DD292940A5 - Zweiriemchenstreckwerk - Google Patents

Zweiriemchenstreckwerk Download PDF

Info

Publication number
DD292940A5
DD292940A5 DD33884390A DD33884390A DD292940A5 DD 292940 A5 DD292940 A5 DD 292940A5 DD 33884390 A DD33884390 A DD 33884390A DD 33884390 A DD33884390 A DD 33884390A DD 292940 A5 DD292940 A5 DD 292940A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
roller
bridge
output
lower roller
elevation
Prior art date
Application number
DD33884390A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Geisler
Original Assignee
Veb Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt,De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Veb Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt,De filed Critical Veb Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt,De
Priority to DD33884390A priority Critical patent/DD292940A5/de
Publication of DD292940A5 publication Critical patent/DD292940A5/de

Links

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zweiriemchenstreckwerk, bei dem das Unterriemchen mittels einer Bruecke gefuehrt und umgelenkt wird, die Bruecke gekruemmt ist, sich von der mittleren Unterwalze bis zur Ausgangsunterwalze erstreckt und gegenueber der der Bruecke benachbarten Tangente an die mittlere Unterwalze und die Ausgangsunterwalze eine UEberhoehung aufweist. Die Erfindung besteht darin, dasz die UEberhoehung (11) der Bruecke (8) 11 bis 18% des Abstandes (12) der Mittelpunkte (13, 14) der mittleren Unterwalze (2) und der Ausgangsunterwalze (4) voneinander betraegt. Erfindungsgemaesz wird die technische Wirkung erzielt, dasz die Faserkontrolle verbessert wird. Figur{Zweiriemchenstreckwerk; Bruecke, gekruemmt; Bruecke, ueberhoeht}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Zweiriemchenstreckwerk, bei dem das Unterriemchen mittels einer Brücke geführt und umgelenkt wird, die Brücke gekrümmt ist, sich von der mittleren Unterwalze bis zur Ausgangsunterwalze erstreckt und gegenüber der der Brücke benachbarten Tangente an die mittlere Unterwalze und die Ausgangsunterwalze eine Überhöhung aufvveist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Durch die GB-PS 1250622 D01H 5/88 ist ein Zweiriemchenstreckwerk der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Brücke etwa 10% gegenüber der Streckfeldebene überhöht ist. Wird Fasermaterial verarbeitet, bei dem ein erhöhter Anteil kürzerer Fasern vorhanden ist, so muß, um die Gespinstqualität beizubehalten oder zu verbessern, während der Verarbeitung die Faserkontrolle verbessert werden. Der Nachteil der bekannten technischen Lösung besteht darin, daß die erforderliche Faserkontrolle während der Verarbeitung nicht gegeben ist, so daß Qualitätsmangel im Gespinst auftreten.
Ziel der Erfindung
Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, Qualitätsmängel im Gespinst zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Faserkontrolle zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Überhöhung der Brücke 11 bis 18% des Abstandes der Mittelpunkte der mittleren Unterwalze und der Ausgangsunterwalze voneinander beträgt.
Ausführungsbeispiel
Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Schnitt durch das Hauptverzugsfeld eines Zweiriemchenstreckwerkes.
Die Erfindung wird beschrieben am Beispiel eines Zweiriemchenstreckwerkes einer Ringspinnmaschine. Das
Zweiriemchenstreckwerk besteht aus Ober- und Unterwalzen, von denen die mittlere Oberwalze 1 und die mittlere Unterwalze 2 sowie die Ausgangsoberwalze 3 und die Ausgangsunterwalze 4 dargestellt sind. Über die mittlere Oberwalze 1 läuft ein Oberriemchen 5, das nahe der Ausgangsoberwalze 3 vo., einem Riemchenkäfig 6 gehalten und umgelenkt wird. Die mittlere Unterwalze 2 wird von einem Unterriemchen 7 umschlungen. Das Unterriemchen 7 wird mittels einer Brücke 8 geführt und umgelenkt. Unterhalb der Unterwalzen 2,4 wird das Unterriemchen 7 durch ein Element 9 umgelenkt. Die Brücke 8 erstreckt sich von der mittleren Unterwalze 2 bis zur Ausgangsunterwalze 4. Die Brücke 8 ist gekrümmt und weist gegenüber der der Brücke 8 benachbarten Tangente 10 an die mittlere Unterwalze 2 und die Ausgangsunterwalze 4 eine Überhöhung 11 auf. Die Überhöhung 11 der Brücke 8 beträgt 13% des Abstandes 12 der Mittelpunkte 13,14 der mittleren Unterwalze 2 und der Ausgangsunterwalze 4 voneinander. Das zu verstreckende Faserband 15 kommt von dem nicht dargestellten Einzugswalzenpaar und wird zwischen dem mittleren Walzenpaar 1,2 und dem Ausgangswalzenpaar 3,4 zwischen dem Oberriemchen 5 und dem Unterriemchen 7 hindurchgeführt. Durch die Überhöhung 11 der Brücke 8 wird das Faserband 15 dabei ausgelenkt. Infolge dieser A.uslenkung des Faserbandes 15 wird es möglich, die Faserkontrolle zu verbessern, so daß auch die kürzeren Fasern gleichmäßig in das Gespinst eingehen. Je nach Faserlängenvariationskurve wird eine Verbesserung von 0,5 bis 1 % des CV-Wertes Uster erreicht.
Die Überhöhung 12 der Brücke 8 kann von 11 bis 18% variiert werden.

Claims (1)

  1. Zweiriemchenstreckwerk, bei dem das Unterriemchen mittels einer Brücke geführt und umgelenkt wird, die Brücke gekrümmt ist, sich von der mittleren Unterwalze bis zur Ausgangsunterwalze erstreckt und gegenüber der der Brücke benachbarten Tangente an die mittlere Unterwalze und die Ausgangsunterwalze eine Überhöhung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhöhung (11) der Brücke (8)11 bis 18% des Abstandes (12) der Mittelpunkte (13,14) der mittleren Unterwalze (2) und der Ausgangsunterwalze (4) voneinander beträgt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft ein Zweiriemchenstreckwerk, bei dem das Unterriemchen mittels einer Brücke geführt und umgelenkt wird, die Brücke gekrümmt ist, sich von der mittleren Unterwalze bis zur Ausgangsunterwalze erstreckt und gegenüber der der Brücke benachbarten Tangente an die mittlere Unterwalze und die Ausgangsunterwalze eine Überhöhung aufweist.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Durch die GB-PS 1250622 DOIH 5/88 ist ein Zweiriemchenstreckwerk der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Brücke etwa 10% gegenüber der Streckfeldebene überhöht ist. Wird Fasermaterial verarbeitet, bsi dem ein erhöhter Anteil kürzerer Fasern vorhanden ist, so muß, um die Gespinstqualität beizubehalten oder zu verbessern, während der Verarbeitung die Faserkontrolle verbessert werden. Der Nachteil der bekannten technischen Lösung besteht darin, daß die erforderliche Faserkontrolle während der Verarbeitung nicht gegeben ist, so daß Qualitätsmängel im Gespinst auftreten.
    Ziel der Erfindung
    Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, Qualitätsmängel im Gespinst zu vermeiden.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Faserkontrolle zu verbessern.
    Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Überhöhung der Brücke 11 bis 18% des Abstandes der Mittelpunkte der
    mittleren Unterwalze und der Ausgangsunterwalze voneinander beträgt.
    Ausführungsbeispiel
    Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Schnitt durch das Hauptverzugsfeld eines Zweiriemchenstreckwerkes. Die Erfindung wird beschrieben am Beispiel eines Zweiriemchenstreckwerkes einer Ringspinnmaschine. Das Zweiriemchenstreckwerk besieht aus Ober- und Unterwalzen, von denen die mittlere Oberwalze 1 und die mittlere Unterwalze 2 sowie die Ausgangsoberwalze 3 und die Ausgangsunterwalze 4 dargestellt sind. Über die mittlere Oberwalze 1 läuft ein Oberriemchen 5, das nahe der Ausgangsoberwalze 3 vo;, einem Riemchenkäfig 6 gehalten und umgelenkt wird. Die mittlere Unterwalze 2 wird von einem Unterriemchen 7 umschlungen. Das Unterriemchen 7 wird mittels einer Brücke 8 geführt und umgelenkt. Unterhalb der Unterwalzen 2,4 wird das Unterriemchen 7 durch ein Element 9 umgelenkt. Die Brücke 8 erstreckt sich von der mittleren Unterwalze 2 bis zur Ausgangsunterwalze 4. Die Brücke 8 ist gekrümmt und weist gegenüber der der Brücke 8 benachbarten Tangente 10 an die mittlere Unterwalze 2 und die Ausgangsunterwalze 4 eine Überhöhung 11 auf. Die Überhöhung 11 der Brücke 8 beträgt 13% des Abstandes 12 der Mittelpunkte 13,14 der mittleren Unterwalze 2 und der Ausgangsunterwalze 4 voneinander. Daszu verstreckende Faserband 15 kommt von dem nicht dargestellten Einzugswalzenpaar und wird zwischen dem mittleren Walzenpaar 1,2 und dem Ausgangswalzenpaar 3,4 zwischen dem Oberriemchen 5 und dem Unterriemchen 7 hindurchgeführt. Durch die Überhöhung 11 der Brücke 8 wird das Faserband 15 dabei ausgelenkt. Infolge dieser '.uslenkung des Faserbandes 15 wird es möglich, die Faserkontrolle zu verbessern, so daß auch die kürzeren Fasern gleichmäßig in das Gespinst eingehen. Je nach Faserlängenvariationskurve wird eine Verbesserung von 0,5 bis 1 % des CV-Wertes Uster erreicht.
    Die Überhöhung 12 der Brücke 8 kann von 11 bis 18% variiert werden.
DD33884390A 1990-03-19 1990-03-19 Zweiriemchenstreckwerk DD292940A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD33884390A DD292940A5 (de) 1990-03-19 1990-03-19 Zweiriemchenstreckwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD33884390A DD292940A5 (de) 1990-03-19 1990-03-19 Zweiriemchenstreckwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD292940A5 true DD292940A5 (de) 1991-08-14

Family

ID=5617169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD33884390A DD292940A5 (de) 1990-03-19 1990-03-19 Zweiriemchenstreckwerk

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD292940A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4951671A (en) * 1988-08-23 1990-08-28 Coan William M Tonometry apparatus
DE4344319C2 (de) * 1993-01-28 2003-12-24 Rieter Ag Maschf Doppelriemchenstreckwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4951671A (en) * 1988-08-23 1990-08-28 Coan William M Tonometry apparatus
DE4344319C2 (de) * 1993-01-28 2003-12-24 Rieter Ag Maschf Doppelriemchenstreckwerk

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4447969B4 (de) Spinnmaschine mit Saugluftleitmitteln zur Faserverband-Kondensation
DE4323472C2 (de) Doppelriemchen-Streckwerk
EP0986659B1 (de) Verfahren und spinnmaschine zum herstellen von coregarn
AT408669B (de) Ringspinnverfahren und ringspinnmaschine
DE4426278B4 (de) Spinnmaschine mit Kondensationsstufe
EP1134309B1 (de) Streckwerk mit nachgeordneter Verdichtungzone für eine Spinnereimaschine
DE3039149A1 (de) Hochverzugseinrichtung in einer spinnmaschine
CH687926A5 (de) Streckwerk fuer eine Ringspinnvorrichtung.
CH687767A5 (de) Spinnverfahren.
DE19860201A1 (de) Vorrichtung zum Spinnen eines Fadens
DE1685924B2 (de) Verfahren zur herstellung von garn aus einem schlichtstofffreien stapelfasergarn
DE10050089C2 (de) Streckwerk für eine Spinnereimaschine
EP1302572B1 (de) Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn
WO1981003501A1 (en) Spinning frame,preferably ring continuous spinning frame
EP0893519B1 (de) Luntenverdichter in einem Streckwerk einer Spinnmaschine
DE19815052B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür
DD292940A5 (de) Zweiriemchenstreckwerk
EP0450361B1 (de) Streckwerk mit mindestens einer Riemchen-Verzugszone
AT408668B (de) Ringspinnverfahren und ringspinnmaschine
EP0903430A2 (de) Spinnverfahren und Spinnmaschine mit Kondensiervorrichtung
DE19914201A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bündeln eines in einem Streckwerk einer Spinnereimaschine verzogenen Faserverbundes
DE4141237C2 (de) Doppelriemchenstreckwerk für Ringspinnmaschine
AT372415B (de) Vorrichtung zum herstellen eines garnes
DE102019130347A1 (de) Ringspinnmaschine sowie Verfahren zum Betreiben einer Spinnstelle einer Spinnmaschine
DE1091012B (de) Doppelriemchenstreckwerk fuer Spinnmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee