Einrichtung
aufweist, welche am Ende des Auswahlmodus einschaltbar ist,
um in selektiver Weise denjenigen Sektor abzutasten, des
sen im ersten Abtastspeicherbereich abgespeicherter Signal
stärkewert seinen im zweiten Abtastspeicherbereich gespei
cherten Bezugspegel am stärksten übersteigt, wobei auch
solche Sektoren abtastbar sind, die in einer vorgegebenen
Anordnung in bezug auf den ausgewählten Sektor liegen.
7. Hochfrequenz-Nachrichtensystem nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfängereinrichtung (70) eine Kodeprüfeinrichtung
(190) aufweist, welche dazu dient, das Vorhandensein eines
kodierten Signals im empfangenen Signal zu ermitteln.
8. Hochfrequenz-Nachrichtensystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastsperreinrichtung eine Einrichtung aufweist,
welche dazu dient, die Sperrung nur dann aufrechtzuerhalten,
wenn das Signal des ausgewählten Sektors das kodierte Signal
enthält, während die Abtastsperreinrichtung andernfalls die
Abtaststeuerlogikschaltung (90) aus dem Nachrichten-
Empfangs-Modus in den allgemeinen Abtastmodus überführt.
9. Hochfrequenz-Nachrichtensystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung, welche periodisch Signale aus dem
ersten in den zweiten Speicherbereich überträgt, um das
System auf den neuesten Stand zu bringen, weiterhin eine
Einrichtung aufweist, welche dazu dient, die gespeicher
ten Signalstärkewerte aus dem ersten Speicherbereich in
den zweiten Speicherbereich zu übertragen, und zwar in
Reaktion darauf, daß die Abtastsperreinrichtung die Ab
taststeuerlogikschaltung (90) von dem Nachrichten-
Empfangs-Modus in den allgemeinen Abtastmodus zurückschal
tet, und zwar als Reaktion darauf, daß das Signal von dem
ausgewählten Sektor das kodierte Signal nicht enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79296177A | 1977-05-02 | 1977-05-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2815670A1 DE2815670A1 (de) | 1978-11-09 |
DE2815670C2 true DE2815670C2 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=25158624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782815670 Granted DE2815670A1 (de) | 1977-05-02 | 1978-04-11 | Hochfrequenz-nachrichtensystem |
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CA (1) | CA1085954A (de) |
DE (1) | DE2815670A1 (de) |
GB (1) | GB1567888A (de) |
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- 1978-03-15 GB GB10331/78A patent/GB1567888A/en not_active Expired
- 1978-03-16 CA CA299,062A patent/CA1085954A/en not_active Expired
- 1978-04-11 DE DE19782815670 patent/DE2815670A1/de active Granted
- 1978-05-01 JP JP5259478A patent/JPS53136422A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2815670A1 (de) | 1978-11-09 |
CA1085954A (en) | 1980-09-16 |
JPS53136422A (en) | 1978-11-29 |
GB1567888A (en) | 1980-05-21 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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