DD294999A5 - Axialfeststelleinrichtung - Google Patents

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DD294999A5 DD90341265A DD34126590A DD294999A5 DD 294999 A5 DD294999 A5 DD 294999A5 DD 90341265 A DD90341265 A DD 90341265A DD 34126590 A DD34126590 A DD 34126590A DD 294999 A5 DD294999 A5 DD 294999A5
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Abstract

Die Axialfeststelleinrichtung besitzt zwei trennbare Elemente (1, 2), die sich durch eine Relativbewegung der beiden Elemente in eine Axialrichtung feststellen und loesen lassen. Das Feststellen und Loesen erfolgt ueber einen Kurvengleitschieber * der sich drehen und axial bewegen kann. Der Kurvengleitschieber (8) verfuegt ueber elastische Zaehne * die in Gegenzaehne (44) und in wellenfoermige Zaehne (42) eingreifen koennen, die wiederum mit komplementaeren Zaehnen (41) in Eingriff stehen. Wird das Element (2) nach links gedrueckt, so bewirkt eine Zahnring * dasz die Zaehne (43) den Kurvengleitschieber (8) vorspannen, wodurch die Zaehne (41, 42) um eine Zahnteilung springen, was ein Einrasten verursacht. Das Einrasten verweist darauf, dasz die Einrichtung festgestellt ist. Figuren 1, 2{axiale Feststellung; trennbare Elemente; Kurvengleitschieber; elastische Zaehne; wellenfoermige Zaehne; Zahnring; Einrasten}

Description

Hierzu 13 Seiten Zeichnungen
Ausgangssttuation der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Axialfeststelleim ichtung für das Feststellen und Lösen zweier trennbarer Elemente durch Relativbewegung der beiden Elemente in einer Axialrichtung. Dadurch ist der Einarm- und/oder der Schnellbetrieb der Feststelleinrichtung möglich. Eine solche Axialfeststelleinrichtung wird in der US-Patentschrift Nr.4709454 offenbart. Die Feststellung der beiden Elemente erfolgt zuerst durch Zusammenschieben, durch nochmaliges Zusammenschieben werden sie gelöst. Zwischen den beiden Elementen ist keine relative Drehbewegung erforderlich. Die Axialfeststelleinrichtung muß gegenüber Zugbelastungen, die mit der für die Feststellung'erforderlichen Axialkraft nicht im Zusammenhang stehen, beständig sein. Die Feststelleinrichtung kann so ausgelegt sein, daß sie beim Verkanten ein gutes Verhalten zeigt, d. h., das Seitenspiel ist gering, und die Einrichtung kann hohen Querlasten widerstehen. Die Erfindung ist im allgemeinen auf eine Axialfeststelleinrichtung mit einem Feststellmechanismus anwendbar, der am Innenteil oder ani Außenteil angebracht ist.
Die beiden, die Einrichtung ausmachenden trennbaren Elemente sind für den Anschluß der zu verbindenden Elemente ausgelegt, oder zumindest ein Element stellt das Element selbst dar oder ist Teil desselben. Der Teil des zweiten Elements, der mit Hilfe des Feststellelements der Feststelleinrichtung einrastet, und der Teil des zweiten Elements, der das Betätigungsorgan des Feststellmechanismus einrückt, müssen nicht aus einem Stück sein, wenn sie auf entsprechende Weise am zweiten Element befestigt sind.
Im allgemeinen wird eine kostengünstige Herstellung angestrebt. Ferner Ist es erwünscht, eine solche Situation zu umgehen, bei der die Relativbewegung für die korrekte Verbindung der Elemente nicht ausreicht.
Die Feststelleinrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht das Momentfeststellen oder Lösen und kann beispielsweise bei Schläuchen, Kabeln, elektrischen Anschlüssen, Baugruppen, Tafeln, Drähten oder Befestigungsschellen oder für Ölpipelineverbindungen (die sich beispielsweise bei anliegendem Druck nicht öffnen lassen), Kläranlagenlüftungsverbindungen, elastischem Gerätekupplungsverbindungen, Befestigungen von Gaszählern, Verbindungsteilen für Schwimmbecken oder zahlreichen Verbindungen bei einem Kraftfahrzeugmotor zum Einsatz gelangen. Zwischen der Betriebskraft und der Festigkeit der Feststelleinrichtung besteht kein Zusammenhang. Die Feststelleinrichtungen lassen sich an unzugänglichen Stellen montieren oder demontieren, wodurch es möglich ist, in engen Räumen Verbindungen herzustellen. Aufgrund der Axialbewegung ohne Drehung kann die Betätigung auch durch Behinderte oder durch einfache Roboter erfolgen, der Einbhandbetrieb ist der Normalfall. Die Funktionsweise der Feststelleinrichtung ist schnell, sie ist kostengünstig und einfach zu handhaben.
Die Erfindung
Ein erster Aspekt der Erfindung schafft eine Axialfeststelleinrichtung für das Feststellen und Lösen zweier trennbarer Elemente durch Relativbewegung der beiden Elemente In einer Axialrichtung, wobei die Einrichtung aus einem Feststellmechanismus besteht, der mit einem der Elemente verbunden ist und beim teilweisen oder vollständigen Betätigen des Feststellmechanismus ein mehrfaches Einrasten. Zum Einrasten ist die volle Betätigung nicht erforderlich, sofern es zum Feststellen kommt oder die Rückwärtsbewegung (in Gegenrichtung) das Feststellen verursacht. Vorzugsweise kommt es zu einem Knackgeräusch, es ist jedoch auch möglich, daß der Impuls oder die Schwingung des Einrastens über ein in der Hand gehaltenes Element wahrgenommen wird. Auf diese Weise erfährt der Bediener, daß durch das Einrasten der Betriebspunkt erreicht worden ist. Der Terminus „Einrasten" bezieht sich hierin auf jede Auslösung durch Stoß oder eine mechanische Auslösung, die ein akustisches Signal oder einen physikalisch erfaßbaren Impuls (taktiles Feedback) verursacht. Sie kann als Einschnappen beschrieben werden, und somit schließt der Terminus „Einrasten" entsprechende Geräusche ein.
in einer speziellen Anordnung für das Einrasten ist ein verzahntes bewegliches Betätigungselement vorgesehen, das bei der Axialbewegung mit einem verzahnten rotierenden Feststellelement in Wechselbeziehung steht, so daß die Zähne des Betätigungselements bei der Axialbewegung das Feststellelement aus seiner Ruhestellung gegen ein am Gehäuse der Einrichtung angebrachtes Befestigungsteil anheben, wodurch es beim Anheben über das Befestigungsteil zur Rotation des Feststellelements kommt, und die Rotation bewirkt das Eingreifen in die Zähne des Betätigungselements. Es folgt das Einrasten. Wird das Betätigungselement entspannt und kann wieder seine Ausgangsstellung einnehmen, so drückt eine Feder, wie zum Beispiel eine Einzelfeder, das bewegliche Feststellelement zurück, dieses dreht sich über einen vollen Zahn weiter, so daß die Zähne wiederholt in das Befestigungsteil eingreifen.
Wahlweise können das Befestigungsteil am ersten Element und die bewegten Zähne am Gehäuse angebracht werden, so daß die Bewegung des Gehäuses bezüglich der beiden Elemente den Betrieb des Feststellmechanismus bewirkt. Für das Einrasten gibt es zwei Möglichkeiten, bei der ersten bewegt sich ein am Feststellelement montierter gezahnter Rotor axial und rotiert zwischen zwei Kopfflankenringen, wobei jeder einzelne gegenüber dem Rotor federvorgespannt ist. Bei der anderen Möglichkeit arretiert die Drehbewegung des Feststellelements durch das Feststellelement die Wechselbeziehung mit einer geeigneten Zahnform am Gehäuse, und sobald eine Federkraft am Feststellelement das Hindernis der Zahnform überwindet, springt das Feststellelement und verursacht das Einrasten. Der Zahn muß keine Wellenform aufweisen, doch sie ist die bevorzugte Form.
Bei einer weiteren Möglichkeit bewirkt das Ineinandergreifen der beiden Elemente eine gegen die Federkraft gerichtete Axialbewegung des verzahnten Feststellelements bezüglich des Gehäuses, wodurch dessen Zähne sowie Zähne am Gehäuse aufeinander einwirken und auf diese Weise beim Vorrücken der Zähne, d. h., dann, wenn sie in einen Satz und im Anschluß in den anderen Zahnsatz des Gehäuses eingreifen, eine Rotation der Feststelleinrichtung hervorrufen. Es kann sich um eine Einzel- oder um eine Mehrfachfeder handeln, wobei mindestens ein Federelement so angeordnet sein muß, daß es bei einer vollständigen Auslenkung zu einer teilweisen bistabilen oder Einrastwirkung kommt, so daß der Feststellmechanismus einrastet. Die Feststelleinrichtung umfaßt vorzugsweise ein im Winkel bewegliches Feststellelement, das bezüglich des ersten Elements sowohl axial als auch im Winkel beweglich ist. Bei der bevorzugten Anordnung umfaßt die Feststelleinrichtung einen rotierenden Gleitschieber, der sich beispielsweise durch ineinandergreifende Zähne dreht, eine Ein-Zahn-Auslenkung für die Änderung des Kurvenprofils zwecks Schaffung von wechselweise einem hohen und einem tiefen Kurvenpunkt für mindestens ein Feststellelement, das in eine Aussparung oder in eine Rille oder in eine andere, im zweiten Element befindliche Arretierung eingeführt oder daraus zurückgezogen wird, wodurch die Einrichtung bei wechselnden Zyklen der relativen Axialbewegung der beiden Elemente in besagter Richtung im Wechsel festgestellt und gelöst wird. Bei weiteren Anordnungen muß das Feststellelement kein gesonderter Teil der Feststelleinrichtung sein. Der Gleitschieber ist vorzugsweise an einem Element angebracht oder darin eingebaut, so daß er sich relativ zum Element gegen eine Feder bewegt, wenn diese Relativbewegung der beiden Elemente auftritt. Bei jeder Axialbewegung des Gleitschiebers wird er durch Ineinandergreifen von zueinander in Eingriff stehenden Zähnen an einem Element und am Gleitschieber im Winkel verschoben. Aufgrund dieser Verschiebung des Gleitschiebers im Winkel werden die beiden Elemente zusammen festgestellt, wenn sie zuerst gegen die Federkraft axial zusammengeschoben werden, und im Anschluß werden die beiden Elemente gelöst, wenn sie nochmals gegen die Federkraft axial zusammengeschoben werden.
Im allgemeinen kann die Einrichtung Möglichkeiten umfassen, wodurch bei der Relativbewegung der Elemente der Feststellmechanismus für die Betätigung vorgespannt v, ', sowie Befestigungen, die eine Betätigung des Feststellmechanismus vor dem Auftreten der Relativbewegung verhindern, und die Sperre wird durch ein Einrasten aufgehoben.
Der Feststellmechanismus verfügt vorzugsweise über folgende Teile: ein Feststellelement für das Eingreifen des zweiten Elements zwecks Feststellen der beiden Elemente; ein bezüglich des ersten Elements bewegliches Betätigungsorgan, in das das zweite Element beim Auftreten der Relativbewegung eingreifen kann, um den Feststellmechanismus auszulösen; Feststelleinrichtung, die im Winkel relativ beweglich ist, um das Feststellelement zu betätigen; ein erstes winkliges Druckstück; ein zweites winkliges Druckstück, das mit dem ersten winkligen Druckstück zusammenwirkt und bezüglich der Feststelleinrichtung im wesentlichen im Winkel angebracht ist; Befestigungsteile, die bezüglich der ersten winkligen Druckstücke im wesentlichen im Winkel angebracht sind. Bei dieser Anordnung greifen die ersten und die zweiten winkligen Druckstücke nach der Relativbewegung der Elemente ineinander. Das erste und/oder zweite Druckstück bewegt sich zum Befestigungsteil axial, während das Befestigungsteil zu Beginn eine relative Winkelbewegung des zweiten winkligen Druckstücks verhindert und im Anschluß eine relative Winkelbewegung des ersten sowie des zweiten winkligen Druckstücks bei Einrasten ermöglicht. Das Feststellelement besteht vorzugsweise aus einem um die Achse der Feststelleinrichtung drehbaren Element. Die relative Winkelbewegung des ersten sowie des zweiten winkligen Druckstücks wird vorzugsweise durch Eingreifen des zweiten winkligen Druckstücks in das erste winklige Druckstück gesperrt, und bei Relativbewegung der Elemente in Gegenrichtung löst sich das erste winklige Druckstück aus dem zweiten winkligen Druckstück und ermöglicht eine weitere relative Winkelbewegung des ersten sowie des zweiten winkligen Druckstücks. Das erste winklige Druckstock und/oder das zweite winklige Druckstück besitzen vorzugsweise Zähne mit geneigten Enden, die geneigten Enden bewirken die Winkelkraft. Bei den Befestigungsteilen handelt es sich vorzugsweise um Zähne mit geneigten Enden; die Zähne des ersten winkligen Druckstücks, des zweiten winkligen Druckstücks oder des Befestigungsteils verfügen vorzugsweise über im wesentlichen parallel zur Achse der
Feststelleinrichtung verlaufende Flanken. Die Zahnenden können durch eine im Winkel zu den Flanken befindliche Fläche gebildet werden und an anderer Stelle auf die Flanke treffen, wie in dem betreffenden Abschnitt zu erkennen. Bei einem anderen Aufbau sind jedoch die Kanten des ersten winkligen Druckstücks abgerundet, und die des zweiten winkligen Druckstücks besitzen eine V-Form, die durch in Achsenrichtung geneigte Flächen gebildet wird. Die Enden des ersten winkligen Druckstücks können in Achsenrichtung einen großen Winkel, wie zum Beispiel.70°, aufweisen. Die Befestigungsteile können ganz oder teilweise vom ersten winkligen Druckstück radial versetzt sein und eine V-Form aufweisen, die durch in Achsenrichtung geneigte Flächen gebildet wird, vorzugsweise im Wechsel durch solche im selben Winkel wie an der entsprechenden Fläche des zweiten winkligen Druckstücks und dazwischen durch solche mit einem größeren Winkel zur Achsenrichtung als die entsprechende Fläche am zweiten winkligen Druckstück, und die dazwischenliegenden Flächen dienen ebenfalls als winklige Druckstücke, wenn sie mit.deπ zweiten winkligen Druckstücken zusammenwirken. Das erste winklige Druckstück ist vorzugsweise im wesentlichen zum Betätigungsorgan im Winkel befestigt. Das Betätigungsorgan läßt sich zum ersten Element axial bewegen, es ist jedoch vorzugsweise bezüglich des ersten Elements im Winkel befestigt. Die Befestigungsteile sind vorzugsweise an drn Betätigungsorganen angebracht oder sind ein Teil von ihnen. Das erste winklige Druckstück kann am ersten Element befestigt oder Teil von ihm sein, oder die Befestigungsteile können am ersten Element befestigt oder Teil von ihm sein. In diesem Falle kann das erste winklige Druckstück an den Betätigungsorganen montiert werden oder Teil von ihnen sein. Die Befestigungsteile stoßen vorzugsweise zu Beginn der Axialbewegung dea winkligen Druckstücks am zweiten winkligen Druckstück an. Die relative Winkelbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten winkligen Druckstück erfolgt vorzugsweise mittels Federn, die bei der Relativbewegung der Elemente komprimiert werden. Die Federn können die entsprechenden, axial an den Befestigungsteilen und am zweiten winkligen Druckstück angebrachten Elemente axial vorspannen.
Bei einer Anordnung besteht das erste winklige Druckstück aus einem ersten, am ersten Element befestigten Zahnring, dazwischen oder daneben können die Befestigungsteile, die sich aus einem zweiten, am Betätigungsorgan angebrachten Zahnring zusammensetzen, axial gleiten, die Zähne beider Ringe befinden sich gegenüber einem dritten Zahnring, der zwecks Zusammenwirken mit den Zähnen des ersten sowie des zweiten Rings an der Feststelleinrichtung befestigt ist, wobei alle Zähne im wesentlichen dieselbe Umfangsteilung besitzen.
Bei einer weiteren Anordnung besteht das erste winklige Druckstück aus einem ersten, am Betätigungsorgan angebrachten Zahnring, wobei das Betätigungsorgan zwischen oder neben Befestigungsteilen, die sich aus Zähnen eines zweiten am ersten Element angebrachten Rings zusammensetzen, axial gleiten kann und sich die Zähne des ersten sowie des zweiten Rings gegenüber Zähnen eines dritten, an der Feststellvorrichtung befestigten Rings befinden, um ein Zusammenwirken zu erzielen. Das erste winklige Druckstück ist vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung zur Axialbewegung des ersten sowie des zweiten winkligen Druckstücks vorgespannt, deren Vorspannung bei der Relativbewegung des ersten sowie des zweiten winkligen Druckstücks eine Axialbewegung des ersten winkligen Druckstücks bewirkt.
Das zweite winklige Druckstück läßt sich direkt durch das Betätigungsorgan axial bewegen. Das zweite winklige Druckstück befindet sich vorzugsweise an einer Axialfläche eines axial beweglichen Elements, die Befestigungsteile sind an oder neben der gegenüberliegenden Axialfläche des axial beweglichen Elements vorgesehen und wirken bei Bewegung des ersten sowie des zweiten Elements in besagter Gegenrichtung selbst als winklige Druckstücke, wobei das erste sowie das zweite winklige Druckstück zu Beginn eine relative Winkelbewegung der Befestigungsteile verhindern und im Anschluß eine relative Winkelbewegung der Befestigungsteile bei Einrasten ermöglichen. Die Befestigungsteile können ein Teil enthalten, das im Winkel befestigt, jedoch axial beweglich und in derselben Richtung wie die Axialbewegung des ersten sowie des zweiten winkligen Druckstücks vorgespannt ist, wobei das Vorspannen bei der relativen Winkelbewegung der Befestigungsteile eine Axialbewegung des Teils bewirkt. Das Vorspannen erfolgt mit Hilfe der entsprechenden winkligen Druckstücke oder Befestigungsteile im Ring eines ringförmigen Elements, dessen anderes Ende befestigt ist und in dem sich zwecks Federung zwischen dem Ring und dem anderen Ende Aussparungen befinden. Die Vorrichtung kann einen ersten sowie einen zweiten Zahnring umfassen, die sich einander gegenüberstehen und zwischen denen sich ein Zwischenraum befindet, die Zahnringe sinde vorgespannt und bezüglich des ersten Elements drehbar befestigt, und zwischen dem ersten und dem zweiten Ring ist ein drehbares und axial bewegliches Element axial am Betätigungsorgan angebracht, und es verfügt an den gegenüberliegenden Axialflächen über dritte und vierte Zahnringe, die mit dem ersten und dem zweiten Zahnring zusammenwirken. In einer anderen Anordnung kommt es durch eine Einrastfeder zum Einrasten, die durch die Relativbewegung der beiden trennbaren Elemente betätigt wird.
Bei der Feder handelt es sich vorzugsweise um eine gewölbte, koaxial zur Einrichtung verlaufende Feder. Es kann eine Einzelfeder sein, mit der der Feststellmechanismus durch eine Feder vorgespannt werden kann, oder es kann eine weitere Feder zum Vorspannen des Feststellmechanismus vorhanden sein.
Die Einrichti/ng kann weitere Möglichkeiten für die Betätigung des Feststellmechanismus zum Lösen oder Feststellen und Lösen der Einrichtung ohne Relativbewegung der beiden trennbaren Elemente enthalten. Ein weiteres Betätigungsorgan kann ein Gleitschieber für die Axialbewegung des ersten und/oder zweiten winkligen Druckstücks zu den Befestigungsteilen sein. Beispielsweise besitzt das zusätzliche Betätigungsorgan einen weiteren Zahnring, dessen Zähne sich zwischen den entsprechenden Zähnen des ersten Rings und denen des zweiten Rings befinden.
In der US-Patentschrift Nr. 4709454 ist der Feststellmechanismus vorgespannt, so daß seine Funktionsweise gewährleistet ist. Das Vorspannen muß generell nicht mittels Feder erfolgen, es wurde jedoch festgestellt, daß dies die einzig praktizierbare Möglichkeit ist. Ein zweiter Aspekt der Erfindung schafft eine zur Federvorspannung alternative Form, deren Fertigung und Montage weniger kostspielig ist und bei der mindestens ein gefedertes vorspringendes Element so angeordnet ist, daß beim Auftreten der Relativbewegung zwischen den Elementen das Federelement durchfedert und eine Winkelbewegung der Feststelleinrichtung auftritt. Obwohl das Element durch eine gesonderte Feder abgefedert werden könnte, ist die Federung auf das Element selbst zurückzuführen. Mit Hilfe dieses Aspekts der Erfindung wird ein sehr einfacher Mechanismus geschaffen, der nur (neben den beiden trennbaren Elementen) einen Kurvengleitschieber und ein durch den Kurvengleitschieber betätigtes Feststellelement enthalten muß.
Die Einrichtung kann eine Sperre besitzen, die die Feststelleinrichtung nach der Winkelbewegung sperrt. Zur Sperre zählen die erwähnten ersten und zweiten Teile sowie die durch das abgefederte Element aufgebrachte Kraft in Winkelrichtung. Reaktionsmechanismen, die in das abgefederte Element eingreifen können, sind bezüglich der Betätigungsorgane im wesentlichen in Axialrichtung befestigt, und die winkligen Druckstücke sind im wesentlichen an der Feststelleinrichtung
angebracht. Liegen die winkligen Druckstücke axial zwischen den sperren und sind sie axial beweglich zu den Reaktionsgemischen und einem ersten Teil der Sperre, so kann der erste Teil der Sperre mit dem zweiten Teil der Sperre an einem Ende des winkligen Druckstücks zusammenwirken, wobei sich das abgefederte Element am anderen Ende des winkligen Druckstücks befindet. Die genannten Teile der Sperre können entsprechende Gruppen von ineinandergreifenden Elementen aufweisen, wobei zumindest eine Gruppe Wellenform besitzt. Das winklige Druckstück kann zum ersten trennbaren Element axial beweglich sein, und das Betätigungsorgan bewegt das winklige Druckstück. Die Reaktionsmechanismen können einen verzahnten Ring umfassen, in den das vordere Ende des abgefederten Elements eingreift. In diesem Falle kann das winklige Druckstück in einem Ring zahlreiche abgefederte Elemente enthalten. Die Einrichtung kann winklige Druckstücke besitzen, die um die Achse der Feststelleinrichtung drehbar sind und als Feststellelement wirken.
Das abgefederte Element oder die Elemente wirken vorzugsweise als einzige Elemente zum Vorspannen der Einrichtung.
Das abgefederte Element kann zur Achse der Feststelleinrichtung sowie zur Bewegungsrichtung der Feststelleinrichtung geneigt sein, wahlweise kann das abgefederte Element im allgemeinen von U-Form sein, wobei die Schenkel des U gegeneinander beweglicrmnd entfernt voneinander befindlich sind, wodurch zumindest ein Teil der Federung geschaffen wird. Das abgefederte Element kann im allgemeinen eine Kreisform aufweisen.
Ein dritter Aspekt der Erfindung schafft eine Einrichtung, bei der Feststellelemente ein Hülse besitzen, und schafft eine einfachere Anordnung der Bestandteile des Mechanismus. Es kann eine weitere, zylindrische Schraubenfeder vorhanden sein, die sich koaxial zum Gleitschieber der Feststelleinrichtung erstreckt, wie zum Beispiel in einer zylindrischen Senkung des Gleitschiebers.
Die Aspekte der Erfindung lassen sich kombinieren. Die gefertigte, gelagerte oder verkaufte Feststelleinrichtung kann das zweite Element enthalten, es muß jedoch nicht vorhanden sein.
Die Erfindung besteht ferner in der Feststelleinrichtung, wie sie im wesentlichen unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen beschrieben und darin abgebildet ist.
Bevorzugte Anwendungsformen
Die Erfindung wird an einem Beispiel in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei ist in den Figuren folgendes dargestellt:
Figur 1 ist ein Axialschnitt durch eine erste Anwendungsform der Erfindung.
Figur 2 ist eine Ansicht eines Teils vom Gleitschieber in Blickrichtung von Pfeil Il in Figur 1.
Die Figuren 3a bis 3d veranschaulichen vier Phasen des Arbeitsablaufs von der Anwendungsform in Figur 1.
Figur 4 ist ein quergeführter Schnitt durch eine zweite Anwendungsform.
Die Figuren 5a bis 5d veranschaulichen vier Phasen des Arbeitsablaufs von der Anwendungsform in Figur 4.
Figur 6 ist ein Axialschnitt durch eine dritte Anwendungsform der Erfindung.
Figur 7 ist eine Ansicht von Figur 6, die Figur 3a entspricht.
Figur 8 ist ein Axialschnitt durch eine vierte Anwendungsform der Erfindung.
Die Figuren 9a bis 9d veranschaulichen vier Phasen des Arbeitsablaufs von der Anwendungsform in Figur 8.
Figur 10 ist ein Axialschnitt durch eine fünfte Anwendungsform der Erfindung.
Die Figuren 11 a und 11 b veranschaulichen zwei Phasen des Arbeitsablaufs von der Anwendungsform in Figur 10.
Figur 12 ist ein Axialschnitt durch eine sechste Anwendungsform der Erfindung.
Die Figuren 13a bis 13d veranschaulichen vier Phasen des Arbeitsablaufs von der Anwendungsform In Figur 12.
Figur 14 entspricht Figur 13a, zeigt jedoch eine unterschiedliche Form für die Sperrzähne.
Figur 15 ist ein Axialschnitt durch eine siebente Anwendungsform der Erfindung.
Figur 16 ist ein Axialschnitt durch eine achte Anwendungsform der Erfindung.
Figur 17 ist eine Ansicht von Figur 16, die Figur 13a entspricht.
Die Figuren 18 und 19 veranschaulichen zwei Formen der abgefederten Elemente.
Figur 20 ist ein Axialschnitt durch eine neunte Anwendungsform der Erfindung.
Die Figuren 21 a bis 21 c veranschaulichen drei Phasen des Arbeitsablaufs von der Anwendungsform in Figur 20 (oder Figur 22).
Figur 22 ist ein Axialschnitt durch eine zehnte Anwendungsform der Erfindung.
Figur 23 ist ein Axialschnitt durch eine elfte Anwendungsform der Erfindung.
Die Figuren 24 und 25 veranschaulichen in isometrischer Darstellung zwei alternative Feststellelemente.
Die Figuren 26a und 26b veranschaulichen eine vierte Anordnung für das festgestellte sowie das gelöste Feststellelement.
Die Figuren 27 und 28 veranschaulichen in isometrischer Darstellung zwei Möglichkeiten zur Schaffung der in den Figuren 26a und 26b zu erkennenden Anordnung für das Feststellelement.
Figur 29 verdeutlicht eine Einsatzmöglichkeit für die Erfindung.
In den Figuren 1,6,15,16,20,22 und 23 ist der Gleitschieber in unterschiedlichen Winkelstellungen der oberen und der unteren Hälfte dargestellt. Die obere Hälfte wird im gelösten und die untere V'.'i'.'.'e im zur Hälfte festgestellten Zustand gezeigt.
Für Teile mit denselben oder ähnlichen Funktionen werden normalerweise dieselben Bezüge genutzt.
Merkmale einer Anwendungsform lassen sich kombinieren, wenn sie den Merkmalen einer anderen Anwendungsform entsprechen.
Figuren 1 bis 3d
In der Anwendungsform der Figuren Ibis 3d werden mit Hilfe der Axialfeststelleinrichtung zwei trennbare Elemente festgestellt und gelöst. Das erste Element 1 verfügt über einen Feststellmechanismus, der ein Außengehäuse 3 umfaßt, das ein am ersten Element 1 befestigtes, zum ersten Element 1 axial bewegliches, jedoch zum ersten Element 1 in Winkelrichtung im wesentlichen feststehendes, d. h. rotierend, Betätigungsorgan bildet. Die Bewegung des Außengehäuses 3 wird durch einen ringförmigen
Flansch 4 sowie durch einen Gegenring 5 begrenzt. Wie in Figur 3 deutlicher zu erkennen ist, verfügt das erste Element 1 über einen Zahnring 6 mit geneigten Enden (beispielsweise im Winkel von 45° zur Achsrichtung geneigt), die sich zwischen den innen überstehenden Haltezähnen 7 vom Außengehäuse 3 axial frei bewegen können, wobei die Zähne 7 in gleicher Richtung ebenfalls geneigte Enden besitzen (vorzugsweise im selben Winkel geneigt). Die Zähne 6 sind bezüglich der Zähne 7 in Drehrichtung im wesentlichen befestigt.
Im Außengehäuse 3 befindet sich ein um die Achse der Feststelleinrichtung drehbarer Gleitschieber 8; der Gleitschieber 8 besitzt an einem Ende einen Zahnring 9 mit geneigten Enden, die in die Gegenrichtung derer der Zähne 6 und 7 zeigen, vorzugsweise sind die Enden im selben Winkel wie die Enden der Zähne 6 und 7 geneigt. Alle Zähne 6,7,9 verfügen über dieselbe Teilung, die Zähne 6,7 sind jedoch nur halb so breit wie die Zähne 9. Die Flanken der Zähne 6,7,9 verlaufen parallel zur Achse der Festställeinrichtung. Am anderen Ende des Gleitschiebers ist an der Innenperipherie ein wellenförmiges Profil zu erkennen, wie in Figur 2 dargestellt. Dieses Profil wirkt mit den Feststellelementen in Form von zwei oder mehreren Kugeln zusammen, die sich in einer Rücklaufleiste des Außengehäuses 3 befinden und die in eine ringförmige Aussparung 11 des zweiten Elements 2 eingreifen, um das zweite Element 2 mit dem ersten Element 1 zu verbinden. Die Feststellkugeln 10 werden mittels des Kurvenprofils in Abhängigkeit von der Rotationsstellung des Gleitschiebers 8 betätigt. Der Gleitschieber 8 ist in eine Richtung des Gehäuses mit Hilfe einer Feder 12 bei gleichbleibender Federkraft vorgespannt, diese Feder ist zwischen den Zähnen 7 und den Zähnen 9 wirksam, d. h. zwischen den entsprechenden, an den Zähnen 7 und 9 befestigten Teilen. In Betrieb greift der Gegenring 5 am Gehäuse 3 in das zweite Element 2 ein, wenn sich die Elemente 1,2 in einer ersten Richtung zueinander axial bewegen. Die Ruhestellung entspricht normalerweise der in Figur 3a; die Zähne greifen wirksam ineinander, obwohl zwischen den Enden der Zähne 6,7 und den Enden der Zähne 9 eine kleine Lücke sein kann. Die Zähne 6,9 stellen die ersten und zweiten winkligen (oder rotierenden oder Umfangs-) Druckstücke dar. Unter Berücksichtigung der Bewegung des ersten Elements 1 in Richtung des Pfeils von Figur 1, drücken die Zähne 6 die Zähne 9 zurück, wenn der Gegenring in das Ende des zweiten Elements 2 eingreift, wie anhand der Pfeile in Figur 3 b dargestellt, wodurch der Gleitschieber zurückgedrückt wird. Durch das Ineinandergreifen der Zähne 6,9 wird der Feststellmechanismus für die Betätigung vorgespannt. Die Zähne 7 bleiben aufgrund des Gegenrings 5 am Ende des zweiten Elements 2 feststehend. Diese Bewegung setzt sich solange fort, bis die Flanken der Zähne 9 und die Flanken der Zähne 7 außer Eingriff gebracht werden, d. h., bis die Zahnköpfe 9 von den Zahnköpfen (die als Befestigungsteile dienen) freikommen. Zu diesem Zeitpunkt drehen die Zähne 6,9 den Gleitschieber 8, wenn sich der Gleitschieber 8 unter der Federwirkung nach links bewegt, bis die Flanken der Zähne 9 eingreifen und durch die Flanken der Zähne 6 mit einem akustisch wahrnehmbaren und taktilen Einrasten oder Einschnappen arretiert werden, wie in Figur 3c zu erkennen, dabei handelt es sich um eine zeitlich stabile Halbwellenstellung. In dieser Stellung ragen die Feststellkugeln nicht vollständig heraus, sie ragen jedoch soweit heraus, daß sie die Elemente 1,2 miteinander verbinden. Die relative Drehbewegung zwischen den Zähnen 6,9 liegt in der Feder 12 begründet, die bei der Relativbewegung der Elemente 1,2 in besagter Richtung komprimiert wird.
Bewegt sich das erste Element 1 nach links, so gehen die Zähne 6 in Richtung ihrer Ausgangsstellung zurück, wie in Figur 3d dargestellt. Nach der Freigabe der Zahnflanken 9 wirken die geneigten Enden der Zähne 7,9 als winklige Druckstücke, und der Gleitschieber 8 beendet seine Drehung, rastet oder schnappt in der Stellung ein, in der die Zahnflanken 9 erneut an die Zahnflanken 6 anstoßen, wie in Figur 3 a zu erkennen. Die Einrichtung ist nun vollkommen festgestellt, wobei die Kugeln 10 vollständig herausragen.
Die Zähne 7 stellen Befestigungsteile dar, mit denen sich die Betätigung der Feststellelemente verhindern läßt, d. h. die Drehung des Gleitschiebers 8, bis es zwischen den Elementen 1,2 zu einer gewissen Relativbewegung in der besagten einen Richtung kommt, worauf die Sperre durch Einschnappen oder Einrasten aufgehoben wird. Die Befestigungsteile 7, die die Zähne bis zu einem Einrasten oder Einschnappen sperren, müssen nicht geneigt sein, obwohl eine geneigte Zahnform bevorzugt wird beispielsweise können es abgerundete Stifte sein. Die Zähne 6 könnten ebenso abgerundete Enden oder ein anderes Profil besitzen (siehe Figuren 4 bis 5d). Verfügen die Zähne 6,7 über geneigte Enden, so können die Zähne 9 wahlweise durch unterschiedlich geformte Vorsprünge gekennzeichnet sein.
Die Feder 12 kann um den Gleitschieber 8 angeordnet sein, und sie kann in einen äußeren Ringbuckel am Gleitschieber 8 eingreifen, wodurch der Feststellmechanismus in Axialrichtung kompakter wird, obwohl sich der Durchmesser vergrößert (die Anordnung ähnelt der in der Anwendungsform der Figuren 8 bis 9d).
Die Einrichtung baut auf die Trägheit oder den Rückzug des ersten Elements 1 zwecks vollständigen Rücklaufs des Gehäuses 3 und des Gleitschiebers 8 nach der Betätigung auf. Wird der vollautomatische Rücklauf angestrebt, so kann zwischen dem Flansch 4 und don Zähnen 6 eine leichte Feder angebracht werden, durch die das Gehäuse 3 nach links gezogen wird.
Figuren 4 bis Sd
Die Axialfeststelleinrichtung der Figuren 4 bis 5d ähnelt im allgemeinen der in den Figuren 1 bis 3d, jedoch weisen die Zähne 6, 7 und 9 eine andere Form auf, und die Zähne 6 sind von den Zähnen 7 teilweise radial versetzt, sie ragen durch Aussparungen in den Zähnen 7, wie in Figur 4 zu erkennen. Die Zähne 6 besitzen an ihren Enden abngerundete Kanten, und die Enden besitzen an ihren Enden bilden in einem großen Winkel zur Axialrichtung, wie zum Beispiel 70°, verlaufende Flächen. Die Zähne 7 weisen eine V- oder eine Zickzackform auf, jeder Zahn 7 wird durch zwei zur Axialrichtung in unterschiedlichen Winkeln geneigte Flächen gebildet, wobei die Vorderfläche (hinsichtlich der Drehrichtung des Schiebers) in einem kleineren Winkel in Axialrichtung geneigt ist als die Rückseite und die Winkel beispielsweise 42° und 24° betragen. Die Zähne 9 sind von V- oder Zickzackform, die wechselnden Flächen liegen im gleichen Winkel zur Axialrichtung, wie zum Beispiel in einem Winkel von 42°, sie sind jedoch entgegengesetzt geneigt.
Die Funktionsweise ähnelt im allgemeinen der der Einrichtung aus den Figuren 1 bis 3d. Greift der Gegenring 5 in das Ende des zweiten Elements 2, drücken die Zähne 6 die Zähne 9 zurück, wie anhand der Pfeile in Figur 5b angegeben. Somit wird der Gleitschieber 8 zurückgedrückt, die Wechselwirkung der gekrümmten Kanten der Zähne 6 mit der geneigten Fläche der Zähne 9 bewirkt jedoch ebenfalls ein Drehen des Gleitschiebers 8, die Zähne 9 gleiten auf den geneigten Zahnflanken 7. Durch das Ineinandergreifen der Zähne 6,9 wird der Feststellmechanismus für die Betätigung vorgespannt, die Gleitflanken der Zähne 7,9 verhüten jedoch eine schrittweise Drehung des Gleitschiebers 8. Diese Bewegung setzt sich fort, bis die Flanken der Zähne 9 und die Flanken der Zähne 7 außer Eingriff gebracht sind, worauf sich der Gleitschieber 8 schnell dreht und unter der Federwirkung 12 geringfügig nach links bewagt, bis die anderen Kanten der Zähne 6 mit einem akustisch wahrnehmbaren und
taktilen Einrasten oder Einschnappen gesperrt werden, wie in Figur Bd dargestellt. Bewegt sich das erste Element 1 nach links, gehen die Zähne 6 in ihre ursprüngliche Stellung zurück, wie In Abbildung Bd zu erkennen, und die Flanken der Zähne 9 laufen entlang den Kanten der Zähne 6 und den Flanken der Zähne 7. Ziehen eich die Zähne 6 weiter zurück, laufen die Köpfe der Zähne 9 entlang den geneigten Enden der Zähne 6. In Abhängigkeit von der Profilgenauigkeit der Zähne 6 kann es zu einem geringfügigen Einrasten kommen, wenn sich die Zähne 6 vollständig in die Position von Figur 6a zurückziehen. Die Einrichtung ist jetzt vollkommen festgestellt, wobei die Kugeln völlig herausragen
Die Einrichtung der Figuren 4 bis 5d ermöglicht eine automatische Rückführung des Gleitschiebers 8.
Figuren β und 7
Die axiale Feststelleinrichtung der Figuren 6 und 7 stimmt nahezu mit der in Figur 1 überein. Sie besitzt jedoch weitere Möglichkeiten zur Betätigung des Feststellmechanismus für das Lösen und Feststellen, für das Lösen ist es in erster Linie die Einrichtung ohne relative Axialbewegung der beiden trennbaren Elemente 1,2. Diese Modifikation gestattet dort die Fremdauslösung oder einen Noteingriff, wo keine Axialbewegung der Elemente 1,2 möglich ist, die Elemente 1,2 jedoch getrennt werden müssen. Am Gehäuf.e 3 befindet sich eine Erweiterung 21, die für einen zusätzlichen Betätigungsschieber oder eine Buchse 22 einen Endanschlag darstellt und ferner für eine zweite Feder 23 eine Sperre schafft. Im Gehäuse 3 befinden sich Schütze 24, und innen überstehende zusätzliche Zähne 25 ragen durch die Schlitze 24 nach innen und sind zwischen den Zähnen 6 und den Zähnen 7 untergebracht, wie in Figur 7 veranschaulicht. Wird die Buchse 22 nach rechts geschoben, so drücken die zusätzlichen Zähne 25 die Zähne 9 genauso zurück wie die Zähne 6 die Zähne 9 in der Zeichnung von Figur 3c zurückdrücken, die Zähne 6 bleiben feststehend, da es zwischen den Elementen 1,2 zu keiner Relativbewegung kommt. Auf diese Weise läßt sich der Kurvengleitschieber 8 außen am Gerät prozessieren, ohne daß es an den wichtigsten Feststellelementen zu Störungen kommt.
Figuren 8 bis 9d
Die Axialfeststelleinrichtung der Figuren 8 bis 9d ähnelt in ihrer Funktionsweise der der Figuren 1 bis 3d. In diesem Falle bildet das erste Element 1 das Außengehäuse, und bei dem Betätigungsorgan handelt es sich um eine Sperre 3, die zum ersten Element 1 axial beweglich, zum ersten Element 1 jedoch im wesentlichen drehbar angeordnet ist, über vorspringende Zähne 6 verfügt, die durch axiale Schlitze in der Innenwand des ersten Elements 1 durchlaufen. Die Zähne 7 befinden sich in der Innenwand des ersten Elements 1, und die Zähne 9 befinden sich am Kurvengleitschieber 8. Der Kurvengleitschieber 8 besitzt einen nach außen gerichteten Flansch 31, der für die Feder 12 eine Sperre darstellt. Im allgemeinen steht der Feder aufgrund des Feststellmechanismus mehr Platz zur Verfügung als in Figur 1, der Mechanismus ist jedoch breiter und kürzer.
Die Funktionsweise der Anwendungsform verläuft wie in den Figuren 1 bis 3d beschrieben, in diesem Falle wird jedoch das zweite Element 2 als beweglich und das erste Element 1 als feststehend angesehen.
Bei dem das erste Element 1 bildende Gehäuse handelt es sich um eine feste Baugruppe, die durch einen Flansch (siehe Figur) abgeschlossen wird oder in ein Innenteil oder Außenteil auslaufen kann. Die Anwendungsform läßt sich so modifizieren, daß ein zusätzlicher Schieber für die Frembetätigung geschaffen wird, wie allgemein in den Figuren 6 und 7 zu sehen.
In den Anwendungsformen der Figuren 1 und 8 können die Feststellmechanismen so angeordnet werden, daß sich die Kugeln 10 beim Feststellen anstelle nach innen nach außen erstrecken und daß der Feststellmechanismus in einem Innenteil und in keinem Außenteil untergebracht ist (siehe zum Beispiel Figur 16 oder 22).
Die Anwendungsformen der Figuren 1 und 8 schaffen eine einfache Konstruktion mit einer relativ geringen Anzahl von Teilen.
Figuren 10 bis 11b
In der Anwendungsform der Figuren 10 bis 11 b stellt das erste Element 1 ein Gehäuse mit ineinandergreifenden Elementen als wellenförmige Sperren oder Zähne 41 dar (siehe Figuren 11 a und 11 b). Die Zahne 41 stehen mit den komplementären wellenförmigen Elementen in Form von Sperren oder Zähnen 42 am Ende des Kurvengleitschiebers 8 in Eingriff. Die Zähne 41,42 verursachen in vorherbestimmten Intervallen entlang der Peripherie eine stabilisierende oder arretierende Wirkung, wo die Zähne 41,42 vollständig eingreifen. Speziell kann es zwischen dem ersten Element 1 (das erste Teil der Befestigungsteile) und dem Kurvengleitschieber 8 (das zweite Teil der Befestigungsteile) nur dann zu einer relativen Drehbewegung kommen, wenn zwischen dem ersten Element 1 und dem Kurvengleitschieber 8 eine relative Axialbewegung auftritt. Eine zwischen den Zähnen 41,42 aufgebrachte Drehkraft bewirkt aufgrund des Ineinandergreifens eine relative Axialbewegung. Unterschiede sind bei den Vorspanneinrichtungen oder Federn zu verzeichnen. Die Vorspanneinrichtungen wirken ebenfalls als winklige Druckstücke und bestehen aus einem Ring mit abgefederten Elementen 43 (in Form von Spitzen, Dornen oder Zähnen), der sich am anderen Ende des Kurvengleitschiebers 8 befindet. Die Elemente 43 sind abgeschrägt oder abgefast, zur Achse der Einrichtung sowie zur Drehrichtung geneigt. Die entfernten oder freien Enden der Elemente 43 befinden sich mit Elementen in Eingriff, die aus einer Reihe von knarren- oder sägezahnförmigen Zähnen 44 in einem Ring 3 bestehen, der als Gegenring und als Betätigungsorgan dient. Jeder Zahn 44 besitzt eine parallelzur Axialrichtung verlaufende sowieeine im Winkel von 8° bis 16° zur Axialrichtung geneigte Fläche. Der Ring 3 ist in einem Gehäuse untergebracht, das das erste Element 1 darstellt. Er wird dort von einer kleinen Nase 45 gehalten, ferner ist er auch mit dem ersten Element 1 verkeilt, wozu beispielsweise Außendorne 46 verwendet werden, die sich in kurzen axialen Schlitzen des ersten Elements 1 (wie dargestellt) bewegen, oder es kommen Innennute zum Einsatz.
Die Anordnimg ist so ausgelegt, daß bei einer Relativbewegung zwischen den Elementen 1,2 und bei einer Bewegung des Gegenrings 3 nach links, wie anhand des einfachen Pfeils zu erkennen (Figur 11 b), die abgefederten Elemente 43 in die Zähne 44 eingreifen, zusammengepreßt, verbogen oder in eine Umfangsrichtung durchgebogen werden, worauf auf den Kurvengleitschieber 8 in Richtung des Doppelpfeils von Figur 11 b eine Winkellängskraft aufgebracht wird, d. h., der Feststellmechanismus wird für die Betätigung vorgespannt. Der Kurvengleitschieber ist zeitweise durch die Zähne 41,42 in seiner Bewegung eingeschränkt und dreht sich nicht, bis eine beträchtliche Kraft auf den abgefederten Elementen 43 wirkt, worauf er bezüglich des ersten Elements 1 plötzlich um eine Zahnradteiluno springt (an der in Figur 11b dargestellten Stelle). Dreht sich der Kurvengleitschieber 8, so verringert eich die Vorspanndrehkraft aufgrund der abgefederten Elemente 43, und der Schieber springt kaum mehr als um eine Zahnradteilung. Es ist ein dumpfes Einrastgeräusch wahrzunehmen, wenn die Zähne 42
des Kurvengleitschiebers hinter dem Kegelscheitel der Zähne 41 einrasten. Die zulässige Drehbewegung muß mehr als eine halbe Zahnradteilung, jedoch nicht mehr als eine Zahnradteilung betragen. Die Geometrie der abgefederten Elemente 43 und der Gegenzähne 44 ist so ausgelegt, daß der Kurvengleitschieber 8 eine Zahnradteilung der Gegenzähne zurückgelegt hat, wenn der Gegenring 3 vollständig nach links gedrückt worden ist.
Nimmt der Gegenring 3 wieder die ursprüngliche Stellung ein, wobei er die Elemente 1,2 in der entgegengesetzten Richtung trennt, werden die abgefederten Elemente 43 gerichtet, und durch ihre Federwirkung wird der Gegenring zurückgedrückt. Beim Richten zwecks Einnahme der ursprünglichen geneigten Position springen die abgefederten Elemente 43 um einen Zahn 44 und greifen in die Lücken des neuen Gegenzahns 44. Wie in Figur 10a zu erkennen, greifen die abgefederten Elemente 43 in Ruhestellung etwa in der Mitte der Zahnkronen 44 ein. Die Zähne 41,42 werden entsprechend in Übereinstimmung gebracht. Die Feststellkugeln 10 ragen dann vollständig heraus.
Der Hub des Kurvengleitschiebers 8 sowie die Wechselwirkung zwischen dem abgefederten Element 43 und den Zähnen 44 sind so ausgelegt, daß die abgefederten Elemente 43 nur eine solche Radialbewegungskomponente zwecks Drehung des Kurvengleitschiebers 8 speichern, die bei der Umkehr der relativen Axialbewegung für das Eingreifen der Zähne 42 in den nächsten Zahn 41 ausreicht. Wie bereits erwähnt, muß sich der Kurvengleitschieber 8 nur um etwas mehr als eine halbe Zahnradteilung 41,42, jedoch nicht mehr als eine Zahnradteilung drehen. Ein wesentlicher Spielraum ist so vorhanden. Lösen sich die Kegelscheitel der Zähne 41,42 voneinander, so muß die Durchbiegung der abgefederten Elemente 43 ausreichen, um an dieser Stelle zu springen, sich auszurichten und dadurch auf den Kurvengleitschieber 8 ausreichend Drehung zu übertragen, so daß die Kegelscheitel der Zähne 41,42 einander passieren, die Feststolleinrichtung in den nächsten Zahneingriff 41,42 weiterschaltet, wenn sich die relative Axialbewegung umkehrt. An dieser Stelle sollten die abgefederten Elemente 43 und die Zähne 44 noch immer in Eingriff stehen, so daß durch die Reibung zwischen den abgefederten Elementen 43 und den Zähnen 44 ausreichend Kraft erzeugt wird, um den Kurvengleitschieber 8 beim Auftreten der relativen Umkehraxialbewegung innerhalb des nächsten Zahnbereichs 41 zu halten. Somit darf der Kurvengleitschieber 8 durch das Durchbiegen der abgefederten Elemente 43 nicht nur in die neue Drehstellung gedrückt werden, sondern es muß auch zum Richten kommen, wobei die vorderen Enden der abgefederten Elemente 43 gegen die Flanken der Zähne 44 geklemmt werden, bis die Kegelscheitel der Zähne 41,42 passiert sind. Die abgefederten Elemente 43 müssen so lang sein, daß sie jederzeit einen Teil der Zähne 44 berühren - selbst bei vollständig entspannter Feststelleinrichtung im inaktivierten Zustand. Natürlich muß die Geschwindigkeit angemessen sein. Bei zu hoher Geschwindigkeit könnte der Kurvengleitschieber 9 überlaufen und über einen weiteren Zahn 41,42 springen.
Die Feststellung der Feststelleinrichtung bleibt solange erhalten, bis es zwischen den Elementen 1,2 wiederum zu einer relativen Bewegung kommt. Dann wiederholt sich derZyklus, die andere Kurvenfläche befindet sich gegenüber den Feststellkugeln 10, so daß sich diese völlig zurückziehen und die Elemente 1,2 vollständig trennen können.
Die Konstruktion der abgefederten Elemente 43 gestattet keine Dehnung über die Elastizitätsgrenze hinaus. Dies ist leicht möglich, indem der Gegenring 3 seine Bewegungsgrenze erreicht, wenn er in einer Ebene mit dem rechten Ende des durch das erste Element 1 gebildeten Gehäuses liegt.
Die Elemente 43 und der Kurvengleitschieber 8 können aus einem Plastwerkstoff gefertigt werden, wie zum Beispiel aus Spritzgußnylon mit Kohlenstoffaserverstärkung. In Spezialfällen wie in sehr heißen oder kalten Umgebungen lassen sich die abgefederten Elemente 43 aus einem anderen Werkstoff fertigen als der Kurvengleitschieber 8, wie zum Beispiel legierter Stahl, der in einen Plastgleitschieber 8 spritzgegossen oder später angebracht und beispielsweise durch Bördeln befestigt wird. Bei ausreichender Neigung der Zähne 44 können die abgefederten Elemente 43 parallel zur Achse der Einrichtung verlaufen, wobei sich die Elemente 43 entlang der. geneigten Flächen der Zähne 44 zusammenziehen und dehnen. Die Gegeneinrichtungen ~ vorzugsweise in Form der Zähne 44 - müssen nicht die oben beschriebene Form besitzen, beispielsweise kann es sich einfach um einen Ring aus dünnen radialen Rippen handeln oder nur um eine rauhe Oberfläche oder um eine Oberfläche mit einem für die abgefederten Elemente 43 geeigneten Reibungskoeffizienten.
Figuren 12 bis 13d
Figur 12 zeigt eine Radialfeststelleinrichtung mit einem Betätigungsorgan 3 in Form einer innen überstehenden Lippe am Kurvengleitschieber 8, so daß sich der Kurvengleitschieber 8 bezüglich des Elements 1 direkt nach links bewegt, wenn die Elemente 1,2 zusammengefügt werden. Dadurch werden die V-förmigen Zähne 41,42 getrennt (siehe Figur 13b), die Zähne 41,42 wirken in erster Linie als Sperre, um den Kurvengleitschieber festzustellen, wenn er eine neue Drehstellung eingenommen hat. Die Flächen der Zähne sind in einem Winkel von 30° zur Axialrichtung geneigt. Die Eingriffstiefe der Zähne 41,42 sowie deren Profil können so ausgelegt sein, daß bei der Drehung des Kurvengleitschiebers 8 die Flanken der Zähne 41,42 zusammengepreßt werden, worauf der Kurvengleitschieber 8 beim Lösen der Zähno 41,42 (Figur 13b) mit einer Einrastwirkung plötzlich springt. Wie bei der Anwendungsform der Figuren 10 bis 11 b, besitzen die abgefederten Elemente 43 und die Gegenzähne 44 eine solche Geometrie, daß dann, wenn die Gegenlippe vollkommen nach links gedrückt worden ist (Figur 13c), der Kurvengleitschieber 8 eine Zahnradteilung der Gegenzähne 44 zurückgelegt hat. Kehrt die Gegenlippe 3 bei der Rücklaufbewegung der Elemente 1,2 in die Ausgangsstellung zurück, nehmen die abgefederten Elemente 43 wieder ihre ursprünglichen Stellung ι ein, ohne daß am Kurvengleitschieber 8 eine wirksame Drehkraft aufgebracht wird. Die Drehung des Kurvengleitschiebers 8 wird normalerweise durch Reibgetriebe verhindert, in diesem Falle durch das Eingreifen der Gegenlippe 3 in das Elemo.'.t 2. Der Kurvengleitschieber 8 hat eine Zahnradteilung der Gegenzähne 44 zurückgelegt, die Feststellkugeln 10 ragen vollkommen heraus, und die Einrichtung ist völlig festgestellt. In Figur 13d ist zu erkennen, wie sich der Kurvengleitschieber 8 unmittelbar vor dem Einrasten der Elemente 43 in die Lücken des neuen Zahns zurückbewegt. Der Zyklus wiederholt sich, wenn die Elemente 1,2 erneut gegeneinander bewegt werden, was ein Lösen der Einrichtung bewirkt. In Figur 13a ist die Anordnung in Ruhestellung zu erkennen.
In Figur 12 sind an einem Beispiel die Elemente 1,2 in Form von Flüssigkeitsleitungen dargestellt, die mit O-Ring-Dichtungen 51 abgedichtet sind. Der allgemeine Aufbau eignet sich für elektrische Anschlüsse oder für Flüssigkeits- oder Gasanschlüsse.
Figur 14
Die Zähne 41,42 können andere Formen besitzen, wie zum Beispiel eine Sinus- oder Halbkreisform mit großem Radius, eine
leichte Wellenform verursacht eine geringere Wirkung, obwohl der Eingriffspunkt nicht so eindeutig ist.
Figur 14 zeigt eine Modifikation der Einrichtung von Figur 12, wobei die Zähne 41,42 wellenförmig sind und des weiteren einen
beträchtlich geringeren Krono-Lücke-Abstand besitzen.
Figur 15
Figur 15 zeigt eine Einrichtung, die der von Figur 12 oder Figur 14 ähnelt, die Gegeneinrichtungen sind jedoch in Form eines Aufsatzes am Kurvengleitschieber 8. Der allgemeine Aufbau eignet sich für eine mechanische Befestigungsvorrichtung.
Figuren 16 und 17
Die Figuren 16 und 17 entsprechen nahezu Figur 15, der Feststellmechanismus befindet sich jedoch im Innenteil. Bei dem Betätigungs- oder Eingriffsorgan handelt es sich um einen Vorsprung 3, der über das Ende des Innenteils 1 herausragt und sich axial zum Innenteil 1 bewegt, wenn er in das Außenteil 2 eingreift. In Figur 17istdieengere Zahnradteilung sichtbar.die aufgrund des kleineren Durchmessers vom Wälzkreis erforderlich ist.
Figuren 18 und 19
Die Federelemente 43 können für eine lange Lebensdauer konstruiert werden, wenn sich die Durchbiegung über den größten Teil ihrer Länge verteilt, was zu einer Verringerung der Örtlichen Beanspruchung führt. Zwei dieser Konstruktionen sind in den Figuren 18 und 19 zu sehen, und sie lassen sich auf jede der entsprechenden Anwendungsformen anwenden. Die Elemente 43 besitzen einen kreisförmigen Querschnitt, biegen sich geringfügig in Umfangsrichtung, um der Biegung der Sperrelemente 1 oder 3 zu folgen.
Durch eine geringere Anzahl an Federelementen 43 kommt es zu Vorteilen bei Stabilität und elastischen Wirkungsgrad, auch dann, wenn nur zwei oder drei Elemente vorhanden sind, so daß die Anzahl nicht mit der in irgendeiner Anwendungsform übereinstimmen muß. Beispielsweise kann nur die Hälfte der Federelemente 43 in Figur 17 zum Einsatz gelangen, die Zahl der Zähne 44 bleibt unverändert.
Figuren 20 bis 21 c
Figur 20 zeigt eine Axialfeststelleinrichtung, die im Prinzip der von Figur 13 der US-Patentschrift Nr. 4 709454 ähnelt und an dieser Stelle nicht detailliert beschrieben werden muß. Bei dem Kurvengleitschieber 8 handelt es sich um eine Muffe. Das Betätigungs-oder Eingriffsorgan ist eine Scheibe 3 an einem Ende des Kurvengleitschiebers 8. Die Scheibe 3 verfügt über ein Ringteil, das über den Kurvengleitschieber in Form eines Flansches herausragt, unrl an jeder Axialseite des Flansches befindet sich ein ringförmiger Zahnsatz 61,62 zum Eingreifen in die entsprechenden gegenüberliegenden ringförmigen Zahnsätze 63,64, die Teil des ersten Elements oder daran befestigt sind. Die ineinandergreifenden Zahnsätze 61,63 und 62,64 dienen der Drehung des Kurvengleitschiebers 8. Bei der Hin- und Herbewegung des Kurvengleitschiebers 8 prozessiert er in Drehbewegung, wie in den Figuren 21 a bis 21 c dargestellt.
Das Vorspannen des Kurvengleitschiebers 8 erfolgt mit Hilfe einer konkaven Schnappfeder 65, die zur Feststelleinrichtung koaxial verläuft. Sie Ist dadurch gekennzeichnet, daß sie den Kurvengleitschieber normalerweise an der rechten Seite hält, wird er jedoch zur linken Seite gedrückt, wird die Feder 65 gerichtet und rastet bei der Überführung von einer konvexen zur anderen konvexen Seite ein, während eine Vorspannung zur rechten Seitek beibehalten wird. Dadurch kommt es zu einem akustisch wahrnehmbaren Einrasten sowie zum taktilen Feedback in Richtung zweites Element 2.
Figur 22
Figur 22 macht deutlich, wie der Aufbau von Figur 20 auf sin erstes Element 1 in Form eines Innenteils angewandt werden kann. Die Einrichtung aus Figur 22 arbeitet nach demselben Prinzip wie die aus Figur 15 der US-Patentschrift Nr.4709454. Die Feststellkugeln besitzen eine größere Ausdehnung, da zwischen den einzelnen Kugelpaaren 10 kurze Stifte 71 eingesetzt wurden. Figur 22 zeigt ferner, daß, falls erwünscht, neben der Feder 65 eine zusätzliche Feder 72 verwendet werden kann, insbesondere, um dem Kurvengleitschieber 8 eine sehr lange Bewegung zu ermöglichen. Die Feder 72 ist in einer Zylindersenkung des Kurvengleitschiebers 8 untergebracht.
Figur 23
Figur 23 zeigt eine Axialfeststelleinrichtung, die im allgemeinen der von Figur 15 der US-Patentschrift Nr.4709454 ähnelt. Es handelt sich um eine Anwendungsform in Leichtbauweise, ihr erstes Element kann einen Außendurchmesser von nur 4 mm aufweisen, was zu einer kompakten linearen Sperre führt.
Der Feststellmechanismus wird in Verbindung mit einem Innenteil 1 gezeigt, das mit einem kugelförmigen Außenteil 2 verbunden wird. Das Innenteil 1 besitzt kaltgehämmerte Enden.
Das Betätigungsorgan ist ein Stab 3, der zwecks axialer Gleitbewegung zu Element 1 durch zwei Buchsen oder Statoren 81,82 geführt wird, die in Element 1 mit Hilfe kaltgehämmerter Ringe befestigt sind. Am entfernten Ende des Stabs 3 befindet sich ein Rand 83, der für die Rückfeder 12 eine Sperre darstellt. Im mittleren Abschnitt des Stabs 3 ist ein Rotor 84 montiert. Am vorderen Ende des Stabs 3 befindet sich ein Teil, das als Feststellelement oder als im Winkel bewegliches Feststellelement oder als Kurvengleitschieber 8 wirkt. Durch die Drehung des Stabs 3 bieten sich der Foststellkugel 10, die in eine durch einen kaltgehämmerten Ring im Element 2 gebildeten Sperre 11 eingreifen kann, abwechselnd hohe und tiefe Kurvenpunkte. Der Rotor 84 ist mit gegenüberliegenden Ringen aus geneigten Zähnen 9,85 ausgestattet, die mit den entsprechenden Zahnringen 6,7 an den Buchsen 81,82 zusammenwirken.
Die Buchsen 81,82 sind speziell konstruiert, so daß ihre Zähne 6,7 in entgegengesetzten Axialrichtungen federvorgespannt sind. In die Buchsen 81,82 wurden Verzahnungen eingeschnitten. Diese Verzahnungen können von jedweder geeigneter Konfiguration sein, wiezum Beispiel von der abgebildeten Fischgrätenkonfiguration oder der Zickzackkonfiguration, solange die
entsprechende Buchse 81,82 zwischen dem entsprechenden Zahnring 6,7 und dem Feststellring, in dem die Buchse 81,82 befestigt ist, über einen axialen Federwiderstand verfügt. Die Buchsen 81,82 können aus einem geeigneten Plastwerkstoff gefertigt werden.
Aufgrund des oben beschriebenen Aufbaue und eines geeigneten Abstände zwischen den Buchsen 81,82 kann die Axialfesteteileinrichtung Im Prinzip genauso wie die der Figur 15 in.der US-Patentschrift Nr. 4709454 arbeiten. Bei der' .wogung des Außenteile 2 In Richtung des Pfeils von Figur 23 bewegt sich der Rotor 84 bis zum Eingreifen seiner Zähne 9 in die Zähne 6, wenn die Zähne 6,9 als zweite und erste winklige Druckstücke wirken (unter Verwendung der obigen Terminologie). Die Zähne 6 werden dann gegen die Federvorepannung der Buchse 81 gedrückt, eine relative Rotation wird jedoch durch das Ineinandergreifen der Zahnflanken 7,85 verhindert, die als Sperren dienen. Dabei wird der Feststellmechanismus für die Betägigung vorgespannt. Lösen sich die Zahnköpfe 85 aus den Zahnköpfen 7, dreht sich der Rotor 84, bis die Zähne 9 durch Einrasten vollständig in die Zähne 6 eingrei'on.
Bewegt sich das zweite Element 2 in die Gegenrichtung, drückt die Hauptrückzugfeder 12 den Rotor 84 zurück, sie muß stärker als die durch die Buchse 81 gebotene Federung sein. Zu einem ähnlichen Einrasten oder Einschnappen kommt es beim Lösen der Zahnköpfe 9 aus den Zahnköpfen 6. In diesem Falle handelt es sich dabei um die Zähne 7,85, die als erste und zweite winklige Druckstücke wirken, und um die Zähne 6,9, die als Sperren dienen.
Figuren 24 bis 28
Die Figuren 24 bis 28 stellen Alternativen zum Gebrauch der Kugeln 10 als Feststellelemente dar. In den Figuren 24 und 25 verläuft die Axialrichtung von der linken zur rechten Seite des Blattes, und der obere Teil des Feststellelements steht mit dem Kurvenprofil des Kurvengleltschiebers 8 in Eingriff. Figur 24 veranschaulicht einen flachen T-Vorsprung oder ein Gleitstück 91 und Figur 25 einen abgerundeten T-Vorsprung oder ein Gleitstück 92.
Die Figuren 26a und 26 b zeigen einen Aufbau, der sich zum Beispiel in Figur 10 einbeziehen läßt. In Figur 26 a ist die Konfiguration mit den festgestellten Elementen 1,2 zu erkennen, während in Figur 26b eine Konfiguration mit gelösten Elementen 1,2 dargestellt ist. Bei den Feststellelementen handelt es sich um Nasen 93 im dünnwandigen verformbaren Sicherungsring 94, der aus Plaste oder aus einem elastischen Metall bestehen kann. Es ist zu sehen, wie die Vorsprünge 93 aus Löchern im Gehäuse des ersten Elements 1, des Innenteils, herausragen. Wie in den Figuren 27 und 28 zu erkennen, kann der Sicherungsring 94 wahlweise das Gehäuse eines ersten Elements, eines Innenteils, bilden, wenn er entweder entsprechend dünnwandig und gleichmäßig ist (Figur 27) oder eine dickere Wand mit einem Spaltrand aufweist (Figur 28). Der Kurvengleitschieber 8 kann mit einer Axialnut und einer Kugel oder einem Zylinder 95 versehen sein, wie in Figur 26a zu erkennen, oder er kann nur einen angehobenen Nockenvorsprung besitzen.
Dieser Aufbau kann dort eingesetzt werden, wo Feststellkugeln 10, die durch die Wand des ersten Elements 1 herausragen, nicht geeignet sind. Mit Hilfe dieses Aufbaus lassen sich ferner die Kosten senken und die Konstruktion vereinfachen.
Allgameines
Die Elemente 1,2 können fest sein, oder ein Element kann hohl und das andere fest sein, oder beide Elemente sind hohl. Sind beide hohl, so können sie durch eine Lücke voneinander getrennt sein, oder ein Element kann erweitert sein, so daß es im anderen gleitet. Es können Dichtungen für Flüssigkeiten oder Stecker und Steckdosen für Elektroanschlüsse oder Zählwerke für faseroptische Verbindungen geschaffen werden. Dementsprechend können solche Teile wie der Gegenring 3 in Figur 8 in der
Mitte eine Öffnung besitzen (siehe Figur 12).
Die Feststelleinrichtung kann jedoch als einfache lösbare Befestigung Verwendung finden. Beispielsweise können sich bei einer elektrischen Steckerverbindung im mittleren Bereich der Feststelleinrichtung Steckerstifte befinden, wobei die Feststellelemente außerhalb der Steckerstifte angeordnet sind.
Wahlweise kann ein zusätzlicher Stift in Form der Feststelleinrichtung vorhanden sein.
Beim Feststellen kommt es zu einer kurzen Rückbewegung. Diese Rückbewegung ist bei Elektroanschlüssen oder faseroptischen Verbindungen nicht erwünscht. Eine Möglichkeit zur Verhütung der Rücxbewegung besteht darin, die Feststelleinrichtung so auszulegen, daß das Innen- sowie das Außenteil beim Schaffen der Verbindung durch Reibung völlig zusammengeschoben bleiben. Wird an ihnen gezogen, so können sie nur durch den eingestellten Rücklaufweg getrennt werden. In einem wahlweisen Aufbau - vorzugsweise für faseroptische Verbindungen - nimmt die Feststelleinrichtung d'e Form einer Muffe an, die das Verbindungsteil umgibt und axial zum Verbindungsteil gleiten kann. Das Verbindungsteil ist bezüglich der Muffe federvorgespannt, so daß das Verbindungsteil beim Drücken der Muffe die Ruhestellung einnimmt und dort verbleibt, auch dann, wenn die Muffe die Rückbewegung vollführt. Bei einer anderen Anwendung können zwei der Axialfeststelleinrichtungen (beispielsweise von Figur 23) zum Verriegeln einer Schnellklemnv/Löseeinrichtung für Computerkabel verwendet werden, wobei die Schnellklernnv/Löseeinrichtung die Form einer Brücke mit einer Axialfeststelleinrichtung am Fuße eines jeden Pfeilers aufweist. Das Mittelstück kann dabei so elastisch sein, daß das Computerkabelverbindungsteil bei der Rückbewegung in der Ruhestellung verbleibt.
Figur 29
Ganz allgemein ist zu sagen, daß die Feststelleinrichtung ium Beispiel zur Befestigung von Teilen an einer Vorrichtung wie zum Beispiel einerTrennwand dienen kann. In diesem Falle kann eine Öffnung in der Vorrichtung selbst als Innenteil wirken, odereine Buchse oder Hülse ist in der Vorrichtung als Innen- oder Außenteil vorgesehen. Sie können hervorstehen oder bündig abschließen. Das Element, das sich von der Vorrichtung lösen läßt, kann auf verschiedene Weise befestigt werden. Zum Beispiel kann es Innen- oder Außengewinde besitzen oder aufgeschmiedet sein oder ist für das Einschrauben ausgelegt. Als Alternative zur Buchse oder Hülse kann das entsprechende Element beispielsweise auf eine Metallplatte geschweißt werden, ohne daß eine Öffnung gebildet werden muß.
Figur 29 zeigt einen spezifischen Aufbau zur Befestigung einer Platte 101 an einer Vorrichtung 102. Die Feststelleinrichtung entspricht der aus Figur 15, es läßt sich jedoch jede geeignete Feststelleinrichtung verwenden. Das Innenteil 1 ist an der Vorrichtung 102 angebracht, wie zum Beispiel mit Hilfe eines Sicherungsrings 103, so daß seine Vorderseite (rechts) nahezu bündig mit der Vorrichtung 102 abschließt. Das Außenteil 2 ist verengt, geht als Spielpassung durch die Platte 101 und besitzt einen Kopf 104, der zwischen sich und dor Platte 101 einen Kompressionsring einschließt. Wird die Platte 101 zur Vorrichtung 102
angehoben, verläuft das Eingreifen gomöß Figur 29 und reicht für das Verriegeln (Feststellen) nicht aus. Wird das Ende des Außenteiis 2 gegen die Federwirkung 105 gedrückt, schnappt die Feststelleinrichtung ein, und Platte 101 wird angebracht und durch die Federkraft 105 vorgespannt. Die Anordnung eignet sich für großo Platten 101 mit mehreren Befestigungselementen, die durch eine Bewegung der Platte 101 nicht alle gleichzeitig in Eingriff gebracht werden könnten. Wie abgebildet, kann die Platte an den Positionen der Feststelleinrichtung konkav gewölbt soln, so daß die freien Enden der Feststelleinrichtung mit den Außenflächen der Platte 101 nahezu bündig abschließen, wenn alle Foststelleinrichtungen verriegelt sind. Die Figuren 1,8,10,12,15,16,20,22 und 29 der Zeichnungen verweisen darauf, wie Teile, die sonst aus einem Stück bestehen, für die Montage der Einrichtungen aus Einzelteilen gefertigt werden. Ausgegangen wird dabei von Hauptteilen aus spritzgegossenen Plastteilen, die durch Ultraschallschweißen oder Klebemittel aneinandergefügt wurden. Die Trennstellen (d. h. dort, wo die Teile zusammengefügt worden) liegen dort, wo es zweckmäßig ist. Es können jedoch andere Werkstoffe und Verfahren zum Einsatz gelangen.
Die vorliegende Erfindung wurde hierin nur an einem Beispiel beschrieben, und Modifikationen sind im Rahmen des Schutzumfangs dieser Erfindung möglich.

Claims (10)

1. Axialfeststelleinrichtung für das Feststellen und Lösen zweier trennbarer Elemente durch Relativbewegung der beiden Elemente in einer Axialrichtung, wobei die Einrichtung einen Feststellmechanismus umfaßt, der mit einem ersten Element verbunden ist, der Feststellmechanismus Elemente zum Einrasten bei teilweiser oder vollständiger Betätigung des Feststellmechanismus besitzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, die ferner Vorrichtungen besitzt, die beim Auftreten der erwähnten Relativbewegung der Elemente den Feststellmechanismus für die Betätigung vorspannen, sowie Befestigungsteile, mit denen die Betätigung des Feststellmechanismus bis zur Relativbewegung verhindert wird, wobei sich die Sperre durch Einrasten löst.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Feststellmechanismus folgende Teile umfaßt: ein Feststellelement zum Eingreifen in das zweite Element zwecks Verbindung der Elemente; ein zum ersten Element bewegliches und mit dem zweiten Element in Eingriff stehendes Betätigungsorgan für die Auslösung des Feststellmechanismus beim Auftreten der Relativbewegung;
im Winkel relativ bewegliche Feststellvorrichtungen für die Betätigung des Feststellelements; erstes winkliges Druckstück;
zweites winkliges Druckstück, das mit dem ersten winkligen Druckstück zusammenwirkt und im wesentlichen im Winkel zu den Feststellvorrichtungen befestigt ist; Befestigungsteile, die im wesentlichen im Winkel zum ersten winkligen Druckstück befestigt sind, wobei die Anordnung so erfolgt, daß bei der Relativbewegung der Elemente das erste und das zweite winklige Druckstück miteinander in Eingriff stehen und sich das erste und/oder zweite winklige Druckstück zu den Befestigungsteilen axial bewegt, während die Befestigungsteile die relativ ο Winkelbewegung des zweiten winkligen Druckstücks zu Beginn verhindern und im Anschluß die relative Winkelbewegung des ersten sowie des zweiten winkligen Druckstücks durch Einrasten freigeben.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die Befestigungsteile ein erstes Teil umfassen, das zum zweiten Teil sowohl axial als auch im Winkel beweglich ist, dieTeile ineinandergreifende Elemente besitzen, so daß es zwischen den Teilen nur dann zu relativer Winkeibewegung kommen kann, wenn zwischen den Teilen auch relative Axialbewegung auftritt, mindestens eines der ineinandergreifenden Elemente ein Kurvenprofil aufweist, so daß eine zwischen den Teilen in Winkelrichtung aufgebrachte Kraft eine relative Axialbewegung zwischen den Teilen verursacht, Vorspanneinrichtungen, deren Vorspannkraft sich durch die relative Axialbewegung der Elemente erhöht, wodurch die Teile für eine relative Winkelbewegung vorgespannt werden, so daß beim Fortschreiten der relativen Axialbewegung die Vorspannkraft einen solchen Zuwachs erfährt, daß es zwischen den Teilen zum Auftreten der relativen Axial- und Drehbewegungen kommt, worauf sich die Vorspannkraft verringert.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die Befestigungsteile ein erstes Teil umfassen, das zum zweiten Teil sowohl axial als auch im Winkel beweglich ist, dieTeile ineinandergreifende Elemente besitzen, so daß es zwischen den Teilen nur dann zu relativer Winkelbewegung kommen kann, wenn zwischen den Teilen auch relative Axialbewegung auftritt, wobei die Einrichtung Betätigungsorgane besitzt, die zum ersten Element beweglich sind und mit dem zweiten Element für die Auslösung des Feststellmechanismus beim Auftreten der Relativbewegung in Eingriff stthen, die Betätigungsorgane die relative Axialbewegung zwischen den Teilen auslösen, sowie Vorspanneinrichtungen, die die Teile für eine relative Winkelbewegung vorspannen, wobei die Anordnung so erfolgt, daß sich die Teile nach einer festgelegten relativen Axialbewegung zwischen den Teilen durch Einrasten lösen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das Einrasten durch eine Schnappfeder erfolgt, die durch die relative Axialbewegung der beiden trennbaren Elemente ausgelöst wird.
7. Axialfeststelleinrichtung für das Feststellen und Lösen zweier trennbarer Elemente durch Relativbewegung der beiden Elemente in einer Axialrichtung, wobei die Einrichtung einen Feststellmechanismus umfaßt, der mit einem ersten Element verbunden ist und folgende Teile besitzt:
ein zum ersten Element bewegliches und mit dem zweiten Element in Eingriff stehendes Betätigungsorgan für die Auslösung des Feststellmechanismus bei der Relativbewegung des zweiten Elements zum ersten Element;
im Winkel zum Betätigungsorgan bewegliche Peststellvorrichtungen zum Feststellen und Lösen der Elemente;
winkliges Druckstück, das zumindest ein abgefedertes Element mit Nase aufweist; Gegeneinrichtung, die in das abgefederte Element eingreifen kann; wobei die Anordnung so erfolgt, daß sich das abgefederte Element bei der Relativbewegung zwischen den Elementen wölbt und sich die Feststelleinrichtungen im Winkel bewegen.
8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5 sowie nach Anspruch 7, die ferner eine Sperre zum Arretieren der Feststellvorrichtungen nach deren Winkelbewegung umfaßt, wobei die Sperre ein erstes und ein zweites Teil besitzt und die Kraft durch das abgefederte Element in einer Winkeleinrichtung aufgebracht wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Gegeneinrichtung einen Zahnring umfaßt, in den das entfernte Ende des abgefederten Elements eingreift.
10. Axialfeststelleinrichtung für das Feststellen und Lösen zweier trennbarer Elemente durch Relativbewegung der beiden Elemente in einer Axialrichtung, wobei die Einrichtung einen Feststellmechanismus umfaßt, der mit einem ersten Element verbunden ist, wobei der Feststellmechanismus folgende Teile besitzt:
Feststellelemente zwecks Eingreifen in das zweite Element zum Verbinden der Elemente; ein zum ersten Element bewegliches und mit dem zweiten Element in Eingriff stehendes Betätigungsorgan für die Auslösung des Feststellmechanismus bei der relativen Bewegung des zweiten Elements zum ersten Element, wobei das Betätigungsorgan Teil der Feststellvorrichtungen ist und die Feststellvorrichtungen eine Muffe, die koaxial zur Einrichtung liegt, sowie an einem Ende das Betätigungsorgan besitzen, die Teile ein ringförmiges Teil besitzen, das über die Muffe herausragt, das ringförmige Teil an jeder Axialfläche einen Zahnring zum Eingreifen in die entsprechenden gegenüberliegenden Zahnringe aufweist, die zur Drehung des Betätigungsorgans und der Feststellvorrichtungen um die Achse der Einrichtung an einem Element befestigt sind, wodurch es zum Feststellen und Lösen der Elemente kommt.
DD90341265A 1989-06-02 1990-06-01 Axialfeststelleinrichtung DD294999A5 (de)

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